Der Mega-Marathon: Winterlicher Extrem-Lauf für einen guten Zweck

Liebe Laufgemeinde,

ich brauche eure Hilfe.
Am 22.1.2011, starte ich vom Berliner Brandenburger Tor aus laufend, ins 135km entfernte Senftenberg(Brandenburg). Dort angekommen werde ich am 50km Ultrahallenmarathon in der Niederlausitzhalle teilnehmen.
Mit diesem Mega-Marathon, möchte ich Spenden sammeln für das Deutsche Kinderzentrum für herz-und krebskranke Kinder WILLKOMMEN - Deutsches KinderZentrum für herz- und krebskranke Kinder e.V.!
Bitte helft und spendet, extra für diesen Extremlauf wurde ein Sonderspendenkonto eingerichtet (Sponsoren werden auch noch gesucht....):

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

Konto-Nr.: 1089613

Kontoinhaber: Deutsches KinderZentrum e. V.

Stichwort: Marathon Berlin

Ich würde mich auch freuen wenn ich möglichst viel (Lauf)Begleitung entlang der Strecke habe, es geht im Prinzip immer entlang der B96 bis nach Senftenberg. Unter Google Maps kann man den genauen Streckenverlauf sehen(bitte Füßgänger Route wählen).
Mehr infos über die Aktion, unter Michael Griesmeier

Anfragen o.ä., bitte an meine email Adresse. mgriesmeier@yahoo.com, da ich hier im Blog gaaanz selten bin, Thanxxx!


Pressemitteilung

Der Mega-Marathon:
Winterlicher Extrem-Lauf für einen guten Zweck

BERLIN. Er läuft und läuft und läuft. Der Marathon-Mann Michael Griesmeier aus Berlin kennt keine Grenzen. 185 km in 31 Stunden, davon 135 km im tiefsten Winter. Und warum das Ganze? Für einen guten Zweck.

Der Wille entscheidet: Unter diesem Motto möchte der Extremläufer und ehemalige Bodybuilder zeigen, dass alles möglich ist, wenn wir nur wollen – auch 185 km laufen und dabei Gutes tun. Zugunsten des Deutschen Kinderzentrums für Herz- und Krebskranke Kinder e.V. (WILLKOMMEN - Deutsches KinderZentrum für herz- und krebskranke Kinder e.V.) läuft er den härtesten Lauf seines Lebens.

Länger als jeder Marathon (42 km), länger als jeder Ultramarathon (50 km), sogar länger als so genannte Non-Stop-Läufe. In geschätzten 26 Stunden will Michael Griesmeier am 22. Januar bei winterlichen Straßenverhältnissen vom Brandenburger Tor aus nach Senftenberg laufen. Dort beginnt um 8 Uhr morgens der Hallen-Ultramarathon über 50 km, für den er dann noch einmal 5 Stunden brauchen wird.

Da werden auch die ganz Harten schwach: Die erste Strecke des Laufs findet non-stop auf Landstraßen bei winterlichen Wetterbedingungen und ohne Begleitfahrzeug und Verpflegung statt.

Sponsoren, Berichterstatter, Presse und Übertragungswagen sind herzlich willkommen.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
______________________________________________________

Kontakt: Michael Griesmeier
0177/ 462 56 00
mgriesmeier@yahoo.de
Michael Griesmeier

michalinho hat geschrieben:... BERLIN. Er läuft und läuft und läuft. Der Marathon-Mann Michael Griesmeier aus Berlin kennt keine Grenzen. 185 km in 31 Stunden, davon 135 km im tiefsten Winter. Und warum das Ganze? Für einen guten Zweck. ...

Hallo Michael,

deinen Einsatz für's Spendensammeln finde ich klasse. Ich wünsche dir, dass dabei richtig viel zusammen kommt.

Zur "Vermarktung" und zur "sportlichen Einordnung" deines Vorhabens möchte ich lieber nichts sagen ...

Viel Glück beim Lauf. Wenn du das so wie geplant schaffst, dann ist dir mein Respekt auf jeden Fall sicher ... Einfach wird das auf jeden Fall nicht, wobei ich gar nicht weiß, ob der erste lange Teil "allein auf der Landstraße" oder der zweite vermeintlich kurze Teil "in der Halle" der schwerere von beiden Teil ist ...

Gruß, Manfred

Was hat denn laufen mit spenden zu tun? Wer von Berlin nach irgendwo laufen will, mag das tun, ob es eine Nachricht hier unter "Laufsport allgemein" wert ist, sei dahingestellt. Ganz sicher haben Spendenaufrufe mit Angabe von Kontodaten in dieser Hauptrubrik nichts zu suchen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird reichlich Anlass finden zu spenden und damit zu helfen, eines Anstoßes durch einen "Extremsportler" bedarf es dazu nicht.

