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Ist es das wert?

Ist es das wert?

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Hallo zusammen,

auch ich möchte bei einem Wettkampf gerne eine PB erreichen, doch der HM diesen Sonntag in Hamburg hat mich ziemlich nachdenklich gemacht.

Ungefähr bei km 15 sahen wir einen Läufer auf dem Boden liegen. Zwei Sannis waren bei ihm. Man konnte sehen, dass er eine Infusion bekam. Auf den restlichen sechs Kilometern lagen acht weitere Läufer an der Strecke, jeweils die Beine in Hochlage. Vor uns sahen wir, wie eine Frau zusammen sackte und anscheinend auch Kreislaufprobleme hatte. Ob der Rettungswagen, der uns Läufer auf der Strecke überholte, auch einen Läufer drinnen hatte, weiß ich nicht.

Wie ich nach dem Lauf gefragt wurde, wie schnell ich war, antwortete ich: Ich bin gesund ins Ziel gekommen.

Ich weiß, es gibt Diskussionen, ob man sagen kann, dass man Läufer ist, wenn man bei einem Wettkampf auch gegangen ist. Ob man nur dann Läufer ist, wenn man eine gewisse Distanz in mindestens einer bestimmten Zeit schafft.

Ist es wert für seinen Stolz, um in einer Gruppe anerkannt zu sein, für seine Selbstbestätigung im Zweifel seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen?

Auf der Seite von Christian Hottas hottas.myblog.de steht: "Jeder Lauf ist ein Geschenk"Seit meinem Lauf am Sonntag meine ich zu wissen, was er meint.

Für mich ist es nicht wert, meine Gesundheit zu riskieren, damit ich sagen kann:
Ich habe die Distanz in der Zeit geschafft.
Ich musste beim Wettkampf nicht gehen.

Gesund ans Ziel kommen ist wichtiger, als gar nicht ins Ziel kommen.

Early Bird

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Eine Bestzeit sollte auch immer nach den Rahmenbedingungen gerichtet sein.

Die Gesundheit aufs Spiel zu setzen ist niemals klug. Wenn du tot umfällst im Ziel, dann wird die Zeitung sicher nicht schreiben "er verstarb mit neuer Bestzeit" ;)

3
Meine Güte!
Wieder einmal diese Diskussion!
Im Sommer ist's zu heiß und Läufer überanstrengen sich.
Im Winter ist's zu kalt und Läufer überanstrengen sich.

Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, unzureichende Vorbereitung, schlechte Tagesverfassung all das und mehr kann der Grund für ein "Zusammenbrechen" sein.

Es ist aber vollkommen klar, dass sich weit über 99% aller Läufer nicht überanstrengen, nicht zusammenbrechen, nicht medizinisch behandelt werden müssen usw.usw.

Wenn du für dich aus diesem Erlebnis heraus oder ganz generell die Erkenntnis gewonnen hast, dass es "das nicht wert ist", dann ist's doch gut.

Aber ich sehe hier unterschwellig irgendwie den mahnenden Finger der Betroffenheit auf die große Mehrheit aller Läufer zeigen. So in Richtung: Gesundheitszeugnis vorschreiben, händeringende Unsicherheit verbreiten ob ein Lauf bei großer Wärme abgesagt werden soll oder bei großer Kälte nicht stattfinden darf etc.etc.
Und dagegen habe ich etwas. Ich kann auf mich selbst aufpassen.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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4
Jeder der für etwas- oder jemandanderen als sich selbst läuft, hat mMn den Sinn des laufens nicht verstanden.

Wer bei einem HM zusammenbricht muss wohl einiges falsch gemacht haben, und diese mangelnde Verantwortung dem eigenen Körper gegenüber ist wirklich bedenklich, aber da ist auch jeder selbst schuld.

Grundsätzlich ist Ausdauersport aber gesund und absolut sinnvoll!
"Only those willing to risk going too far can find out how far they can go."
-TS Eliot

Trailrunner
TAR Finisher 2011

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"Läufer verstarb mit Bestzeit" ist natürlich stark ... :hihi:

Naja ansonsten bin ich schon wieder mal Walters Meinung. Das wird langsam zur Gewohnheit.
Eigenverantwortung heißt auch zu entscheiden daß es bei 30 Grad egal ist ob man 5 Minuten schneller oder langsamer läuft. Wir laufen doch alle zum Spaß und nicht für Geld.

Ein Attest gibt es z.B. in Frankreich aber was sagt das aus ? Nur daß der Arzt zum Zeitpunkt der Untersuchung nix erkennen konnte ....

