Banner

Auf zu neuen Heldentaten!

Auf zu neuen Heldentaten!

1
Hallo!
Nach gut 1,5 Jahren Knieproblemen (Patellaspitzensyndrom, nach schlechtem/verantwortungslosem Trainingsaufbau und fast keinerlei Gymnastik - Diagnose wurde leider erst sehr spät treffend erstellt, daher bin ich in die typische Abwärtsspirale geraten), bin ich nun nach endlos langem Aufbautraining (dehnen, dehnen, dehnen, dehnen, leichte/kurze/lange Belastungen, dehnen, dehnen.....) vor 2 Wochen meinen ersten Halbmarathon (Mittelrhein-Halbmarathon) seit 2 Jahren gelaufen!
Mein Ziel war eine vergleichsweise langsame Zeit von nur 6:30 min/pro km, um zu testen, ob mein Knie die lange Belastung überhaupt aushält. Am Anfang war ich ein wenig schneller, am Ende bin ich ein wenig eingebrochen und so kam ich letztendlich mit 2:15 ins Ziel. Ich war so glücklich, dass mir im Ziel fast die Tränen kamen - ich hatte keinerlei Schmerzen und so langsam baue ich wieder richtig Vertrauen zu meinem Knie auf!

Aktuell kann ich zu meiner Form nur sagen, dass ich ca. 18 km problemlos durchlaufen kann, danach wird es hart.
Tempoeinheiten habe ich bisher keine absolviert.
Vor meiner Verletzung, war ich in der Lage einen Halbmarathon in ca. 1:40 - 1:45 zu laufen.
Knieprobleme bekomme ich lediglich noch auf dem Rennrad (obere Wade, Kniekehle, teilweise auf der Kniescheibe), ich hoffe aber, dass ich diese Probleme durch eine bessere Radeinstellung und durch meine mittlerweile regelmäßigen Gymnastik- und Dehnübungen in den Griff bekomme - mich wundert, dass dies gerade auf dem Rennrad (allerdings erst nach ca. 45 Min), nicht aber beim Laufen auftritt. Vielleicht weiß hier jemand, woran es noch liegen könnte.

Nun möchte ich die nächsten Schritte wagen und mit dem Steffny-Plan für den Halbmarathon in 1:39 (je nach Trainingsverlauf auch nur 1:49) zu alter Form aufschließen!
Ich weiß, dass dieses Ziel sehr ambitioniert ist, aber wenn die Zeit am Ende 5 bis 10 Minuten langsamer wird, bin ich auch glücklich - der Weg ist das Ziel und ich freue mich wahnsinnig auf jede Trainingseinheit!

Bisher fehlt mir noch ein passender Halbmarathon (17., 18., 24. oder 25. Juli) im Umkreis von ca. 50 km um den Westerwald herum - wäre schön, wenn jemand eine Veranstaltung (kann auch eine eher kleine Veranstaltung sein) kennt.

Mein Fernziel ist zum Jahresende hin der Löwenlauf in Hachenburg (21 km - den werde ich in jedem Fall laufen!) und zwei Wochen später der Marathon in Frankfurt (stark abhängig vom Training und den Wettbewerben in den nächsten Monaten - aber man muss sich ja auch Ziele setzen, wenn alles optimal funktioniert!). Bis zum Marathon wären es noch 21 Wochen, ich hätte also genug Zeit beide Trainingsplänen (6+10 Wochen), inklusive Regenerationswochen (Restzeit 5 Wochen) durchzuziehen. Einziges Problem ist die Plangestaltung in den letzten beiden Wochen, weil der Löwenlauf nur 2 Wochen vor Frankfurt stattfindet, aber Steffny hat dazu eine abgeänderte Planfassung auf seiner Seite. Zeitziele lege ich nach dem nächsten HM im Juli fest. Ein letztes großes Ziel ist eine Gewichtsabnahme von ca. 74,5 kg auf 69 kg - so wie es vor meiner Verletzung war (Körpergröße 1,75 - 27 Jahre) - ich denke bis Oktober ist das eine gesunde und zu schaffende Sache - womit ich auch zusätzlich noch mehr mein Knie entlasten kann.

Bei meinen Plänen werde ich mich strikt an die Steffny-Pläne halten, allerdings möchte ich die ein oder andere kurze Einheit auf dem Rennrad absolvieren.

Sooooo, heute Abend gehts los! Intervalltraining 3x 2000 Meter in jeweils 9:20 min! Ich denke, dass sich heute schon entscheiden wird, ob ich den schnellen Plan (1:39) schon angehen kann oder ob ich besser auf den langsamen Plan (1:49) umschwenke.

Ich werde versuchen euch regelmäßig hier im Forum über meinen Weg zu berichten und freue mich natürlich über jeden Rat und jede Anregung!

Viele Grüße

2
Guten Morgen!

Gestern bin ich also die erste Intervalleinheit gelaufen - wobei ich mit dem Wetter wirklich wahnsinnig Glück hatte, weil es zeitweise ein wenig Gewitter gab und ich schon Angst hatte es ausfallen lassen zu müssen :-)

Laut Plan waren 12 km fällig, davon 3 mal 2000 Meter in 9:20 Minuten mit 5 Minuten Pause dazwischen (Verstehe ich das hier richtig, dass man die Pause wirklich konsequent nichts tun soll? Ich habe ein wenig gedehnt und bin ein paar Meter gegangen....).
Nach einer Proberunde auf der Bahn ergab sich, dass diese nur knapp 350 Meter lang ist, so dass ich immer noch eine Ecke an die 5. letzte Runde anhängen musste. Irgendwie habe ich es trotzdem nie geschafft die volle Distanz einzuhalten, weil ich dann doch immer noch einen Tick zu früh aufgehört habe.

Hier nun das absolvierte Training im Detail:

3000 Meter Einlaufen
Dehnen
1830 in 8:42 min
4 Minuten Pause, gehen + dehnen
1830 in 9:21 min
5 Minuten Pause, dehnen
1820 in 9:45 min
2-3 Minuten Verschnaufpause
2600 Meter Auslaufen und kurz dehnen

Ist es bei euch im Intervalltraining auch so, dass ihr am Anfang viel zu schnell und gegen Intervallende zu langsam seid? Gleichmäßiges Tempo habe ich erst im dritten Intervall hinbekommen.

Fazit:
Das angepeilte Ziel wurde knapp verfehlt - als Alibi kann ich evtl das heiße, schwüle Wetter durchgehen lassen, bzw. vielmehr die kurze Regenerationszeit seit dem Mittelrheinhalbmarathon (genau 10 Tage).
Insgesamt waren am Ende gut 11, 6 Kilometer auf der Laufuhr.
Körperlich habe ich es natürlich als anstrengend empfunden - ein wenig Seitenstechen beim 2. Intervall, zudem habe ich ein wenig Schmerzen an der Fußsohle gehabt, die heute zu 90% wieder weg sind - das Knie hat während der gesamten Trainingsdauer nicht weh getan.
Heute Nacht habe ich sehr gut und ein wenig länger geschlafen als üblich, heute Morgen wäre ich gerne länger liegen geblieben - hab mich leicht verspannt gefühlt.
Der Plan wird ein hartes Stück Arbeit, aber ich werde vorerst bei der schnelleren Variante bleiben. Je nach Wettbewerbstermin, werde ich den Plan jedoch auf 7 Wochen ausdehnen und die erste Woche einfach nochmal laufen und somit ein paar Reserven schaffen.

Heute ist Ruhetag angesagt, ich werde mich trotzdem ein wenig dehnen und dann den Rest des Abends auf dem Sofa verbringen. Morgen geht es weiter mit 13 km, wovon 8 km in erhöhtem Tempo gelaufen werden (ich meine es waren 5 min/km) - ich denke, dass diese Einheit deutlich einfacher, als die Intervalleinheit sein wird.

