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22. Int. Bad Pyrmont Marathon - 31.07.2010

22. Int. Bad Pyrmont Marathon - 31.07.2010

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Eine Wunderheilung im Weserbergland!

Bei einem seit April laufendem ersten „Vor-Versuch“ , inwieweit es möglich ist, in jedem Monat des Jahres einen Marathon zu laufen, stand am Samstag der beschauliche Kurort Bad Pyrmont auf der Agenda.

„Laufen Sie auf einer der anspruchsvollsten Strecken im Weserbergland. Die Marathonstrecke hat ca. 690 Höhenmeter, bietet an einigen Stellen schöne Ausblicke über das Pyrmonter Land und ist nicht unbedingt für Marathoneinsteiger zu empfehlen.“

Klingt doch gut, was der Veranstalter da auf seiner Homepage postuliert. Und da Marathonläufe im Juli eher selten sind und Bad Pyrmont einigermaßen passabel erreicht werden kann, geht’s also ab ins Weserberland. Dass ich „als Flachländer“ vorher noch nie mehr als 12 km am Stück in profiliertem Gelände gelaufen bin... ach, dass wird schon nicht so schlimm sein!

Start des Marathons ist um 13 Uhr. Weil ich hetzen nicht mag und eine Fahrt auf der A2 niemals so richtig planbar ist, geht’s schließlich um 9.30 Uhr los – nach Nutella-XXL-Frühstück und jeder Menge Kaffee.

Beim Anziehen der Schuhe dann aber ein Schock. Aua!! Die Hexe hat mich geschossen. So ein Scheiß. Ausgerechnet jetzt. Was nun? Egal – ich bin ja hart, also wird der Schmerz wird einfach ignoriert – und vielleicht geht er ja durch die Bewegung weg.

Die Lösung mit der Bewegung scheint allerdings noch ein wenig auf sich warten zu lassen.

Jedesmal, wenn ich die Kupplung trete, denke ich mir, dass das wohl keine gute Idee ist, sich so 42,195 Kilometer durch die Berge zu hetzen. Also mache ich nach guten 45 Minuten Autofahrt einen Stopp an einer Apotheke am Wegesrand, erwerbe eine Packung Ibuprofen, und werfe erstmal zwei Stück ein. Auf der Dopingliste steht das Zeug ja wohl nicht – wobei die Wahrscheinlichkeit, nach einem Volkslauf zum Dopingtest geschickt zu werden ja auch eher klein sein dürfte. Aber: Jetzt ist es also so weit – ich trete einen Marathonlauf an, nachdem ich zwei Schmerztabletten eingeworfen habe. Ich hoffe, Nachsicht hierfür zu bekommen, weil diese anlassbedingt eingeschmissen wurden, und nicht etwa vorbeugend, um „schmerzfreier“ laufen zu können (ach ja: geholfen haben sie übrigens auch nicht...).

Nach einer guten Stunde Fahrt erreiche ich schließlich Bad Pyrmont. Ein beschauliches Städtchen im Weserbergland, irgendwo zwischen Hameln und Paderborn. Noch vor 11 Uhr schreite („lahme“) ich bei strahlendem Sonnenschein ca. 500 Meter vom Parkplatz ins Konzerthaus (nur wenige Schritte von Start und Ziel entfernt), um meine Startunterlagen in Empfang zu nehmen.

Überall superfreundliche und nette Helfer. Man merkt sofort, dass hier alte Hasen am Werk sind und die Veranstaltung heuer schon in die 22. Runde geht.

So, die Startunterlagen (und das obligatorische Handtuch mit Veranstaltungs-Logo) habe ich.

Zwei Stunden verbleiben noch bis zum Start. Was also tun in der Zeit? Schnell ist ein großer Becher Coffee-to-go erworben und ich sitze (noch immer „lahm“) im strahlenden Sonnenschein auf einer Bank an der Kurpromenade, um das Treiben um mich herum zu beobachten. Plötzlich, was ist das? Regentropfen! Wie geht das denn? Der Himmel ist blau – im Grunde ist keine Wolke zu sehen.

„In Bad Pyrmont läuft nicht nur das Wasser“ – so der Veranstalter. Mag sein, aber wie erklärt sich dieses meteorologische Phänomen? Ich habe keine Ahnung – und ein Anruf in der JVA Mannheim scheint auch nicht mehr Erfolg versprechend, nachdem der prominente Wetterfrosch dort in der vergangenen Woche aus dem Glas gelassen wurde.

Was soll’s. Es ist ja warm. Ich würde mal schätzen, dass es gegen 12 Uhr an die 25 Grad hat – und außerdem ist der Wetterirrsinn auch schon noch wenigen Minuten wieder beendet.

