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Was bringt eine Laufbandanalyse

Was bringt eine Laufbandanalyse

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Ich bin am überlegen mal eine professionelle Laufbandanalyse bei einem Orthopäden machen zu lassen. Habe jetzt eine gefunden und mich mal nach dem Preis erkundigt. Mit allem incl. Laufband, Abdruck und Physiotherapeut ca. 70 €.

Meine Gründe sind, dass ich z.Z. eine Laufpause mache, wegen Kniebeschwerden und auch, weil ich schnell Probleme in den Waden bekomme, wenn ich im Training bin.

Nun könnte ich ja einfach sagen, dass ich barfuss laufe und auf dem Vorfuss um alle Probleme zu beheben. Daran glaube ich nun aber auch nicht so richtig.

Welche Erfahrungen habt ihr damit so gemacht?
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:...Mit allem incl. Laufband, Abdruck und Physiotherapeut ca. 70 €.
...
Sorry,
aber für _den_ Preis kann das nichts taugen.
Der Anbieter zahlt entweder drauf
oder
die ganze Aktion mündet in Zusatzleistungen, z.B. Schuhverkäufe, Einlagen, usw.


Mit freundlichen Füßen

Roland B.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich bin am überlegen mal eine professionelle Laufbandanalyse bei einem Orthopäden machen zu lassen. Habe jetzt eine gefunden und mich mal nach dem Preis erkundigt. Mit allem incl. Laufband, Abdruck und Physiotherapeut ca. 70 €.

Meine Gründe sind, dass ich z.Z. eine Laufpause mache, wegen Kniebeschwerden und auch, weil ich schnell Probleme in den Waden bekomme, wenn ich im Training bin.

Nun könnte ich ja einfach sagen, dass ich barfuss laufe und auf dem Vorfuss um alle Probleme zu beheben. Daran glaube ich nun aber auch nicht so richtig....
Erfahrungen habe ich keine, aber genügend Vorbehalte. Laufbandanalysen sind wirklichkeitsfremd, denn wer läuft schon regelmäßig auf einem Laufband, ich könnte es nicht einmal. Ich käme auch nicht auf die Idee, meinen Fahrstil beim Radfahren auf einem Ergometer überprüfen zu lassen.

Das Angebot von 70 EUR scheint verlockend, meist verbindet sich mit einer Analyse aber eine Kaufempfehlung für Schuhe oder Hilfsmittel wie zum Beispiel Einlagen, die in der Regel sinnlos und im Preis überhöht sind. Deine Beschwerden machen dich empfänglich, dem professionellen Gehabe nachzugeben, das freie Spiel von Angebot und Nachfrage wird durch Leidensdruck verfälscht.

Der ist aber offenbar noch nicht groß genug, um es mal barfuß zu probieren. Du musst nicht gleich alles Bisherige über Bord werfen und nur noch auf Zehen hüpfen, aber was bietet sich in der Zeit einer Laufpause eher an, als etwas in verschiedene Richtungen zu experimentieren?

Um in die Barfußtechnik hinein zu schnuppern, würde ich nicht mit flachsohligen Schuhen beginnen und erst mal überhaupt nicht laufen, sondern langsam tastend gehen und mit nur wenigen hundert Metern beginnen, der Fußaufsatz ist beim Gehen wie beim Laufen derselbe.

Möglicherweise spürst du schon auf Anhieb günstige Auswirkungen auf Knie oder Wade...
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Erfahrungen habe ich keine, aber genügend Vorbehalte...
Schade.
Gerade auf dem Laufband lässt es sich prima barfuß laufen.
Und man muss das Tempo nur schnell genug wählen, dann gibt es kaum noch Unterschiede im Laufstil zu draussen.
Aber natürlich ist draussen laufen viel schöner.
Aber natürlich lässt sich auf dem Laufband per Videoaufnahme eine Fehlbelastung viel besser erkennen.
Und daraus kann man dann individuell geeignete Maßnahmen erstellen.
Nicht selten empfehle ich Barfußlaufen.

