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Probleme bei Navigation mit FR 305

Probleme bei Navigation mit FR 305

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Hi,

ich wollte letztes WE meinen FR nutzen, damit er mich auf einer Mointainbiketour lotst. (Man kann ja nicht immer laufen :wink: )
Ich habe die Strecke als *.tcx aus gpsies auf meinen Garmin geladen, wo er auch unter Training Kurse auftauchte.
Auto in der Nähe abgestellt und Richtung Startpunkt geradelt. Das Gerät zeigte auch immer eine Richtung an und die Entfernung wurde auch geringer.
Ich hatte alle Wege drumherum abgeradelt und die Strecke nie gekreuzt.
Dann bin ich mal ganz stupide dem Kompasspfeil gefolgt und stand auf einem Hügel mitten im Wald bis auf einen Meter von der Strecke entfernt.
Problem: Ich konnte machen was ich wollte, ich bin der Strecke nie näher als einen Meter gekommen und konnte das Training nicht starten.
Im Ergebnis bin ich dann einfach so drauf los geradelt. Ich hatte ja zum Glück auch noch ne Karte dabei.

Die Auswertung am PC hat mir dann gezeigt, dass ich eigentlich auf dem Weg gewesen sein muss, der vorgesehen war.

Hat irgendjemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann sich erklären, was ich möglicherweise falsch gemacht habe?

Ich hab die Funktion beim verschiedenen Laufstrecken schon ausprobiert und nie Probleme gehabt.

Besten Dank,

Klee

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Klee hat geschrieben: Problem: Ich konnte machen was ich wollte, ich bin der Strecke nie näher als einen Meter gekommen und konnte das Training nicht starten.
M.E. hättest Du genau das machen müssen: einfach starten. Das mach ich hier zu Hause auch und plötzlich sagt er "Strecke (oder Kurs?) gefunden" und man fährt einfach weiter.

gruss hennes

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Nee, ne???? Das ist nicht Dein Ernst.
Da er mir sonst immer ein Signal gegeben hatte, dass ich auf der Strecke bin, dachte ich das macht er da auch.
Aber Du hast recht, sonst hatte ich meine Uhr ja immer schon laufen, weil ich genau wußte, wo meine Strecke anfängt. Da mein Auto nicht an der Strecke stand wollte ich die Uhr erst starten, wenn er mir sagt, dass ich auf der Strecke bin, damit er meine Sucherei nicht mit aufnimmt.

D.h. einfach Stoppuhr starten, damit Training starten und dem Pfeil folgen.

Vielen Dank für Antwort!!!
Dann bin ich beim nächsten Mal schlauer.

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Hi,

Letztes Wochenende habe ich zum Ausgleich wieder eine Runde auf dem Bike im Harz gedreht.
Eigentlich wollte ich meinen FR als Navi nutzen.
Auf der Seite der Volksbank-Arena-Harz kann man sich Strecken als GPS-Daten runterladen. Allerdings nur im Format *.trk, dass der FR 305 zumindest nicht unterstützt. Auch gpsies kann damit nicht umgehen. Ich habe auch kein Tool gefunden um das Format in *.trx oder *.crs umzuwandeln.

Vielleicht weiß ja jemand mehr.

Grüße, Klee

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Klee hat geschrieben:Hi,

Letztes Wochenende habe ich zum Ausgleich wieder eine Runde auf dem Bike im Harz gedreht.
Eigentlich wollte ich meinen FR als Navi nutzen.
Auf der Seite der Volksbank-Arena-Harz kann man sich Strecken als GPS-Daten runterladen. Allerdings nur im Format *.trk, dass der FR 305 zumindest nicht unterstützt. Auch gpsies kann damit nicht umgehen. Ich habe auch kein Tool gefunden um das Format in *.trx oder *.crs umzuwandeln.

Vielleicht weiß ja jemand mehr.

Grüße, Klee
Frag bei denen nach, mit welchem Gerät/Programm der Track erzeugt wurde. GPSies kann eigentliche eine ganze Menge. Wenn nicht, kannst du dann immer noch ein spezifisches Umwandlungsprogramm suchen.
PS.: Für Laufnagivation nutze ich den FR gerne. Für Rad ist finde ich die Wurmnagivation zu langsam. Soll heißen, das Gerät reagiert zu langsam und ich fahr an der Abzweigung des Öfteren vorbei. Ich habe mir für die Radnavigation eine TwoNav Sportiva geholt. 3" Display, Touchscreen, schön flach und leicht (etwas über 100 gr). Der taugt dann außerdem noch für Geocaching ( wenn mans mag). Durch ein Topo-Karte hast du eine wesentliche besser Orientierung. Hat man auch noch eine routingfähige Karte drauf, kann man zur not auch echte Navigation nutzen. Auch der neue Garmin Edge 800 sieht sehr interessant aus. Aber wie bei Garmin üblich sehr teuer und eingeschränkte Funktionalität.

