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Ergebnisse Challenge-Roth 2010

Ergebnisse Challenge-Roth 2010

1
Hi,
die Challenge-Roth liegt nun hinter uns und wir sind die Ergebnisse schuldig.
Hier sind sie nun:

Einzelstarter
Doro Appelhoff 12:59:01
Challenge Roth | RESULTS 2010

Dirk Kreß 11:56:30
Dazu muss man wissen, dass Dirk sehr viel Pech auf der Radstrecke hatte. In der ersten Runde fuhr ihm eine Radfahrerin hinten ins Rad und sein Umwerfer wurde beschädigt. Er musste anschließend noch fast 1 1/2 Runden nur im zweitgrößten Gang fahren, ein Schalten war nicht mehr möglich.
Challenge Roth | RESULTS 2010

Staffeln
Renntiere 1 (Beate Hanna, Michael Gunia, Claudia Deutscher) 10:48:47
Challenge Roth | RESULTS 2010

Renntiere 2 (Wolfgang Döring, Frank Reismann, Grit Zschoche) 11:58:42
Challenge Roth | RESULTS 2010

Die eingefügten Links führen hoffentlich zu den detailreichen Ergebnisseiten, eine manuelle Eingabe der einzelnen Zeiten war mir zu aufwändig. Da fahre ich lieber nochmal 180km. :teufel:

Die Wettkampfberichte werden folgen. :daumen:

Bis bald
Michael
Bild


Im Wettkampf sind vor mir die Gedopten und hinter mir die Luschen. :D
(Frei nach Hennes)

Achtung! Stark eingekürzter Bericht! Trotzdem länglich!

2
Hallo Renntiere!
Mein Rennbericht ist nicht vollständig. Ich mußte ihn aber einkürzen, da er sonst zu lang geworden wäre. Viel Spaß beim Lesen.


1. Etappe Schwimmen:
Superstart! Etwas zu spät die Uhr gedrückt. Nur Frauen im Wasser ist klasse! Sehr höfliches Feld - keine derben Stöße. Bin dieses Mal innen und fast vorne gestartet und hatte sofort viel Platz. Ich wollte damit den letztjährigen Ausflug in die Ausbuchtung des Kanals kurz nach dem Start vermeiden und es hat geklappt. Kurze Zeit gab es hohen Wellengang, weil das Rettungsboot kurz neben mir vorbeizischen mußte - kein Problem. Es hatte irgendetwas von Trainingsschwimmen im Meer und hat mich an meinen Mittelmeerurlaub 2006 erinnert.
Die erste Wende kam dann schneller als ich dachte und auf dem langen Stück zurück wurden wir von mehreren Wellen der schnelleren nach uns startenden Gruppen überholt. Da aber bereits genug Platz um mich war - kein Problem. Ich habe mich immer mal wieder an so einen schnelleren Schwimmer für einige Zeit angehängt.
Nach der zweiten Wendung, dieses Mal etwas außen genommen, hatte ich wie im letzten Jahr leichte Orientierungsschwierigkeiten. Ich weiß nicht woran es liegt, die Brücke ist gut zu sehen aber ich peile da immer auf das Ufer zu und schwimme in Schlangenlinien. ???

1. Wechsel
Alles Super! Am Rad noch Blutzuckertest - das dauert einfach - und Insulinpumpe anlegen. (Nächstes Mal geht sie mit Baden, das erspare ich mir dann.)
Blutzucker ok - wie gewollt noch etwas zu hoch. An der Startlinie bin ich von der falschen Seite aufgestiegen und mit dem Rad fast gestürzt, sehr lustig für die Zuschauer und ich hatte meine Show.
;-)

2. Etappe Rad
Mist, der Tacho ist aus! Tacho an und Scheixxe! - kein Signal 0,0 km/h, auch keine Trittfrequenz! Gestern tat noch alles und heute morgen habe ich es nicht überprüft! :-(
Also Blindflug über die Strecke. Wird schon gehen, ich kenne sie ja gut.
In der ersten Runde keinerlei Probleme - Ernährung auf dem Rad nach Plan mit zwei Riegeln und AM Competition in der Radflasche. Es ist eigentlich ziemlich kühl auf dem Rad. Hoffentlich kommt bald die Sonne rüber. Ich wünsche mir meine Armlinge herbei.
Die erste Runde ist in 3 Std. geschafft, mir geht es gut. Außerdem stehen Beate und Karotte auf der Brücke beim Schwimmausstieg - ich freu mich wie Bolle, die beiden zu sehen! Die zweite Runde kann kommen.
Die Zeit von drei Stunden an dieser Stelle erschreckt mich etwas. Die Beine fühlen sich aber noch sehr gut an. Ob ich nicht doch lieber etwas Tempo rausnehmen sollte? - Es wird bestimmt besser sein, schließlich steht nachher noch ein Marathon auf der Arbeitsliste.
Das Auffüllen der Radflasche mit dem angereichten Wasser klappt gut, meine 2. Flasche AM geht jedoch nicht, ich halte kurz an der Verpflegung an, um umzufüllen und schnell den Blutzucker zu messen - Mist! Viel zu hoch! Also nur noch Wasser trinken , kein Riegel mehr, kein Gel und keine Isogetränke. Der Wert muss erst einmal runtergearbeitet werden.
Aber ich könnte sowieso nichts mehr essen, die Riegel haben mir den Magen zugeschnürt. Das war beim Training anders.
Kurz nach Thalmässing war ein Buschgang nötig - Blutzuckermessung: tendenziell absteigend, aber noch zu hoch für Riegel oder so. Kein Problem - es wird schon wieder und weiter.
Das zweite Mal Gredinger Berg klappt besser als das erste Mal und ich kann einige Frauen überholen. Oben ist wieder Gegenwind wie auf der ersten Runde. Ich fahre bewußt etwas langsamer als in der ersten Runde.

