Krebs

Entweder ich bin zu doof für dieses Forum oder es klappt jetzt endlich mal, ein neues Thema einzustellen.

Wer hat/hatte (Prostata-)Krebs und hat das Laufen trotzdem wieder angefangen? Wie ist Eure persönlichen Einschätzung Eurer Leistungsfähigkeit? Ich persönlich habe das Gefühl, dass da einiges auf der Strecke geblieben ist.....

Hallo,

ich melde mich nur, weil ich nichts dazu zu sagen habe. Hätte ich es, würde ich es nicht tun - zumindest nicht in einem Forum. Gerade bei Neulingen sieht es sehr nach Informations-Fishing aus, wenn solche intimen Fragen gestellt werden.

Meine Meinung - und meine Erklärung dafür, daß hier noch keine Antworten stehen.

NordicNeuling hat geschrieben:HGerade bei Neulingen sieht es sehr nach Informations-Fishing aus, wenn solche intimen Fragen gestellt werden.

Will nicht jeder, der eine Frage stellt Informationen haben? Bzw. anders gefragt: was genau unterscheidet den Wunsch nach einer Antwort von 'Informations-Fishing'?

Ganz abgesehen davon dass man mit der schieren Information, dass jemand Krebs hatte oder hat weder Geld verdienen noch Schindluder treiben kann...

tina, die begreiflicherweise vom eigentlichen Thema auch nicht betroffen ist

Moonraker hat geschrieben:Das wäre hier nicht der erste Thread, in dem Schindluder mit dem Thema Krebs getrieben wird.

Was meinst du denn mit "Schindluder treiben" in diesem Zusammenhang?

i am new here to .
all iknow is after therapie , runnin CAN be very helpfull not IS but Can.
if you are in pain then dont do it.
my wife had breast cancer twice and swears that sport helped her lots.
and still helping her.
ps
what is a "schindluder" ??

aghud hat geschrieben:i am new here to .
all iknow is after therapie , runnin CAN be very helpfull not IS but Can.
if you are in pain then dont do it.
my wife had breast cancer twice and swears that sport helped her lots.
and still helping her.
ps
what is a "schindluder" ??

Was ist das für eine Gossensprache? Will da jemand Schindluder mit mir treiben?

TinaS hat geschrieben:Will nicht jeder, der eine Frage stellt Informationen haben? Bzw. anders gefragt: was genau unterscheidet den Wunsch nach einer Antwort von 'Informations-Fishing'?

Ganz abgesehen davon dass man mit der schieren Information, dass jemand Krebs hatte oder hat weder Geld verdienen noch Schindluder treiben kann...

tina, die begreiflicherweise vom eigentlichen Thema auch nicht betroffen ist

Danke Dir Tina!

Ich bin etwas überrascht, dass hier mit dem Thema so viel Unmut und Misstrauen ausgelöst wurde. Mir geht es nur darum, mich mit Betroffenen darüber auszutauschen, wie das Training evtl. effektiver und bedarfsgerechter gestaltet werden kann. Genau das lese ich hier immer wieder, aber in anderen Zusammenhängen. Nur wenn es mit einem offensichtlichen Tabu-Thema wie Krebs verbunden ist, folgt sofort ein Aufschrei und man wittert Unlauterkeit. Warum ist das so? Ich verstehe es nicht.

NordicNeuling hat geschrieben:Hallo,

ich melde mich nur, weil ich nichts dazu zu sagen habe. Hätte ich es, würde ich es nicht tun - zumindest nicht in einem Forum. Gerade bei Neulingen sieht es sehr nach Informations-Fishing aus, wenn solche intimen Fragen gestellt werden.

Meine Meinung - und meine Erklärung dafür, daß hier noch keine Antworten stehen.

Na dann hätten wir das ja auch geklärt. Vielen Dank für die freundliche Aufnahme ....

Moonraker hat geschrieben:Fälschlicherweise vorgeben, dass man betroffen ist und dann eine Diskussion anfangen, in der tatsächlich Betroffene viel Persönliches öffentlich Preis geben.

Alles klar?

... ja, ja die Welt und die Menschen sind schlecht ... ich hoffe, Du willst mir hier nichts unterstellen ...

ganbaru hat geschrieben:... folgt sofort ein Aufschrei und man wittert Unlauterkeit. Warum ist das so? Ich verstehe es nicht.

Dein erster Beitrag und gleich der erste Satz mit der Grundhaltung eines ungeduldigen Unzufriedenen hat auch bei mir spontanes Unbehagen ausgelöst.