6
Auch wenn es mir für die Läufer leid tut,aber ich muss Rupi57 recht geben.
Letzes WE war bei uns der Indeland Triathlon, dort ist eine 41jährige wärend des schwimmens zusammengebrochen und noch vor ort leider verstorben.Es klingt hart aber grade bei Triathlon und dann ab einem gewissem alter,sollte man doch einen gesundheitscheck machen. Meine Frau hat es auch gelesen und schiebt jetzt Panik (etwas übertriebn ausgedrückt) wenn ich bei 25°C laufen gehen.
Bei solchen Temperaturen fällt mir nur eins ein:
TRINKEN,TRINKEN und nochmals TRINKEN!!!!

Und die grenze kennen wann es wirklich zu heiss ist.
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


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DanielaN hat geschrieben:
Naja ansonsten bin ich schon wieder mal Walters Meinung. Das wird langsam zur Gewohnheit. ....

tut gar nicht weh, oder :wink: ?
DanielaN hat geschrieben: Ein Attest gibt es z.B. in Frankreich aber was sagt das aus ? Nur daß der Arzt zum Zeitpunkt der Untersuchung nix erkennen konnte ....

Nicht mal das!
Ich habe, schließlich war's ja ein Spaßlauf, beim Marathon du Vignoble d'Alsace am vorigen Wochenende das Gesundheitszeugnis voll ausgefüllt und mit unserem Firmenstempel und einer unleserlichen Unterschrift versehen abgegeben. Keiner hat auch nur einen schrägen Blick drauf geworfen :D !

Allerdings hatte ich auch ein "echt" unterschriebenes Attest dabei. Schließlich ist meine Freundin Ärztin :D .

Walter
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8
el andaluz hat geschrieben: Bei solchen Temperaturen fällt mir nur eins ein:
TRINKEN,TRINKEN und nochmals TRINKEN!!!!

Nicht zwingend, oder zumindest nicht ausschließlich!
Wenn du in der Hitze bei Sportausübung stark schwitzt und sehr viel (Wasser) trinkst, dabei gleichzeitig aber nicht ausreichend Natrium und Kalium nachführst, dann kannst du dir durch das viele Trinken gesundheitsgefährdende Effekte zuziehen, weil du immer mehr von den ohnehin schon wenig vorhandenen Spurenelementen ausschwemmst.

Walter
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el andaluz hat geschrieben:Es klingt hart aber grade bei Triathlon und dann ab einem gewissem alter,sollte man doch einen gesundheitscheck machen.
Nicht schon wieder die sinnlose Diskussion. Was soll ein Gesundheitscheck bringen ausser trügerischer Sicherheit?

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Nicht schon wieder die sinnlose Diskussion. Was soll ein Gesundheitscheck bringen ausser trügerischer Sicherheit?

Siegfried

hab ich gleich in meinem ersten Post hier vermutet, dass es wieder einmal in diese Richtung gehen wird, Siegfried!

Walter
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Early_Bird hat geschrieben: Ist es wert für seinen Stolz, um in einer Gruppe anerkannt zu sein, für seine Selbstbestätigung im Zweifel seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen?
Die Frage ist ja nun nur rhetorisch und bedarf keiner wirklichen Antwort.

Aber so wie auch in der nicht-sport-treibenden Bevölkerung mit steigenden Temperaturen Kreislaufprobleme häufiger auftreten ist das halt auch beim laufenden Teil der Menschheit - wieso sollte es da anders sein? :confused:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Was will uns das sagen?

Gerade bei HM sind viele auf der Strecke die miserabel vorbereitet sind und trotzdem - vom Ehrgeiz gepeitscht - rennen als ob ihnen der Leibhaftige auf den Fersen wär.

Ein etwas ausgewogeneres Verhältnis von Training und Einsatz und die Sache regelt sich in den allermeisten Fällen von selbst.

Gruß
Rennrum

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Schlafen ist auch irre gefährlich. Dabei sterben jedes Jahr Tausende. :nick:

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DanielaN hat geschrieben:Schlafen ist auch irre gefährlich. Dabei sterben jedes Jahr Tausende. :nick:
Generell muß man sagen, daß das Leben an sich ja ein Virus ist, der zu 100% tödlich endet! :teufel:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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"Wird's besser? Wird's schlimmer?"
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich
.

(Erich Kästner)

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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Bitte nicht den Hinweis auf Fussball und Zuschauer und Lebensgefahr. Nicht, nachdem ich heute in den Nachrichten gelesen habe, dass irgendein Idiot seine zweijährige Tochter totgeschlagen hat, weil sie ihn beim Fussballschauen genervt hat.