Die Serpentinen machen bei der zweiten Abfahrt noch mehr Spass als beim ersten Mal. Im Training hatte ich immer etwas Angst, in den Gegenverkehr oder die Leitplanken zu kommen. Jetzt ist da kein Auto und die entsprechenden Leitplanken sind mit Strohballen abgemildert.
Die Abfahrt bei Tiefenbach nehme ich jetzt auch so schnell wie es geht.
Das macht richtig Spaß - meine Lieblingsstelle auf der Strecke. Im Training hatte ich dort schon 60 km/h, jetzt bestimmt mehr. Ich werde es leider nie erfahren...

Zwischen Oberrödel und Unterrödel habe ich dann in der Rechtskurve noch Faris Al Sultan getroffen, der mit einem freundlichen aber bestimmten "RECHTS!" in der Kurve als erster Staffelradfahrer links an mir vorbeischoss. Er war rattenschnell unterwegs! Wahnsinn!

Der Solarer Berg war in der zweiten Runde noch stärker mit Zuschauern besetzt als in der ersten Runde. Es war eine tolle Stimmung dort und unter LaOla-Wellen wird man dort nach oben gefeiert.
Sowieso erntet man als Frau wesentlich mehr Applaus als die Männer. Die Frauen an der Strecke spenden reichlich zusätzlichen Applaus und Anfeuerungsrufe, wenn sie eine Frau auf der Strecke entdecken. Die Sportlerinnen lächeln auch wesentlich häufiger zurück und darüber freuen sich dann wieder die Zuschauer. Das hört man (ich) immer wieder von den Zuschauer.

Bei der Ausfahrt zur Wechselzone zwei nehme ich einen kleineren Gang. Die Beine fühlen sich angestrengt aber noch relativ gut an. Jetzt gleich nur noch einen Marathon, dann ist schon alles vorbei.

2. Wechsel
Ein freundliches Fräulein hilft mir den Sack aufzuknoten und reicht mir alles an. Meine Laufsocken möchte ich nicht anziehen und werde dafür nachher mit wundgelaufenen Fersen belohnt (Steine im Schuh).
Blutzuckertest: alles im Normbereich - also ein Gel zum Start erlaubt.
In meinem Laufgurt befinden sich mehrere Gels (Hammergel aus reinem Maltodextrin), die ich ausschließlich nehmen möchte - so ist zumindest der Plan.
Der Marathon kann kommen.

3. Etappe Marathon
Die ersten drei km sind etwas eirig, danach finde ich meinen Tritt.
Die Strecke ist nett dekoriert, ich versuche alle Schilder von den Fans zu lesen, die an der Strecke stehen. Es ist keins für mich dabei - schade!
Dafür treffe ich bei km 4 Heinrich, der behauptet, ich sähe gut aus und man würde überhaupt nicht sehen, dass ich gerade erst vom Rad gestiegen bin. Gut, dass man es nicht sieht, spüren tue ich es aber deutlich. Was soll's! Beingefühl abschalten und weiter. Das kann ich gut. Meine Ultramarathonerfahrung macht sich bemerkbar. Gerdas Spruch: "Wenn du glaubst, dass nichts mehr geht, gehen immer noch 50 km!" geistert durch meinen Kopf. Klar geht das.

