ws100

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Hallo, Ihr Ultrahelden! :D

Mein Traum ist es, irgendwann einmal den Western State Endurance Run mitzulaufen... ist aus diesem Forum schon einmal jemand dabei gewesen?

Damit dieser Traum nicht irgendwann ausgeträumt ist (bin ja auch nicht mehr die Jüngste), sollte ich mich vielleicht langsam mal in den Ultrabereich begeben. Zumal man sich für die Teilnahme am ws100 ja eh vorher qualifizieren muss.

Ich bin sicher nicht die Schnellste auf der Langstrecke und sicher auch noch nicht die Erfahrenste - aber recht ehrgeizig und ne harte Nuss. Im Oktober gehe ich an den vierten Marathonstart, lag bisher so immer um die 5 Stunden, mal ein paar Minuten mehr, mal eine weniger.

Frage: ist es machbar, den ws100 für das Jahr 2012 anzuversieren? Vielleicht nä Jahr im Juni den trailverdon.com? (das sind immerhin noch 9 Monate...)

Sportliche Grüße,
Nicole

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Yezariel hat geschrieben: Frage: ist es machbar, den ws100 für das Jahr 2012 anzuversieren?

NEIN!
Das sind 161 km mit 5.500 Höhenmetern bei einem Zeitlimit von (nur) 30 Stunden.

Angesichts der über 300 Finisher in 2010 scheint der Lauf zwar nicht ganz so unmenschlich zu sein, wie in Dean Karnazes in seinem Büchleich beschreibt, aber mit einer derzeitigen M-PB von 5 Stunden halte ich es für nicht machbar.
Mein Laufblog

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War es echt so schwierig, das Thema auszuschreiben?

Den Western States halte ich auch nicht für machbar. 4*5h sind schon 20h. Traust Du Dir echt zu in 2 Jahren das vierfache der aktuellen Strecke zu schaffen? Marathon in 5 Stunden würde ich auch eher unter "schaffen" als unter "laufen" verbuchen. Das soll aber nicht abwertend sein, sonder einfach nur sagen, dass Du erst mal einen 100'er (km) auf die (Deine) Beine stellen solltest.

Der Verdun ist auch nicht gerade flach, oder? Jedenfalls hat mir das ein freund erzählt, der da vor zig Jahren mal langgestolpert ist.

Grüße & viel erfolg,

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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chuuido hat geschrieben:Den Western States halte ich auch nicht für machbar.
Ack.
chuuido hat geschrieben:Der Verdun ist auch nicht gerade flach, oder?
Der Verdon ist übrigens gut 800 km von Verdun entfernt :zwinker2:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Ich denke, dass mit einer Marathon-Bestzeit von 5 Stunden und, soweit ich es sehe, keinerlei Erfahrung in Ultramarathons ein Western State kaum in der Zeitlimite zu schaffen ist.

Rein von der abverlangten Leistung her entspricht der Western State etwa dem 5,2-fachen eines flachen Marathons (ca. 217 zu 42 Leistungskilometern). Rechnerisch komme ich da auf eine Zeit von etwa 26 Stunden.
Nicht berücksichtigt sind aber Faktoren wie Müdigkeit, Höhenlage des Laufes, Belaufbarkeit der Strecke, Wetter/Temperaturen, Laufen in der Dunkelheit, usw.. Ich glaube nicht, dass eine Reserve von 4 Stunden hier ausreicht.

Ein anderer Punkt ist die Qualifikation: Es muss ein 100-Kilometer-Lauf in maximal 14 Stunden oder ein anderer 100-Meilen-Lauf nachgewiesen werden.
Ich rechne für einen 100-km-Lauf immer noch mit der Formel Marathonbestzeit x 3. Es wird also schon schwierig sein, die Qualifikationshürde zu knacken.

Einfluss der Psyche/des Kopfes: Läufe über Ultradistanzen werden nicht nur mit den Beinen, sondern in nicht zu unterschätzendem Ausmass mit dem Kopf gelaufen. Bei einer "Krise" kannst Du Dich in einem Marathon noch ins Ziel kämpfen. Bei einem 100-Meilen-Lauf geht das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr - die Distanz ist einfach zu weit.

Mein Vorschlag: entweder vorläufig sein lassen oder dann frühestens für 2013/2014 ins Auge fassen. Bis dann unbedingt Erfahrungen mit Ultramarathons sammeln; Fokus ab 2012 auf lange Läufe mit vielen Höhenmetern (z.B. Zugspitztrail).

Bruno

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Hi Nicole,

ich bin zwar kein Ultraheld, aber ich antworte trotzdem mal ... ;-) ... vorweg: Im Ultrabereich ist einiges an Nichtkönnen durch Wollen auszugleichen, aber nicht alles. Insofern ist eine harte Nuss schon mal nicht schlecht, aber laufen muss die trotzdem können.