Wenn ich die Pressemitteilung lese, sträuben sich mir die Nackenhaare, wer wohl die Vorlage für dermaßen überzogene Übertreibungen an die Presse gegeben hat? Zum Schluss heißt es: "Berichterstatter, Presse und Übertragungswagen sind herzlich willkommen." Worüber soll denn bevorzugt berichtet werden, über die armen herz- und krebskranken Kinder oder den tollen Supersportler? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, so sein Motto - einstweilen noch ein Wintermärchen.

barefooter hat geschrieben:Was hat denn laufen mit spenden zu tun? Wer von Berlin nach irgendwo laufen will, mag das tun, ob es eine Nachricht hier unter "Laufsport allgemein" wert ist, sei dahingestellt. Ganz sicher haben Spendenaufrufe mit Angabe von Kontodaten in dieser allgemeinen Rubrik nichts zu suchen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird reichlich Anlass finden zu spenden und damit zu helfen, eines Anstoßes durch einen "Extremsportler" bedarf es dazu nicht.

Du bist aber auch auf Krawall gebürstet.
Laufen hat ganz oft etwas mit Spenden zu tun. Bei jedem Marathon, besonders in den USA, gibt es unzählige Charity-Aktionen und auch in Deutschland wird das immer mehr. Ob ich selber hier in Regensburg beim Leukämielauf starte oder beim Nepal-Lauf oder auf Twitter dem Amerikaner Martin Parnell (@mq250) , der 250 Marathons in 250 Tagen für die Kinderorganisation 'Right to Play' läuft und dabei bis jetzt 137000$ gesammelt hat oder dem Engländer Mark Cooper (@runwithmark), der von Amsterdam bis Barcelona 50 Marathons in 56 Tagen lief und dabei 28000 Pfund Spenden sammelte, folge: Überall gibt es Verbindungen zwischen Laufen und Spenden.
Es macht ja auch Sinn. Man animiert fremde Menschen eher dazu etwas zu spenden, wenn sie sehen, dass du dir dafür den Arsch aufreißt. Nach dem Motto, wenn der sich so für eine Sache quält, dann spende ich auch was dafür.
Dir mag das vielleicht nicht gefallen und du musst ja auch nichts spenden, aber ich finde den Einsatz von Michael in diesem Fall bewunderswert.

Außerdem passt das Thema immer noch am besten ins 'Laufsport allgemein'-Forum. Wohin denn sonst? Das ist doch das Sammelforum für alle Laufdinge, die man nicht in andere Foren packen kann. Wir haben noch kein Unterforum für 'Spendenultraläufeimjanuardiebarefootervielleichtnichtgefallenkönnten'.

Peter7Lustig hat geschrieben:...

Danke!

Peter, ich danke dir, dem ist nichts mehr hinzuzufügen!!!!

Danke dir Manfred für deine guten Wünsche, werds gebrauchen können, aber ich freue mich unheimlich auf die Aktion!
Denke nach ca.26h in eiseskälte freue ich mich auf die warme Halle und die 50km laufe ich dann sowieso wie in Trance, mal sehen!

Peter7Lustig hat geschrieben:Du bist aber auch auf Krawall gebürstet.
Laufen hat ganz oft etwas mit Spenden zu tun. Bei jedem Marathon, besonders in den USA, gibt es unzählige Charity-Aktionen und auch in Deutschland wird das immer mehr. Ob ich selber hier in Regensburg beim Leukämielauf starte oder beim Nepal-Lauf oder auf Twitter dem Amerikaner Martin Parnell (@mq250) , der 250 Marathons in 250 Tagen für die Kinderorganisation 'Right to Play' läuft und dabei bis jetzt 137000$ gesammelt hat oder dem Engländer Mark Cooper (@runwithmark), der von Amsterdam bis Barcelona 50 Marathons in 56 Tagen lief und dabei 28000 Pfund Spenden sammelte, folge: Überall gibt es Verbindungen zwischen Laufen und Spenden.
Es macht ja auch Sinn. Man animiert fremde Menschen eher dazu etwas zu spenden, wenn sie sehen, dass du dir dafür den Arsch aufreißt. Nach dem Motto, wenn der sich so für eine Sache quält, dann spende ich auch was dafür.
Dir mag das vielleicht nicht gefallen und du musst ja auch nichts spenden, aber ich finde den Einsatz von Michael in diesem Fall bewunderswert.

