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Wie aus 13 km über 100 wurden – 1. Nachtlauf in Dresden

Wie aus 13 km über 100 wurden – 1. Nachtlauf in Dresden

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Manche Menschen können den Hals nie voll genug bekommen. Manche Politiker zum Beispiel, auch bei den Gagen einiger Profilfußballer frage ich mich schon, ob es im Alltag wirklich einen Unterschied macht, ob ich jetzt 523.000 Euro oder 4:27.00 Euro pro Woche verdiene – aber wahrscheinlich fehlt mir da einfach der realistische Bezug zum Geld...
Und auch unter Läufern soll es, Gerüchte besagen es zumindest, einige geben, die kilometertechnisch einfach den Hals nicht voll genug bekommen können. Laut meiner Frau steckt auch eine gute Portion Geltungssucht dahinter – was ich nach eingehender Klausur mit mir selbst nicht abstreiten kann. Ein solches Exemplar, dass nie genug bekommen kann, bin, man ahnt es, ich.

Vor einigen Monaten fragte mich Maria (aka princesse_enchantee), ob ich sie beim 1. Nachtlauf in Dresden begleiten würde. 13 Kilometer, Start bei Sonnenuntergang, wunderschöne Strecke die Elbe entlang mit voller Panoramabreitseite von Dresden bei Nacht. Und das für kleines Geld, je nach Meldezeitpunkt wurden 9-13 Euro fällig. Klar, ist doch Ehrensache, dass ich da dabei bin. Mache ich den Wasserträger.

Je näher die Torheit Bernau rückt, desto wichtiger wird mir das Kilometersammeln im Training. Und, mal ehrlich – 13 Kilometer? Lohnt sich da An- und Abreise überhaupt? Brauche doch eh 2 lange Läufe in der Woche... da könnte ich doch das Einlaufen ein wenig verlängern, sagen wir, um ca. 40 km, nach Dresden laufen, den Wettkampf mitmachen und mit Maria wieder mit dem Zug heim fahren. Coole Sache. Mache ich so.
Zwischenzeitlich haben wir Lukas, meinen Laufkumpel und Marias Freund, belabert, dass er doch mitkommen solle. Aber er ziert sich. Ihm ist es auch zu blöd, für 13 langsame Kilometer nach Dresden zu fahren. Mit hin laufen, das ist ihm zu weit. Aber er könnte ja mit dem Fahrrad hin- und zurück fahren. Das würde sich lohnen.
Moment. Hin- UND zurück fahren. Das eröffnet ja ganz neue Perspektiven. Ein Gedanke gärte in mir. Ich klemmte mich hinter den PC und tüftelte eine Strecke aus. Hin- und Rückweg, mit Nachtlauf in Dresden, das ergäbe in etwa 100 km. Es juckt. Und zwar gewaltig - bin ja noch nie 3stellig gelaufen. Wäre für Bernau bestimmt mal nicht schlecht. Gut, sind einige Berge drin, Dresden liegt etwa 350 Meter tiefer als Freiberg, und die Strecke ist gut wellig. Aber mit Fahrradbegleitung? Offiziell habe ich an diesem Punkt noch gesagt „ich spiele mit dem Gedanken“. Innerlich war klar: Das mach ich so! Lukas gefragt, für schwachsinnig genug befunden, beschlossen! Endlich mal ein Wettkampf mit ausreichend Ein- und Auslaufen!

Der Lauf rückte immer näher, meine Planungen wurden immer intensiver – und dann sagte Maria ab. Gesundheitliche Probleme machten die Teilnahme unmöglich. Aber Lukas wollte trotzdem mitmachen und so konnte es losgehen. Aber irgendwie war es schon blöd, dass der eigentliche Grund des Laufs sich in Luft auflöste. Maria, gute Besserung!

