am Wochenende war ich in Sonthofen beim 4. Allgäuer Panorama Ultra Trail.
Hier kommt mein "kleíner" Bericht.
Anfang Februar war ich mit meiner Tochter in Sonthofen, im Laufladen, um neue Laufschuhe für sie und für mich zu kaufen. Dabei fiel mir das Programmheft des Allgäu Panorama Marathons in die Finger. Während meine Tochter ihre Schuhe ausprobierte, blätterte ich darin und stieß auf die Strecke und einige Artikel zum Ultra Trail. Wow, was für eine Strecke durch und über die Allgäuer Alpen. 69 km mit insgesamt 3.000 m Aufstieg und natürlich wieder 3.000 Metern Abstieg. Dieser Gedanke faszinierte mich von Anfang an. Zuhause schaute ich dann auf der Homepage des Laufes nach und entdeckte Laufberichte und Bilder des Trails. Einfach Genial! Das Verlangen wurde immer größer. Über diese Berichte landete ich dann auf der Homepage der „Freien Läufer Baden-Württembergs“. Dort fand ich auch das Video von Günther Bauernfeind und Holle. Danach war es um mich geschehen! Das muß ich mitlaufen! Dort will ich hin! Das möchte ich auch erleben!
Das Problem war, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich erst einen Marathon absolviert. Den zwar in einer ordentlichen Zeit, aber mehr halt noch nicht. Außerdem stand in der Ausschreibung folgender Passus:
Zulassungsbeschränkung: Der Ultra-Trail ist erfahrenen Läufern vorbehalten. Bei der Anmeldung müssen 2 Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit angegeben werden. Über das Startrecht entscheidet der Veranstalter.Wir wollen kein elitäres Rennen installieren (Zeiten interessieren uns weniger, bewältigte Distanzen und Höhenmeter schon mehr). Wir haben aber eine Sorgfaltspflicht gegenüber unseren Teilnehmern und möchten sicherstellen, das nur Athleten an den Start gehen, die auch eine realistische Chance haben das Rennen im Rahmen der (ziemlich großzügigen) Zeitlimits zu beenden.
Also was tun, als Frischling. Genau Kilometer sammeln! Und so absolvierte ich in den folgenden fünf Monaten noch eine 35 km-Lauf, einen inoffiziellen (Ditzinger Lebenslauf) und zwei offizielle Marathons (Immenstadt und Füssen), sowie fünf Halbmarathons (Kandel, Kempten, Heilbronn, Stuttgart und Oberstenfeld). Mit dieser Sammlung bewarb ich mich also und erhielt nach zwei Wochen Zittern und Bangen die Zulassung. In der Zwischenzeit absolvierte ich mehrere lange Trainingsläufe bis zu 50km und drei ausgedehnte Bergtouren. Ja und dann war er da, der Tag X, der 22. August 2010. Und ich stand morgens um 6.00 Uhr in Sonthofen am Start des 4. Allgäu Panorama Ultra Trail. Ja, ich konnte es selbst kaum glauben, ich stand am Start. Und mit mir bolk aus dem Forum, den ich zur Teilnahme animiert hatte, sowie 216 weitere Starterinnen und Starter, sowie sieben Staffelstarter. Was mir auffiel, es waren überraschend viele Frauen am Start. Nämlich 29, also 13%, das fand ich schon erstaunlich viel. Wir alle fieberten mehr oder weniger dem Startschuß entgegen. Was danach passierte, lest weiter!
