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56 Marathons in 56 Tagen - für einen guten Zweck

56 Marathons in 56 Tagen - für einen guten Zweck

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Einfach unglaublich, mein Respekt vor Heinz Jürgen!

Oberösterreicher läuft 56 Marathons in 56 Tagen - Weltrekord! - Steil - krone.at

56 in 56 | Facebook

lg
Christian
»Jenseits der extremsten Erschöpfung und Qual stoßen wir möglicherweise auf ein Ausmaß an Mühelosigkeit und Kraft, das wir uns so nie erträumt hätten; auf Quellen der Stärke, die niemals in Anspruch genommen wurden, weil wir niemals die Hindernisse überwinden.« William James (1842- 1910)

Persönliche Bestzeiten
5 km (Training): 28:02
10 km - 24. Linzer Citylauf 24.10.2010: 59:03
10,5 km Viertelmarathon Linz, 10. April 2011: 1:04:21
21,1 km Halbmarathon Linz, 21. April 2013: 2:06:38

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dukatobello hat geschrieben:Siggi, Du sollst nicht immer alles runterziehen.
Aber Recht hat er!

Die Leistung an sich ist ja schon respektabel, nur wieso "Wetrekord"? Man muss sich nur was Exotisches raussuchen, und schon ist man da der größte, beste, schönste - logisch, wo es wenige gibt, die das gleiche Exotische machen. Ist das gleiche wie mit "Laufbandweltrekord", "6 Tagelauf-Weltrekord" etc. Das ist unüberschaubar und inflationär.

Und nur mal so zur Einordnung: Der Transeuropalauf 2003 hatte 5.100 km in 64 Tagen.
Das sind im Schnitt 79,7 km pro Tag (gegenüber 42,2) an 64 Tagen statt 56 Tagen.


Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Nur mal zur Vollständigkeit halber. Für MICH PERSÖNLICH ist die Leistung einfach unglaublich - gemessen an meinen "Anfänger-Läufen" :traurig: - daß ein Ultraläufer hier lächelt, mag sein. Ich tu´s nicht.

Und ihm selbst geht es auch nicht um den Weltrekord, der alte Eintrag im Guinnessbook hat ihm erst die Idee dazu geliefert.

Im Vordergrund der Aktion steht der gute Zweck, denn er sammelt mit der Aktion eine Menge Geld für Wings for Life ! Wer auch nur kurz in sein Facebook-Profil reinschaut, wird dies erkennen.

Die Zeitungen beziehen sich leider zu stark auf die sportliche Komponente und lassen den Hauptgrund, nämlich den guten Zweck für den er läuft, außen vor.

Ich möchte außerdem mal wissen, wer von denen die das mies machen selbst schon für einen guten Zweck gelaufen ist. Und damit meine ich nicht die Kommentare hier sondern die teilweise beleidigenden Kommentare auf den Homepages der Zeitungen..... echt schade. :klatsch:

lg
Christian
»Jenseits der extremsten Erschöpfung und Qual stoßen wir möglicherweise auf ein Ausmaß an Mühelosigkeit und Kraft, das wir uns so nie erträumt hätten; auf Quellen der Stärke, die niemals in Anspruch genommen wurden, weil wir niemals die Hindernisse überwinden.« William James (1842- 1910)

Persönliche Bestzeiten
5 km (Training): 28:02
10 km - 24. Linzer Citylauf 24.10.2010: 59:03
10,5 km Viertelmarathon Linz, 10. April 2011: 1:04:21
21,1 km Halbmarathon Linz, 21. April 2013: 2:06:38

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dukatobello hat geschrieben:Siggi, Du sollst nicht immer alles runterziehen.

Es gibt fast immer was was besser, schneller, schöner usw. ist.
Ich zieh doch nix runter - ich wollts nur etwas relativieren.