Einlaufen (42,8 km in 3:58:47; entspricht 5:35/km)
Am Freitag, den 20. August um 15 Uhr lief ich in Freiberg los. Lukas musste noch arbeiten, er wollte gegen 16 Uhr losfahren und mich einholen. Die Strecke war besprochen, wir wählten eine etwas längere Route, um auf die 100 km zu kommen und nicht im Dunkeln durch den Tharandter Wald zu müssen (ja, ich gebe es zu, ich bin ein alter Angsthase. Aber ich stehe dazu. Jawohl!). Für die Ortskundigen: Ich lief von Freiberg aus über Hilbersdorf, Niederbobritzsch, Colmnitz, Klingenberg, Obercunnersdorf, Ruppendorf, Höckersdorf, Tharandt, Freital nach Dresden.
Mein ganzes Material, also Wechselklamotten, Verpflegung, Warnweste, Stirnlampe und das ganze Gedöhns stand in einem Wäschekorb vor der Wohnung, ich konnte also frei von Ballast loslaufen, Lukas lud das alles in seine Fahrradtaschen, bevor er losfuhr!
Maria wollte, statt den Lauf mit zu machen, für 2 Tage nach Hause nach Tharandt – Überraschung, das liegt ja auf der Strecke. Also begleitete sie mich mit dem Fahrrad auf dem ersten Teilstück. Und darüber bin ich im Nachhinein so froh. Denn es war warm. Sehr warm. Ca. 25 Grad im Schatten – nur da war kein Schatten. Die ersten 25 Kilometer verliefen ausschließlich in der prallen Sonne – und ich wollte ohne Getränke laufen, die würde Lukas ja mitbringen. Aber der verspätete sich so, dass er uns erst genau vor Marias Haustür einholte. Nach knapp 27 Kilometern und 2,5 Stunden. Ich wäre eingegangen wie eine Primel, wenn Maria nicht eine Flasche mitgenommen hätte. So konnte ich dann nahtlos weiterlaufen und mein erstes Zwischenziel problemlos erreichen. Denn die Startunterlagen mussten bis 19:30 abgeholt werden, bis dahin musste ich also in Dresden sein.
Und das klappte. Locker. Nach knapp unter 4 Stunden und etwas mehr als einem Marathon kamen wir in Dresden an. Mir ging es gut. das war alles sehr locker bisher. Wer sich jetzt denkt: „Wie kann der Kerl so schnell angehen? Ist der bekloppt?“ Dem muss ich sagen: JA! Aber: Die Strecke hat, hin und zurück, knappe 900 Höhenmeter hoch und runter – und der Hinweg ging fast nur bergab. Ich kann euch sagen, bei manchen Gefällen wurde mir im Hinblick auf den Rückweg ganz schlecht. Allein auf den letzten 10 km vor Freiberg sind 3 Berge mit mehr als 10% Steigung und 500 Metern Länge zu bewältigen. Nach 77 km würde eine Steigung von 12% auf mich warten, ca. 2,1 km lang – nachdem es vorher schon gute 4 km nur bergauf ging. Jeder Meter nach unten auf dem Hinweg ließ mich ein kleines bisschen schrumpfen – ich befürchtete das Schlimmste.
So ließ ich es auf dem Hinweg rollen, lief nach Gefühl, immer so locker, dass ich gut tratschen und albern konnte. Hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, mich zu überfordern – aber immer die Angst, dass sich das Tempo rächen würde.

Wer rechnen kann, der weiß: 42,8 km (Hinweg) + 13 km (Lauf) + 42,8 km (identischer Rückweg) sind weniger als 100 km. Etwas enttäuscht verabschiedete ich mich von diesem Traum, denn auf eine Extraschleife hatte ich (jetzt) keinen Bock und werde ich später keine Kraft mehr für haben. Hebe ich mir das eben für Bernau auf!
Die 1,5 Stunden zwischen Ankunft in Dresden und dem Start des Laufs überbrückten Lukas und ich mit Eisessen, Biertrinken (ich hatte so eine Lust auf was Bitteres, dass ich unbedingt ein Alkfreies trinken musste) und tratschen. Und dann ging es, endlich einmal ausreichend warmgelaufen, los

Der Lauf (13,3 km in 1:17:13; entspricht 5:48/km)
Schon im Vorfeld habe ich ganz viele nette Foris getroffen, denen ich immer wieder gerne begegne. Matti, Tati, Ebs und Co, ihr seid Klasse, es war wie immer toll mit euch!
Der Lauf an sich war klasse organisiert. Kleiderabgabe und Startnummernausgabe funktionierte reibungslos, alles war übersichtlich und klar erkennbar. Perfekt organisiert dachte ich – bis es losging.
Als sich der Läuferlindwurm in Bewegung setzte, entdeckte ich auch noch Cabo – und wir beschlossen, den Lauf zu dritt zu gestalten. Das war echt klasse, hat tierisch Spaß gemacht und war ein Highlight des Abends.
Was wir allerdings merken mussten war, dass der Elbradweg keine 1500 Läufer verträgt. Es war definitiv zu voll. Erst nach 8 (von 13 !) km konnte ich das erste mal frei laufen. Wer hier Bestzeiten laufen wollte, wird enttäuscht worden sein. Aber für mein Vorhaben war es echt ok, die Strecke schön wie erwartet (und wie kurz 13 km sein können...), die Begleitung sehr unterhaltsam. So lief ich gemütlich und entspannt, vom Einlaufen habe ich so gut wie nichts gemerkt. Ohne jede Zeitambition, ohne Schlussspurt lief ich gemütlich nach 1:17 ins Ziel ein. Dort war wieder alles perfekt organisiert: Eine Verpflegung, die sich vor keinem Stadtmarathon verstecken muss. Klasse – direkt noch mal 1 Liter Bier rein, das tat gut.