Ich war so etwa in deiner "Gewichtsklasse", als ich vor 2 Jahren mit den Ultradistanzen angefangen habe, mit einer Marathonzeit von 4:40h bin ich die 100km in 14h gelaufen. Inzwischen einige Ultras späters machen mir die ganz langen Distanzen immer noch unheimlich viel Spaß, laufe den Marathon in 4:00h, träume aber weiterhin von einer 12:xx h 100km-Zeit und würde nie auch nur im Entferntesten im Moment auf den Gedanken kommen, mich für die Western States 100 anmelden, obwohl ich schon einigen anderen Unsinn gemacht habe. Ohne die Zeitvorgaben im einzelnen genau zu kennen, denke ich nicht, dass ich auch nur im Ansatz eine Chance habe, diese einzuhalten - da muss man leider realistisch sein.

Behalte dir die WS100 als Traumziel, aber mache einen Schritten nach dem anderen auf dem Weg dorthin ... vielleicht bist du dann ja viel schneller dort, als wir alle denken ... :daumen:

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Noch einen kleinen Nachtrag zum Ultralaufen allgemein. Ich selber habe ja oft genug betont, dass man im Prinzip viel weiter laufen kann, als man denkt, wenn man nur langsam genug läuft - wobei Laufen hierbei im erweiterten Sinne von Traben, Wandern, Gehen zu verstehen ist. Damit ist gemeint, dass man im Prinzip nie wirklich an einen Punkt kommt, dass man tatsächlich den nächsten Schritt nicht mehr machen kann, weil einem die Kraft dazu fehlt, ggf. auch erst nach einer kleinen Pause. Kraft und Ausdauer an sich beschränken also im Prinzip nicht deine Reichweite, auch wenn du kein richtig guter Läufer bist.

Und jetzt kommt das große ABER, denn es spielen ja noch eine ganze Reihe anderer Faktoren eine Rolle:

* Es können sich rein mechanische Probleme einstellen, gemeint sind zum einen Blasen, Scheuerstellen, ... aber auch kleinere oder größere Problemchen mit den Knien, Fußgelenken, Rücken, ... , die dich zum Abbruch "zwingen", du willst ja deinen Körper nicht ruinieren ... Schon allein daher sollte man den Körper schrittweise an längere Laufzeiten gewöhnen.

* Die gespeicherten Energievorräte sind irgendwann aufgebraucht, d.h. du musst unterwegs essen und das Essen dann auch verdauen, was während des Laufens nicht ganz einfach ist. Ein Teil des Bluts, das eigentlich die Muskeln versorgen soll, muss daher für Verdauungsaufgaben abgezogen werden. Es kann sein, dass dir unterwegs irgendwann Kotzschlecht wird, weil der Körper meint, da stimmt irgend etwas nicht mit mir, ich habe bestimmt eine Vergiftung, also erstmal alles was in mir ist wieder raus. Wenn dieser Zustand länger anhält und du keine Nahrung aufnehmen kannst, dann bleibst du irgendwann tatsächlich wegen Spritmangel liegen.

* Beim Laufen erzeugt man Wärme, diese muss abtransportiert werden durch Schwitzen, d.h. du verlierst Flüssigkeit. Den Flüssigkeitsverlust musst du ausgleichen durch Trinken, weil du sonst wegen Dehydrierung liegen bleibst. Trinken hört sich einfach an, aber man kann sich nicht auf sein Durstgefühl verlassen, d.h. man muss ggf. auch gegen sein natürliches Empfinden trinken. Der Flüssigkeitsverlust ist natürlich stark von der Umgebungstempertur abhängig.

* Irgendwann spielt die zunehmende Müdigkeit eine immer größere Rolle. Eine durchlaufene Nacht ist noch OK, danach wird es immer schwerer ... es kann sogar soweit kommen, dass man im Laufen einschläft, Sekundenschlaf, ggf. mit unliebsamen Folgen. Oder wenn man sich kurz hinsetzt, ist man plötzlich einfach weggeschlafen. Auch soll man irgendwann anfangen zu Hallizunieren, d.h. man sieht mitunter Sachen oder Personen, die gar nicht da sind.

* Zum Abbruch führt ansonsten irgend wann die "Einsicht", dass es einfach "keinen Sinn" mehr macht weiter zu laufen. Zermürbend ist das immer langsamer werdende Tempo. Wenn man irgendwann für 10km nicht etwa 1 Stunde wie gewohnt braucht, sondern 3 Stunden und man anfängt zu rechnen, wie lange man noch unterwegs wäre, dann nehmen die kleinen Wehwehchen, die man ja bestimmt hat, enorm an Bedeutung zu, oder die schlechte Wetterprognose, oder ... Man greift sich jeden Strohhalm, der sich als Grund für einen "Abbruch in Würde" bietet. Die Wichtigkeit des Vorhabens, das "das will ich unbedingt schaffen, egal wie" nimmt mit zunehmender Laufdauer immer mehr ab und die "Erkenntnis", dass es eigentlich doch Unwichtig ist, immer mehr zu.