Was soll ich sagen, es gab keinen Startschuß. Klar morgens um 6.00 Uhr, noch liegt die Nacht über Sonthofen, es ist Sonntag und die meisten Bürger liegen noch in den Federn. Auf jeden Fall setzte sich das Feld auf einmal in Bewegung und wir wurden mehr oder weniger mitgezogen. Bis auf die Leute aus dem Organisationsteam, Familienangehörigen und ein paar wenigen Frühhundegassigehern, stand kaum jemand an der Strecke. Der bunte Läuferlindwurm schlängelte sich aus der Stadt heraus und an der Iller entlang. Es gab kein Geschubse und Gedrängel. Das war sehr angenehm. Nach 2,2 km flachem Einrollen, kam die erste moderate Steigung. Naja, was heißt moderat, 60 Hm auf einen halben Kilometer! Auf jeden Fall, war vorläufig Schluß mit lustig! Trotzdem schafften wir es, bis km 4,4 laufend, dann wurde es steiler und wir verfielen das erste Mal an diesem Tag in einen raschen Gehschritt. Eilwandern könnte man es auch nennen. Wir waren trotz der Tatsache, dass wir gingen nicht langsamer als mancher Läufer. Es gab dann immer wieder „flachere“ Steigungsstücke, die wir dann wieder liefen. Die waren aber kaum mehr als ein paar hundert Meter lang. Dann hieß es wieder Gehen. In der Zwischenzeit war die Sonne hinter dem Grünten am Himmel erschienen und hüllte die Berge in ihr warmes, weiches Licht. Es ist ein erhebendes Schauspiel, dass die Natur da Tag für Tag aufführt. Während wir die ersten Sonnenstrahlen genossen, lag der Talgrund noch im Schatten und leichten Dunst. Diese Momente in den Bergen möchte ich gegen nichts eintauschen. So schraubte wir uns Kilometer für Kilometer, von 740m (Sonthofen) bis auf 1.665 m (Gipfel Weiherkopf) empor. Nach 13,5 km und einer Laufzeit von 1 Stunde und 55 Minuten war das Gipfelkreuz erreicht. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es auf einem steilen geschotterten Teilstück, ca. 500 Laufmeter und 150 Hm, bergab. Das ging richtig in die Oberschenkel! Die folgenden 5 Kilometer waren wellig bis mäßig ansteigend, sowie zwischen km 18 und 19 steil abfallen (200 Hm). So liefen wir an den Gipfeln des Ochsenkopfes und des Riedberger Horns vorbei bis in das Skigebiet Grasgehren. Im Winter ein absolutes Schneeloch! Nach 2:41h erreichten wir dann bei km 19 (Grasgehrenhütte) die erste Vollverpflegungsstation. Leute, was soll ich euch erzählen, Vollverpflegung halt! Wasser, Iso, Cola, Gel, Früchteriegel, Bananen, Äpfel, Melone, Nüsse, Zwetschgenkuchen, Butterbrot mit Salz und eine wirklich gut aufgelegte, freundliche und hilfsbereite Truppe hinter den Tischen! Klar, das man da gerne ein paar Minuten (12!) verweilt.
Frisch gestärkt und mit gefüllten Wasserflaschen ging es nun über den Riedbergpaß und bis auf kurze leichte Anstiege, immer bergab. Teilweise auf asphaltierten Straßen, dann auf schmalen Trails die sich mit breiten geschotterten Feldwegen und Wiesenpassagen abwechselten. Also 5,5 km fast nur Laufen und fast immer bergab. Hallo ihr lieben Oberschenkel, sage ich da nur! Km 23, also ein Drittel der Strecke, passierte ich nach 3 Stunden und 21 min. Durch das Rohrmoostal, km 25,5 bis km 27, ging es dann auf einer flachen geteerten Straße mit einem guten 5-er-Schnitt geradewegs auf die berühmten Gottesackerwände zu. Eine fast zwei Kilometer breite und mehrere hundert Meter aufragende Felsformation, die einem den Mund offen stehen lässt. Dieser Lauf hat seinen Namen wirklich verdient! Ob vom Tal nach oben zu den in den Himmel aufragenden Gesteinsformationen und Gipfeln, oder von den Bergen hinab ins Tal und über andere Berge hinweg in weit entfernte Täler und noch ferneren Gebirgszügen. Panorama