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marathon trainingsunterbrechung

marathon trainingsunterbrechung

1
hallööööchen,

anfang juni habe ich für meinen ersten marathon in berlin trainiert (26.09.10)
und konsequent meine langen läufe ausgedehnt und musste leider aus
gesundheitlichen gründen erstmal aussetzen. somit habe ich meinen längstens
lauf am 01.08.10 mit 24km in drei stunden absolviert, danach noch zwei kürzere
läufe am 03.08+04.08. 8km+10km.....
gestern bin ich erstmals 12km durchgelaufen und war nur ein paar minuten langsamer
als anfang august. morgen wollte ich mich an die 16km wagen und sonntag soweit
mich meine beine tragen an km (mit gehpausen).
am 05.09.10 steht ein halbmarathonlauf auf dem programm, ist das sinnvoll den mitzumachen
oder lieber einen längeren trainingslauf machen?
ich habe keine zielzeit, will nur vor dem besenwagen ankommen..... :daumen:
habe jetzt auch urlaub und kann noch die nächsten wochen ausgeruht trainieren, also völlig stressfrei :zwinker2:
vielleicht hat der eine oder andere läufer noch einen tipp?

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Verzeih bitte meine direkten Worte, aber: Von welchem "Training" sprichst du?

Ich weiß ja nicht, was du vorher gemacht hast. Aber du hast jetzt noch maximal 3 Wochen zur Verfügung, in der letzte Woche vor dem WK solltest du weitgehend die Füße stillhalten.

Nun konntest du 3 Wochen aus (welchen?) gesundheitlichen Gründen praktisch gar nichts machen. Du fängst jetzt auf einem niedrigeren Niveau an als vor der Pause - und das war, nochmals Sorry für die Offenheit, eh nicht besonders hoch, was den Umfang des langen Laufs und das Tempo angeht!

Die drei Wochen kannst du auch nicht nachholen, wenn du jetzt viel Freizeit hast und "lospowerst". Damit setzt du deine Gesundheit auf's Spiel und schaffst es vermutlich wegen einer Verletzung nicht zu dem "Event" (das in deinem Fall als "Wettkampf" zu bezeichnet, ist angesichts deiner eigenen Zielsetzung wohl nicht ganz angemessen).

Meiner Ansicht nach sollte gerade jemand, der Anfängerin ist und keine besonders hochgesteckten Zeitziele hat, mit einer sorgfältigen Vorbereitung in eine solche Herausforderung gehen, um die gesundheitlichen Risiken im Rahmen zu halten. Wenn das nicht klappt - warum auch immer: Startplätze kann man verkaufen - und es gibt auch nächstes Jahr noch einen Marathon in Berlin.

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+1, was Anne sagt. :wink:

Ehrlich... wenn das wirklich Dein Training war, dann mach' Dir bitte keine Illusionen darüber, dass Du von Start- bis Ziellinie auch nur sowas Ähnliches wie Joggen simulieren wirst. Mag schon sein, dass Du die ersten 20 oder 25 Kilometer noch einigermaßen schaukeln wirst, aber ab da wirst Du auf dem Zahnfleisch gehen, und das ist bestimmt kein Spaß, denn vor allem die letzten 10 Kilometer sind richtig fies weit. Schlimmstenfalls verletzt Du Dich, und bestenfalls findest Du's einfach nur ätzend. Tu' Dir das nicht an.

Andererseits ist der Berlin-Marathon ja wirklich einzigartig und die Stimmung klasse - wenn Du das also als "Wanderung" angehen möchtest, dann bist Du bei weitem nicht die einzige. Dann verzichte von Anfang an und komplett auf den Laufschritt, und gehe - und dabei wünsche ich Dir dann ohne jede Ironie viel Vergnügen und gute Stimmung! :hallo:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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ich mache dort just for fun mit und nicht um irgendwelche bestzeiten zu laufen .......
42,195km durchzulaufen schaffen wohl die wenigsten und ich hatte das sowieso nicht vor.
und ich bin sicherlich nicht die einzige, der gesundheitlich was dazwischen gekommen ist (war aber nichts mit den gelenken).
klar ist die strecke nicht von der hand zu wischen, aber man trainiert doch sowieso nur bis 30 km? (lasst jetzt mal den zeitfaktor weg). in meinem trainingsbuch läuft man den auch nur einmal :daumen:

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goldtinchen hat geschrieben:lasst jetzt mal den zeitfaktor weg
Nun ja - ich hätte den Zeitfaktor von mir aus nicht angesprochen, aber Du hattest halt gesagt, Du wolltest "vor dem Besenwagen ankommen". Das halte ich bei Deiner "Vorbereitung" und einem Zielschluss von 6:15:00 für fraglich. Aber wenn Du's nicht glauben willst, ist das natürlich Deine Sache - ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen viel Vergnügen in Berlin! :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Darum schrieb ich von "Event" ... in Berlin ist sowas ja möglich, egal was man davon hält. Wenn dir das reicht und du dich auf das einstellst, was CentralParker dir schrieb (einen langen, am Ende durchaus schmerzhaften Spaziergang durch die Stadt) - klar, hab Spaß, ist deine Gesundheit. :D

