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Maximale Herzfrequenz - sehr hoher Puls

Maximale Herzfrequenz - sehr hoher Puls

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Hallo Community,

ich habe mich neu hier angemeldet, insbesondere weil mich eine Frage brennend interessiert.
Und zwar folgendes:
ich bin bereits sehr mehreren jahren begeisterter Läufer, in den letzten Monaten hab ichs jedoch berufsbedingt ein bisschen schleifen lassen, zudem bin ich zur Zeit leicht erkältet.
Vor kurzem habe ich mir eine Pulsuhr zugelegt, um mal das aus sportwissenschaftlicher Sicht optimale Training zu versuchen.
Jetzt habe ich aber das Problem, das ich selbst bei extrem langsamen Laufen (ich schleiche fast) am oberen Bereich der empfohlenen Herzfrequenz bin (85 % der max. HF).
Sobald ich das Tempo auch nur geringfügig erhöhe oder eine leichte Steigung kommt, höre ich den Warnton, dass ich die optimale Trainingszone verlasse.

Meine Pulsuhr ist die Polar RS 100D, ich gehe mal davon aus, dass diese genau misst.
Als maximale Herzfrequenz habe ich 209 eingestellt (ich war mal bei einer Spiroergometrie und da wurde das festgestellt; ich bin 21 Jahre alt). 85 % von 209 sind ca. 178 Schläge, aber das langt irgendwie nicht. Ich fühle mich selbst bei 185 noch pudelwohl und merke nicht im geringsten, dass das zu schnell ist.

Vor kurzem habe ich ein Sprinttraining mit Pulsuhr absolviert, diese zeigte mir dabei eine max. Herzfrequenz während des Trainings von sensationellen 235 Schlägen an! Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Kann es sein, dass die Uhr da aus der Verschnellerung des Herzschlags irgendwie hochgerechnet hat, dass dieser astronomische Wert herauskam?

Fragen über Fragen, ich bin für jede Hilfe dankbar! :)

Schöne Grüße

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Interessante Aussage das die max. HF über 235 liegen kann....ich kenne keinen Menschen, der b ei eienr solchen Frequenz noch steht, geschwige denn ansprechbar ist.....Kammerflatern und -Flimmern liegen da nicht mehr weit voneinander entfernt und diese Personen sind reanimationsbedürftig...

Meine Meinung: Entweder hat die Uhr einen Defekt, es liegt ein Anwenderfehler vor oder aber es liegt eine Herzerkrankung zugrunde bzw. eine organische Erkrankung, die das Herz entsprechend im Schlagverhalten verändert................

LAss die Uhr doch mal von einem anderen testen. Wenn die Frequenz immer noch so atemberaubend ist, dann ist die Uhr defekt. Wenn nicht würde ich mal den Doktor um ein EKG bitten........

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Moin

ich bin ne Weile mit meinem Nachbarn gelaufen.
Der hatte auch ne HFmax von 240.
Bei ruhigem Tempo hatte der schon immer nen Puls von über 200, konnte sich dabei aber normal unterhalten und es ging ihm auch nicht schlecht dabei.
Solch eine hohe Hfmax ist wohl selten, kommt aber scheinbar vor.
Was das jetzt mit Kammerflimmern zu tun haben soll ist mir nicht klar.
Ich habe gelegentlich Vorhofflimmern, da hab ich nen Puls von bis zu 280.
Hat aber mit Kammerflimmern auch nix zu tun, und reanimiert muss ich da auch nicht werden.

Gruß
Macke

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bekannte von mir hat max puls von knapp unter 230 ...

läuft noch ganz rund und locker bei 180 bpm ... war auch beim arzt um das anschauen zu lassen, und der hat gemeint, dass das in ordnung geht.

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Marathon-05-07 hat geschrieben: Fragen über Fragen, ich bin für jede Hilfe dankbar! :)
Du kannst ja mal den Puls "manuell" messen (Pulsader am Handgelenk oder Halsschlagader). Vorher aber ein oder zwei mal üben, weil der Puls abfällt, wenn Du stehen bleibst. Das "Suchen" sollte nach 15 Sekunden erledigt sein, die Messung anschießend auch. Und nicht zu pingelig sein, auf ein paar Schläge kommt es nicht an.

