Was ist den von dieser Aussage zu halten, das man keine 35 KM Läufe machen sollte/müsste, sondern eine Stunde moderat im GA1 Radfahren und dann noch für 2 Stunden laufen?
Die Kunst des langen Trainingslaufs
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mauki hat geschrieben:Was ist den von dieser Aussage zu halten, das man keine 35 KM Läufe machen sollte/müsste, sondern eine Stunde moderat im GA1 Radfahren und dann noch für 2 Stunden laufen?
Die Kunst des langen Trainingslaufs
Irgendwie lese ich da auch:
Sie müssen vor dem Marathon lange Läufe machen. 25 bis 30 Kilometer reichen für den Freizeitsportler jedoch vollkommen aus.
Die Fahrradkombi ist so zu verstehen, dass man damit einmal einen Langen ersetzen kann. Ich lese nicht, dass man es immer tun sollte. Den meisten dürften 35 km in 3 h schon schwer fallen.
Ansonsten finde ich den Artikel völlig ok. Nicht für umsonst ist ja auch eine kaum widersprochene Regel, dass der lange Lauf nicht (zumindestens nicht wesentlich) über 3 h dauern sollte.
Gerade wer ohne auf seinen Körper zu hören, einen Trainingsplan sklavisch abarbeitet, um einen Marathon in einer bestimmten Zeit zu laufen, hat schnell das Risiko von Verletzungen.
Neue Laufabenteuer im Blog
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Ok, das heist ab und an mal ne lange Einheit durch die Fahrrad/Lauf Kombi ersetzen ist sicherlich ok.
Werde das mal nach meinem nächsten HM einfach ausprobieren
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Aber wunder dich nicht, wenn sich das Laufen nach dem Radfahren auf den ersten paar hundert Metern furchtbar anfühlt! Nicht umsonst ist für Triathleten das Koppeltraining so wichtig!mauki hat geschrieben:Ok, das heist ab und an mal ne lange Einheit durch die Fahrrad/Lauf Kombi ersetzen ist sicherlich ok.
Werde das mal nach meinem nächsten HM einfach ausprobieren
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Ich fand die Ausgangsfrage/aussage recht uninteressant, habe aber zum Glück doch mal geklickt und fand eigentlich diese Aussage am interessantesten:mauki hat geschrieben:Was ist den von dieser Aussage zu halten, das man keine 35 KM Läufe machen sollte/müsste, sondern eine Stunde moderat im GA1 Radfahren und dann noch für 2 Stunden laufen?
Die Kunst des langen Trainingslaufs
etwa 30 Prozent der Läufer an der Startlinie eines großen Stadtmarathons über orthopädische Beschwerden klagen. Und darin sind diejenigen gar nicht enthalten, die es aufgrund von ernsten Beschwerden während der Vorbereitungen gar nicht an die Startlinie geschafft haben.
gruss hennes
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mauki hat geschrieben:Ok, das heist ab und an mal ne lange Einheit durch die Fahrrad/Lauf Kombi ersetzen ist sicherlich ok.
Ich würde das eher als Ausnahme sehen und vielleicht in der Regenerationswoche einsetzen oder wenn sich Knieprobleme leicht bemerkbar machen.
Langstreckenlauf trainiert man indem man lange Strecken läuft.
Neue Laufabenteuer im Blog
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Ich frage mich bei Aussagen, "dass etwa 30 Prozent der Läufer an der Startlinie eines großen Stadtmarathons über orthopädische Beschwerden klagen", wie man zu solchen Erkenntnissen kommt. Steht da einer und lauscht den Gesprächen? Geht da einer mit nem Fragebogen rum? Sieht er sich Videoaufzeichnungen an und liest das von den Lippen ab? Und zum zweiten: Ich weiß nicht, wie oft ich selbst oder ein Laufkollege vorher am Rumjammern war, wo's gerade zwickt und zwackt, und hinterher ging die Post ab.
Es steht für mich außer Frage, dass Läufer Belastungen unterschiedlich gut verkraften. Da braucht man nicht unbedingt Spitzenläufer zu betrachten, von denen einige nahezu jedes Wochenende bei einem Wettkampf gute Zeiten laufen, während andere sich von Verletzung zu Verletzung quälen.
Für jemand, der eher der zweiten Kategorie angehört, kann so eine Art "Alternativ-langer-Lauf" Sinn machen. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich aber sagen, dass das Gros der Läufer bei entsprechender Trainingsgrundlage (genügend Laufjahre, genügend Lebens-km) und bei einer an das eigene Leistungsvermögen angepassten Marathonvorbereitung (also keine 3 h-Vorbereitung bei 3:30-Potenzial) die langen Läufe (30 - 35 km) ohne weiteres verkraftet.
Bernd
Es steht für mich außer Frage, dass Läufer Belastungen unterschiedlich gut verkraften. Da braucht man nicht unbedingt Spitzenläufer zu betrachten, von denen einige nahezu jedes Wochenende bei einem Wettkampf gute Zeiten laufen, während andere sich von Verletzung zu Verletzung quälen.
Für jemand, der eher der zweiten Kategorie angehört, kann so eine Art "Alternativ-langer-Lauf" Sinn machen. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich aber sagen, dass das Gros der Läufer bei entsprechender Trainingsgrundlage (genügend Laufjahre, genügend Lebens-km) und bei einer an das eigene Leistungsvermögen angepassten Marathonvorbereitung (also keine 3 h-Vorbereitung bei 3:30-Potenzial) die langen Läufe (30 - 35 km) ohne weiteres verkraftet.
Bernd
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Ich werd das mal nach meinem nächsten HM einfach ausprobieren
Ich habe irgendwo gelesen das es mal ne Umfrage bei diversen Marathons wohl gab.burny hat geschrieben:Ich frage mich bei Aussagen, "dass etwa 30 Prozent der Läufer an der Startlinie eines großen Stadtmarathons über orthopädische Beschwerden klagen", wie man zu solchen Erkenntnissen kommt. Steht da einer und lauscht den Gesprächen? Geht da einer mit nem Fragebogen rum?
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Natürlich nicht - die Quote wäre sonst nämlich bei 110%burny hat geschrieben:Steht da einer und lauscht den Gesprächen?
Ansonsten hast Du natürlich recht, die Aussage ist pauschal. Dennoch glaube ich "1/3" sicherlich zumindest im Endstadium eines Marathontrainings Probleme haben/gehabt haben. Wann denn auch sonst, wenn nicht dort - oder halt beim nächsten male, wenn man meint "ischhh kann ne halbe Stunde schnääällllläääär" und den Bogen überspannt.
gruss hennes
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Passt vieleicht zum Thema:
Ich bin in der Marathonvorbereitung und absolviere immer Samstags meine langen Läufe. Sonntag fehlt mir (familienbedingt) die Zeit dazu. Nun startet unser Verein am Samstag Nachmittag bei einem Jedermannlauf um die 5km- Vereinsmeisterschaft auszutragen.