Allerdings: Ich weiß ja nicht, welches Buch du zum Thema Marathon gelesen hast. Aber deine Annahmen, die wenigsten Teilnehmer könnten die 42.195 km durchlaufen oder man würde nur bis km 30 trainieren, sind wirklich Unfug (gut, bei ersterem bin ich mir in Berlin nicht sicher :teufel: ). Lies einfach mal ein wenig im Forum darüber, wie Leute für ihren M trainieren - und zwar nicht nur die 3-Stunden-Cracks, sonderen Leute mit einer erwarteten Zielzeit von 4:15 bis 4:45. Dann kriegst du vielleicht ein realistischeres Bild von einem vernünftigen M-Training.

vg,
kobold

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goldtinchen hat geschrieben:ich mache dort just for fun mit und nicht um irgendwelche bestzeiten zu laufen .......
42,195km durchzulaufen schaffen wohl die wenigsten und ich hatte das sowieso nicht vor.
und ich bin sicherlich nicht die einzige, der gesundheitlich was dazwischen gekommen ist (war aber nichts mit den gelenken).
klar ist die strecke nicht von der hand zu wischen, aber man trainiert doch sowieso nur bis 30 km? (lasst jetzt mal den zeitfaktor weg). in meinem trainingsbuch läuft man den auch nur einmal :daumen:
Ich finde deine Idee gut...mach das...ich mein, wenn du eh schon bezahlt hast..warum den Stress mit Zielzeit etc...mach dir nen netten Tag...nimm nen Rucksack mit Verpflegung mit und genieß die Stimmung...wird bestimmt lustig...hast du vielleicht noch ne Vuvuzeela?? Falls ja, sorg ein bischen für Stimmung....und lass dich nicht entmutigen von den Leuten hier, die meinen Training ist alles..!!
Hau rein!!
:winken:

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goldtinchen hat geschrieben:ich mache dort just for fun mit und nicht um irgendwelche bestzeiten zu laufen .......
42,195km durchzulaufen schaffen wohl die wenigsten und ich hatte das sowieso nicht vor.
und ich bin sicherlich nicht die einzige, der gesundheitlich was dazwischen gekommen ist (war aber nichts mit den gelenken).
klar ist die strecke nicht von der hand zu wischen, aber man trainiert doch sowieso nur bis 30 km? (lasst jetzt mal den zeitfaktor weg). in meinem trainingsbuch läuft man den auch nur einmal :daumen:

Ob Du mit der Vorbereitung viel "Fun" haben wirst, ist zu bezweifeln. Das die ,wenigstens durchlaufen` stimmt einfach nicht.
Natürlich kommt vielen etwas dazwischen, irgendwie fast allen, wenn auch unterschiedlich lange, aber den meisten ist klar, wann der Marathon nicht mehr machbar ist.
"Man" trainiert auch nicht nur bis 30 Km, die meisten laufen länger im Training. Ein Trainingsbuch mit einem 30er als Vorbereitung gehört vom Markt genommen.
Den Zeitfaktor kannst DU nicht weglassen, denn Du hast nur 6 Stunden.

Dein Hauptproblem ist, daß Du keinen Respekt vor der Strecke hast. Aber glaube mir, den wirst Du bekommen, wenn Du antrittst.

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Icerun hat geschrieben:Ob Du mit der Vorbereitung viel "Fun" haben wirst, ist zu bezweifeln. Das die ,wenigstens durchlaufen` stimmt einfach nicht.
Natürlich kommt vielen etwas dazwischen, irgendwie fast allen, wenn auch unterschiedlich lange, aber den meisten ist klar, wann der Marathon nicht mehr machbar ist.
"Man" trainiert auch nicht nur bis 30 Km, die meisten laufen länger im Training. Ein Trainingsbuch mit einem 30er als Vorbereitung gehört vom Markt genommen.
Den Zeitfaktor kannst DU nicht weglassen, denn Du hast nur 6 Stunden.

Dein Hauptproblem ist, daß Du keinen Respekt vor der Strecke hast. Aber glaube mir, den wirst Du bekommen, wenn Du antrittst.

schau dir doch mal trainingspläne an ZIEL NUR ANKOMMEM
sollen die alle nicht funktionieren?
bestzeiten kann man so natürlich nicht aufstellen, und respekt habe ich auch vor der strecke.
aussteigen kann man immer noch und die erfahrung mitnehmen.....

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kobold hat geschrieben:Darum schrieb ich von "Event" ... in Berlin ist sowas ja möglich, egal was man davon hält. Wenn dir das reicht und du dich auf das einstellst, was CentralParker dir schrieb (einen langen, am Ende durchaus schmerzhaften Spaziergang durch die Stadt) - klar, hab Spaß, ist deine Gesundheit. :D

Allerdings: Ich weiß ja nicht, welches Buch du zum Thema Marathon gelesen hast. Aber deine Annahmen, die wenigsten Teilnehmer könnten die 42.195 km durchlaufen oder man würde nur bis km 30 trainieren, sind wirklich Unfug (gut, bei ersterem bin ich mir in Berlin nicht sicher :teufel: ). Lies einfach mal ein wenig im Forum darüber, wie Leute für ihren M trainieren - und zwar nicht nur die 3-Stunden-Cracks, sonderen Leute mit einer erwarteten Zielzeit von 4:15 bis 4:45. Dann kriegst du vielleicht ein realistischeres Bild von einem vernünftigen M-Training.

vg,
kobold

das laufbuch von herbert steffny.....
danach habe ich meinen ersten halbmarathon trainiert und habe es geschafft....
kann man jetzt nicht mit einem marathon vergleichen, aber ziel bleibt nur ankommen.....(steffnys plan 05:40h)
das wäre nächstes jahr nicht anders.....
und aussteigen kann man immer und die erfahrung mitnehmen.....
ich sehe darin nichts schlechtes, im gegenteil.