Knippi

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Also:

Pulsfrequenzen von 230 sind defintiv nicht mit dem Leben, geschweige denn Sport, vereinbar!

Jetzt zur Definition:

Eure Pulsuhr misst elektrische!!!!! Aktivitäten des Herzens und diese sind nicht zwingend identisch mit der tatsächlichen Auswurfleistung --> Pulswelle!

Bei einem Vorhofflimmern registriert das Gerät, wie ein EKG eben auch, bestimmte "EKG-Bilder" und anhand dieser Bilder wird der angebliche Puls gemessen. Das heißt noch längst nicht das was an Pulswelle ankommt.

Daher kann es durchaus möglich sein, dass es Anzeigewerte von 230 gibt, diese jedoch bei einer Pulsmessung durch die tatsächlichen Werte korrigiert werden müssen.

Vorhofflimmern ist im übrigen keine Seltenheitsdiagnose, so dass dies auch beim Nachbarn vorkommen kann.

Im Gegensatz zum Vorhofflimmern (wo nur der Vorhof nicht ausreichend pumpt) ist beim Kammerflimmern die Kammer nicht mehr in der Lage aufgrund der hohen Frequenz Blut auszupumpen....nur deswegen wird gelegentlich ;-) wiederbelebt....

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Rettungshelfer hat geschrieben:Also:

Pulsfrequenzen von 230 sind defintiv nicht mit dem Leben, geschweige denn Sport, vereinbar!.
Was ist denn deiner Meinung oder deinem Wissen mit Sport und Leben vereinbar? Eine HFmax von 220 Wurde soweit ich weiß schon in seriösen sportmedzinischen Studien gemessen:

"Dr. Hagerman said, he has seen Olympic rowers in their 20's with maximum heart rates of 220."

maximum heart rate theory is challenged

Das sollte also schon mal für entsprechend veranlagte junge Menschen vereinbar sein. 230 erscheint mir nicht völlig illusorisch.

Aber du hast ja bestimmt belastbare Daten, die dem widersprechen ... :winken:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Aber du hast ja bestimmt belastbare Daten, die dem widersprechen ... :winken:

kann es die überhaupt geben? Es genügt ja ein Einzelfall, um die Existenz zu beweisen. Um die Nichtexistenz einer Eigenschaft des menschlichen Körpers zu beweisen, muss man sich schon ganz schön anstrengen. Um die Nichtexistenz einer Fehlmessung zu beweisen allerdings auch... :zwinker2:

Im Ernst: es gibt m.E. zwei vernünftige Möglichkeiten, auf einen vermeintlich oder wirklich extrem hohen Puls zu reagieren. Entweder man lässt sich bei einem Arzt, der etwas von Sportmedizin versteht gründlich durchchecken oder man misst seinen Puls von vorneherein gar nicht und vertraut darauf, dass man schon selbst merkt, ob man sich zu sehr anstrengt.

tina

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Den Bericht aus der NY Times aus 2001! habe ich mal gelesen und es verwundert doch, dass die WHO immer noch die ICD-Diagnose I49 im ICD-10 stehen hat.....Kammerflattern ab einer Pulsrequenz von 200 Schlägen ohne tastbaren Puls!

Sicher kann das Herz auch über die 200er Marke hinweg produktiv sein. Nur wie lange? Im Artikel ist die Rede von 4:30 des Ruderers.

Selbst Hochleistungssportler im Marathonbereich laufen den großteil des Rennens unter 200bpm.

Wer also mein sich mit Frequenzen von 240 etwas Gutes zun, dem kann ich nicht helfen. Es entspricht auf keinem Fall einer gesunden Trainingsform.

Die organische Veränderung am Herzen kann so vielschichtig sein, dass ich auch weiterhin daran glaube hier ein falsches Ergebnis im Display zu haben.

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@Rettungshelfer: Naja, beim Marathon werden ja bei weitem nicht die maximalen Herzfrequenzen erreicht. Dennoch sehe ich es grundsätzlich so wie Du.