Ich möchte aber ungern auf den langen Lauf verzichten. Nach dem Wettkampf geht's nicht, da ich abends noch was vor habe.
Nun mein Gedanke: Ich laufe vorher ca. 25 - 30 km meinen langen Lauf (etwas verkürzt) und nimm dann am Wettkampf teil. Hinterher könnte ich noch gemütlich (zum Auslaufen) nach Hause joggen (es sind nur ca. 3,5 km).
Was haltet Ihr davon?
Das ich im Wettkampf keine Rolle spielen werde, ist mir klar. Doch denke ich so ein Wettkampflauf als Reiz zum Ende eines langen Laufes, könnte schon einen gewissen Trainingseffekt haben, und ca. 35 - 38 km kämen auch zusammen.
Ich bin in der Marathonvorbereitung und absolviere immer Samstags meine langen Läufe. Sonntag fehlt mir (familienbedingt) die Zeit dazu. Nun startet unser Verein am Samstag Nachmittag bei einem Jedermannlauf um die 5km- Vereinsmeisterschaft auszutragen.
Ich möchte aber ungern auf den langen Lauf verzichten. Nach dem Wettkampf geht's nicht, da ich abends noch was vor habe.
Nun mein Gedanke: Ich laufe vorher ca. 25 - 30 km meinen langen Lauf (etwas verkürzt) und nimm dann am Wettkampf teil. Hinterher könnte ich noch gemütlich (zum Auslaufen) nach Hause joggen (es sind nur ca. 3,5 km).
Was haltet Ihr davon?
Das ich im Wettkampf keine Rolle spielen werde, ist mir klar. Doch denke ich so ein Wettkampflauf als Reiz zum Ende eines langen Laufes, könnte schon einen gewissen Trainingseffekt haben, und ca. 35 - 38 km kämen auch zusammen.
Gruß Freddy:winken:
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PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
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Sofern dir die Vereinsmeisterschaft nicht wichtig ist, du aber trotzdem dabei sein möchtest, mach es Ist doch eine nette Form der EB und außerdem musst du deine 5km PB ja mal verbessern19freddy63 hat geschrieben: Was haltet Ihr davon?
Ich sehe da keinen Nachteil zum normalen laLa, es sei denn du hättest den mit richtig langer EB geplant.
Torsten
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Warum nicht?19freddy63 hat geschrieben: Nun mein Gedanke: Ich laufe vorher ca. 25 - 30 km meinen langen Lauf (etwas verkürzt) und nimm dann am Wettkampf teil. Hinterher könnte ich noch gemütlich (zum Auslaufen) nach Hause joggen (es sind nur ca. 3,5 km).
Was haltet Ihr davon?
Ich hab's mal ähnlich gemacht. Geplant war ein 50 km-Trainingslauf, den hab ich aufgeteilt in 33 km langer Lauf, 10 km-Wettkampf, 7 km Auslaufen. Hat gut geklappt, war nicht so langweilig, und selbst die Zeit war gar nicht mal so schlecht (ca. 2 min über dem, was wohl möglich gewesen wäre).
Das sind vor allem immer mal andere Reize als die Routineläufe. Man sollte sowas natürlich nicht jede Woche machen.
Bernd
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Hallo mauki,
natürlich braucht nicht jeder 35 km in einem langen Lauf zu absolvieren. Das hängt vom schon erreichten Ausdauerniveau bzw. der angepeilten Zielzeit ab. Bei Zielzeiten um die 4 Stunden - also der Laufzeit mit der die meisten Marathonis finishen - geht es mit weniger. Und niemand stellt in diesem Leistungsbereich sein Marathon-Finish in Frage, wenn er bei vielleicht vorgesehenen 32 km schon nach 29 km aufhört, weil an dem Tag einfach Flasche leer ist. 35 km oder 3:15 Stunden halte ich allerdings bei Freizeitläufern für das Äußerste ab dem lange Läufe von sinnvoll nach orthopädisch ungesund kippen. Für dieses Limit habe ich keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorzuweisen. Auch die Erwähnung solcher Limits in Fachbüchern reicht mir allein nicht aus. Allerdings habe ich zig Lange in den Beinen und weiß, wie ausgelutscht und kaputt das Fahrgestell nach einer solchen Distanz bzw. Zeit ist. Das kann dann nicht mehr gesund sein noch weiter zu laufen. Beim Marathon selbst sieht das anders aus, da geht man voll erholt rein ...
Wichtig scheint mir aber noch folgender Hinweis: Manche meinen von langen Läufen könne man nur sprechen, wenn tatsächlich deutlich über 25 km, eher sogar 30 km, erreicht werden. Das ist jedoch so nicht richtig. In einem Marathontrainingsplan, zum Beispiel für die Zielzeit 3:59 h, baut man das verträglich auf. In der ersten Woche mit 22 km, dann 25 und 28 km. Da meist noch ein Testwettkampf dazwischen kommt, erreicht der TP erst in der fünften Woche 30 km.
Noch was anderes: Mir stellen sich bei Statistiken gerne mal die Nackenhaare auf. Da kann man so herrlich mit Prozentzahlen um sich werfen. Sätze wie "30 % aller Starter beim Marathon haben orthopädische Probleme" werden immer gerne genommen. Das Schlimme daran ist, dass sie niemand hinterfragt und sie sich so leicht einprägen und dann als WAHR in zig Diskussionen fortgeschrieben werden. Wie sind die 30% ermittelt worden. Vor allem, was wurde als "orthopädisches Problem" definiert? Ich habe mir angewöhnt solche Aussagen grundsätzlich anzuzweifeln. Damit bin ich gut gefahren.
Gruß Udo
natürlich braucht nicht jeder 35 km in einem langen Lauf zu absolvieren. Das hängt vom schon erreichten Ausdauerniveau bzw. der angepeilten Zielzeit ab. Bei Zielzeiten um die 4 Stunden - also der Laufzeit mit der die meisten Marathonis finishen - geht es mit weniger. Und niemand stellt in diesem Leistungsbereich sein Marathon-Finish in Frage, wenn er bei vielleicht vorgesehenen 32 km schon nach 29 km aufhört, weil an dem Tag einfach Flasche leer ist. 35 km oder 3:15 Stunden halte ich allerdings bei Freizeitläufern für das Äußerste ab dem lange Läufe von sinnvoll nach orthopädisch ungesund kippen. Für dieses Limit habe ich keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorzuweisen. Auch die Erwähnung solcher Limits in Fachbüchern reicht mir allein nicht aus. Allerdings habe ich zig Lange in den Beinen und weiß, wie ausgelutscht und kaputt das Fahrgestell nach einer solchen Distanz bzw. Zeit ist. Das kann dann nicht mehr gesund sein noch weiter zu laufen. Beim Marathon selbst sieht das anders aus, da geht man voll erholt rein ...
