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1000m von 4,5min auf 3,5min.

1000m von 4,5min auf 3,5min.

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Hallo, ich bin gerade dabei das deutsche Sportabzeichen zu machen.
Ich muss noch 3000m in 13min laufen.
und 1000m in 3,5min.

Zurzeit schaffe ich die 1000m in 4,5min aber wirklich mit aller letzter Kraft angekommen.

Wenn ich normal laufen gehe, schaffe ich im Moment 5km in 30min.

Meine Frage jetzt wie schaffe ich es die 1000m in statt 4,5min in unter 3,5min ?
Ich habe nur noch 5 Wochen zeit... weil nur noch so lange kann man das Sportabzeichen bei uns in diesem Jahr machen.

Ist auch das trainieren auf einem Laufband sinnvoll? Weil da gehe ich sowieso 2-3mal die Woche hin, und könnte da im Anschluss zum Krafttraining noch Ausdauer trainieren.

Zu meiner Person falls es wichtig ist... 24 Jahre, 172cm, 65kg.

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Sicher, dass du dich nicht vertan hast? Hab mir eben mal die Mühe gemacht zu googeln - lt. Tabelle muss ein Mann zwischen 18 und 29 eine 3:50 (sprich: 3 Minuten 50 Sekunden bringen). Ist zwar immer noch schneller als deine momentane Zeit, aber wenigstens nicht völlig im Reich der Utopie (wie viele Breitensportler können schon eine 3:30 laufen? das wäre echt zu harter Stoff). Die 13:00 stimmen leider, was einer 4:20 pro km entspricht.

Ich fürchte, das wird eng, dich binnen 5 Wochen so zu verbessern, wenn 4:30 (?) jetzt deine 1000er-Bestzeit ist und dein normales Joggingtempo bei 6:00 liegt. Wie oft/was hast du denn bisher trainiert?

vg,
kobold

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Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht für dich.

Die gute Nachricht:
Du musst nicht 3,5 min laufen, das wären nämlich 3 Minuten und 30 Sekunden, sondern 3:50 min, das heißt 3 Minuten und 50 Sekunden.

Die schlechte Nachricht:
Egal ob du aktuell 4,5 (also 4:30) oder 4:50 min läufst, ich glaube nicht, dass du dich über eine so relativ kurze Strecke, die man auch ohne großes Training laufen kann, in 5 Wochen so enorm verbesserst. Für die 3000 m gilt das gleiche.

Wie sieht es denn mit den Alternativen aus: 100 m Sprint (statt 1000 m)? Oder Radfahren oder Walking statt 3000 m? Zumindest letzteres scheint mir leichter.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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upps sorry, ihr habt recht es sind 3min 50sekunden.

Also die 100m sprinten kommen gar nicht in frage, das schaffe ich gar nicht schon öfters probiert.

Wie lange meint ihr denn bräuchte man dafür um von 4,5min auf 3min 50sek zu kommen?
Und ist das Training auf dem Laufband auch sinnvoll?

wie sollte ich am besten trainieren wenn ich laufe?
lange strecken oder eher kurze?

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Das Sportabzeichen ist auf Leichtathleten ausgelegt.... denn 3:50 sind für einen "Normalo" ganz schön knackig. Im Training finde ich das auch heute noch hart. Und 6x1000 in 3:50 ist schon am Limit.

Burny hat recht, für jemanden, der sportlich aktiv ist aber eben kein Leichtathlet, für den sind die Ersatzdisziplinen wie Schwimmen etc. wirklich einfacher.

Laufband ist denke ich auch ok, aber in 5 Wochen wäre das selbst mit ausgefeiltem Training schwer zu schaffen.

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okay.
Aber wie sollte cih den am besten trainieren?
zur not mache ich es ebend erst im nächsten Jahr.

Dann hätte ich genug Zeit oder?

Nur wie trainieren, langläufe oder kurzläufe?

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Hallo,

die 100m-Anforderung in Deiner Altersklasse würde ich auch nicht schaffen. Aber das nur am Rande. Trotzdem: Was hast Du denn geschafft, als Du versucht hast, 100m zu sprinten? Vielleicht ist ja ganz allgemein Deine Technik schlecht.