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Just Me hat geschrieben: Ich möchte außerdem mal wissen, wer von denen die das mies machen selbst schon für einen guten Zweck gelaufen ist. Und damit meine ich nicht die Kommentare hier sondern die teilweise beleidigenden Kommentare auf den Homepages der Zeitungen..... echt schade.
Das rührt aber auch daher, dass es - der link von dukatobello ist nur ein Beispiel von mehreren - teilweise auch eine Masche ist, mit dem Mantel des "guten Zweckes" (wer kann da schon etwas dagegen haben) sich selbst zu vermarkten. In einer ganzen Reihe von Beispielen sind dann a) die Leistungen nicht dokumentiert und sehr zweifelhaft bis erfunden b) entpuppt sich der scheinbar gute Zweck als Feigenmäntelchen.

Um es klar zu sagen: Den von dir zitierten Athleten kenn ich nicht und will die Lauterkeit seiner Motive sowieso seine Leistung gar nicht anzweifeln. Es ist halt nur verständlich, wenn einige, die Negativbeispiele kennen, an weitere Meldungen sehr sekptisch herangehen.

Pikanterweise wird in einem anderen Thread mit der Ausgangsfrage, ob man vom Laufen leben kann, genau dieses Modell vorgeschlagen: http://forum.runnersworld.de/forum/1189515-post41.html

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ich find´s nur schade, daß immer sofort das Negative gesucht bzw. gemutmaßt wird..... sicher gibt´s negative Beispiele, aber man muß nicht immer alle über einen Kamm scheren....

Ich finde dieses ewige Schlechtmachen echt schade...... auf alle Fälle werd ich am Freitag oder Samstag versuchen dabei zu sein und evtl. eine oder zwei Runden um den See mitzulaufen. Ist ja nur 10 km von mir daheim entfernt. :daumen:

lg
Christian
»Jenseits der extremsten Erschöpfung und Qual stoßen wir möglicherweise auf ein Ausmaß an Mühelosigkeit und Kraft, das wir uns so nie erträumt hätten; auf Quellen der Stärke, die niemals in Anspruch genommen wurden, weil wir niemals die Hindernisse überwinden.« William James (1842- 1910)

Persönliche Bestzeiten
5 km (Training): 28:02
10 km - 24. Linzer Citylauf 24.10.2010: 59:03
10,5 km Viertelmarathon Linz, 10. April 2011: 1:04:21
21,1 km Halbmarathon Linz, 21. April 2013: 2:06:38

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Leistung und Engagement finde ich beeindruckend, der Hang zu Superlativen und das Schmücken mit zwar nicht fremden doch mit unechten Federn missfällt mir und relativiert das Ganze.

Dieter

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Siegfried hat geschrieben:Ich zieh doch nix runter - ich wollts nur etwas relativieren.
Du meldest Dich aber auch oft nur dort, wo Du etwas nach unten relativieren kannst :)
Meinen Respekt hat der Typ auf jeden Fall! Denn das wären acht volle Wochen Training mit 294 (!) Wochenkilometern. Und ich geh bei der Hälfte schon am Stock.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Für einen guten Zweck - für mich hört sich das eher an wie für die Klappse :haeh:

Mein lieber Mann, für mich der noch nicht mal einen auf die Reihe gekriegt hab, ist das wie
die grünen Männchen vom Mars. Und wenn er das mit dem guten Zweck verbindet -
umso besser. Ich hoffe jetzt mal, dass alles seine Richtigkeit hat.

Und wenn er das zur eigenen Vermarktung nutzt, finde ich das, sofern alles sein
Richtigkeit hat, auch nicht verwerflich.

Klar kann es noch immer bessere, ausdauernde etc. geben, aber das schmälert ja
nicht die eigentliche Leistung.