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alorenzen hat geschrieben:Für Rad ist finde ich die Wurmnagivation zu langsam. Soll heißen, das Gerät reagiert zu langsam und ich fahr an der Abzweigung des Öfteren vorbei.
Ich habe da kein Problem, man kann doch raus- und reinzoomen und bei kritischen Stellen hält man kurz an. Für meinen "Hausgebrauch" m.E. ausreichend!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ich habe da kein Problem, man kann doch raus- und reinzoomen und bei kritischen Stellen hält man kurz an. Für meinen "Hausgebrauch" m.E. ausreichend!

gruss hennes
Nix anhalten! :zwinker2:

Sonntag
Krefeld - Solingen
75 km
2:50 h

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Dann werde ich mich mal weiter informieren, wie ich die Daten auf meine Uhr bekomme. Wollte mich auch gar nicht ausschließlich auf den FR zur Navigation verlassen. Die Strecken sind ja eigentlich ausgeschildert. Aber leider nur sehr schlecht. Häufig feheln Schilder oder die Beschilderung ist uneindeutig. Haben letztes Wochenende die Strecke völlig verloren. Mit dem FR kann man wenigstes beurteilen, ob man an der Abzweigung vorbei ist, bzw. welches Schild tatsächlich meine Strecke bezeichnet.

Für ein GSp-Gerät mit topographischer Karte, gehe ich dann doch zu sporadisch Montainbiken, als dass es sich lohnen würde.

Vielen Dank schon mal für die Tipps!

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Klee hat geschrieben:Dann werde ich mich mal weiter informieren, wie ich die Daten auf meine Uhr bekomme. Wollte mich auch gar nicht ausschließlich auf den FR zur Navigation verlassen. Die Strecken sind ja eigentlich ausgeschildert. Aber leider nur sehr schlecht. Häufig feheln Schilder oder die Beschilderung ist uneindeutig. Haben letztes Wochenende die Strecke völlig verloren. Mit dem FR kann man wenigstes beurteilen, ob man an der Abzweigung vorbei ist, bzw. welches Schild tatsächlich meine Strecke bezeichnet.

Für ein GSp-Gerät mit topographischer Karte, gehe ich dann doch zu sporadisch Montainbiken, als dass es sich lohnen würde.

Vielen Dank schon mal für die Tipps!
Dafür reicht der der FR mit Sicherheit. Aber GPS mit topographischer Karte ist bei weitem nicht nur für Mountainbiken gut. Schau dir auf GPSies mal die OSM Fahrradkarte an. Dort wirst du erkennen wieviele Radrouten abseits der normalen Straßen führen (was auch gut so ist).
Ich benutze die Topo aus diesem Grund für die ganz normale Navigation ohne ins extreme Gelände zu gehen.
In meiner Region ist die Beschilderung eh nicht besonders hilfreich. Hier hast du z.B. die NRR (Niederrheinroute). Hierbei handelt es sich um Radwege-Netz und nicht um eine Route von A nach B. Beschilderung auch sehr dürftig. Diese mit dem FR zu nutzen würde mir wenig Spaß machen. Auch sonst ist das Rad-Routen Netz extrem dicht und Beschilderung aus diesem Grund nicht eindeutig
Nächstes Problem auf das man stößt ist, wenn man Start und Ziel selbst wählt und dies nicht zufällig an genau einer Rad-Route liegt. Von A nach B auf meheren Rad-Routen mit Beschiderung (und auch mit FR) = Kein Spaß.

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alorenzen hat geschrieben:
Zitat von Hennes
Ich habe da kein Problem, man kann doch raus- und reinzoomen und bei kritischen Stellen hält man kurz an. Für meinen "Hausgebrauch" m.E. ausreichend!

gruss hennes


Nix anhalten! :zwinker2:

Sonntag
Krefeld - Solingen
75 km
2:50 h

Bei Stillstand fängt mein FR an zu "kreiseln". Deiner nicht, Hennes?

Mir reicht der FR ím Prinzip auch. Den Rest kann man auf einer Papierkarte sehen.
Inzwischen weiß ich aber auch die Vorteile einer (selbst gerenderten OSM-)Karte auf dem etrexVistaHCx zu schätzen.

Wichtig ist halt, daß man den Track sorgfältig erstellt. Wenn man die Punkte nur ungenau setzt, braucht man sich später nicht wundern, wenn man "meilenweit" neben der Spur hängt und ein Abzweig zu früh oder zu spät angezeigt wird.
Andererseits nutzt aber die ganze Mühe nix, wenn typische GPS-Ungenauigkeiten die Position versetzt anzeigen.