Das sind so meine persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen.

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Hey Manfred, kann ich 100% so unterschreiben. Besonders der letzte *.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Ja, ich weiß, die Wahrheit tut manchmal weh und so zerplatzen dann manchmal Träume...

Ich denke, an meiner Marathon-Zeit kann/ sollte ich noch arbeiten, aber gelaufen bin ich ihn schon und Letzte war ich übrigens nicht. Solche Aussagen motivieren nicht gerade zum Weitermachen, auch wenn sie nicht abwertend gemeint waren.

Aber gut, danke auch für die (wenn auch eher wenigen) motivierenden Beiträge. Aber ich hatte Euch ja um Eure ehrliche Meinung gebeten und nicht um die eines Lauf-Motivationscoaches :hurra: . Tschakka!

2013/2014+ hört sich auch gut an für mich - wenn ich mein Leben dafür komplett umstelle, dann sollte es vielleicht gelingen.

Sollte ich ihn jemals laufen, werde ich mal berichten... :nick:

Viele Grüße und vielen Dank!

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Ich denke nicht, dass Dich hier jemand demotivieren wollte. Ich glaube her, dass jeder von uns hier es eher so meint:

Jeder von und ist schon abgekackt. Die einen seltener, die anderen öfter. Die einen sanfter, die anderen heftiger. Je öfter man auf den Boden der Tatsachen stolpert, desto nüchterner betrachtet man seine Leistung und auch die anderer Menschen. Wir alle kochen nur mit Wasser und wissen, dass nach den ersten 50 Kilometern nur noch mit dem Kopf gelaufen wird. Das ist aber auch nur möglich, weil niemand von uns sich Sorgen um seinen Unterbau machen muss. Wir wissen, dass der funktioniert und es keine großen Roststellen gibt, keine ausgeleierten Dichtungen, keine Schwachstellen. Das sind keine Rennkarossen, eher Unimogs.

Das wir hier schreiben, dass das (noch) nix für Dich ist, soll nicht bedeuten, dass es nichts (im Sinne von "nie" für) Dich ist. Unsere Einschätzung sollte Deine Motivation einfach in die richtige Bahn lenken. Es bringt Dir nichts, jetzt mit 10 Kilo zu viel im Gepäck und butterweichen Sehnen und Bändern diesen Lauf in Angriff zu nehmen. Wenn die "kurzen" Distanzen sitzen und keine Frage mehr ist, ob Du ankommst oder nicht, dann kannst Du daran denken, so etwas langes zu laufen. Es spricht ja auch nichts dagegen mal privat für Dich (z.B. mit Radbegleitung) 60km oder so zu probieren. Aber es sollte Dir auch nach 50km noch Spaß machen, sonst ist der WS 100 nur ein Imageprojekt für Dich, was Du Dir auf kosten Deiner Gelenke erkaufst. Wenn Du egal an welchem Tag, einfach aus dem Training heraus, einen Marathon laufen kannst, dann geht's schon in die richtige Richtung :)

Grüße,

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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chuuido hat geschrieben: ...Wenn Du egal an welchem Tag, einfach aus dem Training heraus, einen Marathon laufen kannst, dann geht's schon in die richtige Richtung :)

Grüße,

Guido

Ein sehr schöner Satz :daumen:
So einfach kann man einen Ultraläufer beschreiben!
Mein Laufblog

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Yezariel hat geschrieben:Hallo, Ihr Ultrahelden! :D

Mein Traum ist es, irgendwann einmal den Western State Endurance Run mitzulaufen...

Damit dieser Traum nicht irgendwann ausgeträumt ist (bin ja auch nicht mehr die Jüngste), sollte ich mich vielleicht langsam mal in den Ultrabereich begeben. Zumal man sich für die Teilnahme am ws100 ja eh vorher qualifizieren muss.

Ich bin sicher nicht die Schnellste auf der Langstrecke und sicher auch noch nicht die Erfahrenste - aber recht ehrgeizig und ne harte Nuss. Im Oktober gehe ich an den vierten Marathonstart, lag bisher so immer um die 5 Stunden, mal ein paar Minuten mehr, mal eine weniger.

Frage: ist es machbar, den ws100 für das Jahr 2012 anzuversieren? Vielleicht nä Jahr im Juni den trailverdon.com? (das sind immerhin noch 9 Monate...)

Sportliche Grüße,
Nicole
Hallo Nicole!