Die Strecke am Kanal kann man schon nicht mehr nur als trist bezeichnen. Sie ist grottenlangweilig! Zwar schön flach, aber endlos öde. Hier könnte der Veranstalter mal für etwas Abwechselung sorgen. Ich nehme mir vor, ihm eine Email darüber zu schreiben. Eine endlose Kolonne von Läufern kommt mir entgegen.
Wie lange dauert es denn noch bis zum Wendepunkt? Claudia und Sebastian sind wieder an der Strecke und fotografieren mich. Dirk ist wohl noch nicht durch! Dirk? Er wollte mich schon auf der Radstrecke einholen.
Ich kann mich gerade noch davon abhalten, auf die Km-Schilder der Gegenseite zu schielen. Das hätte mich noch mehr demotiviert, das weiß ich.
Der erste Wendepunkt ist im Ort nach der Schleuse. Hier ist wenigsten etwas los. Auf der Schleuse gab es schon eine Blaskapelle, die ihre Probe heute wohl mal draußen abhält. Sie üben auf meiner Hin- und Rückrunde dasselbe (Kirchen-)Lied und haben sich nicht deutlich verbessert. :-(
Überhaupt bin ich schlecht drauf, weil ich ja weiß, wie lang die Strecke jetzt am Kanal noch wieder zurück geht.
Endlich kommt mir Dirk entgegen und wirft mir etwas von Unfall Radstrecke zu. Später überholt er mich und erzählt zwei Sätze. Schade für ihn! Er wollte 10:xx:xx finishen. Das wird wohl nichts mehr.

Jetzt am Wendepunkt treffe ich weitere Schlachtenbummler aus Essen. Das gibt mir für ein paar km Kraft. Ich habe unsäglichen Durst und merke, dass ich Salz brauche. An der Verpflegung gibt es salzige Kekse, die ich aber kaum essen kann, so staubtrocken sind die.
High5 kann ich nicht mehr zu mir nehmen. Widerlich der Geschmack. Von dem Wasser bekomme ich Oberbauchbeschwerden. Es geht nur noch verdünnte Cola und Zitronenstücke. Unterwegs besuche ich ein Dixi. Dazu keine weiteren Kommentare.
Die andere Seite der Marathonstrecke führt unter einer Brücke durch über die man Läufer laufen sieht. Wie kommen die da hoch? Aber das dauert natürlich wieder endlos lange bis der Weg in einen Wald abbiegt und dann zum Ort führt an dem die Kanalbrücke dann endlich ist.

Da ich wegen der Kohlensäure in der Cola an der Verpflegung gehen muss, muss ich immer wieder anlaufen. Das fällt mir zunehmend schwerer. Mein Kopf spielt wohl nicht mehr mit. Als Claudia mir wieder entgegen kommt und mich gehen sieht, beschließe ich, ab jetzt nicht mehr als nötig zu gehen und den Rest durchzulaufen. Ich kann sogar noch relativ gut laufen, stelle ich fest.
Ab jetzt freue ich mich über jeden Läufer, der geht und den ich laufend überholen kann. Da geht noch etwas und ich ärgere mich, dass ich mich so habe hängen lassen. Ich bin noch lange nicht am Ende!

Die Runde durch Roth ist schnell geschafft, ich sehe Dirk noch einmal und kann mich nur wundern, warum er noch nicht im Ziel ist. Aber er hat auch wohl keine Lust mehr.

Der Zieleinlauf ist wie ein Traum. Vorher treffe ich noch die Renntierstaffelmitglieder und dann der Lauf über den Teppich. Die vielen Menschen am Rand rufen meinen Namen und jubeln. Geschafft!
Im Ziel wartet Dirk auf mich und zeigt auf jemanden: Chrissi ist da und verteilt die Finisher-Medaillen!!!
Mein Traum geht in Erfüllung, die Medaille von ihr zu bekommen!
Ich umarme sie und gratuliere ihr zu ihrem neuen Weltrekord und sie gratuliert mir. Claudia macht noch ein Foto von uns beiden.

Ist das Irre! Ist das Irre?
Wohl kaum. Es ist wahr.

Bis bald im Wald!
regenerative Grüße
Doro
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[SIGPIC][/SIGPIC] "Was i ned kann, kann Carbon!" :zwinker2:

Triathlon in Roth ist wie Tennis in Wimbledon!

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Triathlon in Roth ist wie Tennis in Wimbledon! Triathlon in Roth bedeutet, dass die ganze Region im Ausnahmezustand ist. Mehr als 4000 (!) ehrenamtliche Helfer an der Strecke zeigen, dass der Triathlon hier in der Region zuhause ist. Es ist das „Best Old Race“. :daumen:

Der Start: Anders als bei den IRONMAN-Veranstaltungen wird in Roth in verschiedenen Startgruppen gestartet. Zuerst die Profis, dann die besten Altersklasseathleten, dann die Frauen und dann etliche Männerstartgruppen usw..... Auf meinen Start musste ich dann warten. Endlich im Wasser ging es auch gleich los. Nach nur 1:06 h war die erste Disziplin schon vorbei. Nur beim Start und im Zielbereich gab es etwas „kloppe“. Das „Waschmaschinengefühl“ gab es leider nicht.

Der erste Wechsel: In 3 Minuten habe ich den Neo ausgezogen und mein Fahrrad geschnappt. Es klappe alles prima.

