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Pacemaker bei Marathon Premiere

Pacemaker bei Marathon Premiere

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Hi,

ich bereite mich zur Zeit auf meinen ersten Marathon am 22.5 in HH vor. Der Trainingsplan zielt z.Zt. auf eine 3:45 ab, ich möchte gerne unter 4:00 bleiben.

Meinen Trainingsplan ziehe ich soweit gut durch, habe weder Problme mit Umfang noch mit Intervallen. Aber: Ich habe ein Problem mit dem LaLa, vor allem mit dem La: Zielpace ist 6:09, ich komme aber immer wieder in den Bereich 5:20- 5:40, habe enorme Probleme damit ein langsamere Tempo zu laufen.

Daher überlege ich mich beim HH--Marathon an den 3:45 Pacemaker zu hängen, befürchte aber das das der Kollege mit den meisten Anhängern sein wird ;-) Wie sind eure Erfahrungen damit, klappt das gut / ist die Traube von Menschen zu groß, laufen die Pacemaker ein gutes Tempo?

Viele Grüße,
Lutz

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Vergiss die Pacemaker... ich hab schon zu oft gehört von Pacemakern die ein zu hohes Anfangstempo gelaufen sind um ja nicht zu vertrödeln...

Mein Nachbar wollte heuer im Frühjahr 3:15 laufen mit so einem Pacemaker vom Veranstalter... Durchgangszeit 10km: 41:hoch. Im Nachhinein hat er gesagt es wär wohl klug gewesen nach den 10k noch etwas zuzulegen um wenigstens einen guten Halbmarathon abzuliefern... Der Marathon wurde jedenfalls nix.
Und hier sprechen wir von einem erfahrenen M50er. Der sollte normal schon kennen ob das Tempo zu schnell ist oder nicht.

Hast du in deinem Bekanntenkreis einen schnellen Läufer der für dich das Tempo (oder den Bremser...) machen könnte? So als Trainingslauf 30km weit. danach muss dich eh niemand mehr bremsen hoff ich mal ;)

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Du wirst ja wohl deine Uhr mitnehmen und die Kilometer werden wohl auch markiert sein.
Dann sollte das eigentlich kein Problem sein, nach spätestens 3-4 Kilometern zu wissen, wie die eigene Pace ungefähr aussehen muß....
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Ob das klappt, hängt extrem vom einzelnen Pacemaker ab. Das kann gutgehen, aber eben auch nicht. Die Hamburger Strecke ist zumindest breit genug, dass da keine Staus entstehen - darum würde ich mir wegen der Pulk-Größe keine Sorgen machen.

Hilfreich finde ich es aber auf jeden Fall, den Ballon-Menschen vor dem Loslaufen nach seiner geplanten Taktik zu fragen. Je nachdem, ob Du selber lieber gleichmäßig läufst, vorne einen Puffer einbaust oder hintenraus beschleunigst, würde ich mir dann überlegen, ob dessen Plan zu meinem eigenen Wettkampfverhalten passt. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich's lieber alleine versuchen, statt meinen Wettkampfstil anzupassen.
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Hallo zusammen,
danke für die Antworten. Ja, natürlich habe ich meine Uhr dabei, die Soll-Zwischenzeiten aufgeschrieben und die Kilometer werden in HH wahrscheinlich auch markiert sein ;-)
Ich möchte halt vermeiden, dass ich den HM mit einer 4:50er Pace laufe und dann einbreche. Aus meinen bisherigen Wettkämpfen weiss ich, dass ich zum überpacen neige, deshalb musste ich z.B. bei meinem letzten Wettkampf eine knappe Minute gehen - und das 3 km vor dem Ziel :-(
Einen persönlichen Pacemaker habe ich leider nicht, ich schätze es wird dann doch auf meine Disziplin ankommen. Das werde ich dann jetzt stärker trainieren....

Viele Grüße,
Lutz

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Bei Pacemakern muss man echt aufpassen. Ich habe bis jetzt immer erlebt das die auf ersten Hälfte ziemlich Gas geben und hinten raus wird es langsame. Für den Pacer kein Problem aber für dich kann es dann sein das du hinten raus so viel Zeit verlierst.