Beobachtende Grüße
Roland B.

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GastRoland hat geschrieben:...Gerade auf dem Laufband lässt es sich prima barfuß laufen.
Und man muss das Tempo nur schnell genug wählen, dann gibt es kaum noch Unterschiede im Laufstil zu draussen.
Ich werde es mal ausprobieren, wenn ich mein Monats-Probeabo in einem Fitness-Studio einlöse, das vorrangig für Spinning im tiefen Winter vorgesehen war. Wie schnell muss das Tempo denn sein? Hoffentlich kippe ich dann nicht aus der Spur.
...Aber natürlich lässt sich auf dem Laufband per Videoaufnahme eine Fehlbelastung viel besser erkennen. Und daraus kann man dann individuell geeignete Maßnahmen erstellen.
Nicht selten empfehle ich Barfußlaufen...
Fehlbelastungen lassen sich auch in der freien Prärie erkennen, bei vielen schon mit bloßem Auge, der Sinn von Videoaufnahmen ist gegeben, um Haltungen und deren Fehler besser sehen zu können.

Warum lässt man bei einer Analyse auch barfuß laufen, wenn der Auftritt ganz anders als vom Laufen in Schuhen gewohnt ist?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Ich sehe das ähnlich. warum barfuss?
Bei meiner Laufanalyse bin ich mit meinen eigenen Schuhe gelaufen und auch nicht nur 2-3 Minuten sondern 10-15 Minuten, damit ich mich ein bißchen an das Laufband gewöhne.
Es ist auch stärker auf die Beinachse als auf die Pronation geachtet worden (aber natürlich wurde diese nicht vernachlässigt!). Dann wurden die Fußsohlen gescannt und noch Becken/Hüfte usw. in Augenschein genommen. Zudem wurden noch einige kinesiologischen Übungen gemacht.
Bin dahin, da ich über Jahre Probleme hatte. Bis jetzt hat sich das zwar noch nicht ganz gegeben, aber durch die Einlagen sind 3 von 4 Problemen gewältigt!
Gruß
Domborusse
(der auch den Rat bekommen und befolgt hat langsam mit dem Barfusslauf zu beginnen!Mach jetzt einmal pro Woche Lauf ABC und ein bischen traben barfuss)
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Domborusse hat geschrieben:Ich sehe das ähnlich. warum barfuss?
...um zu sehen, wie Du persönlich selber läufst - ohne irgendeine Manipulation durch Stütze & co.

gruss hennes

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barefooter hat geschrieben:...Wie schnell muss das Tempo denn sein?
Keinesfalls langsamer als beim flotten Dauerlauf draussen.
...Fehlbelastungen lassen sich auch in der freien Prärie erkennen, bei vielen schon mit bloßem Auge, der Sinn von Videoaufnahmen ist gegeben, um Haltungen und deren Fehler besser sehen zu können.
Fehlbelastungen lassen sich per Videoaufnahme in Zeitlupe exakt messen.
Erkennst Du mit bloßem Auge z.B., wie die natürliche leichte Innenrotation im Knie durch pronationsgestütze Schuhe zur Aussenrotation wird
oder wie sich die unnötige Hubarbeit durch "gut gedämpfte" Schuhe noch deutlich erhöht?
...Warum lässt man bei einer Analyse auch barfuß laufen, wenn der Auftritt ganz anders als vom Laufen in Schuhen gewohnt ist?
Ganz einfach darum:
erst mit den Ergebnissen des Vergleichs barfuß/Schuh lässt sich deutlich zeigen, wie negativ sich viele Schuhe auf die Belastung beim Laufen auswirken.
Und so anders ist der Auftritt nicht, wenn das Band schnell genug eingestellt wird. Ab einem bestimmten Tempo kann der Läufer nur noch so rennen, wie er es gewohnt ist, egal ob mit oder ohne Schuh.


