Laufkilometer über den Winter!!!

Hallo Leute,

Hab nur eine kurze Frage an euch wieviel Kilometer macht ihr so ca über den Winter !!

Reduziert ihr euer Training oder eher nicht!!???

Lg und danke für die Antworten....

Ich reduziere das Training in diesem Winter nicht, weil ich das schon im Sommer aufgrund von Verletzung und Erkrankung tun musste.

Zur Zeit laufe ich 4 mal in der Woche bei ca. 45 - 50 Wochenkm. Normalerweise ein schnellerer Lauf und drei ruhigere. Aber bei den derzeitigen Straßenverhältnisse sind schnelle Läufe gerade natürlich nicht drin.

VG

Hi Kalle,

wenn Du schreibst, was für Dich die Wintermonate sind, dann addiere ich ein paar Zahlen vom Vorjahr.

Knippi

Ja, heute um 50%.

Ich bin nach Hause gegangen - der Waldboden war total uneben vereist.

Der Sommer ist zum radeln und der Winter zum laufen da

Bei mir ist im Moment noch egal bzgl. Jahreszeit, es wird gemütlich erstmal gesteigert, bis die Kilometer wieder passen.

Ggf. aufgrund Wetter und schwierigerer Motivationslage und fehlendem Licht war es früher so, dass ca. 20-30% der KM runtergegangen sind, das waren etwa 400 km/Monat im Sommer vs. 250-350 über die "bösen" Monate.
Aktuell wird ohne Rücksicht auf Wetter pro Monat 0-10% erhöht, bis irgendwann dann wieder ein vernünftiges Laufniveau erreicht ist, das dann auslastet.

Im Mom 40 km die Woche *schäm*

Solange mein Muskelfaserriss nicht besser wird, ändert sich das auch nicht. Es tut sich gar nichts, dabei war ich doch schon beim Arzt und hab die Tabletten brav genommen

Wer wird denn reduzieren...?! Jetzt heißt es aufbauen - und da wird kontinuierlich gesteigert. Die Kilometer wirst du gegen Ende des kommenden Sommers gut gebrauchen können!

Ich kann's kaum noch hören, weil's der Trainer so oft wiederholt: Ein guter Athlet wird' im Winter gemacht.

Und zur Frage des Threaderstellers: 80-120 in den aktiven Wochen, 70 in der Regenerationswoche. Im Herbst zwei Monate bis 60-90 und 80 bis 100. Der "Winter" geht jetzt bis Mitte Februar, danach dann weniger. Und das ist für Mittelstrecke, würd' ich Langstrecke laufen, wär's mehr.

&quot hat geschrieben:Wer wird denn reduzieren...?! Jetzt heißt es aufbauen - und da wird kontinuierlich gesteigert. Die Kilometer wirst du gegen Ende des kommenden Sommers gut gebrauchen können!

Flo sagt wie's ist.

Soviel wie möglich. Aber wenn jemand fragt dann immer sagen "Ne du, im Winter hab ich nicht so wirklich Bock auf laufen" oder "Ich jogg so 3-4 mal die Woche um auch ein paar Weihnachtskekse essen zu können"

Und im Frühjahr wenn die Parks wieder voll mit Läufern sind sehen dich die Leute nur noch von hinten... so ist zumindest mein Plan^^

75-65-83 warens bisher. eine 100er Woche sollte schon mal dabei sein. Sonst wars kein Winter.
Generell wird im Winter bei mir all das gemacht das man vernachlässigt wenn man die ach so wichtigen WK-spezifischen Intervalle prügelt... Kraft, Koordination, Schnelligkeit, Beweglichkeit und vor allem mentale Härte *gg*

Eisprinzessin hat geschrieben:Im Mom 40 km die Woche *schäm*

Solange mein Muskelfaserriss nicht besser wird, ändert sich das auch nicht. Es tut sich gar nichts, dabei war ich doch schon beim Arzt und hab die Tabletten brav genommen

Du läufst mit einem Muskelfaserriss 40km in der Woche und wunderst dich das es nicht besser wird. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das in diesem Fall eine Trainingspause von min 2 Wochen angesagt ist. Sonst wird der Riss nicht ausheilen.

kalle12 hat geschrieben:Hallo Leute,

Hab nur eine kurze Frage an euch wieviel Kilometer macht ihr so ca über den Winter !!

Im Winter kann man viel besser trainieren als im Sommer bei 25+ °C - alles über 18° ist mir eh zu warm zum laufen

gruss hennes

kalle12 hat geschrieben:Reduziert ihr euer Training oder eher nicht!!???