Ist mir mal bei nem HM passiert, mit dem 01:45 Pacer. Nach 5 Km waren wir schon ne Minute schneller und am Schluß hatte der Pace schön seine 01:45 abgeliefert und ich kam fast 3 min später ins Ziel :motz:
Mauki läuft den Marathon

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LKA hat geschrieben:


Meinen Trainingsplan ziehe ich soweit gut durch, habe weder Problme mit Umfang noch mit Intervallen. Aber: Ich habe ein Problem mit dem LaLa, vor allem mit dem La: Zielpace ist 6:09, ich komme aber immer wieder in den Bereich 5:20- 5:40, habe enorme Probleme damit ein langsamere Tempo zu laufen.

hi lutz,
läufst du nach puls?
weißt du dein max.puls?
um ga1 richtig aufzubauen solltest du im mittel NICHT über maximal 73%HF MAX kommen, besser ist du bist so bei 70%.

lauf langsam auch wenn du denkst schneller ist einfach besser, ist ein trugschluss.
was hh. angeht, vergiss die peacemaker, was soll sowas, konzentriere dich auf deine marschtabelle, sieh zu das du sie dir linear einteilst, sprich, laufe jeden km. gleich und mässig, das wären so bei dir ne 5.20min/km du wirst anfangs es für zu lasch halten, aber mit jeden km mehr merkst du das es richtig ist sklavisch die für dich festgenagelte marschzeit zu laufen.

nimm jeden stand mit und kühle die arme und dich mit wasser, das spart wertvolle energie die dein körper sonst zur kühlung braucht.

nimm dein gebräu mit was du während deiner lala auch zu dir nimmst und verträgst.
fang nicht an zu meinen, den wassergurt mit deinen gebräu brauchst du nicht, da ja verpfleger überall stehen...denn was meinst du wie die kacke wortwörtlich am dampfen ist, wenn du merkst, das die angebotenen iso und gatos nicht dir bekommen!? :teufel:

wäre ein doofes ende für das ganze training oder?
paß auf ab km 32 wird die sache nochmal spannend.
nicht das da der hammermann kommt, das ist nur ein schauermärchen von läufern die sich mangelhaft vorbereitet haben oder es nicht wirklich sinnvoll hinbekommen haben den lauf auf ihren niveau einzuteilen :nick: , also vergiss diesen komischen kerl wieder.
du hast doch die ga1 einheiten mit NIEDRIGEN PULS s.o doch schon eingibig geübt oder?
sonst sieh da zu das die baustellen in arbeit kommt.

nein um nochmal auf ab km ca.32 zurückzukommen, denn da wird die laufstrecke über km. immer ein wenig bergaufführen, was nicht sooo sichtbar ist aber man merkst und wehe du fängst dann an zu gehen,, laß dich da nicht von den "gehern" verführen.
wenn du merkst ab km 38 das du noch reserve hast, kannst du moderat paar sekunden versuchen tempo reinzunehmen und das pro km. immer mehr steigern, denn dann hast du nur noch adrenalin drin und wirst die letzten 2-3km bestimmt nicht mehr einbrechen.

ansonsten ist das ziel den ersten mit sub.4 in angriff zu nehmen absolut drin und machbar wenn man nicht gerade irgendein sportplan nimmt der ein den marathon von null in 12 wochen verspricht.
auch sollte man schon paar tausend laufkilometer und paar jahre erfahrung in sachen laufen in den knochen haben um keinen ü.schaden zu riskieren.

was give es noch als tips für dich?
fahr mit den öffentlichen, die sind top angebunden und sauschnell auf den heiligengeistfeld.
wiege dich vor deinen lalas und nach den lalas, denk an die differenz die du getrunken hast bei den lalalas.
hintergrund, dann weißt du was du in etwa für eine verdunstung hast und was du nachkippen solltest, damit du nicht zuwenig trinkst und einbrichst, oder genausoschlimm, zuviel säufst und mit wasserbauch durch die gegend blubberst.