Auslaufen (44,35 km in 4:47:35; entspricht 6:29/km)
Jetzt stand die Zeit der Wahrheit bevor. Und mir graute ein wenig. Denn es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis wir wieder loskamen. Mir wurde ein wenig kalt, und die Müdigkeit griff um sich. Jetzt noch mal 4,5, vielleicht sogar 5 oder noch mehr Stunden laufen? Mit all den Bergen. Noch mal 43 km? Nach bereits gelaufenen 56? O weh, das wird hart.
Beim Lauf hatte ich Cathy natürlich von meinen fehlenden 2 Kilometern erzählt. Sie ganz pragmatisch: komm, dann laufe ich mit euch bis zu mir nach Hause, zeige euch einen kleinen Umweg, dann kommst du auf die 100 – ok? Und, ganz ehrlich – wer könnte da nein sagen???
So machten wir uns auf den Weg: ich und Cathy laufend, Lukas hinterher rollend. Und jetzt begann das große Leiden. Die erste große Krise schlug zu. Meine Kilometerzeiten wurden schlagartig langsamer, ich kam einfach nicht mehr unter 6:20/km. Und das im flachen Dresden. Wie soll das erst nachher werden? Werde ich überhaupt ankommen? Lust- und kraftlos schlurfte ich dahin. Liebe Cathy, es tut mir leid, dass ich ausgerechnet auf dem Stück, wo du dabei warst, so schlecht drauf war. Hätte gerne noch mehr mit dir geredet – aber das ging nicht mehr.
In Dresden-Plauen verließ Cathy uns und wir machten uns auf den einsamen Weg durch die Nacht. Und ich litt. Wie ein Hund. Mir tat nichts weh. Aber die Kraft war alle. Ich wollte nicht mehr. Ich hatte Angst vor der Strecke. Das Wissen, dass ich nicht vor 3, wenn es dumm geht vor 4Uhr daheim sein würde und am Samstag spätestens um 06:30 Uhr werde aufstehen müssen, zehrte an mir. Und dieses blöde Freital wollte nicht zu Ende gehen. Mir war zum Heulen.
Und dann hat es klick gemacht. Ich weiß nicht warum, aber dann ging es wieder. Auf ein Mal. Als ich in Tharandt einlief war es, als hätte man einen Schalter umgelegt. Jetzt würde das langsame Sterben am Berg beginnen – und ich freute mich drauf. Ich wurde wieder gesprächiger, die Lust am Laufen kehrte zurück, ich blickte zuversichtlich in die Zukunft. Und – die Strecke flog nur so dahin. Ich habe alle 5 Kilometer eine Gehpause zum Trinken und Essen gemacht. Unglaublich, wie schnell 5 Kilometer vergehen können – und das immer wieder. Sehr dankbar war ich, dass es nach Tharandt, also wo die Berge begannen, keine Straßenlaternen mehr gab. Ich sah die Berge nicht. Und spürte sie auch nicht. Und auf einmal war ich in Höckendorf. Da kam ein Freudenschrei aus meiner Kehle. Denn ich hatte die eben schon erwähnte Steigung von 12%, ca. 2,1 km lang, mit vorher schon guten 4 km nur bergauf hinter mich gebracht. Ohne zu gehen. Komplett hoch gelaufen. Ich habe mich selber kaum verstanden. Und so ging, nein, lief es weiter. Bis auf 2 Gehpausen an den steilsten Stellen bin ich alle Berge hoch gelaufen. Klar, die Km-Zeiten des Hinwegs habe ich nicht halten können, aber ich war nur auf 4 Kilometern langsamer als 7 Minuten / km – ansonsten fast immer schneller als 6:40/km. Klar wurde es langsam hart, aber ich habe nie mehr Zweifel gehabt, dass ich das Ding gut nach Hause laufen könnte. So konnte ich diesen Teil des Laufes aus vollen Zügen genießen.
Um kurz nach 3 Uhr nachts bin ich dann zu Hause angekommen – nach genau 100,45 km. Der Umweg von Cathy hat also gereicht (DANKE!!!). Die Uhr bleib bei 10:03:35 stehen. Im Wettkampf hätte ich mich wahrscheinlich schwarz geärgert, bei diesem Lauf war mir das so schnuppe. Schließlich hatte ich mit 11-12 Stunden gerechnet und nie erwartet, so gut und flott durchzukommen – ohne mich dabei völlig zu verausgaben. Und auch den extremen „Leistungsabfall“ in Hälfte zwei, der Unterschied von fast 1 min / km ist für mich ok, weil es kein Einbruch war. Das lag am Höhenprofil. Ich bin sicher, dass ich an diesem Tag 2 fast identische Hälften hätte laufen können, wenn die Strecke flach gewesen wäre.