Außerdem passt das Thema immer noch am besten ins 'Laufsport allgemein'-Forum. Wohin denn sonst? Das ist doch das Sammelforum für alle Laufdinge, die man nicht in andere Foren packen kann. Wir haben noch kein Unterforum für 'Spendenultraläufeimjanuardiebarefootervielleichtnichtgefallenkönnten'.

Du kannst das schoenreden wie du willst.
Das ist ein Werbethread und hat hier nichts verloren.
Es geht meiner Meinung nach bei all den von dir genannten Aktionen nur zweitrangig um Spenden sondern vorrangig um die Selbstdarstellung der Sammler.

romawi hat geschrieben:Du kannst das schoenreden wie du willst.
Das ist ein Werbethread und hat hier nichts verloren.
Es geht meiner Meinung nach bei all den von dir genannten Aktionen nur zweitrangig um Spenden sondern vorrangig um die Selbstdarstellung der Sammler.

Also Sammelaktionen boykottieren und nichts mehr spenden?
Solange der gute Zweck dabei nicht zu kurz kommt, dürfen sich meiner Meinung nach die Leute gerne auch selber dabei beweihräuchern.

Das bringt ggf. den Betroffenen deutlich mehr als die ganzen Knilche, die nur schlecht gelaunt rummotzen.

SALOLOPP hat geschrieben:Also Sammelaktionen boykottieren und nichts mehr spenden?
Solange der gute Zweck dabei nicht zu kurz kommt, dürfen sich meiner Meinung nach die Leute gerne auch selber dabei beweihräuchern.

Das bringt ggf. den Betroffenen deutlich mehr als die ganzen Knilche, die nur schlecht gelaunt rummotzen.

Heisst das "Der Zweck heiligt die Mittel" und jeder kann hier mit Kontoangabe um Spenden aller Art betteln?

Wenn ich will, kann ich selber Spenden und brauche weder Hausbesuche noch Aufrufe hier im Forum.

romawi hat geschrieben:Heisst das "Der Zweck heiligt die Mittel" und jeder kann hier mit Kontoangabe um Spenden aller Art betteln?

Wenn ich will, kann ich selber Spenden und brauche weder Hausbesuche noch Aufrufe hier im Forum.

Jo, Hausbesuche ist bisschen aufdringlich, aber hier im Forum muss man das doch nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert?
Zumindest mache ich das mit den Threads, die nicht mein Interesse wecken.
Ich schreibe nicht in jeden davon rein, "lasst doch den Scheiss, das interessiert mich nicht" ...

SALOLOPP hat geschrieben:Jo, Hausbesuche ist bisschen aufdringlich, aber hier im Forum muss man das doch nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert?
Zumindest mache ich das mit den Threads, die nicht mein Interesse wecken.
Ich schreibe nicht in jeden davon rein, "lasst doch den Scheiss, das interessiert mich nicht" ...

Haette ich auch nicht wenn es im Titel wahrheitsgetreu gelautet haette. z.B.

"Laufender Selbstdarsteller bittet euch um finanzielle Spende fuer einen guten Zweck"

romawi hat geschrieben:Haette ich auch nicht wenn es im Titel wahrheitsgetreu gelautet haette. z.B.

"Laufender Selbstdarsteller bittet euch um finanzielle Spende fuer einen guten Zweck"

Ok, hängt vermutlich von der generellen Toleranz und der aktuellen Laune ab, wann man sich mal Luft macht ... ich sag immer: Nur wundern, nich ärgern

SALOLOPP hat geschrieben:Jo, Hausbesuche ist bisschen aufdringlich, aber hier im Forum muss man das doch nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert?

Um das festzustellen, muss man aber erst einmal gelesen haben (ein uralter Forenwitz ). Das einzige Positive an derartigen Freds ist, dass man erinnert wird, dass es die Möglichkeit gibt zu spenden. Ich wurde durch so etwas mal angestupst "just my five cents" rüberzureichen, an wen habe ich mir selber herausgesucht.

Knippi

michalinho hat geschrieben:Länger als jeder Marathon (42 km), länger als jeder Ultramarathon (50 km), sogar länger als so genannte Non-Stop-Läufe.

Wow, "länger als jeder Ultramarathon". Das ist bestimmt ganz dolle weit.

D-Bus hat geschrieben:Wow, "länger als jeder Ultramarathon". Das ist bestimmt ganz dolle weit.