Nicht absichtlich. Aber ich versuche auch nicht krampfhaft bei Glatteis oder knietiefem Nasschnee die geplanten Kilometer durchzuziehen. Wenn es wirklich glatt ist, bleib ich auch mal zu Hause, bei sonstigen widrigen Bedingungen muss halt auch mal improvisiert werden. Auf diese Weise kommen im Winter schon ein paar Kilometer weniger zusammen.

tina

kalle12 hat geschrieben: Hab nur eine kurze Frage an euch wieviel Kilometer macht ihr so ca über den Winter !!

Reduziert ihr euer Training oder eher nicht!!???

Ich laufe momentan 80-100km pro Woche. Im Sommer lag der Schnitt deutlich niedriger. Durch ca. 20km mehr die Woche habe ich eine deutliche Leistungsteigerung erzielt. Ziel ist es, dass die 80-100km der Normalfall werden und nicht besonders belasten.


Gruß,
Gero

Der zeitliche Umfang ist wie im Frühling und Sommer. Der Inhalt hat sich geändert. Laufe jetzt nur jede 2 Woche eine kurze Tempoeinheit, auch ist das Durchschnittstempo insgesamt niedriger. Kurz gesagt: zeitlicher Umfang gleich, Tempo niedriger.
Habe aber im Herbst 2 Wochen Pause gemacht, dann relativ locker wieder angefangen und langsam auf das jetzige Niveau gesteigert. Werde zwischen Weihnachten und Neujahr wieder etwas kürzer treten und auch (wahrscheinlich) Anfang Februar, danach wird die Tempoeinheit jede Woche gemacht. Und dann beginnt bei mir die Vorbereitung auf den HM im Mai.

Nein, ich reduziere nicht bewusst, sondern mache eher noch mehr da im Winter Radfahren mehr oder weniger flach fällt.

Allerdings nehm ich es im Winter etwas lockerer, mache weniger Tempoeinheiten und halte mich nicht stur an einen Trainingsplan.

Hennes hat geschrieben:Im Winter kann man viel besser trainieren als im Sommer bei 25+ °C - alles über 18° ist mir eh zu warm zum laufen

gruss hennes

Nicht "man" sondern "Du". Ich laufe lieber bei +25°C und mache da 140km/Woche ohne Probleme.

Normalerweise laufe ich im Winter 100km+. Dies Jahr bereite mich auf Hallen-Wettkämpfe und mache etwas weniger: 60-110km, je nach Intensität.

Gruß
Rolli

TinaS hat geschrieben:Nicht absichtlich. Aber ich versuche auch nicht krampfhaft bei Glatteis oder knietiefem Nasschnee die geplanten Kilometer durchzuziehen. Wenn es wirklich glatt ist, bleib ich auch mal zu Hause, bei sonstigen widrigen Bedingungen muss halt auch mal improvisiert werden. Auf diese Weise kommen im Winter schon ein paar Kilometer weniger zusammen.

tina

Weingstens bin ich nicht der einzige, der es so macht.

19joerg61 hat geschrieben:Weingstens bin ich nicht der einzige, der es so macht.

Wobei es bei euch wahrscheinlich deutlich häufiger knietiefen Schnee hat als bei uns.

Im Ernst: ich glaub, dass es bei den allermeisten darauf rausläuft, dass sie bei widrigen Bedingungen Abstriche machen. Es sei denn, sie haben ein Laufband oder eine Halle zur Verfügung oder können sich ihre Zeit sehr flexibel einteilen. Wobei sich die Definition von 'widrige Bedingungen' durchaus von Fall zu Fall unterscheiden kann.

tina

Hallo

Ich laufe ähnliche Umfänge wie den Rest des Jahres auch, so um die 50 Km/Woche.

Gruss
Kesla

TinaS hat geschrieben:Wobei es bei euch wahrscheinlich deutlich häufiger knietiefen Schnee hat als bei uns.

Naja, hier bin ich noch 280 m über NN da ist auch nicht so oft viel Schnee. Aber dahinter geht es dann hoch und der Thüringer Wald ist nah.

Ich genieße es durchaus, bei kaltem Regen, weichem Schnee und Matsch nicht hinaus zu müssen, weil irgendwas ansteht. Aber ich laufe ja auch nur einfach und trainiere nicht.

Am Wochenende macht mir dann Ski fahren auch einfach mehr Spaß.

gandolf hat geschrieben:Du läufst mit einem Muskelfaserriss 40km in der Woche und wunderst dich das es nicht besser wird. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das in diesem Fall eine Trainingspause von min 2 Wochen angesagt ist. Sonst wird der Riss nicht ausheilen.