Am nächsten Morgen stehe ich auf – und staune. Mir geht es gut. Richtig gut. Klar, meine Muskeln fühlen sich leer an, da fehlt der Saft. Aber ich habe keinen Muskelkater. Keine orthopädischen Probleme. Sehr geil. Nur der Schlafmangel macht mir ein bisschen zu schaffen, die Sitzung am Samstag war vor allem vom Kampf wach zu bleiben geprägt. Niemand der anderen Sitzungsteilnehmer merkte, dass ich am Vortag den bisher längsten Lauf meines Lebens hinter mir hatte. Ein gutes Zeichen, wie ich finde!

Mein Fazit: Ich liebe ausgefallene Aktionen. Und diese war echt toll. Hat mir viel Spaß gemacht, wäre aber ohne Fahrradbegleitung nur schwer möglich gewesen. Darum an dieser Stelle noch ein fettes DANKE an Lukas für deine Zeit, deine Kraft und deine Nerven, dich auf so ein für Fahrradverhältnisse schleichendes Abendteuer einzulassen!
Für Bernau macht dieser Lauf mir immens Mut. Ich bin mit einer erheblichen Vorermüdung in diesen Lauf gegangen (von Montag bis Mittwoch 53 km, davon einmal 30) und konnte eine erheblich profiliertere Strecke gut durchlaufen. Klar war ich platt, aber wenn ich gemusst hätte, wäre es noch weitergegangen. Mal sehen, was die 24 Stunden so bringen!

Vielen Dank fürs lesen, liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Einfach nur irre, was du dir für Aktionen ausdenkst und dann auch noch durchziehst, lieber Chris! Ein ganz dicker Glückwunsch zum ersten 100er! Eine solche Distanz in einem Wettkampf, geschweige denn IM TRAINING zu laufen - unvorstellbar! Nun pass aber bitte auf, es nicht zu übertreiben - nach solch einer Trainingswoche tut auch mal Regeneration not!

LG, gute Erholung
kobold

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nachtzeche hat geschrieben: Vielen Dank fürs lesen
Vielen Dank fürs schreiben! :daumen:

Wo ist das *neidisch* smiley?


gruss hennes

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kobold hat geschrieben:Nun pass aber bitte auf, es nicht zu übertreiben - nach solch einer Trainingswoche tut auch mal Regeneration not!
Keine Angst, meine Frau bremst mich da aktiv aus... :daumen: . Ich habe jetzt noch eine Belastungswoche, dann kommen 2 Wochen Tapering und dann... PAUSE! Mindestens (!) 3 Wochen stark reduziertes laufen, die erste Woche nach Bernau definitiv gar nicht. Aber jetzt, die nächste Woche, muss noch mal gehen...

Liebe Grüße und danke für die Zeilen, auch dir, Hennes!
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Du bist irgendwie ein Tier oder verrückt oder eine verrücktes Tier?
Bin mal gespannt, was du in Bernau machst.

Grüße

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Ich bin auch gespannt auf Bernau. 100km, noch dazu den 1. im Training. Nachts. Krass.
Ich finde es auch ziemlich logisch, dass du direkt nach dem Nachtlauf einen Hänger hattest. 5.30-5.40 sind nicht soooo langsam, du warst schon etwas am Schwitzen, standest dann ja aber mit uns rum und kühltest ab (das waren doch sicher mind. 20min). Danach wieder auf Touren zu kommen ist hart. Muss dir auch nicht leid tun, dass du nicht gespprächig warst, das kenne ich doch selber, so ist Ultralaufen eben :nick: Du hast hier eine wirklich beachtliche Leistung auf die Straße geknallt. Auch wenn du im Vorfeld dieses Jahr noch nicht so viele lange Dinger laufen konntest, dieser Testlauf zeigt, dein Training war und ist gut. Ich wünsch dir für die verbleibenden Tage bis Bernau vor allem, dass du körperlich das alles gut wegsteckst und kommende Woche nochmal das letzte rausholen kannst vorm Tapering. Du scheinst gute Anlagen zu haben, solche Belastungen auszuhalten (oder es ist dein jugendliches Alter *lol*).
In 3 Wochen ist es schon wieder vorbei :haeh:
Grüße,
Cathy

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hi Chris,
Klasse Sache und vorallem das du den Kopf ausschalten konntest. Mein Respekt für deine Leistung. :daumen:
Komme gut nach Bernau, freue mich, dich kennen zu lernen.

