Liebe Foris,
tja, mich reizt dieser Lauf, allerdings habe ich mich bis jetzt in keinem Jahr getraut, mich anzumelden und möchte hier mal kurz die Jungfrauerfahrenen befragen:
Also ich laufe seit etwa 12 Jahren und habe bis jetzt 8 Marathons bestritten, Bestzeit 3:55. Allerdings war Füssen mein hügeligster Marathon, bin also eher Flachland gewöhnt! Hätte ich eine Chance bei der Jungfrau? Ich möchte nur auf ankommen laufen, also keine persönliche Zeitvorgabe. Kann man die Marathonzeit bei flachen Marathons irgendwie aufrechnen? Und wie habt Ihr trainiert, kommt man mit moderatem Hügeltraining (lauf hier den Olympiaberg einige male bergauf oder auch den Schuttberg) auch hin oder seit Ihr vorher jedes WE in die Berge gefahren für die langen Läufe?
Vielleicht kann ja jemand über seine Erfahrungen berichten, bin nämlich gerade dabei meine Wettkampfsaison für 2011 zu planen und überlege, ob ich die Jungfrau mal wagen könnte!
Vielen Dank und liebe Grüße
Marion
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Hallo Marion,
ganz pauschal würde ich sagen: Das schaffst du. Ziel soll ja "nur" ankommen sein.
ein wenig detaillierter würde ich sagen:
Ohne dass du dich an deutlich mehr Höhenmeter gewöhnst als die, die du anscheinend derzeit machst wird's kein Honiglecken.
was ich an der Jungfrau besondrs schwer fand ist die Charakteristik der Laufstrecke. Der erste HM ist praktisch flach, bis Lauterbrunnen hast du grade mal 300 HM, wenn ich mich recht erinnere.
Ich erzähl dir mal wie es mir in Interlaken erging (meine M-Bestzeit ist 4:14). Am Start rasen alle guten flach-Läufer los wie bekloppt und wenn du das mitmachst legst du den Grundstein für richtige Probleme ab Wengen. Zumindest ging's mir 2007 so. Kurzfristig kam sogar das Besenfahrrad an mir vorbei. Ich hatte aber eine nette Konversation mit ihm und wurde nicht rausgenommen. Bis Wixi hatte ich mich dann wieder halbwegs erholt und 12 min. Vorsprung auf den Kerl. am Ziel war ich dann in 6:12, aber es war schon ein ordentliches Stück Arbeit.
Empfehlen kann ich den Lauf allemal. Allerdings steht und fällt das Erlebnis mit dem Wetter, das ist Glückssache.
Viel Erfolg falls du es anpackst.
Walter
ganz pauschal würde ich sagen: Das schaffst du. Ziel soll ja "nur" ankommen sein.
ein wenig detaillierter würde ich sagen:
Ohne dass du dich an deutlich mehr Höhenmeter gewöhnst als die, die du anscheinend derzeit machst wird's kein Honiglecken.
was ich an der Jungfrau besondrs schwer fand ist die Charakteristik der Laufstrecke. Der erste HM ist praktisch flach, bis Lauterbrunnen hast du grade mal 300 HM, wenn ich mich recht erinnere.
Ich erzähl dir mal wie es mir in Interlaken erging (meine M-Bestzeit ist 4:14). Am Start rasen alle guten flach-Läufer los wie bekloppt und wenn du das mitmachst legst du den Grundstein für richtige Probleme ab Wengen. Zumindest ging's mir 2007 so. Kurzfristig kam sogar das Besenfahrrad an mir vorbei. Ich hatte aber eine nette Konversation mit ihm und wurde nicht rausgenommen. Bis Wixi hatte ich mich dann wieder halbwegs erholt und 12 min. Vorsprung auf den Kerl. am Ziel war ich dann in 6:12, aber es war schon ein ordentliches Stück Arbeit.
Empfehlen kann ich den Lauf allemal. Allerdings steht und fällt das Erlebnis mit dem Wetter, das ist Glückssache.
Viel Erfolg falls du es anpackst.
