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Laufveranstaltung mitlaufen ohne Anmeldung

Starten ohne bezahlen ....

Umfrage endete am 20.08.2010, 18:43 Du kannst eine Option auswählen

geht gar nicht, wenn voll dann voll.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 50 (43%)
ist bei Großveranstaltungen OK, da merkt es keiner und der Veranstalter macht eh fett die Kohle.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (3%)
ist Mist, wenn ich auf nen fremden Namen laufen kann mach ich das.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (7%)
mach ich gelegentlich, für nen Trainingslauf bei kleinen Veranstaltungen zahl ich doch nicht.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
macht man nicht weil Betrug und erschleichung einer Leistung.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45 (38%)
Hab ich kein Problem mit.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (9%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 117

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garuda hat geschrieben:Im Bekanntenkreis ist dieses Thema hochgekommen.

Starten ohne zu bezahlen.

Wie ist denn hier so die Meinung dazu?
Tolle Frage - wie wäre es mit: Einkaufen ohne bezahlen, Schwarzfahren, Omas ausrauben?

gruss hennes

3
Meine persönliche Meinung: Starten ohne zu bezahlen ist wie schwarzfahren. :nene: Wer mitläuft, der nutzt auch die Dienste des Veranstalters, angefangen von der Organisation, der Ausschilderung, den Streckenposten bis hin zu den Getränken. Selbst wenn man dort nichts trinkt, den Rest gibt's halt auch nicht für lau...
Unmögliches erledigen wir sofort! Wunder dauern etwas länger... :D

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Huch, war noch garnicht fertig mit der Umfrage.

Danke für die Meinungen.

5
Schmarotzer sind das
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

6
Hennes hat geschrieben:Tolle Frage - wie wäre es mit: Einkaufen ohne bezahlen, Schwarzfahren, Omas ausrauben? gruss hennes
Bei den genannten Beispielen handelt es sich um Straftaten, Laufen auf öffentlichen Straßen ist aber nicht verboten und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie will man die Leute von der Strecke zerren, wenn das Verhalten zwar moralisch verwerflich, aber nicht gesetzeswidrig ist? Als einziger Handhabe kann die Verpflegung verweigert und Schwarzläufer mit ächtenden Blicken gestraft werden. Auch da ist Vorsicht geboten, denn vielleicht ist die Startnummer nur abgefallen oder in die Hose gerutscht?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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7
Wer es bezahlen kann, sollte es auch tun - und wer das Kleingeld gerade nicht hat, sollte so mitlaufen dürfen.
Fände ich persönlich eine schöne Lösung.
Aber die Spielregeln sehen wohl anders aus...
Lebe lieber ungewöhnlich

8
Giegi hat geschrieben:Wer es bezahlen kann, sollte es auch tun - und wer das Kleingeld gerade nicht hat, sollte so mitlaufen dürfen.
...
Na das finde ich nun ich zum KOTZEN :tocktock:

Wenn man das Kleingeld nicht hat kann man auch woanders privat laufen und nicht rumschnorren!

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barefooter hat geschrieben:Bei den genannten Beispielen handelt es sich um Straftaten, Laufen auf öffentlichen Straßen ist aber nicht verboten und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie will man die Leute von der Strecke zerren, wenn das Verhalten zwar moralisch verwerflich, aber nicht gesetzeswidrig ist? Als einziger Handhabe kann die Verpflegung verweigert und Schwarzläufer mit ächtenden Blicken gestraft werden. Auch da ist Vorsicht geboten, denn vielleicht ist die Startnummer nur abgefallen oder in die Hose gerutscht?
...manchmal gibts einfach eine "moralische Schuld" :D

gruss hennes

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geht gar nicht. Das Argument mit "öffentlichen Straßen" ist auf einer abgesperrten/vermessenen Strecke auch Murks.
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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Dass es rechtlich nicht angreifbar ist, "zufällig" gerade die gleiche Strecke wie die gemeldeten Läufer zu laufen, ist klar.
Ich denke aber, moralisch gesehen ist das ziemlich eindeutig ne linke Tour.
Selbst wenn ich NICHTS von der Verpflegung und sonstigen Leistungen dabei in Anspruch nehmen würde,
käme ich mir beim Lauf ziemlich doof vor.

