Hallo zusammen,
ich ernähre mich nach LOGI, eine Ernährung bei der man den glykämischen Index im Auge behält und die KH runterfährt um es mal auf die Schnelle zu umschreiben. Dies nur als Background.
Nun habe ich dort im Forum gelesen, dass man nicht zu schnell laufen soll, weil man dann vermehrt Muskeln verbrennt und auch nicht zu langsam, weil man dann nicht genug Fett verbrennt.
Das Ganze kam auf, weil ein User traurig war von Spaziergänger überholt worden zu sein. Ich antwortete, dass man ruhig mal Gas geben kann. Auf meine Antwort kam dann sinngemäß, dass es eine Weile dauerte bis man wüsste was zu schnell und was zu langsam sei um obige Nachteile auszuschließen.
Ich meine, das ist doch Humbug oder?! Will ich schneller werde, muss ich schneller rennen.
Der ganze Fettverbrennungspuls- und Muskelverbrennungsquatsch ist doch für die Füsse oder lieg ich falsch?
Wohlgemerkt, es geht hier um einen Einsteigerkurs "Laufen nach Baumann", der wohl das 30 min Durchlaufziel verfolgt. Also kaum die Umfänge, die hier gelaufen werden und bei denen man schon schnell verfügbare KH zuführen sollte....
Was meint ihr dazu?
Schönen Tag,
LG
Sosse
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Bei 30min liegt der Energieverbrauch im Bereich von einem trockenen Brötchen.Sosse hat geschrieben: Wohlgemerkt, es geht hier um einen Einsteigerkurs "Laufen nach Baumann", der wohl das 30 min Durchlaufziel verfolgt.
Also keine Umsatz, bei dem man sich ernsthaft um Muskel- oder Fettverbrennung Gedanken machen muß.
Gruß,
Gero
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Sosse hat geschrieben:Nun habe ich dort im Forum gelesen, dass man nicht zu schnell laufen soll, weil man dann vermehrt Muskeln verbrennt und auch nicht zu langsam, weil man dann nicht genug Fett verbrennt.
Mache es Dir vor allem nicht zu kompliziert, schon gar nicht bei 30 Min-Läufen. Wenn Du LOGI machst, ersetzt Du vermehrt KH durch Fette und trainierst Dich dahingehend, eben diese als Treibstoff zu verstoffwechseln. Das gilt für alle Belastungsbereiche.
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... eher für ein anderes Körperteil , aber ansonsten liegst Du richtig!Sosse hat geschrieben: Der ganze Fettverbrennungspuls- und Muskelverbrennungsquatsch ist doch für die Füsse oder lieg ich falsch?
gruss hennes
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Hi Sosse,
ich ernähre mich auch nach LOGI und seitdem ich nach Puls laufe, nehme ich ab. Noch vor wenigen Wochen bin ich nach Gefühl gelaufen und hatte ein Puls von 165-170 sprechen ging zwar auch nicht, aber es lief eigentlich recht locker. Aber meine Laufeinheiten waren nach 30-40min zu Ende. Es passierte nichts auf der Waage bzw nur minimal und eine Tendenz nach unten war auch nicht zu erkennen.
Aber seitdem ich nach Puls laufe, konnte ich meine Laufeinheiten verlängern, kann jetzt 1h ohne Probleme laufen.
Die Leute, die abnehmen möchten, haben erst mal ganz andere Ziele als unbedingt schneller zu werden. Das kann man dann immer noch anstreben
Fazit: jeder muß für sich das Richtige finden, weniger ist manchmal mehr
ich ernähre mich auch nach LOGI und seitdem ich nach Puls laufe, nehme ich ab. Noch vor wenigen Wochen bin ich nach Gefühl gelaufen und hatte ein Puls von 165-170 sprechen ging zwar auch nicht, aber es lief eigentlich recht locker. Aber meine Laufeinheiten waren nach 30-40min zu Ende. Es passierte nichts auf der Waage bzw nur minimal und eine Tendenz nach unten war auch nicht zu erkennen.
Aber seitdem ich nach Puls laufe, konnte ich meine Laufeinheiten verlängern, kann jetzt 1h ohne Probleme laufen.