Walter
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ankommen tust Du auf jeden Fall, voll gelaufen und mit Bergtraining kann man wohl 1 - 1 1/4h auf die flache Zeit draufrechnenbrunny hat geschrieben: Hätte ich eine Chance bei der Jungfrau? Ich möchte nur auf ankommen laufen, also keine persönliche Zeitvorgabe. Kann man die Marathonzeit bei flachen Marathons irgendwie aufrechnen?
wie lange und wie steil sind die Hügel denn? Je mehr Steigung/Hügel/Berg desto besserUnd wie habt Ihr trainiert, kommt man mit moderatem Hügeltraining (lauf hier den Olympiaberg einige male bergauf oder auch den Schuttberg) auch hin oder seit Ihr vorher jedes WE in die Berge gefahren für die langen Läufe?
Ich bin heuer 4 Wochen vor dem Münchner Marathon (3:09) die Jungfrau gelaufen (4:53) - dank der Marathon-Vorbereitung, die auf München ausgerichtet war, so gut wie ohne Bergtraining und nur mit angezogener Handbremse (daher ist der Zeitunterschied auch relativ groß, ich wollte das Marathon-Training nicht durch Regeneration unterbrechen und hab' gleich am nächsten Tag ganz normal weitertrainiert).Vielleicht kann ja jemand über seine Erfahrungen berichten, bin nämlich gerade dabei meine Wettkampfsaison für 2011 zu planen und überlege, ob ich die Jungfrau mal wagen könnte!
Bis Lauterbrunnen bzw. bis zur Wengenener Wand ist die Strecke nicht tragisch (nur die erwähnten 300 HM) dann ist man aber hauptsächlich am gehen (bei mir waren's 1:50 für die erste Hälfte und 3:03 h für die zweite Hälfte).
Den Jungfrau-Marathon kann ich nur empfehlen, der Dudelsackpfeifer auf der Moräne und der Zieleinlauf vor der Eiger-Nordwand sind schon recht gänsehaut-lastig (und auch der Rest der Strecke ist eine Reise wert ).
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
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Da sehe ich auch keine Probleme bei dir das du das nicht schaffst.
Die Jungfrau war dieses Jahr bei Traumwetter mein vierter Marathon.
Habe leichtes Bergtraining gemacht 1,2Km mit 140hm 3-4mal hoch und runter. Das ganze 5-6mal sonst im Hügeligem Gelände Trainiert.
In der Startaufstellung stand ich ziemlich hinten bei dem 5:30 Läufer den ich aber ziehen gelassen habe.
Die ersten 2Km im 6er Schnitt HM-Marke bei 2:04h Zielzeit 5:24
Irgendwo im Forum hat einer geschrieben das er 2009 als Fachländer ohne Bergtraining dort hoch ist. Der hatte auch eine gute Marathon Zeit.
Das wichtigste bei dem Lauf ist wirklich das Wetter.
Gruß Horst
Die Jungfrau war dieses Jahr bei Traumwetter mein vierter Marathon.
Habe leichtes Bergtraining gemacht 1,2Km mit 140hm 3-4mal hoch und runter. Das ganze 5-6mal sonst im Hügeligem Gelände Trainiert.
In der Startaufstellung stand ich ziemlich hinten bei dem 5:30 Läufer den ich aber ziehen gelassen habe.
Die ersten 2Km im 6er Schnitt HM-Marke bei 2:04h Zielzeit 5:24
Irgendwo im Forum hat einer geschrieben das er 2009 als Fachländer ohne Bergtraining dort hoch ist. Der hatte auch eine gute Marathon Zeit.
Das wichtigste bei dem Lauf ist wirklich das Wetter.
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In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Salute,
keine Angst,das schaffst du!Bei mir mit 3:55 Marathon Bestzeit waren es dieses Jahr 5:40 im Ziel der Jungfrau,incl.Stau beim letzten Anstieg.Auch für mich war es der erste Bergmarathon,ich habe auch keine Berge zum trainieren,den einzigen 60 m Hügel in meiner Umgebung bin ich dann eben 10x hoch und runter gelaufen.