das es an dem tag zu kalt sein sollte, kann man wohl nicht erwarten, also brauchst du auch keine alten klamotten mitzunehmen, wenn doch nimm sie mit, behalte sie auch in deinen startblock an und wirf sie kurz vorm start weg, machen viele und ist üblich.

es gibt die ganze strecke über ne ideallinie am boden, nutze sie.

ich wünsche dir viel erfolg, es ist ein schöner lauf, mit toller stimmung, ich hoffe du hast dir nicht das off. m. shirt bestellt, es war letztes jahr nur müll und keinen cent wert, ich habe es zum glück nicht gekauft.(einfachste dünne baumwolle, miese möbelhauswerbung in minderwertigen druck, halt so ein werbe-tshirt was man oft auch mal für nen euro angeboten bekommt im discounter.)

du schaffst das.

grüße

christoph
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na dann wollen wir mal....:D

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Weißt du LKA, du läufst einfach mit mir. Wir machen dann eine Pace-Gruppe, die zwar so rein theoretisch 3:45 laufen kann und versuchen aber auf jeden Fall unter vier Stunden zu bleiben. Und Pacemaker-Qualitäten haben ich auch, motivieren kann ich am besten. :hihi:

Nee, mal im Ernst, ich würde mal versuchen den LALALA auch langsam zu laufen. Ich kenne das Problem übrigens, ich finde es auch manchmal langweilig und laufe auch lieber 5:30, da ist mein Laufstil auch ökonomischer und paradoxerweise auch besser für meine Gelenke.

Nimm dir ein Hörbuch mit, gucke dir die Landschaft an und entspann dich einfach beim Laufen.
Oder höre gute Musik, einfach ein bisschen Spaß haben, so mach ich das immer, mit dem Kompromiss, dass ich das letzte Drittel oder Viertel der Strecke etwas schneller laufen darf, wenn ich mich gut fühle.

LG!

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LKA hat geschrieben: Wie sind eure Erfahrungen damit, klappt das gut / ist die Traube von Menschen zu groß, laufen die Pacemaker ein gutes Tempo?

Hi,

ich würde mich nicht darauf verlassen, das der Pacer gleichmäßig läuft. Grob orientieren kannst Du Dich natürlich daran. Ich rate Dir zu einer Tempotabelle, die Du sklavisch einhalten solltest. Dein MRT solltest Du ungefähr auch ohne Uhr treffen können, das gibt zusätzlich Sicherheit.

Bei richtig grossen Stadtmarathons denke ich gar nicht mehr an Tempomacher, das klappt eh nicht, bei der Fülle. Bei einem kleinen Marathon in Frankreich hatte ich mal einen, der war echt ein Hammer. Lief wie eine Nähmaschine exakt auf 3:30h. Kurz vor dem Ziel hinter einer Kurve hat er uns für den Endspurt angebrüllt, ich habe zwar nix verstanden, war aber klar, was er meinte. 3:28:50h. Deutsch-Französische Freundschaft. :daumen:

Dir viel Erfolg, Du hast bis dahin sicher gut trainiert und das mit dem angepassten Laufen klappt auch.

Grüße
IR

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Sommerregen hat geschrieben:Weißt du LKA, du läufst einfach mit mir. Wir machen dann eine Pace-Gruppe, die zwar so rein theoretisch 3:45 laufen kann und versuchen aber auf jeden Fall unter vier Stunden zu bleiben. Und Pacemaker-Qualitäten haben ich auch, motivieren kann ich am besten. :hihi:
Dann sehen wir uns! Aus unserem Lauftreff laufen in dieser Gruppe auch drei Leute :zwinker2:

Lutz, ist immer wieder witzig, wie uns die gleichen Fragen umtreiben! Die langsamen Paces krieg ich zwar hin, aber die Fragen, wie ich den Wettkampf laufen soll, bleiben - und decken sich doch stark mit Deinen!
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PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

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Wenn die Trainingseinheiten nach dem langen Lauf nicht darunter leiden, spricht nichts dagegen, den langen Lauf schneller zu laufen. Ganz im Gegenteil. Der einzige Sinn, den Langen langsamer zu laufen ist, das restliche Training nicht zu beeinträchtigen. Wenn das nicht gegeben ist, braucht man sich zum Langsamlaufen nicht zu zwingen. Das widerspricht jeder Trainingslogik.