Ist das eine Umfrage, brauchst du Daten für eine Seminararbeit o.ä.? Du schreibst nicht, ob du selbst betroffen bist und wenn, welche Maßnahmen in welchem Umfang bisher durchgeführt wurden, Operation, Bestrahlung, Chemo-, Hormontherapie, welche Beschwerden wann zur Diagnose geführt haben, in welchem Umfang du läufst, gelaufen bist, wie alt du bist. Du könntest auch eine Frau sein, denn das Thema ist nicht auf Männer-Krebs beschränkt.

Ich empfinde es nicht fair, auf diese Weise in ein Forum hereinzupoltern, spätestens mit dem zweiten Beitrag hättest du deine wichtigsten persönlichen Daten nachliefern müssen.

barefooter hat geschrieben: spätestens mit dem zweiten Beitrag hättest du deine wichtigsten persönlichen Daten nachliefern müssen.

Ja, das wäre schön gewesen. Aber vielleicht tut er das ja noch.

barefooter hat geschrieben:Dein erster Beitrag und gleich der erste Satz mit der Grundhaltung eines ungeduldigen Unzufriedenen hat auch bei mir spontanes Unbehagen ausgelöst.

Ist das eine Umfrage, brauchst du Daten für eine Seminararbeit o.ä.? Du schreibst nicht, ob du selbst betroffen bist und wenn, welche Maßnahmen in welchem Umfang bisher durchgeführt wurden, Operation, Bestrahlung, Chemo-, Hormontherapie, welche Beschwerden wann zur Diagnose geführt haben, in welchem Umfang du läufst, gelaufen bist, wie alt du bist. Du könntest auch eine Frau sein, denn das Thema ist nicht auf Männer-Krebs beschränkt.

Ich empfinde es nicht fair, auf diese Weise in ein Forum hereinzupoltern, spätestens mit dem zweiten Beitrag hättest du deine wichtigsten persönlichen Daten nachliefern müssen.

Ich denke, Du hast recht. Entschuldigung bei allen, denen ich auf die Füße getreten sein sollte. Also alles wieder auf Start und ein neuer Versuch. Obwohl ich nicht wirklich zur Selbstdarstellung neige, einige Eckdaten, bin männlich, 50 und selbst betroffen. Prostatakrebs ist reine Männersache, mit allen seinen Nachteilen. Bei einer Größe von 1,71 bin ich mit einem Gewicht von 70,9 kg wohl normal gewichtig.

Zum Laufen bin ich durch meine Frau gekommen. Den ersten Wettkampf (okay war nur ein Firmenlauf JP Morgan Challenge in Frankfurt/Main) habe ich 2002 mitgemacht. In der Folgezeit dann immer mal mehr mal weniger trainiert und das ganze nur unter dem Aspekt des Spasses und der Gesunderhaltung gesehen. Hat mir aber alles nichts genützt. 2006 wurde bei einer Routineuntersuchung dann der Krebs diagnostiziert.

Allgemein wird der Prostatakrebs ja eher als "Haustierkrebs" bezeichnet. D.h. man beobachtet und wartet. Allerdings war ich da erst 45 und der Krebs ziemlich agressiv, so dass nur eine OP in Frage kam. Was dann kam will ich hier nicht ausbreiten. Es war jedenfalls nicht angenehm.

Jedenfalls wollte ich 1/2 Jahr nach der OP wieder an einem Wettkampf teilnehmen. Doch schon in der Vorbereitung ging nichts mehr, das hat sich auch in der Folgezeit nicht wirklich gebessert. Auf 10 KM komme ich derzeit lediglich auf 63 Minuten (an diesem WoE, Germeringer Stadtlauf). Ziel ist wieder mal unter 60 zu kommen und einen Halbmarathon zu finishen, wenn es ganz gut läuft, auch einen Marathon. Ich habe mir da zunächst den Bamberger Weltkulturerbelauf 2011 ausgesucht. Sieht man sich jedoch das Profil (die ersten 5 KM gehen nur bergauf) an, scheint das nichts für Anfänger zu sein.

Ich trainiere zwar mindestens 3mal die Woche. Größere Umfänge (ab 12 km) schlauchen mich aber nachhaltig. Und genau an dieser Stelle frage ich mich immer wieder, ob ich da einfach durch muss, oder aber ob das Training evtl. vor dem Hintergrund meiner Erkrankung anders aufgebaut werden muss. Um mich hierüber mit evtl. Betroffenen auszutauschen, deswegen bin ich hier im Forum. Klärt mich bitte auf, ob ich mit diesem Thema hier voll daneben liege. Falls ja, beende ich es sofort.

So, ich glaube, jetzt habe ich für's erste genug von mir erzählt und hoffe, dass damit die meistens Missverständnisse ausgeräumt sind.