Gibt unendlich viel die schneller, länger laufen können wie ich, aber trotzdem darf
ich ein wenig Freude, Stolz empfinden, wenn ich auf meiner Laufrunde einen neuen
Streckenrekord aufgestellt habe.
Meine Trainingseinheiten: http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost1253620

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Hallo,

wenn damit einem guten Zweck Mittel zugeführt wurden: Umso besser. Ob damit ein guter Zweck verfolgt wurde oder nicht: Ich ziehe meinen Hut und neige mein Knie vor dieser Leistung.

Ich kann nachfühlen, warum Menschen sich dergleichen zumuten. Und völllig konträr zu Siegfrieds Einlassung: Jeder wahre Ultraläufer anerkennt diese Leistung und ist weit davon entfernt sie mit einem "müden Lächeln" zu kommentieren.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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BockWurstDO hat geschrieben:Klar kann es noch immer bessere, ausdauernde etc. geben, aber das schmälert ja nicht die eigentliche Leistung.
Was gibt es besseres als einen Weltrekord?

Es ist für mich unverständlich (bzw. ich finde das albern, fast schon ärgerlich), wenn 42.2 km an 56 Tagen hintereinander als Weltrekord bezeichnet wird, obwohl andere 79.7 km an 64 Tagen hintereinander gelaufen sind (s. Bernds Post). Der Trans-Kanada-Rekord besteht übrigens m. W. aus 100 km im Schnitt pro Tag an 73 Tagen hintereinander.

Dieser Logik folgend, könnte man ja als nächstes 30 km an 40 aufeinanderfolgenden Tagen laufen, und das als Weltrekord bezeichnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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U_d_o hat geschrieben:Hallo,

wenn damit einem guten Zweck Mittel zugeführt wurden: Umso besser. Ob damit ein guter Zweck verfolgt wurde oder nicht: Ich ziehe meinen Hut und neige mein Knie vor dieser Leistung.

Ich kann nachfühlen, warum Menschen sich dergleichen zumuten. Und völllig konträr zu Siegfrieds Einlassung: Jeder wahre Ultraläufer anerkennt diese Leistung und ist weit davon entfernt sie mit einem "müden Lächeln" zu kommentieren.

Gruß Udo
Deine Meinung in allen Ehren.
Die Interessenvertretung der Ultraläufer ist die DUV (in der ich Mitglied bin), deren Diskussionsforum das DUV-Forum im Internet.
Du kannst dir ja mal einige Fäden durchlesen (manch Kritisches kann ich verstehen, insgesamt halte ich die Diskussion für überzogen und identifiziere mich nicht damit):
DUV-Forum :: Thema anzeigen - www.worldrun.de
DUV-Forum :: Thema anzeigen - Da läuft jemand neue Ultra-Rekorde...
DUV-Forum :: Thema anzeigen - aktiv Laufen 12/2007 Bericht Robby Clemens, Unwahrheiten

Wenn manches in den Beiträgen nach Missgunst klingt: warum sollten Menschen auch anders sein als der Rest der Bevölkerung, nur weil sie ein ausgefallenes Hobby haben?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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D-Bus hat geschrieben:Was gibt es besseres als einen Weltrekord?

Es ist für mich unverständlich (bzw. ich finde das albern, fast schon ärgerlich), wenn 42.2 km an 56 Tagen hintereinander als Weltrekord bezeichnet wird, obwohl andere 79.7 km an 64 Tagen hintereinander gelaufen sind (s. Bernds Post). Der Trans-Kanada-Rekord besteht übrigens m. W. aus 100 km im Schnitt pro Tag an 73 Tagen hintereinander.

Dieser Logik folgend, könnte man ja als nächstes 30 km an 40 aufeinanderfolgenden Tagen laufen, und das als Weltrekord bezeichnen.