Längere Läufe, die 5km in 30, die Du oben erwähnst, machst Du ja schon. Mach die weiter und mach sie auch ruhig etwas länger. Ich laufe nie auf dem Laufband, aber wahrscheinlich spricht auch nichts dagegen, die Dauerläufe dort zu machen. Die Tempoeinheiten würde ich aber auf der Bahn machen, da dort ja auch die Prüfung sein wird und es wichtig ist, dass Du Dich auch technisch daran gewöhnst.

Als Tempoeinheit könntest Du mal versuchen, das Zieltempo zu laufen. Zum Beispiel 5x200m in 46s mit 200m Trab-/Gehpause. Es ist gut möglich, dass das gar nicht geht. Sollte es überraschend locker gehen, kannst Du danach eine längere (Trab-)Pause machen und es dann noch einmal wiederholen.

Versuch das einfach mal und melde Dich dann wieder. Dann wissen wir schon einmal mehr.

Gruß

Carsten

(der am Werfen scheitern würde und auch Schwierigkeiten bei den Sprüngen hätte)

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7.6.2010 5,29 km in 32:40 macht 6:11/km

1.9.2010 1 km in 4:30
1.9.2010 5 km in 30:00 macht 6:00/km

Ziel in 5 Wochen 1 km in 3:30
Ziel in 5 Wochen 3 km in 13:00 macht 4:20/km

Das tut ja richtig weh, wenn man sich diese Zahlen anschaut. Zwischen Anfang Juni und jetzt hast Du es versemmelt, da retten Dich die 5 Wochen nicht mehr. Mir ist schon bewusst, dass Du zu Beginn evtl. noch nicht an das Sportabzeichen gedacht hast :nick: . Ich habe hier vor kurzem einen hässlichen Satz gelesen, @Überläufer hat ihn wohl geschrieben: Ein Trainingsreiz wird in 3 - 6 Wochen wirksam. Wenn ich das jetzt richtig auslege, hast Du keine Chance.

Was Dich noch retten könnte: ich habe mich bei der Einschätzung voll verballert :confused: .

Knippi

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RioLouco hat geschrieben:Das Sportabzeichen ist auf Leichtathleten ausgelegt.... denn 3:50 sind für einen "Normale" ganz schön knackig.
Das sehe ich nicht so, denn ich denke, dass für die meisten Leichtathleten 3:50 albern sind. Auch für Dich Triathleten :-) (Tipp: man soll sich anstrengen ;-)

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Das sehe ich nicht so, denn ich denke, dass für die meisten Leichtathleten 3:50 albern sind. Auch für Dich Triathleten :-) (Tipp: man soll sich anstrengen ;-)
Jo, m. E. sollte ein Sportabzeichen ja auch was wert sein. D.h. entweder man bekommt es, weil man sportlich ist, oder weil man trainiert ist.

3:50 auf 1000 m schaffen auch manche gemütliche Genussläufer, 13:00 auf 3000 m sowieso. Couch potatos halt nicht unbedingt, ist ja auch ein Sportabzeichen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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CarstenS hat geschrieben:Das sehe ich nicht so, denn ich denke, dass für die meisten Leichtathleten 3:50 albern sind. Auch für Dich Triathleten :-) (Tipp: man soll sich anstrengen ;-)
Es ist wohl zumindest für einen eher guten Durchschnittssportler ausgelegt, wobei der Knackpunkt IMHO die Technikdisziplinen sind ... wenn ich mir so ansehe, was diejenigen, die hier im Verein das ganze Jahr über regelmäßig trainieren so stoßen, dann ist die für meine Altersklasse geforderte Weite da doch wesentlich dichter dran am Durchschnitt, als die Laufdisziplinen.........und gerade die Stoßtechnik ist etwas, was man nicht gerade in 10 Wochen gut einübt.

Völlig lachhaft ist aber beim Bayerischen Leistungssportabzeichen die für die Ausdauerleistung geforderte Walkingzeit, die hat jemand da reingesetzt, der unter Walking spazierengehen mit Stecken versteht.

