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Wettkampf HF zu hoch

Wettkampf HF zu hoch

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Ich habe vor kurzem meinen 2ten 10 KM Lauf absolviert (Sportscheck-Altstadtlauf, 56:36). Letztes Jahr war der erste Lauf dran (57:29)
Mein durschnitts HF dieses Jahr lag bei 187, ein mal habe ich HF199 auf meiner Pulsuhr abgelesen.
Außer der Formel 220-Alter habe ich noch keinen max Puls errechnet. Anhand der Anleitungen in diversen Beiträgen werde ich das aber machen.
Ich hatte mich erschrocken, HF199 zu sehen. Gibt es eine Richtlinie, wie hoch eine HF sein kann? Oder ab wann es nicht mehr gesund ist?
Ich habe mich relativ gut gefühlt nachher. Meine HF reduziert sich sehr schnell wieder.
Danke für eine Info.
Daniel

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Hallo Daniel,

erstmal Glückwunsch zu der tollen Zeit!
Du solltest wirkich mal dein HFmax errechnen oder austesten damit du dich orientieren kannst. Diese Formel ist wirklich nicht sehr genau und trifft soweit ich weiß nur auf 20% der Bevölkerung zu.
Tja, ich bin kein Mediziner aber ich glaube, dass es auf 10km nicht gefährlich ist die eigenen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Du gibst voll Power, ist doch klar, dass dein Herz schnell schlägt.
Aber sicher bekommst du von den erfahrenen Läufern hier noch bessere Ausführungen.

Vie Erfolg weiterhin

Claudia

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Hallo Daniel!
Mein durschnitts HF dieses Jahr lag bei 187, ein mal habe ich HF199 auf meiner Pulsuhr abgelesen.
Außer der Formel 220-Alter habe ich noch keinen max Puls errechnet. Anhand der Anleitungen in diversen Beiträgen werde ich das aber machen.
Du bist nicht zufällig Speedy Gonzales? :-)
Deine Hf möchte ich gerne haben damit würde ich ja groß rauskommen....
Scherz beiseite, und ich möchte Dich ja nicht verar***, zunächst müßte man mal deine Daten haben. Sonst bekommst Du keine vernünftigen Antworten.
;-)
Marcus

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Hallo Daniel,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Einmal mehr klar gesagt: Die tatsächliche maximale Herzfrequenz kann von niemandem und mit nichts errechnet werden. Dieser bei jedem Menschen vom Lebensalter und seinem genetischen Code abhängige Wert lässt sich nur durch einen Leistungstest ermitteln. Dieser Leistungstest ist jedoch sehr anstrengend und alles andere als leicht durchzuführen. Deshalb ist auch das anlässlich eines Leistungstests ermittelte Ergebnis für Hfmax nicht sicher.

Die Formel "220-Lebensalter" ist lediglich ein statistischer Mittelwert. Dein Hfmax kann nach unten und oben abweichen, eventuell sogar deutlich. Auch wenn das Ergebnis eines Leistungstests möglicherweise unter der tatsächlichen Hfmax bleiben sollte, so ist dieses Ergebnis dem Formelwert dennoch vorzuziehen (weil es vor Überlastung schützt, wenn jemand nach Herzfrequenzbereichen trainiert).

Schuld an deinem Erschrecken ist die Tatsache, dass du im 21. Jahrhundert lebst. Noch vor zwanzig, dreißig Jahren kannte kaum ein Freizeitläufer seine Pulswerte, weil es einfach keine Pulsuhren gab (jedenfalls keine erschwinglichen und einigermaßen praktikablen). Natürlich wäre es besser, wenn jemand Herz und Kreislauf vom Arzt checken lässt, bevor er mit ambitioniertem Ausdauersport beginnt. Aber mal unterstellt, du bist einer von 99,9% am Herzen gesunden Freizeitsportler, dann brauchst du dir von welchem Herzfrequenzwert auch immer keine grauen Haare wachsen zu lassen. Bei herzgesunden Menschen ist der Herzmuskel der letzte, der versagt. Bevor es dazu kommt wärest du längst auf der Strecke umgefallen, weil deine Beinmuskeln nicht mehr können.

