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Knochenhautentzündung Ferse

Knochenhautentzündung Ferse

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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: Vor knapp 5 Wochen hatte ich ganz plötzlich so irrsinnig starke Schmerzen in der Ferse dass ich nicht mehr auftreten konnte und mich wirklich prinizipiell kaum mehr fortbewegen konnte. Das kam nahezu von einem Tag auf den anderen. Meine Hausärztin hat eine Knochenhautenzündung in der Ferse diagnostiziert (Röntgenaufnahmen haben einen Fersensporn ausgeschlossen) und ich bekam spezielle Einlagen zur Entlastung der Ferse verschrieben sowie ein enzündungshemmendes Schmerzmittel auf Basis von Acetylsalicylsäure. Zudem creme ich seit Tag 1 4 Mal pro Tag intensiv mit Voltaren Salbe, wofür ich mir wirklich Zeit lasse und die Creme gut 10 Minuten einmassiere und dabei immer wieder neu auftrage. Ich habe im Verlauf der letzten Woche zudem intensiv Wobenzym-Tabletten genommen, wobei ich hochdosiert gestartet habe (über 30 Tabletten pro Tag) und langsam mit der Dosierung runtergegangen bin. Wobenzym nahm ich bis vorgestern, seit gestern nehme ich Karazym Tabletten da diese dem Vorgänger zu Wobenzym P (Wobenzym N) ählicher sind (Trypsin-WIrkstoff) und ich hier einfach auf die Empfehlung von einigen Leuten gehört habe. Diese nehme ich nun wieder deutlich höher dosiert weil die Menge an Enzymen pro Tablette etwas geringer ist. Für etwa 8 Tage habe ich zudem eine Orthomol-Kur speziell für den bewegungsapparat gemacht und auch Globuli (Ruta) eingenommen. Ich war/ bin also wirklich verzweifelt. Seit etwa 2 Wochen kann ich nun wieder normal gehen, der Schmerz ist phasenweise auch komplett weg und ich mache wieder Sport, wenn auch noch lange nicht in der Intensität wie vor der Knochenhautentzündung.
Nun ist es jedoch so dass ich immer noch an manchen Tagen, wie beispielsweise heute, leichte Schmerzen in der Ferse habe und so ein richtiges, wenn auch nicht allzu intensives, "Verbrennungsgefühl". Das irritiert mich doch nun sehr und ich habe einfach Panik dass ich das alles gar nicht mehr loswerde Hat vielleicht irgendjemand hier Erfahrung und kann mir sagen wie das bei ihm so verlaufen ist? Das wäre sehr, sehr nett!

Vielen Dank und beste Grüße

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MiKo85 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: Vor knapp 5 Wochen hatte ich ganz plötzlich so irrsinnig starke Schmerzen in der Ferse dass ich nicht mehr auftreten konnte und mich wirklich prinizipiell kaum mehr fortbewegen konnte. Das kam nahezu von einem Tag auf den anderen. Meine Hausärztin hat eine Knochenhautenzündung in der Ferse diagnostiziert (Röntgenaufnahmen haben einen Fersensporn ausgeschlossen) und ich bekam spezielle Einlagen zur Entlastung der Ferse verschrieben sowie ein enzündungshemmendes Schmerzmittel auf Basis von Acetylsalicylsäure. Zudem creme ich seit Tag 1 4 Mal pro Tag intensiv mit Voltaren Salbe, wofür ich mir wirklich Zeit lasse und die Creme gut 10 Minuten einmassiere und dabei immer wieder neu auftrage. Ich habe im Verlauf der letzten Woche zudem intensiv Wobenzym-Tabletten genommen, wobei ich hochdosiert gestartet habe (über 30 Tabletten pro Tag) und langsam mit der Dosierung runtergegangen bin. Wobenzym nahm ich bis vorgestern, seit gestern nehme ich Karazym Tabletten da diese dem Vorgänger zu Wobenzym P (Wobenzym N) ählicher sind (Trypsin-WIrkstoff) und ich hier einfach auf die Empfehlung von einigen Leuten gehört habe. Diese nehme ich nun wieder deutlich höher dosiert weil die Menge an Enzymen pro Tablette etwas geringer ist. Für etwa 8 Tage habe ich zudem eine Orthomol-Kur speziell für den bewegungsapparat gemacht und auch Globuli (Ruta) eingenommen. Ich war/ bin also wirklich verzweifelt. Seit etwa 2 Wochen kann ich nun wieder normal gehen, der Schmerz ist phasenweise auch komplett weg und ich mache wieder Sport, wenn auch noch lange nicht in der Intensität wie vor der Knochenhautentzündung.
Nun ist es jedoch so dass ich immer noch an manchen Tagen, wie beispielsweise heute, leichte Schmerzen in der Ferse habe und so ein richtiges, wenn auch nicht allzu intensives, "Verbrennungsgefühl". Das irritiert mich doch nun sehr und ich habe einfach Panik dass ich das alles gar nicht mehr loswerde Hat vielleicht irgendjemand hier Erfahrung und kann mir sagen wie das bei ihm so verlaufen ist? Das wäre sehr, sehr nett!

