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Langer Lauf auf nüchteren Magen?

Langer Lauf auf nüchteren Magen?

1
Guten Abend liebe Läufer,
vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben.

Ich möchte im Herbst meinen ersten Marathon laufen.
Dazu habe ich mir einen Trainingsplan aus dem Internet gesucht. Und dieser sieht einmal in der Woche einen langen Lauf vor.
Im Moment sind dies 12 bis 15km.
Die laufe ich Samstagvormittags(oder halt morgens, je nach dem wie man das sieht), davor frühstücke ich nicht. Denn so gehts am besten.
Wenn die Strecken in einigen Wochen allerdings länger werden also 15 bis 28 km kann ich dann auch noch vormittags diese Trainingsenheit absolvieren, ohne vorher etwas zu essen?
Oder wäre das unvernünftig? :confused:
Ich kann einfach am besten laufen , wenn ich vorher nichts gegessen habe.

Also ich wäre sehr froh wenn mir jemand einen Rat geben könnte.
Vielen Dank im Vorraus

2
Hallo Lillli,

ich kann das sehr gut nachvollziehen, ich laufe auch immer am allerbesten morgens, ohne etwas gegessen zu haben.

Grundsätzlich spricht da absolut nichts dagegen, finde ich - solange es dir dabei gut geht.
Hör auf deinen eigenen Körper, der sagt dir schon, was er braucht.

Du wirst dich an die längeren Läufe ja sowieso schrittweise herantasten und nicht von 0 auf 30 km gehen.... dabei wirst du dann schon merken, ob es dir dabei mit leerem Magen nach wie vor gut geht oder nicht.... hör einfach in dich rein, dann liegst du richtig :daumen:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

3
Sehe ich auch so, das merkst du schon. Also, dein Körper wird sich schon melden, wenn er was zu essen will.

Meiner jammert schon bei der bloßen Vorstelling nüchtern zu laufen. Mach ich gaaanaz selten, und 2km fühlen sich dann an wie 20.
Aber wenn du das bisher gut verträgst, taste dich halt weiter ran.

Ich muss jetzt allein wegen des Gedankens ein Stück Nussschokolade essen :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

4
Hoi Lilli!

Kann mich eigentlich nur anschliessen...hör auf deinen Körper und probier es aus. Bei mir war es auch so...aber irgendwann merkt man, dass man 1. ins Hypo kommt und 2. einem ein kleiner Snack vorher gut tut...soll ja nicht gleich ein Festmahl oder 10-Gänge-Menue sein. :geil: Je nach Wetterlage find ich halt auch wichtig zwischendurch zu trinken...man gewöhnt den Körper somit auch einfach daran, dass er regelmässig bei langen Läufen etwas bekommt...somit läufst du zumindest weniger Gefahr, dass dein Körper zwischendurch im Stich lässt. Und einmal in so ein Tief reingekommen, ist`s während eines Laufes schwierig wieder rauszukommen.

Gute Nacht :hallo:

5
Ich hatte als ich anfing länger zu laufen ein ähnliches "Problem" und habe es auch einfach ausprobiert. Bis zu 20km konnte ich völlig problemlos mit leerem Magen laufen. Erst wenn ich mehr als 2 Stunden unterwegs war bemerkte ich einen merklichen Leistungsabfall und begann damit verschiedene Kleinigkeiten (Weißbrot mit Honig, Banane...) auf Laufverträglichkeit zu testen.
Hör in dich hinein, wenn es dir gut geht behalt es so bei und änder es bei Bedarf. Jeder is(s)t nun mal anders. :wink:
http://www.laufdocheinfach.de

6
Lillli hat geschrieben: Oder wäre das unvernünftig? :confused:
Als Anfänger hast Du genügend Probleme die Strecke zu schaffen, Du solltest Dir das nicht unnütz erschweren!

Trainingstechnisch wäre es gut, falls Du es schaffst - aber siehe oben! Ich rate also (dringend) davon ab!