Wichtig scheint mir aber noch folgender Hinweis: Manche meinen von langen Läufen könne man nur sprechen, wenn tatsächlich deutlich über 25 km, eher sogar 30 km, erreicht werden. Das ist jedoch so nicht richtig. In einem Marathontrainingsplan, zum Beispiel für die Zielzeit 3:59 h, baut man das verträglich auf. In der ersten Woche mit 22 km, dann 25 und 28 km. Da meist noch ein Testwettkampf dazwischen kommt, erreicht der TP erst in der fünften Woche 30 km.
Noch was anderes: Mir stellen sich bei Statistiken gerne mal die Nackenhaare auf. Da kann man so herrlich mit Prozentzahlen um sich werfen. Sätze wie "30 % aller Starter beim Marathon haben orthopädische Probleme" werden immer gerne genommen. Das Schlimme daran ist, dass sie niemand hinterfragt und sie sich so leicht einprägen und dann als WAHR in zig Diskussionen fortgeschrieben werden. Wie sind die 30% ermittelt worden. Vor allem, was wurde als "orthopädisches Problem" definiert? Ich habe mir angewöhnt solche Aussagen grundsätzlich anzuzweifeln. Damit bin ich gut gefahren.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Klar, mach das. Timing muss halt gut sein, aber ein paar Minuten Pause vor dem 5er Wk machen die Trainingswirkung auch nicht kaputt.19freddy63 hat geschrieben: Nun mein Gedanke: Ich laufe vorher ca. 25 - 30 km meinen langen Lauf (etwas verkürzt) und nimm dann am Wettkampf teil. Hinterher könnte ich noch gemütlich (zum Auslaufen) nach Hause joggen (es sind nur ca. 3,5 km).
Was haltet Ihr davon?
Das ich im Wettkampf keine Rolle spielen werde, ist mir klar. Doch denke ich so ein Wettkampflauf als Reiz zum Ende eines langen Laufes, könnte schon einen gewissen Trainingseffekt haben, und ca. 35 - 38 km kämen auch zusammen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Danke für die schnellen und kompetenten Antworten . Ich werde versuchen, es so hinzubekommen, dass ich ein paar (10 Minuten) vor Wettkampfbeginn im Startbereich erscheine. Ein Vereinskollege wird mir hoffentlich meine Startnummer besorgen, welche ich dann nur anheften werde und dann geht die Post wieder ab . Je mehr ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir die Idee .
Ich werde mal berichten, wie es gelaufen ist.
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Gruß Freddy:winken:
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Marathon Wien
PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
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Hallo Freddy!19freddy63 hat geschrieben:Danke für die schnellen und kompetenten Antworten . Ich werde versuchen, es so hinzubekommen, dass ich ein paar (10 Minuten) vor Wettkampfbeginn im Startbereich erscheine. Ein Vereinskollege wird mir hoffentlich meine Startnummer besorgen, welche ich dann nur anheften werde und dann geht die Post wieder ab . Je mehr ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir die Idee .
Ich werde mal berichten, wie es gelaufen ist.
Glückwunsch zur guten Zeit in Hamminkeln.
Ich habe auch Erfahrung mit sowas und kann nur den Kommentar von DerC unterstreichen! TIMING MUSS STIMMEN!
Ich habe beim Tengelmannlauf in Mülheim den Hinweg angetreten und wollte mit 25K dort ankommen um den 10er zu starten und somit 35 zu haben. Rausgekommen ist bei meiner Orientierungslosigkeit eine Hyperendbeschleunigung, aber noch vor dem 10er, um den Start nicht zu verpassen.
Viel Spass in Neumühl!
Ralph
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Danke! Ja, Hamminkeln ging so. Ich bin nicht so zufrieden, weil ich Schisser gut drauf war und nicht voll durchgelaufen bin. Hab mich an anderen orientiert, die aber gestern etwas langsamer waren als sonst. Mein Fehler. Es war mehr drin.corriere hat geschrieben:Hallo Freddy!
Glückwunsch zur guten Zeit in Hamminkeln.
Ich habe auch Erfahrung mit sowas und kann nur den Kommentar von DerC unterstreichen! TIMING MUSS STIMMEN!
Ich habe beim Tengelmannlauf in Mülheim den Hinweg angetreten und wollte mit 25K dort ankommen um den 10er zu starten und somit 35 zu haben. Rausgekommen ist bei meiner Orientierungslosigkeit eine Hyperendbeschleunigung, aber noch vor dem 10er, um den Start nicht zu verpassen.
Viel Spass in Neumühl!
Ralph
Ja, das Timing. Ich kenne die Strecke aber, welche ich vorher laufen werde. Es sind 28,6 km bis zum Start. Ich werde um 14:00 Uhr loslaufen. Wenn alles nach Plan läuft, benötige ich ca. 2:20h für den Anlauf. Also habe ich noch etwas Polster bis 16:40 Uhr. Wird schon klappen.
Gruß Freddy:winken:
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Hi Freddy,
ich kann Dir das auch nur empfehlen.
Ich hab´ das gestern ganz ähnlich gemacht. Bin bei einem Halbmarathon gestartet, der über 2 Runden ging. Damit ich einen verpflegten Lala draus machen konnte, bin ich vor dem Start bereits eine Runde der Strecke gelaufen und hatte es so getimed, dass ich relativ kurz vor dem HM-Start wieder da bin. Die knapp 10min. waren dann leider etwas kalt, aber ich denke doch, dass ich trotz der Pause einen guten Trainingseffekt hatte.
Bei einem 5er WK haste dann ja tatsächlich sowas wie eine EB, wobei ich da wirklich schauen würde, dass ich die letzten km des Lalas vorher irgendwo in der Nähe des Starts des 5ers absolvieren würde, um dann eben keine Pause (oder kaum) zu haben.
Viel Spaß dabei
Gruß
Martin
ich kann Dir das auch nur empfehlen.
Ich hab´ das gestern ganz ähnlich gemacht. Bin bei einem Halbmarathon gestartet, der über 2 Runden ging. Damit ich einen verpflegten Lala draus machen konnte, bin ich vor dem Start bereits eine Runde der Strecke gelaufen und hatte es so getimed, dass ich relativ kurz vor dem HM-Start wieder da bin. Die knapp 10min. waren dann leider etwas kalt, aber ich denke doch, dass ich trotz der Pause einen guten Trainingseffekt hatte.
Bei einem 5er WK haste dann ja tatsächlich sowas wie eine EB, wobei ich da wirklich schauen würde, dass ich die letzten km des Lalas vorher irgendwo in der Nähe des Starts des 5ers absolvieren würde, um dann eben keine Pause (oder kaum) zu haben.
Viel Spaß dabei
Gruß
Martin
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So was habe ich auch schon bei einem Berglauf gemacht 10km warm laufen 10Km den Berg hoch und dann noch 3Km auslaufen.19freddy63 hat geschrieben:Nun mein Gedanke: Ich laufe vorher ca. 25 - 30 km meinen langen Lauf (etwas verkürzt) und nimm dann am Wettkampf teil. Hinterher könnte ich noch gemütlich (zum Auslaufen) nach Hause joggen (es sind nur ca. 3,5 km).