12.30 Uhr: Siesta beendet. In einer halben Stunde fällt der Startschuss. Denke ich zumindest. Ich schreite/lahme also zum Auto, um mich umzuziehen.

Gesagt, getan. Warm ist es mittlerweile – aber ein Großteil der Strecke soll ja durch den Wald führen. Und weil ich Wärme glücklicherweise ganz gut vertrage, habe ich deshalb auch keine größeren Bedenken.

13.00 Uhr. Bevor Organisator Bernd Mecke die Läufer auf die Strecke hetzt, heizt er noch die Zuschauer – bei denen es sich größtenteils um Kurgäste handeln dürfte, die sich sicherlich über die heute gebotene Abwechslung freuen dürften – an. Natürlich gibt es auch noch ein paar warme Worte von ihm an die Läufer – verbunden mit dem Hinweis, dass es die Änderung des Waffengesetzes mit sich brachte, dass es erstmals keinen Startschuss geben wird, weil keine Patronen mehr erworben werden konnten.

Also wird einfach von 10 runtergezählt und es geht ab. Knapp 200 Starter (schätze ich) begeben sich auf die Marathonstrecke – dicht gefolgt von einem Rudel Stöckchenschwinger, die unmittelbar danach auf die Walkingstrecke geschickt werden.

Die Strecke führt zunächst die Kurpromenade zum „Hylligen Born“ (heiliger Brunnen) hinauf, und führt dann durch den Bergkurpark über Feld & Wiese in den nördlich von Bad Pyrmont gelegenen Stadtforst. Alles natürlich ansteigend. Hallo Berge! Positiver Aspekt: Offensichtlich hat mein Körper so viel Adrenalin freigesetzt, dass der Hexenschuss weg ist – mein Plan ging also auf!

Sich im Vorfeld die Strecke einzuprägen, hat keinen Sinn gemacht. Man könnte vielleicht sagen, dass wahrscheinlich zwei Runden durch den Stadtfort gelaufen werden. Aber eben auch nur wahrscheinlich. Ich lasse mich treiben und habe lediglich im Kopf, dass es die ersten 12 km stetig bergauf geht, und etwa bei Kilometer 26 und 35 zwei heftige Steigungen kommen. Alles davor, danach und dazwischen ist ein ständiger Wechsel von Hin und Her. Also verzichte ich auf übermäßige gedankliche Transferleistungen und laufe lieber.

Bereits nach wenigen Minuten geht es über einen ausgetretenen Pfad in den Wald, in welchem die Läufer dann auch die nächsten etwa 38 km bleiben werden. Den Pfad betrete ich als Siebter oder Achter – mal gucken, wie viele Läufer wohl im Wald noch an mir vorbei ziehen werden.

Was folgt, ist ein ständiger Wechsel zwischen Gefällen und Steigungen. Ich bin nicht ansatzweise in der Lage, mir irgendwelche markanten Punkte zu merken. Aber dafür habe ich ja zwischenzeitlich Jörg!

Jörg & ich haben uns weder gesucht, noch gefunden. Aber nachdem wir schnell festgestellt haben, dass wir beide gedenken, den Lauf in ca. 3:15 Stunden beenden zu wollen, schien uns eine Zweckgemeinschaft auf Zeit eine vernüftige Lösung zu sein.

Jörg profitierte von mir, indem ich ihn die Steigungen hochzog (mit meinen kurzen Beinen und geschätzen 30 kg weniger habe ich hierfür schlichtweg die besseren Voraussetzungen) und dafür hat Jörg dann die Bergab-Passagen angeführt. Und: Er kannte die Strecke bereits und konnte mir wertvolle Informationen geben. Danke hierfür!

Die nächsten Kilometer waren geprägt von ständig wechselndem Belag, der aber immer gut zu laufen war (im letzten Jahr, nach/bei starkem Regen war es mitunter grenzwertig, erklärt mir Jörg). Einige, wenige Abschnitte haben groben Schotter. Dieser ist aber eigentlich auch nur bergab eine (nicht ganz ungefährliche) Herausforderung - bei der ich mir manches mal dachte, dass ich jeden Moment aus meinen Laufschuhen rausfliegen werde.

Im Wald wurden insgesamt 12 Verpflegungsstellen versteckt. Allesamt prächtig bestückt: Wasser, Iso-Getränke, Cola, Müsli-Riegel, Wassermelonen, Bananen und Schokolade (die, die so himmlisch joghurt-leicht schmeckt).