Mit freundlichen Füßen

Roland B.

PS:
was ich hier schreibe basiert auf über 1000 Bewegungsanalysen auf dem Laufband, immer mit und ohne Schuh und meist Ganzkorper, also nicht nur Füße oder Beine

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GastRoland hat geschrieben: Der Anbieter zahlt entweder drauf
oder
die ganze Aktion mündet in Zusatzleistungen, z.B. Schuhverkäufe, Einlagen, usw.
Der Laden heißt Gesundschuh und wirkt seriös. Aber klar, die fertigen dann auch die Einlagen, wenn man welche braucht. Die würden dann, wenn es spezielle Laufeinlagen sein sollen, die nicht über die Kasse gehen, wohl so 70 € kosten. BTW ist der Laden in Rostock, vielleicht ist es daher eher günstig?
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Domborusse hat geschrieben: Es ist auch stärker auf die Beinachse als auf die Pronation geachtet worden (aber natürlich wurde diese nicht vernachlässigt!).
Ja, ich soll mir kurze Hosen zum Laufen anziehen, damit die dort die Achse und so sehen können ... Ich hatte schon den Eindruck, dass die dort auch kompetent sind.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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barefooter hat geschrieben: Um in die Barfußtechnik hinein zu schnuppern, würde ich nicht mit flachsohligen Schuhen beginnen und erst mal überhaupt nicht laufen, sondern langsam tastend gehen und mit nur wenigen hundert Metern beginnen, der Fußaufsatz ist beim Gehen wie beim Laufen derselbe.
Im Sommer bin ich schon kleine Strecken barfuß gelaufen. Auf Waldwegen und über Wiesen, bis zu 3 km. Ich habe mir auch schon Laufschuhe ohne Stützung und Dämpfung zugelegt. Ein paar mit einer wirklich flachen Sohle. So ein Wettkampf-Teil. Und dann laufe ich auch mit dem von Adidas mit so einer Zickzack-Sohle. Beim Laufen habe ich versucht mehr unter meinem Schwerpunkt aufzukommen und mehr mit dem Mittelfuß. Es schien aber eher die Probleme zu verstärken. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob meine gestützten Schuhe wirklich so schlecht sind.

Der Witz ist, dass ich ein paar Jahre mit nur einem Paar Schuhe, einem billigen von Deichmann für 30 €, durch die Gegend gejoggt bin und nie Probleme hatte. Die Probleme sind erst mit den teureren Schuhen gekommen, mit denen ich allerdings auch wesentlich öfter, weiter und schneller gelaufen bin.
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:..wenn es spezielle Laufeinlagen sein sollen, die nicht über die Kasse gehen, wohl so 70 € kosten...
Für 70 Euro kann niemand individuell angepasste Einlagen anfertigen! Das Doppelte wäre fällig.

Wenn Du wirklich Einlagen brauchst, zahlt "die Kasse" den Hauptanteil, Du hast dann nur noch einen Eigenanteil von ca. 25 Euro, oder weniger. Dabei ist es egal, ob es Einlagen für Laufschuhe oder für den Alltag sind. Das gilt nicht für privat Versicherte, da übernimmt die Kasse auf Rezept oft sogar die gesamte Bewegungsanalyse inklusive Einlagen.