Eben nicht. Ich habe drei Wochen komplett ausgesetzt. Keine Besserung. Der Arzt sagte dann, moderate Bewegung sei besser als keine! Also habe ich mir die kleinste Runde gesucht, die hier möglich ist, und laufe halt täglich sechs km. Gegen jeden Trainingsplan, aber was soll ich machen!

Bei mir ist es lustigerweise etwas anderst. Ich laufe gerne auch bei Nacht, bei Regen oder bei Kälte, jedoch wenn alles drei auf einmal zutrifft bleibe ich auch mal frustriert zuhause.
So bekomme ich im Moment wenig Kilometer zusammen 20-70 :-(

Ich investiere die Zeit dafür in Krafttraining ca. 2x / Woche, im Sommer 0-1x pro Woche und etwas Schwimmen.

Am liebsten würde ich mehr laufen jedoch bei zu extremen Wetterverhältnissen lasse ich es dann auch mal sein. Ich denke dabei an meine Gesundheit sowie die eigene Sicherheit. Wenn man als Läufer schon schlecht sieht, wie wird es dann im Auto sein bei weit aus höherer Geschwindigkeit? Meine Laufstrecken sind mir da einfach zu riskant. Oft ziehe ich dann ein Intervalltraining vor auf der Tartanbahn!

Grüße

Eisprinzessin hat geschrieben:Eben nicht. Ich habe drei Wochen komplett ausgesetzt. Keine Besserung. Der Arzt sagte dann, moderate Bewegung sei besser als keine! Also habe ich mir die kleinste Runde gesucht, die hier möglich ist, und laufe halt täglich sechs km. Gegen jeden Trainingsplan, aber was soll ich machen!

Ich hatte letztes Jahr einen großen Muskelfaserriss am hinteren Oberschenkel. Habe dann nach 2 Wochen Pause wieder zu früh angefangen mit dem laufen, was mir eine weitere Pause von etwa 6 Wochen einbrachte. Danach hab ich dann wieder langsam mit dem laufen angefangen. Wenn dein Arzt von moderater Bewegung spricht kann ich mir nicht vorstellen das er ein wöchentliches Pensum von 40 km meint.
Ich befürchte ohne eine weitere Laufpause wirds nicht besser werden. Vielleicht solltest du nochmal über eine Pause nachdenken.

Alles Gute !!

gandolf hat geschrieben:Ich hatte letztes Jahr einen großen Muskelfaserriss am hinteren Oberschenkel. Habe dann nach 2 Wochen Pause wieder zu früh angefangen mit dem laufen, was mir eine weitere Pause von etwa 6 Wochen einbrachte. Danach hab ich dann wieder langsam mit dem laufen angefangen. Wenn dein Arzt von moderater Bewegung spricht kann ich mir nicht vorstellen das er ein wöchentliches Pensum von 40 km meint.
Ich befürchte ohne eine weitere Laufpause wirds nicht besser werden. Vielleicht solltest du nochmal über eine Pause nachdenken.

Alles Gute !!

Er hat gesagt, nicht über fünf Kilometer...aber vielleicht war ihm nicht bewusst, wie HÄUFIG...da habe ich, ehrlich gesagt, nicht drüber nachgedacht, weil es für mich so selbstverständlich war. Argh! So kann man es auch vor sich selbst schönreden.
Ausgerechnet jetzt merk ich es gar nicht und am Wochenende sind ZWEI Läufe, wo ich mitmachen möchte...das werde ich auch, aber eben nicht schnell. Der eine ist sowieso ohne Zeitnahme. Und dann...? Mein Arzt ist in Delmenhorst, ich kann ihm nicht mal eben was vorheulen *uff*
Aber okay, dann mache ich (ab Montag ) eben noch mal Pause. Aber SECHS Wochen? Das ist schon krass. Dann muss ich wohl solange auf Krafttraining umsteigen Wie lange hast du ab dem Punkt, wo du DACHTEST, dass es okay ist, noch pausiert? Bei mir ist es auch der hintere Oberschenkel.
Dankeschön!

@Eisprinzessin:

Ich hatte einen wirklich großen Riss von der Pobacke bis in die Kniekehle war alles blau, ist beim Fußball passiert. Nachdem ich nach 2 Wochen einigermaßen schmerzfrei war bin ich wieder laufen gegangen. Das war definitiv zu früf, Schmerzen kamen zurück. Danach hab ich 5 oder 6 Wochen ausgesetzt (weis nicht mehr genau) und danach wirklich erst ganz langsam wieder angefangen. Langsames Tempo und auch wenig km, dann langsam gesteigert.
Ich muß aber dazusagen das ich bei keinem Arzt war und lediglich mit Heparinsalbe eingerieben habe, was nicht wirklich geholfen hat.
Ich hoffe bei dir wirds schneller gehen.

grüße

Eisprinzessin hat geschrieben:..........