Wobei - das mit dem fehlenden Startgeld ist schon n interessanter Ansatz.
In Neapel kann man, wenn man einen kleinen Beitrag leisten will, einen Espresso Sospeso trinken.
Das heißt man trinkt einen, zahlt aber zwei. Jemand, der sich gerade keinen Espresso leisten kann,
kann dann beim Barista nach einem Sospeso fragen und kriegt den dann umsonst.

Soll jetzt nicht heißen dass man gleich jemandem das Startgeld zahlen soll - aber sollte ich tatsächlich
einmal in der Situation sein, dass ich wo mitlaufen will und die Kohle nicht locker hab,
würde ich immer noch den Veranstalter anständig fragen ob ich so mitlaufen darf.
Aber einfach reinsneaken is schon mies...

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Giegi hat geschrieben:Wer es bezahlen kann, sollte es auch tun - und wer das Kleingeld gerade nicht hat, sollte so mitlaufen dürfen.
Fände ich persönlich eine schöne Lösung.
Aber die Spielregeln sehen wohl anders aus...
Das ist für mich noch einmal ein anderes Thema: Wäre eine offiziell reduzierte/aufgehobene Startgebühr für Leute denkbar, die mit Startnummer laufen wollen, aber extrem knapp bei Kasse sind?

Aber ich glaube, an diese Situation war jetzt gar nicht gedacht, sondern eher an die "Geiz ist geil und wer zahlt, ist bescheuert!"-Typen, die sich nach dem Motto "Wer will mich aufhalten?" ins Läuferfeld drängeln und die abgesperrten Strecken und die Verpflegung unterwegs nutzen. Und das sind für mich einfach Schnorrer! :nene:

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Die paar Idioten wären mir wurscht, wenn der Gedanke ansonsten umsetzbar wäre - ich würde einfach drauf bauen, dass die Abzocker, die es nicht nötig haben, von ihren Bekannten angemessen angemotzt würden.
Lebe lieber ungewöhnlich

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garuda hat geschrieben:Im Bekanntenkreis ...
... ich würde meinen Bekanntenkreis wechseln ...

15
...die Bekannten können ja auch alle der selben Ansicht gewesen sein...

16
Hennes hat geschrieben:Tolle Frage - wie wäre es mit: Einkaufen ohne bezahlen, Schwarzfahren, Omas ausrauben?
Kleine Kinder fressen hast du noch vergessen. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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barefooter hat geschrieben: Laufen auf öffentlichen Straßen ist aber nicht verboten und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie will man die Leute von der Strecke zerren, wenn das Verhalten zwar moralisch verwerflich, aber nicht gesetzeswidrig ist? Als einziger Handhabe kann die Verpflegung verweigert und Schwarzläufer mit ächtenden Blicken gestraft werden. Auch da ist Vorsicht geboten, denn vielleicht ist die Startnummer nur abgefallen oder in die Hose gerutscht?
Viele Läufer geraten doch auch zufällig in ein Starterfeld, ohne von dem Rennen vorher gewußt zu haben. Wenn dieser Lauf zum Beispiel auf einem Samstagnachmittag durch einen Wald oder an einem See / Fluß entlang führt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, das Läufer / Jogger dort auf der Strecke trainieren.

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also ich finds peinlich und diebstahl von serviceleistungen...

19
Giegi hat geschrieben:Wer es bezahlen kann, sollte es auch tun - ...
Manchmal geht es auch nicht ums Geld:

Bandit Running the Boston Marathon
Due to strict qualifying times, many runners will never have the opportunity to experience the thrill of running from Hopkinton to Boston. However, this hasn't stopped people from bandit running the race. Every year thousands of bandit runners ranging from eccentric college students to polite elderly runners line up at the end of the race or jump in along the course.

Running the Boston Marathon as a bandit runner is one of the most controversial topics in all of running. A quick Google search will bring up heated debates and arguments on both sides.

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Auf so eine Idee würde ich nie kommen, an einer Veranstaltung mit zu laufen ohne zu bezahlen und ohne Startnummer.

Beim Frankfurter Lufthansa Halbmarathon sind einige morgendliche Jogger in den Strudel der Läufer geraten. Die hatten sich aber sichtbar von der ganzen Meute getrennt und mit einigem Abstand nebener gelaufen bis unser Wege sich trennten.