Wenn ich an meine ersten langen Läufe erinnere, im Vergleich zu den späteren nach den ersten Marathons, wenn man an sowas gewohnt ist, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Wenns jetzt wärmer wird, wirst Du auch was zu trinken mitnehmen müssen. Ich hatte anfangs einen Trinkgürtel mit 4 x0,2 iso - das hilft auch schon mal. Weiterhin hatte ich (es war Winter) 2 halbe Bananen (geschälft und in Frischhaltefolie) in jeder Jackentasche und habe die nach km15 und km25 gegessen - das hat auch sehr geholfen.

gruss hennes

7
Das mit dem Trinken nur bei warmen Temperaturen ist übrigens ein Trugschluss, man sollte auch bei langen Läufen im Winter etwas auf der langen Runde trinken, weil man zwar nicht soviel Flüssigkeit verliert wie im Sommer, aber doch in einem nicht unerheblichen Maße.

Ansonsten stimme ich Hennes zu: lange Läufe bis zu einer gewissen Länge und Intensität machen nüchtern Sinn, aber erst wenn man sich gut an die langen Läufe gewöhnt hat. Ist bei einem Anfänger eher zu bezweifeln, also erstmal lassen. Bei Läufen deutlich über 2h oder Läufen mit Tempoanteilen würde ich eh nicht drauf verzichten oder wenigstens ein Sicherheitsgel mitnehmen wollen.

Gruß
Chris

8
Eigentlich heisst es doch "Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate". Wie funktioniert das überhaupt, wenn die Kohlenhydratspeicher leer sind?
Im Notfall fängt der Körper übrigens auch an, Aminosäuren und Eiweiss zu verbrennen... hört sich für mich nicht gesund an!

Gruß,
Peter.Silie
PB : 7,5km 0h36min (2010):hurra: 10km 0h55min (2008) HM 1h48min (2010) M : 4h20min (2009)

9
Eine sehr interessante DIskussion in Ergänzung zu diesem Thema hier: http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... asten.html
Dort wurden auch schon einige Bedenken geäußert, speziell das hier:
runningdodo hat geschrieben:Um ein hochklassiges Fettstoffwechseltraining zu machen, braucht man nicht nur nicht nüchtern sein, sondern ich bezweifle ob das langfristig gut für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist, da das den Körper ziemlich mit nimmt.

Grund: Hohe Cortisolspiegel, deutliche katabole Auswirkungen auf die Muskulatur durch deutliche Aminosäureoxidation bedingt durch starke Aktivierung der Gluconeogenese.
habe ich aber noch nicht verstanden. Kann das mal jemand genauer erklären bitte?
Ansonsten hieß es:
runningdodo hat geschrieben: Kleine Morgenläuflein als Nüchternläufe lass ich noch durchgehen, aber ein komplettes Lauftraining auf Nüchternläufe aufzubauen das macht kein vernünftiger Mensch und sicherlich würde kein Trainer so etwas je empfehlen.
Wobei das zu meinem Thema gar nicht passte, denn ich laufe nicht immer nüchtern - das habe ich in dem anderen Thread erläutert.

10
Je länger ein Nüchternlauf dauert, je stärker sinkt der Blutzuckerspiegel ab. Der Körper reguliert gegen, indem er Glucagon ausschüttet, um Leberglycogen zu Glucose abzubauen, das in den Blutstrom abgegeben wird. Soweit so gut.

Wenn die begernzten Leberglycogenspeicher durch längere Nahrungslosigkeit sowieso erschöpft sind, kommt sehr bald der Punkt, bei dem das nicht mehr allein damit möglich ist, den Blutzuckerspiegel aufrecht zu halten. Dann muss der Körper zu drastischeren Maßnahmen greifen, um den energetischem Notfall handhaben zu können. Es wird die "allgemeine Alarmreaktion" in Gang gesetzt und reichlich Cortisol ausgeschüttet.

Druch dieses Hormon wird Muskelprotein abgebaut um -- ziemlich ineffizient -- die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin sowie Alanin in der Leber zu Glucose umzubauen (Gluconeogenese).

Die hohen Cortisolspiegel, die auch nicht so schnell absinken, wirken katabol durch den Abbau von Muskelgewebe (und auch Knochensubstanz!) und für die Gesundheit allgemein schlecht, machen z.B. auch anfällig für Übertraining.
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Wenn ich Abends ausreichend esse, dürfte das doch gar kein Problem sein, die Speicher sind dann noch genügend gefüllt, oder? Viele Marathonläufer bekommen vor dem Lauf nicht viel runter, essen ein oder zwei Toast mit etwas Honig. Die laufen dann wesentlich länger und wesentlich härter als man das für gewöhnlich bei einem langen Lauf tun sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zwei Toastscheiben einen wirklich durch den Marathon bringen, sondern eher das Essen am Tage und an den Tagen vorher. Also würde ich meinen: ausreichend essen vorher, dann kann man auch morgens nüchtern lostingeln, ohne dass man Eiweiße oder sonstwas verbrennt. Oder denke ich da jetzt falsch?