ääähmm.... pssssscht: Wer ist eigentlich die junge Dame in der neuen RW aus Hamburg bei der Bundeswehr?

gruss hennes

kalle12 hat geschrieben:Hallo Leute,

Hab nur eine kurze Frage an euch wieviel Kilometer macht ihr so ca über den Winter !!

Reduziert ihr euer Training oder eher nicht!!???

Lg und danke für die Antworten....

Ich krieg nur etwas mehr als Hälfte gebacken, also ca. 30 Km/Woche. Grund ist das meine Strecken zur Zeit einfach nicht zu laufen sind. Wald und Feldwege geht unter Woche gar nicht und wenns nicht gründlich abtaut dann auch nicht am WE. Ansonsten gehts jetzt nur neben der Fahrbahn auf Bürgensteigen und Radwegen, da habe ich eine Runde von ca. 10 Km. Aber dort herrscht Langeweile weil immer alles gleich, Verkehrslärm, Radfahrer und Fußgänger im Weg und an roten Ampeln warten um heil über die Gasse zu kommen. Kurzum, Laufspaß sieht für mich anders aus und ich habe echt Probleme mich zu motivieren. Grüße Jürgen

Passend zum Thema: Bin gerade von einem 25km-Lauf zurück, war zeitweise echt eklig aber nach knapp zwei Wochen ohne längeren Lauf hab ich es einfach nicht mehr ausgehalten! :-)

Musste fest stellen das in meine "Adidas Tempo" schön das Wasser rein läuft, vielleicht ist der lightweight trainer doch nicht das richtige für den Winter. Naja nach ein paar Meter wurde es wieder mollig warm!

Generell bin ich froh das ich lange laufen war und hab einen kleinen Grinser im Gesicht der hoffentlich noch 2-3 Stunden anhält. Ich hoffe das das Wetter noch übers Wochenende hält so das ich noch ein paar km sammeln kann!

Soll jetzt keine Angeberei sein sondern eher als Motivation dienen!

Jetzt muss ich noch schauen wie ich meine Schuhe sauber bekomme, sehen aus wie wenn einer damit ein Intervall - Training im Saustall gemacht hätte

....Mist...sollte auch mal wieder mehr machen...

...im Moment sind nur 30km/Wo drin...

...keine Motivation mehr seit dem Zermatt-Marathon...

Gruss
mohrläuft

Hennes hat geschrieben:Im Winter kann man viel besser trainieren als im Sommer bei 25+ °C - alles über 18° ist mir eh zu warm zum laufen

gruss hennes

Bei Beiträge: 14.235 in gut drei Jahren kommt man da noch zum Laufen?
Dann kommen noch Zeiten zum lesen anderer Beiträge dazu

Nicht zu vergessen das knuddeln deines Fr305 u. Studium der Gebrauchsanweisung.


Du hast Recht mit dem was du geschrieben hast.

18 Grad,bewölkt da kann man Kilometer schruppen.

Im Herbst bin ich meinen ersten Marathon auf Mallorca gelaufen. Im Zuge der Vorbereitung darauf hatte ich ein Wochenpensum von 60 bis 90 km pro Woche.
Anschließend standen zwei Monate Pause auf dem Programm (ca. 15 km pro Woche), ehe ich dann Anfang diesen Monats wieder angefangen habe.

Die Kälte macht mir dabei eher weniger aus, mich nervt eher, dass es so früh dunkel wird. Deshalb bin ich für diesen Winter auf die tolle Idee gekommen, die Mittagspause zu verlängern und von der Arbeit aus zu laufen. Dann bin ich wenigstens bei Tageslicht an der frischen Luft. Sicher auch nicht das schlechteste fürs Gemüt in den Wintermonaten.

Allerdings ist der Umfang dennoch etwas geringer, als während der Marathonvorbereitung. Dies liegt aber nicht an meiner Faulheit, sondern daran, dass ich im Winter auch noch etwas Handball spiele (nicht leistungsorientiert). Einmal unter der Woche haben wir auch Handballtraining (in dem wir nur Fußball spielen ;-) )

Das heißt, wenn am WE ein Handballspiel ist, laufe ich dreimal pro Woche (zweimal in der Mittagspause und einmal am WE), wenn am WE kein Spiel ist, laufe ich viermal die Woche (zweimal am Wochenende). Zudem gehe ich noch einmal pro Woche Schwimmen.

