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regenerative ernährungssteuerung

regenerative ernährungssteuerung

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hallo ihr laufverrückten und hobbyoekotrophologen :wink: ,

ich bevorzuge es, unmittelbar nach einem einigermaßen anstrengendem training oder langen läufen, einen drink aus kh- und proteinkonzentrat und entrahmter milch zu konsumieren. nun beschäftigt mich die frage, ob es für den magen/körper eine rolle spielt, wenn man zusätzlich dazu reichlich wasser, isodrinks oder ein erdinger bleifrei zur rehydration zu sich nimmt. kann der körper dieses lustige gemisch im magen so verarbeiten, wie der hobbysportler sich das wünscht oder sollte man beim verzehr dieser flüssigkeiten einen zeitlichen abstand berücksichtigen? was denkt ihr?
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Also ich trinke nach dem (anstrengenden) Training entweder Refresher oder Traubensaft und esse dazu Salzstangen -> Empfehlung von Dr. Feil
Gleichzeitig lösche ich den Zusatzdurst mit viel Wasser. Ich denke Wasser ist immer okay.

Aber ein zu großes Gemisch mit Iso, Bier etc???? Ich als Laie sehe das nicht als ideal an.

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Naja zu viel durcheinander muss nicht sein aber ich denke letztlich wirds für die regenereation keinen unterschied machen,ob du nach dem laufen zusätzlich zu deinem gemixten getränk noch wasser trinkst oder so. haupsache du führst dem körper flüssigkeit zu, die nicht alkoholisch ist. ich trinke meistens kaltgestellten pfefferminztee mit süßstoff oder ne multivitaminbrausetablette in wasser gelöst oder halt nur wasser...mir reicht das völlig.
lg
sporty

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Hallo zusammen,

also wenn ich nach einem Milchgetränk noch ein Weizen oder so Trinken würde müsste ich :kotz2:

Aber wenns bei dir passt...warum nicht ob das sinn macht bezweifel ich. Ich Trinke meistens saft oder wasser und esse später etwas so fühle ich mich am wohlsten und das ist für mich die haupt sache

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Ich trinke nach dem Training einfach nur Wasser(ich mag es simpel :D ) und esse dann kurze Zeit später was.

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Es kommt immer darauf an, wie hart du trainierst. Trainierst du nur leicht, darf es ein Fruchtschorle sein. Solltest du allerdings ein härtes Training oder einen Wettkampf haben, solltest du darauf achten, dass du 2g KH pro Körpergewicht, sowie Eiweiß, Magnesium und Zink zu dir nimmst.
Weitere Tipps, wie du deine Regeneration verbessern kannst findest du zudem in den YouTube Filmen, die Dr. Feil mit triathlonszene produziert hat: YouTube - Dr. Feil: Tiefenregeneration durch Ernährung 4/4

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Immanuel Blunt hat geschrieben:
... nun beschäftigt mich die frage, ob es für den magen/körper eine rolle spielt, wenn man zusätzlich dazu reichlich wasser, isodrinks oder ein erdinger bleifrei zur rehydration zu sich nimmt. kann der körper dieses lustige gemisch im magen so verarbeiten...
Hallo,

ich denke da is jeder Jeck anders. Bei mir gab es gestern nach 32 km (und gibt es immer nach den sonntäglichen langen Läufen) als erstes ein Erdinger bleifrei und dann ein
"normales" Frühstück mit viel fettem Käse und Wurst, dazu jede Menge Saft, Kaffee und Wasser. Es darf auch immer gern ein Rollmops dabei sein.
Ich vertrage das immer gut. Ideal zur Regeneration wirds nicht sein.

Nach Wettkämpfen trinke ich meistens auch Bier mit Umdrehungen.
Es gibt eben Dinge auf die ich nicht verzichten will.

Gruß
Macke

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Was kann es schaden, einen zeitlichen Abstand zu nehmen? Ich mache das nach jedem Training, bevor ich irgendwas esse. Damit komme ich am besten klar.

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Ich meine, dass man direkt nach dem Training den ganzen Kram besser aufnehmen kann und auch schneller einbaut. Habe ich mal irgendwo gelesen, kann aber gerade nicht mehr sagen wo das war.