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Das ist wirklich eine Wahnsinnsaktion, und es gehört enorme mentale Stärke dazu, das (fast) allein durchzuziehen bzw. allein zu laufen. Großer Respekt!

Eines allerdings macht mir Sorge: Wie sieht das aus, wenn du 100 km im Wettkampf läufst? Je 400 km ein- und auslaufen? :D

Ich wünsch dir alles Gute für deinen 24 h-Lauf. (Mir wär das zu lang und anstrengend.)

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Wow, was für eine geile Aktion !! :geil:
:respekt: für dieses verrückte Unterfangen und viel Spass und Erfolg in Bernau.

Daniel
Man muss nicht nur wollen, sondern auch machen!

Bestzeiten:
10 Km ; 11.04.10 - 46:56 // 12,2 km 19.06.2009 - 56:56
HM ; 27.03.11 - 1:46:19 // 27 Km (890Hm)(Ilsenb. Brockenlauf) - 2:32:53:geil: // M ; 02.05.10 - 3:58:03 //
U ; Harzquerung(51 Km/1300Hm) ; 30.04.2011 - :geil: 5:56:09 :teufel:

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Gratulation Chris,

ich kann mich noch gut an deine Anfänge hier erinnern und jetzt läuft der Kerl doch mal so eben profilierte 100km im Training. :teufel:
Alles Gute für Bernau

Gruß, Norbert

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Klasse Chris! Herzlichen glückwunsch!

Was für eine coole Aktion! 100km im 'Training, das ist schon eine Hausnummer!

Da hast du eine Menge physische und psychische Stärke bewiesen. Ich denke für Bernau bist du gut gerüstet.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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burny hat geschrieben:... Eines allerdings macht mir Sorge: Wie sieht das aus, wenn du 100 km im Wettkampf läufst? Je 400 km ein- und auslaufen? :D ...
... nach Bernau sind es aber nur rund 200 km, es sei denn, du läufst über Leipzip, Magdeburg, ...

Klasse Aktion ... :daumen: :daumen: :daumen:

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Geile Aktion! :respekt:
Viele Grüße Dennis

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Chapeau! Einfach genialer Wahnsinn - Danke für den Bericht!
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Echt Hammer! Meinen Respekt! ..und wieder schön geschrieben.
Verrückte Ideen finde ich auch Klasse. Aber Du hast den Mumm die auch durchzuziehen :)

Viel Erfolg und Spass in Bernau.

Gretel
gretelsrun-blog

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Chris, schön das du gut und sicher wieder zu Hause angekommen bist. :groesste:
Ich hatte zwischenzeitlich noch überlegt auf der Heimfahrt den Weg über Tharandt zu nehmen. Doch ich wollte dich nicht verführen ins Auto umzusteigen :teufel: .
Für mich trotzdem unvorstellbar so lange ohne Wettkampfzwang :haeh: zu laufen :respekt: . Viel Spaß bei der weiteren Vorbereitung und bleib gesund.
Tati
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Gratulation auch von mir zu dieser beeindruckenden Leistung.
Allerdings, so ein kleiner Kommentar kann ich mir nicht verklemmen: Wenn ich princesse enchantee gewesen wäre, wär ich wohl auch spontan krank geworden. Denn bei deiner Laufplanung rund um den eigentlichen Lauf erscheinen die 13 km lächerlich klein (das sind sie aber nicht).
Daher hoff ich, dass die verwunsche Prinzessin mehr Selbstbewusstsein hat, als ich es in so einer Situation gehabt hätte, und dass sie rasch wieder gesund wird.
Und dir Chris natürlich die nötige Regeneration und natürlich Freude über diesen Lauf, wahnsinn, was du immer so anstellst.

Liebe Grüsse, Marianne

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nachtzeche hat geschrieben:Nur der Schlafmangel macht mir ein bisschen zu schaffen
Na, da hast Du diesen Punkt für Bernau auch gleich trainiert :daumen: . Das ist nämlich genau der Grund, warum ich nie einen 24-Stunden-Lauf mitmachen würde - mir sind meine 8 Stunden Schlaf viel zu wichtig :) . Aber Du wirst ja sicher im 6-er Schnitt durchlaufen :wink: . Der Streckenrekord liegt übrigens bei 220,641 km, das sind nur 136 Runden....
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:... Das ist nämlich genau der Grund, warum ich nie einen 24-Stunden-Lauf mitmachen würde - mir sind meine 8 Stunden Schlaf viel zu wichtig ...
Seit wann gibt es denn ein Schlafverbot bei 24h-Läufen? :confused: ... Beim 6h-Lauf ist das schon problematischer, wenn du da erst mal 8h verschläfst, dann musst du in der Restzeit aber so richtig reinhauen ...