Viele Grüße

Soooo, zweites Training - erste Ausrede :-)

3
Gestern musste ich leider passen und das Training ausfallen lassen. Autopanne und ewig langes warten auf den ADAC haben meine Planungen kurzerhand zerstört. Samstag und Sonntag geht es trotzdem auf die geplanten langen Strecken - die gesamte Vorbereitung wird auf 7 - 8 Wochen ausgedehnt, weil ich für den 17., bzw. 18. Juli bisher keinen HM finden konnte, somit dient diese "leichte Woche" quasi nur als Vorbereitung für die Vorbereitung :-)

Trotzdem ärgert es mich, weil ich mich wirklich auf den Lauf und die Trainingseinheit gefreut habe........... und letztendlich habe ich auch immer gleich ein schlechtes Gewissen, wenn ich eine Einheit ausfallen lasse - egal ob ich muss oder nicht.

4
Hi,
rantanplan hat geschrieben: Laut Plan waren 12 km fällig, davon 3 mal 2000 Meter in 9:20 Minuten mit 5 Minuten Pause dazwischen (Verstehe ich das hier richtig, dass man die Pause wirklich konsequent nichts tun soll? Ich habe ein wenig gedehnt und bin ein paar Meter gegangen....).
nein, normalerweise macht man eine Trabp- oder Gehpause (oder kombiniert, ich gehe die erste Minute und trabe dann langsam wieder an/weiter)
Ist es bei euch im Intervalltraining auch so, dass ihr am Anfang viel zu schnell und gegen Intervallende zu langsam seid? Gleichmäßiges Tempo habe ich erst im dritten Intervall hinbekommen.
das eigentlich entscheidende Intervall ist das letzte - Du solltest das letzte in der angepeilten Zeit schaffen obwohl Du durch die vorherigen schon einigermaßen erschöpft bist.
Zur Tempokontrolle: Wenn/nachdem Du eine abgemessene Strecke nimmst, merk' Dir doch einen Punkt (in Deinem Fall vielleicht einfach das Streckenende) und die Zeit, die Du dafür benötigst, um die angestrebte Zielzeit zu erreichen.
Für ein 2k/9:20-Intervall wären das 1:38 Minuten pro 350m-Runde - wenn Du das bei jeder Runde kontrollierst und das Tempo ggfls. anpasst, sollte es Dir nicht mehr passieren, daß Du das 1. Intervall 40 Sekunden zu schnell und das 3. dafür 20 Sekunden zu langsam läufst.

Zum schnelleren Plan würde ich dann wechseln, wenn die Tempo-Einheiten nicht wirklich fordernd sind.

Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben! :daumen:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

5
Danke schneapfla für die ausführliche Info, beim nächsten Intervalltraining am Dienstag werde ich es mal so versuchen - also in den Pausen traben..... wobei ich fest mit "stehenden" Pausen gerechnet habe, weil in der zweiten Trainingswoche die Pausen als "400-Meter-Trabpausen" ausgeschrieben sind. Die Gleichmäßigkeit der Zeiten hat beim dritten Intervall schon einigermaßen gepasst, aber er war eben in der Summe ein wenig zu langsam. Vermutlich wäre Intervall 3 aber nicht so langsam gewesen, wenn Intervall 1 nicht so schnell gewesen wäre. Ich hoffe, dass ein gleichmäßigeres Tempo hier ein besseres Ergebnis ermöglicht.

Wobei es natürlich logisch erscheint, dass ein Weitertraben in der Pause sinnvoll ist. Die 9:20 Minuten pro 2000 Meter entsprechen ja ziemlich genau dem Wettkampftempo, welches man durch den Plan erreichen will, also warum sollte man dann gerade jetzt im Training stehen bleiben, wenn man im Wettkampf bei gleichem, vollem Tempo eigentlich weiterlaufen müsste?!

Wie schnell sollte man traben? Kann ich mich da in etwa ein wenig unterhalb des Tempos vom langen Sonntagstrainingslauf orientieren?

Zudem bin ich gespannt, wie das Training am Dienstag im Vergleich zur ersten Intervalleinheit laufen wird und ob ich durch die beiden Einheiten am Wochenende dann schon einen kleinen Fortschritt erzielt haben werde, betreffend der Verfassung nach dem Training. Ich vermute, dass diese Einheit brutal werden wird, aber Qualität kommt eben von Qual :-)

Die Intervalleinheit hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht! Ich liebe es, wenn man sich nach Training und Dusche auf das Sofa fallen lassen kann, man das intensive Training spürt und wenn man dann einfach weiß, was man geleistet hat!

Jetzt surfe ich schon seit Tagen durchs Netz, aber irgendwie finde ich keinen Lauf, der so richtig passt...... irgendwie nervt das! :-(

Viele Grüße und allen Foris ein schönes (Lauf-)Wochenende :-)

welchen Wettbewerb.......????

6
Sooo, jetzt habe ich endlich 2 Wettbewerbe gefunden, jeweils am 07.08.:

- Halbmarathon in Köln, Startzeit 8:45 Uhr (Zeit ist optimal!!), allerdings gehört dieser irgendwie zu den GayGames und daher weiß ich nicht, ob ich da überhaupt als Hetero starten könnte?! Oder gehört der Lauf nicht wirklich zu den GayGames?

- Halbmarathon in Dortmund, Startzeit leider erst 15 Uhr, dafür aber günstige Anmeldegebühr.

7
rantanplan hat geschrieben: Vermutlich wäre Intervall 3 aber nicht so langsam gewesen, wenn Intervall 1 nicht so schnell gewesen wäre. Ich hoffe, dass ein gleichmäßigeres Tempo hier ein besseres Ergebnis ermöglicht.
ja, das würde ich auch so sehen
Wie schnell sollte man traben? Kann ich mich da in etwa ein wenig unterhalb des Tempos vom langen Sonntagstrainingslauf orientieren?
Du kannst sogar noch langsamer wenn Du willst, das Tempo ist hier nicht so entscheidend
Jetzt surfe ich schon seit Tagen durchs Netz, aber irgendwie finde ich keinen Lauf, der so richtig passt...... irgendwie nervt das! :-(
kennst Du das hier schon:
runner's map - EURE Karte für Laufveranstaltungen | Wettkämpfe, Volksläufe, Läufe, Rennen, Wettkampfkarte, Laufen, Volkslauf
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

8
Danke noch für den Tipp mit der Karte! Ich werde mir die Seiten in den nächsten Tagen mal genauer ansehen - momentan habe ich leider nur beschränkten Internetzugang :-(

Ich denke aber, dass ich den HM in Dortmund nehmen werde - für die Vorbereitung heißt das, dass ich jetzt noch 8 Wochen Zeit habe!

Zur Zeit plagen mich irgendwie Probleme im Mittelfußbereich. Ich spüre Schmerzen beim Austreten und wenn ich von der Innenseite seitlich gegen den Fuß drücke, habe ich ebenfalls Schmerzen. Habe die Schmerzen seit dem Mittelrheinhalbmarathon, bin aber seitdem 3 mal gelaufen - es geht also, ist aber unangenehm. Gestern bin ich deshalb auch nicht gelaufen und überlege jetzt, ob ich es heute besser auch noch sein lasse..... Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach..... :-(

9
Mit Schmerzen wäre ich vorsichtig - nicht daß Du Dir was chronisches einhandelst.
Wenn sich der Schmerz nicht verbessert hat, würde ich auf jeden Fall zum Orthopäden gehen!
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

10
Hallo!

So, ich hab meinen Fuß mal vom Doc untersuchen lassen und es hat sich herausgestellt, dass ich nur eine Knochenhautentzündung habe, bzw. hatte. Die Schmerzen sind so gut wie weg und laut Doktor kann ich nächste Woche mein Training wieder voll aufnehmen.

Die letzten 2 Wochen sind damit natürlich verloren, weshalb ich meine Planung um 2 Wochen schiebe, womit die nächsten beiden Wochen noch als Vorbereitung für den 1:38er Plan gelten.

Statt dem HM in Dortmund werde ich dort nun den 10 km Testlauf machen und zwei Wochen später den HM in Münster.

Der Doktor war der Hammer! Selbst ein ehemaliger Marathonläufer hat er vor 2 Wochen bei nem Hobbyfussballturnier mitgemacht (als 68-jähriger!!!) und sich bei nem Seitfallzieher nen Muskelfaserriß geholt! Das war echt ne Granate!