12
Chri.S hat geschrieben:Wenn ich Abends ausreichend esse, dürfte das doch gar kein Problem sein, die Speicher sind dann noch genügend gefüllt, oder?
Ja, sehe ich auch so (solange du nicht gleich 50 km joggst).

Letzten Sommer bin ich oefters nuechtern morgens 25 km gelaufen: 4k locker, 5k MRT, 1k locker, 5k MRT, 1k locker, 5k MRT, 4k locker, ohne einen Unterschied zu den Nicht-Nuechtern-Laufen zu merken.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13
Tsstsstss... Ihr mit Eurem "hör' mal auf deinen Körper" :tocktock:

Wenn ich auf meinen Körper gehört hätte, würde ich jetzt mit 130kg auf dem Couch vor der Glotze mir die Chips reinschieben. Der Körper will Ruhe und immer wohl ernährt sein.

Im Training muss man ab und zu Sachen tun, die der Körper nicht mag. Nüchternlaufen gehört manchmal dazu. Nüchtern bedeutet aber nicht, dass man mit leeren Magen laufen soll, sondern, dass man am Abend davor so wenig wie möglich Kohlenhydraten in sich hinein stopft.

Gruß
Rolli

14
runningdodo hat geschrieben:Je länger ein Nüchternlauf dauert, je stärker sinkt der Blutzuckerspiegel ab. Der Körper reguliert gegen, indem er Glucagon ausschüttet, um Leberglycogen zu Glucose abzubauen, das in den Blutstrom abgegeben wird. Soweit so gut.

Wenn die begernzten Leberglycogenspeicher durch längere Nahrungslosigkeit sowieso erschöpft sind, kommt sehr bald der Punkt, bei dem das nicht mehr allein damit möglich ist, den Blutzuckerspiegel aufrecht zu halten. Dann muss der Körper zu drastischeren Maßnahmen greifen, um den energetischem Notfall handhaben zu können. Es wird die "allgemeine Alarmreaktion" in Gang gesetzt und reichlich Cortisol ausgeschüttet.

Druch dieses Hormon wird Muskelprotein abgebaut um -- ziemlich ineffizient -- die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin sowie Alanin in der Leber zu Glucose umzubauen (Gluconeogenese).

Die hohen Cortisolspiegel, die auch nicht so schnell absinken, wirken katabol durch den Abbau von Muskelgewebe (und auch Knochensubstanz!) und für die Gesundheit allgemein schlecht, machen z.B. auch anfällig für Übertraining.
Das glaube ich Dir gerne. Nun, der Training ist dafür da, um sich auf Wettkampfbedienungen vorzubereiten. Wettkampf bzw. Marathon ist ein Kampf der Körper mit den Mangeln, die am Ende des Laufens auftreten. Was meinst Du, wann soll man das trainieren?

Übrigens, Sport ist normalerweise und im Allgemein Gesundheitsschädlich. Die Fitness, die man dadurch gewinnt allerdings schon.

Gruß
Rolli

15
Rolli hat geschrieben: sondern, dass man am Abend davor so wenig wie möglich Kohlenhydraten in sich hinein stopft.
Wieso das denn?
Lebe lieber ungewöhnlich

16
Giegi hat geschrieben:Wieso das denn?
Weil der Glykogenspeicher in der Muskulatur leer sein soll, um den Wettkampf zu simulieren. Der schnelle Glykogenspeicher im Leber kann am Morgen schnell gefüllt werden, und der versorgt u.a. das Gehirn aber nicht die Muskulatur.

Gruß
Rolli

17
Chri.S hat geschrieben:Wenn ich Abends ausreichend esse, dürfte das doch gar kein Problem sein, die Speicher sind dann noch genügend gefüllt, oder?
Ist auch meine Meinung und meine persönliche Erfahrung, siehe den Beitrag im "Regelmäßig 20 Stunden Fasten" Thread, wobei es da zum Threadtitel natürlich nicht passt.