MfF
Roland B.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Im Sommer bin ich schon kleine Strecken barfuß gelaufen. Auf Waldwegen und über Wiesen, bis zu 3 km. Ich habe mir auch schon Laufschuhe ohne Stützung und Dämpfung zugelegt. Ein paar mit einer wirklich flachen Sohle. So ein Wettkampf-Teil. Und dann laufe ich auch mit dem von Adidas mit so einer Zickzack-Sohle. Beim Laufen habe ich versucht mehr unter meinem Schwerpunkt aufzukommen und mehr mit dem Mittelfuß. Es schien aber eher die Probleme zu verstärken. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob meine gestützten Schuhe wirklich so schlecht sind.
Barfußlaufen/-gehen ist wie eine neue Bewegungsart, die erst erlernt werden muss, da gibt es am Anfang auch schon mal Hindernisse, die zu überwinden sind. Wenn du den Eindruck gehabt hast, Probleme hätten sich eher verstärkt, solltest du die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. In der Homöopathie spricht man von Erstverschlimmerung, warum soll das nicht auch gelten, wenn das Mittel barfuß über die Reflexzonen als Therapie eingesetzt wird, die nach diesem (beliebig herausgegriffenen) Link mittlerweile als wissenschaftlich anerkannt gilt. Reflexzonentherapie: Vom großen Zeh mitten ins Gehirn - Nachrichten Gesundheit - WELT ONLINE
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Der Witz ist, dass ich ein paar Jahre mit nur einem Paar Schuhe, einem billigen von Deichmann für 30 €, durch die Gegend gejoggt bin und nie Probleme hatte. Die Probleme sind erst mit den teureren Schuhen gekommen, mit denen ich allerdings auch wesentlich öfter, weiter und schneller gelaufen bin.
Der Preis von Schuhen sagt über deren Brauchbarkeit nur wenig aus, gerade heute habe ich noch ein Paar leichte Straßenschuhe mit hauchdünner flacher Sohle und Klettverschluss für 19,95 gekauft, die wohl nicht mehr in den Winter passten, mir aber für den Fall extremen Frostes als Laufschuhe gute Dienste leisten sollen. Bei entsprechender Vermarktung wären die auch zum fünffachen Preis über den Tisch gegangen, so steht hier aber nur: "Nein, das ist kein Tippfehler. Wir sind so günstig!"
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Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
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GastRoland hat geschrieben:Für 70 Euro kann niemand individuell angepasste Einlagen anfertigen! Das Doppelte wäre fällig.
Ich lebe hier in Ostdeutschland, da verdienen wir ja auch nur die Hälfte von dem, was in Westdeutschland so üblich ist. Von daher kann ich mir das schon vorstellen.
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barefooter hat geschrieben:Barfußlaufen/-gehen ist wie eine neue Bewegungsart, die erst erlernt werden muss, da gibt es am Anfang auch schon mal Hindernisse, die zu überwinden sind.
Na, das reine barfuß Laufen hat eigentlich nichts verschlimmert, eher das Mittelfußlaufen mit Schuhen. Wenn ich barfuß gelaufen bin, dann habe ich das wirklich sehr langsam gemacht. Im Sommer gehe ich auch so viel barfuß, wann immer ich kann.

Der Link ist interessant. Ja, vielleicht sollte ich tatsächlich auch mal so eine Massage eine Zeit lang machen, jetzt im Winter, wo mit barfuß nicht so viel drin ist.

Die Theorie der Erstverschlimmerung ist mir bekannt und ich sympathisiere durchaus mit diesen Modellen, bin mir aber in diesem Fall nicht so sicher.
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich lebe hier in Ostdeutschland, da verdienen wir ja auch nur die Hälfte von dem, was in Westdeutschland so üblich ist...
Na jetzt untertreib mal nicht.
Meine ostdeutsche Krankenkasse wird dir nicht weniger zu Einlagen dazu zahlen, als mir.
Und ich bezweifle stark, dass "im Westen" jemand für die gleiche Arbeit doppelt so viel verdient, wie in den neuen Bundesländern.

MfF
Roland

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Wichtig ist, dass nicht nur Füße/Waden aufgenommen werden, sondern der ganze Körper.
Ob Du in der Hüfte abknickst, oder mit dem Oberkörper schief liegst, Rumpfdysbalancen hast etc. sind wichtige Faktoren
die Ursachen für unsaubere Laufstile und Fußprobleme sein können.

Ich hab sowas bei Marquardt in Hannover machen lassen. Natürlich hat das dort einen saftigen Preis. Aber man bekommt auch gesagt wo Defizite liegen und welche Kraftübungen man dafür machen muß.
Dort war die Laufanalyse übrigens barfuß und dann nochmal mit Laufschuhen.