Viele Grüße

11
Moin!

Nach überstandener Knochenentzündung im Fuß habe ich das Wochenende genutzt um mein Rennrad mal ordentlich einzustellen und gleich 2 kurze Touren über ca. 17 km (Samstag) und 26 km (Sonntag) zu machen! Die Strecken hatten ca. 250 (17 km), bzw. 350 Höhenmeter (26 km) und haben echt wahnsinnig viel Spaß gemacht! Positiv ist zudem, dass ich durch die bessere Radeinstellung fast gar keine Knieprobleme mehr auf dem Rad bekomme - mit ein wenig mehr Einstellungstüftelei sollte aber auch dass zu beheben sein!

Morgen gehts jetzt nun ins Stadion zum Intervalltraining... die nächsten beiden Wochen werde ich mich jetzt langsam auf die HM-Vorbereitung vorbereiten und noch die ein oder andere knackige Radeinheit einbauen!

Ist es in der Halbmarathon-, bzw. Marathonvorbereitung sinnvoll Radeinheiten, bzw. Aquajogging einzubauen?
Aquajogging bietet sich bei mir Donnerstags an, zudem kann ich es gut zusammen mit meiner Freundin machen, was mir dadurch zusätzlich ne Menge Spaß macht!
Radeinheiten könnte ich wahrscheinlich am ehesten Donnerstags oder Samstags einbauen..... was sollte ich hier beachten? Welche Länge sollte diese Einheit haben? Ich habe mal was gelesen von der doppelten bis dreifachen Länge der zu ersetzenden Laufeinheit.....
Ich denke, dass es meinem Knie gut tun würde, wenn pro Woche eine Radeinheit im Plan wäre....

Was denkt ihr darüber?

Ein weiteres Highlight am Wochenende war der Blick auf die Waage -> in den letzten Wochen habe ich durch das Training gut 1,5 kg abgenommen und nähere mich jetzt langsam wieder meinem Wohlfühlgewicht von 68/69 kg bei 1,74 m! In den nächsten vier Monaten sollten aber auch die letzten 4,5 kg dahinschmelzen!

Viele Grüße

12
Ich glaube die 2 Wochen (Verletzungs-) Pause haben mir und meinem Körper wahnsinnig gut getan. Wahrscheinlich habe ich noch nicht mal groß was an Ausdauer verloren. Ich habe absolut keine Schmerzen mehr und fühle mich so fit wie selten zuvor. Am liebsten würde ich momentan jeden Tag trainieren!

Gestern morgen habe ich bei dem schönen Wetter gleich gedacht, dass es heute nicht das Intervalltraining, sondern eine schöne Ausfahrt auf dem Rennrad wird! Gesagt getan: 46,42 km bei 564 Höhenmetern in 1 Stunde und 56 Min (ergibt einen Durchschnitt von knapp 24 km/h). Ich denke diese Einheit war schon ein guter Beitrag zu meiner Grundlagenausdauer und wird sich positiv auf meine Laufabenteuer auswirken. Heute ist nun ein Ruhetag angesagt, morgen werde ich nochmal eine Runde laufen - vielleicht auch ein paar Intervalle.

Zusätzlich habe ich vor der Fahrt nochmals die Radeinstellung optimiert und denke, dass ich nun schon sehr, sehr nah am Optimum bin.

Es macht momentan einfach Spaß :-)

ganz schlimmer Trainingstag

13
Heute lief es einfach nicht.....

Der erste Lauf nach gut 2 Wochen. Neue Strecke - sehr heißes Wetter.
Erst zwickte ein wenig das Knie, dann ein wenig der Fuß.
Zunächst bin ich alleine 6,2 km wahnsinnig langsam in 52 Minuten gelaufen, danach noch 2,1 km in 17 Minuten mit meiner Freundin.
Naja - nicht gerade toll, aber solche Tage gibt es eben.

Da hilft nur: Schnauze abwischen und weiter! Am Wochenende geht es jetzt erst mal wieder aufs Rennrad!

Radwochenende!

14
Wie angekündigt habe ich am Wochenende einige Zeit auf dem Rennrad verbracht!

Samstag bei fast unmenschlicher Hitze 27,1 km in einem Schnitt von 23,66 km/h bei insgesamt 268 Höhenmetern.
Sonntag war bei uns in der Gegend Auto-freier Sonntag, so dass ich bei angenehm kühlem Wetter 69,9 km gefahren bin. Die ersten 64 km bin ich dabei in einem Schnitt von gut 27 km/h gefahren, danach bin ich stark eingebrochen, wobei ich sagen muss, dass es die letzten 6 km nur noch steil bergauf (knapp 300 der insgesamt 564 Höhenmeter) ging und dann einfach die Kraft gefehlt hat - am Ende lag der Kilometerschnitt dann wieder bei knapp 24 km/h.
Heute merke ich das Wochenende ein wenig in den Beinen, wobei es eigentlich kein Muskelkater, sondern höchstens "schwere Beine" sind - ich empfinde es allerdings eher als ein schönes Gefühl, weil man eben merkt, dass man was getan hat!

Fazit nach den ersten 8 Tagen nach meiner Verletzungspause: 8 Stunden auf dem Rennrad mit insgesamt 186 km und knapp eine Stunde - leider enttäuschendes Lauftraining - mit gut 8 km lassen auf einiges hoffen. Optimistisch stimmen mich die 70 km gestern und die mittlerweile absolut schmerzfreie Zeit auf dem Rennrad - pessimistisch dagegen der schwache Trainingstag am Donnerstag, wo Fuß und Knie gezwickt haben. Insgesamt sind 9 Stunden Training schon ein gutes Stück gewesen, wobei gerade die kurzen Radausfahrten bis 60/75 Minuten nicht sonderlich effektiv fürs Laufen sind - meine Knie werden es mir trotzdem danken :-)

Heute steht nun ein Ruhetag an - morgen wahrscheinlich wieder eine Radausfahrt.

Kurze Frage zum Schluß: Beim Laufen gibt es die Faustformel "pro km verbraucht man die Anzahl an Kalorien in Höhe des Körpergewichts in Kilogramm"....... Gibt es eine ähnliche Faustformel fürs Rennrad?

Viele Grüße

15
rantanplan hat geschrieben:Ein weiteres Highlight am Wochenende war der Blick auf die Waage -> in den letzten Wochen habe ich durch das Training gut 1,5 kg abgenommen und nähere mich jetzt langsam wieder meinem Wohlfühlgewicht von 68/69 kg bei 1,74 m! In den nächsten vier Monaten sollten aber auch die letzten 4,5 kg dahinschmelzen!
8 Tage ist es jetzt her und jetzt zeigt mir die gleiche Waage 3 kg mehr an! Wie ist das möglich??? Das können doch nie im Leben einfach nur schwerere Muskeln sein???
Und sonderlich viel habe ich in den letzten Tagen auch nicht gegessen!

Bauchschmerzen nach Lauf

16
Guten Morgen!

Momentan reiht sich bei mir irgendwie ein Wehwehchen ans andere..... :(

Ich habe ein Problem, was nur nach dem Laufen auftritt - nach einer Radtour habe ich keinerlei Probleme.
Ich habe nach jedem Lauf in letzter Zeit Schmerzen auf der linken und rechten vorderen Bauchseite, jeweils im Bereich der unteren Rippe und ein paar cm darunter. Die Schmerzen treten erst nach und nie während dem Lauf auf und halten ca. 2 Tage an, bis sie komplett verschwinden. Gestern waren es übrigens nur ca. 7 km in 45 min - langsam und locker.

Hatte vielleicht schonmal jemand ähnliche Probleme und weiß, was man machen kann? Falls es nach dem nächsten Lauf nicht besser wird, werde ich natürlich zum Arzt gehen - diese Woche werde ich das allerdings nicht mehr schaffen.....

Viele Grüße


PS: warum schreibt eigentlich nie jemand was zu meinen Beiträgen? Mache ich irgendwas falsch?

17
Guten Morgen!

Gestern Abend bin ich wieder mit dem Rennrad gefahren!