Irgendwann kommt mir der Gedanke, dass es doch eigentlich die ganze Zeit nur bergauf geht.

Wenn ich es nicht besser wüsste, müsste ich vermuten, dass das Ziel auf ca. 2.500 Meter NN liegen dürfte. Aber natürlich ist dem nicht so. Allso nicht groß drüber nachdenken (schon das Rätsel mit dem Regen bei Sonnenschein konnte ich nicht lösen) un weiter geht’s stetig bergauf. Die 10 Kilometer-Marke (Km-Schilder gibt es nur alle 5 KM) wird mit 45 Minuten passiert, die 20 Kilometer-Marke mit 1:30. Passt doch prima. Sollte es wohlmöglich sogar auf eine 3:10 hinauslaufen?

Schaun ‚mer mal. Bald ist auch die im Kopf vorgemerkte „böse Steigung“ (eigentlich kann’s doch gar nicht mehr böser werden...) bei Kilometer 26 erreicht. Jörg muss hier irgendwo abreißen lassen – also werde ich den Rest der Strecke wohl alleine, ohne Guide, bewältigen müssen. Überholt hat mich zwischenzeitlich niemand. Also müsste ich jetzt auf Platz 6 liegen. Hammer! Eine Top-10-Plazierung. Hatte ich auf der Marathonstrecke noch nie.

In Gedanken schwelgend, was vielleicht noch alles möglich ist, lasse ich mich also fortan über Stock- und Stein treiben. Bergauf und bergab. Und ich verstehe es auch als Zeichen, dass irgendwann an einer (erneuten?) bösen Steigung eine riesengroße Schnecke mit einem Schneckenhaus, welches sicherlich einen Durchmesser von knapp 5 Zentimetern haben dürfte, meinen Weg kreuzt. Ein kurzer sidestep – kühner Freund, beeil’ Dich; bald kommen die nächsten Läufer – und es wäre Schade, wenn man auf Dich tritt!!!

Plötzlich und unerwartet melden sich dann aber zwei Freunde, die kein Marathonläufer gerne haben möchte: Die rechte und die linke Wade. Alle beide. Und immer schön abwechselnd. Und dann auch noch im arg profiliertem Gelände. Na ja, wenigstens weiß ich, dass es etwa ab Kilometer 39 nur noch bergab gehen dürfte (was bei Wadenkrämpfen aber auch keine besondere Freude ist).

Um also wieder heile aus dem Wald rauszukommen, entscheide ich mich, nunmehr lieber das eine oder andere Stück wandernd zurück zu legen. Als hilfreich erweisen sich hierbei die kleinen Freunde, die ab Kilometer 32 liebreizend am Wegesrand stehen: Schilder, mit denen den Läufern jeder noch verbleibende Kilometer bis ins Ziel ausgewiesen wird.

Hi ho, hi ho – Wandern im Weserbergland. Was gibt’s schöneres an einem sonnigen Samstag nachmittag?

Irgendwo nach Kilometer 35 vereinigen sich die Halbmarathon- und die Marathonstrecke.

Endlich ist wieder mehr los. Der letzte Läufer, den ich gesehen habe, war Jörg. Dummerweise kann ich jetzt aber nicht unterscheiden, wer denn Marathonläufer ist, und wer den Halbmarathon (der 1:50 Stunden nach dem Marathon gestartet wurde) läuft.

Vielleicht 10 Läufer ziehen an mir vorbei. Verdammt. Wird wohl heute doch nichts mit einem Platz unter den ersten 10. Na ja, was soll’s. Neues Zwischenziel: Es wäre klasse, wenn ich unter dem Streckenrekord der Frauen (3:18:01 – gehalten von der Langstreckenlegende Birgit Lennartz) bleiben könnte.

Andererseits: Warum nur bin ich so bekloppt und jage dieser Zeit hinterher? Keine Ahnung. Wahrscheinlich irgendein verkümmertes Jäger-Rest-Gen.

Ab etwa Kilometer 40 stürze ich zurück ins Tal. Langsam kommt mir wieder einiges bekannt vor. Der Kurpark (ein netter Ordner, der verkündet, „noch 1300 Meter“), eine Tennishalle (oder ein Schwimmbad?), Hotels, der Hyllige Born. Die Zivilisation hat mich zurück, ab hier kenne sogar ich jeden Meter. Hinein in die Hauptallee. Rechts und links sitzen überall Kurgäste vor den Cafés und geizen auch nicht mit Beifall. Danke hierfür. Die letzte Kurve, noch knapp 300 m die Hauptallee hinunter. Schon vor etwas über 3 Stunden habe ich mich wahnsinnig auf diesen Moment gefreut!