[
Bild

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RioLouco hat geschrieben:Das Sportabzeichen ist auf Leichtathleten ausgelegt.... denn 3:50 sind für einen "Normale" ganz schön knackig. Im Training finde ich das auch heute noch hart. Und 6x1000 in 3:50 ist schon am Limit.
Du sollst die ja auch nicht 6mal sondern nur einmal in 3:50 laufen und da darfst du dann alles geben und im Ziel :kotz2: Wie du als ehemaliger Mittelstreckler (?, 4:35 auf 1500m lässt das vermuten) wohl weißt, ist das ein erheblicher Unterschied. Wer sich allgemein viel bewegt und vielleicht noch eine andere (Ball)sportart macht, hat da schon ganz gute Chancen. Klar jeder schafft das nicht und manche tun sich da selbst wenn sie lange trainieren schwer. Unter 3min konnten bei mir in der Schule wenige laufen, unter 3:15min war es auch noch dünn, unter 4min haben es dann jedoch schon erheblich mehr geschafft.

Torsten

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Das seht Ihr glaub ich so, weil Ihr Läufer seid. Ich war früher Zehnkämpfer mit den Stärken im Sprung- und Laufbereich.

Die meisten hier laufen so zwischen 30 und 70 km die Woche. Das dürften so um die 5 Stunden sein. Klar, dass wir die Läufe packen (für mich liegen die Zeiten bei 4:45 und 17:30, oder 5000m in 30:30 :D ).

Mit 5 Stunden pro Woche Wurftraining schafft JEDER die geforderten Weiten.

Laufen liegt uns halt am nächsten. Anderen aber nicht, gerade wenn sie aus dem Bereich Krafttraining kommen.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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RioLouco hat geschrieben:Das seht Ihr glaub ich so, weil Ihr Läufer seid.
Ich war früher Handballer und bin damit auch 2:55 auf 1000m gelaufen. OK das war relativ schnell, aber darum geht es geht hier ja auch nicht, sondern "nur" um 3:50 und das schafft (kann man schon schaffen) man schon wenn man vorher anderweitig sportlich aktiv war. (*) Solche Sportarten wie Handball (ich war recht aktiv) hatten auch den Vorteil, dass einem die Wurfdiziplinen und Sprungdiziplinen nicht sonderlich schwer fielen. :zwinker5:

(*) Ich habe früher nie verstanden was am Sportabzeichen irgendwie besonders ist. Einmal auf den Sportplatz gegangen, überall angestellt und gut war. Das ist natürlich eine naive und falsche Sicht und die lag halt daran, dass ich durch die viel Bewegung beim Spielen und den Handballsport anscheinend doch recht gut trainiert war (zum. für das Sportabzeichen hat es gereicht, Turnen hingegen ...). Mittlerweile weiß ich, gerade auch mit dem Wissen was nach einer längeren allg. sportlichen Pause passiert, dass die Sicht so sehr einseitig ist. Das Sportabzeichen ist für Menschen die nur wenig Sport oder nur sehr einseitige Dinge tun schon eine Herausforderung ist (es sei denn man ist guter Schwimmer und macht daraus ein Schwimmabzeichen), aber das soll es doch auch sein. Eine gewisse sportliche Leistung soll damit ja dokumentiert werden.

Ach ja, ich schaffe die Diziplinen aber auch jetzt noch alle, aber leider nur noch für meine AK, dabei war mein Anspruch (wäre es, ich mache kein Sportabzeichen mehr) eigentlich immer die Leistungen im Bereich 18-29 zu bringen, das schaffe ich ohne Training nicht mehr überall. Woher ich das weiß. Naja ich durfte vor kurzem mal für einen guten Zweck Hochspringen, die Kugel stoßen usw.