Ja, auch das ist es , was mich an derartigen Spenden-Aufrufen sehr stört.
Da versucht sich ein selbsternannter "Extremläufer" an einer für gut trainierte, erfahrene Ultraläufer machbaren Distanz in realistischer Zielzeit. Das Problem ist nur, dass der "Extremläufer" eben kaum Erfahrung in diesem Bereich hat und sich hoffnungslos überschätzt.
Es gab etliche ähnliche Aktionen in der Vergangenheit mit kläglichem Ausgang.
Ergebnis: verärgerte Sponsoren, enttäuschte Spender, schlechte Darstellung des Ultra-Laufsports in der Öffentlichkeit.

MwfF
Roland B.

Seine Aktion für die Flutopfer in Pakistan hat nach eigenem Bekunden 600 EUR eingebracht, wie seine Spesen abgerechnet worden sind, bleibt offen. Nach diesem Lauf, der für ihn extrem war, schlossen sich mehrere Arztbesuche mit Krankschreibung von einer Woche an. Wenn man die Kosten dafür vom Spendenerlös abzieht, ergibt sich in der Gesamtrechnung ein Minus.

Naja, viel Spaß auf den letzten 50 Kilometern. Vor Jahren bin ich mal in der Niederlausitzhalle 10 km gelaufen. Das hat mir gereicht.

barefooter hat geschrieben:Was hat denn laufen mit spenden zu tun? Wer von Berlin nach irgendwo laufen will, mag das tun, ob es eine Nachricht hier unter "Laufsport allgemein" wert ist, sei dahingestellt. Ganz sicher haben Spendenaufrufe mit Angabe von Kontodaten in dieser Hauptrubrik nichts zu suchen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird reichlich Anlass finden zu spenden und damit zu helfen, eines Anstoßes durch einen "Extremsportler" bedarf es dazu nicht.

Wenn ich die Pressemitteilung lese, sträuben sich mir die Nackenhaare, wer wohl die Vorlage für dermaßen überzogene Übertreibungen an die Presse gegeben hat? Zum Schluss heißt es: "Berichterstatter, Presse und Übertragungswagen sind herzlich willkommen." Worüber soll denn bevorzugt berichtet werden, über die armen herz- und krebskranken Kinder oder den tollen Supersportler? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, so sein Motto - einstweilen noch ein Wintermärchen.

Genau. Unbekannter Möchtegern-"Extremläufer" sucht Sponsoren und läuft "für Kinder".
Alte Masche, die trotzdem immer wieder nervt.

GastRoland hat geschrieben:... Da versucht sich ein selbsternannter "Extremläufer" an einer für gut trainierte, erfahrene Ultraläufer machbaren Distanz in realistischer Zielzeit. Das Problem ist nur, dass der "Extremläufer" eben kaum Erfahrung in diesem Bereich hat und sich hoffnungslos überschätzt. Es gab etliche ähnliche Aktionen in der Vergangenheit mit kläglichem Ausgang...

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass diese Distanz in dieser Zeit auch für einen nur durchschnittlich begabten Läufer ohne viel Ultraerfahrung im Prinzip machbar ist, wenn man es wirklich will und dabei dann auch alles gut geht. Ich bin in meinem ersten "Ultrajahr" 170km in 28 Stunden "gelaufen", und das war erst mein 6. Lauf länger als HM überhaupt in meinem zweiten Laufjahr *sorry und schäm, da Selbstdarstellung*. Von daher ist die sportliche Aufgabe diesmal schon halbwegs realistisch gewählt, zumindest keine maßlose Selbstüberschätzung, wie bei anderen selbsternannten "Extremläufern". Aber auf so einer langen Strecke kann unterwegs sehr viel passieren und das kann man nicht alles einplanen. Ohne dich, Michael, persönlich zu kennen, würde ich die Chance nur auf 20:80 einschätzen, dass du tatsächlich ankommst, aber die Chance ist greifbar und nicht ganz unrealistisch ...

Mit dem ganzen Brimborium drum herum, der Selbstdarstellung und der Spendensammelei-Aufmerksamkeit-Erschleicherei habe ich persönlich auch große Probleme ... Ich würde es nicht so machen ...

Trotzdem, gutes Durchkommen. Ich weiß nicht, ob ich mich auf die letzten 50km in der warmen Halle tatsächlich freuen würde, da musst du dir bei jeder Runde überlegen, ob du tatsächlich noch weiterlaufen möchtest bzw. kannst. Auf der kalten Landstraße hast du gar keine andere Wahl ...

Gruß, Manfred

Hi Michael!