....was diese Frau an Sport treibt, beeindruckt mich auch sehr, vor allem bei ihrer lockeren sympathischen Trainingsphilosophie, Weltrekordmäßig und erste Sahne..... :daumen:

www.susanne-beisenherz.de - Über mich

Weltranglistenerste 2006
Vize-Weltmeisterin Triple Iron 2006
9-facher Weltrekord DECA Iron 2006, 10x je 3,8km swim, 180km bike, 42km run in 10 Tagen!
Siegerin des RAK Ultra Triathlon in Dubai

Weltmeisterin Double Iron 2007

Weltmeisterin Triple Iron 2007

Siegerin Triple Iron 2008

Siegerin Double Iron 2005


Rak Ultra BOAH :geil:

erster Marathon: 2002 in Köln
erster 6h-Lauf: 2002 in Troisdorf
erstes 12h-Schwimmen: 2002 in Köln, Agrippabad
erster Triathlon: 2004 in Bonn (Mitteldistanz)
erste Langdistanz Triathlon: 2004 in Almere, Holland (3,8km swim, 180km bike, 42.1km run)
erster 100km-Lauf: 2004 in Biel, Schweiz
erstes 24h-Schwimmen: 2004 in München, Olympiahalle
erster Double Ultra Triathlon: 2005 in Neulengbach, Österreich (7,6km swim, 360km bike, 84km run)
erster Triple Iron: 2005 in Lensahn, Norddeutschland (11,4km swim, 540km bike, 126,2km run)
erster DECA Iron: 2006 in Monterrey, Mexico (10x 3,8km swim, 10x 180km bike, 10x 42,1km run), Gesamtzeit: 151 Std. 24 Min. 59 Sek., einzige Frau auf der Welt, die 10 Ironman in 10 Tagen absolviert hat!!!
erster 24h-Lauf: 2006 in Stein, Holland
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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D-Bus hat geschrieben:Es ist für mich unverständlich (bzw. ich finde das albern, fast schon ärgerlich), wenn 42.2 km an 56 Tagen hintereinander als Weltrekord bezeichnet wird, obwohl andere 79.7 km an 64 Tagen hintereinander gelaufen sind (s. Bernds Post). [...]

Dieser Logik folgend, könnte man ja als nächstes 30 km an 40 aufeinanderfolgenden Tagen laufen, und das als Weltrekord bezeichnen.
Was wäre schlimm daran? Es gibt halt Weltrekorde über unterschiedliche Distanzen, vom 100 m über 200 m bis hin zu was-weiß-ich für Distanzen. Das macht IMHO auch einen Teil des Reizes dieser "Rekordjagd" aus, daß es da unterschiedliche Disziplinen gibt.

Abgesehen davon, Hut hab vor der Leistung :daumen: aus der Sicht eines Läufers, der sich gerade auf seinen 2. Marathon vorbereitet und der derzeit mehr als 2 dieser Ereignisse pro Jahr nicht einmal gedanklich bewältigen könnte. :zwinker2:
Unmögliches erledigen wir sofort! Wunder dauern etwas länger... :D

Bild

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Mich beeindrucken nicht solche Leistungen. Es gibt auch z.B.Radler die fahren 45000km im Jahr und die sind nicht Profis. Ich frage mich was in solchen Leuten vorgeht. Sport ist wichtig, sehr wichtig in meinem Leben, aber nun wirklich nicht alles. Ich, der vielleicht dieses Jahr 8000km radelt und 1000 und ne paar gequetschte läuft, denke auch oft, eigentlich könnte ich auch mal kürzer treten. Ob ich 4 oder 6 Einheiten die Woche mache ist auch egal, besser werd ich damit auch nicht und gesünder ist es auch nicht. Aber es ist eine gewisse Zwangshaftigkeit die mich dann die 6 Einheiten machen lässt.
Aber wenn ich dann 10fach-IronMans sehe, bin ich mit meinem Latein am Ende und schüttle nur noch mit Kopp.
Aber what else, jedem das Seine, leben und leben lassen, carpe diem!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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worfroz hat geschrieben:W... Es gibt halt Weltrekorde über unterschiedliche Distanzen, vom 100 m über 200 m bis hin zu was-weiß-ich für Distanzen.........

