Hund gegen Mensch - Wie verhalten?

Hallo,

was kann man als Läufer tun, wenn Hunde einer hinterherlaufen? 80-90% der Hunde sind ja lieb.

Da hab ich dann auch kein Problem mit, wenn sie nicht an der Leine sind.

Aber es gibt auch Hunde, die sowohl verstört sind als auch nicht an der Kette hängen.

--> Was kann man da machen? Wie verhält man sich am besten?

Hilft so eine Hundepfeiffe vielleicht (gibts für nen 10er bei ebay) ?

Wegtreten würde ich nur zur Notwehr.


2. Frage:

Müssen Hunde nicht IMMER an der Leine sein und ab einer bestimmten Größe einen Maulkorb tragen?

Wie ist es im Gesetz geregelt?

Danke schonmal

Endlich wird dieses brisante Tabuthema mal öffentlich diskutiert. Bisher lag da immer das Mäntelchen des Schweigens drüber

Gruß Rono

Nicht schon wieder ein Hundefaden ...

Das Thema ist hier im Forum alles andere als beliebt, weil es regelmäßig zu Zoff zwischen Hundefans und -gegnern führt. Ich nehme mal zu deinen Gunsten an, dass du das als "Newbie" nicht überblickt hast und den Faden nicht nur um der Provokation willen aufgemacht hast.

Wenn du unten auf "Ähnliche Themen" schaust, findest du etliche Fäden, in denen die gleichen Fragen diskutiert und z.T. sogar beantwortet wurden - da kannst du aber auch sehen, dass die Diskussion meistens ruckzuck entgleist.

vg,
kobold

MrRandyS hat geschrieben:Hallo,

was kann man als Läufer tun, wenn Hunde einer hinterherlaufen? 80-90% der Hunde sind ja lieb.

Da hab ich dann auch kein Problem mit, wenn sie nicht an der Leine sind.

Aber es gibt auch Hunde, die sowohl verstört sind als auch nicht an der Kette hängen.

--> Was kann man da machen? Wie verhält man sich am besten?

Hilft so eine Hundepfeiffe vielleicht (gibts für nen 10er bei ebay) ?

Wegtreten würde ich nur zur Notwehr.


2. Frage:

Müssen Hunde nicht IMMER an der Leine sein und ab einer bestimmten Größe einen Maulkorb tragen?

Wie ist es im Gesetz geregelt?

Danke schonmal

Benutz mal die Suchfunktion - dann hast Du schätzungsweise bis August zum Thema Hund - Läufer / Läufer - Hund was zum Lesen.

Siegfried

MrRandyS hat geschrieben: was kann man als Läufer tun, wenn Hunde einer hinterherlaufen?

Stehen bleiben, Hundeküksche rausholen, an das liebe Viech verfüttern, in nettem Ton reden.

MrRandyS hat geschrieben: 80-90% der Hunde sind ja lieb.

Ja, den restlichen 10-20% wächst Du mittels vorstehender Vorgehensweise an's Herz.

MrRandyS hat geschrieben: Da hab ich dann auch kein Problem mit, wenn sie nicht an der Leine sind.

Ich auch nicht.

MrRandyS hat geschrieben: Aber es gibt auch Hunde, die sowohl verstört sind als auch nicht an der Kette hängen.

Das ist wahr. Nicht umsonst hießen diese Typen hier Kettenhunde.

MrRandyS hat geschrieben: --> Was kann man da machen? Wie verhält man sich am besten?

Am besten nichts, siehe oben

MrRandyS hat geschrieben: Hilft so eine Hundepfeiffe vielleicht (gibts für nen 10er bei ebay) ?

Das ist eine gute Idee, das Gerät würde ich mal ausprobieren, aber pass' auf - wenn das eine gewöhnliche Pfeife ist, hast Du nach dem Einsatzt alle freilaufenden Hunde, die im Hörbereich waren, an der Backe.

MrRandyS hat geschrieben: Wegtreten würde ich nur zur Notwehr.