1 Stunde und 8 Sekunden
25,29 km
298 Höhenmeter
25,24 km/h Durchschnitt
ca. 28°C
keine Schmerzen

Ansonsten gibt es heute nichts zu berichten. Morgen mittag plane ich eine längere Ausfahrt (2-3 Stunden), am Sonntag morgen einen kurzen Lauf - nächste Woche Montag lasse ich mal sicherheitshalber meine (Lauf-)Bauchschmerzen untersuchen und Dienstag gehts dann hoffentlich mit der HM-Vorbereitung los.

Ich wünsche euch allen einen guten Start ins Wochenende!

Höllentemperaturen!

18
Heute morgen hatte ich leider Termine, deshalb musste ich meine Radtour in die Tagesmitte schieben!
Was für eine Hammertour! Solche Temperaturen habe ich auf dem Rad bisher noch nicht erlebt! Die Tachoanzeige schwankte von 37 bis teilweise 43 Grad Celsius! Ich muss schon irgendwie verrückt sein!
Insgesamt sah das ganze dann so aus:
39,43 km
24,06 km/h
502 Höhenmeter
1:38 Stunde
Morgen geht's wieder früher los! Wahrscheinlich jedoch nur 45 Min locker laufen! Ab Dienstag dann der HM-Plan!
Viele Grüße

19
Hallo rantanplan!

Welche Zielzeit hast du dir für den HM vorgenommen?
Bei mir steht im September mein erster HM an und ich bin mir noch unsicher welche Zeit ich anpeilen soll.
Wie schnell läufst du denn die 10km (die werden ja oftmals als Basis zur Berechnung der HM-Zielzeit genommen) ?
Ich selber kann mich halt noch gar nicht einschätzen... :confused:

Gruß
jogginghose

wichtige Frage...

20
Guten Morgen!

@jogginghose:
Momentan liegen meine Ziele beim HM bei 1:38 h - falls das gut geht, versuche ich beim Frankfurt Marathon auf 3:15 h zu kommen. Eine 10 km Zeit kann ich momentan nicht vorweisen, weil meine Laufergebnisse schon länger zurück liegen und ich mich eigentlich erst seit diesem Jahr voll und ganz aufs Laufen konzentriere. Die Zeiten sind allerdings noch flexibel - wenn ich beim ersten Test merke, dass ich diese Zeit absolut nicht erreiche, dann werde ich eben das ganze ein wenig herabstufen. Primäres Ziel ist zudem schmerz- und verletzungsfrei durch das Training zu kommen - ich hatte gut ein Jahr Probleme mit dem Patellaspitzensyndrom und infolgedessen auch ein wenig was zugenommen.

@all:
Gestern Abend war wieder eine Laufeinheit angesagt: 21 Uhr ging es los - lockere Runde durch den Wald bei ca. angenehmen 25°C. Gelaufen bin ich dann 7,1 km in 48 min ergibt einen Schnitt von 6:45 min/km. Wichtig war, dass dieser Lauf ziemlich schmerzfrei war. Die erwähnten Bauchschmerzen traten diesmal erst gut 2 Stunden nach dem Lauf auf - allerdings nur noch ca. 20% so stark wie beim letzten mal, was mich eher auf muskuläre Defizite im Bauchmuskelbereich, als auf was schlimmeres schließen lässt. Knie hat überhaupt keine Probleme gemacht, der Fuß so gut wie gar nicht. Insgesamt geht es also aufwärts!

Eine wichtige und dringende Frage hätte ich noch: Heute Abend haben sich bei mir spontan einige Stunden Zeit ergeben, wodurch ich Luft für eine zusätzliche Einheit hätte. Denkt ihr es wäre sinnvoll....
... den Trainingsplan um einen Tag nach vorne zu verlegen und heute mit dem Intervalltraining zu starten?
... eine Radeinheit einzulegen (locker 1,5 bis 2 Stunden)?
... einen Ruhetag nach den 2 Trainingstagen am Wochenende und morgen ganz normal mit dem HM-Plan starten?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Viele Grüße

21
rantanplan hat geschrieben: Eine wichtige und dringende Frage hätte ich noch: Heute Abend haben sich bei mir spontan einige Stunden Zeit ergeben, wodurch ich Luft für eine zusätzliche Einheit hätte. Denkt ihr es wäre sinnvoll....
... den Trainingsplan um einen Tag nach vorne zu verlegen und heute mit dem Intervalltraining zu starten?
... eine Radeinheit einzulegen (locker 1,5 bis 2 Stunden)?
... einen Ruhetag nach den 2 Trainingstagen am Wochenende und morgen ganz normal mit dem HM-Plan starten?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Viele Grüße
Kommt drauf an, wie das allgemeine Gesamtbefinden ist - wenn Du das WE noch in den Knochen spürst würde ich eher nix bis maximal Radeln (das aber gaaanz gemütlich) machen, wenn Du Dich fit fühlst, ist ein Vorziehen des TPs eine Option - zusätzlich würde ich dann nichts machen, weil das dann (mit morgen) 4 Tage am Stück wären...
Die Anpassung des Körpers nach den Trainings-Reizen erfolgt ja in den Regenerationsphasen, die sind genauso wichtig wie das Training selber!
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

22
Hallo Schneeapfla, Danke für die Antwort.

Ich fühle mich heute sehr gut - das Training am Wochenende habe ich gut verkraftet.... es waren aber auch zwei eher kurze, trotzdem anstrengende Einheiten, weil aufgrund des Wetters zum Teil nicht mehr möglich war.
Ich denke ich werde 1 bis 2 Stunden locker radeln und einfach mal schauen, wie ich mich dabei fühle - evtl. fahre ich dann was länger oder kürzer. Die vier Tage am Stück haben mich auch schon grübeln lassen - aber auch im Steffny-Plan kommt so eine Konzentration schon mal vor.

Motivation ist momentan auf einem absoluten Hoch - hoffentlich wird dadurch in mir kein falscher Ehrgeiz geweckt, der mich die Pausen zu stark vergessen lässt.......

Viele Grüße

23
Ich hab mich dann gestern für eine kurze Radeinheit entschieden, die dann am Ende doch eine ganze Ecke schneller wurde als geplant :-)

20,68 km
46:19 min
26,79 km/h Durchschnitt
193 Höhenmeter

Anschließend habe ich noch ca. eine halbe Stunde Dehn- und Kräftigungsübungen gemacht. Heute fühle ich mich ein wenig verspannt - habe allerdings die letzten beiden Nächte sehr schlecht geschlafen. Heute noch Intervalltraining und morgen dann der verdiente Ruhetag.

24
Hallo rantanplan!
Ich habe mal ne ganz blöde Frage:
wie ich bei dir gelesen habe, hast du auch Probleme mit Patellaspitzensyndrom. Du schreibst von Dehn- und Kräftigungsübungen, die dagegen geholfen haben!
Könntest du mir vielleicht die ein oder andere Übung erklären, da ich auch immer wieder Probleme habe und weder die blöde Kniemanschette noch irgendwelche Salben geholfen haben. Die einzige Übung die ich bislang kenne ist die, wo man im Stehen die Ferse an den Po zieht und somit Spannung auf die Patellasehne ausübt.
Viele Grüße
Domborusse

(P.S. der HM in Köln im Zuge der Gay Games ist für alle offen!)
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

Patellaspitzensyndrom

25
Hallo Domborusse,

das wird jetzt ein etwas längerer Text - ich schreibe einfach mal meine Erfahrungen zum Patellaspitzensyndrom auf.

Beim Dehnen muss ich gestehen, dass ich speziell fürs diesen Bereich auch nur die von dir genannte Übung kenne (ebenfalls in folgender Ausführung möglich: auf die Seite legen, unteres Bein nach vorne abwinkeln, oberes Bein wie gehabt dehnen, Kopf auf den Ellenbogen stützen - diese Variante ist soweit ich weiß Rückenschonender, weil man die Hohlkreuzbildung vermeidet), ansonsten habe ich noch die seitliche und hintere Oberschenkelmuskulatur, sowie Unterschenkel gedehnt.
Insgesamt habe ich mich regelmäßig, 2-3 mal pro Woche ausführlich gedehnt und täglich mehrmals die von dir bereits genannte Übung (immer wieder mal zwischendurch.... auf dem Sofa, während der Arbeit, nach dem Aufstehen.... wie gerade kurz Zeit war).... das mache ich immer noch so.