Vielen Dank und beste Grüße
Wie issn das weiter gegangen bei Dir?

gruss hennes

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Hallo Hennes,

danke für Deine Nachfrage. Bei mir war die Knochenhautentzündung eine Fehldiagnose von drei(!) Orthopäden. Beim Dritten bestand ich dann auf ein MRT das mir dann unter dem Zusichern "das ist nie ein Ermüdungsbruch, sicherlich eine Entzündung" dann doch zugestanden wurde. Herauskam, dass zwei Ermüdungsbrüche (2 Mittelfussknochen) vorlagen. Nun ja, ich wurde aus dem Ganzen dann letztendlich schlauer: Verlässt Du Dich als Patient auf den Arzt, so bist Du verloren. Die Kompetenz , die diese Ärzte haben, hab' ich im kleinen Zeh :D

Gruss,
Michael

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MiKo85 hat geschrieben:...Nun ja, ich wurde aus dem Ganzen dann letztendlich schlauer: Verlässt Du Dich als Patient auf den Arzt, so bist Du verloren. Die Kompetenz , die diese Ärzte haben, hab' ich im kleinen Zeh....
Ganz schön kaltschnäuzig, ich wollte im Bedarfsfall nicht auf ärztliche Hilfe verzichten, habe allerdings auch andere Maßstäbe, wann Bedarf besteht. Habe ich richtig verstanden, dein Ermüdungsbruch wurde nachträglich diagnostiziert, als dieser trotz Fehlbehandlung bereits verheilt war?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Ganz schön kaltschnäuzig, ich wollte im Bedarfsfall nicht auf ärztliche Hilfe verzichten, habe allerdings auch andere Maßstäbe, wann Bedarf besteht. Habe ich richtig verstanden, dein Ermüdungsbruch wurde nachträglich diagnostiziert, als dieser trotz Fehlbehandlung bereits verheilt war?
Nein, das finde ich keinesfalls kaltschnäuzig von mir. Die ärzliche Betreuung, die ich in dieser Zeit erfahren habe, war so etwas von mangelhaft, das kann und will ich hier gar nicht ausführen.

Der Ermüdungsbruch war zum Zeitpunkt des Erkenns noch nicht verheilt.

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MiKo85 hat geschrieben:...Die ärzliche Betreuung, die ich in dieser Zeit erfahren habe, war so etwas von mangelhaft, das kann und will ich hier gar nicht ausführen....
Nicht können, lässt sich nicht ändern, nicht wollen ist schade, denn vielleicht würde es manchem helfen zu erfahren, worauf zu achten ist.

Hast du denn selbst eine Erklärung, weshalb du dir einen Ermüdungsbruch zugezogen hast? Welche Therapie wurde denn durchgeführt, hat dir die vorherige Diagnose geschadet?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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