Welchen Puls verwendet Ihr?

Hallo Zusammen,

eine komische Frage für die Pulsuhr-Fetischisten.

Mir ist mitlerweile klar das ich nach Trainingsplan trainieren sollte um erfolgreicher zu werden.

Mit ist klar wo der Unterschied zwischen GA1, GA2.... liegt.

Aber welchen Puls nehmt Ihr für die Intensität an??

Beispiel:
GA2 entspricht einem Puls von 160 (bei 200 Maximalpuls 80%)

Nehmt Ihr den Wert dann als maximalen Puls in der Trainingseinheit oder nehmt Ihr den Pulsdurchschnitt den die Uhr ausgibt?

Rechnet Ihr das Ein- Auslaufen mit in das Training ein oder zusätzlich?

VG



Peter

Mein Motto:
Der einzige Weg weniger zu arbeiten ist später anzufangen!

Original von pmbarney:
Hallo Zusammen,

eine komische Frage für die Pulsuhr-Fetischisten.

Mir ist mitlerweile klar das ich nach Trainingsplan trainieren sollte um erfolgreicher zu werden.

Mit ist klar wo der Unterschied zwischen GA1, GA2.... liegt.

Aber welchen Puls nehmt Ihr für die Intensität an??

Beispiel:
GA2 entspricht einem Puls von 160 (bei 200 Maximalpuls 80%)

Nehmt Ihr den Wert dann als maximalen Puls in der Trainingseinheit oder nehmt Ihr den Pulsdurchschnitt den die Uhr ausgibt?

Rechnet Ihr das Ein- Auslaufen mit in das Training ein oder zusätzlich?

VG

Peter

Mein Motto:
Der einzige Weg weniger zu arbeiten ist später anzufangen!

Hi Peter,
besser lebt es sich im Training mit Schwankungsbreiten:

REKOM 65-70%
GA1 extensiver Dauerlauf 70-80% (mind. 30 min., max. ca. 120 min. ) bei kurzen Läufen eher höherer, bei langen läufen eher niedrigerer Puls
GA1 Fettstoffwechsellauf 65-70% (mind. 90 min)
GA1/2 intensiver Dauerlauf 80-85% (wenn länger, eher 75-80%
GA2 Tempodauerlauf 85-90% (nach Einlaufen)

Was noch schneller geht, orientiert sich dann weniger am Puls, mehr an den Bestzeiten - allein schon deshalb weil es sich "mit Säure in den Augen" so schlecht auf den Pulsmesser guckt.

Beim Puls nehme ich den Durchschnittswert (perfekt auf flachen Strecken).

Ein-Auslaufzeit fallen eh nur bei den wenigen schnelleren Einheiten an. Hier "zählt" dann sozusagen der Durchschnittspuls für den harten Teil.

Du bist definitiv ein Kandidat für das Buch: Ausdauertrainer Laufen HOTTENROTT/ZÜLCH

Viele Grüße
Meerbuscher

Hallo Peter,

ich gönn` mir eine gewisse Schwankungsbreite, so ähnlich wie der Meerbuscher geschrieben hat.

Den Durchschnittswert zu nehmen klappt bei mir deshalb kaum, da die meisten meiner Läufe im hügeligen Gelände stattfinden.
Ausserdem nervt mich das ständige Beobachten der Werte - gelegentlich sorgen außerdem Hochspannungsleitungen für Ausfälle.

Da ich häufig dieselben Strecken laufe, kenne ich meine Pulswerte, inkl. dem Durchschnitt über die Gesamtstrecke, inzwischen ziemlich exakt. Genau genommen könnte ich die auch ohne Uhr laufen. Funktioniert natürlich nur, wenn das bei Dir ähnlich ist

Ein- und Auslaufen zählen bei mir nicht.

Viele Grüße

Walter

viermaerker 707
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no more pain........

Original von pmbarney:Aber welchen Puls nehmt Ihr für die Intensität an??

Ich nehm` eigentlich immer MEINEN....der von meinen Laufpartnern ist mir zu niedrig...
(Sorry....Frühlings-Sonne-Albernheitsanfall....)

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ICH BIN ZWEI ÖLTANKS!

Original von Greenhörnchen:

Original von pmbarney:Aber welchen Puls nehmt Ihr für die Intensität an??

Ich nehm` eigentlich immer MEINEN....der von meinen Laufpartnern ist mir zu niedrig...
(Sorry....Frühlings-Sonne-Albernheitsanfall....)

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ICH BIN ZWEI ÖLTANKS!

Genau das wollte ich auch schreiben )
Ich nehm immer den Puls, den ich gerade zur Verfügung habe

Sorry, bin ja schon wieder still !

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Hier geht`s zu unseren Pinup-Jungs und hier zu den Mädels. Schieb sie drauf!

Original von Uschi:Genau das wollte ich auch schreiben )

Also scheint bei Euch auch die Sonne! :rotate: Da wird man ja immer so ALBERN!

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ICH BIN ZWEI ÖLTANKS!

und ICH hab mir diese Bemerkung verkniffen - aber wir Frauen ticken wohl alle gleich )

Übrigens - auch hier scheint die Sonne - und zwar äußerst kräftig!:rotate:

Ella

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Grüße aus dem Elchland

Hallo,

das ging aber schnell!

