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"Dicke" Jacke kaufen oder Bekleidungssystem wechseln?

"Dicke" Jacke kaufen oder Bekleidungssystem wechseln?

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Nachdem der jüngste Jackenthreat grade bei Plätzchen und Sangria angekommen ist, mache ich mal einen Neuen auf ;)

Mein Problem: gestern hat der Reißverschluss meiner lange Jahre heißgeliebten Laufjacke vom Kaffeeröster endgültig den Geist aufgegeben. Diese Jacke war Bauart "megawarm", d.h.: eigentlich aus Fleece, auf der Vorderseite irgendeine wasser/windabweisende Beschichtung. Einfach nur ein wunderbares Teil, auch bei -5° reichte ein kurzes shirt drunter.

Nun habe ich gestern sämtliche Geschäfte im Umkreis unsicher gemacht, aber egal ob Nike, Adidas, Puma, Odlo, Gore und wie sie alle heißen: Jacken dieser Bauart gibt es scheinbar nicht. Das wirft bei mir die Frage auf: war die TCM Jacke deshalb so dick, weil sie billig war und lösen andere Hersteller das "Kälteproblem" über teurere Stoffe/ Membranen?

Sollte ich mein Bekleidungssystem umstellen, d.h.: lieber nen Fleecepulli drunter und dann ne dünne Jacke, z.B. ne Softshell drüber oder habe ich die gute "dicke" Jacke einfach nur übersehen?

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Hat jemand ein gutes Rezept für Sangria? :P

Schade um die Kaffeeröster-Jacke - ich musste im Sommer auch ein Modell wegen Reißverschlussriss beerdigen, das lange gute Dienste geleistet hat! :frown:

Ich glaube, richtig dicke Jacken sind momentan komplett "out", ich hab jedenfalls auch ewig keine mehr in den Läden gesehen. Ich komme aber eh mit dem Zwiebelsystem besser klar, das macht mich einfach flexibler: Dünnes Shirt, dickes Shirt (ich habe ein innen angerauhtes von Nike und einen "Pullover" von ThoniMara, der aber auch nicht anderes ist als ein Shirt aus wärmerem Stoff), darüber eine normale winddichte Laufjacke oder - wenn's richtig kalt ist - eine etwas dickere Softshell-Jacke (Billigmodell vom Discounter). :nick:

vg,
kobold

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Wenn nur der Reißverschluß defekt ist, spricht doch alles dafür, der Jacke vom Schneider einen neuen Reißverschluß einnähen zu lassen.

Ach, was ich noch vergessen habe: wenn Du dem Schneider eine Flasche Sangria mitbringst, bearbeitet er den Auftrag vielleicht schneller, damit Du dann bald wieder mit der Jacke laufen kannst :D

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Oder selbst einnähen? Wenn man das so einigermaßen kann.

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Probiere es mal beim NKD, falls du einen in deiner Nähe hast. Die haben (hatten?) solche Jacken auch.
Ich habe gerade mal im Online-Shop nachgesehen, da ist nichts drin, hat aber meiner Meinung nach nichts zu bedeuten, die Laufsachen dort, sind glaube ich eher Ladenhüter.

Ich habe auch eine davon im Schrank hängen, sie ist sehr dick und warm. Ich bin in der Zwischenzeit zwar auch zum Zwiebelprinzip übergegangen, aber ab und zu, wenn die anderen Teile in der Wäsche sind, trage ich sie noch.

Gruß,
Volker
Liebe Grüße,
Volker

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Sommerregen hat geschrieben:Oder selbst einnähen? Wenn man das so einigermaßen kann.
Das ist natürlich die aktivere Variante. Meine Großmütter würden sich wahrscheinlich im Grab herumdrehen, wenn sie wüssten, daß ich keine Nähmaschine besitze und diverse Dinge (bin eher klein und da müssen Ärmel und Hosenbeine öfter mal gekürzt werden) zum Schneider bringe. Das liegt aber schlicht und ergreifend daran, daß ich mich nicht total verzetteln möchte. Lust hätte ich schon darauf, solche Sachen selbst zu machen. Aber manche Dinge kann man sich ja fürs Rentenalter aufheben :P
Womit der Thread wieder kurz vorm Verwässern steht. Nicht Sangria, sondern Großmütter und Zeitmanagement :zwinker2:

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Sommerregen hat geschrieben:Oder selbst einnähen? Wenn man das so einigermaßen kann.
Naja, einen Reißverschluss einzunähen gehört schon in die hohe Schule des Nähens und dauert ziemlich lange, wenn man das sauber hinkriegen will, vor allem weil es um Funktionsstoff geht und das gute Stück einigermaßen winddicht bleiben soll. Wenn eine Jacke, noch dazu vom Kaffeeröster, eh schon über Jahre hinweg abgenutzt ist, bin ich nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt. Sie zum Schneider zu bringen und einen Reißverschluss einnähen zu lassen, dürfte auf jeden Fall den ursprünglichen Preis der Jacke übersteigen.