Gruß,
Torsten

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RioLouco hat geschrieben:Das seht Ihr glaub ich so, weil Ihr Läufer seid.
Weil ich Läufer bin, sind die Anforderungen im Bereich Lauf für mich lächerlich. Alles andere wäre auch falsch, klar. Wie ich unter dem Gruß noch erwähnt habe, sind die beiden anderen Blöcke für mich herausfordernd. Aber ich denke, dass ich sie mit einiger Übung schaffen könnte. Selbst ich! Glaub mir, ich kann nicht sprinten, ich kann nicht werfen, und in der Schule habe ich beim Hochsprung Null Punkte gemacht. Daher denke ich, dass das Sportabzeichen so gedacht ist, dass man es als Nichtathlet mit einiger Übung schaffen kann. (Bei den Männern, die Frauenanforderungen halte ich für noch leichter.)
Ich war früher Zehnkämpfer mit den Stärken im Sprung- und Laufbereich.
Nur aus Neugier: Was bist Du auf 1500 gelaufen?
Die meisten hier laufen so zwischen 30 und 70 km die Woche. Das dürften so um die 5 Stunden sein. Klar, dass wir die Läufe packen (für mich liegen die Zeiten bei 4:45 und 17:30, oder 5000m in 30:30 :D ).
Wie ich schon sagte, würden wir darüber nicht lachen können, wäre etwas falsch. Wirklich 4:45 auf 1000, so alt bist Du schon? :-) Das schafft doch sogar ein Werfer noch leicht, oder? Also kann man da meiner Meinung nach nicht sagen, der Test wäre für Leichtathleten gemacht.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Daher denke ich, dass das Sportabzeichen so gedacht ist, dass man es als Nichtathlet mit einiger Übung schaffen kann.
Dem stimme ich zu, insbesondere deshalb, weil man ja recht viele Wahmöglichkeiten hat. Niemand muss laufen, wenn er nicht will, Rad fahren oder Inline skaten geht auch (allerdings muss man jemanden finden, der berechtigt ist, auch diese Disziplinen abzunehmen, das ist offensichtlich nicht jeder, so dass einem das oft verschwiegen wird). Und wenn man halbwegs schwimmen kann, kann man mit dieser Disziplin mehr als das halbe Sportabzeichen erledigen.


(Bei den Männern, die Frauenanforderungen halte ich für noch leichter.[/QUOTE]

Die Frauenanforderungen sind gerade für jüngere Frauen wirklich signifikant leichter In meiner AK ist es nicht mehr ganz so krass, trotzdem hoffe selbst ich als nicht gerade flotte Läuferin, dass ich noch die Männerzeiten meiner AK draufhabe, zumindest auf den Strecken über 100 m.... Die Wurfdisziplinen schaffe ich allerdings nicht annähernd, egal welches Wurfgerät ich verwende, ganz so leicht lernt sich die Technik doch nicht. Aber das kann man ja netterweise auch durch schwimmen ersetzen. Bleibt noch der Sprung, an dem ich beim letzten Versuch denkbar knapp gescheitert bin. Das liegt aber an einem ganz speziellen Problem von mir und hat nichts damit zu tun, dass die Anforderungen irgendwie unverschämt hoch wären.

tina

tina

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Wurde hier schon zitiert, wobei ich garnicht mehr weiss, wo ich das mal geschrieben habe ^^

Bestzeit 1000 Meter: 2:47
Bestzeit 1500 Meter: 4:35

Beides im Zehnkampf am zweiten Tag. Als Jugendlicher (oder sogar Junior?) läuft man noch die 1000 Meter.

Bestzeit über 100 Meter war 11,6, 400 konnte ich in 54.1 laufen.

Heute für mich unglaubliche Zeiten.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


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Meine Laufberichte

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Du könntest auch noch die 400m machen anstatt die 1000m. Hier musst du "nur" eine Stadionrunde Vollgas laufen in mindestens 1:08min. Zugegeben auch nicht ohne aber einige tun sich hier leichter als bei den 100 oder 1000m auch wenn sie im Ziel dann :kotz:

Dein Krafttraining kannst du erstmal absetzen, das bringt dich nicht weiter. Laufband ist auch nicht das Wahre. Du musst raus, am besten auf die Bahn und spezifisch trainieren. Trotzdem wird es wahrscheinlich eng werden. Vielleicht wenn alles passt und du jetzt alles drauf ausrichtest - wenn es dir es wert ist.

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Hi!

Für 3000m oder 1000m brauchst du keine wahnsinnige Grundlagenausdauer! Hauptsächlich Kraft und Kraftausdauer.