Wenn du dich bei einem 10 km-Lauf voll verausgabst, dann kann dein Arbeitspuls dabei leicht die 90% von Hfmax überschreiten. Das wäre völlig normal und auch keineswegs ungesund. Bei einem herzgesunden Menschen ist nicht mal eine Herzfrequenz 100% ungesund. Die hält er nämlich ohnehin nur ein paar Meter durch, bis er entkräftet aufgeben muss.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

PS: Wenn du mehr zum Training mit Pulsmesser wissen willst, findest du einen entsprechenden, sehr ausführlichen Beitrag auf unserer Laufseite (Themenbereich "Alle Läufer", "Laufen mit Pulsmesser")
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:... Schuld an deinem Erschrecken ist die Tatsache, dass du im 21. Jahrhundert lebst. Noch vor zwanzig, dreißig Jahren kannte kaum ein Freizeitläufer seine Pulswerte, weil es einfach keine Pulsuhren gab (jedenfalls keine erschwinglichen und einigermaßen praktikablen)...
Na ja, vor 40 Jahren gab es auch schon Uhren mit (großem) Sekundenzeiger und eine solche Uhr reichte mir aus, um den Puls ab und an zu messen. Kurz angehalten 15 Sekunden gestoppt, das Ergebnis mal 4 ergibt die Pulsschläge pro Minute. Wenn bei hohem Tempo gestoppt wird, genügt es, die flache Hand auf die Brust zu legen. Im Prinzip funktioniert das auch heute noch so, man kommt schnell in Kontakt mit anderen Menschen, denn neulich fragte mich jemand, ob es mir gut ginge, das fand ich sehr nett.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
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Daniel rennt hat geschrieben:Ich habe vor kurzem meinen 2ten 10 KM Lauf absolviert (Sportscheck-Altstadtlauf, 56:36). Letztes Jahr war der erste Lauf dran (57:29)
Mein durschnitts HF dieses Jahr lag bei 187, ein mal habe ich HF199 auf meiner Pulsuhr abgelesen.
Außer der Formel 220-Alter habe ich noch keinen max Puls errechnet. Anhand der Anleitungen in diversen Beiträgen werde ich das aber machen.
Ich hatte mich erschrocken, HF199 zu sehen. Gibt es eine Richtlinie, wie hoch eine HF sein kann? Oder ab wann es nicht mehr gesund ist?
Ich habe mich relativ gut gefühlt nachher. Meine HF reduziert sich sehr schnell wieder.
Danke für eine Info.
Daniel
Hallo Daniel,
nach meiner Berechnung bist Du ca. 28 Jahre alt :nick:
ein 10 km Wettkampf ist für einen Pulstest gut.
Die Anerobe-Schwelle ist nur knapp darunter 184 (90-92% von Maxpuls) :idee:
Gruß
Hans-Werner
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden

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Hallo Hans-Werner,

du solltest nicht den Eindruck erwecken, dass Pulswerte tatsächlich berechenbar sind. Das sind sie nicht. Dasselbe gilt für aerobe oder anaerobe Schwelle. Beides ebenfalls Werte, die individuell unterschiedlich sind. Zudem sind die Schwellen auch noch vom Trainingszustand abhängig und keinem Pulswert fest zuzuordnen. Dann weiter: Ein 10 km Wettkampf eignet sich nicht für einen Pulstest, falls du damit einen Leistungstest zur Ermittlung der maximalen Herzfrequenz meinen solltest. Dafür ist dieser Wettkampf zu lang.

Zu aerober und anaerober Schwelle ist noch zu ergänzen, dass es kaum Sinn ergibt, diese im Einsteigerteil des Forums zu thematisieren, weil Menschen, die dabei sind sich die grundlegenden Dinge des Laufens anzueignen davon nicht den mindesten Nutzen haben.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Daniel rennt hat geschrieben:Ich habe vor kurzem meinen 2ten 10 KM Lauf absolviert (Sportscheck-Altstadtlauf, 56:36). Letztes Jahr war der erste Lauf dran (57:29)
Mein durschnitts HF dieses Jahr lag bei 187, ein mal habe ich HF199 auf meiner Pulsuhr abgelesen.
Außer der Formel 220-Alter habe ich noch keinen max Puls errechnet. Anhand der Anleitungen in diversen Beiträgen werde ich das aber machen.
Ich hatte mich erschrocken, HF199 zu sehen. Gibt es eine Richtlinie, wie hoch eine HF sein kann? Oder ab wann es nicht mehr gesund ist?
Ich habe mich relativ gut gefühlt nachher. Meine HF reduziert sich sehr schnell wieder.
Danke für eine Info.
Daniel
daniel
lauf-rechne nicht
laufe ohne pulsuhr
laufe was beine und lunge hergeben
lauf einfach
:zwinker2:
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

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barefooter hat geschrieben:Na ja, vor 40 Jahren gab es auch schon Uhren mit (großem) Sekundenzeiger und eine solche Uhr reichte mir aus, um den Puls ab und an zu messen.
Hallo, das stimmt natürlich. Und ich wusste das seinerzeit auch, habe es aber nie praktiziert, wie wohl viele andere auch nicht. Das ist aber gar nicht das Entscheidende. Moderne Pulsmesser stellen die Herzfrequenz in jedem Augenblick des Laufens und auf einen Blick mühelos zur Verunsicherung bereit. Das ist aber ihre einzige Leistung. Leider erklären sie dem Beobachter nicht, welche Bedeutung der gemessene Puls hat. Noch weniger, wie sie das Messgerät sinnvoll für ihr Training verwenden können und ab wann es überhaupt einen Sinn ergibt es einzusetzen.