Die Leute, die abnehmen möchten, haben erst mal ganz andere Ziele als unbedingt schneller zu werden. Das kann man dann immer noch anstreben
Fazit: jeder muß für sich das Richtige finden, weniger ist manchmal mehr
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Bitte nicht jeden Unsinn glauben, der hier geschrieben steht. So schnell verbrennt kein Muskel, und der Anteil der Fettverbrennung ist erstmal gar nicht wichtig.Sosse hat geschrieben: Nun habe ich dort im Forum gelesen, dass man nicht zu schnell laufen soll, weil man dann vermehrt Muskeln verbrennt und auch nicht zu langsam, weil man dann nicht genug Fett verbrennt.
Klar darfst du ruhig mal Gas geben. Der Anteil der Fettverbrennung beim Laufen hat mit dem abnehmen sehr wenig zu tun. Man kann sehr gut abnehmen, auch wenn man beim laufen in erster Linie KH verbrennt ....Sosse hat geschrieben: Das Ganze kam auf, weil ein User traurig war von Spaziergänger überholt worden zu sein. Ich antwortete, dass man ruhig mal Gas geben kann. Auf meine Antwort kam dann sinngemäß, dass es eine Weile dauerte bis man wüsste was zu schnell und was zu langsam sei um obige Nachteile auszuschließen.
Ja. Viele Verwechseln leider Ausdauer und Schnelligkeit.Sosse hat geschrieben: Ich meine, das ist doch Humbug oder?! Will ich schneller werde, muss ich schneller rennen.
Wie hennes angedeutet hat, erstmal darf dir das am A. vorbeigehen ....Sosse hat geschrieben: Der ganze Fettverbrennungspuls- und Muskelverbrennungsquatsch ist doch für die Füsse oder lieg ich falsch?
"Der ganze Fettverbrennungspuls- und Muskelverbrennungsquatsch" ist meisten pseudowissenschaftliches Gequatsche von Leuten mit wenig Ahnung, die Leute mit noch weniger Ahnung beeindrucken wollen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Hilfe, man kann Muskeln verbrennen?????Sosse hat geschrieben:dass man nicht zu schnell laufen soll, weil man dann vermehrt Muskeln verbrennt
Die gleiche Diskussion hatte ich mit einem Kollegen, allerdings zum Thema Fahrradfahren. Er hat dann den Test gemacht, ob er besser abnimmt, wenn er schneller fährt. Er meinte, wenn er schneller fährt, ist er eher am Ziel, fährt also kürzer und verbrennt weniger. Dabei hatte er den Nachbrenneffekt vergessen. Tatsächlich hat er genauso abgenommen wie vorher. Es ist also egal, ob man schneller und kürzer oder langsamer und länger läuft. Fürs Ego ist die erste Variante aber besser .Sosse hat geschrieben:Will ich schneller werde, muss ich schneller rennen.
Mensch, wir hatten lange kein Fettverbrennungsthema mehr ...
Renn-Schnecke
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
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Nicht nur den hat er vergessen, sondern auch, dass der Energieverbrauch mit steigender Geschwindigkeit exponentiell ansteigt und nicht linear.Renn-Schnecke hat geschrieben:Die gleiche Diskussion hatte ich mit einem Kollegen, allerdings zum Thema Fahrradfahren. Er hat dann den Test gemacht, ob er besser abnimmt, wenn er schneller fährt. Er meinte, wenn er schneller fährt, ist er eher am Ziel, fährt also kürzer und verbrennt weniger. Dabei hatte er den Nachbrenneffekt vergessen.
Was ist Folding@home? Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Danke für den Hinweis. Den kann ich ihm jetzt auch noch vor den Latz knallen .runningdodo hat geschrieben:Nicht nur den hat er vergessen, sondern auch, dass der Energieverbrauch mit steigender Geschwindigkeit exponentiell ansteigt und nicht linear.
Renn-Schnecke
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Tja so verschieden sind die Meinungen und jeder muß für sich das Beste heraussuchen.