Würde 3-4 mal die Woche trainieren und zwar:

Mo: 10 x 400m in 3:50min/km
Di: FREI
Mi: 3000m in 5:40min/km
Do: FREI
Fr: 15min einlaufen 10 Steigerungsläufe bis Sprintgeschwindigkeit über 80 bis 100m, 10min auslaufen
Sa: 60min locker, langsam (danach 3x10 Kniebeugen)
So: FREI

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erwin82 hat geschrieben:Mo: 10 x 400m in 3:50min/km
Ich bezweifle, dass er das kann.

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CarstenS hat geschrieben:Ich bezweifle, dass er das kann.
Glaubst du das dies zu schnell ist?? Aber dann würde ich es heuer nicht mehr versuchen, oder was meinst du?

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erwin82 hat geschrieben:Glaubst du das dies zu schnell ist?? Aber dann würde ich es heuer nicht mehr versuchen, oder was meinst du?
Es ist immer schwer, Läufer zu vergleichen, die unterschiedlich gut trainiert sind, aber ich hätte großen Respekt vor 10x400m im 1000m-Renntempo. Also, wenn er die Einheit schafft, würde ich sagen, dass er aufhören und in der Woche danach die 1000m fürs Sportabzeichen laufen kann. Und ja, ich bin skeptisch, dass das in diesem Jahr noch etwas wird, aber vielleicht überrascht er uns ja mit einer guten Trainingseinheit, die Grund für mehr Optimismus gibt. Deshalb halte ich es auch für eine gute Idee, das Zieltempo einfach mal auszuprobieren, auch wenn ich eine vorsichtigere Einheit vorgeschlagen hatte.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Es ist immer schwer, Läufer zu vergleichen, die unterschiedlich gut trainiert sind, aber ich hätte großen Respekt vor 10x400m im 1000m-Renntempo. Also, wenn er die Einheit schafft, würde ich sagen, dass er aufhören und in der Woche danach die 1000m fürs Sportabzeichen laufen kann. Und ja, ich bin skeptisch, dass das in diesem Jahr noch etwas wird, aber vielleicht überrascht er uns ja mit einer guten Trainingseinheit, die Grund für mehr Optimismus gibt. Deshalb halte ich es auch für eine gute Idee, das Zieltempo einfach mal auszuprobieren, auch wenn ich eine vorsichtigere Einheit vorgeschlagen hatte.

Gruß

Carsten
Es ist sicher gut, einmal das Renntempo zu versuchen!!

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CarstenS hat geschrieben:Es ist immer schwer, Läufer zu vergleichen, die unterschiedlich gut trainiert sind, aber ich hätte großen Respekt vor 10x400m im 1000m-Renntempo.
Ich auch und ich würde die 10*400 im 1000m Tempo wohl eher nicht schaffen, ganz vielleicht mit sehr langen Pausen.
CarstenS hat geschrieben: Also, wenn er die Einheit schafft, würde ich sagen, dass er aufhören und in der Woche danach die 1000m fürs Sportabzeichen laufen kann.
Ja. Wenn er sich in der Zeit von den 10*400 erholen kann. :teufel:
CarstenS hat geschrieben:Und ja, ich bin skeptisch, dass das in diesem Jahr noch etwas wird, aber vielleicht überrascht er uns ja mit einer guten Trainingseinheit, die Grund für mehr Optimismus gibt. Deshalb halte ich es auch für eine gute Idee, das Zieltempo einfach mal auszuprobieren, auch wenn ich eine vorsichtigere Einheit vorgeschlagen hatte.
Ja erst einmal 200er finde ich auch besser. Dafür kann man ja probieren, ob mehr als 5*200 zu packen sind, vielleicht schon 6-8. Und im nächsten Schritt dann vielleicht 400er oder 300er mit dazu.

Also ich glaub auch, das könnte eng werden. Das erinnert mich daran, dass ich mal wieder etwas mit der Kugel üben sollte. Das könnte sonst auch eng werden.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

ein Versuch ist es wert

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Läufer_1985 hat geschrieben:
Ist auch das trainieren auf einem Laufband sinnvoll? Weil da gehe ich sowieso 2-3mal die Woche hin, und könnte da im Anschluss zum Krafttraining noch Ausdauer trainieren.