Da der Jungfrau Marathon aber fast nur bergauf geht,glaube ich das er ein idealer Einstiegs Bergmarathon ist.
Also Anmelden!!
Saarotti
keine Angst,das schaffst du!Bei mir mit 3:55 Marathon Bestzeit waren es dieses Jahr 5:40 im Ziel der Jungfrau,incl.Stau beim letzten Anstieg.Auch für mich war es der erste Bergmarathon,ich habe auch keine Berge zum trainieren,den einzigen 60 m Hügel in meiner Umgebung bin ich dann eben 10x hoch und runter gelaufen.
Da der Jungfrau Marathon aber fast nur bergauf geht,glaube ich das er ein idealer Einstiegs Bergmarathon ist.
Also Anmelden!!
Saarotti
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Ist das eigentlich noch Laufen? Ich meine, wenn die zweite Hälfte sind überwiegende gehend abspielt, dann ist das ja eher ein HM mit anschließender Wanderung.
Zumindest habe ich die bisherigen Berichte immer so verstanden, dass der Gehanteil sehr hoch ist.
Das hat mich bislang immer abgeschreckt vor solch schönen Veranstaltungen.
Zumindest habe ich die bisherigen Berichte immer so verstanden, dass der Gehanteil sehr hoch ist.
Das hat mich bislang immer abgeschreckt vor solch schönen Veranstaltungen.
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Das ist doch das schöne bei solchen Veranstaltungen. Selbst die Profis gehen an der Wengener Wand.
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Das hat ja auch jetzt bei mir nix mit Image oder so zu tun. Sondern ich wander z. B. auch gerne. Das finde ich herrlich. Aber die Kombination finde ich jetzt nicht so klasse.
Also vielleicht gibt es ja auch Landschaftsläufe, wo es kleinere Passagen gibt, bei denen man mal geht. Aber wenn das zu viel wird, dann ist das für mich irgendwie keine schöne Wanderung und kein schöner Lauf.
Andererseits würde ich ja auch gerne mal sowas "alpines" machen. Sieht immer so schön aus. Aber dann will ich eben durchlaufen.
Also vielleicht gibt es ja auch Landschaftsläufe, wo es kleinere Passagen gibt, bei denen man mal geht. Aber wenn das zu viel wird, dann ist das für mich irgendwie keine schöne Wanderung und kein schöner Lauf.
Andererseits würde ich ja auch gerne mal sowas "alpines" machen. Sieht immer so schön aus. Aber dann will ich eben durchlaufen.
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Du kannst ja mal probieren zu laufen. Als untrainierter Bergläufer fliegen Dir spätestens in Wengen die Waden auseinander. Ich hab beim letzten mal etliche wieder überholt die unbedingt nach Wengen hochlaufen wollten. Ich bin folgendermassen angegangen: die ersten 10 in knapp unter einer Stunde, dann konsequent jede Steigung flott gegangen. Oben war ich dann nach knapp 5:30. Und die Landschaft hat gerade zum Schluß hin Gänsehautcharacter.corriere hat geschrieben:Ist das eigentlich noch Laufen? Ich meine, wenn die zweite Hälfte sind überwiegende gehend abspielt, dann ist das ja eher ein HM mit anschließender Wanderung.
Zumindest habe ich die bisherigen Berichte immer so verstanden, dass der Gehanteil sehr hoch ist.
Das hat mich bislang immer abgeschreckt vor solch schönen Veranstaltungen.
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Ich bin gerade die Garmin-Aufzeichnungen durchgegangen, dort werden folgende Bereiche angezeigt (insgesamt ist die gemessene Strecke 43,2 km lang, aber das ist ja für diesen Zweck nicht wirklich relevant - und die Bezeichnungen sind nicht von mir! ):
Laufen (unter 6 min/km) = ~27 km (bei mir im Schnitt 5:02)
Joggen (zwischen 6 und 9 min/km) = ~10 km (bei mir im Schnitt 7:08)
Gehen (langsamer als 9 min/km) = 6,3 km (bei mir im Schnitt 13:45)
Das hab' ich noch nie nachgeschaut, gefühlt hätte ich jetzt das Verhältnis Gehen/Joggen umgekehrt geschätzt.