Eine Einheit am Wochenende ist ein langer, langsamer Lauf um die 20 km, einmal ist "gediegenes" Tempotraining angesagt (ca. 10 km), einmal ein Hügellauf (11 km). Die optionale vierte Einheit wäre dann ein noch etwas hügeligerer Lauf auch ca. über 10 - 15 km (je nach Lust, Laune, Schneevorkommen usw.).

Hallo,

Laufen ist nun mal ein Sport für draußen, egal zu welcher Jahreszeit.

Eine gewisse Anpassung an die Bedingungen ist ok, aber großartige Einschränkungen oder Verzicht kommen für mich nicht in Frage! Und wenn es dieses Jahr tatsächlich wieder einen Winter geben sollte, dann verzichte ich allenfalls auf die Tempoeinheiten und konzentriere mich auf die Grundlagen. Aber nach 7 Wochen verletzungsbedingter Laufpause habe ich gerade wieder angefangen. Sofern nichts passiert, werde ich die wöchentlichen Umfänge langsam wieder hochschrauben, um Mitte Februar wieder knapp 90 km/Woche laufend unterwegs zu sein. Dann beginnt das gezielte Training für den Rennsteig-SM.

Hennes hat geschrieben:ääähmm.... pssssscht: Wer ist eigentlich die junge Dame in der neuen RW aus Hamburg bei der Bundeswehr?

gruss hennes

Tja - wenn man DAS wüsste
Total seltsam, das war eigentlich für knapp vorn HH-Marathon geplant Na, was solls

gandolf hat geschrieben:@Eisprinzessin:

Ich hatte einen wirklich großen Riss von der Pobacke bis in die Kniekehle war alles blau, ist beim Fußball passiert. Nachdem ich nach 2 Wochen einigermaßen schmerzfrei war bin ich wieder laufen gegangen. Das war definitiv zu früf, Schmerzen kamen zurück. Danach hab ich 5 oder 6 Wochen ausgesetzt (weis nicht mehr genau) und danach wirklich erst ganz langsam wieder angefangen. Langsames Tempo und auch wenig km, dann langsam gesteigert.
Ich muß aber dazusagen das ich bei keinem Arzt war und lediglich mit Heparinsalbe eingerieben habe, was nicht wirklich geholfen hat.
Ich hoffe bei dir wirds schneller gehen.

grüße

Oh weh! Sehen tut man bei mir nichts! Ich denke, deiner war schlimmer. Meins ist nicht so massiv, dass es mich vom Laufen abhalten würde, aber es stört natürlich.
Einer von den zwei Läufen dieses Wochenende ist heute Morgen ausgefallen (das Bezirksamt hats verboten - siehe Blog - und dafür bin ich durch halb HH gefahren ): Na ja, gut fürs Bein.
Ab Montag ist dann definitiv wieder Pause angesagt.

Eisprinzessin hat geschrieben:Meins ist nicht so massiv, dass es mich vom Laufen abhalten würde, aber es stört natürlich.

Vielleicht erstmal die schlechte Nachricht: Du darfst nicht unbedingt damit rechnen, daß das wieder ganz rückstandslos verschwindet. Es kann immer sein, daß das eigenartige Gefühl im Bein zwar aufhört, sich aber gelegentlich wieder zurückmeldet.

Und die gute Nachricht: Genau deshalb ist so ein Schmerz- oder Druckgefühl oder was auch immer es bei Dir ist auch nicht unbedingt ein Indikator dafür, was Du Dir läuferisch leisten darfst und was nicht.

Mich hat es letztes Jahr im Herbst auch mal erwischt, in der Wade. Als die Symptome nach einer Woche noch nicht weg waren, bin ich zum Arzt gegangen. Der hat sich das angesehen und mir abschließend gesagt, ich soll ruhig alles machen, was mir nicht weh tut. Das ist eine Durchsage, mit der ich leben kann. "Weh tun" ist zwar ein sehr dehnbarer Begriff, und wer derart unter Entzugserscheinungen leidet wie Du (und ich ja damals auch), muß wohl ein bißchen aufpassen, sich nicht gleich zu überlasten. Aber zumindest meine Erfahrung war, daß bei niedriger Intensität (also langsame Dauerläufe) der gewohnte Umfang nach ein paar Wochen wieder machbar war. Gelegentlich kehrt dieses dumpfe Ziehen wieder, aber es ist spätestens nach ein paar Minuten wieder vorbei.