Zu meiner Person falls es wichtig ist... 24 Jahre, 172cm, 65kg.
:winken:
Ich nehme mal Deine pers. Daten und Gewohnheiten zur Kurzanalyse auf.
Die jetzigen Laufzeiten und die noch zur Verfügung (5 Wochen) stehende Trainingszeit spricht nicht für Deine Wunschzeiten.
Trotzdem hast Du ideale Voraussetzungen, was Dein Alter und pers. Körpergewicht/Größe angeht, um es zu versuchen.
Schnelle Tempoeinheiten von ca. 200 und 400 Metern mit kurzen Pausen wären sinnvoll. Laufe diese so schnell Du kannst. (jeden 2.-3. Tag, "ein paar" Wiederholungen) Geht sicherlich auch auf dem Laufband. Den langsamen Dauerlauf solltest Du auf 60 Min. ausdehen.
Probiere jede Woche 1 mal die 1000 Meter ob Du Dich verbessert hast. Das Krafttraining würde ich beibehalten.
Wenn Du verletzungsfrei die 5 Wochen überstehst und Du Dich am Veranstaltungstag zusätzlich motiveren kannst, könnte es klappen.....
Ohne "Schinderei" wirds nicht gehen.
Grüße Erwin

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So, ich war heute laufen bei uns am wall und habe die Zeit gemessen mit meiner Garmin Laufuhr.

Also die Werte sind :

1. 400m in 1:33.24 Pace : 3:53 /km
2. 400m in 1:43.08 Pace : 4:18 /km
3. 400m in 1:33.56 Pace : 3:54 /km
4. 400m in 1:34.46 Pace : 3:56 /km
5. 400m in 1:55.71 Pace : 4:49 /km (am Ende hatte ich einfach keine Kraft mehr).

Pausen habe ich nach jeder EInheit mind. 2-3 min gemacht.

Und was sagt ihr dazu, eher nicht so toll oder?

Soll ich eigentlich diesen Traingsplan jetzt nehmen, den ihr mir geschcikt habt?

Mo: 10 x 400m in 3:50min/km
Di: FREI
Mi: 3000m in 5:40min/km
Do: FREI
Fr: 15min einlaufen 10 Steigerungsläufe bis Sprintgeschwindigkeit über 80 bis 100m, 10min auslaufen
Sa: 60min locker, langsam (danach 3x10 Kniebeugen)
So: FREI

Sind die Kniebeugen danach Sinnvoll?

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Aus dem Training wird deutlich, dass Du das Tempo NOCH nicht draufhast. Daher ist die Idee, auf 200 oder 300m zurückzugehen wahrscheinlich nicht schlecht, Pace bleibt 3:50 oder 3:45. Da es sich um Wiederholungsläufe handelt, kannst Du die Pausen auch auf 4 oder 5 Minuten ausdehnen.

Ansonsten ist der Plan ok, wichtig ist halt dass Du bei der Sache bleibst. Besser mal ein Training ausfallen lassen oder anders gestalten, als wieder komplett aufzuhören.

Den Samstag würde ich persönlich anders machen. Wenn Du einen Sportplatz in der Nähe hast, mach Lauf ABC auf dem Rasen, etwa eine Viertelstunde lang. Wenn das Wetter schlecht ist, machst Du zuhause kräftigende Gymnastik. Jeweils danach machst Du den 60 Minuten lockeren Lauf.

Kniebeugen allein finde ich zu einseitig, zumal 30 Kniebeugen bei mir keinen Effekt haben.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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Inspiriert durch diesen Thread werde ich nächste Woche auch mal veruchen das Sportabzeichen zu machen. Die Lauferei kann klappen. Schwimmen, Werfen und Weitsprung kann alles mehr als eng werden. Das habe ich seit der Schulzeit nicht mehr gemacht. Ich hoffe man kann den Prüfer da auch fragen, was man bei den einzelnen Sachen genau machen muss.

Eine Frage zum Schwimmen: 200m in 6min? Ist das hochgegriffen? Gibt es eine bestimmte Technik, die man machen sollte? Habt ihr Tipps?