@ DerC: Es mag ja angehen, dass einn Junger Ruderer bei einem Ausbelastungstest 220/min erreicht, ein veritabler Hochpulser halt.

Das jemand aber einen ruhigen Dauerlauf bei >200 macht, wie angeblich der Nachbar von Macke, lässt mich allerdings auch eher an eine HfMonitor-Fehlfunktion glauben. Das ist doch nicht realistisch!
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Rettungshelfer hat geschrieben:Den Bericht aus der NY Times aus 2001! habe ich mal gelesen und es verwundert doch, dass die WHO immer noch die ICD-Diagnose I49 im ICD-10 stehen hat.....Kammerflattern ab einer Pulsrequenz von 200 Schlägen ohne tastbaren Puls!

Sicher kann das Herz auch über die 200er Marke hinweg produktiv sein. Nur wie lange? Im Artikel ist die Rede von 4:30 des Ruderers.

Selbst Hochleistungssportler im Marathonbereich laufen den großteil des Rennens unter 200bpm.

Wer also mein sich mit Frequenzen von 240 etwas Gutes zun, dem kann ich nicht helfen. Es entspricht auf keinem Fall einer gesunden Trainingsform.
Eine Fehlmessung will ich keinesfalls ausschließen.

Mir geht es nur um die übertriebene Panikmache.

Die These, dass Gesundheitsport nur bei niedrigen Herzfrequenzen stattfinden sollten, ist übrigens schon lange überholt. Training bei HF von 90% und mehr ist im richtigen Maß gesund für alle Menschen, bei denen keine gesundheitlichen Einschränkungen dagegen sprechen.

Natürlich hält man dabei nicht so lange durch wie bei niedrigeren Intensitäten. Aber es passiert nix schlimmes, wenn man es mal übertreibt. Man wird einfach müde und muss sich ein wenig erholen.

Seitdem die Pulsuhr Hersteller sich die Angst der Menschen um ihre Gesundheit auf perfide Art und Weise zu nutzen machen und eine Propaganda betreiben, die schlechte Formeln und zweifelhafte Aussagen enthält, haben viele Läufer völlig unbegründete Angst vor "hohen" Pulswerten.

Indirekt verschafft das wahrscheinlich den Ärzten Arbeit, die die verängstigten Pulsuhrenbenutzer dann mit EKGs beruhigen müssen ...

Die Pulsuhr schadet vielen Läufern im Training mehr als das sie ihnen nützt.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Die Pulsuhr schadet vielen Läufern im Training mehr als das sie ihnen nützt.
:haeh:
Du hast ja bestimmt belastbare Zahlen, die das erhärten und prozentual ausweisen!? :D
Gruß vom NordicNeuling

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DerC hat geschrieben: Die Pulsuhr schadet vielen Läufern im Training mehr als das sie ihnen nützt.
Da teile ich deine Meinung. Auf der anderen Seite wäre ich auch skeptisch gegenüber dem, was die Pulsuhr anzeigt, vor allem bei extrem hohen und eher ungewöhnlichen Werten.

Ich hatte eine Zeitlang mit dem FR 305 auch ziemlich hohe Werte und war reichlich beunruhigt, da ich wegen Vorhofflimmern einige Wochen zuvor eine Katheterablation hatte machen lassen. Dann hab ich mir zum Vergleich eine zweite Uhr umgeschnallt, und siehe da: die zeigte normale Werte, während der FR etwa 5 - 10 min lang um mehr als 50 Schläge höher lag. Nach einem Batteriewechsel passte das dann wieder. Ich würde als erstes einen Vergleich mit einer zweiten Uhr vorschlagen, denn Technik ist nie fehlerfrei.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

15
Nur noch mal der Form halber:

Der Begründer des Eintrages sagt selbst:

Max HF 209 nach Spiroergometrie!
Nun läuft er mit 235 bpm!

HAllo? Er wäre metabolisch sofort ausgenockt wenn er weitere 10% über seiner max. HF tranieren würde denn: Der Metaboismus ist nicht proportional der steigenden HF! Jeder schlag mehr fordert ein Vielfaches mehr vom Körper ab................