Ich sehe die Zeitmeßanlage, alle Schmerzen sind wie weggeblasen - nichts wie hindurch – Feierabend. 3:20:23 Stunden. Mein bislang langsamster „offizieller“ Marathon. Aber angesichts der 690 Höhenmeter wohl auch einer der intensivsten.

Obwohl ich unterwegs an jeder Verpflegungsstelle einer Becher getrunken habe, muss ich jetzt erstmal zusehen, weitere Flüssigkeit zu mir zu nehmen. Ich kämpfe mich also durch die Verpflegungsstaße (zwischenzeitlich sind auch viele Teilnehmer des Halbmarathons, sowie der 10- und 5 Kilometerläufe im Ziel) und steuere schnurrstracks auf verlockend saftige aussehende Wassermelonenscheiben zu, als mir plötzlich jemand seine gelbe Schirmmütze zeigt. Hallo Asenberger! Schön Dich zu treffen. Wir hatten uns ja per Mail lose verabredet (Du wolltest die Halbmarathonstrecke angehen) – und wie ich dann erfahre, sind wir ungefähr zeitgleich ins Ziel gekommen.

Was folgt ist ein kurzer, aber sehr netter Plausch, bei dem mir auch die Gattin vorgestellt wird.

Für ein längeres Gespräch fehlt mir dann aber irgendwann die Energie. Ich merke, dass es wohl besser wäre, wenn ich mich jetzt erstmal ein paar Minuten in den Schatten setzen würde. Gesagt, getan.

Maximal fünf Minuten genügen auch schon. Irgendwann erspähe ich Jörg. Auch er hatte Probleme und kam dann mit einer 3:30 ins Ziel. Respekt hierfür! Nach einem kurzen Plausch verabschieden wir uns, und ich mache mich auf zum Auto, welches in der Nähe des Hallenbades, wo den Läufern Duschen (und bei Bedarf sogar freier Eintritt in die Badelandschaft) zur Verfügung stehen.

Jetzt noch schnell in die Dusche, und dann ab nach Hause (wo mich im Garten die Nachbarn schon mit nettem Besuch und Unmengen an Rotwein erwarten).

Irgendwann – es ist schon lange dunkel – torkel ich dann nach oben gehe noch schnell ins Internet. Die Ergebnislisten sind auch schon da. Platz 6 (bzw. Platz 3 in der Altersklassenwertung). Wie geil ist das denn?

Rundum glücklich (und vom Rotwein benebelt) sacke ich schließlich ins Bett. Ein erlebnisreicher Tag – und der Hexenschuss ist auch weg. Na ja, schließlich war ich ja auch im Staatsbad.

Obgleich: ich denke, dass es auch weniger intensive Kurmaßnahmen gegeben hätte...

Resümee: Eine ganz toll organisierter Marathonlauf mit superkurzen Wegen und ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis. Vielen Dank an das Organisationsteam. Dieser Marathon ist zu Recht sehr beliebt. Die Strecke ist einmalig (und auch bei Hitze noch angenehm zu laufen). Was will man mehr?
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:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


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Hallo Oliver,

schöner Bericht und klasse durchgezogen!!!!

Grüße
Michael

P.S. Die Verlockung für Rostock war dann doch größer, trotz (Horror-)Autofahrt. :D
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

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Olli du bist ein Tier. Glückwunsch zu dieser tollen Platzierung. Bei den Höhenmetern unter 3:30 kann ich mir gar nicht vorstellen. Zum Thema abgedrehte Marathons :D würde ich dann gerne mit dir über die Idee jeden Monat einen Marathon zu laufen diskutieren.

Ich freue mich auf einen netten Plausch demnächst zu diesen Themen.
Gruss Bodo

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"Jeder Lauf ist eine Geschichte! Jeder Lauf ist eine Begegnung mit einer Landschaft und deren Menschen! Jeder Lauf ist ein Treffen von Freunden!" Text auf der Visitenkarte von Horst Preißler

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Super lauf ....bericht ...DANKE.... :daumen:
Da meine Großeltern im Weserbergland gelebt haben kenne ich die Gegend etwas is schon hügelig gut komme aus Bayern sorry hier gibts halt Berge.
Aber unter die ersten 10 würde ich auch gern mal kommen.
Dir alles gute und is das echt dein erst jeden Monat einen Marathon ????
Für mich unvorstellbar will 2011 meinen ersten laufen und einfach nur ins Ziel kommen.
Dir noch viel spaß beim laufen
vg der Podenco Runner Tobi :hallo:
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

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... war auch schön, Dich zu treffen!