Mit Pacemakern habe ich keine Erfahrung. Ich habe mich immer auf mich selbst verlassen. Wichtig ist, spätestens in den letzten Wochen vor dem Marathon das Marathontempo zu üben. Wenn Du das auch mit Wiederholungen übst, dann übst Du da zugleich den Start. Das Trainingsziel sollte sein, das geplante Marathontempo genau zu treffen.
Starte den Marathon betont langsam. Am Anfang verlierst Du vielleicht einige Sekunden. Wenn Du zu schnell startest, verlierst Du einige Minuten. Das sollte Dein "Mantra" sein neben fast sturem beachten der Kilometerdurchgangszeiten, wobei Korrekturen nur das Tempo betreffen sollten - dh. versuche nicht, Versäumtes aufzuholen.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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LKA hat geschrieben:Ich habe ein Problem mit dem LaLa, vor allem mit dem La: Zielpace ist 6:09, ich komme aber immer wieder in den Bereich 5:20- 5:40, habe enorme Probleme damit ein langsamere Tempo zu laufen.
Dann wundert mich ein wenig, dass Du im Wettkampf nicht schneller läufst. Traust Du Dich nicht?

Zu Deiner eigentlichen Frage: Ich halte auch nicht viel von den Pacern, und auch wenn die Strecke breit genug ist, ist ein Pulk an den Getränkestellen lästig.

Gruß

Carsten

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Wow, danke für die vielen guten Antworten!
CarstenS hat geschrieben:Dann wundert mich ein wenig, dass Du im Wettkampf nicht schneller läufst. Traust Du Dich nicht?
Mhhh.....ja, noch traue ich mich nicht. Das ist mein erster Marathon, ich möchte nicht zu hart rangehen. Beim ersten lieber durchkommen, wenns gut läuft in <4:00, wenn es perfekt ist in 3:45. Ich denke, ich werde danach noch mehrere laufen, vielleicht gehe ich den in Berlin schneller an
Sommerregen hat geschrieben:Weißt du LKA, du läufst einfach mit mir. Wir machen dann eine Pace-Gruppe, die zwar so rein theoretisch 3:45 laufen kann und versuchen aber auf jeden Fall unter vier Stunden zu bleiben. Und Pacemaker-Qualitäten haben ich auch, motivieren kann ich am besten.
Können wir gerne machen, machen wir unsere eigene 3:45-Pace-Gruppe auf - wird sicher spannend ;-)
christoph70 hat geschrieben:ansonsten ist das ziel den ersten mit sub.4 in angriff zu nehmen absolut drin und machbar wenn man nicht gerade irgendein sportplan nimmt der ein den marathon von null in 12 wochen verspricht.
auch sollte man schon paar tausend laufkilometer und paar jahre erfahrung in sachen laufen in den knochen haben um keinen ü.schaden zu riskieren.
viele weitere gute Tipps

Genug Zeit habe ich mir gelassen, ein paar (wenn auch nicht viele) Tausend km. habe ich auch und mein Körper sollte gut vorbereitet sein. Danke für die vielen Tipps, vieles habe ich mir auch schon "erlesen" und ich werde sehr aufpassen, dass ich diese Anfängerfehler auslasse ;-)
Ich kenne meinen max. Puls, habe einen kompletten check-up (eintägig) machen lassen. Allerdings laufe ich nicht pulsbasiert, ich messe ihn, aber laufe nach den pace-Vorgaben aus dem Trainingsplan.