Viele Laufeinsteiger kaufen sich sofort einen Pulsmesser. Zu diesem Schluss kommt man, wenn man über Jahre hier Anfragen zu Herzfrequenzmessungen liest. Warum tun sie das? Es scheint so etwas wie einen Volksglauben zu geben: "Zum Laufen braucht man einen Pulsmesser." Natürlich braucht man den nicht. Weder zu Beginn, noch später. Viele leistungsorientierte Läufer trainieren sehr erfolgreich ohne Pulsmesser. Andererseits stellt die gemessene Herzfrequenz eine (relativ einfache) Möglichkeit der Trainingssteuerung dar. Aber nur, wenn der Läufer bereits eine Grundausdauer besitzt, seine maximale Herzfrequenz kennt und mit außergewöhnlichen Einflüssen auf den Pulsmesser selbst und mehr noch seine Herzfrequenz vertraut ist.

Ein Läufer, bei dem diese Voraussetzungen gegeben sind, erschrickt auch nicht, wenn er 199 in der Anzeige liest. Er weiß den Wert einzuordnen und läuft ungestört und unbeeindruckt weiter.

Gruß Udo
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U_d_o hat geschrieben:Hallo, das stimmt natürlich. Und ich wusste das seinerzeit auch, habe es aber nie praktiziert, wie wohl viele andere auch nicht. Das ist aber gar nicht das Entscheidende. Moderne Pulsmesser stellen die Herzfrequenz in jedem Augenblick des Laufens und auf einen Blick mühelos zur Verunsicherung bereit. Das ist aber ihre einzige Leistung. Leider erklären sie dem Beobachter nicht, welche Bedeutung der gemessene Puls hat. Noch weniger, wie sie das Messgerät sinnvoll für ihr Training verwenden können und ab wann es überhaupt einen Sinn ergibt es einzusetzen.

Viele Laufeinsteiger kaufen sich sofort einen Pulsmesser. Zu diesem Schluss kommt man, wenn man über Jahre hier Anfragen zu Herzfrequenzmessungen liest. Warum tun sie das? Es scheint so etwas wie einen Volksglauben zu geben: "Zum Laufen braucht man einen Pulsmesser." Natürlich braucht man den nicht. Weder zu Beginn, noch später. Viele leistungsorientierte Läufer trainieren sehr erfolgreich ohne Pulsmesser. Andererseits stellt die gemessene Herzfrequenz eine (relativ einfache) Möglichkeit der Trainingssteuerung dar. Aber nur, wenn der Läufer bereits eine Grundausdauer besitzt, seine maximale Herzfrequenz kennt und mit außergewöhnlichen Einflüssen auf den Pulsmesser selbst und mehr noch seine Herzfrequenz vertraut ist.

Ein Läufer, bei dem diese Voraussetzungen gegeben sind, erschrickt auch nicht, wenn er 199 in der Anzeige liest. Er weiß den Wert einzuordnen und läuft ungestört und unbeeindruckt weiter.

Gruß Udo
udo
ich hätte es nicht besser schreiben können
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

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Daniel rennt hat geschrieben:Ich habe vor kurzem meinen 2ten 10 KM Lauf absolviert (Sportscheck-Altstadtlauf, 56:36). Letztes Jahr war der erste Lauf dran (57:29)
Mein durschnitts HF dieses Jahr lag bei 187, ein mal habe ich HF199 auf meiner Pulsuhr abgelesen.
Wenn die Formel HFmax = 220 - Lebensalter stimmen würde, wäre ich 10 Jahre jünger. Da ich oft auch im Wettkampf mit der Garmin 305 laufe und den Pulsgurt dabei habe kann ich mir hinterher den Pulsverlauf über das Rennen ansehen. Der Gesamtverlauf ist für mich etwas womit ich was anfangen kann, ein einzelner hoher Wert irgendwann während des Rennens (zumeist ja wohl zum Ende) ist aus meiner Sicht recht aussagelos.