Dann die Radstrecke: Meine Angst bestand darin, dass ich zu schnell starte und die Körner schon beim Radfahren verbrauche. Die ersten Kilometer bin ich ganz locker gefahren. Mein Schnitt sollte nicht höher als 32 - 33 km/h sein.
Die Strecke zeichnet sich mit einigen Wellen und Hügeln aus und ist gut zu befahren.
Bei einigen Abfahrten zeigte das Tacho 50 km/h und sogar 70 km/h an. Einfach nur G.. Super. Nur Fliegen ist schöner. :rock:

Dann der legendäre Solarer Berg! Das Highlight der gesamten Strecke und ein Muss für jeden Triathleten. Zunächst waren die Zuschauer mit Zäunen von der Radstrecke getrennt. Irgendwann gab es dann keine Zuschauerbegrenzungen – es nennt sich dann „Tour de France Feeling“ Man wird auf die Schulter geklopft und angeschrieen. Nicht alle Teilnehmer sind eine solche Kulisse gewöhnt. Es kam wie es kommen musste... Zwei Radfahrer vor mir mussten bremsen und sind von Ihren Fahrrädern abgestiegen. Auch ich habe angehalten. Alles in Ordnung – bis eine Teilnehmerin mir hinten in das Fahrrad gefahren ist. Volle Kanne in den Umwerfer!! Sch... !!!! Die Zuschauer haben uns dann auf die Räder geholfen... Beim Antreten bemerkte ich dann den Schaden... Schaltung im A... :danke:

Mit Mühe kam ich den Berg hinauf ... immer wieder versuchte ich einen Gang zu finden, der sich noch schalten ließ. :heuldoch:

Auf gerader Strecke habe ich dann erst mal getestet, wie noch geschaltet werden kann.
An Geschwindigkeit war nicht mehr zu denken. Aussteigen? Aufgeben? Nicht mit mir... :sauer:


Bei Beginn der 2. Radrunde gab es eine Werkstatt vom Veranstalter. So richtig weitergeholfen haben die aber auch nicht. Nach 20 km war der Defekt wieder da... ich konnte aber noch eingeschränkt fahren.
Auf der Strecke gab es noch eine 2. Werkstatt, die ich angefahren habe. Ab da habe ich dann wieder Geschwindigkeit aufnehmen können. Naja.. für mich war das Rennen aber gelaufen. 20 Minuten habe ich bestimmt verloren! :haarrauf:

Den Triathlon wollte ich nur noch nach Hause bringen. Das Thema Bestzeit war für mich abgeharkt. Langdistanzrennen sind auch Kopfsache.

Als ich Doro, Claudia und Gritt gesehen habe, konnte ich mich wieder etwas freuen. :nick:
Auch der Zieleinlauf mit meiner Familie war einfach super. Die Zuschauer im Zielbereich sind weltspitze und es ist ein unbeschreibliches Gefühl in einem solchen Stadion einzulaufen. Einfach gigantisch! :hurra: :hurra: :hurra:

Warum ich Triathlon mache, weiß nun auch Doro :respekt2:
.....und Beate wird es im nächsten Jahr wissen. :winken:

Auf Doro können wir alle stolz sein. Ihre Leistung ist absolute Spitzenklasse!!!
Aber auch die Staffeln habe gezeigt, dass wir Renntiere auch beißen können. Michael und Frank waren im Geschwindigkeitsrausch... Beate und Wolfgang sind wie Torpedos durch den Kanal geschossen... und das Renntiere laufen können zeigten Gritt und Claudia. Einfach super!! :beten:

Bei einem Langdistanzrennen kann so viel passieren und man muss mit allem rechnen. Heute geht es mir schon wieder besser und die Planungen für 2011 laufen schon. :nick:

Im nächsten Jahr starten Doro und Beate über die gesamte Distanz (226 km).
Auch eine Staffel mit Renntiere haben wir gemeldet: Meine Frau Claudia wird die 3,8 km schwimmen, Michael über nimmt die 180 km Radstrecke und Rudi macht den Schlussläufer (42 km).

Für mich persönlich hat sich Roth erst mal erledigt. Dafür sitzt der Stachel noch zu tief.
Bild

Geschwindigkeitsrausch hoch 2

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So, jetzt will ich auch mal meine Erlebnisse verarbeiten und etwas dazu schreiben. :D

Unsere Staffel (Beate, Claudia und ich) waren in der zweiten Startgruppe der Staffeln und damit in der letzten Startgruppe einsortiert, beide Staffelstartgruppen bestanden aus 300 Schwimmern.
Gemeinsam mit Beate habe ich mich in die Wechselzone I zu meinem Wüstenfalken begeben. Dort bereitete sich Beate auf ihren Einsatz als Startschwimmerin vor, während ich den Wüstenfalken vom Regenschutz befreite und die gefüllten Trinkflaschen anbrachte. Bei den Vorbereitungen trafen wir dann noch andere Teilnehmer, die Beate vom Bocholter Triathlon kannte. Wie klein doch die Welt der Triathleten ist. :confused:

Um 8:45 Uhr erfolgte dann der Start unserer Staffel und Beate machte sich auf den Weg. Ihre Ankunft war so in 1:30h geplant. In der Zwischenzeit machte ich mich fertig und unterhielt mich mit meinen Nachbarn am Rad. Nach einer Weile liefen dann die ersten Schwimmer in die Wechselzone ein und es kam Hektik bei den Radfahrern auf.
Nicht weit von mir wartete Andreas Niedrig auf sein Staffelmitglied, umlagert von einem Fernsehteam. In der Nacht hatte jemand einen Radschuh vom Rad geklaut und Andreas und andere versuchten Ersatzschuhe aufzutreiben. Als diese endlich gefunden waren, musste er auch sofort los.