Barfußlaufen würde ich auch sehr dosiert - nicht dass Du noch mehr Probleme durch ungewohnte Belastung bekommst.

Alles Gute!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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GastRoland hat geschrieben:Für 70 Euro kann niemand individuell angepasste Einlagen anfertigen! Das Doppelte wäre fällig.


Wenn Du wirklich Einlagen brauchst, zahlt "die Kasse" den Hauptanteil, Du hast dann nur noch einen Eigenanteil von ca. 25 Euro, oder weniger.

Kurze Zwischenfrage: widerspricht sich das nicht? Das letzte Mal, als ich für meine Einlagen Geld von 'der Kasse' (genauer gesagt meiner gesetzlichen Krankenversicherung, in der ich aber freiwillig versichert bin...) bekommen habe, betrug der Eigenanteil 20 %. D.h. wenn der Eigenanteil 25 Euro oder weniger beträgt, kann doch der Gesamtpreis höchstens 125 Euro sein. Oder sind in den 140 Euro noch andere Kosten enthalten, für die kein Eigenanteil fällig ist.

tina, die für ihre Einlagen immer rund 100 Euro bezahlt hat

Tina

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TinaS hat geschrieben:...widerspricht sich das nicht? Das letzte Mal, als ich für meine Einlagen Geld von 'der Kasse' (genauer gesagt meiner gesetzlichen Krankenversicherung, in der ich aber freiwillig versichert bin...) bekommen habe, betrug der Eigenanteil 20 %. D.h. wenn der Eigenanteil 25 Euro oder weniger beträgt, kann doch der Gesamtpreis höchstens 125 Euro sein. Oder sind in den 140 Euro noch andere Kosten enthalten, für die kein Eigenanteil fällig ist.
tina, die für ihre Einlagen immer rund 100 Euro bezahlt...
Wenn Du 100 Euro bezahlst und das 20 % sind, dann waren deine Einlagen aber recht teuer ;)

Die von mir genannten 140 Euro waren nur ein Beispiel, individuell gefertigte Einlagen kosten auch mal mehr, gelegentlich auch weniger. Es handelt sich ja um Maßanfertigungen die je nach Fuß sehr unterschiedlichen Aufwand bedürfen.
Wenn jemand als Selbstzahler, also ohne gesetzliche KV, 70 Euro zahlt, dann können das kaum Maßeinlagen sein.
Oder es ist der Preis für nur eine Einlage, nicht für ein Paar.
Wer sich für z.B. Jurtin, TriAktiv, FiSch oder propriozeptive Einlagen entscheidet, zahlt bis zu 200 Euro. Und da übernimmt die gesetzliche KV nix.

MfF
Roland

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Also, in dem Laden wurde mir gesagt, dass sie Einlagen machen, die die Kasse bezahlt, dass sie aber auch bessere machen, die die Kasse nicht bezahlt.
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Magimaus hat geschrieben: Barfußlaufen würde ich auch sehr dosiert - nicht dass Du noch mehr Probleme durch ungewohnte Belastung bekommst.
Jetzt im Winter werde ich eh nicht barfuß laufen, das mache ich nur im Sommer. Zur Zeit laufe ich mal so nach Lust und Laune 30 Minuten im regenerativen Tempo, also ganz ganz langsam.

Ich bin sehr vorsichtig zur Zeit, was das Laufen betrifft und sehe mich eher nach sanften Alternativen um. Heute war ich z.B. mal in so einem Kieser Teil und habe mich mal nach Preisen erkundigt. Ein Jahr Kieser-Trainig sind ja so rund 3-12 Paar Laufschuhe, je nach Modell!
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GastRoland hat geschrieben:Na jetzt untertreib mal nicht.
Das ist gar nicht so weit von der Wirklichkeit weg für viele.
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