Ich glaube übrigens nicht, daß die Profis die Wengener Wand gehen, sonst wären deren Zeiten imho nicht zu schaffen. Aber burny hat mal gesagt, daß auch die Läufer im 4h-Bereich noch in der Wengener Wand gehen müssen...
Bei den Steigungen bin ich immer so lange gelaufen, bis die vor mir mit Gehen nicht mehr langsamer waren.
Laufen (unter 6 min/km) = ~27 km (bei mir im Schnitt 5:02)
Joggen (zwischen 6 und 9 min/km) = ~10 km (bei mir im Schnitt 7:08)
Gehen (langsamer als 9 min/km) = 6,3 km (bei mir im Schnitt 13:45)
Das hab' ich noch nie nachgeschaut, gefühlt hätte ich jetzt das Verhältnis Gehen/Joggen umgekehrt geschätzt.
Ich glaube übrigens nicht, daß die Profis die Wengener Wand gehen, sonst wären deren Zeiten imho nicht zu schaffen. Aber burny hat mal gesagt, daß auch die Läufer im 4h-Bereich noch in der Wengener Wand gehen müssen...
Bei den Steigungen bin ich immer so lange gelaufen, bis die vor mir mit Gehen nicht mehr langsamer waren.
Grüße
schneapfla
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schneapfla
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Hi Marion!
Du schaffst das! Allerdings würde ich (laufe etwa ähnliche Zeiten) eher ca. 1:45 auf die M-Zeit draufrechnen. Die Jungfrau bin ich noch nicht gelaufen (ist nächstes Jahr dran ); aber dieses Jahr Zermatt - ist vom Profil in etwa ähnlich. Ich habe versucht, möglichst viel am Berg zu trainieren; (kürzere Schritte/ schnelle Gehpassagen "Plan":
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... athon.html
Bei aller Steigung fand ich´s nicht so anstrengend wie den Schwarzwaldmarathon (ca. 400 hm) zwei Wochen später.
Wenn Du Dich für die Jungfrau entscheidest, solltest Du Dich auf jeden Fall frühzeitig anmelden; den run auf diesen Lauf scheint recht heftig zu sein.
Ich drück Dir die Daumen!
LGUli
Du schaffst das! Allerdings würde ich (laufe etwa ähnliche Zeiten) eher ca. 1:45 auf die M-Zeit draufrechnen. Die Jungfrau bin ich noch nicht gelaufen (ist nächstes Jahr dran ); aber dieses Jahr Zermatt - ist vom Profil in etwa ähnlich. Ich habe versucht, möglichst viel am Berg zu trainieren; (kürzere Schritte/ schnelle Gehpassagen "Plan":
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... athon.html
Bei aller Steigung fand ich´s nicht so anstrengend wie den Schwarzwaldmarathon (ca. 400 hm) zwei Wochen später.
Wenn Du Dich für die Jungfrau entscheidest, solltest Du Dich auf jeden Fall frühzeitig anmelden; den run auf diesen Lauf scheint recht heftig zu sein.
Ich drück Dir die Daumen!
LGUli
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uli.g. hat geschrieben:..................................zwei Wochen später........
wollte "zwölf" schreiben; tatsächlich waren´s dreizehn Sorry!
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Die gehen im 6er Schnitt wo wir im 9er oder manche sogar im 11er Schnitt unterwegs sind.schneapfla hat geschrieben:Ich glaube übrigens nicht, daß die Profis die Wengener Wand gehen, sonst wären deren Zeiten imho nicht zu schaffen. Aber burny hat mal gesagt, daß auch die Läufer im 4h-Bereich noch in der Wengener Wand gehen müssen...
Das hat mir eine Zuschauerin von 2009 erzählt.
Der Sieger vom Nebelhorn Berglauf ist sogar die letzten Meter auf alle vierren den Berg hoch.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Zeig mir mal wie man im 6er-Schnitt "geht" - vor allem in dem Terrain.Gäu-Läufer hat geschrieben:Die gehen im 6er Schnitt wo wir im 9er oder manche sogar im 11er Schnitt unterwegs sind.