Mir persönlich wäre das völlig egal ob jemand absichtlich bei einer Größeren Veranstaltung mitlatscht ohne zu zahlen.

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worfroz hat geschrieben:Starten ohne zu bezahlen ist wie schwarzfahren.
Find ich eigentlich nicht!
Wer schwarz fährt, macht das manchmal ja, weil die dämlichen Automaten nicht funktionieren. Die Preispolitik ist in der Regel nicht überschaubar (man hat das Gefühl, abgezockt zu werden), und es gibt ein spürbares Risiko, erwischt zu werden und mit einem Bußgeld abgestraft zu werden.

Beim Starten ohne zu bezahlen entfällt das alles. Häufig veranstalten kleine Vereine sowas, die unmittelbar das Risiko tragen. Also ist es viel verwerflicher!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ich kenne einen Lauf, bei dem explizit in der Ausschreibung steht, das auch ohne Bezahlung der Startgebühr und ohne Startnummer mitgelaufen werden kann. Dann hat man natürlich keinen Transponder und keine offizielle Zeit und bekommt keine Teilnehmerurkunde. Aber für Anfänger oder "Begleitläufer" ist das eine nette Sache.

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Geriete ich zufällig in das Läuferfeld, würde ich die erste Abzweigung nehmen, die mich von dem Starterfeld trennen würde. Peinlich fände ich ebenfalls, an einem Lauf teilzunehmen ohne zu bezahlen, das ginge in meinen Augen gar nicht!
Aber interessant finde ich den Ansatz, dass vom Veranstalter eine Möglichkeit eingeräumt werden würde, nicht ganz so Zahlungskräftigen einen Start zu gewähren - wenn ich mir die Startpreise bei den renomierten Marathons ansehe...
In Köln gibt (oder gab?) es eine Karte, die an kinderreiche und sozial Schwächere ausgeteilt wird (von der Stadt Köln bezuschusst)
Mit dieser Karte gibt es ermäßigten Eintritt in Schwimmbäder, Museen usw. warum nicht auch einen vergünstigten Startplatz?
Und zum Boston Marathon: kein Wunder das es kontrovers diskutiert wird, ich persönlich hätte keinen Spaß an etwas teilzunehmen, zu dem ich mich auch nicht qualifiziert hätte! Zum Boston Marathon gehört halt die harte Quali und wenn ich das nicht schaffe, dann eben nicht!
Ich kürze ja auch nicht die Strecke ab und gebe mit meiner tollen Zeit an, also renn ich auch nicht ohne Quali den Boston Marathon und sage hinterher: bin Boston gelaufen, Mensch ist das ne Stimmung!
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Sich in so ein Rennen reinzumogeln, weil man nicht gut genug für die Quali ist, find ich genauso bescheuert wie das Spar-Argument. Das ist aus meiner Sicht Denken und Handeln auf dem Niveau von Kleinkindern. Die wollen auch alles haben, was sie toll finden, und sind nicht zu akzeptieren bereit, dass sich nicht jeder ihrer Träume erfüllt.

Wenn ich nicht schnell genug laufen kann für Boston (oder sonst einen Wettkampf), dann ist das zwar sicher frustrierend, aber dann nimmt man das halt als Herausforderung schneller zu werden. Und wenn man weiß, dass man es niemals schaffen wird, herrje, dann ist es halt so. Es gibt 1000 andere tolle Dinge im Leben. Ich werde auch nie einen Nobelpreis kriegen, nie mit 'nem Alfa Spider die Cote d'Azur entlang rasen und mir nie in meinem Rosamunde-Pilcher-Cottage vom Butler die Zeitung bügeln lassen. Such is life! :hihi:

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kobold hat geschrieben:Ich werde auch nie einen Nobelpreis kriegen,
Nanana, so schnell solltest du aber nicht aufgeben, Anne!

Warum denn nicht? :D Fight for your dreams (or non dreams)!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Nanana, so schnell solltest du aber nicht aufgeben, Anne!

Warum denn nicht? :D Fight for your dreams (or non dreams)!