Fakt ist aber das die Muskeln Sauerstoff brauchen um auf die Reserven greifen zu können und das geht eben nur bei weniger Puls. Und DEN Unterschied den man dadurch weniger verbraucht weil man ja langsamer unterwegs ist, ist mir persönlich egal. Ob ich in einer Stunde nun 800 oder 500 kcal verbrauche. Die Summe in der Woche macht es
Nachteil: will man die selbe Menge an Kalorien verbrauchen muß man eben etwas länger unterwegs sein...
Fakt ist aber das die Muskeln Sauerstoff brauchen um auf die Reserven greifen zu können und das geht eben nur bei weniger Puls. Und DEN Unterschied den man dadurch weniger verbraucht weil man ja langsamer unterwegs ist, ist mir persönlich egal. Ob ich in einer Stunde nun 800 oder 500 kcal verbrauche. Die Summe in der Woche macht es
Nachteil: will man die selbe Menge an Kalorien verbrauchen muß man eben etwas länger unterwegs sein...
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So ist es, zumal das hier die Ausgangslage ist:Laufschnecke hat geschrieben:Tja so verschieden sind die Meinungen und jeder muß für sich das Beste heraussuchen.
KnippiSosse hat geschrieben: Das Ganze kam auf, weil ein User traurig war von Spaziergänger überholt worden zu sein.
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geht mir ja nicht anders, aber 2kg die Woche sprechen für sich, km mäßig bin ich von letzter Woche 14km auf diese Woche 20km gerutscht, da ich jetzt langsamer und dafür länger laufen.. (nicht lachen, meine Monatskilometer waren nur mal im Nov 2009 100, ansonsten um die 50 pro Monat neben walken und Rad fahren, da ich immer von Schmerzen geplagt war und auch nicht daran glauben wollte, das langsamer manchmal mehr ist)hardlooper hat geschrieben:So ist es, zumal das hier die Ausgangslage ist:
Knippi
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möchte mich da mal mit einklinken in die Fragerei...
Also, mein Fitnesstrainer im Studio hat mir Gestern gesagt eine Cardio-Einheit nach dem Gerätetraining macht Sinn, weil mit Beginn von Belastungen hauptsächlich schnelle Energie, also KH´s verbrannt werden, erst wenn diese aufgebraucht sind geht es an die Fettreserven.
Wenn ich also nach einer Std. Gerätetraining und Hanteln stemmen noch auf´s Laufband ginge würde ich prozentual deutlich an Fettreserven verbrennen... liegt er damit richtig ?
Also, mein Fitnesstrainer im Studio hat mir Gestern gesagt eine Cardio-Einheit nach dem Gerätetraining macht Sinn, weil mit Beginn von Belastungen hauptsächlich schnelle Energie, also KH´s verbrannt werden, erst wenn diese aufgebraucht sind geht es an die Fettreserven.
Wenn ich also nach einer Std. Gerätetraining und Hanteln stemmen noch auf´s Laufband ginge würde ich prozentual deutlich an Fettreserven verbrennen... liegt er damit richtig ?
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Na gut. Mir ist nur aufgefallen, dass Du hier in diesem Thema voll die Schiene Abnehmen fährst und es doch wohl eher um "eine Ernährung bei der man den glykämischen Index im Auge behält" geht.Laufschnecke hat geschrieben:.....geht mir ja nicht anders, aber 2kg die Woche sprechen für sich.....
Knippi
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warum macht man als Sportler KHarme Ernährung? Eigentlich nur um abzunehmen bzw Körperfett zu verlieren. Ich kenne niemanden, der sich KH arm ernährt und schlank ist. Die meisten schlanken Läufer schwören auf 50% KH Zufuhr oder irre ich mich da?hardlooper hat geschrieben:Na gut. Mir ist nur aufgefallen, dass Du hier in diesem Thema voll die Schiene Abnehmen fährst und es doch wohl eher um "eine Ernährung bei der man den glykämischen Index im Auge behält" geht.
Knippi
Wollte auch nur meine eigenen Erfahrungen mit KH armer Ernährung einstreuen und empfehle LOGI jedem weiter, der sich nicht kastraien will und stressfrei abnehmen möchte..