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goldtinchen hat geschrieben: kann man jetzt nicht mit einem marathon vergleichen, aber ziel bleibt nur ankommen.....(steffnys plan 05:40h
Macht das dann eigentlich Spaß. Die Pace bei 05:40 h ist ja noch nicht mal Joggen, das wäre bei mir eher Walking und ich bin auch nicht der schnellste.

Ne ich bleib dabei, es geht nicht nur ums dabeisein und ums ankommen. Schon fürs eigene Ego muß da etwas schnelleres bei rauskommen.

Allerdings scheint mir das du für den Marathon zu untrainiert bist. Da wirst du nach dem marathon sicherlich das ein oder andere Wehwehchen mehr haben und wirst einige Zeit weniger laufen. Da bin ich mir sicher.

Ich an deiner Stelle würde einfach mehr trainieren. Wichtig ist die Grundlagenausdauer, die solltest du auf jeden Fall drauf haben und dann startest du bestens trainiert im Herbst 2011 in Berlin.

Da lauf ich dann auch mit :zwinker5:
Mauki läuft den Marathon

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goldtinchen hat geschrieben: und aussteigen kann man immer und die erfahrung mitnehmen.....
ich sehe darin nichts schlechtes, im gegenteil.

Also ist Aussteigen besser als durchlaufen-, bzw. wandern....?

Sorry, aber ein bißchen hat das alles auch mit Planung, Leistung und Einsatz zu tun, das unterscheidet Dich von allen hier.

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Icerun hat geschrieben:Das die ,wenigstens durchlaufen` stimmt einfach nicht.
Das hat mich auch amüsiert.
"Man" trainiert auch nicht nur bis 30 Km, die meisten laufen länger im Training.
Ob das stimmt, wenn man alle Teilnehmer des Berlin-Marathon betrachtet? Ich zweifle.
Ein Trainingsbuch mit einem 30er als Vorbereitung gehört vom Markt genommen.
Du darfst nicht vergessen, um welchen Zeitbereich es hier geht. Ein 30er dauert da an vier Stunden.

Der Rest der Diskussion dann am besten hier: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... n-140.html :)

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Icerun hat geschrieben: Ein Trainingsbuch mit einem 30er als Vorbereitung gehört vom Markt genommen.
Dann sieh dir mal Steffny an, der Plan für sub 4:45h hat nur einen 30er drin. Selbst der sub4h-Plan hat nur einen 30er und einen 32er.
Damit soll bei den "langsameren" Läufern die Überlastung durch zu lange Läufe vermieden werden. Ich bin damit immer gut klar gekommen und konnte auch Marathons gleichmäßig durchlaufen. Und vor 4 Wochen hat mir sogar ein 30er und ein 27er gereicht, um in 4:46 h (incl. vieler Quatschpausen) ins Ziel zu kommen.


@Goldtinchen, du scheinst auf jeden Fall starten zu wollen. Aber einfach wird es mit deiner Vorbereitung nicht, da deine Pause ja fast 3 Wochen betrug.
Versuche doch dieses WE einen Lauf über 27 km. Nächsten Sonntag würde ich den HM trotzdem (voll) laufen, damit hast du auch einen Anhaltspunkt, wo du stehst. Und am WE darauf möglichst nahe an die 30 km ranlaufen.
Beim Marathon selbst darfst du dich dann nicht von der allgemeinen Euphorie mitreißen lassen, sondern du solltest langsam beginnen. So hast du auch eine Chance, so lange wie möglich laufen zu können. Denn wenn man erst mal mit Wandern beginnt, wird es schwieriger.

Ich wünsche dir viel Erfolg und dass du diesen Marathon in guter Erinnerung behalten kannst.
Radiergummi-Liga
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goldtinchen hat geschrieben: aber ziel bleibt nur ankommen.....(steffnys plan 05:40h)
Erdbeerkeks hat geschrieben:
Beim Marathon selbst darfst du dich dann nicht von der allgemeinen Euphorie mitreißen lassen, sondern du solltest langsam beginnen.
Laut ihrem Plan wäre eine Durchschnittspace von 8min/km angezeigt.... und du meinst sie sollte langsamer beginnen?
Da würde ich dann zur Mitnahme eines Bollerwagens raten.

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Laufsogern hat geschrieben:Laut ihrem Plan wäre eine Durchschnittspace von 8min/km angezeigt.... und du meinst sie sollte langsamer beginnen?
Das hat Erdbeerkeks nicht geschrieben. Wenn die "Umjejend" mit 6:45/km losrennt, soll sie nicht mitmachen. Direkt hinter der Joldelse ist die Markierung "km 1", da sollte sie das erste mal auf die Uhr schauen :nick: .