Dann plötzlich, die Wechselzone war noch richtig voll, kam bereits Beate angelaufen, viel früher als erwartet. 1:18h, eine Super-Schwimmzeit, die für mich eine Verpflichtung sein sollte. :D
Nach Übernahme des Chips lief ich mit dem Wüstenfalken los in Richtung Radstrecke. Schnell war die Asphaltstrecke erreicht, aber noch nicht der Ausgang aus der Wechselzone und ich lief weiter. Von Zuschauern wurde mir zugerufen, ich dürfe schon fahren, also rauf aufs Rad und los.
Karotte stand wohl auf der Kanalbrücke, gesehen habe ich sie nicht. Ich war einfach zu schnell. :teufel:

War das ein geiles Gefühl, auf dem Aerolenker zu liegen und die Zuschauer als bunte, verwischte Masse an sich vorbei rauschen zu sehen. Da kamen Emotionen hoch, die mich befürchten ließen, dass ich gleich am Anfang überziehen würde.
Schnell war die Biermeile erreicht, hier durfte ich erst beim 3. Mal nach rechts in Richtung Wechselzone in Roth abbiegen. Also nach links in die Kurve und wieder Tempo aufnehmen. Die Strecke führte jetzt oftmals leicht ansteigend über Wallesau und Laffenau zum "Karotten"-Berg, dort hatte Heinrich im letzten Jahr für Karotte eine selbige auf die Straße gesprüht. Jetzt befand sich an dieser 10%igen Steigung nur noch ein Flickenteppich, eine Karotte war nicht mehr erkennbar. Es folgte eine schöne Abfahrt nach Heideck und von dort ging es den Seligenstädter Berg hinauf. Ich war so schnell unterwegs, dass mich die Essener Schlachtenbummler erst bemerkten, als ich bereits an ihnen vorbeigerauscht war, wohlgemerkt bergauf. :hihi:
Von Seligenstadt aus ging es dann für eine lange Zeit bergab und leicht wellig in Richtung des südlichsten Punktes der Radstrecke. Und dieser Punkt hat es in sich, schließlich befindet sich hier der Kalvarienberg bei Greding, ca. 2km lang und eine 10%ige Steigung.
Nach einer gefühlt ewig langen Kurbelei war ich schließlich oben und kämpfte anschließend gegen den Gegenwind. Ich wurde zwar ständig von Fahrern, die bereits auf der zweiten Runde waren, überholt, andererseits sammelte ich auch immer mehr Einzelfahrer und Staffelfahrer (erkennbar an dem großen "S" auf der Wade und der grünen Startnummer) ein.
Hier meldete sich zum ersten Mal meine rechte Wade und wollte Zicken machen. :sauer:
Tempo rausnehmen kam nicht in Frage, also die Ferse beim Treten nach unten drücken und hoffen, dass die Zickerei aufhört.
Dann kam endlich die Belohnung für die Kurbelei am Kalvarienberg, die Abfahrt über die Serpentinen nach Obermässing hinunter, diesmal auf abgesperrter Strecke und Leitplanken, die in den Kurvenbereichen mit Strohballen gesichert waren.
Auf dieser waghalsigen Abfahrt hat mich niemand überholt! :teufel:
Das Tempo konnte ich erwartungsgemäß auf den nächsten Kilometern nicht halten, da es immer mal wieder leicht bergan ging.
Und dann kam meine Lieblingsstelle, die ich bei den Trainingsrunden am Pfingstwochenende aufgrund eines schleichenden Plattens leider nicht voll fahren konnte. Aber jetzt wollte ich es wissen, Doro hatte hier die 60km/h geknackt. Also die enge rechts/links-Kombination im Oberlenkergriff angefahren und in der anschließenden Gefällstrecke im Aerolenker voll durchgetreten. Jaawolll, 62km/h, einfach nur geil!!! :geil:
Mit dem Schwung ging es dann Richtung Hilpoltstein und dem absoluten Highlight der Strecke, der Solarer Berg! In Wirklichkeit ist es kein richtiger Berg, es geht zwar über ca. 800m schön aufwärts aber längst nicht so steil wie an anderen Stellen. Aber hier gibt es die meisten Zuschauer und die beste Stimmung. Also mit Schwung um die letzte Kurve und dann zwischen den Menschenmassen hindurch. Am Anfang werden die Zuschauer noch durch Absperrgitter zurückgehalten, aber wenn die Steigung richtig beginnt, gibt es keine Gitter mehr. Wie bei den Bergetappen der Tour de France stehen die Zuschauer eng zusammen und lassen nur eine schmale Gasse für die Radfahrer. Man wird regelrecht hochgetrieben von den Anfeuerungsrufen und ich hatte mir vorgenommen, dort nicht alles zu geben. Aber der Stimmung konnte ich mich nicht entziehen und erwischte mich dabei, wie ich in den Wiegetritt ging und die vor mir fahrenden Teilnehmer überholte. Das brachte mir die Sympathie des Publikums ein und ich hörte aus vielen Kehlen meinen Namen rufen, schließlich stand der ja auf meiner Startnummer. :daumen:
Oben angekommen ging es dann wieder in hohem Tempo weiter, am Schwimmstart vorbei und wieder zur Biermeile nach Eckersmühlen, wo dann die zweite Runde begann. Die erste Runde hatte ich in 2:50h geschafft, jetzt noch eine komplette Runde und dann der Abzweig nach Roth zur Wechselzone. Eigentlich müsste da doch diese 6h-Marke zu knacken sein. Verrückt, hatte ich doch eine Zeit von 6:15h als realistisch angesehen. :confused:
Das musste doch eigentlich schief gehen! Zu meinem Glück waren noch viele Staffelfahrer und Einzelfahrer vor mir, so dass ich immer jemanden im Blickfeld hatte, an den ich mich ansaugen konnte. Die Strecke kannte ich ja jetzt zur Genüge, die drei Runden am Pfingstwochenende und die erste Runde bei der Challenge hatten sich bei mir eingebrannt und ich wusste genau, wie der Streckenverlauf war.
Es war das pure Vergnügen, an den geeigneten Stellen großen Druck auf die Pedale zu bringen und an den anderen Fahrern mit den teuren Zeitfahrmaschinen förmlich vorbei zu fliegen. :D
Teilweise lieferte ich mir mit anderen Fahrern über mehrere Kilometer Duelle, insbesondere Olivier, ein Franzose, blieb mir da im Gedächtnis. Wir duellierten uns zwischen Seligenstädter Berg und Tiefenbach ständig, überholten uns gegenseitig und keiner von uns schaffte es, dauerhaft die Führung zu übernehmen. Aber in Tiefenbach, meiner Lieblingsstelle, wollte ich es wissen, also mit vollem Speed im Aerolenker in die rechts/links-Kombination, knapp an einer Hauswand vorbei und dann in die Abfahrt.
Jiipieeh, 75km/h und der Franzose blieb hinter mir zurück und ward nicht mehr gesehen. :geil:

Nach dem Solarer Berg ging es dann endlich wieder Richtung Schwimmstart und Eckersmühlen und damit in Richtung Wechselzone II. Das beflügelte mich erneut und ich legte nochmals an Tempo zu, ich fuhr fast ausschließlich im größten Gang und überholte und überholte. Dann der Abzweig nach Roth, die Glücksgefühle kamen hoch, die 6h-Marke konnte fallen. Also nicht nachlassen und einfach nur Druck, Druck auf die Pedale, mehr Druck, das Tempo hoch halten. Und dann sah ich die Stelle, an der Claudia und ich im letzten Jahr gestanden hatten, auf Karotte gewartet hatten. Jetzt war es nicht mehr weit, höchstens noch zwei Kilometer, also weiter Druck, gleich war es geschafft. Da vorne war die letzte Kuppe, dann ging es nur noch leicht abwärts in Richtung der letzten Rechtskurve zur Wechselzone. Und genau hier, auf der letzten Kuppe, kam er dann, der Krampf an der Innenseite des rechten Oberschenkels. Ein Weitertreten der Pedale war nicht mehr möglich, aber ich kam noch mit Schwung über die Kuppe und konnte es einfach nur rollen lassen. Kurz vor der Kurve standen Beate und Karotte, ein tolles Gefühl, die beiden kurz zu sehen und vor allem zu hören. :daumen:

An der Einfahrt zur Wechselzone dann runter vom Rad, das Rad wurde von den vielen Helfern entgegen genommen und dann noch ein paar Meter im Laufschritt zur Wechselstelle, an der Claudia wartete. Na ja, so richtiges Laufen möchte ich das nicht nennen, ich bemühte mich nur, nicht zu stürzen und taumelte dabei in die richtige Richtung. :zwinker2:
Claudia griff sich den Chip und machte sich dann auf ihren Marathon, an dessen Ende eine Bestzeit für sie stehen sollte. :daumen:

Diese traumhafte Fahrt werde ich niemals vergessen, es war einfach unfassbar!
Und das Beste daran ist, ich war nach einer Massage wieder absolut fit, hatte keine Beschwerden.