Toller Bericht :daumen: ! Wenn ich in Bad Pyrmont nicht schon Stammgast wäre, käme die Veranstaltung spätestens jetzt auf meine "Watchlist". ...und eine Alternative zum Rostocker Orientierungsmarathon scheint sie ja auch zu sein :D !

Grüße
Asenberger

P.S.: Wenn Du mehr davon willst, gäbe es da im Frühjahr den Hermannslauf. Hat zwar nur rd. 31K, aber die haben es in sich - auch stimmungstechnisch! Nur um mal ein bisschen Werbung für die Region zu machen
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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Hallo Oliver,

schöner Bericht und super Zeit bei den Höhenmeter.
Glückwunsch zu Deiner Plazierung.


Gruß Vin

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Hallo,

schöner Bericht und wie es aussieht eine supper Zeit-Respekt dafür!

Hm.. Bad Pyrmont?
Gar nicht so weit weg von mir..vllt. starte ich da auch mal nächstes Jahr am 5 oder 10km lauf. :D

Liebe Grüße
Fabio
Der Zweifel am Sieg rechtfertigt nicht das Aufgeben des Kampfes!

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Hi Olli,

Saugeil :daumen: Super Bericht. :daumen: Ja genau so muß es sein. Halb verletzt angereist. Ibuprofen eingeschmissen. Schmerz durch Adrenalin ausgeblendet. Am Ende ganz andere Probleme bekommen. Zähne zusammengebissen. Gekämpft bis zum umfallen :daumen: Am Ende Pokal mitgenommen für AK 3 :daumen: und Platz 6 insgesammt :daumen: Abends Rotwein beim Nachbar. Was für ein geiler Tag :prost:

Jeden Monat ein Marathon laufen, das geht :nick: Da bleibt es halt nicht aus, wenn mal irgendwas weh tut. Dann lieber total getaped am Start erscheinen als absagen :D

Saugut, wir müssen unbedingt mal was zusammen laufen. :zwinker5:

Grüsse
Frank
:hallo:
meine Laufseite ; aktuelle Trainingsdaten Runalyze
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Dann nehme ich doch mal das vor der Tür stehende Wochenende zum Anlass, mich für die lieben Wort zu bedanken - DANKE :daumen:

@Asenberger: Den Hermannslauf habe ich für's nächste Jahr tatsächlich auf der "Vormerk-Liste" ganz oben stehen :nick:

@moengel: Ich bin mir sicher, dass wir es in absehbarer Zeit hinbekommen werden, etwas zusammen zu laufen :nick:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


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Schön gelaufen und berichtet!

Da ich diesen Marathon vor 3 Jahren selbst mitgemacht hab, konnte ich den Lauf nochmal ganz gut nachvollziehen. Ja, der ist schon recht hügelig, aber dennoch angenehm zu laufen. Bei mir hat's übrigens "nur" zu Platz 7 gereicht, weil mich 3 oder 4 km vorm Ziel noch ein ganz Schneller überholt hat. Dafür gab's aber zum 10. Jubiläum eine altersfaktorenumgerechnete Spezialwertung, und ich durfte einen Gnom in Form eines umgedrehten Apostrophs mit nach Hause nehmen, und zusätzlich gab's eine Urkunde mit Foto für die Marathon-Finisher.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben: Da ich diesen Marathon vor 3 Jahren selbst mitgemacht hab, konnte ich den Lauf nochmal ganz gut nachvollziehen. Ja, der ist schon recht hügelig, aber dennoch angenehm zu laufen. Bei mir hat's übrigens "nur" zu Platz 7 gereicht, weil mich 3 oder 4 km vorm Ziel noch ein ganz Schneller überholt hat.


Wobei Du aber verschweigst, dass Du damals gut 10 Minuten schneller als ich in diesem Jahr warst :zwinker5:

burny hat geschrieben: Dafür gab's aber zum 10. Jubiläum eine altersfaktorenumgerechnete Spezialwertung, und ich durfte einen Gnom in Form eines umgedrehten Apostrophs mit nach Hause nehmen, und zusätzlich gab's eine Urkunde mit Foto für die Marathon-Finisher.

Bernd
Die Urkunde mit Foto gibt's noch immer. Die Altersklassen- und Mannschaftssieger bekamen in diesem Jahr allesamt einen 6'er-Träger mit einer lokalen Bierspezialität :prost:

Gut's Nächtle
Olli :winken:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


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Schöner Bericht..... :daumen:

Einen Platz vor Dir ist unser OG Spochtffreund bactus gelandet...auch ein regelmäßiger Starter in BP.

Gruß Rono
Gesperrt

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