Zum eigentlichen Thema:

Leute, die bei Läufen zusammenbrechen findet man bei jedem grösseren - und manchmal auch kleineren - Lauf, egal welche Länge. Die Gründe sind sehr unterschiedlich. Manchmal ist es Ueberforderung, manchmal eine versteckte Infektion. Oder dann halt einfach nur tiefer Blutdruck.
Mich hats beispielsweise auch schon beim Training im ganz normalen GA1-Tempo zweimal ins Gebüsch gehauen. Wegen dem hör ich jedoch sicher nicht auf zu laufen.

Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Bitte nicht den Hinweis auf Fussball und Zuschauer und Lebensgefahr. Nicht, nachdem ich heute in den Nachrichten gelesen habe, dass irgendein Idiot seine zweijährige Tochter totgeschlagen hat, weil sie ihn beim Fussballschauen genervt hat.

:sauer: :nene: Da fällt einem doch nix mehr ein...ich weiß schon, warum ich Fußball irgendwie, naja, doof und primitiv finde...

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Lilly86 hat geschrieben: :sauer: :nene: Da fällt einem doch nix mehr ein...ich weiß schon, warum ich Fußball irgendwie, naja, doof und primitiv finde...
Dann lade ich doch schon mal zu Beginn der neuen Saison (in einer Woche) zu meiner neuen km-Spiel-Gruppe ein ...

Fußballfeinde

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zum thema:
also ich war auch beim HM in Hamburg dabei und da haben sich echt viele leute mit beinen hoch an den straßenrand gelegt und viele sich sicher überschätzt.bzw unterschätzt,wie krass die hitze auf einen wirkt.das halte für für gefährlich,wenn man seine eigene leistung nicht einschätzen kann. aber deshalb laufen oder andre sportarten zu verteufeln,weil manche nicht weiß,wann man aufhören sollte und wann nicht, das ist falsch. letzltich kann überall was passiern und auch ne herausforderung anzunehmen finde ich toll. nur im richtigen moment stolz ausschalten und wissen,wann man halt stoppen sollte, ist mir wichtig.
schwund ist halt überall...ich fand den lauf toll,bin gut durchgekommen aber er war auch sehr anstrengend und ne tolle erfahrung,die ich nicht missen möchte und mich persönlich weiterbringt.
lg
sporty

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Ich wollte keine Diskussion über Gesundheitszeugnis (ist sowieso nur eine Momentaufnahme) oder ähnliches führen. Schon gar nicht möchte ich Laufen verteufeln. Ich laufe selbst aus Leidenschaft. Es sollte einfach eine Frage gerade an die Anfänger sein, ob falscher Stolz/Ehrgeiz es wert ist, seine Gesundheit zu gefährden.
Die, die am Sonntag da lagen, waren unter Umständen in der Mehrzahl Anfänger. Gerade als Anfänger setzt man sich dann bei so einem Event unter Druck, erzählt anderen von seinem Vorhaben.....
Gerade die Anfänger sollten sich einfach fragen, ob es nicht einfach reicht ins Ziel zu kommen (u.U. auch mit gehen) Schon ein HM ist eine wahnsinnige Leistung, und sollte mit dem entsprechenden Respekt und der entsprechenden Übung angegangen werden.
Wenn man merkt, dass der Lauf für einen zu anstrengend wird, sollte man einfach die Courage haben, den Gang runter zu schalten.
Erzählen zu können, dass man den Lauf gefinisht hat, ist mehr wert, als erzählen zu müssen, dass man wegen einem Kreislaufzusammenbruch, aus dem Rennen geschieden ist.
Wir alle laufen, weil wir es für uns gesund halten. Und aus diesem Grunde muss man sich auch bei einem Rennen gesund verhalten.

Early Bird

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Early_Bird hat geschrieben: Es sollte einfach eine Frage gerade an die Anfänger sein, ob falscher Stolz/Ehrgeiz es wert ist, seine Gesundheit zu gefährden.
Die, die am Sonntag da lagen, waren unter Umständen in der Mehrzahl Anfänger.

Falscher Ehrgeiz ist es (natürlich) nicht wert, seine Gesundheit zu gefährden. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich ein Anfängerproblem ist, eher im Gegenteil. Hast du irgendwelche Belege dafür, dass es hauptsächlich Anfänger getroffen hat?
Gerade die Anfänger sollten sich einfach fragen, ob es nicht einfach reicht ins Ziel zu kommen (u.U. auch mit gehen)

Ich denke, diese Frage ist falsch gestellt. Das klingt nämlich ein bisschen so, als ob langsamer und Gehpausen das Allheilmittel wären. Dabei geht es doch nur darum, seine eigene Leistungsfähigkeit richtig einzuschätzen und entsprechend zu handeln. Das entsprechend handeln kann vieles bedeuten, z.B. Gehpausen, aber auch mehr oder anderes trinken, von vorneherein langsamer zu laufen oder auch abzubrechen oder gar nicht erst anzutreten, wenn man sich schon im Vorfeld nicht auf dem Posten fühlt.
Erzählen zu können, dass man den Lauf gefinisht hat, ist mehr wert, als erzählen zu müssen, dass man wegen einem Kreislaufzusammenbruch, aus dem Rennen geschieden ist.