Das Gerät mit Karte ist für mich bei aller Begeisterung maximal "nice to have ... "
Eine Papierkarte ersetzt es mir auf keinen Fall, weil das kleine Display nicht die Übersicht einer auseinander gefalteten Karte bieten kann. Die lasse ich nur Zuhause, wenn ich die große Übersicht eines Gebietes im Kopf hab und in die miniaturisierte Karte auf dem Display "hineindenken" kann.

Ist halt Geschmacksache, wofür man sich begeistert.

Gruß
Eli (die wirklich viel Spaß an selbst gebastelten OSM-Karten hat und sie nicht mehr missen möchte)
Wanderreiter - beschreibe Erfahrungen mit Forerunner205(305) und FENIX auf meiner Homepage > Wanderreitertipps // Die find ich gut > OSM-Wander- und Reitkarte von Nop :daumen:

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wanderreiter hat geschrieben:Bei Stillstand fängt mein FR an zu "kreiseln". Deiner nicht, Hennes?
Es gibt keinen Stillstand :D

Wenn ich auf eine unklare "Gabelung" zu steuere, roll ich langsamer, zoom ins display und entscheide mich für eine Seite. Wenige male habe ich dann 200m später festgestellt, dass ich jetzt "neben der Spur" bin und offensichtlich die falsche genommen habe. Für mich reichts...

gruss hennes

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wanderreiter hat geschrieben: Das Gerät mit Karte ist für mich bei aller Begeisterung maximal "nice to have ... "
Eine Papierkarte ersetzt es mir auf keinen Fall, weil das kleine Display nicht die Übersicht einer auseinander gefalteten Karte bieten kann. Die lasse ich nur Zuhause, wenn ich die große Übersicht eines Gebietes im Kopf hab und in die miniaturisierte Karte auf dem Display "hineindenken" kann.

Ist halt Geschmacksache, wofür man sich begeistert.

Gruß
Eli (die wirklich viel Spaß an selbst gebastelten OSM-Karten hat und sie nicht mehr missen möchte)
Beim Reiten mag die Papierkarte noch praktikabel sein, beim sportlichen Radfahren nicht mehr. Mit GPS wird die aktuelle Position immer automatisch ermittel, ich muss sie nicht erst auf der Karte suchen. Der Weg ist "eingezeichnet", was natürlich auf einer Papierkarte auch ginge, aber nicht sehr oft. :D
Die Zoomfunktionen sind sehr praktikabel, so habe ich immer genug Details, kann mir aber auch schnell einen Überblick verschaffen.
Ein Papierkartenhalter ist beim sportlichen Radfahren extrem ätzend.
Wenn ich ein Karten-Overlay, wie OSM-Fahrrad, zur Planung benutze, wäre die Übertragung auf Papier extrem aufwendig, mit GPS ein Klick.
Papierkarte ja, als Notanker, wenn ich mich weitab üblicher Strassennetze in der Botanik befinde. Gerät kann ja mal ausfallen. Wäre bei einer MTB Tour im Gebirge extrem risikoreich.
Aber nach Solingen? Notfalls normale Straße - Schilder und Fragen.
Klar es geht auch ohne - aber ich möchte es nicht mehr missen.
Erinnert euch an den 305. Hat auch ein bisschen gedauert, bis sich die Leute überzeugen ließen. :daumen:

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@ Hennes
Alles klar :zwinker2:
So mache ich es im Prinzip auch beim Wanderreiten, wenn ich mich ausschließlich mit dem FR orientiere.

- - -

Wenn man in fremdem Gelände seine Position "nachhalten" möchte, ist der regelmäßige Blick auf die (Papier)Karte ganz wichtig. Dann klappt's auch an den kritischen Abzweigen. Die Frage ist halt, in welcher Form das praktikabel ist. Rennrad ist nicht mein Ding. Da kann ich nicht mitreden. Ich mag's lieber beschaulicher, auch auf dem Fahrrad. Und dann klappt es auch problemlos mit FR und Papierkarte.


@ alorenzen
Ohne Zweifel, alles eine Frage der Perspektive
Und wie bereits geschrieben, ich mag die selbst gebastelte OSM-Karte auf dem VHCx auch nicht mehr missen. Vor allem deshalb, weil sie viele Infos enthält, die mir eine 0-8-15-Wanderkarte oder irgendwelche digitalen Kauf-Karten bislang nicht anzeigen.

Papierkarte
Falte mal auf einem Pferd, das offensichtlich ein Natur-GPS im Kopf hat, eine Wanderkarte auseinander. :teufel: Das fängt auch an zu kreiseln, wenn es still stehen soll. "mag noch praktikabel sein" hält sich da sehr in Grenzen.