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kobold hat geschrieben:Wenn eine Jacke, noch dazu vom Kaffeeröster, eh schon über Jahre hinweg abgenutzt ist, bin ich nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt.
Es kommt darauf an, ob die Jacke den sonstigen Ansprüchen auf Wärme und Wind-/Wasserdichtigkeit noch genügt. Wenn das der Fall ist, lohnt sich meiner Meinung nach ein neuer Reißverschluß. Kommt aber ganz darauf an, wie sehr man dem Diktat der Konsum- und Wegwerfgesellschaft verhaftet ist.

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Ich hab' bisher egal bei was - also Jacke, Hose flicken, Reißverschlüsse einnähen - noch nie mehr als 10-12 Euro bezahlt (aber gleichzeitig habe ich echt keine Ahnung, wie die Preise da auf dem Markt eigentlich sind? Bei mir macht das so ne nette Omi mit einem Mini-1-Raum-Nähgeschäft, das jedesmal nur so überquillt mit "Aufträgen") und so manches lieb gewonnenes Teil damit vor einer herzzereißenden Trennung gerettet - ich rechne da aber ggf. auch mal mit dem Neupreis gegen, damit ich mir bei bestimmten Sachen einreden kann "ja, lohnt sich" :D
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

Wegwerfgesellschaft

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Hallo,

also ich würde auch den Gang zu einem Schneider vorziehen. Ist zwar ein blödes Gefühl ("guck mal, der kann sich nichts Neues leisten und bringt seine Sachen zum ausbessern") - würde mich aber nicht stören. Macht ich bei (Normal)Schuhen auch - oder soll ich mir, wenn die Ecken abgelaufen sind wieder neue Schuhe holen?

Einen Tipp noch. Sollte der Schneider einen Migrationshintergrund haben nehme anstatt des Sangria lieber 1 Pfund Kaffee (frisch gemahlen) mit. Kommt garantiert besser an.......

Solche Jacken wie hier beschrieben können auch nur bei Discountern (Kaffeeröstern) angeboten werden - im Fachhandel würde kaum jemand diese Jacken kaufen.


Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Hast du mal bei Fahrradbekleidung geschaut ? Da gibt es, meine ich, auch dickere Jacken, meist aber auch recht teuer.
Gruß Henry
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kobold hat geschrieben:
Ich glaube, richtig dicke Jacken sind momentan komplett "out", ich hab jedenfalls auch ewig keine mehr in den Läden gesehen. Ich komme aber eh mit dem Zwiebelsystem besser klar, das macht mich einfach flexibler: Dünnes Shirt, dickes Shirt (ich habe ein innen angerauhtes von Nike und einen "Pullover" von ThoniMara, der aber auch nicht anderes ist als ein Shirt aus wärmerem Stoff), darüber eine normale winddichte Laufjacke oder - wenn's richtig kalt ist - eine etwas dickere Softshell-Jacke (Billigmodell vom Discounter). :nick:
Also eigentlich gibt mein Kleiderschrank so ziemlich alles her, was es für ne ordentliche Zwiebel braucht. Ich scheue mich aber noch davor, über mein Unterziehshirt ein warmes Oberteil zu ziehen, weil z.b. Fleece und Schweiß sich irgendwie nicht so richtig gut vertragen.

An einer dicken Jacke liebe ich die Möglichkeit, kalt/warm über den Reißverschluss wunderbar regulieren zu können. Bei einem Shirt/Pullover mit Reißverschluss klappt das zwar irgendwie auch, aber nicht so gut.

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Waldkater hat geschrieben:Hallo,

also ich würde auch den Gang zu einem Schneider vorziehen. Ist zwar ein blödes Gefühl ("guck mal, der kann sich nichts Neues leisten und bringt seine Sachen zum ausbessern") - würde mich aber nicht stören.
Ich tippe mal, der Schneider lebt davon...
Waldkater hat geschrieben:
Einen Tipp noch. Sollte der Schneider einen Migrationshintergrund haben nehme anstatt des Sangria lieber 1 Pfund Kaffee (frisch gemahlen) mit. Kommt garantiert besser an.......
Ich glaube, ich nehme Plätzchen. Da kann man rein multikulturell hoffentlich am wenigsten falschmachen.
Waldkater hat geschrieben: Solche Jacken wie hier beschrieben können auch nur bei Discountern (Kaffeeröstern) angeboten werden - im Fachhandel würde kaum jemand diese Jacken kaufen.
Stimmt, eine Jacke für 15-20 Euronen, die zwar rein optisch nicht das Highlight ist, aber super robust und funktionell, das trauen die sich nicht :D