Fragen tue ich mich schon, ob das ganze 1 Woche vor dem Berlin Marathon so eine gute Idee ist. Bei der Lauferei muss ich schon 100% geben, beim Schwimmen sicherlich auch. Ist sowas direkt vor der Tapering Phase überhaupt sinnvoll? :confused:

Gerne kann ich nächstes Wochenende mal berichten, wie's so war :P

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Hallo frittenkrieger,

ich würde es nicht eine Woche vor dem Marathon machen, aber dass Du beim Schwimmen und Laufen an Deine Grenzen musst, glaube ich nicht. Das schwierige Schwimmen ist das, das das Werfen ersetzt, und das willst Du ja gar nicht machen. Und so langsam bist Du mit 20:xx auf 1000 doch nicht.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben: ich würde es nicht eine Woche vor dem Marathon machen, ...
ehr wegen Verletzungsrisiko oder Regeneration? Laut Trainingsplan sollte ich Anfang der kommenden Woche noch eine kleinere Interavall-Einheit machen. Ich dachte vielleicht kann man das ja etwas schieben und mit den Sportabzeichenprüfungen am WE irgendwie kombinieren, wobei halt ich beim Sportabzeichen wesentlich mehr belastet werde.

Ich habe mir die Anforderung vom Schwimmen statt Wurf ansgeschaut - unmachbar :tocktock:

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frittenkrieger hat geschrieben:ehr wegen Verletzungsrisiko oder Regeneration?
Ich dachte an die Regeneration. Wahrscheinlich ist es kein Problem, ich würde es nur halt vor einem Marathon, der mir wichtig ist, nicht machen. Und Du hast, gerade beim Sprint (den Du ja aber wahrscheinlich nicht machen wirst) und Sprung gibt es auch ein Verletzungsrisiko.

Übrigens musst Du nicht alle Disziplinen auf einmal machen.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Ich dachte an die Regeneration. Wahrscheinlich ist es kein Problem, ich würde es nur halt vor einem Marathon, der mir wichtig ist, nicht machen. Und Du hast, gerade beim Sprint (den Du ja aber wahrscheinlich nicht machen wirst) und Sprung gibt es auch ein Verletzungsrisiko.

Übrigens musst Du nicht alle Disziplinen auf einmal machen.

Gruß

Carsten
Hi Carsten,

danke für deine Einschätzung. Vermutlich hast Du recht. Nach meiner jetzigen Form und der 10k Leistung wird das wohl wirklich eine Grenzbelastungsache. Da sind nicht viele Sek. Puffer dazwischen :frown: Die Gelegenheit war echt verlockend. Der LSB Berlin macht den "Tag des Sports" am Wochenende am Sachendamm. Da ich nicht vereinszugehörig bin wird das dann dieses Jahr wohl nix mehr. Schade bei der AOK kriegt man dafür 60eur und nochmal 400 Punkte für die Kaffemaschine :D

Btw, lustig wie klein die Welt ist. Bin die letzten beiden Jahre auch für die FU gelaufen und hatte mich immer wieder gefragt, ob FUmathe ein Mythos ist. Deine Seite kenne ich schon länger :hallo:

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...ich konnte es doch nicht lassen und habe es heute probiert. Bin nun um eine Erfahrung und ein Sportabzeichen reicher :geil: Die Wurfdisziplien machten mir aber große Probleme. Da musste ich mehrfach nachsetzen bis es klappte. Mein größtes Aha-Erlebnis heute war, als mich ein 9-jähriger(!) - kein Scherz - beim 1000m Lauf schlug! Der Kleine finishete mit 3:32 min und sah am Ziel nicht mal müde aus. :haeh: + :daumen: :daumen:

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Und, wie waren nun Deine 1000m? Wie schnell, wie dicht am Limit?

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CarstenS hat geschrieben:Und, wie waren nun Deine 1000m? Wie schnell, wie dicht am Limit?
3000m: 12:24 ...ab km1 mit Puls von 202 (HF_max = 217)
1000m: 3:39 ...ersten 200m total überpaced, dann konnte ich die Geschwind. einschätzen.
Und wieder, wie bei 5K, beide zu schnell losgelaufen. Gefühlt waren beide sehr anstrenged, aber nicht am Limit. Da wär noch (ein bisschen) was gegangen, aber nächsten Sonntag ist ja der große Lauf. :zwinker2:
Gesperrt

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