Bernd
Ich könnte es ja mit dem Literaturnobelpreis versuchen ... den zu kriegen ist wohl für mich wahrscheinlicher als die Qualifikationszeit für Boston zu schaffen! :hihi:

edit: Ich seh grad: Qualizeit ist "nur" eine 3:50 ... :confused: :D

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barefooter hat geschrieben:Bei den genannten Beispielen handelt es sich um Straftaten, Laufen auf öffentlichen Straßen ist aber nicht verboten und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie will man die Leute von der Strecke zerren, wenn das Verhalten zwar moralisch verwerflich, aber nicht gesetzeswidrig ist? Als einziger Handhabe kann die Verpflegung verweigert und Schwarzläufer mit ächtenden Blicken gestraft werden. Auch da ist Vorsicht geboten, denn vielleicht ist die Startnummer nur abgefallen oder in die Hose gerutscht?
Schade, dass Du das erst jetzt erklärst. Da hätte ich ja doch beim WM-Marathon mitlaufen können!

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ich unterscheide hier mal ein paar fälle:

1. bin auf meiner joggingrunde unterwegs und stelle fest, dass da heute unglaublich viele die gleiche idee hatten und alle auch noch so komische nummern um haben:
blöd gelaufen, ich würde wahrscheinlich schauen, dass ich meine runde so ändere, dass ich niemandem im weg umgehe...

2. ich wollte eine veranstaltung mitlaufen, sie ist aber ausgebucht, ich hab die quali nicht geschafft oder einfach nicht die kohle dafür:
daheimbleiben oder die läufer am streckenrand anfeuern. mitlaufen geht in so einem fall meiner meinung nach gar nicht, ich fände es einfach nur unfair, sowohl dem veranstalter als auch den zahlenden teilnehmern gegenüber, die haben schließlich auch gezahlt...

3. ich hab grundsätzlich nicht die kohle für solche veranstaltungen:
in so einem fall muss man sich die veranstaltungen entsprechend aussuchen, dann eben statt berlin marathon mit hotel und allem zinnober lieber einen kleineren lauf, bei dem man nicht die weltelite mitbezahlen muss. und wenn man sich doch mal was "größeres" leisten will, muss man halt schauen, ob man sich z.b. die startgebühr von freunden zum geburtstag schenken lassen kann oder ggf. kurz vor der veranstaltung von einem angemeldeten, der nicht teilnehmen kann evtl. noch eine günstige startnummer zum ummelden herbekommt...


fazit:
laufen ohne zu bezahlen nur dort, wo es seitens des veranstalters eine entsprechende möglichkeit gibt (eher selten der fall), ansonsten absolutes "no-go"
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Als Vorsitzender eines laufveranstaltenden Vereins kann ich die Dinge ja mal versuchen aus der anderen Perspektive zu schildern.

1. In unserer Gegend ist mir bislang kein Fall bekannt, wo ein Teilnehmer absichtlich kein Startgeld gezahlt hat. Die Läufe sind aber auch keine Großveranstaltungen.

2. Wenn mal ein oder zwei Starter ohne Startnummer an der Startlinie stehen würden, dann Schwamm drüber. Die sollen von mir aus mitlaufen. Bei uns gibt es keine abgesperrte Strecke, daher kann ich auch niemanden ausschließen.

3. Sollte jemand ohne Startgeld teilnehmen, so würde er bei uns natürlich von den meisten Serviceleistungen (Urkunde, Startnummerntombola, Duschen, kostenlose Getränke im Zielbereich) ausgeschlossen. Wenn er während des Laufs an der Verpflegungsstation zuschlägt, dann treibt das den Verein auch nicht in den Ruin.

4. Würden wir jemanden dabei überführen, dass er bereits mehrfach kostenlos mitgelaufen ist und wieder ohne Startnummer am Start steht, dann würde uns bestimmt etwas einfallen, diesen Startgeldverweigerer nicht beim Startschuss loslaufen zu lassen.
Grüße
Martin :hallo:

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Geht für mich überhaupt nicht... es ist einfach nicht fair dem Veranstalter gegenüber! Wenn es von einem Verein organisiert worden ist, dann soll der auch ein wenig davon haben!

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Total daneben!