Was haltet Ihr davon?
Ist echt cool wenn man schon verschwitzt an der Startlinie steht.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Schönbuch 100Meilen
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Das trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf.U_d_o hat geschrieben:Wichtig scheint mir aber noch folgender Hinweis: Manche meinen von langen Läufen könne man nur sprechen, wenn tatsächlich deutlich über 25 km, eher sogar 30 km, erreicht werden. Das ist jedoch so nicht richtig. In einem Marathontrainingsplan, zum Beispiel für die Zielzeit 3:59 h, baut man das verträglich auf. In der ersten Woche mit 22 km, dann 25 und 28 km. Da meist noch ein Testwettkampf dazwischen kommt, erreicht der TP erst in der fünften Woche 30 km.
Länger wie 3h würde ich keinen Trainingslauf machen außer man geht zu den Ultras über.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
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Ich habe bisher noch nie einen langen Lauf über 35 km gemacht. Bei 28 km war bisher Schluss. Habe mein Training letztes Jahr aber 3x die Woche mit je 10 km Radfahren ergänzt. (Münster 2009: 3:42h)
Dieses Jahr - längere Erkrankung - habe ich meine Vorbereitung ausschließlich mit langen Läufen (zwischen 13 und 31 km) gemacht. Ist (für mich) sehr anstrengend, soll mich aber auch heile ins Ziel bringen (Münster 2010: 4:15h?).
Halte eigentlich nix von den extrem langen Läufen, alles über zwei Stunden bringt in meinen Augen keine wirkliche Leistungssteigerung mehr.
Dieses Jahr - längere Erkrankung - habe ich meine Vorbereitung ausschließlich mit langen Läufen (zwischen 13 und 31 km) gemacht. Ist (für mich) sehr anstrengend, soll mich aber auch heile ins Ziel bringen (Münster 2010: 4:15h?).
Halte eigentlich nix von den extrem langen Läufen, alles über zwei Stunden bringt in meinen Augen keine wirkliche Leistungssteigerung mehr.
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Alles über zwei Stunden? Warum läufst Du denn dann 28, bzw. 31k (was denn nun?)?dragon-tmd hat geschrieben:Halte eigentlich nix von den extrem langen Läufen, alles über zwei Stunden bringt in meinen Augen keine wirkliche Leistungssteigerung mehr.
Alles über drei Stunden, da würde ich Dir zustimmen, wenn man das auf den 0815-Marathon-Läufer bezieht.
Flitzeflink
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Spannende Ansicht. Du scheinst echt schnell zu sein. 31 km in unter 2 Stunden... Respekt.dragon-tmd hat geschrieben:I
Halte eigentlich nix von den extrem langen Läufen, alles über zwei Stunden bringt in meinen Augen keine wirkliche Leistungssteigerung mehr.
Für Marathon würde ich auch 3-3,5 Stunden als Obergrenze ansehen, aber das sollte man sich shcon manchmal geben. Geht bestimmt auch ohne, aber besser ist mit. Für den Bewegungsapparat (der bei 3 Stundenläufen garantiert noch effektiv traininert wird) und vor allem für die Psyche. Außer natürlich, man ist beim Marathon auch nach 2:30 im Ziel...
Gruß
nachtzeche
-der gerne auch im Training mal 5 oder mehr Stunden läuft-
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Ich wollte mich letztes Jahr besonders gut auf einen Marathon vorbereiten, und bin daher die Monate davor fast jedes Wochenende einen 35er gelaufen.
Das würd ich NIE WIEDER so machen!!! Im Nachhinein glaube ich mich damit immer nur ko-gelaufen zu haben, und die Trainingseinheiten danach somit zu erschweren. Ich würde nach wie vor eine lange Einheit pro Woche laufen, wobei ich dabei als "lang" max. 30km bzw. 2,5 Stunden ansehen.
Das ist sicherlich ne individuelle Entscheidung. Der eine regeneriert schneller und kann so lange Einheiten auch "orthopädisch" besser verkraften. Ich belasse es lieber bei den etwas kürzeren Trainingsdistanzen, mache danach einen Tag trainingsfrei (oder trainiere Rumpfmuskulatur), und bin am übernächsten Tag wieder topfit.
Ich denke, wenn man auf eine vernünftige (und qualitativ gestaltete) Wochen-Trainingskilometerleistung kommt (für Marathon so 100km), dann kommt man auch die letzte halbe Stunde im Marathon gut durch, auch wenn man die im Training bewußt weggelassen hat.
PS: Meint längsten Training war mal 37km in extrem langsamen 3:45 Std (noch 1/2 Stunde länger als meien Marathonzeit damals). Keine Ahnung warum ich mal so nen sch... gemacht hab. Kriegste nur Ärger zu Hause, dass Du so lange wegwarst, und 3 Tage schwere Beine.
Das würd ich NIE WIEDER so machen!!! Im Nachhinein glaube ich mich damit immer nur ko-gelaufen zu haben, und die Trainingseinheiten danach somit zu erschweren. Ich würde nach wie vor eine lange Einheit pro Woche laufen, wobei ich dabei als "lang" max. 30km bzw. 2,5 Stunden ansehen.
Das ist sicherlich ne individuelle Entscheidung. Der eine regeneriert schneller und kann so lange Einheiten auch "orthopädisch" besser verkraften. Ich belasse es lieber bei den etwas kürzeren Trainingsdistanzen, mache danach einen Tag trainingsfrei (oder trainiere Rumpfmuskulatur), und bin am übernächsten Tag wieder topfit.
Ich denke, wenn man auf eine vernünftige (und qualitativ gestaltete) Wochen-Trainingskilometerleistung kommt (für Marathon so 100km), dann kommt man auch die letzte halbe Stunde im Marathon gut durch, auch wenn man die im Training bewußt weggelassen hat.
PS: Meint längsten Training war mal 37km in extrem langsamen 3:45 Std (noch 1/2 Stunde länger als meien Marathonzeit damals). Keine Ahnung warum ich mal so nen sch... gemacht hab. Kriegste nur Ärger zu Hause, dass Du so lange wegwarst, und 3 Tage schwere Beine.
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Welcher Effekt war damit beabsichtigt?dragon-tmd hat geschrieben:Habe mein Training letztes Jahr aber 3x die Woche mit je 10 km Radfahren ergänzt. (Münster 2009: 3:42h)
10 km Radfahren sind ja nur 15 - 30 Minuten Belastung...