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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burny hat geschrieben: Eines allerdings macht mir Sorge: Wie sieht das aus, wenn du 100 km im Wettkampf läufst? Je 400 km ein- und auslaufen? :D
:hihi:
nachtzeche hat geschrieben: für schwachsinnig genug befunden, beschlossen!
Für mich der Schlüsselsatz im Bericht :daumen:

Hau rein in Bernau

Conni

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einen 100 km lauf kann man also trotz erheblicher pausen zwischendurch zusammenaddieren :confused: ? das riecht nach selbstbetrug.
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Immanuel Blunt hat geschrieben: das riecht nach selbstbetrug.

Nö. Du kannst es drehen und wenden wie du willst - ich bin am Freitag 100 km gelaufen. Aber wenn es dir damit besser geht: ich bin am Freitag 42,8, 13,3 und 44.irgendwas Kilomerer gelaufen. Besser?

liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Du wirst ja sicher im 6-er Schnitt durchlaufen :wink: .
Ja, ne, is klar! :D War schon immer mein Ziel, allerdings... bin nicht sicher, ob mich das niocht unterfordert. Dachte eher an 5:40... :hihi: . Dann ist auch
Renn-Schnecke hat geschrieben:Der Streckenrekord liegt übrigens bei 220,641 km, das sind nur 136 Runden....
das kein Problem!

ich verabschiede mich langsam von Kilometerzielen. ich will durchkommen, überleben und das mit möglichst viel Spaß. Und so viel laufen und so wenig gehen wie möglich!

Euch allen ganz lieben Dank für die tollen Kommentare!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Sachen gibt's, die sollte es eigentlich gar nicht geben :-)
Aber gerade deswegen sind sie so furchbar unglaublich, verrückt, einmalig und doch nachahmenswert .... so machen auch plötzlich "Kurzlaufveranstaltungen" Sinn...!
Besten Dank für den tollen Eintrag und Input für weitere verrückte Ideen.
Chapeau!!!!

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Wow!
Hut ab - was für eine Hammeraktion!
Herrlich so eine verrückte Idee und die dann auch durchzuziehn!

:daumen:

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Einfach klasse !!!! Mir fehlen die Worte !!! Gratulation !!!
Und ich freu' mich auf den nächsten Bericht, denn auch deine Berichte sind klasse !

Viele Grüße
Andrea

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nachtzeche hat geschrieben:Nö. Du kannst es drehen und wenden wie du willst
dann rechne ich beim nächsten marathon auch noch ein- und auslaufen dazu und behaupte dann öffentlich, ich wäre einen 50 km lauf gelaufen :pokal: .
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@ I.Blunt:

Sag mal was ist eigentlich dein Problem?
Lies nochmals, was Chris geschrieben hat. Er hat nirgendwo behauptet, einen 100-er gelaufen zu sein, sondern hat lediglich erzählt, wie aus 13 Kilometer dann 100 wurden.
Oder bist du einfach ein bisschen am rumgifteln, weil dir Chris in der Laufsport-Liga von unten ein bisschen einheizt?

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Immanuel Blunt hat geschrieben:dann rechne ich beim nächsten marathon auch noch ein- und auslaufen dazu und behaupte dann öffentlich, ich wäre einen 50 km lauf gelaufen :pokal: .
Hallo? Hier will sich doch keiner als "größter 100km-Läufer" feiern lassen, der die 100km in einer Superzeit von 10h gelaufen ist. Hier hat jemand seine Laufgeschichte vom letzten Wochenende erzählt und dabei sind zum ersten Mal 100km quasi am Stück zusammen gekommen in einer Gesamtlaufzeit von 10h. Was Nachtzeche wirklich drauf hat, das wird er schon noch in einem regulären Wettkampf beweisen ... Dass man stolz ist solch eine Strecke zum ersten Mal gelaufen zu sein, kann ich gut verstehen, ... und so eine Strecke außerhalb eines Wettkampfs überhaupt zu schaffen, das ist auch nicht so einfach ... Wenn du beim nächsten Marathon das Ein- und Auslaufen dazu zählen willst, dann kannst du ja gerne über deinen 50km-Lauf berichten, ... musst dann aber damit leben, dass andere sagen: "Na und? Und was ist das besondere daran?"