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Man kann Fasern, Gewebe, Fleisch verbrennen???? Okay, auf dem Grill und in der Pfanne schaffe ich das (manchmal), aber in meinem Körper??? Dann könnte ich doch auch die Fettzellen verbrennen und die könnten dann nie wieder "aufgefüllt" werden, oder?ultrafun hat geschrieben:Ja, kann man.
Renn-Schnecke
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
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Bei extremer Ausdauerbelastung gewinnt der Körper die nötige Energie u. U. auch aus den Muskeln.Renn-Schnecke hat geschrieben:Man kann Fasern, Gewebe, Fleisch verbrennen???? Okay, auf dem Grill und in der Pfanne schaffe ich das (manchmal), aber in meinem Körper??? Dann könnte ich doch auch die Fettzellen verbrennen und die könnten dann nie wieder "aufgefüllt" werden, oder?
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Danke für die Antworten.
Ich möcht nur mal kurz betonen, dass LOGI primär keine Diät ist, sondern eine Ernährungsform.
Ich mache es es nicht weil ich abnehmen möchte, sondern weil ich Probleme mit Reis, Pasta und Brot habe. Ich kann aber auch B12 nicht so umwandeln, dass es verwertbar ist, sondern bekomme es IV.
Im Prinzip funzt abnehmen nur durch mehr Out - als Input. Wann man dabei was macht, scheint mir zweitrangig zu sein- ich denke, es kommt aufs Ganze an. Also ob Ausdauer zuerst und dann Kraft, ist wohl im Prinzip völlig wurscht. Die Frage ist vielmehr, wie der Körper damit klar kommt und der ist nun mal nicht in Statistiken reinzupressen.
Ich möcht nur mal kurz betonen, dass LOGI primär keine Diät ist, sondern eine Ernährungsform.
Ich mache es es nicht weil ich abnehmen möchte, sondern weil ich Probleme mit Reis, Pasta und Brot habe. Ich kann aber auch B12 nicht so umwandeln, dass es verwertbar ist, sondern bekomme es IV.
Im Prinzip funzt abnehmen nur durch mehr Out - als Input. Wann man dabei was macht, scheint mir zweitrangig zu sein- ich denke, es kommt aufs Ganze an. Also ob Ausdauer zuerst und dann Kraft, ist wohl im Prinzip völlig wurscht. Die Frage ist vielmehr, wie der Körper damit klar kommt und der ist nun mal nicht in Statistiken reinzupressen.
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mic28 hat geschrieben:möchte mich da mal mit einklinken in die Fragerei...
Also, mein Fitnesstrainer im Studio hat mir Gestern gesagt eine Cardio-Einheit nach dem Gerätetraining macht Sinn, weil mit Beginn von Belastungen hauptsächlich schnelle Energie, also KH´s verbrannt werden, erst wenn diese aufgebraucht sind geht es an die Fettreserven.
Wenn ich also nach einer Std. Gerätetraining und Hanteln stemmen noch auf´s Laufband ginge würde ich prozentual deutlich an Fettreserven verbrennen... liegt er damit richtig ?
Im Prinzip schon, kommt drauf an, wie "leer" Du Dich gemacht hast und wie gut Dein Fettstoffwechsel funktioniert. Ist der (noch) nicht so gut trainiert, geht es erstmal kaum an die Reserven. Dafür würde ich noch Nüchternläufe morgens einlegen, aber dabei gehen die Meinungen auseinander.
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"Fett verbrennen in der Hölle des Kohlenhydratfeuers", wenn schon nicht im Wahn der Liebe und/oder im Taumel der Sinne.
Knippi
Knippi
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Den check ich nett...hardlooper hat geschrieben:"Fett verbrennen in der Hölle des Kohlenhydratfeuers", wenn schon nicht im Wahn der Liebe und/oder im Taumel der Sinne.
Knippi
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nicht mehrSosse hat geschrieben:Danke für die Antworten.
Ich möcht nur mal kurz betonen, dass LOGI primär keine Diät ist, sondern eine Ernährungsform.
Ich mache es es nicht weil ich abnehmen möchte, sondern weil ich Probleme mit Reis, Pasta und Brot habe.
schön das du es geschafft hast, ich hoffe ich bin genauso erfolgreich.