Knippi

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Icerun hat geschrieben: "Man" trainiert auch nicht nur bis 30 Km, die meisten laufen länger im Training. Ein
CarstenS hat geschrieben:Ob das stimmt, wenn man alle Teilnehmer des Berlin-Marathon betrachtet? Ich zweifle.
Vielleicht meinte er nur die Marathonläufer. Dann kommt es vielleicht eher hin. :zwinker5:
Icerun hat geschrieben: Ein Trainingsbuch mit einem 30er als Vorbereitung gehört vom Markt genommen.
Das ist doch nicht das eigentliche Problem, eher gehört ein solches "Laufbuch" vom Markt genommen, weil überhaupt ein Plan für einen Marathonlauf in 5h 40 drin ist, was ja ein Widerspruch in sich ist.
goldtinchen hat geschrieben:(steffnys plan 05:40h)
Ein Kenner wie Steffny sollte doch schon mal von der 5h Grenze gehört haben. Ich fordere, dass er sein grandioses Werk umbenennt in "Das dicke Lauf- und Walkingbuch". :teufel:
Icerun hat geschrieben: Den Zeitfaktor kannst DU nicht weglassen, denn Du hast nur 6 Stunden.
"Nur" 6 Stunden? Ein Marathonlauf dauert doch eh nur maximal 5 Stunden! :confused: :zwinker2:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Laufsogern hat geschrieben:Laut ihrem Plan wäre eine Durchschnittspace von 8min/km angezeigt.... und du meinst sie sollte langsamer beginnen?
Als ich meinen Kommentar geschrieben habe, kannte ich noch nicht die Information, dass es sich um den 5:40h-Plan handelt.

Sie war bei ihrem 24km-Lauf (in 3 h) in einem Schnitt von 7:30 unterwegs und das sollte so ihr Maßstab für den Beginn sein. Ob das Spaß macht, ist eine andere Frage, mir wäre das auch zu langsam und damit zu anstrengend. Vielleicht lässt sich ja nach dem HM was ableiten. Aber ich vermute, dass ihr generell die Grundlagenausdauer fehlt, sie aber unbedingt in Berlin starten will.
Radiergummi-Liga
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goldtinchen hat geschrieben:[...] somit habe ich meinen längstens lauf am 01.08.10 mit 24km in drei stunden absolviert, danach noch zwei kürzere läufe am 03.08+04.08. 8km+10km..... [...] am 05.09.10 steht ein halbmarathonlauf auf dem programm, ist das sinnvoll den mitzumachen oder lieber einen längeren trainingslauf machen?
goldtinchen hat geschrieben:ich mache dort just for fun mit und nicht um irgendwelche bestzeiten zu laufen .......
42,195km durchzulaufen schaffen wohl die wenigsten und ich hatte das sowieso nicht vor. [...] klar ist die strecke nicht von der hand zu wischen, aber man trainiert doch sowieso nur bis 30 km? [...]
goldtinchen hat geschrieben:[...] und respekt habe ich auch vor der strecke.
aussteigen kann man immer noch und die erfahrung mitnehmen.....
goldtinchen hat geschrieben:das laufbuch von herbert steffny..... danach habe ich meinen ersten halbmarathon trainiert und habe es geschafft.... kann man jetzt nicht mit einem marathon vergleichen, aber ziel bleibt nur ankommen.....(steffnys plan 05:40h) [...]
Was den HM- (und den 10K-) Wettkampf angeht, spricht Steffny von notwendigen Vorbereitungswettkämpfen.

Was Du sonst so schreibst, erweckt bei mir den Eindruck, dass Du Dir nicht wirklich darüber im klaren bist, worauf Du Dich einläßt. Deine Vorbereitung ist bisher so dünne, dass der "Spaßfaktor" sich dann am Ende durchaus in Grenzen halten könnte. Du willst einen Marathon just for fun knapp unter 6h, vor dem Besenwagen laufen. Bisher war Deine längste Trainingseinheit über 3h bzw. 24 km. Da passt was nicht!

Mein Rat wäre: Such Dir mal einen "großen" Marathon raus, der vor Berlin stattfindet. Setz Dich irgendwo bei Kilometer 38-42 an die Strecke und guck Dir an, wieviel "fun" da noch bei ist. Ganz sicher gibt es wirklich viele, die auch nach über 5h noch ein Lächeln im Gesicht haben. Ich habe letztes Jahr in Berlin aber auch wirklich VIELE gesehen, bei denen das alles andere als einen guten Eindruck machte... und da waren die, die vorher von den Rennärzten "rausgefischt" wurden schon nicht mehr drunter.

Denk an Deine Gesundheit :idee:
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

21
zur info für euch

WALKER SIND AUCH BEIM MARATHON DABEI !!!!!

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goldtinchen hat geschrieben:zur info für euch

WALKER SIND AUCH BEIM MARATHON DABEI !!!!!
Genau! :wink:
CentralParker hat geschrieben:wenn Du das also als "Wanderung" angehen möchtest, dann bist Du bei weitem nicht die einzige. Dann verzichte von Anfang an und komplett auf den Laufschritt, und gehe - und dabei wünsche ich Dir dann ohne jede Ironie viel Vergnügen und gute Stimmung! :hallo:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Zur Info für dich: Die meisten hier haben es gut mit dir gemeint und wollten dich auf die gesundheitlichen Risiken hinweisen und dir ein realistisches Bild von dem vermitteln, was dich beim M erwartet. Ein M ist kein gemütlicher Spaziergang, auch für Walker nicht! :nick:

So schön Berlin und die M-Atmosphäre dort sein mögen ... ich hätte keinen Bock, da 6 Stunden mit dem Besenwagen im Nacken rumzulatschen. Jeder Jeck ist anders - ich hoffe, du hast trotz allem Spaß, wenn es dir schon so bitterernst mit diesem Unterfangen ist. :nick:

24
goldtinchen hat geschrieben:zur info für euch

WALKER SIND AUCH BEIM MARATHON DABEI !!!!!
Nur in Ausnahmefällen. Und wenn doch, sind sie nur geduldet :teufel:

Jetzt beruhig dich und lies dir die Beiträge genau durch. Dir will niemand etwas böses. Ein Marathon läuft und walkt man nun mal nicht einfach so ohne Training. Und trainiert hast du noch nicht wirklich.
Viele Grüße Dennis

25
goldtinchen hat geschrieben:zur info für euch

WALKER SIND AUCH BEIM MARATHON DABEI !!!!!
Örks :zwinker5: ,

das ist nicht zu übersehen :hihi: . Als ich 2007 schlecht vorbereitet aufgeben musste, ist so ein Miststück, weiblich, kein Arsch in der Hose, Muckis auf dem Rücken wie Deibel, also so ein Typ "zäh wie Rindsleder" vor mir hergewalkt, die konnte ich einfach nicht überholen. Ich kann hier kein Untersuchungsergebnis verlinken, aber mein "Bauchjefühl" meint, dass der Prozentsatz der gut vorbereiteten u.U. höher als bei den Läufern ist.

Die Ergebnisliste vom Vorjahr weist bei den weiblichen Walkerinnen als "Letzte" 2 Damen aus Irland aus (knapp über 7 Stunden), die für den Verein "Western Alzheimers" angetreten sind - scheinen wohl etwas ältere Jahrgänge zu sein :zwinker5:

Knippi

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@ kobold: Du bist super! Ich bin mal wieder ganz bei dir!

@goldtinchen: Jetzt sei mal nicht gleich beileidigt! :nick:

ob laufen, jogggen oder walken beim Marathon: Gute oder immerhin adäquate Vorbereitung muss sein!

Aber mach was du denkst :hallo:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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mika82 hat geschrieben:@ kobold: Du bist super! Ich bin mal wieder ganz bei dir!
:giveme5:
hardlooper hat geschrieben: 2 Damen aus Irland aus (knapp über 7 Stunden), die für den Verein "Western Alzheimers" angetreten sind
Ob bei denen die hohe Zielzeit wirklich nur auf das geringe Tempo zurückging, scheint mir doch fraglich ...

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das mit dem walken war jetzt so spontan :nick:
die ratschläge nehme ich schon gerne an zwecks gesundheit (beziehe ich jetzt mal auf die gelenke oder ist da was anderes gemeint mit?)
auch wenn ich nicht laufen durfte, hab ich trotzdem mich mit radfahren und wanderurlaub
fit gehalten und längere spaziergänge gemacht, einfach um in bewegung zu bleiben.
mit euch ist das alles nicht zu vergleichen, für euch ist das alles lächerlich, aber bedenkt doch auch mal, das, egal in welcher zeit, egal ob laufen oder walking, eine strecke von 42,195km eine leistung ist. und wer wo in welcher zeit ins ziel läuft, fragt da später noch einer nach?
man macht es doch alleine für sich, jeder hat sein tempo, sein training und weiß, was er sich zumuten kann/will. und ein klein wenig zeit habe ich auch noch, auch wenn man versäumte lange läufe nicht nachholen kann :nick:

29
mika82 hat geschrieben:@ kobold: Du bist super! Ich bin mal wieder ganz bei dir!

@goldtinchen: Jetzt sei mal nicht gleich beileidigt! :nick:

ob laufen, jogggen oder walken beim Marathon: Gute oder immerhin adäquate Vorbereitung muss sein!

Aber mach was du denkst :hallo:
ist richtig, aber zwischenfälle gibt es immer, wo man mal aussetzen muss.

30
kobold hat geschrieben: :giveme5:


Ob bei denen die hohe Zielzeit wirklich nur auf das geringe Tempo zurückging, scheint mir doch fraglich ...
aber sie haben es geschafft, zielzeit ist doch wurscht.
das müssen andere erstmal schaffen!!!!
da gehen hier aber die meinungen weit auseinander :nick:

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mauki hat geschrieben:Naja die Strecke kannst du doch auch privat wandern. Das wäre für dich ja auch bereits ein Erfolg
:geil:
Da steht aber keiner am Straßenrand und reicht dir was zu trinken und ggf. sogar zu futtern. So gesehen hat ein großer Stadtmarathon echt Vorteile. :D

Wirklich interessierte Frage: Wie ist denn das in Berlin mit dem Zuschauerzuspruch jenseits der5 1/2 Stunden? Und mit den Streckensperrungen, der Verpflegung etc.?

Ich erinnere mich nämlich mit leichtem Gruseln an meinen grottenschlecht vorbereiteten HM letztes Jahr in Remich. Da war ich zwar mit etwa 2:15 noch im Zeitlimit von 2:30 (und auch bei Weitem nicht die Letzte). Aber was mich da richtig frustriert hat, war, dass sie auf der 2. Hälfte schon dabei waren, die Verpflegungsstellen und die Absperrgitter abzubauen, als wir dort vorbeikamen. Sowas bräuchte ich kein zweites Mal! :nene:

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goldtinchen hat geschrieben:und wer wo in welcher zeit ins ziel läuft, fragt da später noch einer nach?
Wer ist einer? Also eins ist sicher: ein Läufer wird Dich fragen :nick: . Das ist ein Reflex, der sich nicht oder nur schwerlich unterdrücken läßt :hihi: . Macht aber nischt. Und damit Du Dich nicht so alleingelassen fühlst, schreibe ich mal meine Ziele, ja Ziele, für Berlin auf, aufsteigend nach Wichtigkeit:

Den halben schaffen, das fände ich aber Kacke.
Über die Ziellinie kommen, evtl. nach Gehpausen.
Durchlaufen.
Die Zeit treffen, für die ich trainiert habe.
0:01/km schneller :D

Und da kann hier geschrieben werden, dass die Plaste-Tastaturen der Mitglieder dieses Forums schmelzen, dat isses und das wird es auch bleiben. Nun noch Nieselregen, 15° und leichter Wind - dann könnten 6:29/km "passen". Letztes Jahr war es mir zu warm.