@Steffen: na das wir uns da sehen war ja schon gesetzt ;-) Und wahrscheinlich sehen wir uns auch im Ziel nur mit wenigen Sekunden Unterschied ;-)


Danke & Viele Grüße,
Lutz

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LKA hat geschrieben: Mhhh.....ja, noch traue ich mich nicht. Das ist mein erster Marathon, ich möchte nicht zu hart rangehen. Beim ersten lieber durchkommen, wenns gut läuft in <4:00, wenn es perfekt ist in 3:45. Ich denke, ich werde danach noch mehrere laufen, vielleicht gehe ich den in Berlin schneller an

Hallo Lutz,

sowohl Deine Zielsetzung, Dein ehemaliges und aktuelles Gewicht kenne ich :D . Daher meine Erfahrung:

Ich wollte im Frankfurt Marathon 2009 auch sub 3:45 laufen und "hängte" mich dazu an den Pacemaker dran.
Hauptproblem (bei so großen Laufveranstaltungen) ist allerdings, dass nicht nur sehr viele Läufer sich ebenfalls "drangehängt" haben, sondern eher die Tatsache, dass ALLE (mich eingeschlossen) direkt hinter oder neben dem Pacemaker laufen möchten. Entsprechend ist das stärkere Gedränge und Geschubse in den ersten 10-15km als "normal" anzusehen.
Ich kann nicht beurteilen, inweiweit ich da meine "Körner" verloren habe oder es dann doch schlimmer war, bei km 21 etwas vor den Pacemakern zu laufen um dem "Tumult" zu entgehen (und dabei natürlich völlig sinnfrei mitten im Rennen 1-2 Kilometer schneller zu laufen :tocktock: );
das Ende vom Lied war jedenfalls, dass ich bei km35 eingebrochen bin.

Da komme ich gleich zum nächten Punkt: Es gibt nichts schmimmeres, als einem Luftballon hinterherzusehen, der sich immer weiter entfernt. Klar, dass ich langsamer werde hat nix mit dem Ballon / Pacemaker zu tun, aber die "Visualisierung" dieser Tempodifferenz hat mich eher de-motiviert.
Ins Ziel kam ich mit 3:49, für den ersten Marathon also vollkommen in Ordnung, nur mit dem Gefühl, dass es WESENTLICH hätte besser laufen können.
Letztes Jahr waren dann 3:29:52 drin, ein optimaler Lauf unter optimalen Bedingungen.
Das beste: Alles OHNE Pacemaker, sondern mit einem privaten Laufpartner, der auch sub3:30 laufen wollte.

Der Tip einer "privaten Pace-Gruppe" kann ich jedenfalls zu 100% empfehlen.
Natürlich nur verbunden mit der vorherigen Absprache, dass keiner auf den anderen wartet oder Rücksicht nimmt. Aber allein die Tatsache, dass man gegenseitig auf die Rundenzeit achtet, hilft enorm.

Gruß & viel Erfolg
Michael
Freunde Dich mit dem Schmerz an, und Du wirst niemals allein sein
(Ken Chlouber)

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CarstenS hat geschrieben:Ich halte auch nicht viel von den Pacern, und auch wenn die Strecke breit genug ist, ist ein Pulk an den Getränkestellen lästig.
Das ist ein gutes Argument gegen Pacemaker (bzw. deren Dienste zu beanspruchen).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Kampmann hat geschrieben: Der Tip einer "privaten Pace-Gruppe" kann ich jedenfalls zu 100% empfehlen.
Natürlich nur verbunden mit der vorherigen Absprache, dass keiner auf den anderen wartet oder Rücksicht nimmt. Aber allein die Tatsache, dass man gegenseitig auf die Rundenzeit achtet, hilft enorm.
Unter der Prämisse könnte man das ja versuchen, wird mit Sicherheit spannend, vor allem, weil ich es auch gut finde, wenn man auf den Pace achtet!
Aber ich bin gerade auch etwas am hadern, ist schon ein ambitioniertes Ziel gleich beim ersten Marathon auf 3:45 zu wollen.

:) Aber ein Versuch macht klug, wie das immer ist.

Ich habe mit den LALALAs die Erfahrung gemacht, dass ich die an einem guten Tag durchaus schon schneller laufen kann, und wenn ich danach einen Tag Pause mache, ist das gar kein Problem. Ohne Pause geht das bei mir allerdings nicht so gut, dann bin ich wirklich im Intervalltraininig weniger spritzig!


Und ja, Steffen, Lutz, das wird schon lustig.

LG, Jessica
Gesperrt

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