Übersicht
... ist ein dehnbarer Begriff. Den Streckenverlauf auf den nächsten 2 km meine ich damit nicht. Landschaftspanoramen verstehen, erkennen welcher Kirchturm in dunstiger Ferne welchen Ort anzeigt, welcher Gipfel, welchen Namen trägt und vieles andere mehr... Derartige Betrachtungen gelingen mit Kartenunterstützung nur, wenn man vom Pferd steigt und die Karte auf einer ebenen Fläche ausbreitet. Das ist beim Radeln nicht anders.

Der Charakter der Tour
... ist natürlich ein wesentliches Kriterium für die Wahl der Mittel. Ich bewege mich auf Wanderritten häufig weitab beschilderter Wege. Die GPS-Positionsanzeige mit Kartenbezug ist da eine extrem große Hilfe. Sie macht aber auch ganz schön bequem im Kopf. Der Orientierungssinn wird viel weniger gefordert, wenn man einem elektronischen Scout hinterher "dackelt". Die Fähigkeit, seinen Weg auf einer Papierkarte zu verfolgen will trainiert sein.

Übertragung der Route auf Papier
... ist für mich auch nur ein Klick. Kartenausschnitt mit "Wurm" anzeigen und auf Drucken drücken. :wink: Na gut, bei 40km-Touren je nach gewünschter Zoomstufe auch mehr als ein Klick, weil ich die Karte dann in mehreren Teilen ausdrucke. Die auf diese Weise "portionierte" Tour steckt dann durchnumeriert griffbereit in der Westentasche. Die Etappe, die grad "dran" ist, extra. Die in auf DinA-6 gefalteten Sichthüllen steckenden Zettel lassen sich gut handhaben. Fliegen auch nicht weg, wenn man sie mal zusammen mit 'nem Zügel festhält. Und wer gut reiten kann, vermag notfalls auch im Galopp seine Utensilien in die Westentasche zu sortieren. Am Wanderfahrrad klappt's auch mit 'ner Kartentasche. Rennrad ist nicht meine Welt.

Verpaßter Abzweig
... kann natürlich mit einem Wurm im Blindflug vorkommen. Mit ein wenig Erfahrung erkennt man jedoch problematische Abzweige bereits bei der Vorplanung und kann sich diese mit einem sogenannten Streckenpunkt auf dem FR markieren. Dann ist man vorgewarnt, wenn man drauf zu fährt und holt rechtzeitig die Karte hervor.

Überzeugung
... ist so eine Sache und oft auch eine Frage der erwünschten Bequemlichkeit.
Gehirnjogging hat noch niemandem geschadet. Und ein kleiner Umweg, weil man vom Wurm abgekommen ist, sorgt maximal für stramme Waden. Es sei denn, man läßt sich tragen. :teufel:

Tschau :winken:
Eli
Wanderreiter - beschreibe Erfahrungen mit Forerunner205(305) und FENIX auf meiner Homepage > Wanderreitertipps // Die find ich gut > OSM-Wander- und Reitkarte von Nop :daumen:

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Kleiner Erfahrungsbericht von heute.
Habe heute eine 30km-Reit-Tour als Track in FR205 und etrexVistaHCx geladen, um auszuprobieren, was für die Orientierung angenehmer ist.
Da ich mit Vielseitigkeitssattel unterwegs bin, existiert keine Möglichkeit, das GPS-Gerät irgendwie im Blickfeld zu montieren. Da ist man als Radfahrer klar im Vorteil. Also steckt es griffbereit in der Westentasche. An kniffeligen Stellen hab ich es raus geangelt, um einen Blick auf die Karte zu werfen. Ansonsten war es bequemer einen schnellen Blick auf's Handgelenk, also den FR zu werfen. Da ich an den kniffeligen Stellen wußte, wo ich war, hätte es eine Papierkarte auch getan.
Wenn ich mich entscheiden müßte zwischen FR+Papierkarte und GPS-Gerät mit Kartenanzeige, würde ich FR+Papierkarte ganz klar den Vorzug geben.
Aber ist schon ganz nett, wenn man sich das Drucken der Karte sparen kann und statt dessen auf's Kartendisplay schauen kann. Bei manchen Lichtverhältnissen hab ich allerdings Probleme, auf dem Display des VHCx etwas zu erkennen. Auf dem FR nie. Wenn ich total fremde Wildnis durchstreife ist die Papierkarte in der Westentasche daher ein Muß.

Jm2c

Gruß
Eli
Wanderreiter - beschreibe Erfahrungen mit Forerunner205(305) und FENIX auf meiner Homepage > Wanderreitertipps // Die find ich gut > OSM-Wander- und Reitkarte von Nop :daumen:
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