....also: Hier stimmt was nicht.


Zu Pulsuhren:
ich nutze meien FR305 für die KOntrolle der Geschwindigkeit und der Zonenmessung.....einen stetigen Blick auf die HF bringt mich nicht weiter. Wohl aber höre ich auf meien Atmung, meinen Körper und letztlich auch auf die Anzeige, wenn es in meine Grenzbereiche geht.

Es liegt also an jedem selbst wie er mit einer Pulsuhr umgeht.

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Rettungshelfer hat geschrieben: Selbst Hochleistungssportler im Marathonbereich laufen den großteil des Rennens unter 200bpm.
Ich würde hier sogar so weit gehen, dass ein Weltklassemarathonläufer mit eine HFmax von 185 die 200 nicht erreichen wird, während ein anderer Weltklassemarathonläufer mit einer HFmax von 220 hier alleine beim Durchschnittspuls während des WK schon recht nahe an die 200 herankommen wird.

Worauf will ich wohl hinaus,
Torsten

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Rettungshelfer hat geschrieben:Max HF 209 nach Spiroergometrie!
Nun läuft er mit 235 bpm!

HAllo? Er wäre metabolisch sofort ausgenockt wenn er weitere 10% über seiner max. HF tranieren würde denn: Der Metaboismus ist nicht proportional der steigenden HF! Jeder schlag mehr fordert ein Vielfaches mehr vom Körper ab................
Denkbar, dass er sich nicht richtig ausbelasten konnte.

Die 235 sind auf jeden Fall unglaubwürdig.

Btw ist es per definitionem unmöglich, mit mehr als der eigenen Hf(max) zu laufen. :wink:
Bild
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:
Btw ist es per definitionem unmöglich, mit mehr als der eigenen Hf(max) zu laufen. :wink:

Einige Pulsuhren 'berechnen' ja die angebliche maximale Herzfrequenz und zeigen den Puls in Prozent dieser maximalen Herzfrequenz an (ja ich weiß, dass man die maximale Herzfrequenz auch selber eingeben kann, aber viele tun das nunmal nicht). Ich frag mich die ganze Zeit, wie so eine Pulsuhr reagiert, wenn sie über 100 Prozent anzeigen müsste...

tina

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TinaS hat geschrieben:Ich frag mich die ganze Zeit, wie so eine Pulsuhr reagiert, wenn sie über 100 Prozent anzeigen müsste...
Das hängt von den Möglichkeiten der Programmiersprache und der Phantasie des Codierknechtes ab.

IF R1 > 100 MOVE "???" TO R1. Dann noch ein entsprechender Hinweis im Handbuch - fertig.
Oder man definiert R1 nur zweistellig, dann wird auf jeden Fall "Kacke" angezeigt, wenn es über 99% geht :teufel: .

Aber wer macht das schon in Zeiten der strukturierten Programmierung nach Jackson?

Knippi

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runningdodo hat geschrieben:Denkbar, dass er sich nicht richtig ausbelasten konnte.

Die 235 sind auf jeden Fall unglaubwürdig.

Btw ist es per definitionem unmöglich, mit mehr als der eigenen Hf(max) zu laufen. :wink:


Vielleicht hat er aber diesen Test gar nicht auf dem Laufband gemacht, sondern auf einem Fahrradergometer. Dann würden die Werte wieder miteinander korrespondieren.

Jörg
Was nicht verhindert werden kann, kann man auch gleich begrüßen :D

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TinaS hat geschrieben:Einige Pulsuhren 'berechnen' ja die angebliche maximale Herzfrequenz und zeigen den Puls in Prozent dieser maximalen Herzfrequenz an (ja ich weiß, dass man die maximale Herzfrequenz auch selber eingeben kann, aber viele tun das nunmal nicht). Ich frag mich die ganze Zeit, wie so eine Pulsuhr reagiert, wenn sie über 100 Prozent anzeigen müsste...

tina

Meine hat mir 105% angezeigt.