Das hat mir eine Zuschauerin von 2009 erzählt.
Der Sieger vom Nebelhorn Berglauf ist sogar die letzten Meter auf alle vierren den Berg hoch.
Die ersten laufen die Strecke durch - das sind aber dann 2:13-Läufer und die brauchen auch 2:55 bis oben hin.
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Gibt Leute, die Gehen im 4er-Schnitt.Siegfried hat geschrieben:Zeig mir mal wie man im 6er-Schnitt "geht" - vor allem in dem Terrain.
Die ersten laufen die Strecke durch - das sind aber dann 2:13-Läufer und die brauchen auch 2:55 bis oben hin.
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Stimmt, aber nicht bei den Steigungen. 6-er Schnitt scheint mir auch arg optimistisch. Ich bin seinerzeit die km 27 und 28 (Wengerener Wand) in jeweils 9:30 gegangen (den Laufversuch zu Beginn zuhabe ich recht schnell beendet) und die km 40 und 41 in 15 bzw. 13 min. Da musste ich aber auch zwischendrin stehen bleiben, weil selbst gehen nicht mehr ging. Das hat mir die Endzeit versaut, so dass 4:06 draus wurden.corriere hat geschrieben:Gibt Leute, die Gehen im 4er-Schnitt.
@corriere:
Wenn du dich sehr gut vorbereitest, kannst du alles bis auf 3 - 4 km laufen. Ich selbst bin allerdings auch zwischendurch immer mal wieder gegangen. Um (fast) durchzulaufen, ist, gerade für einen Flachländer, allerdings viel, viel Bergauftraining angesagt. Ich hatte im "Jungfraujahr" übrigens in etwa deinen Leistungsstand (Marathon im April 2:51, Jungfrau 4:06, Marathon nächster April 2:47).
Mit richtig guter Vorbereitung solltest du unter 4 h bleiben.
@brunny:
Training an normalen Steigungen hilft, aber für die 2 Extremsteigungen nicht wirklich. Ich habe nach der Jungfrau-Erfahrung daher in der Vorbereitung Training auf dem Stepper hinzugenommen, um vor allem die Oberschenkelmuskulatur zu kräftigen. Treppenläufe oder Treppensteigen bringt auch was. (Ich mach in der Vorbereitung sowas an mehreren Tagen in der Woche jeweils 10 - 15 min lang.)
Bernd
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Danke! Damit kann ich sehr gut etwas anfangen!burny hat geschrieben: @corriere:
Wenn du dich sehr gut vorbereitest, kannst du alles bis auf 3 - 4 km laufen. Ich selbst bin allerdings auch zwischendurch immer mal wieder gegangen. Um (fast) durchzulaufen, ist, gerade für einen Flachländer, allerdings viel, viel Bergauftraining angesagt. Ich hatte im "Jungfraujahr" übrigens in etwa deinen Leistungsstand (Marathon im April 2:51, Jungfrau 4:06, Marathon nächster April 2:47).
Mit richtig guter Vorbereitung solltest du unter 4 h bleiben.
3 - 4 Kilometer gehen hört sich schon gaaaaanz anders an, als viele andere Schilderungen. Das ist ja dann doch schon eher ein Erlebnislauf mit Geh-Anteil. Das finde ich gut.
Den Hinweis "richtig guter Vorbereitung" habe ich sehr wohl gelesen. Hat ja auch noch ein bißchen Zeit. Aber zumindest muß ich den Traum nicht begraben.