Ja, aber nur nach einer fußballerischen Grundausbildung. Ab eine bestimmten Gewichstklasse, also der des Hundes, ist so etwas aber wenig zielführend.

MrRandyS hat geschrieben: 2. Frage:
Müssen Hunde nicht IMMER an der Leine sein und ab einer bestimmten Größe einen Maulkorb tragen?

Nein.

MrRandyS hat geschrieben: Wie ist es im Gesetz geregelt?

Bei uns hat es die Gemeinde geregelt und auf allen Zugangswegen zur Gemeinde Schilder sichtbar angebracht mit der Aufschrift "Leinenzwang für Hunde, der Bürgermeister", sogar mit einer kleinen Abbildung, auf der ein angeleinter Hund zu sehen ist.

MrRandyS hat geschrieben: Danke schonmal

Bitte.

Knippi

Ein Hundefaden! Ein Hundefaden!

Jetzt ist noch nicht einmal der Februar rum und die freundliche Mahnung ist bereits verpufft.

http://forum.runnersworld.de/forum/1252656-post1.html

Knippi

kobold hat geschrieben:Wenn du unten auf "Ähnliche Themen" schaust, findest du etliche Fäden, in denen die gleichen Fragen diskutiert und z.T. sogar beantwortet wurden - da kannst du aber auch sehen, dass die Diskussion meistens ruckzuck entgleist.

Aber noch nie von mir. Ich will dann jetzt auch mal

(obwohl ich zum Thema "Hunde" allgemein durchaus auch hier im Forum - in meinem ersten Forenleben sozusagen ;) schonmal meinen Senf beigesteuert habe)

MrRandyS hat geschrieben:--> Was kann man da machen? Wie verhält man sich am besten?

knuddeln, knuddeln, knuddeln, knuddeln - oder zur Abwechslung auch mal ein Wettrennen machen oder Stöckchen werfen

hardlooper hat geschrieben:Jetzt ist noch nicht einmal der Februar rum und die freundliche Mahnung ist bereits verpufft.

http://forum.runnersworld.de/forum/1252656-post1.html

Knippi

OK.....ich schäme mich für meine ironische Antwort .

MrRandyS hat geschrieben:
--> Was kann man da machen? Wie verhält man sich am besten?

Müssen Hunde nicht IMMER an der Leine sein......

Also.....Hunde gehorchen auf's Wort. Du mußt nur rausfinden, auf welches. Außerdem wollen Hunde nur spielen....spiel einfach mit.

Hannover ist immer an der Leine, Hunde nicht.

Gruß Rono

MrRandyS hat geschrieben:Wegtreten würde ich nur zur Notwehr.

Weggetreten ist man natürlich auch ein gefundenes Fressen!

hardlooper hat geschrieben:Jetzt ist noch nicht einmal der Februar rum und die freundliche Mahnung ist bereits verpufft.

http://forum.runnersworld.de/forum/1252656-post1.html

Knippi

Wieso -der Threadersteller ist doch schon zwei Wochen dabei - da muss er doch schon gemerkt haben wie es hier so ist.

MrRandyS hat geschrieben:Hilft so eine Hundepfeiffe vielleicht (gibts für nen 10er bei ebay) ?

Ja, eine Hundepfeife hilft. Damit rufst du auch alle anderen Hunde aus der Gegend zu dir

Viele Hunde haben sicher einen natürlichen Jagdtrieb, der ausgelöst/ verstärkt wird, falls der Läufer Angst hat. Hierbei werden beim Läufer Stresshormone ausgeschüttet, die der Hund wahrnimmt und dann richtig loslegt.

Ich habe zum Glück überhaupt keine Angst vor Hunden, auch nicht vor den ganz großen. Falls doch mal einer aufmuckt, stoppe ich erst einmal meine Zeit ;-) und scheiß den Hund dann richtig zusammen. Falls das nicht hilft, werde ich vom Opfer zum Täter und sprinte brüllend auf den Hund zu, der bisher immer das Weite suchte.

Aber mit Angst klappt dies sicher nicht. Wer Angst hat, sollte sich sicher eher ruhig verhalten, Blickkontakt meiden und versuchen, den Hund zu ignorieren.