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Oder bist du einfach ein bisschen am rumgifteln, weil dir Chris in der Laufsport-Liga von unten ein bisschen einheizt?
:tocktock: in diesen kategorien denke ich nicht. abgesehen davon, dass es mir aufgefallen ist, dass der herr seine läufe zusammengerechnet hat, tangiert mich das gejogge mir unbekannter personen ja nicht :zwinker4: .
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Hallo nachtzeche, :hallo:

das war ja mal eine abgefahrene Aktion. Gratulation zu der vollbrachten Leistung! :respekt:

Solche Berichte gehören eigentlich verboten! Denn sie regen zum Nachahmen an!
Mein erster Gedanke war nämlich, sowas in der Art könnte mir auch gefallen! :teufel:

Viel Erfolg in Bernau und noch viele weitere erfolgreiche Läufe.

Gruß
Gutenberg1964 :winken:

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Hey Chris,

super Aktion! Habe sie gerade erst entdeckt.
Ich wünsche Dir ne gute Erholung!

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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nachtzeche hat geschrieben:bin nicht sicher, ob mich das niocht unterfordert. Dachte eher an 5:40... :hihi: .
Nee, nee, Chris, ich habe ja den Schnitt über die 24 Stunden gemeint :zwinker4: . Dass Du am Anfang mit 5:30 lostobst, ist mir schon klar - deshalb werde ich Dich 6 Stunden lang auch nur von hinten sehen :zwinker2: .
nachtzeche hat geschrieben:ich verabschiede mich langsam von Kilometerzielen.
Das kannst Du nicht :teufel: . Wenn man sich sowas antut, dann muss es schon einen (Schwach-)Sinn haben. Und der Sinn ist nun mal, so viele Kilometer wie möglich zu laufen - sonst ist nachts um 3 die Motivation im Eimer.
MegaCmRunner hat geschrieben:Seit wann gibt es denn ein Schlafverbot bei 24h-Läufen?
Mensch, Manfred, Du bringst mich da auf 'ne super Idee :idee2: ! Ich starte um 14 Uhr, laufe bis 22.00 Uhr, schlafe 8 Stunden und laufe dann noch mal von 6 bis 14 Uhr. Mit einem 6-er Schnitt schaffe ich dann, schnell mal nachgerechnet, 160 Kilometer! Damit hätte ich immerhin im letzten Jahr den 5. Platz belegt :) .
Immanuel Blunt hat geschrieben:einen 100 km lauf kann man also trotz erheblicher pausen zwischendurch zusammenaddieren :confused: ? das riecht nach selbstbetrug.
Die Veranstaltung, für die Chris trainiert, heißt ja "Die 24 Stunden von Bernau" und nicht "Der 24-Stunden-Lauf von Bernau" :D . Nach Deiner Meinung dürften die Staffeln dann überhaupt nicht zählen, da die Staffelläufer immer eine Pause zwischendurch machen :confused: .
Immanuel Blunt hat geschrieben:dann rechne ich beim nächsten marathon auch noch ein- und auslaufen dazu und behaupte dann öffentlich, ich wäre einen 50 km lauf gelaufen
Marathon zählt von der Startlinie bis ins Ziel. Ob Du Dich dazwischen eine Stunde ins Gras haust oder picknickst, ist völlig wurst :P .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Nee, nee, Chris, ich habe ja den Schnitt über die 24 Stunden gemeint :zwinker4: .
Ich auch... :teufel:
Renn-Schnecke hat geschrieben: Das kannst Du nicht :teufel: . Wenn man sich sowas antut, dann muss es schon einen (Schwach-)Sinn haben. Und der Sinn ist nun mal, so viele Kilometer wie möglich zu laufen - sonst ist nachts um 3 die Motivation im Eimer.
Das ist klar. Natürlich will ich so viele km laufen wie nur irgend möglich. Aber fest gesetzte Ziele wie 170, 180, ... km, die versuche ich zu vermeiden. Denn das wäre kontraproduktiv. Denn was ist, wenn ich mir 180 km als Ziel setze, dann einen optimalen Wettkampf hinlege - und bei 172 km lande? Obwohl ich das bestmögliche geleistet hätte, wäre ich enttäuscht - weil ich mein (von Anfang an anscheinend unreaklistisches) Ziel nicht erreicht habe!

Also: Bestes geben, Spaß haben, leiden - und dabei so viele Km wie möglich.

