Serotonin hat geschrieben:Was ist denn nun mit der Analyse?
Ich bin echt gespannt ...
Ich hab ja nur gesagt, im Oktober, nicht in welchem Jahr....
Spass beiseite, Ich kann meine 1/2 jährige Erfahrung mit 2peak mit folgendem Fazit abschliessen:
Die drei oben erwähnten Ziele habe ich allesamt erreicht.
Insbesondere Ziel 1 und 2 (Verletzungsfrei und fit) schreibe ich ganz klar der strikten Einhaltung des Planes zu, wobei dies wohl auch mit anderen Lösungen geklappt hätte, welche neben Aufbauzyklen auf Regenerierungszyklen setzen.
Auch Ziel drei habe ich erreicht und bin mit 51 Jahren den Referenzhalbmarathon immerhin 4 Minuten schneller gelaufen als letztes Jahr! (1:42). Hier dazu ein Auszug aus meinem Lauftagebuch:
G
egenüber Vorjahr realistischerer Start mit 4.5min/km Schnitt.
Der Ghost-Racer auf meiner GARMIN 610 (Mein Ablauf vom letzten Jahr) hat mich dementsprechend in den ersten 4 km bis 45s stehen lassen. Danach konnte ich aber kontinuierlich aufholen und bei km7 war ich exakt auf der Position des Vorjahres. Danach war jeder km schneller als im Vorjahr, so dass ich im Ziel fast 4 Minuten schneller war.
Dies bei einem Durchsschnittspuls/Maximalpuls 10 Schläge unter dem Vorjahr.
Gegenüber 2010 (97%) war ich nur 27% im Spitzen-Pulsbereich.
Meine Fitness und die Taktik scheint also etwas besser zu sein.
Etwas geholfen hat sicher auch die ideale Temperatur von 13° (gegenüber 6° im Vorjahr)
Dagegen hatte ich dieses Jahr mit 78kg fast 3kg mehr um den See zu schleppen... Mit 5kg weniger würde hier wohl noch die eine oder andere Minute zu holen sein...
Ziele erreicht:
- Rang in erster Hälfte der Alterskategorie. (214/530)
-Rang in der ersten Hälfte Gesamtkategorie Männer (1257/2595)
- Schneller als an meinem letzten Hallwilerseelauf 2011.
Das Fazit ist also durchwegs positiv.
Auch die Oberfläche, die Bedienung und insbesondere die automatische Auswertung der Trainingsdaten nach Intervallen sind klar "Best in Class".
Trotzdem werde ich nächstes Jahr zu running.coach wechseln...
2Peak ist mir schlicht zu teuer! Zudem finde ich nach wie vor, dass die Longjogs zu kurz kommen. Die ersten Trainings mit running.coach erscheinen mir vielversprechender, aber auch zeitaufwändiger....
Ich kann dann im Oktober 2012 berichten, wie die Resultate hier ausgefallen sind...