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
27
Und du denkst jetzt hoffentlich nicht, dass sei eine auch nur annähernd optimale Vorbereitung mit einem optimalem Resultat gewesen?dragon-tmd hat geschrieben:Ich habe bisher noch nie einen langen Lauf über 35 km gemacht. Bei 28 km war bisher Schluss. Habe mein Training letztes Jahr aber 3x die Woche mit je 10 km Radfahren ergänzt. (Münster 2009: 3:42h)
Was hat dich auf de Idee gebracht? Wenn du 31k laufen kannst und gut verkraftest, kannst du 13k kaum als langen Lauf zählen, schon gar nicht im Marathontraining. Oder war das zu Beginn der Vorbereitung?dragon-tmd hat geschrieben: Dieses Jahr - längere Erkrankung - habe ich meine Vorbereitung ausschließlich mit langen Läufen (zwischen 13 und 31 km) gemacht. Ist (für mich) sehr anstrengend, soll mich aber auch heile ins Ziel bringen (Münster 2010: 4:15h?).
Warum hast du dann die 31k gemacht? Die schaffst du wohl nicht in 2 h, oder?dragon-tmd hat geschrieben: Halte eigentlich nix von den extrem langen Läufen, alles über zwei Stunden bringt in meinen Augen keine wirkliche Leistungssteigerung mehr.
Du musst schon vorbereitet sein für die 35. Durch den gesamten Trainingsumfang und durch etwas kürzere längere Läufe. Möglicherweise war das bei dir nicht der Fall?Quintana hat geschrieben:Ich wollte mich letztes Jahr besonders gut auf einen Marathon vorbereiten, und bin daher die Monate davor fast jedes Wochenende einen 35er gelaufen.
Das würd ich NIE WIEDER so machen!!! Im Nachhinein glaube ich mich damit immer nur ko-gelaufen zu haben, und die Trainingseinheiten danach somit zu erschweren.
Wenn du 100km/Woche machst und gut verkraftest, kannst du auch 2 Tage nach einem 35er wieder topfit sein.Quintana hat geschrieben: Ich denke, wenn man auf eine vernünftige (und qualitativ gestaltete) Wochen-Trainingskilometerleistung kommt (für Marathon so 100km), dann kommt man auch die letzte halbe Stunde im Marathon gut durch, auch wenn man die im Training bewußt weggelassen hat.
Aber natürlich muss man nicht das ganze Jahr jedes Wochenende 35 machen. Ich mach oft lieber weniger, steigere in den entscheidenden Phasen aber auf 36-38km. Wobei ich die Grenze bei etwa 3h30 setze, langsamere Läuferinnen schaffen es also evtl. nicht bis zu den 35 im Training. Ich selbst brauch zum Glück nicht so lang, länger als 3H15 bin ich afair im Training noch nie gelaufen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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... ist erstmal ein schöner Aufhänger, um das dazugehörige Buch an den Mann zu bringen .mauki hat geschrieben:Was ist den von dieser Aussage zu halten, das man keine 35 KM Läufe machen sollte/müsste, sondern eine Stunde moderat im GA1 Radfahren und dann noch für 2 Stunden laufen?
Meiner Meinung nach ist die Distanz von 35K für den denjenigen, der dafür ~3h oder weniger braucht gar nicht so das Problem. Das ist zumindest mein höchst subjektives Empfinden. Bei meinen Langen laufe ich ~36K zwischen 2:45 und 3:00h (inkl. Endbeschleunigung). Danach bin ich platt; so platt, dass ich am folgenden Tag entweder nur gaaanz locker Laufe oder es ganz sein lasse. Am übernächsten Tag steht dann ein TDL auf dem Plan und das funktioniert auch.
Stelle ich mir vor für dieselbe Distanz deutlich länger laufen zu müssen, dann wäre das wahrscheinlich eine ganz andere Belastung: Sich über 3h zu verausgaben ist ja definitv etwas anderes, als sich über 4h zu verausgaben. Für mich wäre das nichts!
Es geht Marquardt wohl im wesentlichen darum, eine möglichst gute Vorbereitung für Marthonis, die sich im Bereich jenseits der 3,5h-Marke (+/-) bewegen, darzustellen. Also für diejenigen, die sich bei Distanzen von ~35K in der Vorbereitung zu überlasten drohen.
@mauki: Ich finde, der Ansatz mit 1-2h Fahrradfahren und dann 2h Laufen hört sich gut an! Wenn Du das wirklich für eine Marathonvorbereitung so umsetzt, schreib´ doch mal, wie es funktioniert. Die Argumentation von Marquardt, die orthopädische Belastung dadurch zu mindern und den Stoffwechsel trotzdem auf lange Läufe vorzubereiten, finde ich (als Laie) schlüssig.
Was die 30%-Geschichte zu orthopädischen Beschwerden angeht, bin ich auch skeptisch solange keine konkreten, nachvollziehbaren Quellen genannt werden. Ich habe auch "orthopädische Beschwerden", die allerdings auf andere Ursachen als Laufen zurück zu führen sind. Da der Laufsport in den letzten Jahren hier zu keiner Verschlechterung geführt hat, stehe also auch ich immer wieder mit "orthopädischen Beschwerden" am Start !
Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K
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Ne, kann ich eben nicht. Ich merk da 3 Tage später immer noch die Achillessehne zwicken und so. Ist halt wie gesagt sehr individuell: er eine hast am nächsten Tag abgehakt (oder glaubt das zumindest), der andere braucht mal nen Tag länger zum regenerieren.DerC hat geschrieben::
Wenn du 100km/Woche machst und gut verkraftest, kannst du auch 2 Tage nach einem 35er wieder topfit sein.
Gruß
C.
30
Grundsätzlich stimme ich dir zu, es ist bestimmt einiges an der genetisch bedingten Verträglichkeit und Robustheit, was lange Läufe angeht gelegen. ABER: Es hat auch was mit Gewöhnung resp. Training zu tun.Quintana hat geschrieben: Ist halt wie gesagt sehr individuell: er eine hast am nächsten Tag abgehakt (oder glaubt das zumindest)
Als ich meinen ersten Marathon vorbereitet habe, war ich nach meinem ersten 28 km Lauf absolut alle. an diesem Tag und den 2 folgenden.
Als ich meinen ersten Ultra vorbereitet habe, konnte ich keine 2 Läufe über 30 km an zwei aufeinanderfolgenden Tagen machen. Den 2. habe ich immer abgebrochen nach ca. 15-20 km, da ich alle war.
Dieses Jahr bin ich erstmals 33,5/37,5/35 km gelaufen - innerhalb von 3 Tagen. Und danach nach einem ruhetag wieder über 25. Ging recht locker.
Ich sage nicht, dass man das muss. Aber es geht. Und hat nicht nur mit Veranlagung zu tun!
.. oder glaubt das zumindest...Quintana hat geschrieben:der andere braucht mal nen Tag länger zum regenerieren.
Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Ich mache seit 18 Jahren Ausdauersport, und laufe genauso lang. Mehr Gewöhnung geht vermutlich nicht mehr ...nachtzeche hat geschrieben:Grundsätzlich stimme ich dir zu, es ist bestimmt einiges an der genetisch bedingten Verträglichkeit und Robustheit, was lange Läufe angeht gelegen. ABER: Es hat auch was mit Gewöhnung resp. Training zu tun.