an jeder Ecke! In vielen Kurven und Serpentinen gewannen wir wieder an Höhe, bis wir bei km 30,5 den 1.282 m hohen Hörnlepaß erreichten. Vor uns tat sich nun das Kleinwalstertal auf. Was nun folgte war im wahrsten Sinne des Wortes Trail pur. Eine fast 1,5 km lange „Feuchtwiese“ ging es hinunter, aber wie! Wie der Name schon sagt war die Feuchtwiese feucht. Nein, sie war naß! Falsch, sie war morastig und schlammig! Fast den ganzen Hang hinab waren Holzbohlen ausgelegt. Das Problem war nur, dass die Holzbohlen naß und rutschig waren. Teilweise waren sie auch gebrochen, verrutscht oder lagen nicht fest und gaben beim Darauftreten nach. Folglich rutschen einige Teilnehmer aus und bekamen so kostenlos noch eine „Fangopackung“. Wer Glück hatte und sich abfangen konnte, steckte „nur“ bis zum Knöchel im Morast. Mancher Teilnehmer verlor bei diesen Aktionen die Schuhe und musste sie mit den Händen ausgraben. Mir blieb, zum Glück, beides erspart und so erreichte ich kurz nach Kilometer 37 den Alphof Hörnlepaß und die dort aufgebaute zweite Vollverpflegung. Auch hier wieder das ganze Programm inkl. Butterbrot mit Schnittlauch. Bereits beim Start gab es die Möglichkeit einen Kleiderbeutel abzugeben, der vom Veranstalter hierher transportiert wurde. Einige erfahrene APUT-Teilnehmer hatten die Gelegenheit genutzt und hier frische Socken und Schuhe hierher bringen lassen. Clever, sage ich nur. Ich wechselt nur mein total verschwitztes Laufshirt, befüllte den Rucksack mit neuen Gels und warf unnötigen Ballast (Regenjacke und Armlinge) ab.
Nach 8 Minuten Pause brach ich wieder auf und weiter ging es mit flottem Schritt auf einer asphaltierten Fahrstraße immer leicht abschüssig hinab nach Ritzlern im Kleinwalsertal (1.017 m NN). Streckenweise schaffte ich eine Pace von 4:52 min/km! Die Hälfte der Strecke erreichte ich nach ziemlich genau 6 Stunden Laufzeit. Aber wie das halt immer so ist, wenn es irgendwo bergab geht, geht es auch bald wieder bergauf. Und so war es auch diesmal und das nicht zum letzten Mal an diesem Tag. Nun galt es das Söllereck zu „erklimmen“. Fast 300 Hm verteilt auf rund 6 km Laufstrecke, größtenteils auf guten Bergwanderwegen. Aber halt, bis auf ein paar kurze wellige Abschnitte im nur den Berg rauf. Also überwiegend wandernd. Mittlerweile war es Mittag geworden, die Sonne hatte ihren höchsten Punkt erreicht und brannte von einem wolkenlosen Himmel unbarmherzig auf uns hernieder. Die letzten 9 km gab es kaum Bäume und Wald. Das war eine echte Schinderei. Kurz vor km 42 war dann der höchste Punkt erreicht und jetzt ging es bis zum nächsten Etappenziel Oberstdorf „praktisch“ nur noch runter. Teils auf steilen Wurzelwegen durch den Wald, teils auf breiten Forstwegen weniger steil, dafür aber umso schneller. Bei km 45 tauchte dann der Freibergsee auf und die Verlockung, nicht links sondern rechts zum Seebad abzubiegen um in den kühlen, klaren Bergsee einzutauchen war nur zu groß. Hatte es für Oberstdorf keine Cut-Off-Zeit gegeben, ich wäre wirklich kurz, mitsamt Klamotten in den See gesprungen. So musste ich mich aber beeilen, um unter der 8 ¼-Stunden-Marke zu bleiben. Dann endlich km 47 und zwischen den Bäumen tauchte Oberstdorf auf. Nach weitern 150 Hm und 1 km passierte ich das Ortsschild. Und einen weiteren Kilometer gab es zu überwinden bis ich endlich, nach 7 Stunden und 30 Minuten, in die Erdinger Skisprung Arena einbog. Trotz der Hitze lief mir ein Schauer über den Rücken, als die Stadionsprecherin mich ankündigte und mein Blick zu den majestätisch in den Himmel aufragenden Sprungtürmen schweifte. Ich war überglücklich mein 1. Ziel, nämlich Oberstdorf (49 km) innerhalb der Zeitvorgabe erreicht zu haben. Jetzt wurde erst mal Pause gemacht. Also Laufrucksack runter und ran an die Theke. Und was gab es da außer dem üblichen Sortiment. Genau, ein kühles alkoholfreies Weizenbier! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie gut so ein Bier nach unzähligen Litern Wasser und ISO schmeckt. Dazu ein Schmalzbrot und zum Nachtisch ein Stück Butterstreuselkuchen und zwei Stück Wassermelone. Zum Nachspülen noch ein zweiter Becher Bier und ich war wieder gerichtet. Etwas schockiert war ich über die Tatsache, dass Läuferinnen und Läufer, die optisch noch einen ordentlichen Eindruck machten, hier aufgaben und den Bustransfer nach Sonthofen nutzen wollten. Bei einigen war es offensichtlich, denn die sackten an der Verpflegungsstelle in sich zusammen und mussten von den Helfern langsam wieder aufgepäppelt werden. Mit ein Grund war bestimmt die Tatsache, dass die zurückliegenden Kilometer wohl schon zu sehr an der Substanz genagt hatten und das schwerste Stück der Strecke noch bevor stand. Ich wollte mich von dieser Resignation nicht anstecken lassen und stellte mich etwas abseits hin. Ich nutzte die Gelegenheit und telephonierte kurz mit meiner Liebsten die ich zuhause im Schwabenländle wähnte. Am Telephon eröffnete sie mir, dass sie im Auto Richtung Oberstdorf sitzen würde. Was für eine Überraschung! Ich konnte mein Glück kaum fassen. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, sie an diesem Wochenende zu sehen und jetzt bestand die Möglichkeit, ihr im Ziel in die Arme zu fallen. Also, Wasserflaschen aufgefüllt, noch ein Schluck Weizenbier und nach insgesamt 24 Minuten Rast machte ich mich auf den Weg zur „Königsetappe“.
Aus der Skisprungarena raus zunächst auf einer Fahrstraße, dann auf einem Feldweg und schließlich auf einem Wanderweg sammelte ich auf 2,5 km wieder 300 Hm. Das war aber nur ein unwesentliches Vorgeplänkel auf das was mich noch erwarten sollte. Überwiegend durch den Wald ging es unterhalb des Rubihorns stetig bergauf. Schaute man nach links, zur anderen Talseite und zurück nach Oberstdorf und hinein ins Kleinwalsertal, sah man die Berge über die die Läufer heute Morgen gekommen waren. Der Weg, nein Weg wäre zu sehr geschmeichelt, selbst Pfad wäre noch übertrieben, führte nun durch den Wald immer steiler werdend bergwärts. Immer wieder kam man aus dem Wald heraus und schlagartig war es unerträglich heiß. Die Anstrengung war kaum zu ertragen. Bei jedem Bach, der kam hielt ich meinen Kopf in das kalte Wasser und leerte mir das kühlende Naß über den Oberkörper. Teilweise musste ich stehen bleiben um kurz durch zu atmen. Immer wieder saßen andere Läufe am Rand und sammelten neue Kräfte. Stellenweise ähnelte das Vorwärtskommen mehr einer Kletterpartie aus Gehen, von Laufen wollen wir gar nicht reden. Leute ihr macht euch kein Bild. Für die letzen beiden Kilometer zum Gipfel des Sonnenkopfes, der mit 1.712 Metern den höchsten Punkt der Strecke markierte (km 60) benötigte ich sage und schreibe 18 bzw. 21 Minuten!! Hier oben wurde man dann für alle Strapazen belohnte. Man hatte einen wunderbaren Rundumblick über das gesamte Oberallgäu. Jenseits des Sonnenkopfes ragten die steinernen über 2.000 Meter hohen Riesen der Allgäuer Alpen auf (Nebelhorn, die beiden Wengenköpfe, Kleiner und Großer Daumen sowie die Rotspitze). Die Bergfreunde unter euch wissen, daß über diese Gipfel der bekannte Hindelanger Klettersteig führt. Nach einer kurzen 5-minütigen Verschnaufpause machte ich mich wieder auf den Weg.