Petra aus Californien hier aus dem Forum läuft übrigens immer mit Laufpausen, die ist noch nie gesteinigt worden.

Knippi

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goldtinchen hat geschrieben:ist richtig, aber zwischenfälle gibt es immer, wo man mal aussetzen muss.
auch das ist richtig! Aber wenn die Vorbereitung vorher schon eigentlich keine war, dann ist ein solcher Aussetzer eben ein "Killer".

Mir sind im Marz 2009 auch 3 Wochen in der M-Vorbereitung weggefallen. Und mein Marathon war trotzdem gut. Aber nur weil ich vorher und danach gut trainiert hatte....
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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kobold hat geschrieben:Da steht aber keiner am Straßenrand und reicht dir was zu trinken und ggf. sogar zu futtern. So gesehen hat ein großer Stadtmarathon echt Vorteile. :D

Wirklich interessierte Frage: Wie ist denn das in Berlin mit dem Zuschauerzuspruch jenseits der5 1/2 Stunden? Und mit den Streckensperrungen, der Verpflegung etc.?

Ich erinnere mich nämlich mit leichtem Gruseln an meinen grottenschlecht vorbereiteten HM letztes Jahr in Remich. Da war ich zwar mit etwa 2:15 noch im Zeitlimit von 2:30 (und auch bei Weitem nicht die Letzte). Aber was mich da richtig frustriert hat, war, dass sie auf der 2. Hälfte schon dabei waren, die Verpflegungsstellen und die Absperrgitter abzubauen, als wir dort vorbeikamen. Sowas bräuchte ich kein zweites Mal! :nene:
das bleibt bis zum schluß.....
war letztes jahr helferin, hat irre spaß gemacht und da wird erst richtig zum schluß abgebaut.
das ist berlins größtes lauf event, da wird auch auf die ganz langsamen wie mich gewartet :nick:
welche zeit für einen HM ist bei dir grottenschlecht vorbereitet?

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mika82 hat geschrieben:auch das ist richtig! Aber wenn die Vorbereitung vorher schon eigentlich keine war, dann ist ein solcher Aussetzer eben ein "Killer".

Mir sind im Marz 2009 auch 3 Wochen in der M-Vorbereitung weggefallen. Und mein Marathon war trotzdem gut. Aber nur weil ich vorher und danach gut trainiert hatte....
ich sagte ja, ich will keine bestzeiten aufstellen, mir ist nur wichtig ANKOMMEN zeit ist egal.....
ganz gleich ob laufen/walken im wechsel, hauptsache dabei.
sicher schwer für euch alle zu verstehen.....

37
goldtinchen hat geschrieben:ich sagte ja, ich will keine bestzeiten aufstellen, mir ist nur wichtig ANKOMMEN zeit ist egal.....
ganz gleich ob laufen/walken im wechsel, hauptsache dabei.
sicher schwer für euch alle zu verstehen.....
nee - ich kann das schon verstehen, dass man das unbedingt mal mitmachen will. Frage ist halt, ob man immer alles sofort haben muss, oder es sich nicht lohnt mal noch ein Jahr zu warten.

Wenn es offiziell einen Zielschluss bei 6:15 gibt, dann hast du natürlich die Möglichkeit zu versuchen drunter zu bleiben, ich wage mal die Prognose, dass es nicht einfach wird, falls du dich nicht sowieso verletzt wenn du jetzt versuchst deine 3 Wochen Pause nachzuholen.

Mir persönlich macht es keinen Spass Strecken in Angriff zu nehmen, für die ich nicht gut genug trainiert bin. Gut genug heisst für mich "durchlaufen zu können".

Viel Erfolg,
Jens

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Erdbeerkeks hat geschrieben:Dann sieh dir mal Steffny an, der Plan für sub 4:45h hat nur einen 30er drin. Selbst der sub4h-Plan hat nur einen 30er und einen 32er.
Damit soll bei den "langsameren" Läufern die Überlastung durch zu lange Läufe vermieden werden. Ich bin damit immer gut klar gekommen und konnte auch Marathons gleichmäßig durchlaufen. Und vor 4 Wochen hat mir sogar ein 30er und ein 27er gereicht, um in 4:46 h (incl. vieler Quatschpausen) ins Ziel zu kommen.


@Goldtinchen, du scheinst auf jeden Fall starten zu wollen. Aber einfach wird es mit deiner Vorbereitung nicht, da deine Pause ja fast 3 Wochen betrug.
Versuche doch dieses WE einen Lauf über 27 km. Nächsten Sonntag würde ich den HM trotzdem (voll) laufen, damit hast du auch einen Anhaltspunkt, wo du stehst. Und am WE darauf möglichst nahe an die 30 km ranlaufen.
Beim Marathon selbst darfst du dich dann nicht von der allgemeinen Euphorie mitreißen lassen, sondern du solltest langsam beginnen. So hast du auch eine Chance, so lange wie möglich laufen zu können. Denn wenn man erst mal mit Wandern beginnt, wird es schwieriger.