Und am Montag habe ich mich dann gleich für das nächste Jahr als Staffelfahrer wieder eingetragen! Auf eine Wiederholung im nächsten Jahr, bei der 10. Challenge-Roth am 10.07.2011! :D

Und wer jetzt meint, das wäre jetzt aber ein langer Bericht, der irrt, ich hatte verdammt viel Mühe mich kurz zu fassen! :hihi:

Bis bald vom 1/3-Triathleten :winken:
Michael
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Im Wettkampf sind vor mir die Gedopten und hinter mir die Luschen. :D
(Frei nach Hennes)

mit einem Prozent dabei..

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Hi Ihr lieben Leser,

mit 3,8km hatte ich dieses Jahr den wohl kürzesten Teil der Staffel. Aber er war nicht unspannender....

Ein Jahr lang habe ich mich auf dieses Schwimmen vorbereitet, inclusive Schwimmuntericht (wie kraule ich richtig) im Januar. Die Fortschritte waren messbar - und ich habe viel gelernt. Ausserdem hat mir diese zusätzliche Sportart ein wenig ausgleich für die lange Lauferei der letzten Jahre geboten. :daumen:

Nun aber zum Wettkampfbericht: Der Tag in Roth fängt für alle Teilnehmer früh an. Um 4:00 :geil: :tocktock: Uhr ist aufstehen angesagt. Anziehen und ab nach Heuberg zum Schwimmstart. Um 6:00 gehen die Profis auf die Strecke und danach ist alles dicht. Also Sachen an, Brötchen essen (boah wat früh...) Kaffee schlürfen und ab. Karotte die Liebe macht den Fahrservice und bringt uns über Schleichwege nah an den Kanal. :nick: Dort noch über die Brücke und schon ist man/Frau im Startbereich. So früh morgens ein wunderschönes Bild. Der Kanal mit Roten Ballons in der Mitte - Rechts 3 Heißluftballons die Ballonglühen machen und dahinter der Parc Ferme, in dem Tausende von Rädern auf die Triathleten warten. :D Dort stehen Millonen von Euro...

Auf der Brücke verabschieden wir Doro, :winken: die schon um 6:25 Uhr ins Wasser muss, während die Staffeln erst um 8:45 starten werden. Wir sehen uns zusammen mit Claudia Kress den Start der Profis und die folgenden Starts an. Fast alle 5 Minuten geht eine Gruppe von ca. 200 Menschen in den Kanal und bringt ihn zum kochen. Ein imposantes Bild.

Nach der letzten Startgruppe haben wir noch 60 Minuten Zeit bis zum Start der Staffeln. Micha und ich begeben uns in die Wechselzone. Ich war beim Rad einchecken nicht dabei und weiß noch gar nicht, wo das Rad von Micha steht, wo ich hinlaufen soll. :umleitng: Auf den Weg dorthin feuern wir Doro an, die aus dem Wasser raus und aufs Rad umgestiegen ist. Sie grinst und freut sich. Ich quetsche mich bis zur Hüfte in den Neo, rede noch ein wenig mit Frank, Grit, Micha und Wolfgang. :handshak: Die Zeit geht schnell um. Der Neo wird ganz angelegt und muss wirklich gut sitzen sonst wird das nix mit dem Schwimmen. Die Arme korrigiere ich noch einmal, was sich auch als gut herausstellt. Noch einmal präge ich mir die Laufstrecke zu Michael ein. Am Ende des Gitters scharf rechts, dann die 3. Reihe, das vorletzte Rad..... :confused:

Vor jedem Start, der schwimmend erfolgt, werden die Schwimmer in einem Vorraum zusammen gerufen. Von dort aus geht es 5 Minuten weise ins Wasser. Man schwimmt zur Startlinie und muss dort warten. Ich hatte mir aufgrund der Vorstarte eine Position in der Mitte ausgeschaut. Links sind die ganz schnellen und rechts am Ufer stehen viele auf den Steinen, da sie nicht schwimmend starten wollen. Das hat aber zu meinem Training gehört und in der Mitte ist es schöne leer. Ich warte in der 3. Reihe als das Rennen auch schon angeschossen wird. 300 Schwimmer versuchen eine möglichst gute Bahn zu erwischen. Es gibt Haue, aber ich bin völlig ungerührt :fechten: und schwimme meine Bahn immer vorwärst. Ich höre den einen oder anderen Protest links und rechts... macht nix.. :steinigen: . ich bin dann mal weg. Schell finde ich eine Lücke in der ich mein Tempo schwimmen kann.

Ich hatte mir vorher meine Kopfmusik und meine positiven Gedanken überlegt, die ich nun auf der langen Schwimmstrecke abrufen möchte. Nach dem Start kommt rechts eine Bucht in die ich nicht hinein schwimme... alle 20 Züge kontrolliere ich wo ich bin. Der Kanal macht eine Linkskurve, dann unter der Brücke drunter weg und den ganzen Rummel zurück. :isnichmehrweit: Das Wasser ist angenehm, fast schon zu warm für den Neo - aber so gerade noch erträglich. Immer im 3er Wechselzug (mal links mal rechts Lufholen) schwimme ich dahin.