Für Leute, die sehr knapp bei Kasse sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

* auf dem Land starten, wo selbst Marathons deutlich unter 50 Euro kosten
* sich die Startgebühr für einen Traummarathon von Freunden und Familie schenken lassen, die zusammenlegen
* sich einer Charity anschließen, Geld sammeln und dann umsonst starten dürfen
* als Begleitläufer eines Nicht-Sehenden starten und umsonst starten dürfen
* mit einem kleinen Veranstalter etwas aushandeln, in dem man "in Naturalien" bezahlt z.B. Handwerkerarbeiten im Vereinshaus
* sich einen örtlichen Sponsor suchen, für den man z.B. in einem auffälligen Trikot oder Kostüm läuft

...

Niemand ist "gezwungen" ohne Startnummer mitzulaufen!
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

33
Ich finde "Summertime" von Gershwin ist ein wunderbares Stück...... and the living is easy :nick: .

....then you spread your wings and you take to the sky.....

Und wenn man dann mit Freunden im Biergarten sitzt, fliegen auch hin und wieder die Gedanken davon. Soll ja schon mal vorgekommen sein.

Knippi :D

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Giegi hat geschrieben:Wer es bezahlen kann, sollte es auch tun - und wer das Kleingeld gerade nicht hat, sollte so mitlaufen dürfen.
Fände ich persönlich eine schöne Lösung.
Aber die Spielregeln sehen wohl anders aus...
Willkommen in der realen Wirtschaftswelt :mundauf:

Wer "Leistungen" in Anspruch nimmt, sollte auch dafür zahlen...

DonPhilippe hat geschrieben: Selbst wenn ich NICHTS von der Verpflegung und sonstigen Leistungen dabei in Anspruch nehmen würde,
Man nutzt immer was: z.B. Sanis und RTWs die nicht zufällig und nicht kostenlos rumstehen, wenn mal einer umfällt etc., Streckenmarkierungen, Streckenabsperrungen, -räumungen etc.

frauschmitt2004 hat geschrieben:Total daneben!

Für Leute, die sehr knapp bei Kasse sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

* auf dem Land starten, wo selbst Marathons deutlich unter 50 Euro kosten
* sich die Startgebühr für einen Traummarathon von Freunden und Familie schenken lassen, die zusammenlegen
* sich einer Charity anschließen, Geld sammeln und dann umsonst starten dürfen
* als Begleitläufer eines Nicht-Sehenden starten und umsonst starten dürfen
* mit einem kleinen Veranstalter etwas aushandeln, in dem man "in Naturalien" bezahlt z.B. Handwerkerarbeiten im Vereinshaus
* sich einen örtlichen Sponsor suchen, für den man z.B. in einem auffälligen Trikot oder Kostüm läuft

...

Niemand ist "gezwungen" ohne Startnummer mitzulaufen!
Bravo!

Das Leben ist hart - aber gerecht - zumindest meist :D


gruss hennes

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Ich finde die Frage nach dem Geld nebensächlich. Ich laufe einfach nicht in einen Wettkampf hinein, an dem ich nicht teilnehme.

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Wem ist es denn schon mal wirklich passiert, dass man plötzlich mitten in einer Laufveranstaltung ist? Ich bin bisher kein einziges Mal zufällig in eine Veranstaltung geraten. Ich finde es nicht überraschend, dass im September, wenn die ganze Stadt gesperrt ist, hier in Berlin ein Marathon stattfindet. Ich muss jetzt nicht ausgerechnet an diesem Tag dort meinen Trainingslauf machen.

Liebe Juristen unter Euch, fällt ein Start ohne Bezahlung nicht auch unter "Erschleichen von Leistung"?

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Moonraker hat geschrieben:Wer sind denn die Pfeifen, die hier "Habe keine Probleme damit" oder "Bei Großveranstaltungen OK" angekreuzt haben????

Na??
Bisher hat sich noch keiner vorgestellt. Aber wer möchte schon am Pranger stehen.


Interessant was so an Antworten kommt.

Nebenbeigesagt: die Frage nach dem laufen ohne bezahlen ergab sich aus einer Bemerkung

einer Nichtläuferin: was ist wenn man nicht bezahlt? Und wegen dieser Frage möchte ich nun

nicht meine Bekannte aus meinem Dunstkreis verscheuchen. :zwinker5:

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ronnykind hat geschrieben:Wem ist es denn schon mal wirklich passiert, dass man plötzlich mitten in einer Laufveranstaltung ist?