Am wichtigsten ist, dass du deine Oberschenkelmuskulatur trainierst - insbesondere die vordere, weil diese die Kniescheibe "hält" und dadurch die Sehne entlastet wird. Möglichkeiten hierzu gibt es natürlich auch im Fitnessstudio (Kniebeuger). Neben der Muskulatur ist Bewegung das A und O! Sehnen werden kaum durchblutet und damit regenerieren sie auch sehr schlecht - bei Bewegung ist das deutlich besser!
Hier mal meine sonstigen Erfahrungen:
Beim Laufen eher bergauf, als bergab. Bergab belastet die Sehne immens mehr - notfalls bin ich hier öfters mal ein paar Meter gegangen. Ich habe mittlerweile sogar eine passende Bergstrecke in meiner Nähe entdeckt: es geht um einen Steinbruchsee ca. 2 km konstant bergauf, danach 500 Meter steil bergab. Ist zwar übelst hart, trainiert aber extrem die Oberschenkelmuskulatur - bergab gehe ich dort und schone meine Knie.
Regelmäßiges Radfahren! Auch hier gilt: nicht übertreiben! Besonders wichtig ist die richtige Radeinstellung - das hat mich sehr lange vom Rad abgehalten, weil ich dadurch immer wieder Probleme bekam. Negativ ist hier Wiegetritt und schnelles bergauf fahren (also hohe Beanspruchung).
Bei Schmerzen einen Tag Pause!
Ansonsten habe ich von kleinauf angefangen. An manchen Tagen bin ich nur 20 Minuten auf einem Sportplatz Runden gelaufen, um die Sehne zu bewegen aber nicht zu überbelasten.
Jederzeit bei Schmerzen aufhören! Egal ob auf dem Rad oder während der Laufrunde!
Übungen auf einem Wackelbrett - allgemein sehr gut zur Stabilisation.
Aquajogging soll sehr gut sein - ich bin leider nie dazu gekommen.
Auch wenn es schwer fällt und je nach Problemschwere: Zeit und Geduld. Zunächst habe ich von jedweden Zeitvorstellungen Abstand genommen und mich einfach nur auf die Sehne konzentriert.
Eine Kniebandage wurde mir zwar empfohlen - ich habe allerdings nie eine benutzt, weil ich denke, dass sich die Muskulatur ungehindert entwickeln muss.
Negative Erfahrungen habe ich mit teuren Hyaluronspritzen gemacht - wurden mir zunächst aufgrund einer Falschdiagnose verabreicht und haben letztendlich kaum etwas gebracht. Nach richtiger Diagnose habe ich allerdings auch eine Spritze direkt in den Sehnenansatz bekommen (kein Cortison), die wirklich Wunder gewirkt hat!
Dona S ist anscheinend nicht schlecht, wenn man zusätzlich noch Probleme mit dem Knorpel hat, habe ich allerdings auch nie genommen.

Sooo, ich hoffe ich habe nichts vergessen und konnte dir ein paar Anregungen geben. Vielleicht habe ich auch ein paar Fehler gemacht - wenn also jemand weitere Tipps hat würde ich mich sehr darüber freuen, wenn diese angegeben werden, bzw. ich ggf. korrigiert werde.

Fazit: Meinem Knie geht es heute wieder ziemlich gut! Die Probleme sind fast 100 prozentig weg - ab und an habe ich noch kurz Probleme beim bergab laufen.... allerdings bin ich aufgrund der gemachten Erfahrungen sehr sensibel im Kniebereich geworden und eher ein Hypochonder.

Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Besserung! Bei weiteren Fragen immer melden!

Viele Grüße

Intervalltraining 13.07.2010

26
Nun zu meinem Training gestern!

Auf dem Plan stand Intervalltraining - 3 x 2000 Meter in 9:20 min.

Vorab: das Training war hart und ich habe die Zeiten nicht gehalten. Vielleicht lag es an den 3 Tagen Training die mir noch in den Knochen steckten, vielleicht war die Zeit einfach noch zu hoch gegriffen. Zusätzlich muss ich sagen, dass ich nicht im Stadion war, sondern mir einen Distanz im Wald (Schotterweg) abgemessen habe - die leider nicht wirklich flach, sondern leicht hügelig war.

Hier mal das Training in der Zusammenfassung:

Intervalle:
2,07 km in 10:24 Min -> entspricht auf 2 km einen Schnitt von 10:04 Min (also 44 Sekunden schlechter)
1,6 km in 9:04 Min -> entspricht auf 2 km einen Schnitt von 11:20 Min (also 120 Sekunden schlechter)
1,94 km in 10:58 Min -> entspricht auf 2 km einen Schnitt von 11:18 Min (118 Sekunden schlechter)

Temperaturen lagen zwischen 24°C und 33°C, bei jedem Intervall waren 10 bis 15 Meter Höhenmeter an Auf- und Abstieg zu überwinden.
Zwischen den Intervallen Trabpause, dazu Ein- und Auslaufen ergibt alles in allem 11,49 km.

Fazit: UNZUFRIEDEN!! Vor einigen Wochen lief das Intervalltraining noch deutlich besser! Damals habe ich die vorgegebenen Zeiten grob gehalten. Vorerst werde ich noch beim 1:38 Plan bleiben - falls das nächste Intervalltraining wieder sooo deutlich unter den Zeiten liegt, werde ich auf 1:45 ausweichen. Wobei ich gestern selbst die Zeiten dafür bei weitem nicht erfüllt hätte!

Heute ist erst mal Ruhe angesagt und ich muss sagen, dass ich und mein Körper sich wahnsinnig darauf freuen :)

Viele Grüße

27
Guten Morgen!

Gestern kam mir leider etwas wichtigeres dazwischen und ich konnte nicht laufen gehen. Dafür war ich heute morgen bereits laufen - 53 min und knapp 8 km. Ohne Frühstück ging nicht mehr.

Anfang des Jahres waren meine einzigen beiden Ziel wieder schmerzfrei und Strecken über 20 km laufen zu können. Diese Ziele habe ich beide erreicht, aber trotzdem zuletzt mit meinem Fuß leichte Probleme gehabt. Nach all dieser Verletzungszeit denke ich, dass der Plan über 1:38 noch ein wenig zu ehrgeizig ist. Die Trainingszeiten könnte ich mit allerhöchster Anstrengung gerade noch erreichen, aber dazu muss wirklich alles passen und ich beabsichtige nach dem nächsten Halbmarathon nicht wieder pausieren zu müssen, sondern gut weiter trainieren zu können. Der nachhaltige Weg ist beim Laufen wahrscheinlich immer der bessere Weg und daher habe ich beschlossen auf den 1:45er-Plan umzusteigen.

Ich bin mit dieser Zeit immer noch mehr als zufrieden und sollte danach noch der Marathon klappen, wäre es eine verdammt gute Saison für mich und gleichzeitig eine noch bessere Grundlage für 2011!

1:45 jetzt im nächsten HM, dann 1:38 im HM während der Marathonvorbereitung halte ich für gute und mögliche Ziele. Den Marathon möchte ich in 3:30 - 3:40 absolvieren.

Viele Grüße

28
Guten Morgen zusammen!

Am Wochenende hab ich leider sehr wenig Zeit zum laufen gehabt. Der Lauf am Samstag ist komplett ausgefallen, der "lange, langsame, Dauerlauf" am Sonntag war nur 66 min und 10 km lang.
Positiv war: Ich hatte jederzeit das Gefühl weiterlaufen zu können und es lief einfach rund. Der Lauf war entspannend, angenehm und hat wirklich Spaß gemacht!