Jede Startgruppe erhält in Roth eine eigene Badekappenfarbe. Wir sind gelb, die Gruppe vor uns war blau. Schon vor der ersten Wende überhole ich blaue Kappen und muss leicht grinsen... das viele Training hat sich gelohnt. Um die erste Wende wird es wieder eng und es gibt Haue.. :teufel: . aber auch das kann ich locker ab. Ich umkurve die Knubbel und mache mich auf den Rückweg. Ich fühle mich gut, die Beine sind locker, die Arme machen Ihre Arbeit und ich pflüge durch das Wasser. Je länger ich schwimme um so mehr kann ich die Geschwindigkeit wahrnehmen. Darauf konzentriere ich mich und freue mich, dass es gut läuft. Am Ufer ist ein Ehepaar, was mich beobachtet. Sie gehen flotten Schrittes immer auf meiner Höhe. Der Mann hat Bauch und ein Neonfarbenes strahlendes Shirt an. Das sehe ich immer wieder, wenn ich zum Ufer hin Luft hole. Das lenkt mich auch von der langen Rückstrecke ab. Ich summe meine Musik und denke an Menschen die ich mag. So fliegen die Meter dahin uns schon ist die 2. Wende erreicht. Nun nur noch umdrehen und aussteigen. :verdacht:

An der Boje ist es innen leer - also nehme ich die Innenbahn und habe im Gegensatz zu Doro eher die Schwierigkeit die Kurve nicht zu lang zu machen und auf die Gegenbahn zu schwimmen. Doch mit einem Sichtzug lässt sich alles wieder korriegieren. Dann ab zum Ausstieg. Das kann ich nicht. Ich meine immer zu früh, dass ich schon stehen kann und höre auf zu schwimmen. :tocktock: Ich nehme mir vor nicht eher aufzuhören, bis die Hände Boden berühren. Doch schon greift mich eine helfende Hand und zieht mich quasi aus dem Wasser und schon kann ich stehen. SUPER NETT!!! :welcome:

Ich bedanke mich, nehme die Mütze vom Kopf und fange an zu laufen... über die Matte, der Neo ist noch zu, Uhr abdrücken und über die Zeit freuen :headbang: , die Luft wird knapp... am Neo den Reißverschluss suchen und aufziehen. Da ich meine Schwierigkeiten mit dem Ausziehen kenne lass ich es beim geöffneten Reißverschluss und spurte was das Zeug hält über den ganzen Radplatz, wo die Einzelstarter waren hinweg ca. 400m in die Staffelzone. :nene: Scharf rechts und dann die 3. Reihe. Ich sehe Micha nicht aber ich höre ihn. Fuß hingehalten, damit der Chip abkommt und viel Glück gewünscht und schon ist er weg.... ich falle um auf meinen Bauch und liege dort erst einmal ein paar Minuten wie ein Wal am Strand. :ichsagnx: ... Geschafft.... 1% der Strecke habe ich beigetragen... Nun sind die anderen dran...
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"Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht;
das kommt von der Bewegung.“ (Lü Buwei, chinesischer Philosoph)
Borken 2007 Tria Volksdistanz (1:02:38)
Riesenbeck 2009 Tria Olympische Distanz (3:08:58)
Köln 2010 Tria226half (5:35:26)
Roth 2011 Ironman (12:25:51)

Bilder und Videos

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gibt es unter Marathon Photos --- 2010 Challenge Roth

Bitte die Startnummer eingeben. Für Doro 547, Dirk 1852, Renntiere 1 (Beate, Micha, Claudia) 4393 und Renntiere 2 (Wolfgang, Frank, Grit) 4577

Viel Spaß bei den Videos und den Bildern..

Bis bald im Wald

Beate
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"Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht;
das kommt von der Bewegung.“ (Lü Buwei, chinesischer Philosoph)
Borken 2007 Tria Volksdistanz (1:02:38)
Riesenbeck 2009 Tria Olympische Distanz (3:08:58)
Köln 2010 Tria226half (5:35:26)
Roth 2011 Ironman (12:25:51)

Video

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Wer einen Eindruck von der Supertollen Stimmung in Roth haben möchte, muss sich dieses Video ansehen.

YouTube - Kanal von challengeroth

Mit Gänsehaut

M.
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"Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht;
das kommt von der Bewegung.“ (Lü Buwei, chinesischer Philosoph)
Borken 2007 Tria Volksdistanz (1:02:38)
Riesenbeck 2009 Tria Olympische Distanz (3:08:58)
Köln 2010 Tria226half (5:35:26)
Roth 2011 Ironman (12:25:51)
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