Letztendlich muss das halt jeder für sich selbst rausfinden. Eine prinzipielle für mich verständliche Erklärung warum das grundsätzlich nicht klappen sollte kenne ich nicht. Rein formal könnte prinzipiell wohl auch bei langsam gelaufenen langen morgendlichen "Nüchternläufen" über 3h das Leberglykogen knapp werden, nachdem was ich dazu gelesen habe. Eigene Probleme habe ich deshalb aber noch keine gehabt, ich bin aber ohne Verpflegung auch noch nie mehr als (hügelige) 35km gelaufen und meistens sind es eh maximal 35 flache KM. Die Langen mit Tempoanteilen, waren bei mir ausschließlich flach.

Gruß,
Torsten

18
Lillli hat geschrieben:Guten Abend liebe Läufer,
vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben.

Hi Lillli,

an Nüchternläufen solltest Du Dich auf Fall gewöhnen, versuche Dich am besten heranzutasten.

Den hier befürchteten Abbau von Körpereiweiss kannst mit einem Esslöffel Eiweisspulver in Wasser aufgelöst gut ausbremsen. Zur Not tue Dir noch Eiweiss in Deine Trinkflasche.
Der erste Schritt sollte auf jeden Fall sein, unterwegs keine KH zuzuführen. Du kannst Dir ja zur Sicherheit was einpacken, am besten ein oder zwei Gelchips.

Sicher kann es mal hart werden unterwegs, Du wirst manchmal das Gefühl haben, das es nicht weiter geht. Aber ebenso wirst Du merken, daß Dein Körper lernt und plötzlich geht es wieder. Ausserdem, Du bist jetzt im Marathontraining, da ist man auch mal richtig platt.

Viel Erfolg
IR

19
runningdodo hat geschrieben:Je länger ein Nüchternlauf dauert, je stärker sinkt der Blutzuckerspiegel ab. Der Körper reguliert gegen, indem er Glucagon ausschüttet, um Leberglycogen zu Glucose abzubauen, das in den Blutstrom abgegeben wird. Soweit so gut.


Druch dieses Hormon wird Muskelprotein abgebaut um -- ziemlich ineffizient -- die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin sowie Alanin in der Leber zu Glucose umzubauen (Gluconeogenese).

Das stimmt zwar, m. W. Du erwähnst aber nicht den -hoffentlich- durch viele Nüchternläufe trainierten Fettstoffwechsel, der einen Haupteil der Energie beisteuert.

Nach meinen Erfahrungen ist es bis knapp 40 Km kein Problem, solange die Wasserzufuhr stimmt. Vor dem Rennsteig bin ich 52 km nüchtern gelaufen, das war allerdings am Ende gruselig, zugegeben. Dafür war die Cola danach besonders gut :D

Grüße
IR

20
Es ist ein Trugschluss, dass Nüchternläufe den Fettstoffwechsel optimal trainieren.

Sobald man jedenfalls in den Breich des erwähnten "energetischen Notfalls" kommt, der eine deutlich gesteigerte Gluconeogenese nach sich zieht, kann die Laufgeschwindigkeit nicht mehr hoch gehalten werden. Dann kmmt es zum Hungerastigwerden und das ist der Zustand, der dem Einbruch beim Marathon ab km 32-35 ("Hammermann") entspricht. Normalerweise wird beim "energetischen Notfall" auch die Koorditation schlechter und der Bewegungsantrieb, die Motivation geht in den Keller.

Das bei weitem effektivste Fettstoffwechseltraining, also die Läufe bei denen der höchste absolute Fettsäurenumsatz statt findet, das sind Läufe knapp unterhalb der anaeroben Schwelle, was dem Daniels´schen T-pace-Tempo entspricht. Das ist ja auch der Hintergrund der Greif´schen Endbeschleunigung.

Was ich auf jeden Fall erstaunlich finde ist, dass es hier doch Einige zu geben scheint, die Qualitätstrainings trotz allem gut bewältigen können (Rolli und ToMe). Ich habe biher noch niemanden kennen gelernt, der so hätte trainieren können, das ist echt erstaunlich!

