hallo
ich hätte mal eine frage, ich laufe die letzten km beim long jog immer im MRT, das habe ich einmal gelesen u deswegen dachte ich das hört sich gut an.
BSP: 30km lauf, 25km "normales" longjog tempo und dann die letzten 5km im MRT.
nun meine frage bringt das etwas??? da man sich dadurch doch deutlich mehr auspowert wie wenn man "normal" weiterlaufen würde!
danke
2
Klar, bringt das was. Guck doch mal bei GREIF nach zum Thema EB = Endbeschleunigung, da wird in der M-Vorbereitung erst die letzten 3km volle Pulle!!! (und nicht nur MRT) gelaufen und dann stückweise erhöht auf 6/9/12/15km bei den nächsten LALAs!runner612 hat geschrieben:hallo
ich hätte mal eine frage, ich laufe die letzten km beim long jog immer im MRT, das habe ich einmal gelesen u deswegen dachte ich das hört sich gut an.
BSP: 30km lauf, 25km "normales" longjog tempo und dann die letzten 5km im MRT.
nun meine frage bringt das etwas??? da man sich dadurch doch deutlich mehr auspowert wie wenn man "normal" weiterlaufen würde!
danke
gruss hennes
3
Naja, nur dass Herr Greif das schreibt, heißt ja nicht automatisch, dass es gut ist!
Mangels M-Erfahrung darf ich ja eigentlich gar nicht mitreden. Nichtsdestotrotz behaupte ich jetzt mal: Man muss natürlich auch eine hinreichende Grundlage mitbringen, um eine Endbeschleunigung zu laufen. Wer die 30 schon im normalen Tempo nur mit Anstrengung hinbekommst, wäre IMHO mit einer Endbeschleunigung überfordert. Vielleicht würde er sie schaffen. Aber er würde sich mutmaßlich für ein paar Tage "abschießen".
Meine Faustregel wäre: Wenn man die 30 sicher im Griff hat, ist die EB sicher sinnvoll. Aber wenn die folgenden (Tempo-)Einheiten darunter leiden und langsamer oder kürzer gelaufen werden müssen, sollte man sich die nächste Endbeschleunigung besser für einen späteren Zeitpunkt aufheben, zu dem man dann hoffentlich ausdauernder ist und so eine Einheit besser wegsteckt.
vg,
kobold
Mangels M-Erfahrung darf ich ja eigentlich gar nicht mitreden. Nichtsdestotrotz behaupte ich jetzt mal: Man muss natürlich auch eine hinreichende Grundlage mitbringen, um eine Endbeschleunigung zu laufen. Wer die 30 schon im normalen Tempo nur mit Anstrengung hinbekommst, wäre IMHO mit einer Endbeschleunigung überfordert. Vielleicht würde er sie schaffen. Aber er würde sich mutmaßlich für ein paar Tage "abschießen".
Meine Faustregel wäre: Wenn man die 30 sicher im Griff hat, ist die EB sicher sinnvoll. Aber wenn die folgenden (Tempo-)Einheiten darunter leiden und langsamer oder kürzer gelaufen werden müssen, sollte man sich die nächste Endbeschleunigung besser für einen späteren Zeitpunkt aufheben, zu dem man dann hoffentlich ausdauernder ist und so eine Einheit besser wegsteckt.
vg,
kobold
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Die Einheit wird als STARK FORMGEBEND beschrieben. Also eher etwas für die gezielte Vorbereitung in den letzten Wochen vor einem Marathon (oder evt. HM).
Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, was tatsächlich am Ende einer extensiv gelaufenen Einheit noch geht. zwei schnelle Kilometer schaden sicherlich nie. 15 km EB dagegen sind schon so hart, dass ich das nicht tun würde wenn kürzere Wettkämpfe anstehen oder ich nur im "normalen" Trainingsmodus bin. Damit kann man sich tatsächlich abschießen denke ich.
Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, was tatsächlich am Ende einer extensiv gelaufenen Einheit noch geht. zwei schnelle Kilometer schaden sicherlich nie. 15 km EB dagegen sind schon so hart, dass ich das nicht tun würde wenn kürzere Wettkämpfe anstehen oder ich nur im "normalen" Trainingsmodus bin. Damit kann man sich tatsächlich abschießen denke ich.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport
18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte
18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
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03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte
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Wenn man 30-32 km im lockeren Tempo gut bewältigt, dann sind die letzten 5-8 km im MRT eine gute Sache. Damit trainiert man genau die nötige Tempohärte für den Marathon. Allerdings muss man dazu die 30+ km auch gut im Griff haben.
6
habe jetzt 2 x 30km läufe hinter mir und bin die letzten 5k immer in um 4:50/km gelaufen, MRT wäre 5:00/km, Zielzeit ist 3:30h
diesen sonntag (2wocchen vor wettkampf) laufe ich noch 35km und hier möchte ich auch die letzten 5k in 4:50/km laufen
zur info
diesen sonntag (2wocchen vor wettkampf) laufe ich noch 35km und hier möchte ich auch die letzten 5k in 4:50/km laufen
zur info
2007; 10km 39:20
2009; HM 1:26:25
2009; HM 1:26:25
7
Nun, das ist bei Deiner HM-Leistung sicher nicht das, was sich die, die geantwortet haben, unter MRT vorgestellt haben. Das ist lediglich zügiges Dauerlauftempo. Dass Du den Marathon noch langsamer laufen möchtest, ist davon erst einmal unabhängig.runner612 hat geschrieben:habe jetzt 2 x 30km läufe hinter mir und bin die letzten 5k immer in um 4:50/km gelaufen
Gruß
Carsten
8
@Carsten: sehr gut aufgepasst... HM (allerdings 2009) in 1:26.
Damit müsste 3:10 auf jeden Fall drin sein, selbst bei defensiver Planung. Das ist ein MRT von etwa 4:30, wobei objektiv eher 4:20 angesetzt werden müsste. Die Pace 4:50 ist für Dich daher irgendwas zwischen MRT und normalem Dauerlauf. Jedenfalls nichts, was Dich umbringt.
Damit müsste 3:10 auf jeden Fall drin sein, selbst bei defensiver Planung. Das ist ein MRT von etwa 4:30, wobei objektiv eher 4:20 angesetzt werden müsste. Die Pace 4:50 ist für Dich daher irgendwas zwischen MRT und normalem Dauerlauf. Jedenfalls nichts, was Dich umbringt.
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