Ralph
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Hier mal die Durchgang Zeiten vom Sieger
1. De Gasperi Marco 1977 ITA IT-Bormio (SO) 2:56.42,6 ----- (7) Diplom M 1. 4.11
L'brn 21.1km _______________ 1:14.25 8.¦
Wengen 30.3km 40.24 3.¦ ¦ 1:54.49 4.¦ von der HM Marke bis Wengen 40.24min gebraucht
Wixi ----37.9km 36.35 1.¦ 2:31.25 1.¦
Ziel -----42.2km 25.16 1.¦ 2:56.42 1.¦
1. De Gasperi Marco 1977 ITA IT-Bormio (SO) 2:56.42,6 ----- (7) Diplom M 1. 4.11
L'brn 21.1km _______________ 1:14.25 8.¦
Wengen 30.3km 40.24 3.¦ ¦ 1:54.49 4.¦ von der HM Marke bis Wengen 40.24min gebraucht
Wixi ----37.9km 36.35 1.¦ 2:31.25 1.¦
Ziel -----42.2km 25.16 1.¦ 2:56.42 1.¦
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
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Deshalb sagte ich "in dem Terrain"corriere hat geschrieben:Gibt Leute, die Gehen im 4er-Schnitt.
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Aber lieber gehen mit 5:30 im Ziel als unbedingt Laufen zu müssen mit DNF in der Ergebnisliste.corriere hat geschrieben:Danke! Damit kann ich sehr gut etwas anfangen!
3 - 4 Kilometer gehen hört sich schon gaaaaanz anders an, als viele andere Schilderungen. Das ist ja dann doch schon eher ein Erlebnislauf mit Geh-Anteil. Das finde ich gut.
Den Hinweis "richtig guter Vorbereitung" habe ich sehr wohl gelesen. Hat ja auch noch ein bißchen Zeit. Aber zumindest muß ich den Traum nicht begraben.
Ralph
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Ui, da hat sich ja richtig was getan seid gestern, danke für Eure Tips!
Das mit dem Stepper find ich ne gute Idee, werd ich dann in die Vorbereitung mit reinnehmen, denn ins Fitnessstudio geh ich ja eh, also warum net zur Aufwärmung 10-15 Minuten Stepper vorher!
Ich werds auf alle Fälle probieren, denk ich mal, mal schaun, ob ich schnell genug bin mich anzumelden, die Anmeldung läuft ja ab 14.02. Bin mal gespannt!
LG Marion
Das mit dem Stepper find ich ne gute Idee, werd ich dann in die Vorbereitung mit reinnehmen, denn ins Fitnessstudio geh ich ja eh, also warum net zur Aufwärmung 10-15 Minuten Stepper vorher!
Ich werds auf alle Fälle probieren, denk ich mal, mal schaun, ob ich schnell genug bin mich anzumelden, die Anmeldung läuft ja ab 14.02. Bin mal gespannt!
LG Marion
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Das kann ich bestätigen. Ich bin letztes Jahr 3:55 gelaufen (war nicht ganz am Anschlag). Die Wengener Wand ist so steil, dass Laufen unsinnig viel Kraft brauchen würde. Aber danach kann man fast alles wieder laufen. Erst ziemlich am Schluss, irgendwo zwischen Wixi und der Moräne kommt nochmal ein steiles, unwegsames Stück wo Gehen sinnvoller ist. Die Moräne selbst konnte ich wieder laufen, das dürfte aber weiter hinten im Feld schon aufgrund des Staus nicht möglich sein.schneapfla hat geschrieben:I
Ich glaube übrigens nicht, daß die Profis die Wengener Wand gehen, sonst wären deren Zeiten imho nicht zu schaffen. Aber burny hat mal gesagt, daß auch die Läufer im 4h-Bereich noch in der Wengener Wand gehen müssen...
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
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Warum? Schnelles gehen gehört nun mal tzu Bergläufen. Dabei kann man sowieso die Gegend besser ansehen.corriere hat geschrieben:Das hat mich bislang immer abgeschreckt vor solch schönen Veranstaltungen.
Felix
2011: 10.7.IM Switzerland 10:10:11 27.7.Tri Alpe d'Huez 7:46:58 20.8.Inferno Tri DNS 10.9.Jungfrau-Marathon DNS 17.9. Petit Trotte Vernamiege ?
DNS+? wegen Atmung
http://www.weilenmann.ch.vu
24
Ich hänge mich hier nochmal dran und greife die Diskussion nochmal auf.