Und insofern habe ich hier dazu gelernt. Ich könnte das so nie und nimmer, bzw. müsste deutliche Abstriche bei der Qualität machen, wenn ich das versuchen würde. Am liebsten mache ich solche Einheiten Nachmittags, nach gutem Frühstück und leichtem Mittagessen 3 h vorher. Dann bin ich zu Höchstleistungen fähig.
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21
runningdodo hat geschrieben:
Sobald man jedenfalls in den Breich des erwähnten "energetischen Notfalls" kommt, der eine deutlich gesteigerte Gluconeogenese nach sich zieht, kann die Laufgeschwindigkeit nicht mehr hoch gehalten werden. Dann kmmt es zum Hungerstigwerden und das ist der Zustand, der dem Einbruch beim Marathon ab km 32-35 ("Hammermann") entspricht. Normalerweise wird beim "energetischen Notfall" auch die Koorditation schlechter und der Bewegungsantrieb, die Motivation geht in den Keller.

Und insofern habe ich hier dazu gelernt. Ich könnte das so nie und nimmer, bzw. müsste deutliche Abstriche bei der Qualität machen, wenn ich das versuchen würde. Am liebsten mache ich solche Einheiten Nachmittags, nach gutem Frühstück und leichtem Mittagessen 3 h vorher. Dann bin ich zu Höchstleistungen fähig.

Um hohe Laufgeschwindigkeit geht es auch nicht, ich denke wir sprechen hier von langen Läufen in der Marathonvorbereitung?

Das die Motivation den Keller geht, ist nicht vorgegeben, vor allem nicht, wenn man sich vorstellt, daß die Schwächephase vorübergehend ist. Immer vorausgesetzt, man hat sich an Nüchternläufe gewöhnt.

Höchstleistungen finde ich im Wettkampf gut, im Training habe ich andere Ziele. Ich laufe doch auch keine langen Lauf im Marathontempo, allenfalls eine EB am Schluß.

Letztlich muss es wolhl jede/r für sich herausfinden.

Grüße
IR

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runningdodo hat geschrieben:
Sobald man jedenfalls in den Breich des erwähnten "energetischen Notfalls" kommt, der eine deutlich gesteigerte Gluconeogenese nach sich zieht, kann die Laufgeschwindigkeit nicht mehr hoch gehalten werden. Dann kmmt es zum Hungerstigwerden und das ist der Zustand, der dem Einbruch beim Marathon ab km 32-35 ("Hammermann") entspricht. Normalerweise wird beim "energetischen Notfall" auch die Koorditation schlechter und der Bewegungsantrieb, die Motivation geht in den Keller.

Und insofern habe ich hier dazu gelernt. Ich könnte das so nie und nimmer, bzw. müsste deutliche Abstriche bei der Qualität machen, wenn ich das versuchen würde. Am liebsten mache ich solche Einheiten Nachmittags, nach gutem Frühstück und leichtem Mittagessen 3 h vorher. Dann bin ich zu Höchstleistungen fähig.

Um hohe Laufgeschwindigkeit geht es auch nicht, ich denke wir sprechen hier von langen Läufen in der Marathonvorbereitung?

Das die Motivation den Keller geht, ist nicht vorgegeben, vor allem nicht, wenn man sich vorstellt, daß die Schwächephase vorübergehend ist. Immer vorausgesetzt, man hat sich an Nüchternläufe gewöhnt.

Höchstleistungen finde ich im Wettkampf gut, im Training habe ich andere Ziele. Ich laufe doch auch keine langen Lauf im Marathontempo, allenfalls eine EB am Schluß.

Letztlich muss es wohl jede/r für sich selber herausfinden.

Grüße
IR

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Icerun hat geschrieben:Um hohe Laufgeschwindigkeit geht es auch nicht, ich denke wir sprechen hier von langen Läufen in der Marathonvorbereitung?
Lange, langsame Läufe sind gut und wichtig. Besser und noch viel wirksamer um in Top-Marathonform zu kommen sind aber lange Läufe incl. Schwellentrainingsblöcke wie bei Daniels bzw. die 35km mit unterschiedliche langer Endbeschleunigung@Marathonpace (bis 15 km!) à la Greif.

Das ist Marathontraining, wenn man wirklich wissen will, zu was man in der Lage ist! Nur langsam lang ist dann einfach zu wenig, da bleibt man unter den eigenen Möglickeiten!
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runningdodo hat geschrieben:Lange, langsame Läufe sind gut und wichtig. Besser und noch viel wirksamer um in Top-Marathonform zu kommen sind aber lange Läufe incl. Schwellentrainingsblöcke wie bei Daniels bzw. die 35km mit unterschiedliche langer Endbeschleunigung@Marathonpace (bis 15 km!) à la Greif.