Ich bin zwar kein medizinischer Fachmann, aber rein gefühlsmäßig würde ich sagen: Im Verlauf des Heilungsprozesses nach einem Faserriß kommt es doch zu einer Vernarbung. Dem dabei gebildeten Gewebe müßte doch eigentlich zwar schonend, aber doch möglichst bald und einigermaßen realitätsnah beigebracht werden, was künftig von ihm erwartet wird. Darum erscheint mir moderates Laufen (wie es der Winter ja sowieso gebietet) sinnvoller als eine komplette Pause. Sprich vielleicht noch mal mit Deinem Arzt darüber, vor allem wenn Du Dich unsicher fühlst. Und natürlich gute Besserung!

aghamemnun hat geschrieben: . Darum erscheint mir moderates Laufen (wie es der Winter ja sowieso gebietet) sinnvoller als eine komplette Pause. Sprich vielleicht noch mal mit Deinem Arzt darüber, vor allem wenn Du Dich unsicher fühlst. Und natürlich gute Besserung!

Zunächst vielen Dank für deinen Beitrag. Das war mir nicht bewusst.
Mein Standortarzt befindet sich leider in Delmenhorst, ich wohne aber in Hamburg, deswegen wollte ich es vermeiden, ihn noch mal zu behelligen. Mh, vielleicht sollte ich ihn mal anrufen (man kann sich natürlich auch standortfremd bei einem anderen Truppenarzt melden, aber die haben dann die Akte nicht, haben keinen Nerv auf einen und "mein" Arzt ist schon einer der besseren, das ist immer so ein Risiko...). "Moderate Bewegung" ist eben, wie oben festgestellt, ein sehr relativer Begriff, worüber ich im Dialog mit dem Doc nicht nachgedacht habe. Im Vergleich zu meinem Umfeld bin ich im Mom ein absoluter Kilometerfresser, für einen Läufer ist es natürlich eher wenig.
Ich bin ja schon froh, dass keiner die Moralkeule schwingt, weil ich trotzdem noch den Wettkampf Morgen mitnehme. Gibt ja irgendwie genug Menschen, die der Meinung sind, für die Gesundheit anderer verantwortlich zu sein (muss ja gar nicht bös gemeint sein)

Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,
Laufen ist nun mal ein Sport für draußen, egal zu welcher Jahreszeit.
Eine gewisse Anpassung an die Bedingungen ist ok, aber großartige Einschränkungen oder Verzicht kommen für mich nicht in Frage!

Im Osnabrücker Land hat man gut reden.

Hier gibt es seit zwei Wochen die Auswahl zwischentiefem Neuschnee, Schneematsch oder Eis, es sei denn man dreht seine Runden in der Fußgängerzone.

Da fahre ich lieber Ski - das ist allerdings im Osnabrücker Land wohl nicht ganz so einfach.

Grüße

Jörg

kalle12 hat geschrieben:Hallo Leute,

Hab nur eine kurze Frage an euch wieviel Kilometer macht ihr so ca über den Winter !!

Reduziert ihr euer Training oder eher nicht!!???

Lg und danke für die Antworten....

Eigentlich unverändert ca 30 -45 km. Ich frage mich sowieso, wie manche diese hohen km Umfänge schaffen, also 50-70 ist ja schon noch vorstellbar, aber > 100? Wow!

Eisprinzessin hat geschrieben: Ich bin ja schon froh, dass keiner die Moralkeule schwingt, weil ich trotzdem noch den Wettkampf Morgen mitnehme.

Warum auch, denn letzendlich kann sowieso keiner sich a) ein genaues Bild per Internet von deiner Verletzung machen und b) den Einfluss vom Lauf morgen auf die Verletzung genau abschätzen. Da bist du selbst sicherlich der beste Kandidat für.
Viel Spass morgen und gute Besserung!

19joerg61 hat geschrieben:
Da fahre ich lieber Ski

Jörg

Hi Jörg,

im Moment eher Wasserski oder ?

Wie sieht es denn weiter oben aus mit den Bedingungen ? Warst Du heute unterwegs und wo ?

Will morgen mal los - war heut Laufen auf verkehrsarmen Nebenstrassen. Sind dann sogar 35 km geworden - ging gut - nur der Wind war manchmal grausam.....!!

Gruß
Frank

kalle12 hat geschrieben:Hallo Leute,

Hab nur eine kurze Frage an euch wieviel Kilometer macht ihr so ca über den Winter !!

Bei mir sind es etwa so viele wie im Sommer, das heisst 30- 40km/Woche. Im Moment sind die Verhältnisse eher schwierig: unter der Woche laufe ich abends im Dunkeln an beleuchteten aber oft einsamen Strassen, wenn`s da noch schneit, regnet oder windig ist, macht`s wenig Spass.

