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Hitting the wall

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Hallo Zusammen,

als bisher stiller Mitleser hatte ich etwas Skrupel mich gleich mit einem wisseschaftlichen Thema hervor zu tun, aber ich tus jetzt halt trotzdem. :zwinker5:

Mir ist folgender Spiegel-Artikel(also von wegen wissenschaftlich) aufgefallen: Optimaler Kalorienhaushalt: Mathematische Formel stärkt Marathonläufer. Viel interessanter ist natürlich die Orginalstudie Metabolic Factors Limiting Performance in Marathon Runners von Benjamin I. Rapoport.
Es geht um den Mann mit dem Hammer und wie man ihn vermeidet. Ist allerdings auf Englisch. Ich habe die Studie selbst noch nicht ganz durch, aber anscheinend wird dort vieles, was man schon immer geahnt hat(Zu wenig Glykogen, zu schnell zu viel Glykogen verbraucht, etc.) bestätigt. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen.

Gruß
Jilocasin
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PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
13.05.2012 Seelauf Weßling 10km: 0:43:39
02.09.2012 Altötting HM: 1:43:25

Gemeldet:
14.10.2012 Münchenmarathon

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Hi,

interessant ist sowas immer, danke für den Link. Finde ich prima, daß man so an neue Artikel kommt, die man sonst vielleicht nicht entdeckt hätte.

Es scheint mir aber einer dieser Labor-Tests zu sein, so ganz fernab der Realität während eines Marathons.

Wirklich bezweifeln möchte ich hier, ob jemand während eines Marathons 750 Kalorien verarbeiten kann. Aufnehmen geht bestimmt, wenn der Magen mitspielt, aber da bleiben die Kalorien dann auch liegen, weil bekanntlich das Blut zur "Weiterverarbeitung" gerade woanders ist, einfach ausgedrückt.

Besser ist auf jeden Fall, den Fettstoffwechsel zu trainieren, so gut es eben geht und diesen unerschöpflichen Speicher von Anfang an zur Verfügung zu haben.

Grüße
IR
Gesperrt

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