Ich bin ihr auch nicht böse...warum auch.

Hauptsache der Schnitt stimmt.

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klausi hat geschrieben:Meine hat mir 105% angezeigt.

Ist wenigstens konsequent, wenn auch nicht besonders logisch...

tina, manchmal durchaus auch phantasiebegabter Kodierknecht.

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TinaS hat geschrieben:Ist wenigstens konsequent, wenn auch nicht besonders logisch...

tina, manchmal durchaus auch phantasiebegabter Kodierknecht.
Für mich war es logisch.

Ich habe Puls max. 190

Anzeige der Uhr in %.......... 190Puls sind 100%

An dem Tag hatte ich 1,9x105 das sind :confused: .....Pulsschläge

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klausi hat geschrieben:Für mich war es logisch.

Ich habe Puls max. 190


Nein hast du ganz offensichtlich nicht.... :wink:

tina

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klausi hat geschrieben:Für mich war es logisch.

Ich habe Puls max. 190

Anzeige der Uhr in %.......... 190Puls sind 100%

An dem Tag hatte ich 1,9x105 das sind :confused: .....Pulsschläge
nein, wenn dann 190*1,05 = 199,5 --> 200

:winken:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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TinaS hat geschrieben:Nein hast du ganz offensichtlich nicht.... :wink:

tina
Genau :nick:

Jetzt hat er 200 :daumen:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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mika82 hat geschrieben:nein, wenn dann 190*1,05 = 199,5 --> 200

:winken:
:daumen:

... und den ausgewiesenen Schnitt müsste man eigentlich korrigieren, denn bei Garmin spinnt die Anzeige anfänglich doch fast immer

28
binoho hat geschrieben: :daumen:
ja, ich bin schon sehr schlau :)
danke Norbert!

Was mir bei meinem Garmin aufgefallen ist:
Auf den Datenfeldern lasse ich mir auch den Pulsschnitt des Laufs anzeigen. Im Protokoll ist der dann aber später für den gleichen Lauf niedriger.
Hat da jemand eine Erklärung? :peinlich:
Hennes? :hihi:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

29
mika82 hat geschrieben: Hennes? :hihi:
OHOH :hihi: ,

da sehe ich einen Konflikt am Horizont auftauchen :D . Welches Protokoll - wo?

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:OHOH :hihi: ,

da sehe ich einen Konflikt am Horizont auftauchen :D . Welches Protokoll - wo?

Knippi
ja, das wär schon wichtig :)
mika82 hat geschrieben:Was mir bei meinem Garmin aufgefallen ist:
Auf den Datenfeldern lasse ich mir auch den Pulsschnitt des Laufs anzeigen. Im Protokoll ist der dann aber später für den gleichen Lauf niedriger.
Hat da jemand eine Erklärung? :peinlich:
Hennes? :hihi:
nö, muss ich mal probieren.

hab selber gerade Ungereimtheiten entdeckt:
bei der ST Auswertung hab ich teils starke Zeitdifferrenzen zw. den Anzeigemodi nach benutzerdefinierte Distanz und aufgezeichnete Runden

Kann doch eigentlich nicht am mehr oder minder gelungenen fliegenden Start in das IV liegen? oder doch?
Hatte mich Mittwoch eh gewundert, dass ich beim letzten IV keine sub4 geschafft habe obwohl ich nochmal alles gegeben hab.... 3:53 liest sich natürlich schon vieeeel besser **freu**

Welche Auswertung ist nun korrekt(er)?

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hardlooper hat geschrieben:OHOH :hihi: ,

da sehe ich einen Konflikt am Horizont auftauchen :D . Welches Protokoll - wo?

Knippi
Na in dem FR Protokoll.
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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mika82 hat geschrieben:Na in dem FR Protokoll.