Du stellst Dich und Dein Hobby mit einer sportlich beachtlichen Aktion einem anerkannten und unterstützenswerten freien karitativen Träger zur Verfügung, machst damit in der Öffentlichkeit auf ihn, seine Arbeit, sein Anliegen und seinen Spendenbedarf aufmerksam läufst ihm nebenher hoffentlich noch ein paar hundert (oder vielleicht mehr…) € auf sein Konto.

Ich danke Dir für Dein Engagement und wünsch´ Dir bei Deiner Aktion alles Gute – und v.a. halbwegs verträgliche Wetterverhältnisse!

Über Deinen Erlebnisbericht würde ich mich freuen!

Alles Gute aus dem Süden!

Uli

Ich bin gerade über noch ein weiteres Mega-Marathon-Spendenprojekt gestolpert, angekündigt für den März 2011 - hier ... das war ja auch schon mal ein Thema hier im Forum ... der Begriff Mega-Marathon scheint auf jeden Fall recht dehnbar zu sein ... ;-)

Sorry, Michael, aber wenn du selber solche Superlative verwendest, dann musst du dich auch daran messen lassen ... und der Wahnsinn kennt auf der Ultraskala offensichtlich keine Grenzen ... trotzdem, der "ganz normale Wahnsinn", den du dir vorgenommen hast, wird ja deswegen auch nicht leichter, nur weil es da ein paar noch Beklopptere gibt ... Wünsche dir gutes Gelingen und wie schon gesagt, meine Hochachtung hast du, wenn du es schaffst. Ich drücke dir die Daumen ...

Gruß, Manfred

Er hat's gemacht und geschafft ... bravo !!!

150km von Berlin nach Senftenberg + 15km in der Halle ... Respekt !

Michael, ganz besonders klasse finde ich, dass du dein Projekt durchgezogen hat, obwohl die Spendenbereitschaft im Vorfeld eher mäßig war (laut eigenem Blog) ... klasse ... vielleicht kann ja genau diese Einstellung "egal, ich mach es trotzdem" im Nachhinein noch den einen oder anderen Spender mobilisieren!

Lausitzer Rundschau
...

Extremsportler Michael Griesmeier aus Berlin musste allerdings seinen Hallenwettkampf am Sonntagmorgen nach 15 Kilometern aufgeben. »Nach der schweren Vorbelastung wollte mein Körper nicht mehr. Ich bin die letzten Runden nur noch auf Socken gelaufen. Um meine Füße zu schützen, habe ich das Rennen abgebrochen«, erzählte Griesmeier später mit einem leisen Bedauern.

Sein sportliches Wochenendabenteuer hatte der 41-jährige Polizist am Sonnabend planmäßig um 6 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor begonnen. In mehr als 22 Stunden legte Griesmeier dann die 150 Kilometer in die Lausitz zu Fuß zurück. »Früh um halb fünf standen wir mit meinen motorisierten Begleitern in Senftenberg vor der Niederlausitzhalle«, berichtete der Läufer aus der Hauptstadt von netten Begebenheiten auf der Strecke.

Mitten in der Nacht habe sogar ein Autofahrer neben Michael Griesmeier auf der Straße angehalten und ihn gefragt, ob er nicht einsteigen wolle. Die einzige längere Pause gönnte sich der 41-Jährige am Sonnabend in einer Pizzeria in Baruth. »Die Leute waren unterwegs immer freundlich und gaben auch zum richtigen Weg bereitwillig Auskunft«, schwärmte Michael Griesmeier.

...

Gruß, Manfred

In meinem nähere Bekanntenkreis ist auch ein Läufer, der im Dezember bei -10 ° 24 Stunden durchgelaufen ist (immer rund um nen See). Die Sponsorengelder, Spenden und Erlöse aus Getränke- und Verpflegungsverkauf wurden vor Weihnachten an zwei Familien mit je 3 Kindern gespendet. Diese hat das Sozialamt unter Betreuung, wobei hier natürlich keine Namen bekanntgegeben wurden.

Jedenfalls konnte sich jede Familie über knapp 1.300,- Euro Spende freuen. Für Familien mit alleinerziehenden Müttern, die sich jede Packung Suppe dreimal überlegen müssen, ein Geschenk des Himmels.

Auch ich war vor Ort und habe durch entsprechende Spenden (Essen + Getränke gegen einen freiwilligen kleinen Spendenbetrag) für lachende Kindergesichter an Weihnachten gesorgt. Der Läufer ist inzwischen ein guter Freund.

Solche Aktionen finde ich gut, und wenn Menschen dadurch animiert werden etwas zu helfen, bin ich gern dabei.

lg
Christian