Dafür kann ich dann am Wochenende auch mal vormittags laufen, was auf festgetretenem Schnee bei Sonnenschein sehr schön ist.

Heute war Schmuddelwetter, Regen und ca. 5 Grad. Die Strecke war oft vereist oder stand unter Wasser. Das sind so ziemlich die schlechtesten Bedingungen im Winter, da bin ich auf die 13 gelaufenen km echt stolz, aber Tempo ist nicht drin! Den ganzen Winter nicht!

Weihnachten, Neujahr... Bei so vielen Feiertagen muss ich aufpassen, dass die Kilometer nicht zuviel werden.

Viele andere Hobbys fallen dem Winter zum Opfer, da ist für das Laufen noch mehr Platz.

Zumal wir in Deutschland ja auch nie Wetterverhältnisse haben, die Laufen nicht zulassen würden. Höchstens ein wenig erschweren.

Ralph

@Frank hat geschrieben: Wie sieht es denn weiter oben aus mit den Bedingungen ? Warst Du heute unterwegs und wo ?

War in Oberhof am Grenzadler. Alles bestens - leichter Schneefall (etwas feucht). Die wechselnden Schneeverhältnisse haben den Trainingseffekt erhöht.

Einkehr in der Bergwachhüte Rotterode - die den Verpflegungspunkt bei km 47 machen. Gute Bowu und süßer Glühwein, was will man mehr.

aghamemnun hat geschrieben:

Und die gute Nachricht: Genau deshalb ist so ein Schmerz- oder Druckgefühl oder was auch immer es bei Dir ist auch nicht unbedingt ein Indikator dafür, was Du Dir läuferisch leisten darfst und was nicht.

Du hattest Recht!
Ich komme gerade vom 2. Bramfelder Winterlauf - ich habe es geschafft! Ich bin wirklich unter die 22 Minuten gekommen (Distanz 5.032 m), dabei habe ich da heute - wegen des Muskelfaserriss`UND wegen der Glätte, wegen der viele gestürzt sind, nicht mit gerechnet! Ich war sogar zweite Frau (letztes mal vierte), und bis 1 km vorm Ziel sogar führend Zuerst habe ich ja gejammert, weil ich mir den ersten Platz verhagelt habe, aber dann fiel mir ein, dass mein Ziel ja war, irgendwann mal unter die 22 zu kommen und es hat wirklich (wenn auch sehr knapp) funktioniert. Ich bin noch total aus dem Häuschen. Dachte, das wird erst beim 4. oder 5. Winterlauf was, weil ich jetzt ja kaum trainiert habe, aber so ein Glück! Dass die Frau mich überholt hat, war nicht zu vermeiden, meine Lunge hat so WEHGETAN, dass ich statt meines üblichen Endspurts leider langsamer machen musste (klar - bei fehlendem Training war der Pace für mich der Tod). Ausführlichen Bericht nachher im Blog. Das Eis war wirklich gemein.

Und meine Trailschuhe sehen aus wie nach dem Survival Run, ich muss die mal putzen gehen

Fazit: deine Worte haben mir heute im Startbereich geholfen. Dankeschön!

Mensch, was bin ich happy. Das ist ein schöner Abschluss vor der Pause, die ich dem Riss jetzt gönnen werde.

Bitte verzeiht, wenn ich hier quieke wie ein Kind, aber jeder Erfolg ist für mich ein Sieg über das Todesurteil, welches mein Orthopäde läuferisch für mich aussprach (siehe aktuelle Runners World, da steht, weshalb).

19joerg61 hat geschrieben:Im Osnabrücker Land hat man gut reden.

Hier gibt es seit zwei Wochen die Auswahl zwischentiefem Neuschnee, Schneematsch oder Eis, es sei denn man dreht seine Runden in der Fußgängerzone.

Da fahre ich lieber Ski - das ist allerdings im Osnabrücker Land wohl nicht ganz so einfach.

Grüße

Jörg

Hallo Jörg,

diesen Winter hast Du wahrscheinlich recht, Ski & Rodel sind in unserer Region doch eher die Ausnahme. Im gestrigen Schmuddelwetter mit Regen und Temperaturen um 6°C war der erste Anflug von Winter, der uns in der vergangenen 1,5 Wochen ein bisschen Schnee und Frost gebracht hatte, schnell wieder vorbei!