:)
unsereiner hat keine Adleraugen mehr und deswegen schau ich mir das eigentlich nie auf Garmin selbst an, sondern lass ST anzeigen, aber interessant.
Dann werd ich mir das mal als Feld einstellen... muss heute eh noch 11k im MRT laufen :schwitz2: (na ja noch isses T2)

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TinaS hat geschrieben:Nein hast du ganz offensichtlich nicht.... :wink:

tina
mika82 hat geschrieben:nein, wenn dann 190*1,05 = 199,5 --> 200

:winken:
"Im Prinzip" habt ihr zwar beide recht, aber nicht immer, wenn eine höhere HF als die HFmax angezeigt wird, muss das bedeuten, dass dies nun die neue, höhere HFmax ist. Das kann auch durch Unregelmäßigkeiten im Herzschlag, z. B: Extrasystolen oder Vorhofflimmern, ausgelöst sein. Deren Auftreten ist recht normal, es lohnt, sich die HF-Kurve anzuschauen. Wenn da - bei annähernd gleichbleibender Geschwindigkeit - einzelne Peaks auftauchen, wäre ich mit der Annahme einer neuen HFmax vorsichtig.
binoho hat geschrieben: hab selber gerade Ungereimtheiten entdeckt:
bei der ST Auswertung hab ich teils starke Zeitdifferrenzen zw. den Anzeigemodi nach benutzerdefinierte Distanz und aufgezeichnete Runden
Das ist doch ein alter Hut. Gerade du, Norbert, als alter Hase findest da zig Erklärungen via Suchfunktion.

Bernd
Das Remake
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burny hat geschrieben:...Das ist doch ein alter Hut. Gerade du, Norbert, als alter Hase findest da zig Erklärungen via Suchfunktion.

Bernd
Danke Bernd,
hast ja recht, allerdings spiel ich noch nicht so lang mit HF, hat mich nie interessiert, bis ich dann vor wenigen Wochen günstig eine 305 erworben hab ...

Gruß,Norbert

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Engelbostler hat geschrieben:Vielleicht hat er aber diesen Test gar nicht auf dem Laufband gemacht, sondern auf einem Fahrradergometer. Dann würden die Werte wieder miteinander korrespondieren.
Bitte kläre mich auf: Ist der HFmax sportabhängig? Zeigt also ein Fahrradergometer andere Ergebnisse, als man sie beim Laufen hat? Und falls ja: Gilt das dann auch für Walken und NW?

Das hatte ich bisher (als allerdings absoluter Neuling in dieser Materie) völlig anders verstanden.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Ist der HFmax sportabhängig? Zeigt also ein Fahrradergometer andere Ergebnisse, als man sie beim Laufen hat? Und falls ja: Gilt das dann auch für Walken und NW?
Nein, die HFmax ist nicht sportabhängig. Es gibt nur EINE maximal erreichbare Herzfrequenz.
ABER: Es gibt Sportarten, in denen man diese HFmax erreichen kann, und andere, bei denen das nicht geht, weil zu wenig Muskulatur beteiligt ist. Das ist auch ganz schnell einsehbar, denn Angeln ist ebenfalls Sport. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand selbst beim heftigsten Sportangeln mit HFmax angelt.

Beim Radfahren sind weniger Muskeln beteiligt als beim Laufen, weshalb die dabei erreichbare HF niedriger ist als beim Laufen (so etwa 20 - 30 Schläge). Ich bin kein Walking-Fachmann, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dabei die HFmax erreichen kann.

Bernd
Das Remake
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burny hat geschrieben:Beim Radfahren sind weniger Muskeln beteiligt als beim Laufen, weshalb die dabei erreichbare HF niedriger ist als beim Laufen (so etwa 20 - 30 Schläge). Ich bin kein Walking-Fachmann, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dabei die HFmax erreichen kann.
Danke für die Aufklärung. Allerdings ist nach Deiner eigenen Erklärung natürlich die HFmax beim Walken erreichbar; denn zumindest beim NW sind mehr Muskeln beteiligt als beim Laufen oder normalen Walken. Schnell steil bergauf zB. geht das wunderbar.