Bei Laufveranstaltungen halte ich das für eher unwahrscheinlich, da muss schon viel zusammenkommen, nämlich eine Strecke, die man auch dann läuft, wenn sie nicht extra gesperrt ist, auf der ein Lauf stattfindet, der sich noch nicht allgemein rumgesprochen hat. Dass jemand zufällig in den Berlin-Marathon gerät, halte ich jedenfalls für absolut ausgeschlossen... Bei RTFs kann das dagegen durchaus passieren, weil sie sich ja auf öffentlichen Straßen abspielen. Wenn mir das passiert, würde ich auch möglichst eine andere Route wählen.

Es gibt einen einzigen Grund, sich nicht anzumelden, den ich nachvollziehen kann und der hat nichts mit finanziellen Aspekten zu tun: man möchte aus irgendeinem Grund nicht in der Ergebnisliste auftauchen. Ok, auch da gibts andere Möglichkeiten (Lauf ohne Zeitnahme suchen, Transponder 'vergessen' etc.) und außerdem kann man natürlich argumentieren, dass es eben zu den Regeln gehört, dass es hinterher eine Rangliste gibt. Nichtsdestotrotz hätte ich als Veranstalter Verständnis, wenn mir so ein Anliegen vorgetragen würde und ich würde versuchen eine Lösung zu finden.

tina

39
hallo !
ronnykind hat geschrieben:Wem ist es denn schon mal wirklich passiert, dass man plötzlich mitten in einer Laufveranstaltung ist?
Mir ! Im letzten Winter lief ich unwissend plötzlich in eine mir entgegenkommende Gruppe
von 50 Nikoläusen .
Aber mitlaufen ohne Bezahlung wäre nicht möglich gewesen, ich wär ja aufgefallen ohne Kostüm ... :D

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Hallo Zusammen,
ich kann das ganze ( laufen ohne bezahlen) so gar nicht verstehen.
Es ist doch super aufregend Start-unterlagen abzuholen .....
oder noch schöner ein Laufshirt zu bekommen wo man gelaufen ist.
Und dann klar die Platzierung zu sehn.
Mit laufen ohne eigentlich dazu zu gehören ist wie beim Sex zuschauen und nicht mitmachen dürfen.
Um Geld zu sparen kann es doch echt nicht gehn....
Klar kosten die großen Veranstaltungen viel aber wahrt ihr mal beim Fussball oder noch schlimmer Eishockey oder Konzerte von Bands .....zb U2 170 euro !!!!!!!!!
Ich freu mich auf jeden fall immer wieder SUPER über Start-unterlagen .....das hab ich euch so was von voll voraus liebe nicht bezahler :geil:
Morgen lauf ich hoffendlich PB beim 10 lauf für Krebskranke Kinder und hab ganz klar bezahlt.
Wünsche euch allen ein super Lauf-Wochenende
Tobi-der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

41
Mir stellt sich gerade so eine Frage.

Mein Trainingsplan sieht in der Marathonvorbereitung einen langen Lauf an genau DEM Tag vor, wo ich meinen Schatz beim Triathlon anfeuern will. Es handelt sich um eine Mitteldistanz mit einer Laufstrecke in mehreren Runden um einen See herum. Wir reisen extra übers Wochenende von weit her an. So. Und nu?

So was tolles wie eine vermessene und abgesteckte Laufstrecke rund um einen See in mir unbekannter Landschaft - das ruft geradezu nach Mitlaufen. Einfach machen ohne zu fragen, das wäre mir echt peinlich. Ich würde auch niemals für lau die Verpflegungsstellen nutzen wollen, da regt sich mein schlechtes Gewissen. Auf alle Fälle frage ich da im Vorfeld, zahle auch gerne einen kleinen Obolus. Ich ziehe den Hut vor jeder Veranstaltungsorganisation und den vielen ehrenamtlichen Helfern, da kann ich doch nicht einfach das Laufen "erschleichen".
Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?