Grüße & willkommen :)

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Auch wenn ich kein Hobbyoecotrophologe bin.... (Habe das ganze mal 9 Semester studiert.) und mir wahrscheinlich keine Freunde bei meinen Kollegen mache, möchte ich mal meine Ansicht kundtun:

Wer nicht stoffwechselkrank ist, Gewichtsprobleme hat oder zu den Spitzensportlern gehört, die eh eine halbe Armada an Ärzten, Physiotherapeuten, Oecotrophologen etc. um sich scharren, möge bitte sein eigenes und gesundes Körpergefühl befragen und wenn dieses verlorengegangen ist, versuchen es wiederzuerlangen!

Eure Körper sagen Euch ziemlich genau was sie brauchen, reagieren im Normalfall mit Appetit oder Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel oder Getränke oder verweigern die Aufnahme durch Appetitlosigkeit und sagen Euch im Extremfall auch was sie nicht mögen, indem sie im Anschluß rebellieren oder das ganze Retour schicken.

Es gab mal eine ganz interessante Studie.... Eine ausreichend große Gruppe an Babies wurde in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte wurde von ihren Müttern gefüttert, die andere Hälfte durfte sich krabbelnderweise selber verköstigen. Die Lebensmittelauswahl war reichhaltig und enthielt weit mehr Gerichte als man unter "normaler Babykost" versteht. Das Fazit der Studie war, dass sich die Babies, die selber unter allen Gerichten wählen konnten, sich weitaus gesünder, d.h. ausgewogener und ausreichend mit allen für sie notwendigen Nährstoffen versorgt haben als die von ihren Müttern gefütterten Babies.

Die meisten von uns haben diesen Urinstinkt für richtige Ernährung verlernt, aber gerade unter Sportlern ist das Körpergefühl in der Regel so ausgeprägt, dass man gute Chancen hat, dieses ausreichend genug wiederzuerlangen.

Also.... Kopf abschalten, Körper fragen... Guten Hunger & Prost!

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Phoebe hat geschrieben:Guten Hunger & Prost!
ich interpretiere das so, dass es aus deiner sicht keine rolle spielt, ob ich beispielsweise milch, wasser, isodrink, shake etc. im magen 'mische' - der körper zieht sich dann im verdauungsprozess schon die nährstoffe raus, egal wie das mischverhältnis im magen aussieht?
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Phoebe hat geschrieben: Also.... Kopf abschalten, Körper fragen... Guten Hunger & Prost!
Ich habe meinen Körper mehrmals gefragt und nur eine Antwort bekommen:

Schokolade!!!!!!! :geil: :geil:

Also... so funktioniert das nicht.

Gruß
Rolli

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Ne Tafel Schokolade ist ja auch nicht wirklich ungesund, oder?
Die häufigsten Irrtümer über die Wirkung von Schokolade:

Schokolade begünstigt Karies und schädigt daher die Zähne: New Yorker Forscher fanden heraus: Am gefährlichsten für die Zähne sind reiner Zucker und gekochte Stärke. Zucker ist in Bonbons, Stärke in Kartoffelchips massenhaft vorhanden. Schokolade mit wenig Zucker – also vor allem Zartbitterschokolade – kann den Zähnen kaum gefährlich werden.
Schokolade verursacht Kopfschmerzen, Migräne und Verstopfung: Das ist alles wissenschaftlich geprüft und widerlegt worden.
Schokolade ist sehr ungesund, denn sie enthält viel Fett und wenig Ballaststoffe. Die Kakaobutter, die viel Stearinsäure enthält, läßt nach heutigen Erkenntnissen den Cholesterinspiegel nicht steigen. Allerdings macht sie dick wegen des hohen Kaloriengehaltes. Über wieviel Ballaststoffe Schokolade verfügt, hängt vom Kakaogehalt ab. Reiner Kakao enthält genauso viel Ballaststoffe wie die gleiche Menge Vollkornbrot.
quelle: Schokolade

vitanet.de - Schokolade ist ungesund
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