Ich wünsche dir viel Erfolg und dass du diesen Marathon in guter Erinnerung behalten kannst.
danke für dine positiven worte.....
beim HM sehe ich keine probleme den voll durchzulaufen, alles andere wird am we getestet......

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[quote="Erdbeerkeks"]Als ich meinen Kommentar geschrieben habe, kannte ich noch nicht die Information, dass es sich um den 5:40h-Plan handelt.

Sie war bei ihrem 24km-Lauf (in 3 h) in einem Schnitt von 7:30 unterwegs und das sollte so ihr Maßstab für den Beginn sein. Ob das Spaß macht, ist eine andere Frage, mir wäre das auch zu langsam und damit zu anstrengend. Vielleicht lässt sich ja nach dem HM was ableiten. Aber ich vermute, dass ihr generell die Grundlagenausdauer fehlt, sie aber unbedingt in Berlin starten will.[/QUOT

grundlagen sind bis 20km gefestigt, HM sehe ich nicht als problem an, eher 25-30km trainieren am stück, der rest eben ist und bleibt ein experiment.....

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Erdbeerkeks hat geschrieben:Dann sieh dir mal Steffny an, der Plan für sub 4:45h hat nur einen 30er drin. Selbst der sub4h-Plan hat nur einen 30er und einen 32er.
Damit soll bei den "langsameren" Läufern die Überlastung durch zu lange Läufe vermieden werden. Ich bin damit immer gut klar gekommen und konnte auch Marathons gleichmäßig durchlaufen. Und vor 4 Wochen hat mir sogar ein 30er und ein 27er gereicht, um in 4:46 h (incl. vieler Quatschpausen) ins Ziel zu kommen.

Erdbeerkeks, Du bist auch schon länger dabei, bist also trainingsälter. Du hast knapp eine Stunde weniger gebraucht, als Goldtinchens T-Plan. Goldtinchen will Ende Sept Marathon laufen (oderwasauchimmer) und ist bis jetzt noch nie an 30 Km herangekommen.
Sie kann nicht sagen, ob sie die Strecke schafft, noch nicht mal, ob sie innerhalb der Zielzeit ankommen kann. Bei 5h40 ist nicht mehr viel Luft, vielleicht muss sie mal aufs Dixi, oder mehrmals, eventl.noch Schlange stehen, vielleicht sitzen die Haare plötzlich nicht mehr...

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Icerun hat geschrieben:Erdbeerkeks, Du bist auch schon länger dabei, bist also trainingsälter. Du hast knapp eine Stunde weniger gebraucht, als Goldtinchens T-Plan. Goldtinchen will Ende Sept Marathon laufen (oderwasauchimmer) und ist bis jetzt noch nie an 30 Km herangekommen.
Klar ist das alles andere als optimal und sie hat ja auch ca. 1,5 h mehr Zeit. Ich habe aber den Eindruck, dass @Goldtinchen den unbedingten Willen hat, das durchzuziehen. Und sie hat noch 3 WE Zeit zum trainieren.
Icerun hat geschrieben: Sie kann nicht sagen, ob sie die Strecke schafft, noch nicht mal, ob sie innerhalb der Zielzeit ankommen kann.
Wenn sie den HM nächste Woche läuft, hat sie eine Referenzzeit. Klar muss man auf diese großzügig draufschlagen, da ihr die langen Läufe fehlen und es der erste Marathon ist. Aber es gäbe erst mal einen Anhaltspunkt.


@Goldtinchen, was strebst du für eine HM-Zeit an? Ich werde übrigens auch beim Mercedes-Benz-HM starten :hallo: .


Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Erdbeerkeks hat geschrieben:Klar ist das alles andere als optimal und sie hat ja auch ca. 1,5 h mehr Zeit. Ich habe aber den Eindruck, dass @Goldtinchen den unbedingten Willen hat, das durchzuziehen. Und sie hat noch 3 WE Zeit zum trainieren.


Wenn sie den HM nächste Woche läuft, hat sie eine Referenzzeit. Klar muss man auf diese großzügig draufschlagen, da ihr die langen Läufe fehlen und es der erste Marathon ist. Aber es gäbe erst mal einen Anhaltspunkt.


@Goldtinchen, was strebst du für eine HM-Zeit an? Ich werde übrigens auch beim Mercedes-Benz-HM starten :hallo: .


Viele Grüße
Anett
bin heute ein 20er durchgelaufen, bin ich mit zufrieden,
HM will ich mit 7min./km durchlaufen

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Hallo Goldtinchen,

Ich bin auch noch Frischling und trainiere auf den ersten Marathon im Oktober. Bin also nahezu unerfahren (marathontechnisch)

Eine Erfahrung meinerseits kann ich Dir aber geben, bin schon etliche Wallfahrten mitgelaufen (und das ist ein durchaus strammer Laufschritt), da wird auch an jeweils zwei aufeinanderfolgenden Tagen die 40km-Marke geknackt. Da kann der bekannte Mann mit dem Hammer auch schon mal vorbeikommen und abends kannst Du keine Treppe mehr halbwegs normal laufen.

Meine Vorredner meinen es nur gut, ganz liebgemeinte Grüße und überdenke Dein Vorhaben nochmal, Nicole.
"Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss." Vidal Sassoon

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hardlooper hat geschrieben:Wer ist einer? Also eins ist sicher: ein Läufer wird Dich fragen :nick: ..