Aber nach den Erfahrungen vom letzten Winter, siehe angehängtes Bild vom Silvesterlauf 2009 in Osnabrück , weiß ich dass man auch mit winterlichen Bedingungen laufend zurecht kommen kann.

corriere hat geschrieben:Weihnachten, Neujahr... Bei so vielen Feiertagen muss ich aufpassen, dass die Kilometer nicht zuviel werden.

Da guck aber besser noch mal in deinen Plan rein. Ist nix mit vielen Kilometern, leider.

D-Bus hat geschrieben:Da guck aber besser noch mal in deinen Plan rein. Ist nix mit vielen Kilometern, leider.

Naja, mit vieeel Wohlwollen!

Z. B. schreibt er ja auch an Weihnachten, dass auch gegen eine lange Runde nix spricht usw. Damit meint er ja wohl 35.

Und ich laufe ja auch gerne intensiv ein und aus...das läppert sich.

Aber stimmt schon. Ein Plan bremst einen natürlich auch etwas. Gott sei dank!

Motiviert von euch Helden habe ich heute einen Versuch gestartet, nachdem es ja gestern etwas taute:

km 1-2 Asphaltstraße mit leichtem Schneematsch - man sieht den Asphalt - kein Problem
km 3-4 Asphaltstraße mit dickem Eis und Schneematsch - bei jedem Schritt aufpassen, wo man hintritt
km 5 dicker nasser Schnee mit wenigen Fußspuren - einfach nur Sch...
km 6-7 wechselweise Schneematsch, Eis und Pfützen und wenige freie Stellen auf dem gewalztem Weg
km 7- wieder dicker nassen Schnee mit wenigen Fußspuren, ich drehe liebe um und laufe die gleiche Strecke zurück.

So macht Laufen kein Spaß, dann doch lieber die Langlaufski nehmen.

Eisprinzessin hat geschrieben:Ich komme gerade vom 2. Bramfelder Winterlauf - ich habe es geschafft! Ich bin wirklich unter die 22 Minuten gekommen (Distanz 5.032 m), dabei habe ich da heute - wegen des Muskelfaserriss`UND wegen der Glätte, wegen der viele gestürzt sind, nicht mit gerechnet!

Phantastisch! Herzlichen Glückwunsch zu der Superzeit und vor allem zum gut durchgestandenen Lauf! Hoffentlich frohlocken die Beine übermorgen auch noch, aber da bin ich eigentlich zuversichtlich, sonst hätten sie wahrscheinlich während des Rennens schon gezickt.

Ich glaube auch kaum, daß so eine Zeit bei mir heute drin gewesen wäre. Die letzten 5 km meines heutigen Crescendolaufs gingen zwar in 20:15 durch, aber der Weg war auch wirklich in einem absolut tadellosen Zustand, und einigermaßen im Training war ich eigentlich auch, abgesehen von einer Erkältung vor einer Woche.

Ach ja, eigentlich ging es hier ja um das Wintertraining. Ich versuche, den Umfang möglichst nicht zu reduzieren, sondern eher noch ein wenig zu steigern, d.h. ich will möglichst nicht unter 60 km kommen. Man hat ja sonst im Winter außer Holzhacken auch nicht viel zu tun. Im April will ich es mal mit einem Marathon versuchen, da kann ich natürlich nicht im Februar plötzlich von 0 auf 100 durchstarten. Außerdem ist der Winter nun mal die Jahreszeit für die ausführliche Grundlagenarbeit. Nach Möglichkeit gönne ich mir einmal die Woche eine intensivere Einheit. Heute z.B. mußten wie gesagt wegen des schönen Wetters (3°C, Wege weitgehend abgetaut, leichter Nieselregen, aber schon wieder auf NW drehender Wind) 15 km Crescendolauf her.

Um die Lauferei ein wenig zu strukturieren, habe ich mir für den Winter einen groben Plan gemacht, mit 4-5 Einheiten die Woche. Mal sehen, wie viel Improvisation das Wetter mir in den nächsten 8 Wochen abverlangt.

Eisprinzessin hat geschrieben:
Bitte verzeiht, wenn ich hier quieke wie ein Kind...

Das darfst du doch! Es macht dich sehr sypathisch, dass du dich so freuen kannst!
Und du hast es verdient - so eine gute Zeit unter diesen Wetter- und Gesundheitsbedingungen! Glückwunsch!

Walter

Ich komme momentan auf 70 bis 90 Kilometer / Woche, wobei ich sehr viel mehr trail laufe als im Sommer, durch Matsch, Eis und Schnee, das macht richtig Spaß.

Insgesamt versuch ich auf mehr "Qualitätskilometer" zu kommen und das reine Rumgelaufe zu vermeiden.