Das ist Marathontraining, wenn man wirklich wissen will, zu was man in der Lage ist! Nur langsam lang ist dann einfach zu wenig, da bleibt man unter den eigenen Möglickeiten!
Ein langsamer, langer Dauerlauf oder ein langer Dauerlauf mit 15k EB erfühlen 2 verschiedene Ziele. Ich wundere mich, dass jemand das Ziel hat einen gut überstandenen Training sich als Ziel setzt. Der Marathonlauf ist das Ziel und nicht der Training dafür.

Es ist auch kein Trugschluss, dass Nüchternläufe (immer noch Abendessen wenig, Frühstück klein) beim Vergrößern der Glykogenspeicher nicht helfen soll. Der völlig geleerte Speicher bewirkt, dass der Körper versucht mit sehr wenig vorhandenem Ressourcen umzugehen: sprich "Stoffwechseloptimierung". Dabei lernt er mehr Energie aus dem Fett zu gewinnen.

DL in MRT oder LDL mit 15k EB trainieren den Körper im Marathon-Tempo mit den verfügbaren Stoffen umzugehen.

Dabei bleibe ich gerne unter meinen Möglichkeiten. Hauptsache schnell am Tag X.

Gruß
Rolli

25
Rolli hat geschrieben:Ein langsamer, langer Dauerlauf oder ein langer Dauerlauf mit 15k EB erfühlen 2 verschiedene Ziele. Ich wundere mich, dass jemand das Ziel hat einen gut überstandenen Training sich als Ziel setzt. Der Marathonlauf ist das Ziel und nicht der Training dafür.

Es ist auch kein Trugschluss, dass Nüchternläufe (immer noch Abendessen wenig, Frühstück klein) beim Vergrößern der Glykogenspeicher nicht helfen soll. Der völlig geleerte Speicher bewirkt, dass der Körper versucht mit sehr wenig vorhandenem Ressourcen umzugehen: sprich "Stoffwechseloptimierung". Dabei lernt er mehr Energie aus dem Fett zu gewinnen.

DL in MRT oder LDL mit 15k EB trainieren den Körper im Marathon-Tempo mit den verfügbaren Stoffen umzugehen.

Dabei bleibe ich gerne unter meinen Möglichkeiten. Hauptsache schnell am Tag X.

Gruß
Rolli
Ich spring' mal Rolli an die Seite. Recht hat er :daumen:

Als militanter Verfechter der "regelmäßigen 35-km-Trainingslauf-Theorie" bin ich übrigens auch schon Marathons gelaufen, OHNE UNTERWEGS auch nur irgendwas zu essen (keine Banane - und Gel's sowieso nicht)... und die Zeiten wichen auch nicht sonderlich von den Zeiten ab, die mit Bananen-Naschen gelaufen wurden ... :wink:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


Bild

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Also nicht dass das hier so aussieht, als ob ich solche advanced-Trainings, die ganz für die spezifische Marathontrainingsphase vorgesehem sind für dass ganzjährige Training für angezeigt hielte!

Ein ruhiger, langsamer langer Lauf ist eine wichtige Sache, die ich keinesfalls gering schätze.

Auch die würde ich jedoch selbst niemals nüchtern machen wollen und ich würde das auch niemand empfehlen. Lieber vorher was essen, sich (wahrscheinlich) besser fühlen dabei und das ganze besser vertragen, als sich Nüchternläufe aufzwingen!

Und wer Lust auf mehr hat und aich unterfordert fühlt, kann ja auch ganzjährig ´ne leichte Endbeschleunigung machen, die ihm sicherlich dann leichter fällt, wenn er vorher nicht gehungert hat.

Aber vielleicht gibt es eben Einzelne, die Nüchternläufe -- warum auch immer -- besser vertragen.

Wogegen ich auch bin sind KH-Gaben im Training, da finde ich sollte man hart mit sich sein, um den Körper zu fordern und nicht zu verhätscheln.
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Vielen Dank,
für eure zahlreichen Antworten. :daumen:
Scheint ja viele verschiedene Meinungen zu geben.

Mit nüchterem Magen, meinte ich natürlich ein ordentliches Abendbrot und dann am nächsten Morgen bzw Vormittag laufen, also nicht extra warten bis der Hunger kommt und den dann ignorieren.