Für 2012 habe ich den Jungfrau Marathon im Kopf. Frage an die, die schon mal dort gelaufen sind: da es bis auf 2.200m hoch geht, muss man sich da irgendwie Gedanken über die Höhenluft machen? Irgendwelche Anpassung, Vorbereitung etc. für den Körper notwendig? Oder ist das aufgrund der "relativ" kurzen Zeit nicht notwendig?
Für 2012 habe ich den Jungfrau Marathon im Kopf. Frage an die, die schon mal dort gelaufen sind: da es bis auf 2.200m hoch geht, muss man sich da irgendwie Gedanken über die Höhenluft machen? Irgendwelche Anpassung, Vorbereitung etc. für den Körper notwendig? Oder ist das aufgrund der "relativ" kurzen Zeit nicht notwendig?
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Höhenanpassung ist beim Jungfrau-Marathon imho unnötig.stephan555 hat geschrieben:Ich hänge mich hier nochmal dran und greife die Diskussion nochmal auf.
Für 2012 habe ich den Jungfrau Marathon im Kopf. Frage an die, die schon mal dort gelaufen sind: da es bis auf 2.200m hoch geht, muss man sich da irgendwie Gedanken über die Höhenluft machen? Irgendwelche Anpassung, Vorbereitung etc. für den Körper notwendig? Oder ist das aufgrund der "relativ" kurzen Zeit nicht notwendig?
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
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Danke für die schnelle Antwort.
Weil hier öfters mal das Wetter erwähnt wird: ich habe vom Gebirge und den Wetterverhältnissen keinerlei Ahnung. Mit was muss man denn rechnen? Regen, Kälte, Nebel oder im worst case Schnee??
Weil hier öfters mal das Wetter erwähnt wird: ich habe vom Gebirge und den Wetterverhältnissen keinerlei Ahnung. Mit was muss man denn rechnen? Regen, Kälte, Nebel oder im worst case Schnee??
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Ja.stephan555 hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort.
Weil hier öfters mal das Wetter erwähnt wird: ich habe vom Gebirge und den Wetterverhältnissen keinerlei Ahnung. Mit was muss man denn rechnen? Regen, Kälte, Nebel oder im worst case Schnee??
Schau dir einfach den Wetterberichtvorher an - es ist durchaus möglich, dass es Anfang September schon schneit. Die Chance ist aber sehr gering.
Das Wetter wird wohl aber deshalb erwähnt, weil der Lauf sicher einer der schönsten auf der Welt ist - sofern man freie Sicht hat. Läuft man aber im Nebel, kann man genauso gut ein Treppenhaus hochlaufen.
Letztes Jahr hatte ich das Glück bei herrlichem Sonnenschein dort laufen zu können.
webcam:
Grindelwald Webcam: Wetter Grindelwald (Webcam Grindelwald Wetter Kleine Scheidegg)
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Ja - und mit Sonnenschein. Und die Höhenluft am Ende kannst Du auch vernachlässigen - die meisten haben da ganz andere Probleme.stephan555 hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort.
Weil hier öfters mal das Wetter erwähnt wird: ich habe vom Gebirge und den Wetterverhältnissen keinerlei Ahnung. Mit was muss man denn rechnen? Regen, Kälte, Nebel oder im worst case Schnee??
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Das, Siegfried, ist es, was ich an Deinen Kommentaren schätze: Ganz trocken haust Du uns eins links, eins rechts, um die Ohren zackzack. Ich habe (jetzt noch) herzhaft gelacht und bin mal gespannt, wie ich in ein paar Wochen (hoffentlich) ganz oben aussehen werde. Wird mein erster alpiner Lauf werden und mit Sicherheit ein Riesenerlebnis.Siegfried hat geschrieben:Und die Höhenluft am Ende kannst Du auch vernachlässigen - die meisten haben da ganz andere Probleme.
Wolfgang
Ubi marathon, ibi bene (frei übersetzt: wo es einen Marathon gibt, geht's Dir gut!)
Meine private Laufseite: http://www.spass-am-laufen.de
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