Mit diesen Informationen im ersten Beitrag wäre der Einstieg ganz anders gewesen. Da ich aber nicht selbst betroffen bin, hoffe ich für Dich auf erhellende Antworten von anderen.

Das ist wieder mal ein besonders schlechtes Beispiel für die Qualität dieser Community :(

Mit Meckern, Zurechtweisen und Verdächtigen von insbesondere neuen Usern sind die üblichen Verdächtigen schnell dabei.
Wenn ein ernstes Thema vernünftig diskutiert werden soll, meldet sich keiner mehr. Vielleicht weil diejenigen, die das könnten, keine Lust mehr haben sich anpöbeln zu lassen? Oder weil sie ausgesperrt wurden? Siehe die Diskussion von CanceRun unten. Das Ungeheuerliche ist die Beendigung der Diskussion durch Tim und nicht das Thema des Fragestellers.

Erstmal herzlich willkommen im Forum. Ich finde es toll das du nach der Erkrankung wieder läufst. Und 63 min. für 10 km sind wirklich nicht schlecht.

Vielleicht willst du ja zu schnell zu viel. Hab doch Geduld.

gruß gandolf

Betroffener hat geschrieben:Das ist wieder mal ein besonders schlechtes Beispiel für die Qualität dieser Community

Da hast Du ungewollterweise Recht . Es sind eher überführte Verdächtige, die immer wieder ernste Themen für ihre Trollerei benutzen und provozieren möchten.

http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... aufen.html

Rono

@rono: Da liegst du absolut richtig.

rono hat geschrieben:Da hast Du ungewollterweise Recht . Es sind eher überführte Verdächtige, die immer wieder ernste Themen für ihre Trollerei benutzen und provozieren möchten.

Wie hast du denn diesen Troll überführt ???

Für existentielle Themen ist ein Forum, sei es dieses oder irgendein anderes, das falsche Medium. Meine Meinung.

Gruß Zwangsläufer

<P>

gandolf hat geschrieben:Wie hast du denn diesen Troll überführt ???

</P>
<P> </P>
<P>Habe ich jemanden überführt? Wen denn?</P>
<P> </P>
<P>Gruß Rono</P>
<P> </P>

Zwangsläufer hat geschrieben:Für existentielle Themen ist ein Forum, sei es dieses oder irgendein anderes, das falsche Medium. Meine Meinung.

Gruß Zwangsläufer

Krebs ist meiner Meinung nach kein existentielles Thema. Genauso wenig, wie eine Erkältung oder ein Wadenkrampf bei Kilometer 8. Es ist halt wie es ist, man muss damit umgehen. Die einen lassen sich Tipps geben, was sie machen sollen, um Wadenkrämpfe zu vermeiden, die anderen beschäftigt das Thema, ob man mit einer Erkältung laufen soll. Ich war krank und arbeite dran, wieder besser zu werden. Da ist nichts Existentielles. Wir sind hier doch unter der Rubrik Gesundheit & Medizin, oder?

Im Ergebnis gebe ich Dir recht, für existentielle Themen ist ein Forum das falsche Medium.

Gruß Ganbaru

gandolf hat geschrieben:Erstmal herzlich willkommen im Forum. Ich finde es toll das du nach der Erkrankung wieder läufst. Und 63 min. für 10 km sind wirklich nicht schlecht.

Vielleicht willst du ja zu schnell zu viel. Hab doch Geduld.

gruß gandolf

Danke Dir Gandolf,

mit der Geduld ist das leider so eine Sache. Ich neige unter dem Deckmantel der Geduld leider dazu träge zu werden und das ist definitiv nicht mein Ziel.

Viele Grüße

rono hat geschrieben:Da hast Du ungewollterweise Recht . Es sind eher überführte Verdächtige, die immer wieder ernste Themen für ihre Trollerei benutzen und provozieren möchten.

http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... aufen.html

Rono

Hallo rono,

so wie ich das sehe, war anlässlich dieses Thema schon mal gehörig Wallung in diesem Forum. Nur um eines klarzustellen. Der Krebs ist meine Sache. Es geht nicht darum, ob mich das Laufen davon heilt oder dergleichen. Das ist mir auch relativ egal, zumindest werde ich das nicht in diesem Forum diskutieren. Es geht mir nur um die Verbesserung meiner läuferischen Leistung unter dem besonderen Aspekt, dass ich halt nicht kerngesund bin, das ist alles .... Es ist wie mit Übergewichtigen. Die sind am Anfang sinnvollerweise auch gewissen Einschränkungen beim Training unterworfen.

Gruß
Ganbaru