LG Lillli

28
runningdodo hat geschrieben: Was ich auf jeden Fall erstaunlich finde ist, dass es hier doch Einige zu geben scheint, die Qualitätstrainings trotz allem gut bewältigen können (Rolli und ToMe).
Im Gegensatz zu Rolli ist bei mir das Abendessen aber groß :nick: , dafür frühstücke ich nicht. Also länger schlafen :P , aufstehen, anziehen los laufen.

Ich laufe seitdem ich laufe eigentlich alle langen Läufe am WE morgens und da hat sich das einfach so ergeben. Erst nur die Langen, dann auch Lange mit Tempoanteilen (eigentlich fast nur in der speziellen Marathonvorbereitung). Bei den ruhigen 2,5h Läufen oder 35km Läufen nach Daniels, von denen ich immer die 35km Variante wähle, mache ich mir meistens auch noch den Spaß die letzten ~3km im HM-Tempo bis T-Tempo zu laufen, das ist gut für die Psyche, wenn man sieht, dass man das Tempo selbst zu diesem Zeitpunkt noch laufen kann. Alles nur eine Sache des Kopfes.

Das hat bisher einfach immer so funktionert, da denke ich nicht mehr drüber nach und soviel Glykogen verlieren die Speicher in den Muskeln auch nicht über Nacht. Dafür kriege ich halt eher mal (nicht immer) Probleme wenn ich kurz vor dem Laufen etwas esse, damit war dann klar welche Variante ich morgens für mich wähle. Habe ich einen WK, beiße ich aber in den sauren Apfel, stehe früher auf und frühstücke.

Torsten

29
Richtig, das Muskelglycogen ist nicht das Problem.

Das war mir natürlich noch die Frage, wie Du das bei einem WK hältst und es hätte mich doch sehr gewundert, wenn auch das noch anders gewesen wäre, als wie es die biochemisch-physiologische Logik es gebietet.
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mal komplett unabhängig von der sporternährungstheoretischen seite:

ich persönlich kann nicht laufen, wenn ich weniger als etwa 2-3 stunden vorher feste nahrung zu mir genommen habe. daher sind die meisten meiner langen läufe sonntagvormittags auf nüchternen magen. davor gibt's (gleich nach dem auftstehen) meist 1-2 tassen kaffee (in meinem fall relativ stark gezuckert), danach bis zum loslaufen nur noch wasser in kleinen schlucken. wenn ich vorher was esse, dann allerhöchstens mal die berühmte scheibe toast mit honig (ohne butter) oder ein paar kleine bissen von einem müsliriegel

mitführen von getränken:
mach ich erst ab einer gesamtdistanz von 15-25 km aufwärts (je nach außentemperatur, im bereich unter 5° verzichte ich manchmal sogar bis knapp 30 km auf trinkflaschen, im sommer bei über 25° brauche ich dagegen oft schon bei 10-15 km was zu trinken)

wenn du dir unsicher bist:
auf langen strecken hab ich manchmal einen müsliriegel als "notfallration" dabei, manchmal statt dessen auch rideshots, wobei ich diese "notfallrationen" dann aber in den meisten fällen ungeöffnet wieder mit heim bringe...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Nüchtern bringts

32
Um es mit GREIF zu sagen: was sind denn hier für Weicheierausbrüter unterwegs?

Ein Marathon wird mit einem vernünftigen Abendbrot und einem leichten Frühstück bestritten. Der Rest (beachte: 42km Marathon Renntempo) kommt aus dem Fettstoffwechsel. Und Fett haben wir alle in ausreichender Menge an uns herumhängen, bei mir (ca. 12% Fett) sind es noch knapp 10 kg, genug, um einen ganzen Tag zu rennen.

Ich bin gestern morgen 35 km mit 12 km Endbeschleunigung gelaufen, ohne vorher zu essen. Ich hatte nicht einmal danach richtig Hunger.

Für das bisschen Joggen braucht man nichts, wenn der Fettstoffwechsel gut trainiert ist. Wer seinen ersten 35 läuft, will wahrscheinlich einen Imbisswagen mitnehmen. Für den Trainingseffekt wären 25km nüchtern wohl besser. Wie Rolli schon geschrieben hat, im Training kommt es auf den Mangel an, nicht darum, dem Körper zu geben, wonach er verlangt.