Petra aus Californien hier aus dem Forum läuft übrigens immer mit Laufpausen, die ist noch nie gesteinigt worden.

Knippi
Das ist aber lieb, dass hier jemand an mich denkt. :küssen:
Ich lauf/gehe aber M unter 5 Stunden. Und ich trainiere auch auch mehr km... Jawoll!!! Viel mehr km..

Petra

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goldtinchen hat geschrieben:zur info für euch

WALKER SIND AUCH BEIM MARATHON DABEI !!!!!
Ja nee, is schon o.k.... aber bitte nicht so laut :nene: :motz: :haeh: !
sie rennt hat geschrieben:Meine Vorredner meinen es nur gut, ganz liebgemeinte Grüße und überdenke Dein Vorhaben nochmal, Nicole.
Jepp :nick: ! Wohl wahr!
goldtinchen hat geschrieben:[...]die ratschläge nehme ich schon gerne an zwecks gesundheit (beziehe ich jetzt mal auf die gelenke oder ist da was anderes gemeint mit?)
Habe letztes Jahr einen Läufer gesehen, der "Unter den Linden", also etwas bei KM 41, erst stehengeblieben ist und dann stumpf in voller Länger auf den Asphalt zu schlagen drohte. Gut, dass er von zwei geistesgegenwärtigen Mitläufern vorher noch aufgefangen wurde. Auch gut, dass direkt medizinische Vorsorgung vor Ort war. Sowas meine ich mit "auf Gesundheit achten". Mit ungenügender Vorbereitung einen Marathon laufen zu wollen birgt halt die Gefahr, dass der Körper irgendwann alle ist. Wenn dieser Zustand dann auf den "unbedingten Willen" das Ziel zu erreichen trifft, kann das böse ausgehen. Läufer, die kurz vorm Ziel zu kollabieren drohen werden dann evtl. noch von zwei freundlichen Helfern über die Linie geschleift - so gesehen!

Um es noch mal klar zu sagen: Ich meine das nicht böse! Nur halte ich Deine Vorbereitung für unzureichend. Wenn Du walken möchtest, Gehpausen einlegst oder einfach aussteigst, ist das vollkommen o.k.... nur achte halt auf Deine Gesundheit!
petracalifornia hat geschrieben:Das ist aber lieb, dass hier jemand an mich denkt. :küssen:
Ich lauf/gehe aber M unter 5 Stunden. Und ich trainiere auch auch mehr km... Jawoll!!! Viel mehr km..
... dann ist der Marathon auch "fun" :zwinker5: !

Schönen Sonntag...
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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Asenberger hat geschrieben:Ja nee, is schon o.k.... aber bitte nicht so laut :nene: :motz: :haeh: !

Jepp :nick: ! Wohl wahr!

Habe letztes Jahr einen Läufer gesehen, der "Unter den Linden", also etwas bei KM 41, erst stehengeblieben ist und dann stumpf in voller Länger auf den Asphalt zu schlagen drohte. Gut, dass er von zwei geistesgegenwärtigen Mitläufern vorher noch aufgefangen wurde. Auch gut, dass direkt medizinische Vorsorgung vor Ort war. Sowas meine ich mit "auf Gesundheit achten". Mit ungenügender Vorbereitung einen Marathon laufen zu wollen birgt halt die Gefahr, dass der Körper irgendwann alle ist. Wenn dieser Zustand dann auf den "unbedingten Willen" das Ziel zu erreichen trifft, kann das böse ausgehen. Läufer, die kurz vorm Ziel zu kollabieren drohen werden dann evtl. noch von zwei freundlichen Helfern über die Linie geschleift - so gesehen!

Um es noch mal klar zu sagen: Ich meine das nicht böse! Nur halte ich Deine Vorbereitung für unzureichend. Wenn Du walken möchtest, Gehpausen einlegst oder einfach aussteigst, ist das vollkommen o.k.... nur achte halt auf Deine Gesundheit!

... dann ist der Marathon auch "fun" :zwinker5: !

Schönen Sonntag...
Asenberger

bin heute einen 28er gelaufen, natürlich mit gehpausen und fühle mich trozdem gut. von zeiten schreibe ich erst gar nicht, aber für mich (und nur für mich) völlig ok. auf körpersignale höre ich schon immer, die ziellinie werde ich mir wohl mehr ergehen als erlaufen, aber für mich ok. wenn ich nicht mehr kann, steige ich natürlich aus....

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mauki hat geschrieben:Wie lange hast dafür gebraucht?
02:30h....wie immer, für mich völlig ok

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goldtinchen hat geschrieben:02:30h....wie immer, für mich völlig ok
Guten Morgen!

02:30 h für 28 km ist ein Schnitt von ca 5:20Min/km. Dabei noch Gehpausen.....

Nicht schlecht!

Also ich finde, du gehst dein Marathondebut mit "hauptsache irgendwie ankommen" viel zu defensiv an!

:zwinker5:

LG Thomas

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Auch auf die Gefahr hin, dass du es nicht hören willst. Du wirst keinen Spaß am Marathon haben. Es wird weh tun. Wenn du für 20km läuferisch 2:30h brauchst und beim Marathon vorab schon Gehpausen planst sind 6:15h sehr ambitioniert.

Du wirst den Marathon wahrscheinlich nicht beenden. Stell dich bitte vorher drauf ein.
Viele Grüße Dennis
Gesperrt

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