Richtig, Weltrekorde über die Distanz........nicht wie oft man die gelaufen ist.

Hut ab vor der Leistung an sich, keine Frage aber das dann als Weltrekord zu vermarkten........... das erinnert mich an die Aktion einer gewissen Läuferin.......andererseits, das mit dem WR hat er sich ja nicht selber ausgedacht, wenn schon einer mit 51 Marathons existiert hat, warum soll er sich dann nicht damit schmücken dürfen.

Ich find's nur prinzipiell etwas seltsam, dass dann andere nicht dafür gewertet werden, nur weil sie länger als MA gelaufen sind.

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worfroz hat geschrieben:Was wäre schlimm daran? Es gibt halt Weltrekorde über unterschiedliche Distanzen, vom 100 m über 200 m bis hin zu was-weiß-ich für Distanzen. Das macht IMHO auch einen Teil des Reizes dieser "Rekordjagd" aus, daß es da unterschiedliche Disziplinen gibt.
Das ist weniger pro Tag, an weniger aufeinander folgenden Tagen. Was soll das sein, ein Minus-Weltrekord? Ein 10km-Weltrekord z. B. ist doch nur dann was wert, wenn das Tempo schneller als beim Marathonweltrekord war, oder?

Ansonsten könnte ich ja auch mal 32,23 km in 2:30 laufen, und das als Weltrekord bezeichnen lassen... Oder 1,23 km an zehn Tagen hintereinander...

@Rohar: genau!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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U_d_o hat geschrieben:Und völllig konträr zu Siegfrieds Einlassung: Jeder wahre Ultraläufer anerkennt diese Leistung und ist weit davon entfernt sie mit einem "müden Lächeln" zu kommentieren.

Gruß Udo
Die deutsche Sprache lässt halt in manchen Fällen einen gewissen Interpretationsspielraum - und mit Deiner Interpretation bist Du auf dem Holzweg. Ich wollte nur sagen das ein Marathon jeden Tag noch längst nicht das Ende der Fahnenstange im Ultrabereich ist - und das sollte in keinster Weise irgendeine Leistung schmälern.

Deine Meinung über Ultraläufer in allen Ehren - aber da habe ich auch schon alles erlebt - vom stillen Langstreckler bis zum geltungsbedürftigen Neurotiker dem jedes Mittel recht ist. Aber das siehst Du ja auch in den Forenbeiträgen der DUV.

Siegfried

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DaCube hat geschrieben:.....Aber wenn ich dann 10fach-IronMans sehe, bin ich mit meinem Latein am Ende und schüttle nur noch mit Kopp.....
Immerhin hatte sie 10 Tage Zeit für die 10 Ironman hintereinander, ist doch ein Klacks :respekt2:
Mit genügend Pellkartoffeln und Salzgurken war der erste Platz gut für sie machbar. :first:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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D-Bus hat geschrieben: Ansonsten könnte ich ja auch mal 32,23 km in 2:30 laufen, und das als Weltrekord bezeichnen lassen... Oder 1,23 km an zehn Tagen hintereinander...
Schau mal ins Guiness Book. Das Buch ist voll mit derartigen Rekorden. Wenn man es im Handyweitwurf nicht schafft dann versucht man es halt im Smartphoneweitwurf und falls das nicht zählt im Kaffetassenweitwurf :zwinker5:

Natürlich schafft es nicht jeder aber etwas das so schön klingt wie 56 Marathons in 56 Tagen hat durchaus Chancen es zu schaffen und das ist auch durchaus eine bewundernswerte Leistung.
Ich könnte mir sogar vorstellen dass man es mit ein paar Hundert Halbmarathons nacheinander in eine Rekordliste schaffen könnte und das schaffen sicherlich einige Leute hier im Forum.

Den 10fach Ironman finde ich auch recht übel. Vor allem die Steigerung in weniger als 5 Jahren vom ersten Marathon zum 10xIronman :daumen:

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Fire hat geschrieben:...