Als ich meinen ersten Marathon vorbereitet habe, war ich nach meinem ersten 28 km Lauf absolut alle. an diesem Tag und den 2 folgenden.
Als ich meinen ersten Ultra vorbereitet habe, konnte ich keine 2 Läufe über 30 km an zwei aufeinanderfolgenden Tagen machen. Den 2. habe ich immer abgebrochen nach ca. 15-20 km, da ich alle war.
Dieses Jahr bin ich erstmals 33,5/37,5/35 km gelaufen - innerhalb von 3 Tagen. Und danach nach einem ruhetag wieder über 25. Ging recht locker.
Ich sage nicht, dass man das muss. Aber es geht. Und hat nicht nur mit Veranlagung zu tun!
Es liegt sicherlich an dutzenden Faktoren, wie schnell man eine lange Trainingseinheit wegsteckt
- Aktueller körperlicher Zustand (Übergewicht, etc.)
- Alter
- Veranlagung
- Ernährung
- Job (jemand, der den ganzen Tag körperlich hart arbeitet regeneriert während der Arbeitszeit weniger als ein Matratzentester )
- ...
Wobei sich mir - ganz unabhängig von der Regenerationsgeschichte - mir nicht erschließt, was der 33,5/37,5/35 km-Block trainingsmethodisch bringen soll. Denn zu einer Super-Kompensation dürfte es zwischen den Einheiten kaum kommen. Oder bist Du die einfach gelaufen, weil Du Lust hattest?
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es gibt Läufer die sich schneller als andere von schnellen Einheiten erholen, es gibt Läufer die sich schneller als andere von langen Einheiten erholen und es gibt Läufer die sich generell besser erholen als andere. Das ganze kann man bis zu einem gewissen Grad mit Training beeinflussen (so oder ähnlich hat es Hudson geschrieben, ist aber mehr oder weniger eine Binseneinheit). Erholung bedeutet u.U. auch aktive Erholung, dann aber halt mit Fokus, dass es wirklich Erholung ist.
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Korrekt, ich meinte DREI Stunden. Irgendwie sind meine Finger mal wieder schneller als mein HirnMartin_Dus hat geschrieben:Ich nehme an, dass er sich einfach vertippt hat. Er meint ganz bestimmt 3h.
Nein, sicher nicht. Mit mehr Zeit für die Vorbereitung hätte ich auch die 3:30 geknackt. Trainingsplan war nach Steffny. Radfahren war nur zusätzlich.DerC hat geschrieben:Und du denkst jetzt hoffentlich nicht, dass sei eine auch nur annähernd optimale Vorbereitung mit einem optimalem Resultat gewesen?
Mit 13km bin ich angefangen (vor 4 Wochen), dann alle zwei Tage 2km mehr.DerC hat geschrieben:Was hat dich auf de Idee gebracht? Wenn du 31k laufen kannst und gut verkraftest, kannst du 13k kaum als langen Lauf zählen, schon gar nicht im Marathontraining. Oder war das zu Beginn der Vorbereitung?
Weil ich dieses Mal zur Vorbereitung nur lange Läufe gemacht habe, "Notfallplan" aus Runners World. Ob das wirklich was bringt, wird sich am 12.09 zeigen ...DerC hat geschrieben:Warum hast du dann die 31k gemacht? Die schaffst du wohl nicht in 2 h, oder?
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Natürlich hat es mit all dem zu tun.Quintana hat geschrieben:Ich mache seit 18 Jahren Ausdauersport, und laufe genauso lang. Mehr Gewöhnung geht vermutlich nicht mehr ...
Es liegt sicherlich an dutzenden Faktoren, wie schnell man eine lange Trainingseinheit wegsteckt
- Aktueller körperlicher Zustand (Übergewicht, etc.)
- Alter
- Veranlagung
- Ernährung
- Job (jemand, der den ganzen Tag körperlich hart arbeitet regeneriert während der Arbeitszeit weniger als ein Matratzentester )
Aber auch mit dem Training. Wenn du mal 10 Wochen im Schnitt 100k läufst , diesen Umfang wirklich gut verträgst und in der Zeit die langen Läufe schrittweise von 20 auf 35k hochziehst, vermute ich dass du den 35er besser verträgst als bisher. Ich vermute aber, dass du das noch nie so gemacht hast. Du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Übrigens verkrafte ich die ersten paar langen Läufe immer schlecht, dann geht die Adaption ganz gut voran, aber leicht sind sie für mich nie. Aber ich bin von von der Wirksamkeit von 35k+ Läufen im ambitionierten HM- und M-Training vollkommen überzeugt. Und gerade im M. kann es durchaus richtig sein, lieber auf eine 3. harte Einheit zu verzichten und sich stattdessen mehr Erholung vom langen Lauf zu gönnen.
Und wenn du auf Läufe über 30k verzichtet kannst du den Nachteil höchstens ausgleichen, in dem du die langen recht schnell läufst. Das vertragen aber einige auch nicht so gut. Hat aber auch keiner (jedenfalls kein ernsthafter Trainer) versprochen, dass ein schneller Marathon und das Training dafür leicht wäre. Wer die langen Läufe so gar nicht verträgt, ist vielleicht auch einfach nicht der Typ für den Marathon. Wird ja wohl keiner zum Marathon laufen gezwungen.
Es muss nicht nach jeder einzelnen Einheit zur Superkompensation kommen. Das Modell der Superkompensation funktioniert auch, wenn man in Trainingsblöcken denkt. Dann muss eben auf 3 harte Tage einige leichte Tage folgen, damit die Leistungskurve wieder nach oben geht. Wenn man im Ultra-WK 100k oder mehr am Stück laufen will, sollte man so etwas wie 106k in 3 Tagen schon irgendwann verkraften.Quintana hat geschrieben: Wobei sich mir - ganz unabhängig von der Regenerationsgeschichte - mir nicht erschließt, was der 33,5/37,5/35 km-Block trainingsmethodisch bringen soll. Denn zu einer Super-Kompensation dürfte es zwischen den Einheiten kaum kommen.
In einem Trainingslager nutzt man auch die Zeit und macht mehr als üblich und wartet nicht nach jeder Einheit die volle Erholung oder Superkompensation ab. Das geht auch gar nicht bei 14 Einheiten oder mehr /Woche. Dafür macht man halt nach dem Trainingslager ne ruhige Woche, damit Erholung und Superkompensation stattfinden können.
Solche Mechanismen sollten dir nach 18 Jahren Ausdauersprot eigentlich bekannst sein ....