Rein rechnerisch mit den Höhenmetern (100 HM bedeuten etwa 700 Meter zusätzliche Laufstrecke) eingerechnet entspricht der Westerntrail etwa einem 200 km Lauf im Flachen.
Die zweite Frage wäre dann wie technisch schwer dieser Lauf ist. Ist er technisch schwer zu laufen, kostet das unerfahrenen Trailläufern zusätzlich viel Zeit.
Da können dann 30 Stunden schon sehr schnell verdammt knapp werden!
30 Stunden auf 100 mi im bergigen Gelände sind verdammt wenig Zeit!
Also erst einmal Lauferfahrung aufbauen!

:) In 2-3 Jahren kann man da schon einiges erreichen, so dass der Traum wahr wird!

Eine Anmerkung zum 1. Zugspitztrail Zugspitz Ultratrail (Deutsch) im Juni 2011, weil Dir einer im Thread diesen Lauf empfohlen hat. Diesen neuen 100 km Lauf in und evt. durch die Nacht im hochalpinen Gelände in den schroffen Kalkalpen (Wettersteingebirge mit Potential zu Wetterstürzen) kann ich eigentlich keinem vernünftigen Läufer empfehlen. Dazu kommt, dass dieser Lauf mit Juni (Schnee und Eis) viel zu früh angesetzt ist. Gerade aber aber bei jemanden, der nur wenig Berglauferfahrung hat, sag ich da ganz besonders: "Finger weg von diesen hochriskanten Lauf!"
Ich habe zu der geplanten Strecke schon einen Experten befragt, der auch mal in den Anden usw. rumläuft und das Wettersteingebirge wie seine Westentasche kennt. Der sagt auch "Finger weg!"

Zum Grand Verdon Trail: Dieser Lauf, eine Bekannter von mir lief da schon mit, ist wunderschön aber auch extrem hart und technisch sehr schwer.
:wink: Ist sicher auch nicht der passende Einsteigerlauf für einen angehenden Ultratrailläufer.

Mein Rat wie schon von den anderen:
4 oder 5 Marathons Lauferfahrung speziell wenn es Stadtmarathons waren, ist gleich 0 Lauferfahrung!
Fang mit Landschaft-, und Bergmarathons an. Es gibt da so viele schöne Läufe! Lauf dann mal einfachere Ultras wie z.B. den Rennsteig Supermarathon bzw. Swiss Alpine K78 und taste Dich dann peu a peu an die härteren Brocken ran. Das macht viel mehr Laufspaß, als gleich bei einem der ganz harten Brocken völlig überfordert am Zahnfleisch zu kriechen oder gar aussteigen zu müssen oder noch schlimmer zu verunglücken.

Das Tempovermögen ist bei den besonders schweren Ultras hilfreich aber auch wieder nicht so entscheidend. Entscheidend ist die Ausdauerhärte und ganz besonders die mentale Kraft! Ich habe einen Bekannten, der läuft keinen Marathon unter 4:30, tendiert also beim Stadtmarathon auch mehr gegen die 5:00, hat aber z.B. beim Bad Water ganz andere Kaliber, also Läufer die auf der Marathondistanz in einer ganz anderen Preisklasse (z.B. sub 3:00) spielen, im 2. Teil der Strecke überholt.
Bei ihm ist das in 1. Linie die mentale Kraft und in 2. Linie kann er außerdem seine Kräfte gut einteilen und bringt natürlich Lauferfahrung mit.

In diesem Sinne viel Laufspaß und Erfolg!

Es würde mich freuen wenn Du Deinen Lauftraum erfüllen kannst,

Thomas - Marathomy
http.//laufspass.com

...mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

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Danke Thomas! und danke auch Guido!

@ Guido: ja, der Satz gefällt mir auch. Da sollte man wohl hinkommen, einfach mal aus dem Training heraus einen Marathon mit Freude laufen. Ich könnte mir vorstellen, das zu erreichen.

@ Thomas: vielen Dank für die Tipps! Ich werde sie beherzigen und mir erstmal etwas mehr Marathon-Lauferfahrung ansammeln. Werde mir für das nächste Jahr mal einen Landschafts-/ Bergmarathon vornehmen. Einzigster Landschaftsmarathon war bisher Helgoland.

Am WE bin ich Amsterdam gelaufen und habe mich mit 4:38:38 schon mal verbessert. Jetzt frage ich mich natürlich, ob das nun schon "Laufen" war, oder eher immer noch "Schaffen". Ich war zumindest sehr zufrieden, da es meine persönliche Marathon-Bestzeit ist. ... muss natürlich auch eingestehen, dass Amsterdam ein sehr flacher Marathon ist...

Aber ihr seht, ich komme doch wenigstens voran! :D
Gesperrt

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