jenss hat geschrieben:Mich würde interessieren, um wieviel schneller Run&Bike ist als reines Laufen. Ich denke mal, je länger die Strecke, desto mehr Differenz, oder? Habe noch nie Run&Bike gemacht, finde das aber sehr interessant, am liebsten mal mit dem Tretroller statt Bike (wenn die Orga das zulässt). Leider gibt es bisher wohl nur sehr wenige Veranstaltungen.
Wie sieht das mit den Streckenlängen aus? Kann man sagen, dass wenn jemand 21 km Laufen kann, bei Run&Bike auch 42 km schafft oder wären es sogar noch mehr? Entscheidend ist wohl der Laufpart. Wie oft wechselt man sich ab auf z.B. 25 km-Strecke? Gibt es verschiedene Taktiken, um das beste Tempo rauszuholen? Könnte man ein 10 km-Run&Bike wie einen Sprint machen?
j.
PS: Hoffe, das Thema passt hier halbwegs rein. Sonst ggf. verschieben
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Ich nehme mal an, es geht hier um einen Wettkampf, bei dem sich zwei Teilnehmer im Laufen und Radfahren abwechseln? D.h. beide sind gemeinsam mit einem Rad auf der Strecke, einer läuft, einer fährt und es wird nach Belieben gewechselt?
Also kein Duathlon, bei dem EIN Teilnehmer erst läuft, dann Rad fährt und dann noch mal läuft (ja, Plattfuss, so herum!).
Bei o.g. Wettkampfform kommt es sehr auf die Streckenbeschaffenheit an. Je bergiger und crossiger die Strecke ist, desto weniger Vorteil bringt nämlich das Rad - im Extremfall ist das Rad sogar hinderlich.
Falls die Strecke gut zu befahren ist (flach und asphaltiert), entlasten die Pausen auf dem Rad natürlich sehr. Wenn du einen HM laufen kannst, schaffst du sicher locker einen Marathon beim Run&Bike, eher noch mehr.
Wenn man möglichst schnell sein will, sollte man möglichst oft oft wechseln. Diese Erfahrung habe ich bei Langstrecken-Schwimmstaffeln gemacht, aber auch bei Laufstaffeln (z.B. 12- oder 24h-Staffeln) geht man wohl so vor. Man kann dann einfach die einzelnen Abschnitte schneller zurück legen.
Als Anhaltspunkt würde ich mal einen Wechsel alle 500 m vorschlagen (bei 25 km).
Gruß Matthias