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Ich trainiere gerade auf einen 24-Stunden-Lauf, bei dem ich beabsichtige, doch deutlich weiter als 100 km zu laufen... von daher habe ich mehrere solcher "Dummheiten" gemacht, um eben auch Ermüdung etc. zu simulieren.Quintana hat geschrieben:
Wobei sich mir - ganz unabhängig von der Regenerationsgeschichte - mir nicht erschließt, was der 33,5/37,5/35 km-Block trainingsmethodisch bringen soll. Denn zu einer Super-Kompensation dürfte es zwischen den Einheiten kaum kommen. Oder bist Du die einfach gelaufen, weil Du Lust hattest?
Und, ja, ich hatte auch Bock drauf .
Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Lasse mich ja gerne auf ne sachliche Diskussion ein. Aber nicht wenn einer so oberlehrerhaft daher kommt wie Du.DerC hat geschrieben:Wenn du mal 10 Wochen im Schnitt 100k läufst , diesen Umfang wirklich gut verträgst und in der Zeit die langen Läufe schrittweise von 20 auf 35k hochziehst, vermute ich dass du den 35er besser verträgst als bisher. Ich vermute aber, dass du das noch nie so gemacht hast. Du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Solche Mechanismen sollten dir nach 18 Jahren Ausdauersprot eigentlich bekannst sein ....
Gruß
C.
Dennoch sollte es auch DIR als scheinbar Mister Allesweiß bekannt sein, dass ein Übertraining zu einem Leistungsabfall führen kann...
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DerC redet sehr sachlich mit Dir. Was ist in Dich gefahren, dass Du Leute, die sich Dir annehmen, als "Oberlehrer" abweist?Quintana hat geschrieben:Lasse mich ja gerne auf ne sachliche Diskussion ein. Aber nicht wenn einer so oberlehrerhaft daher kommt wie Du.
Dennoch sollte es auch DIR als scheinbar Mister Allesweiß bekannt sein, dass ein Übertraining zu einem Leistungsabfall führen kann...
Mal einen Moment unbestimmter Dauer Ruhe, Nachdenken, nochmal Überdenken, natürlich kann Übertraining zu Leistungsabfall führen, wie wir alle wissen, aber das war hier kein Thema.
Worum ging's noch? Zurück auf Null.
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Was soll der Quark? Warum sollte ich mich von DerC auffordern lassen, ihn davon zu überzeugen, dass ich schon mal 10 Wochen am Stück 100km+ trainiert habe, dabei die Längen der Laufeinheiten bis 35km gesteigert habe, etc? Mir ist das zioemlich wurscht ob DerC davon überzeugt ist, oder nicht. Könnte ihm mein Sporttracks-Tagebuch zur Verfügung stellen, da würd er wohl neidisch werden. Aber es ist mir komplett egal, ob DerC mir das glaubt oder nicht. Umfallender Sack Reis in China ...RalfM hat geschrieben:DerC redet sehr sachlich mit Dir. Was ist in Dich gefahren, dass Du Leute, die sich Dir annehmen, als "Oberlehrer" abweist?
Mal einen Moment unbestimmter Dauer Ruhe, Nachdenken, nochmal Überdenken, natürlich kann Übertraining zu Leistungsabfall führen, wie wir alle wissen, aber das war hier kein Thema.
Worum ging's noch? Zurück auf Null.
Das Gesetz, was mir nach 18 Jahren Ausdauersport bekannt sein sollte hat sicherlich auch nicht DerC verabschiedet. Auch wenn ers wohl gern hätte. Daher muß ich mich auch darüber von ihm nicht belehren lassen.
So schauts aus!
Und klar gings hier gerade um den Effekt von 3 sehr langen Einheiten an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Einfach mal Nachlesen wäre mein Vorschlag...
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Quintana,Quintana hat geschrieben:Was soll der Quark?
Du bist einem Provokateur auf den Leim gegangen.
Schau Dir mal die letzten Beiträge von Ralf M an, dann weißt Du Bescheid.
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Du kannst scheinbar deutlich weniger einstecken als austeilen. Und dann nix als alberne Unterstellungen und Anfeindungen zu bieten. Kein Problem für mich, aber vielleicht für dich.Quintana hat geschrieben:Daher muß ich mich auch darüber von ihm nicht belehren lassen.
Es ist deine Entscheidung, ob du was von mir lernen willst oder es lässt. Wenn man ernsthaft etwas lernen will, kann aber der Wille, sich einzugestehen, dass man noch nicht besonders viel weiß, durchaus hilfreich sein. Manche müssen da vorher noch einen Kampf mit dem eigenen Ego ausfechten. Andere haben bereits akzeptiert, dass sie ihr Leben lang lernend bleiben werden und dass einiges als gesichert angesehenes Wissen immer mal wieder kritisch überprüft werden sollte - denen fällt das Lernen dann unter Umständen etwas leichter.
Du kannst dich ja selbst mal etwas intensiver mit Marathon- und Ultratraining und dem Superkompensationsmodell sowie der Kritik daran beschäftigen. Es zwingt dich keiner vom "Oberlehrer C" zu lernen. Und klar kann man nicht alles wissen, man hat in 18 Jahren Ausdauersport ja nicht für alles Zeit, bei so viel Umfang und so vielen schlecht vertragenden langen Läufen, dass ich wirklich fast neidisch werden könnte. Aber nur fast.
Wenn man aber von einer Sache bestenfalls solides Viertelwissen hat, dann sollte man vielleicht aufpassen, wie man welches Training kritisiert. Und man sollte in einer solchen Diskussion das Echo auch vertragen können. Aber die Nehmerqualitäten fehlen heutzutage leider vielen. Sind schon zu viele Kampfmimosen im Netz unterwegs. Es ist deine Entscheidung, ob du auch eine sein willst.
Gruß
C.
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- Sir Roger Bannister
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Du machst es dir etwas zu einfach. Schau dir die Beiträge und den Kontext mal etwas genauer an. Nicht nur an der Oberfläche bleiben.Martin_Dus hat geschrieben: Du bist einem Provokateur auf den Leim gegangen.
Schau Dir mal die letzten Beiträge von Ralf M an, dann weißt Du Bescheid.
Gruß
C.
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- Sir Roger Bannister
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Mag sein,DerC hat geschrieben:Du machst es dir etwas zu einfach.
aber sein Beitrag im HF-Spitzen-Thread war nicht wirklich qualifiziert.
Habe jetzt auch keinen Bock, alle seine Beiträge durchzugucken.RalfM hat geschrieben:Nur Arschlöcher laufen ohne Elektroden-Gel.
Hab´ ja schon genug mit Deinen Beiträgen zu tun.
Wäre jetzt aber schade um das 35km-Thema.
Gruß
Martin
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Finde ich auch . Deshalb:Martin_Dus hat geschrieben: Wäre jetzt aber schade um das 35km-Thema.
Mein Name ist Erwin Lindemann, ich bin 67 Jahre alt. Und weil ich mit meiner Tochter keine Herrenbudike in Wuppertal eröffne, gehe ich laufen.
Ich laufe so viele 35er, weil ich so kackig langsam bin und die Differenz zwischen 3 Stunden und 4 Stunden 30 Minuten sich wie ein unüberwindbarer Berg vor mir aufzutürmen droht. Die 7 km hoffe ich, mir irgendwie noch "rauszuquetschen".