Naja, diese Woche muss ich mich zusammen reißen, damit ich alle Einheiten auf die Reihe bekomme - dürfte aber klappen. Insgesamt möchte ich mich nun auf ein Mittelding des 1:38er und 1:48er-Planes einpendeln. Die beiden Läufe vom Wochenende nehme ich vom 1:38er - die zusätzlichen Kilometer werden mir hier nicht schwer fallen und sollten meine Grundlagen ein wenig mehr stärken. Bei den beiden Tempoeinheiten werde ich versuchen irgendwo in der Mitte zu bleiben, wobei ich mich eher am schnelleren, als am langsamereren Ende orientieren möchte.

Gestern Abend war ich dann nochmal bei meinem Freund der Waage: 73,1 kg! Es geht also auch in diesem Bereich deutlich aufwärts!!

Bilanz der ersten Woche: knapp 21 km auf dem Rad und knapp 30 km gelaufen - deutlich ausbaufähig mit Tendenz nach oben.

Viele Grüße

29
rantanplan hat geschrieben: Gestern Abend war ich dann nochmal bei meinem Freund der Waage: 73,1 kg! Es geht also auch in diesem Bereich deutlich aufwärts!!
Ist das nicht die falsche Richtung? :wink:

Wenn Du Deinen Fortschritt (egal in welche Richtung :zwinker5: ) messen willst, solltest Du übrigens immer die gleiche Waage benutzen, ansonsten können die die Mess-Ungenauigkeiten in die Irre führen...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

31
Guten Morgen!

Kurze Frage: Sind die Trainingspläne von Steffny eigentlich nur als Mindest- oder gleichzeitig auch als Maximaltrainingsaufwand zu sehen?
Anders ausgedrückt: Sollte ich mindestens die geforderten Werte laufen, um Ziel x zu erreichen oder muss ich ziemlich genau diese Werte laufen, weil sonst vielleicht schon Überbelastung droht?

Wenn dies so wäre, wäre es ja zum Beispiel nicht gerade gut, wenn ich einen Intervall mehr laufe als gefordert ist oder den langen Lauf um ein paar km verlängere - wobei das ganze letztendlich ja auch sehr, sehr individuell ist.

Viele Grüße

Intervalltraining

32
Guten Morgen!

Gestern Abend war ich wieder im Wald und habe Intervalle trainiert. Im Trainingsplan standen 4 Stück zu 1000 m in 4:50 min (bzw. 4:20 im schnelleren Plan). Auf leicht hügeliger Waldschotterstrecke bin ich dann bei angenehmen 24°C insgesamt 5 Intervalle mit jeweils 400 m Trabpause gelaufen:

Intervall 1: 910 m in 4:14,8 min
Intervall 2: 1010 m in 4:33,9 min
Intervall 3: 1010 m in 4:51,5 min
Intervall 4: 1000 m in 4:57,8 min
Intervall 5: 1010 m in 5:15,8 min

Schlussendlich waren es dann 12,68 km (statt 11 km im Plan).

Insgesamt sind die Intervalle ok - aufgrund der hügeligen Waldstrecke denke ich, dass zumindest die ersten 4 Intervalle sogar sehr gut sind! Der Letzte fällt dagegen schon etwas stärker ab - ich bin jedoch trotzdem froh, dass ich den fünften noch zusätzlich absolviert habe.

Auf der Tartanbahn hätte ich vermutlich an den Zeiten für den schnellen 1:38er Plan gekratzt, daher sehe ich mich zur Zeit einfach mal in der Mitte der zwei Pläne. Insgesamt möchte ich mich bei den Tempoeinheiten mittig zwischen den beiden Plänen orientieren, bei den langsamen Läufen am schnelleren Plan, bzw. die Läufe ein wenig länger als gefordert laufen.

Heute steht jetzt ein Ruhetag an, am Donnerstag Tempolauf.

Viele Grüße

Training Wochenende und neuer Zielplan

33
Guten Morgen!

In den letzten Tagen war die Zeit mal wieder knapp, daher ist der Lauf am Donnerstag komplett ausgefallen. Samstag und Sonntag ging es dann wieder auf die Piste:

Samstag:
13,06 km in 1:19,25 h, 135 m Aufstieg - sehr gutes Training, super Gefühl und am nächsten Tag keine Probleme

Sonntag:
zunächst ca. 3 km mit Freundin (sie wird immer besser!) und dann noch ca. 8 km alleine - insgesamt 10,87 km in 1:29,55 h, 100 m Aufstieg - mühsames Training, über den Tag hinweg vielleicht zu wenig gegessen, am Folgetag keine Probleme

Zudem habe ich mich entschlossen meinen Jahresplan mal wieder zu ändern:
10 km in Dortmund und HM in Münster laufe ich nicht - ich möchte mich nicht vorab durch die schnellen Wettbewerbe belasten, sondern verletzungsfrei und mit einer guten Basis in die Marathonvorbereitung starten. Zudem stört mich die weite Anfahrt zu beiden Wettbewerben.
Für die HM-Vorbereitung wären nun noch 4 Wochen eingeplant, die ich auch noch ähnlich wie im Plan durchführen möchte. Die 3., 4. und 5. Woche möchte ich nun so laufen, wie im Plan die 2. und 3. Woche. Die letzte Woche in etwa so wie im Plan und zum Abschluss dann noch mit verminderter Geschwindigkeit den Nürburgringlauf (Zielzeit so um 2:15 h)! Dieser sollte dann mit seinen Höhenmetern und 24,4 km Laufstrecke ein guter Start in die Marathonvorbereitung sein.
Jahresziel sind somit der Löwenlauf in Hachenburg und der Marathon in Frankfurt.

Viele Grüße

Kw 30

34
Guten Morgen zusammen!

Letzte Woche bin ich von Montag bis Freitag keinen einzigen Kilometer gelaufen - naja, ich bin einfach nicht dazu gekommen. So langsam nimmt es schon bedrohliche Zustände an.

Samstag war ich dann wieder im Wald - 10,6 km mit 115 hm in 84:26 min - und man hat gleich gemerkt, dass Konstanz im Training das A und O ist. Es lief einfach verdammt schlecht. Ich habe jeden Knochen und Muskel gespürt und hatte zum Teil wirklich Probleme - es lief einfach nicht rund. Ab und an musste ich sogar Gehpausen einbauen und am Ende war ich wirklich froh, als ich dann endlich wieder zu Hause war.

Sonntag war ein langsamer, langer Dauerlauf angesagt. Auf Empfehlung eines Bekannten bin ich eine Militärstraße entlang gelaufen, die relativ flach kilometerweit durch (oder entlang der Grenze?!) eines Militärgebietes führt. Die Straße selbst war komplett aus feinem, aber trotzdem festem Kies. Und auch wenn des öfteren Schilder ("Scharfschiessen - Lebensgefahr!") zu sehen waren, kamen mir doch verdammt viele andere Läufer und auch Radfahrer entgegen - anscheinend werden auf dieser Straße also Sportler geduldet. Insgesamt ist diese Strecke ein Traum - zum Teil herrliche Aussichten, Rehe, Eichhörnchen.... Es ist wirklich eine Schande so einen schönen Fleck Erde für Militärzwecke zu missbrauchen! Insgesamt lief es ziemlich gut! 17,9 km mit 135 hm in 137:52 min - ohne große Probleme. Kurzum ein gelungener Tag der durch eine neue Lieblingsstrecke gekrönt wurde, die auch noch fast direkt vor meiner Haustür liegt! Zudem muss man sagen, dass auf dieser Strecke ohne weiteres nochmal 10 km länger gelaufen werden kann!

Und es gab noch ein positives Ereignis! Am Samstag zeigte die Waage nur noch 72,7 kg (mit Schuhen - also wahrscheinlich nur noch 72 kg) an! Daraufhin habe ich mir erstmal ein Erdinger alkoholfrei und eine Pizza gegönnt! :-D

Insgesamt bin ich schon zufrieden, auch wenn es sicher in letzter Zeit ein paar Einheiten mehr hätten sein können. Die nächsten beiden Wochen muss ich jetzt allerdings konsequent durchziehen, damit der Lauf am Ring mit Spaß zu bestehen ist!