Auch jemand der warum auch immer aufgeben musste ist nicht weniger wert als ein Finisher.

tina

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TinaS hat geschrieben:Auch jemand der warum auch immer aufgeben musste ist nicht weniger wert als ein Finisher.
Äh, ja. Das hat aber auch niemand behauptet! Schon gar nicht Early Bird:
Early_Bird hat geschrieben:Erzählen zu können, dass man den Lauf gefinisht hat, ist mehr wert, als erzählen zu müssen, dass man wegen einem Kreislaufzusammenbruch, aus dem Rennen geschieden ist.
Im übrigen glaube ich auch, daß das Sich-Übernehmen unabhängig von Alter, Trainingszustand oder ähnlichem ist und daß es gerade bei nicht ganz Neueinsteigern häufig vorkommt, weil irgendein obskures Ziel (absolute Zeit, schneller als Kollege xy, Angst vor Versagen u.ä.) den Blick in den eigenen Körper verstellt. Passiert ja leider nicht nur im Sport, sondern auch im Autoverkehr, bei Haus- und Gartenarbeiten u.v.a.
Gruß vom NordicNeuling

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el andaluz hat geschrieben:Auch wenn es mir für die Läufer leid tut,aber ich muss Rupi57 recht geben.
Letzes WE war bei uns der Indeland Triathlon, dort ist eine 41jährige wärend des schwimmens zusammengebrochen und noch vor ort leider verstorben.Es klingt hart aber grade bei Triathlon und dann ab einem gewissem alter,sollte man doch einen gesundheitscheck machen. Meine Frau hat es auch gelesen und schiebt jetzt Panik (etwas übertriebn ausgedrückt) wenn ich bei 25°C laufen gehen.
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TRINKEN,TRINKEN und nochmals TRINKEN!!!!

Und die grenze kennen wann es wirklich zu heiss ist.
Da war ich auch dabei. Ein furchtbares Erlebnis, was mir auch zu denken gegeben hat. Der See war sehr kalt, aber einem gesunden Menschen macht das eigentlich nichts. Ich lass mich auch regelmäßig untersuchen, sicher ist sicher. meine Eltern waren so geschockt, dass sie dachten, Triathlon sei ein richtiger gefährlicher Sport. Das gleiche haben meine Freunde auch gesagt, natürlich ist das Schwachsinn. Sport ist und bleibt gesund, außer man übertreibt es.

Zu der Hitze kann ich nur sagen, es ist sauschwer einzuschätzen ob nur der Schweinehund ein bisschen meckert oder ob man wirklich kurz vorm Kreislaufzusammenbruch steht. Daher laufe ich bei solchen Temperaturen überhaupt keinen WK, zumindest nicht auf Zeit. Das heb ich mir für den Herbst auf. Beim Triathlon ist es natürlich was anderes, aber da macht es mir auch komischerweise nicht so viel aus und es ändert auch nicht so viel am Gesamtergebnis ob ich die 5km am Ende jetzt ne Minute langsamer laufe.
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SchweizerTrinchen hat geschrieben:
Leute, die bei Läufen zusammenbrechen findet man bei jedem grösseren ...
Ich würde sagen, in großen Gruppen wird es immer mal jemanden geben, der umkippt. Auch wenn dort nicht gelaufen wird

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Ich glaube, gerade Anfänger oder Neueinsteiger sind nicht besonders gefährdet. Die haben einerseits gehörigen Respekt vor der Strecke andererseits greifen da die natürlichen Mechanismen (ich kann nicht mehr, aus, Schluß).

Viel gefährdeter sind die ehrgeizigen Läufer mit genauem Zeitziel. Die nicht einsehen wollen, dass die Zeit für Rekorde womöglich für sie persönlich vorbei sind.

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Running is not a sport, it´s a biological nessessity
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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Bitte nicht den Hinweis auf Fussball und Zuschauer und Lebensgefahr. Nicht, nachdem ich heute in den Nachrichten gelesen habe, dass irgendein Idiot seine zweijährige Tochter totgeschlagen hat, weil sie ihn beim Fussballschauen genervt hat.
Es heißt nicht umsonst:

Gefährlich ist´s den Leu zu wecken
Gefährlich ist des Tigers Zahn
Doch der schrecklichste der Schrecken,
ist der Mensch in seinem Wahn

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