Mal ehrlich: in meinem Kleiderschrank tummelt sich alles von ganz billig bis ganz teuer. Im Preis-Leistungs-Verhältnis steht die Kaffeerösterjacke ganz oben

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Drehwurm hat geschrieben:Wenn nur der Reißverschluß defekt ist, spricht doch alles dafür, der Jacke vom Schneider einen neuen Reißverschluß einnähen zu lassen.
Es ist oft nur der "Schlitten" am Reißverschluß defekt und den kann man dann auswechseln - Versuch macht kluch!

gruss hennes

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Ich glaube, genau diese Jacke habe ich auch. Nur ein T-Shirt drunter reicht wirklich meistens.

Ansonsten braucht man sowas aber nicht. Zwiebelprinzip zum Warmhalten und die äußerste Schicht Wind- bzw regenabweisend reicht doch aus. Ich würde meine nicht ersetzen, wenn sie kaputt ist. Solange nutze ich sie aber noch hin und wieder
Bild

PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

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Drehwurm hat geschrieben:Kommt aber ganz darauf an, wie sehr man dem Diktat der Konsum- und Wegwerfgesellschaft verhaftet ist.
:hihi: Geile Floskel, die merke ich mir!

Ich lasse meine abgelaufenen Schuhe mehrfach am Absatz ausbessern oder neu besohlen (wenn das Oberleder in Ordnung ist), habe ein 5 Jahre altes Notebook mit kaum noch lesbarer Tastatur (zum Glück weiß ich auswendig, wo die einzelnen Buchstaben sind) und trage meine Jeans so lange in der Freizeit und bei der Gartenarbeit, bis sie am Gesäß oder den Knien durchgescheuert sind. Aber in meine fadenscheinige knapp 20 Jahre alte 9,99 DM-Jacke vom Kaffeeröster für ca. 15 € einen neuen Reißverschluss einnähen zu lassen, fand ich nun doch etwas übertrieben. Dann doch lieber "im Diktat der Konsum- und Wegwerfgesellschaft verhaftet bleiben". :D

Wenn die Jacke wirklich noch ok ist, sieht es anders aus. Allerdings kann nicht jeder mit Funktionsstoff richtig umgehen - wenn da nicht sauber genäht wird und kleine Löchlein bleiben (z.B. wo der alte Reißverschluss eingenäht war), leidet die Funktionalität. :nick:

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Hennes hat geschrieben:Es ist oft nur der "Schlitten" am Reißverschluß defekt und den kann man dann auswechseln - Versuch macht kluch!
Das hatte ich mal an einer Schöffel-Jacke. Dieser "Anfasser", oder wie auch immer man das Teil nennt, das man zum Öffnen/Schließen des Reißverschlusses in die Finger nimmt, war abgebrochen. Der selbstgebastelte Ersatz mittels Schnur hat irgendwie genervt, aber den gesamten Reißverschluß wollte ich nicht auswechseln lassen, nur weil das kleine Teil abgebrochen war.
Die Lösung: eine kurze eMail an Schöffel
deren Antwort: ein Brief, dem mehrere Ersatz"schlitten" kostenlos beigelegt waren.

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kobold hat geschrieben: :hihi: Geile Floskel, die merke ich mir!

Ich lasse meine abgelaufenen Schuhe mehrfach am Absatz ausbessern oder neu besohlen (wenn das Oberleder in Ordnung ist), habe ein 5 Jahre altes Notebook mit kaum noch lesbarer Tastatur (zum Glück weiß ich auswendig, wo die einzelnen Buchstaben sind) und trage meine Jeans so lange in der Freizeit und bei der Gartenarbeit, bis sie am Gesäß oder den Knien durchgescheuert sind. Aber in meine fadenscheinige knapp 20 Jahre alte 9,99 DM-Jacke vom Kaffeeröster für ca. 15 € einen neuen Reißverschluss einnähen zu lassen, fand ich nun doch etwas übertrieben. Dann doch lieber "im Diktat der Konsum- und Wegwerfgesellschaft verhaftet bleiben". :D

Wenn die Jacke wirklich noch ok ist, sieht es anders aus. Allerdings kann nicht jeder mit Funktionsstoff richtig umgehen - wenn da nicht sauber genäht wird und kleine Löchlein bleiben (z.B. wo der alte Reißverschluss eingenäht war), leidet die Funktionalität. :nick:
Grundsätzlich bin ich ja völlig eurer Meinung, und für 15 € (neuer Reißverschluss) gibts ja auch keine neue Jacke. Aber das gute Stück ist doch arg verschlissen, es wird daher eine neue werden. Nur welche :confused:

Verschlissen =Gebrauchsspuren

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loops hat geschrieben:Grundsätzlich bin ich ja völlig eurer Meinung, und für 15 € (neuer Reißverschluss) gibts ja auch keine neue Jacke. Aber das gute Stück ist doch arg verschlissen, es wird daher eine neue werden. Nur welche :confused:
So so, verschlissen ist das gute Teil auch noch.
Dann hilft nur noch ein Griff ins €urotäschle oder die EC Karte muß ran.
Eine Soft-Shell Jacke (Hersteller ist egal)wäre wohl die richtige Wahl.
Daruter trägst Du dann ein Funktionsunterhemd kur (T-Shirt) und zusätzlich ein langes Funktionsunterhemd (gibt es auch demnächst ebim Discounter). Für den Halsbereich nimmst Du dann ein Funktionstuch Buff/HAD/......das sollte ausreichen

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Waldkater hat geschrieben:... Eine Soft-Shell Jacke (Hersteller ist egal) wäre wohl die richtige Wahl. ...
:meinung:

mfg
giuseppe

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Waldkater hat geschrieben:So so, verschlissen ist das gute Teil auch noch.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, ich verstehe deine Kritik an meinem Konsumverhalten und JAAAAAAAAAA, ich werde schnellstmöglich zu meinem Schneider mit Migrationshintergrund gehen und ihn um Hilfe bitten, beladen mit Plätzchen, Sangria und frischgemahlenem Kaffee, auch wenn ich mir grade mal das gute Stück unter der Lupe besehen habe. Fazit: jaaaaaaaaanz schwieriger Fall, verdeckter Reißverschluss und so :D

Ich lasse mich mal positiv überraschen ob der Schneiderkunst, bin aber trotzdem für gute Tips für warme Laufjacken dankbar.

Immer mit der Ruhe

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loops hat geschrieben:JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, ich verstehe deine Kritik an meinem Konsumverhalten und JAAAAAAAAAA, ich werde schnellstmöglich zu meinem Schneider mit Migrationshintergrund gehen und ihn um Hilfe bitten, beladen mit Plätzchen, Sangria und frischgemahlenem Kaffee, auch wenn ich mir grade mal das gute Stück unter der Lupe besehen habe. Fazit: jaaaaaaaaanz schwieriger Fall, verdeckter Reißverschluss und so :D

Ich lasse mich mal positiv überraschen ob der Schneiderkunst, bin aber trotzdem für gute Tips für warme Laufjacken dankbar.
Schrei hier nicht so gequält rum. :teufel:
ich habe lediglich nach dem Hinweis gesucht und ihn in den bisherigen Postings nicht gefunden. Hätte es am Anfang gestanden das dass "gute Teil" verschlissen ist, wären einige Hinweise anders ausgefallen.
Viel Spaß noch beim Laufen - eine gute Jacke wirst Du bei den Schneemassen und Temperaturen auch brauchen.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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loops hat geschrieben:[...] bin aber trotzdem für gute Tips für warme Laufjacken dankbar.
Ich habe seit ein paar Jahren das Standardmodell von Gore in Gebrauch (hier) und werde nun auf die etwas engere Variante (hier) umrüsten. Was ich auch ganz klasse finde, ist dieses Windstopperoberteil (hier). Datt sind alles dünne Teile... komme ich hervorragend mit klar!

Habe übrigens auch so eine dicke Jacke vom Röster - super Gerät, aber für mich zu warm. Bin halt mehr der Zwiebel-Typ :zwinker5: !

Auf jeden Fall: Viel Spaß beim Geldausgeben :P

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

Lieb gewonnenes behalten

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Würde die Jacke auf jeden Fall reparieren lassen, wenn Du so gut damit gefahren bist.

Da Du aber die Frage nach dem Zwiebelprinzip schon stellst, scheinen Dir doch auch Zweifel zu kommen, ob eine andere Methode sinnvoll wäre, wie sich im Winter anzuziehen.

Manchmal kommt so ein Schaden grade recht und man kann guten Gewissens das alte ausmustern. Bei den Fleecejacken bin ich fast schon etwas genervt, daß sie so lange halten. Mal möchte man ja auch mal was neues sehen. Leider hab ich den Kapuzenfleece, den ich so geliebt hab, auf einem Wochenendseminar vergessen :klatsch: . Grad das Teil, was man behalten möchte verliert man oder es geht kaputt und die Teile, die man gerne austauschen würde, bleiben einem ewig erhalten, naja...

Wenn Du mal meine Erfahrungen mit dem Zwiebelprinzip zur Winter Laufbekleidung im Video sehen willst, schau mal auf meine Seite.
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