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Mensch, Manfred, Du bringst mich da auf 'ne super Idee :idee2: ! Ich starte um 14 Uhr, laufe bis 22.00 Uhr, schlafe 8 Stunden und laufe dann noch mal von 6 bis 14 Uhr. Mit einem 6-er Schnitt schaffe ich dann, schnell mal nachgerechnet, 160 Kilometer! Damit hätte ich immerhin im letzten Jahr den 5. Platz belegt :) .
Ja, ich sehe, du hast die taktischen Feinheiten eines 24h-Lauf verstanden ...
... kommen wir zum 48h-Lauf - mein Vorschlag: am Morgen vor Bernau den Wecker auf 02:00 Uhr stellen, 4h nach Bernau laufen, dort 8h schlafen, von 14:00 bis 14:00 Uhr wie oben geplant den 24h-Lauf absolvieren, danach wieder 8h schlafen und dann die 4h nach Hause laufen ... dann hast du gleichzeitig auch noch deinen ersten 48h-Lauf gemeistert und hast sogar noch 8h vorgeschlafen ... ;-)

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Das ist ja mal eine geile Aktion!

Und gerade dachte ich, ich wäre 'ne coole Sau, weil ich am Sonntag 54 km mit gut 2.000 Höhenmetern im Training gelaufen bin...

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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nachtzeche hat geschrieben:Ich auch... :teufel:
Hey, was sagt denn Dein Chef dazu, dass Du hier so viele :teufel: verwendest :zwinker4: ?
MegaCmRunner hat geschrieben:4h nach Bernau laufen ... noch 8h vorgeschlafen
Das Problem ist: es sind exakt 20 km von der Grundstücksgrenze bis in den Stadtpark von Bernau. Und vorschlafen kann man nicht, das ist medizinisch erwiesen :nono: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Das Problem ist: es sind exakt 20 km von der Grundstücksgrenze bis in den Stadtpark von Bernau ...
Wo ist das Problem? 20km in 4h sind doch gut machbar? :wink:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Ich sitze hier gerade nur grinsend und kopfschüttelnd vorm Monitor und kann nicht glauben, was ich gerade gelesen habe ... was für eine IRRE Aktion ist das denn bitte!? :hihi:
Riesigen Respekt für diese Leistung und Daumen hoch für einen so sympathischen Irrsinn!
Niemals wird dir ein Wunsch gegeben, ohne dass dir auch die Kraft verliehen wurde, ihn zu verwirklichen. Es mag allerdings sein, dass du dich dafür anstrengen musst.
Richard Bach, Illusionen.

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Was für eine bekloppte Aktion :klatsch:

Ich glaube, so was kann fast nur dir einfallen :teufel: und auch von dir so wie geplant durchgezogen werden :daumen: .

Einfach unglaublich und nun viel Erfolg in Bernau!!! Leider bin ich dieses Jahr nicht vor Ort, aber hoffe auf einen ausführlichen Bericht :nick: .

Viele Grüße
Anett :hallo:
Radiergummi-Liga
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5 Tage später...

Heute ist langer Lauf angesagt. Die 8 km mit dem Lauftreff am Sonntag haben sich nocht nicht ganz so rund angefühlt (schreib ich jetzt mal gsnz euphemistisch...). Heute also langer Lauf... also mindestens 30 km. Weia.

Frauchen muss dringend Seminararbeit schreiben heute abend, also eine Strecke wählen, bei der ich schnell wieder daheim sein kann falls die Kinder aufwachen. Stadtmauerrunde würde sich anbieten, 10 Mal wären mit hin und zurück 31 km. Gut so.

Kurz vor dem Loslaufen gibt mein Schatz mir das ok, dass ich doch eine große Runde laufen darf. Also schnell umdisponiert: Es gibt da eine Tour, die ich in 4 Teilen schon mal gelaufen bin, aber noch nie zusammen. Müssten 36 km sein... hm, etwas viel... aber besser als im Kreis rennen. Also los! Um halb acht munter losgelaufen.

Um es kurz zu machen: Kopfrechnen ist nicht meine Stärke, denn es waren schlussendlich nicht 36 km... sonder 42. Mit etlichen Höhenmetern. Und die letzten sieben km waren hart. SEHR hart. Aber ich bin druchgekommen, ohne Gehpause (ja, diesmal darf ich den Lauf wirklich als 42 km Lauf werten... wobei, ich hatte eine Pinkelpause - MIST!) in knapp unter 4 Stunden.

Fazit: Erholung hat geklappt - aber ich bin dankbar, wenn diese Woche rum ist!

Vielen Dank für eure ganzen lieben Kommentare! :daumen: Aber ich darf die nicht meiner Frau zu lesen geben. Der verkaufe ich nämlich, dass solche Aktionen für alle Läufer ganz normal sind und es im Forum noch viel Schlimmere als mich gibt... :zwinker5:

Liebe Grüße
nachtzeche
-der jetzt dringend ins Bett muss und immer noch platt ist! -
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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