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kobold hat geschrieben:Ich könnte es ja mit dem Literaturnobelpreis versuchen ...
Probiere es mit dem Alfa:

Suchergebnisse: Pkw bei mobile.de

Gruß Zwangsläufer

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Moonraker hat geschrieben:Wer sind denn die Pfeifen, die hier "Habe keine Probleme damit" oder "Bei Großveranstaltungen OK" angekreuzt haben????

Na??
Ich habe "Habe keine Probleme damit" angekreuzt, weil es mir total egal ist, wenn in einem Rennen jemand ohne Startnummer neben mir läuft. Vielleicht ein Betreuer, der den einfachsten Weg zur nächsten U-Bahn-Station gewählt hat. Ein Läufer, der zufällig die auf die Strecke geraten ist. Oder jemand, der einen 30Km Trainingslauf auf vermessener Strecke machen will, etc.

Wen interessierts?

44
ronnykind hat geschrieben:Wem ist es denn schon mal wirklich passiert, dass man plötzlich mitten in einer Laufveranstaltung ist? Ich bin bisher kein einziges Mal zufällig in eine Veranstaltung geraten.
Der HM in Himmelgeist findet am Samstag morgens auf der soganannten Brückenrunde am Rhein statt. Mit das beliebteste Laufrevier in D´dorf. Ich habe in diesem Jahr bei meiner Teilnahme mindestens 20 Läufer ohne Startnummer überholt, von denen ich überzeugt bin, das die vorher nichts von dem HM wußten, sondern einfach an diesem Samstag ihr Training am Rheinufer durchzogen.

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CarstenS hat geschrieben:Schade, dass Du das erst jetzt erklärst. Da hätte ich ja doch beim WM-Marathon mitlaufen können!
Na komm, das ist doch eine andere Hausnummer. Niemand kommt auf die Idee, z.B. bei der DTM Eröffnung hier auf der Kömit dem eigenen Auto mitzufahren. Oder bei einem Profiradrennen mit dem eigenen Fahrrad sich ins Feld zu schmuggeln.

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Laufen ohne Anmeldung geht ja nun gar nicht. Man würde einfach auf Kosten anderer Laufen und Dienstleistungen nutzen, für die man nicht bezahlt hat. Und man stört die und nimmt Platz, Getränke und Essen denen weg, die dafür bezahlt haben.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Solange man keine unangemeldeter Läufer behindert wär mir das egal ob einer ohne Startnummer mitläuft. Ich selber würde das aber nicht machen.
Bei kleineren Läufen als Unterstützung ein kurzes Stück mitlaufen das breit genug ist und bei dem kein anderer Läufer behindert wird kann ich mir vielleicht noch am ehesten Vorstellen.
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
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Frage der Läufer-Ehre

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Also auf die Idee käme ich nicht. Dafür bin ich hier im lokalen (Lauf) Bereich auch zu bekannt um mir solchen Schnitzer zu erlauben. Auch die Veranstalter würden mich etwas komisch angucken. Es stellt isch auch die Frage was man denn im Läuferfeld soll, so ohne Startnummer und so. Und nachher am Getränkestand sich die Erfrischungen reinkippen und womöglich noch unter die Dusche - und alles für lau? :haeh: Und die paar €uro für einen 10Km bis HM Lauf wird man wohl zusammenkratzen können, auch wenn es ein paar Monate dauert.

Ich habe schon einige Male so eine Szene erlebt, da nahm der Lokalmatador am Lauf teil (Trainingslauf), immer vorne weg - keine Hase oder Pacemaker etc. - sondern als normaler Läufer. Angeblich wollte er damit die anderen Läufer motivieren. Die kamen aber auch ohne ihn ins Ziel. Nachher gab es nur Gerede und Kopfschütteln.

Ab an die Hecke und schneiden.........

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Santander hat geschrieben:Der HM in Himmelgeist findet am Samstag morgens auf der soganannten Brückenrunde am Rhein statt. Mit das beliebteste Laufrevier in D´dorf. Ich habe in diesem Jahr bei meiner Teilnahme mindestens 20 Läufer ohne Startnummer überholt,
Das müssen :walker: gewesen sein!

gruss hennes

50
Starten ohne zu bezahlen ist einfach asozial!

Wenn man wenig Geld hat, kann man sparen oder man verzichtet ganz auf Wettkämpfe.
_____________________
I hear her voice and start to run, into the trees, into the trees
( The Cure / A Forest )

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