Jetzt verstehe ich wenigstens, warum ich laut Fahrradergometer beim Belastungs-EKG weniger Puls hatte als eben während intensiven Steigungstrainings mit Stöcken.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Danke für die Aufklärung. Allerdings ist nach Deiner eigenen Erklärung natürlich die HFmax beim Walken erreichbar; denn zumindest beim NW sind mehr Muskeln beteiligt als beim Laufen oder normalen Walken. Schnell steil bergauf zB. geht das wunderbar.
Ich denke das klappt nicht , denn irgendwann wirst du bergauf ins Laufen
(Nordic Running :wink: ) übergehen (laufen) müssen und das hat dann mit NW nix
mehr zu tun . :teufel:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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hi,

ich bin erst eben gerade auf diesen Thread gestoßen... und selten so gelacht :hihi: :hihi: :hihi:
hm... so viel ich weiß, ist das beim Radfahren so, dass dort bei maximaler Beanspruchung ebenfalls die HF% Max erreicht wird, weil die dort beanspruchte Muskulatur durch das "getragen werden" des Eigengewichtes durch das Rad entsprechend mehr leisten kann. (Beim GA1 des Radfahrens (heißt das so !?) ist die HF spürbar geringer. (bitte nicht steinigen, wenn es totaler "Murks" war :wink: ) Beim allerersten WT (10er) hatte ich am Ende (Polar rs400sd) eine HF% Max von (glaube ich) 106% :D (Zielsprint nach ci. 1 Km Seitenstechen... :peinlich: ) Und morgen bin ich wieder mit der nächsten Qualitätseinheit dran und wenn man wirklich immer so (stark) in (Lebens-) Gefahr wäre, wenn die HF die 100% übersteigen würde... Dann weiß ich woher der Spruch kommt. (Sport IST Mord) :D

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Heme45 hat geschrieben:Ich denke das klappt nicht , denn irgendwann wirst du bergauf ins Laufen
(Nordic Running :wink: ) übergehen (laufen) müssen und das hat dann mit NW nix
mehr zu tun . :teufel:
Wieso sollte ich? Mit NW geht es super, sowohl das Berg wie auch das Puls hochgehen! :)
Gruß vom NordicNeuling

41
Hallo zusammen,

ohne jetzt jemanden direkt ansprechen zu wollen. Bin seit diesem Jahr aktive Wettkampfläuferin, habe eine Polar F11, die mir einen HfMax Wert von 234 zeigte. Ich laufe komplette Rennen mit Durchschnittspuls um 200, mein Puls geht auch ruckizucki wieder nach unten. Bin genauso angestrengt wie jeder andere Läufer und habe auch nicht das Gefühl, tot umzufallen.

Nach kardiologischem Check, habe ich das Marathon OK bekommen, selbst mein Blutdruck ist bei max. Ausbelastung relativ niedrig.

So und jetzt kommt der Knaller, ich habe nun einen Garmin Forerunner und bin jetzt zwei 10er mit diesem gelaufen, maximaler Puls im ersten Kilometer 254 bpm. Ein früherer Test beim Allgemeinarzt hat dasselbe Ergebnis geliefert, Uhr stimmt also. FAZIT: Ich laufe nach "Gefühl", und schaue anfangs nicht auf den Puls, dieses ganze Gedönse macht mich komplett kirre.

Meine Freundin ist übrigens Krankenschwester und hat mir auch vom besagten Kammerflimmern berichtet und ich bin bei ihr in Betreuung, aber glaubt mir, wäre das krankhaft und ich würde mich extrem schlecht fühlen, würde ich aufhören. Bin übrigens eine sehr verantwortungsvolle 3-fache Mutter, die sich auch um ihr eigenes Wohlergehen sorgt.

Ganz liebe Grüße besonders an die "Hochpulser" :zwinker5:
"Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss." Vidal Sassoon

42
beim letzten WK-Test hat mir der Polar rs400sd 211 angezeigt und das war wahrscheinlich noch gar nicht die max HF...

@: sie rennt: einen lieben Gruß zurück :winken:

43
Der liebe Herr Rettungshelfer hat 4 Wochen Ausbildung gemacht, besitzt die einfachste Ausbildung im Rettungsdienst und meint er wüsste genau bescheid...