Um die Diskussion noch weiter anzufachen: ich habe auch nichts getrunken trotz > 20 Grad. Bin allerdings um 5:00 aufgestanden, um der größten Hitze auszuweichen. Diese Fähigkeit fast ohne Trinken auszukommen ist allerdings wohl nur teilweise antrainiert.

Gruß
Rio
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

34
Hallo :hallo: ,

interessanter Post, denn die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Als Nichtfrühstücker, ich kann am Morgen nichts essen, erst 2-3 Stunden nach dem Aufwachen, laufe ich grundsätzlich ohne Frühstück.
Ich trinke nur Saftschorlen (Wasser am morgen mag ich nicht) und morgens auf jeden Fall Cappuccino, echten, mit aufgeschäumter Milch und Espresso plus Zucker, davon aber 3-5 Tassen.
Für mich ist Milch eher ein Lebensmittel, und kein Getränk, also laufe ich nach meinem Verständnis nicht ohne Essen :confused:
Morgen laufe ich zum ersten Mal 35 Km als langen Lauf zur Marathonvorbereitung, bisher war die Läufe immer kürzer (heuer habe ich schon 7 HMs genfinisht), auch da brauche ich nur genug zu trinken, der Hunger kommt erst 1-3 Stunden nach einem Lauf.
Gels finde ich übrigens :kotz: , für mich unverständlich wie man das Zeug schlucken kann...ich kann mir allerhöchstens eine Banane vorstellen, auch Müsliriegel egal welche, find ich viel zu trocken.
Morgen werd ich mir nur zu trinken mitnehmen, aber wegen der Hitze schon um 7.00 Uhr loslaufen, mal sehen, wie mir das bekommt.

Grüße

Lisa

35
Hallo Lisa,

Saftschorle, Cappuccino mit Zucker... alles andere als nüchten würde ich sagen. Die Auffassungen sind verschieden, viele behaupten, das würde den Fettstoffwechsel sogar behindern, auf jeden Fall sind es aber Kohlehydrate, die Du im Training wieder verbrauchst, die also nicht "aus dem Körperfett" bestritten werden.

Für den ersten 35er würde ich zur Sicherheit die erprobte Taktik behalten, aber wenn es gut läuft würde ich die "Dosis" der Kohlenhydrate vorher reduzieren.

Mit Deinen Saftschorlen bist Du übrigens nicht so weit weg von Gel+Wasser, allerdings behindern die Fruchtzusätze in der Schorle die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsaufnahme. An kalten Tagen nicht so ein Problem, aber im Wettkampf und an warmen Tagen sind isotonische Getränke mit etwa 7% Kohlenhydraten am besten, um schnell viel Flüssigkeit aufzunehmen (sogar besser als reines Wasser). Daher ist ein Gel vor einer Getränkestelle (an der dann Wasser nachgespült wird) eine gute Taktik.

Gruß
RioLouco
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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Hallo RioLouco,

danke für die Infos.
Meinen langen habe ich hinter mir, 35 Km.
Hunger war gar kein Thema, nur zu trinken hatte ich viel zu wenig dabei, nur 4 kleine Flaschen, das hatte bei ca. 34°C und die letzten Kilometer in der prallen Sonne nicht gereicht, da muss ich noch einiges optimieren.
Läufe bis ca. 26 Km kann ich ohne Getränke laufen, bei Temperaturen bis max. 20°C.

Ich werde auf jeden Fall isotonische Geränke ausprobieren, die bekommen mir auch im Wettkampf gut, im Gegensatz zu Cola. Was übrigens gar nicht geht ist Kohlensäure im Getränk.
Für den Marathon werde ich mir jetzt mal die Streckenverpflegung ansehen, ich möchte ohne eigene Sachen laufen wenn möglich.

Grüße

Lisa

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Lisa08 hat geschrieben: Ich werde auf jeden Fall isotonische Geränke ausprobieren, die bekommen mir auch im Wettkampf gut, im Gegensatz zu Cola. Was übrigens gar nicht geht ist Kohlensäure im Getränk.
:nick:
Ich habe im Marathon bei km 37 auch schon mal zu Cola gegriffen und der Veranstalter hat es wohl gut mir den Läufern gemeint und EISKALTE Cola mit VIEL KOHLENSÄURE hingestellt. :klatsch:


Gruß,
Gero
Gesperrt

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