Vielleicht sollte sich dieses Forum endlich dazu aufraffen, eine bestimmte Anzahl virtueller Laufdummies unterschiedlichster Eigenschaften zu kreieren auf die dann Theorien und auch Erfahrungen projiziert werden.
Knippi
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Hi Martin,Martin_Dus hat geschrieben:Mag sein,
aber sein Beitrag im HF-Spitzen-Thread war nicht wirklich qualifiziert.
ich kenne Ralf persönlich. Wer ihr kennt und weiss in welchem Alter er bspw seinen ersten Marathon gelaufen ist (das ist deutlich länger als 18 Jahre her ) wird ihn wohl nicht als Provokateur bezeichnen, sondern eher als jemand, der absolut Ahnung vom Laufsport hat und sich in seinem Verein da seit Jahren sehr intensiv einbringt. So genug davon
Ich fand den Thread eigentlich sehr sachlich, bis hier Superkompensation im Tagesrhythmus ins Spiel kam und auf Richtigstellungen dafür einfach recht angep...t reagiert hat. Ich würde im übrigen auch für einen 24h-Lauf keine 3 Tage in Folge solche Einheiten machen, andererseits bin ich halt auch bei meinem einzigen Versuch dann nach 12h ausgestiegen
Manchmal frage ich mich, ob solche Foren mehr Fluch oder Segen sind. Viele der "Konflikte" hier würden sich bei einer Face2Face-Konversation nie ergeben, andererseits würden sich wahrscheinlich auch diese Face2Face-Konversationen auch gar nicht ergeben
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Verglichen mit anderen Foren, sind das hier aber sehr "nette" Konflikte.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ist doch ganz normal das es mal ein bißchen scheppert. Einge Leute sind halt eher emotional, schnell eingeschnappt und schießen sofort zurück, anstatt mal auf die Bremse zu treten und sachlich zu bleiben.
Flitzeflink
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ist doch ganz normal das es mal ein bißchen scheppert. Einge Leute sind halt eher emotional, schnell eingeschnappt und schießen sofort zurück, anstatt mal auf die Bremse zu treten und sachlich zu bleiben.
Flitzeflink
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Ob das gut war, kann ich dir in ziemlich genau einer Woche sagen.JensR hat geschrieben:Ich würde im übrigen auch für einen 24h-Lauf keine 3 Tage in Folge solche Einheiten machen, andererseits bin ich halt auch bei meinem einzigen Versuch dann nach 12h ausgestiegen
Für mich waren sie schon wichtig - allein für den Kopf zu merken "so was geht!"
In der Marathonvorbereitung (um die es heir ja geht) würde ich auf Läufe über 30 km (oder, um es nicht an km-Angaben festzumachen, 3-3,5 h; das wären bei mir dann, gemütlich gelaufen, 32-38 km) nicht verzichten WOLLEN - weil sie mir Spaß machen (warum sonst sollte ich Marathon laufen???) und weil sie mir ein gutes Gefühl geben - und weil ich zumindest bisher den Eindruck hatte, dass sie trainingstechnisch gut gewirkt haben!
Sollte ich mal wieder einen schnellen Marathon laufen, wäre für mich nicht die Fragen OB ich lange Läufe mache, sondern viel mehr, wie schnell ich sie mache. Bisgher bin ich sie immer ganz brav, wie alle schreiben, ganz langsam gelaufen. Ich denke, ich würde mir meine Grundlagenausdauer wieder vorher holen und in der direkten Vorbereitung mal EB und grundsätzlich schnellere Lange setzen. Mal shene, was dabei rauskommen würde, werde ich aber nicht vor Herbst 2011 testen können.
Hm, war das jetzt ne Themaverfehlung?
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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hai
ich denke das die länge des langen laufes auch nach trainingssystem richtet und deren endzeit richtet.
z.b wenn einer einen marathon in 4stunden laufen möchte,was soll er dann 35km laufen, der ist ja dann über 4stunden unterwegs.
so ein quatsch die leute so lange laufen zu lassen,so lange einheiten würde ich für einen ultra machen.
ich laufe max.3.15std und das eher selten,und schaue das ich vor einen marathon einen 35 und einen 40 mache
das ist meine meinung,bitte keine diskusionen
ich denke das die länge des langen laufes auch nach trainingssystem richtet und deren endzeit richtet.
z.b wenn einer einen marathon in 4stunden laufen möchte,was soll er dann 35km laufen, der ist ja dann über 4stunden unterwegs.
so ein quatsch die leute so lange laufen zu lassen,so lange einheiten würde ich für einen ultra machen.
ich laufe max.3.15std und das eher selten,und schaue das ich vor einen marathon einen 35 und einen 40 mache
das ist meine meinung,bitte keine diskusionen
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung
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Hä? Und warum nicht? Darum sind wir doch hier, oder? Um solche Dinge zu diskutieren. Verstehe ich jetzt nicht...spider hat geschrieben: das ist meine meinung,bitte keine diskusionen
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Ich finde die lange Läufe geben auch ein Gefühl der Sicherheit das man ein Marathon durch steht.nachtzeche hat geschrieben:In der Marathonvorbereitung (um die es heir ja geht) würde ich auf Läufe über 30 km (oder, um es nicht an km-Angaben festzumachen, 3-3,5 h; das wären bei mir dann, gemütlich gelaufen, 32-38 km) nicht verzichten WOLLEN - weil sie mir Spaß machen (warum sonst sollte ich Marathon laufen???) und weil sie mir ein gutes Gefühl geben - und weil ich zumindest bisher den Eindruck hatte, dass sie trainingstechnisch gut gewirkt haben!
Mit dem langsam laufen habe ich auch ein Problem das kann ich einfach nicht. Meine Bestzeit im Marathon ist 3:59:11 und ich laufe im Training zur Zeit ein 5:10 bis 5:40er Tempo je nach Lust und Laune werde ich mal schneller oder langsamer während dem langen Lauf. Fühle mich danach wie Gott in Frankreich und freue mich auf meinen nächsten langen Lauf.nachtzeche hat geschrieben:Sollte ich mal wieder einen schnellen Marathon laufen, wäre für mich nicht die Fragen OB ich lange Läufe mache, sondern viel mehr, wie schnell ich sie mache. Bisgher bin ich sie immer ganz brav, wie alle schreiben, ganz langsam gelaufen. Ich denke, ich würde mir meine Grundlagenausdauer wieder vorher holen und in der direkten Vorbereitung mal EB und grundsätzlich schnellere Lange setzen. Mal shene, was dabei rauskommen würde, werde ich aber nicht vor Herbst 2011 testen können.
Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Heh spider,spider hat geschrieben:...
das ist meine meinung,bitte keine diskusionen
wenn du keine Diskussionen willst, dann darfst du hier nicht posten.
Den Spass lassen wir uns nicht nehmen