Viele Grüße

35
Guten Morgen!

Leider musste ich die Intervalleinheit von Dienstag auf Mittwoch verschieben. Auf dem Plan standen insgesamt 11 km mit 4x1 km in 4:20 - 4:51

Intervall 1: 1000 m, 10 m Abstieg - 4:24,1 min
Intervall 2: 1010 m, jeweils 10 m Auf- und Abstieg - 4:48,3 min
Intervall 3: 1000 m, 20 m Abstieg - 4:39,7 min
Intervall 4: 1010 m, jeweils 5 m Auf- und Abstieg - 4:50,2 min

Insgesamt waren es 10,87 km mit jeweils 100 m Auf- und Abstieg, Intervalle Kieselwaldboden, ca. 19°C. Mit dem Training bin ich zufrieden.


Heute Morgen bin ich dann nach einer kurzen Nacht ebenfalls gelaufen:
8,72 km, ca. 100 m Auf- und Abstieg, ca. 19°C - am Ende 58:12 Minuten Laufzeit. Sehr langsam und eigentlich auch ein paar Kilometer zu kurz..... aber ich bin gelaufen und werde wohl diese Woche endlich mal alle 4 Einheiten laufen können.


Samstag und Sonntag geht es jetzt wieder auf die langen Strecken.


Ein paar Sorgen plagen mich noch:
Ich traue mir momentan noch kein Tempo zu und damit meine ich lediglich ein Tempo von schneller als 5 min pro Km! Ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass ich das über eine längere Distanz aushalten kann.
Außerdem habe ich wahnsinnigen Respekt vor dem Nürburgring - weniger die Distanz und die Höhenmeter, sondern eher die lange Asphaltstrecke. Ich habe in meiner Umgebung kaum die Möglichkeit auf Asphalt zu trainieren und deswegen ein wenig Angst die Probleme mit meinem Fuß/Knie könnten wieder auftauchen...... oder denkt ihr die 2 noch ausstehenden langen Läufe bereiten mich gut genug darauf vor?
Außerdem habe ich das Gefühl, dass meine langen Läufe zuuuu langsam im Verhältnis zu den Intervalleinheiten sind.... ist das schlimm? Oder kommt es in erster Linie auf die gelaufenen Kilometer und erst später auf die Geschwindigkeit an? Passt da das Verhältnis??

Ich würde mich sehr über ein paar Antworten freuen..... bisher blieben irgendwie alle meine Fragen unbeantwortet :-(

Viele Grüße

Planung für die grüne Hölle

36
Sooo, ich habe hier mal einen kleine Fahrplan für die nächsten beiden Wochen aufgestellt. Annahme ist das der Nürburgringlauf einfach nur als langer Trainingslauf zählt und letztendlich als Vorbereitung des dann startenden Marathontrainings zählt. Ich werde am Nürburgring auch nicht alles geben, sonder eher langsam laufen. Hier mal die nächsten Tage im Detail:

KW 31 (diese Woche)
Sa: 11 km
So: 19 km

KW 32
Di: Intervalltraining (insgesamt 12 km, 5 x 1000 m in 4:20-4:51 Minuten)
Do: Intervalltraining (insgesamt 14 km, 5 x 1500 m in 7:30 Minuten)
So: 12 km

KW 33
Mo: 21 km
Mi: Intervalltraining (insgesamt 11 km, 4 x 1000 m in 4:50 Minuten)
Sa: Nürburgringlauf 24,4 km (2:15 bis 2:25 Zielzeit)

Der lange Lauf in KW 33 muss am Montag stattfinden, weil ich den Sonntag zuvor nicht sehr viel Zeit haben werde. Außerdem hat mein Körper dann einen Tag mehr Ruhr um das Intervalltraining zu verkraften. Das Intervalltraining 4 x 1500 m sehe ich dann als kleinen Einstieg in die Tempoläufe, wird daher auch nicht so hart gelaufen.

Was haltet ihr von diesem Plan?

Viele Grüße

39
Hallo,
Hab mal wieder in deinem Tagebuch reingeschaut!

Also, was mir aufgefallen ist: du trainierst ja ziemlich straight durch, aber deine Planung für die letzte Woche (33.KW) vor den Nürburgring ist, glaube ich, nicht ganz optimal!
Zu hart!
Eigentlich macht man ja die Woche vor dem Wettkampf eher easy - das ist bei dir mit einem langen Lauf und den Intervallen eher nicht gegeben!

Stell die Frage mal in einem anderen Thread zur Diskussion (am besten unter "Anfängerfragen"), nicht dass ich dir was vollkommen Unsinniges erzähle; aber ich denke, man wird dir zur etwas weniger Umfängen anraten.

Ach ja, und ich glaube auch, dass die langen Läufe ruhig richtig langsam gelaufen werden sollten (hab gut reden - schaffe ich auch nicht und werde automatisch immer schneller als ich eigentlich soll!)
Gruß und viel Spaß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

40
Hallo Domborusse!

Wie gehts Dir und haben meine Tipps / Anregungen geholfen?

Ich habe mir das schon gedacht und werde den Plan noch ein wenig entschärfen - habe den Beitrag in einem euphorischen Moment geschrieben :-)
Den langen Lauf werde ich auf den Sonntag vorziehen und die Intervalleinheit durch eine normale Laufeinheit versetzen.
Den Lauf am Nürburgring möchte ich einfach nur durchlaufen - auch recht langsam, so dass er mir nicht tagelang in den Knochen sitzen wird. Der Lauf soll letztendlich einen Vorbereitungsabschnitt abschließen und ein Einstieg in die längeren Läufe in der Marathonvorbereitung. Ich will damit auch die Spannung und Motivation oben halten. Zudem brauche ich ein wenig Sicherheit, wie ich längere Strecken auf Asphalt aushalte und wie ich die bis dahin längste Distanz in diesem Jahr bewältigen kann.

Naja, straight durchgezogen würde ich nicht sagen - insgesamt wäre ich gerne die ein oder andere Einheit mehr gelaufen. Ich bin trotzdem sehr zufrieden! In den letzten Wochen habe ich mir eine recht passable Form antrainiert und traue mir mittlerweile längere Strecken zu. Im letzten Training hatte ich sogar das Gefühl, dass auch das Tempo ein wenig besser wird und langsam zurück kommt. Meine Ziele für 2010 (verletzungsfrei und wieder längere Einheiten und Wettbewerbe) habe schon jetzt im August erreicht und alles was jetzt noch kommt ist ein sehr guter Bonus. Sollte jetzt noch der Marathon in Frankfurt was werden, wäre das Jahr perfekt!

Viele Grüße
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

41
Hallo,
ich klopf zur Zeit auf Holz und bin zwar immer noch vorsichtig abwartend, aber mein Knie hält!! :D
(Ich dehne fleißig, pack Eis drauf, mach aber noch munter Kräftigungsübungen!)

Ich habe mal nachgeschaut - auf meinem Plan für die HM Vorbereitung sieht die letzte Woche wie folgt aus:
Di: 30 Minuten lockerer DL
Mi: 5 Min. langsamer DL, dann 3 km im angestrebten HM Renntempo, 5 Min. langsamer DL
Fr: 10 Min. langsamer DL, anschl. 2 Steigerungen
So: HM
also doch ganz schön abgespeckt!

Ich denke, ich verstehe die Motivation und den Hintergrund für den Nürburg Lauf. Das wird (neben einer Bestandsaufnahme) auch eine Trennlinie zwischen Aufbau- und zielorientierten Training. (geht mir ähnlich: wenn ich endlich wieder die 15 km schmerzfrei laufen kann, dann kann ich auch auf den HM in Bonn trainieren!)

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

Freitag der 13. :-)

42
Guten Morgen!

@domborusse: Danke fürs Daumen drücken, nächste Woche werden wir sehen, wie es gelaufen ist :-)
Das sehe ich auch so - wenn es schmerzfrei geht, kann man sich höhere Ziele setzen! Ich wünsche dir auch viel Erfolg dabei!



@all: Gestern musste der Lauf leider mal wieder ausfallen, dafür bin ich heute morgen früher aufgestanden und bin 1:10:26 h gelaufen. Leider ist mein Gps ausgefallen, weil die Batterie mal wieder leer war...... Der G3 Sensor wird mir immer unsympathischer.... evtl. kaufe ich mir demnächst einfach noch einen S3 - ich finde die sind leichter zu handhaben (längere Batterielaufzeiten, schnellere Inbetriebnahme, also keine Wartezeiten auf GPS.... dazu natürlich unauffälliger, weil man nicht so einen Klotz am Arm trägt).