Und eben WEIL Logi keine Diät ist kann ich mich damit gut arrangieren..
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@wupperboot war so freundlich und hat auf den Beitrag von laufradio hingewiesen.mic28 hat geschrieben:Den check ich nett...
Knippiwupperboot hat geschrieben:PowerBar ist ja eine Firma, die eine Menge an Produkten hat.
Ein Gel wie das POWER GELS Lemon Lime hat 27g Kohlenhydrate (nur 17 non-Zucker). Wenn Du davon ausgehst, dass wir 60 bis 100g Kohlenhydrate pro Stunde Marathon zuführen sollten, kommst Du noch auf deutlich mehr Packungen. Ich kann das nicht beurteilen- laufe noch immer nicht Marathon und hasse dieses Zeug. Ich ess mir `ne Banana und höre mir dabei kauend die Tips auf dem laufradio.de von Dr. André Albrechtan. Der erklärt es :-)
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Und du glaubst, bei 20km/woche ist dein Puls/Tempo entscheidend dafür, wie sehr du abnimmst?Laufschnecke hat geschrieben:geht mir ja nicht anders, aber 2kg die Woche sprechen für sich, km mäßig bin ich von letzter Woche 14km auf diese Woche 20km gerutscht,
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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pingufreundin hat geschrieben:Und du glaubst, bei 20km/woche ist dein Puls/Tempo entscheidend dafür, wie sehr du abnimmst?
das nicht, ABER da ich immer Schmerzen in der Wade hatte (ich habe Spondylolisthese und seit kurzem weiß ich das das vom Rücken kommt--Nervenreizung--Ausstrahlung ins Bein) konnte ich nicht viel laufen, weil es mich a) frustriert hat und b) ich viel zu schnell war und dadurch nicht weit kam. Dementsprechend wenig Kaloriendefizite bzw Frustessen= Zunahme
Ich laufe jetzt die 2. Woche mit 150 Puls (immer noch im aeroben Bereich), d.h. ich fange ja fast bei null an (mein Monatsdurchschnitt lag vorher bei 20-30km bin aber noch Rad gefahren und gewalkt), also möchte ich mich langsam steigern:
1.Woche 20km
diese Woche 22km (immer 10% steigern, nach 3 Woche Regeneration. Irgendwann komme ich auch auf mehr km, wenn es mein Rücken zuläßt).
Fazit, ich kann wieder länger laufen, wenn auch langsam= hoffentlich stetige Gewichtsabnahme
Ich hoffe du verstehst meine Ausführungen jetzt besser.
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Wo wir schon bei diesen heimeligen Horrorszenarien sind:hardlooper hat geschrieben:"Fett verbrennen in der Hölle des Kohlenhydratfeuers", wenn schon nicht im Wahn der Liebe und/oder im Taumel der Sinne.
Der überanstrengte Läufer wird regelrecht zum Kannibalen, zum Autophagen, zum Blutsauger, zum VAMPIR!
Wenn es aus ist mit den Kohlenhydraten, holt der Körper sich seine Energie eben woanders. Aber wo? Fettstoffwechsel ist eine viel zu komplexe Sache. Einfacher geht es mit Proteinen. Aus denen läßt sich verhältnismäßig einfach wieder Glukose erzeugen, mit der das Höllenfeuer fürs Fett in Gang gehalten werden kann.
Außerdem haben die Proteine den Vorteil, daß sie bereits in relativ gut verwertbarer Form im Körper verbaut sind. Nämlich in den Muskeln und im Blut (dort v.a. in Blutplasma und Antikörpern).
Darüber macht sich nun der ausgelaugte Läufer her und beginnt systematisch damit, sich selber aufzufressen. Wenn unser Läufer nicht selbst in diesem völlig erschöpften Zustand noch zwei Beine unten dran hätte, könnte man meinen, man hätte eine Schlange vor sich, die sich in den Schwanz beißt und sich langsam aber sicher selbst hinunterwürgt.
Schön gruselig, gell? Hätte Krösa-Maja nicht überzeugender erzählen können.