Den 10fach Ironman finde ich auch recht übel. Vor allem die Steigerung in weniger als 5 Jahren vom ersten Marathon zum 10xIronman :daumen:
Die Steigerung wäre beachtlich, wenn sie vor dem ersten Marathon bis auf ein paar Monate Vorbereitung keinen Sport gemacht hat.

Wir wissen nicht, ob sie nicht schon jahrelang läuft, schwimmt und radelt.

Zum Thema:
Die Leistung ist beachtlich - keine Frage. Ob man es Weltrekord nennen muss, lasse ich mal dahingestellt. Die Hetzerei gegen solche Personen im DUV-Forum ist aber unter aller Kanone. Auf solche Art von Leistungen kann man stolz sein und sie auch entsprechend vermarkten. Was im DUV-Forum abgeht ist typisch deutsch - NEID.
Kein Neid auf die Leistung aber auf das Medieninteresse.

Leben und leben lassen und einfach locker durchs Leben gehen.
Viele Grüße Dennis

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Mensch Leute, jetzt hört doch mal auf von Weltrekorden zu labern. Hier geht´s um was ganz anderes, um den guten Zweck!

Hier der Link zu der Seite von Wings For Life ( Wings for Life - News ) und einem Textauszug von der Seite:
56 IN 56

„Laufen für eine Vision motiviert und treibt mich zu Höchstleistungen.“

Seit nunmehr Jahrzehnten zeichnet sich Laufen als sehr beliebte Freizeitaktivität aus. Doch jüngst hat Heinz Jürgen Ressar diesem sonst eher unspektakulären Hobby eine ganz besondere Note verliehen:

„56 in 56“ lautete fast zwei Monate lang das Motto - oder vielmehr die Mission – des sportlichen Oberösterreichers. An 56 aufeinander folgenden Tagen bestritt Ressar 56 (!) Marathons, an jedem einzelnen Tag 42,195 Kilometer, also 29 Runden um den Oedtsee. Das entspricht einer sensationellen Strecke von mehr als 2.360 Kilometern, die der 42-Jährige in nur acht Wochen zurückgelegt hat! Auf einer eigens angelegten Facebook-Seite konnte seine spektakuläre Aktion mitverfolgt werden; Besucher posteten Einträge, dokumentierten zu den täglichen Ereignissen um den Oedtsee. Warum der Mann tut, was er tut, das wissen rund um den See mittlerweile die meisten - zumindest die Dauergäste. Und nicht nur die sind restlos begeistert.

Denn Heinz Jürgen Ressar entwickelte aus einer zunächst spontanen Idee eine gewaltige Charity Aktion zu Gunsten der Wings for Life Stiftung. Jeder seiner Marathons wurde um € 350.- an Sponsoren verkauft. Den Reinerlös von insgesamt € 19.600.- spendet das oberösterreichische Konditionswunder an Wings for Life.

Wir bedanken uns herzlich bei Heinz-Jürgen Ressar, der mit unfassbarem Körpereinsatz einen großen Beitrag zur Unterstützung wichtiger Forschungsprojekte geleistet hat.
VIELEN DANK!
Darum geht es, sonst um nichts!

:winken:

lg
Christian
»Jenseits der extremsten Erschöpfung und Qual stoßen wir möglicherweise auf ein Ausmaß an Mühelosigkeit und Kraft, das wir uns so nie erträumt hätten; auf Quellen der Stärke, die niemals in Anspruch genommen wurden, weil wir niemals die Hindernisse überwinden.« William James (1842- 1910)

Persönliche Bestzeiten
5 km (Training): 28:02
10 km - 24. Linzer Citylauf 24.10.2010: 59:03
10,5 km Viertelmarathon Linz, 10. April 2011: 1:04:21
21,1 km Halbmarathon Linz, 21. April 2013: 2:06:38
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