Naja, in der ersten halben Stunde hatte ich ein wenig über 5 km hinter mir, also gehe ich einfach mal von einem 6 min/km-Schnitt aus - umgerechnet wären es dann 11,67 km gewesen, dazu schätzungsweise 110 hm. Tempo war zwar gut, allerdings habe ich heute wieder leichte Knie- und Fußschmerzen, allerdings nicht sonderlich schlimm. In den nächsten Tagen werde ich daher wieder vermehrt dehnen und nächste Woche vorsichtshalber noch eine kleine Radeinheit und Stabilisationsübungen einschieben - sicher ist sicher.

Mein Plan bis zum Nürburgring sieht nun folgendermaßen aus:

Sa: Ruhetag
So: 20-22 km langer, langsamer Dauerlauf
Mo: morgens 50 min locker
Di: 20-40 km Rennrad - Distanz je nach Tagesform, locker
Mi: morgens 40-45 min locker
Do: Ruhetag
Fr: Ruhetag
Sa: Nürburgring

Zusätzlich natürlich Dehn- und Stabilisationsübungen. Nach dem Nürburgring möchte ich ein paar Tage Pause machen und dann wahrscheinlich Donnerstags ins 10 Wochen lange Marathontraining einsteigen.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

Regen, Regen, Regen....

43
Hallo!

Gestern der lange Lauf ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen! Es hat den ganzen Tag aufs übelste geregnet..... aber es hat ja keinen Zweck, bin dann natürlich doch noch gelaufen:
11,34 km, 125 hm in 70 Minuten...... kürzer als geplant, aber immerhin trotz schlechtem Wetter gelaufen!

Heute morgen direkt nach dem Aufstehen dann wieder in den Wald:
8,15 km, 75 hm in knapp 51 Minuten.

Ich hoffe, dass morgen das Wetter gut genug zum Rennrad fahren ist.......

Viele Grüße
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

44
Guten Morgen!

Gestern Abend war es draußen leider sehr nass und windig, daher ist die geplante Rennradtour kurzerhand ausgefallen..... ärgerlich, aber letztendlich kann ich jetzt besser für Samstag regenerieren.

Heute morgen bin ich dann wie geplant kurz gelaufen:
42:52,9 min
90 hm
6,83 km

Freitag plane ich nochmal morgens 20 bis 30 min lockeres Laufen..... einfach nur, um nochmal die Muskeln vor dem Lauf am Ring aufzuwärmen und kurz intensiv zu durchbluten. Zusätzlich werde ich die 3 Abende bis zum Lauf jeweils eine halbe Stunde dehnen.

Unklar ist für mich jedoch noch die Renntaktik. Zunächst geht es ja gut 12 km leicht bergab, danach fast nur noch bergauf..... ich überlege, ob ich den ersten Teil ein wenig schneller laufe (5:15 bis 5:30 min/km).... dann habe ich bei den langen Bergaufpassagen ein Polster und kann dort ein wenig Dampf rausnehmen. Was denkt Ihr darüber? Zielzeit ist schneller als 2:20 Stunden - im Schnitt wären das dann 5:45 min/km.

Ansonsten fühle ich mich sehr gut, habe keinerlei Wehwehchen und sehe dem Lauf sehr entspannt entgegen.

Viele Grüße
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

45
rantanplan hat geschrieben:Zusätzlich werde ich die 3 Abende bis zum Lauf jeweils eine halbe Stunde dehnen.
:respekt:
Bist Du in der Hinsicht empfindlich? Oder wieso dehnst Du so lange?
Unklar ist für mich jedoch noch die Renntaktik. Zunächst geht es ja gut 12 km leicht bergab, danach fast nur noch bergauf..... ich überlege, ob ich den ersten Teil ein wenig schneller laufe (5:15 bis 5:30 min/km).... dann habe ich bei den langen Bergaufpassagen ein Polster und kann dort ein wenig Dampf rausnehmen. Was denkt Ihr darüber? Zielzeit ist schneller als 2:20 Stunden - im Schnitt wären das dann 5:45 min/km.
Bergab kannst Du ruhig schneller laufen, da kostet die gleiche Geschwindigkeit weniger Energie als auf der Geraden - aber aufpassen, daß Du nicht zu schnell wirst und daß Du da keine Probleme mit den Beinen kriegst, bist Du die Strecke schonmal gelaufen?
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

46
Ich habe früher nur im Fussballtraining gedehnt und hatte dann nie Probleme..... als ich dann mit dem Kicken aufgehört habe und dann eigentlich nur noch gelaufen bin, habe ich fast gar nicht mehr gedehnt - und ich vermute, dass dies am Ende große Mitschuld an meinem Patellaspitzensyndrom hatte. Seitdem versuche ich regelmäßig Dehnübungen einzubauen und mache auch ab und an Übungen auf einem Balancebrett. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass ich dadurch schneller regeneriere und auch beweglicher bin.

Ich bin vor 2 Jahren schon mal am Nürburgring gelaufen, damals aber eingebrochen, weil ich nicht sonderlich gut im Training war und auch am Anfang einfach zu schnell los gelaufen bin. Ich habe damals 2:22 Stunden benötigt. Die Strecke ist verdammt anspruchsvoll: viele Höhenmeter, dazu ist der Asphalt nicht wie auf normalen Straßen gerade und eben, sondern teilweise stark zur Seite geneigt. Wenn ich meine Zeit von damals schlage und nachher keine großen Probleme habe, dann bin ich schon mehr als zufrieden.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

Der Countdown läuft!

47
Guten Morgen!

Heute morgen bin ich nochmal locker gelaufen, damit die Muskeln vor dem Lauf nochmal ordentlich durchblutet werden:

3,93 km
40 hm
23:52 min

Anschließend kalt abgeduscht und jetzt hellwach :-D

Die letzten Tage habe ich ordentlich gegessen und ziemlich viel getrunken, damit sollte ich für morgen gut versorgt sein! Heute Abend wird noch mal ordentlich gedehnt und morgen gehts dann an den Ring!

Ich überlege noch, ob ich nicht ohne Laufsensor laufe - spart Gewicht am Arm und das ständige auf-die-Uhr-Blinzeln, allerdings auch weniger Kontrolle übers Tempo (würde dann nur mit Uhr laufen und hätte dann nur die Pace über die einzelnen Streckenabschnitte). Was meint ihr dazu?

Viele Grüße
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

48
Hallo,

ich wünsch dir zunächst einmal viel Glück für morgen! :daumen:
Hmm, ich persönlich habe ja gerade im WK gerne die volle Kontrolle, würde also den Laufsensor mitnehmen (wenn du ihn im Training auch immer mitnimmst).
Aber, wenn es dir reicht, die Zeit der einzelnen Abschnitte zu wissen und du ehe nicht losstürmst wie ein Besessener, dann reicht die Uhr vollkommen (dir ging es ja auch eigentlich nicht so sehr um die Zeit, oder?).
Bei mir ist es halt so, dass ich grundsätzlich zu schnell am Anfang bin, daher ist es bei mir wichtig, mich früh zu kontrollieren

Alles Gute für morgen!!
Domborusse

P.S.: Trink und ess über den Tag auch noch, nur heute morgen reicht nicht aus :hihi:
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

49
Danke für die Glückwünsche für Morgen, Domborusse :)
Ich denke du hast mich überzeugt - ich werde den Sensor mitnehmen; habe auch anfangs oft Probleme nicht los zu stürmen und so kann ich das wahrscheinlich am besten kontrollieren. Vielleicht lasse ich den Sensor aber spontan doch noch weg. :)

Montag folgt dann ein detaillierter Bericht über den Lauf und meine Erlebnisse!

Euch allen einen guten Start ins Wochenende!

Viele Grüße
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten
Antworten

Zurück zu „Tagebücher / Blogs rund ums Laufen“