Eines kann ich Dir aber sagen sofern Du jünger als 70 Jahre bist und die HF Angaben in etwa Deinen HFmax widerspiegeln . Du bist untrainiert. Warum? Weil Du bereits bei sehr moderatem Tempo in einem hohen Pulsbereich läufst.

MsG
Roadrunner

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barefooter hat geschrieben:Na ja, vor 40 Jahren gab es auch schon Uhren mit (großem) Sekundenzeiger und eine solche Uhr reichte mir aus, um den Puls ab und an zu messen.
Aber sicher nicht im Wettkampf... :zwinker2:

tina

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Roadrunner_de hat geschrieben:Du bist untrainiert. Warum? Weil Du bereits bei sehr moderatem Tempo in einem hohen Pulsbereich läufst.
Ohne irgendwelche näheren Angaben ist das aber auch ziemlich aus der Hüfte geschossen. Oder weißt du, wie alt der Kandidat ist? Wie schwer er ist? Ob er Handicaps hat undundund...

Bei deinen Zeiten ist das ein "sehr moderates Tempo", aber bei anderen kann das durchaus anders aussehen. Der Threadersteller nennt sich schließlich "Daniel rennt" und nicht "Daniel schleicht". :D

@Daniel: Es gibt keine "Richtlinie" (welche Behörde sollte dafür zuständig sein?), aber auch keine Orientierungsgröße, wie hoch die HF sein kann. Alles bis etwas über 200 ist denkbar. Erst wenn du deutlich darüber kommst, spinnt entweder dein HF-Messer, oder du hast Herzrhythmusstörungen. Sowas merkt man aber.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben: Bei deinen Zeiten ist das ein "sehr moderates Tempo", aber bei anderen kann das durchaus anders aussehen. Der Threadersteller nennt sich schließlich "Daniel rennt" und nicht "Daniel schleicht". :D
OK, ich habe ein paar Annahmen gemacht, ich bin davon ausgegangen das Daniel relativ jung ist und keine größeren Handicaps hat.

Daraus würde sich dann für mich ergeben das Daniel nur sehr sehr wenige Trainingskilometer in der Woche macht und deshalb bereits bei geringer Belastung in einem hohen Pulsbereich läuft. Da ist nichts Schlimmes dabei, dass ist dann einfach so. War aber vielleicht nicht nett von mir darauf hinzuweisen, zumal die Fragestellung eine ganz andere war.

Deshalb bezogen auf die Frage, vergiss den ganzen HF Kram und laufe so wie Du Dich wohl fühlst. Insbesondere Deine Aussage, dass nach dem Lauf der Puls sich schnell wieder normalisiert, würde mich darauf schließen lassen das Du Dich nicht übernimmst.

MsG
Roadrunner

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Vielen Dank für die Antworten. Ich konnte viel daraus mitnehmen.
Es ist auch erstaunlich, was meine Daten doch für ein Bild von mir zeigt. Und es ist richtig.
Nur zu vervollständigung. Ich bin 38 Jahre alt, 80 kg, 180, laufe wenig KM in der Woche, lerne mich gerade selber kennen beim Laufen und entdecke Grenzen und überschreite sie vorsichtig.
Bei meinem Wettkampf am letzten Samstag (10 km Laufstrecke von Triathlon-ratingen.de) konnte ich meine Zeit sogar auf 56:00 verbessern, trotz Berg- und Talweg. Zwischenzeitlich hatte ich einen Puls von 43 bzw 55. Ich denke, das ist ein eindeutiges Zeichen von irgendwas defektem. (Gibt es hier im Forum auch den Punkt: defekter Pulsmesser von Polar?)

Ich werde das Forum weiter durchforsten.
Eine schöne Woche wünsche ich.
Daniel

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Daniel rennt hat geschrieben:lerne mich gerade selber kennen beim Laufen und entdecke Grenzen und überschreite sie vorsichtig.
Aus meiner Sicht eine sehr gute Einstellung. :daumen:
Daniel rennt hat geschrieben: Zwischenzeitlich hatte ich einen Puls von 43 bzw 55. Ich denke, das ist ein eindeutiges Zeichen von irgendwas defektem. (Gibt es hier im Forum auch den Punkt: defekter Pulsmesser von Polar?)
Da muß ich passen, ich beschäftige mich wenig mit der Technik solange diese funktioniert. Was bei mir schon mal zu Fehlmessungen führt sind nicht genügend angefeuchtete Kontakte des Gurts bzw. schlechter Sitz des Gurts. Die Batterie habe ich auch schon mal gewechselt, war aber in meinem Fall unnötig, da nicht die Fehlerquelle.

MsG
Roadrunner
Gesperrt

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