Es war langsam aber sicher Nachmittag geworden. Die Sonne die wir am Morgen noch auf dieser Talseite hatten aufgehen sehen, senkte ich nun auf der anderen Seite des Tales den Berggipfeln entgegen. Tief im Tal lag Sonthofen und die Sonne tauchte alles in ein warmes alles verklärendes Licht. Ich war jetzt 10 Stunden und 20 Minuten auf der Strecke. Der Sieger (Mathias Dippacher) war bereits seit 3 Stunden und 50 Minuten im Ziel. Auch die schnellste Frau (Eva Übelhör) hatte vor 1 ¼ Stunden die Ziellinie überquert und saß schon geduscht und frisch eingekleidet im Zielbereich. Aber auch für mich konnte es nur noch besser werden! Jetzt ging es nur noch bergab. Fast 11 km lang. Dabei war ein Höhenunterschied von fast 1.000 Hm zu bewältigen. Zunächst über Bergweisen mit Kühen und auf schmalen Pfaden, bald auf geschotterten und geteerten Fahrwegen flog ich förmlich dem Ziel entgegen. Trotz müder Beine lief ich konstant unter 6 min/km und teilweise sogar unter 5:30. Plötzlich hatte ich es eilig. Schließlich wartete mein Herzblatt im Ziel auf mich. Ab km 62 schickte ich ihr bei jedem Kilometerschild eine SMS, damit sie wusste, wann ich im Ziel eintrudeln würde. Bereits im Tal ging es noch ein kurzes Stück, entlang eines Baches durch ein kleines Wäldchen, das nochmals kurz Abkühlung verschaffte. Dann, ich trat aus dem Wald, baute sich vor mit das Freizeitbad Wonnemar auf. Jetzt war nur noch eine Straße zu überqueren, eine Linkskurve zu nehmen und das Ziel lag vor mir. Noch 500 Meter. Und dann stand sie da, meine Herzallerliebste und mit ihr Frau Trailfüchsin und Herr Traildachs. Ich blieb kurz stehen, begrüßte Sie, gab ihr einen Kuß und machte mich dann auch die letzten 200 Meter. Total erschöpft und entkräftet, mit einem Schauer der mir den Rücken rauf und runter lief und Tränen in den Augen bog ich auf die Zielgerade ein. Ich riß die Arme hoch und schwenkte über meinem Kopf die griechische Fahne. Alles Glück dieser Welt schien ich in diesem Moment in mir zu vereinen. So überquerte ich die Ziellinie und lief direkt in Jollys Arme. Mit einem Schlag löste sich alle Anspannung von mir. Ich hatte es geschafft, ich bin ein Ultra.
Zusammenfassen kann ich sagen, der Lauf und alles drum herum war perfekt organisiert, von der Startnummernausgabe, über die Streckenposten, die vielen helfenden Hände und die sagenhafte Verköstigung an den entsprechenden Verpflegungs- und Getränkestationen. Jeder hatte immer ein aufbauendes Wort für die Läufer. Es war eine sehr entspannte und freundliche Atmosphäre. Zur Landschaft und dem überwältigend Panorama brauche ich wohl keine weiteren Worte verlieren. Das es brutal anstrengend war, konnte ich vielleicht etwas vermitteln. Aber, ich bin froh und glücklich mich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben. Ich konnte viel über meinen eigenen Körper, über meine Leistungs- und Leidenfähigkeit lernen. Schade nur das ich mich viel zu früh von bolk verabschieden musste. Volker, nächstes Jahr packen wir es gemeinsam!!!
„Das Leben misst sich nicht im Sekundentakt, sondern in Momenten, die Dir den Atem geraubt haben.“ – unbekannt
Gruß
Gutenberg1964
Da habe ich mich nochmal in meinen Urlaub von 2006 zurückgesetzt gefühlt. Nur das ich dort alles viiiel ruhiger erkundet habe.. 
Kannste da nicht mal nachhelfen? Würde Euch beiden dann gerne den Streckenposten und Fahrdienst machen!
so was zu machen. Das Nebelhorn hat mich schon ganz begeistert und jetzt so was.
, einfach unglaublich, wie du deinen ersten Ultra gemeistert hast.
. Die Landschaft ist wirklich unglaublich und mit dem Wetter hattet ihr auch richtig Glück. Lieber etwas warm als alles wolkenverhangen.
.
Frechheit! 
Unverschämtheit! 
So ein Bericht gehört verboten! 
Zweites Februarwochenende
. Man du hast in kurzer Zeit ja einen wahnsinnigen Leistungszuwachs erzielt. Finde ich klasse. 