@Mädels: Ich will jetzt nichts nicht in die Machokasse zahlen und bestätige euch

@Jungs:
Klar mit den Schwankungen (@Mädels: ich trinke kein Alkohol) laufe ich auch den ich möchte mal denjenigen sehen der 60 Minuten mit konstanten Puls läuft. Wenn ich, um bei meinem Beispiel zu bleiben, über eine Zeit von 60 Minuten einen Durchschnittspuls von 160 habe, laufe ich definitiv längere Zeit oberhalb von 160 da ich ja nicht direkt mit einem Puls von 160 starte. Letztendlich kann ich die Trainingseinheit schneller laufen, wenn ich die 80% als Durchschnittswert der Einheit annehme als wenn ich einen Puls von 160 als Maximalwert annehme und einen intensiven Lauf im Bereich von 150 - 160 länger laufe.

@Meerbuscher
GA1/2 intensiver Dauerlauf 80-85% (wenn länger, eher 75-80%)
Was verstehst Du unter "wenn länger"? über bzw. unter 60 min?

VG

Peter

Mein Motto:
Der einzige Weg weniger zu arbeiten ist später anzufangen!

Original von Ella:
und ICH hab mir diese Bemerkung verkniffen - aber wir Frauen ticken wohl alle gleich )

Übrigens - auch hier scheint die Sonne - und zwar äußerst kräftig!:rotate:

Ella

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Grüße aus dem Elchland

Das lag mir auch auf der Zunge, als ich die Überschrift sah. Aber das Post an sich war selbsterklärend. Da wollte ich als Mann dann nicht mehr antworten.

The jazz things in life.
www.smueve.de
The Ministry of Silly Talk

Original von pmbarney:

Hallo,

das ging aber schnell!
...
@Jungs:
Klar mit den Schwankungen (@Mädels: ich trinke kein Alkohol) laufe ich auch den ich möchte mal denjenigen sehen der 60 Minuten mit konstanten Puls läuft. Wenn ich, um bei meinem Beispiel zu bleiben, über eine Zeit von 60 Minuten einen Durchschnittspuls von 160 habe, laufe ich definitiv längere Zeit oberhalb von 160 da ich ja nicht direkt mit einem Puls von 160 starte. Letztendlich kann ich die Trainingseinheit schneller laufen, wenn ich die 80% als Durchschnittswert der Einheit annehme als wenn ich einen Puls von 160 als Maximalwert annehme und einen intensiven Lauf im Bereich von 150 - 160 länger laufe.

Bin ja auch `n Jung, deswegen antworte ich nochmal. Was du beschreibst ist einem Durchschnittswert (Mittelwert) ja nun mal immanent, fasst er doch die Schwankungen nach oben und unten zusammen. Einen "nahezu konstanten" Lauf über eine Stunde bekommt man auf flacher Strecke schon hin und das je leichter, je langsamer das Tempo - aber macht das Laufen dann noch Spaß, wenn man permanent darauf achtet?

Dein Problem sehe ich schon, du läufst zwar durchschnittlich mit 80% aber im Grunde bist du eine ganze Zeit oberhalb dieses Wertes gelaufen. Das kannst du nur verhindern, indem du dich vom Durchschnittswert etwa in der Mitte der angegebenen Schwankungsbreiten bewegst und versuchst, keine allzugroßen Abweichungen zu realisieren - was praktisch aber kein Problem darstellt - es sei denn man läuft in sehr hügeligem Terrain. Da muss man im Zweifel dann eben "gehen". Für die absolut gelaufenen Pulswerte sollte dann die Obergrenze des "Laufkanals" tatsächlich die Obergrenze sein.

@Meerbuscher
GA1/2 intensiver Dauerlauf 80-85% (wenn länger, eher 75-80%)
Was verstehst Du unter "wenn länger"? über bzw. unter 60 min? ...

"Kurz" wäre für mich persönlich 40 - 60 Minuten, "lang" wäre bis zu ca. 30 km (Marathonkontrollläufe). Von längeren Strecken halte ich mich sowieso zurück.

Viele Grüße
Der Meerbuscher

Hallo,

Original von Meerbuscher:

Einen "nahezu konstanten" Lauf über eine Stunde bekommt man auf flacher Strecke schon hin und das je leichter, je langsamer das Tempo - aber macht das Laufen dann noch Spaß, wenn man permanent darauf achtet?

OK, dafür bin ich wohl noch nicht solange Läufer das das bei mir klappt (wenn ich in meinem Tempo bin sind es immer noch +/-10 Schläge) Aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Da ich noch nicht so ein Gefühl hab schaue ich ab und an drauf. Mich interessiert eher das Endergebnis (daher auch die Frage des Durchschnittspuls)

Original von Meerbuscher:

Dein Problem sehe ich schon, du läufst zwar durchschnittlich mit 80% aber im Grunde bist du eine ganze Zeit oberhalb dieses Wertes gelaufen. Das kannst du nur verhindern, indem du dich vom Durchschnittswert etwa in der Mitte der angegebenen Schwankungsbreiten bewegst und versuchst, keine allzugroßen Abweichungen zu realisieren - was praktisch aber kein Problem darstellt - es sei denn man läuft in sehr hügeligem Terrain. Da muss man im Zweifel dann eben "gehen". Für die absolut gelaufenen Pulswerte sollte dann die Obergrenze des "Laufkanals" tatsächlich die Obergrenze sein.

Ich hätte vieleicht ein realistisches "Beispiel" nehmen soll um nicht den Eindruck zu wecken, ich laufe zu schnell oder zu oft oberhalb der Werte. Die Werte habe ich gewählt, weil ich gedacht habe das damit jeder was anfangen und auch errechnen kann.

Bisher habe ich meine Werte als bis x% der MHF angesehen und mache das so wie viermaerker 707.

Lasst es mal gut sein, ich habe meine Antworten gefunden und werde Besserung in meinen Fragen geloben.

VG



Peter

Mein Motto:
Der einzige Weg weniger zu arbeiten ist später anzufangen!