Pulsuhr

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sie rennt hat geschrieben:Hallo zusammen,

ohne jetzt jemanden direkt ansprechen zu wollen. Bin seit diesem Jahr aktive Wettkampfläuferin, habe eine Polar F11, die mir einen HfMax Wert von 234 zeigte. Ich laufe komplette Rennen mit Durchschnittspuls um 200, mein Puls geht auch ruckizucki wieder nach unten. Bin genauso angestrengt wie jeder andere Läufer und habe auch nicht das Gefühl, tot umzufallen.

Nach kardiologischem Check, habe ich das Marathon OK bekommen, selbst mein Blutdruck ist bei max. Ausbelastung relativ niedrig.

So und jetzt kommt der Knaller, ich habe nun einen Garmin Forerunner und bin jetzt zwei 10er mit diesem gelaufen, maximaler Puls im ersten Kilometer 254 bpm. Ein früherer Test beim Allgemeinarzt hat dasselbe Ergebnis geliefert, Uhr stimmt also. FAZIT: Ich laufe nach "Gefühl", und schaue anfangs nicht auf den Puls, dieses ganze Gedönse macht mich komplett kirre.

Meine Freundin ist übrigens Krankenschwester und hat mir auch vom besagten Kammerflimmern berichtet und ich bin bei ihr in Betreuung, aber glaubt mir, wäre das krankhaft und ich würde mich extrem schlecht fühlen, würde ich aufhören. Bin übrigens eine sehr verantwortungsvolle 3-fache Mutter, die sich auch um ihr eigenes Wohlergehen sorgt.

Ganz liebe Grüße besonders an die "Hochpulser" :zwinker5:

Laufe seit einem Jahr. Meine Arbeitskollegen schenkten mir zum 50. eine Garmin Uhr Forunner 305. Mein max. Wert lag höchstens bei 182. Ich laufe nicht nach Puls oder Herzfrequenz sondern nach mein Gefühl. Die Daten nutze ich nur nachträglich zum vergleichen. Ich komme gut damit klar.

Stefan :winken:

45
@ Heller Man (Stefan),

wolltest Du mir damit jetzt sagen, dass ich richtig liege und meinem Gefühl vertrauen soll? Oder habe ich Dich komplett mistverstanden.
GlG
"Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss." Vidal Sassoon

46
Marathon-05-07 hat geschrieben:Vor kurzem habe ich mir eine Pulsuhr zugelegt, um mal das aus sportwissenschaftlicher Sicht optimale Training zu versuchen.
Ich wollte nur noch einmal den Grundirrtum herausstellen.

47
Hallo "Sie rennt",

bei mir ist folgendes Problem, bitte entschuldigt, dass ich diesen Thread ausgrabe. Ich treibe seit einiger Zeit Extremsport und neulich ist mir nebenbei aufgefallen, dass das Trainingsgerät einen Puls von 240bpm anzeigte.
240 ist bei diesem Gerät aber die Messgrenze, so habe ich manuell mehrmals nachgemessen. Ich muss dazu sagen, dass ich früher eine Rhythmusstörung hatte, die aber erfolgreich behandelt wurde. Damals hatte ich ohne Sport zu treiben solche Werte. Aus dieser Zeit bin ich im Pulsmessen noch recht geübt.
Als ich also diesen 240'er Puls sah, habe ich manuell nachgemessen und kam ebenfalls so auf knapp über 250bpm. Ich fühlte mich aber super und hätte noch locker weitertrainieren können.
Kardiologisch ist das Ganze mittlerweile abgeklärt. Dennoch habe ich eine Frage: "Sie rennt" hat geschrieben, dass die Uhr einen Wert von 254bpm anzeigte. Nun wollte ich mich nur erkundigen, ob dieser Wert kein Tippfehler ist, denn laut den Herstellerangaben können diese Uhren bis maximal 240 oder 250bpm messen.
Obwohl aus ärztlicher Sicht alles ok ist, wollte ich dich gern nochmal fragen, ob dein Puls wirklich auch so hoch war, oder ob du dich verschrieben hast. Ich kann mir das mit der Uhr nicht ganz erklären.
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Gruß,

Thomas
Gesperrt

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