Joe

Einfach an ein China-Restaurant wenden, der dortige Koch hat bestimmt für freilaufende Köter immer einen Kochtopf auf dem Feuer stehen.

rono hat geschrieben:Endlich wird dieses brisante Tabuthema mal öffentlich diskutiert. Bisher lag da immer das Mäntelchen des Schweigens drüber

Gruß Rono

Das wird man doch noch sagen dürfen!

Heute hatte ich unter gefühlt ca. 100 Hunden, denen ich begegnet bin, auch wieder drei ernsthafte Interessenten (bei so einem Prozentsatz kann man sich ja im Prinzip nicht beklagen). Denen sehe ich dann immer tief in die Augen und rufe zähnefletschend: "Hin du kusch!" Der Hund, bei dem das nicht wirkt, muß erst noch geboren werden.

joejochen hat geschrieben:Aber mit Angst klappt dies sicher nicht. Wer Angst hat, sollte sich sicher eher ruhig verhalten, Blickkontakt meiden und versuchen, den Hund zu ignorieren.

Ich dachte das macht man im Meer wenn ein Hai auf Dich zuschwimmt

Elguapo hat geschrieben:Ich dachte das macht man im Meer wenn ein Hai auf Dich zuschwimmt

Immer ganz nach dem Motto Augen zu und einfach durchbeissen?
Bei freilaufenden Haien versteh ich aber überhaupt keinen Spaß.

Was immer hilft - Rheinkiesel oder schwäbische Bachkiesel.

Ja ja, ich weiß, das Thema kann hier quasi nicht mehr ernsthaft behandelt werden.
Trotzdem, aus aktuellem Anlaß, hab ich zwei Fragen dazu:

a) Wenn man Hunden entgegenläuft, ist es besser, *gar keinen* Augenkontakt herzustellen, ab und zu kurz hinzugucken, oder gar, den Hund "niederzustarren"? Gut, ich meine gelesen zu haben, daß Letzteres nicht ideal ist, von daher ist meine Frage eigentlich, ob man durch Ignorieren des Hundes evtl. auch irgendwas falschmachen kann?

b) bei mir in der Gegend gibt es leider überaus viele Asis mit Kampfhunden, so daß sich auch für mich, der ich im Grunde "tierlieb" und auch nicht hundeängstlich bin, doch die ein oder andere Situation ergibt, in der ich echte Angst bekomme. Wenn so ne Dogge oder was ähnliches mich mal als ängstliche Beute identifiziert hat und in einen Blutrausch gerät, hat man als Primat wahrscheinlich nicht die besten Aussichten.
Gibt es irgendein bewährtes Mittel, mit dem man einen angreifenden Hund vertreiben oder stoppen kann, wie schon oben erwähnt, sowas wie ne Pfeife, oder ein Mini-Elektroschocker o.ä?
Hat irgendjemand Erfahrung aus der Praxis. Falls es euch möglich ist, verkneift euch Spaß- oder Eskalationsantworten.


Neulich hab ich wieder eine Technik angewendet, die ich sehr witzig finde. Ein nicht angeleinter Hund eines Asipärchens hat mich angesprungen, ich habe ihn mit großem Enthusiasmus angefeuert, ne Runde mit mir mitzulaufen. Oh, das hat dem Hund spaßgemacht :-).
Auf dem Rückweg hab ich die Asis wieder getroffen, diesmal war der Hund an der Leine. Huch? Plötzlicher Anfall von Intelenz?

teerlunge hat geschrieben:a) Wenn man Hunden entgegenläuft, ist es besser, *gar keinen* Augenkontakt herzustellen, ab und zu kurz hinzugucken, oder gar, den Hund "niederzustarren"? Gut, ich meine gelesen zu haben, daß Letzteres nicht ideal ist, von daher ist meine Frage eigentlich, ob man durch Ignorieren des Hundes evtl. auch irgendwas falschmachen kann?

Das kann man nicht einfach beantworten, da es auf den Hund ankommt. Ich hatte zweimal die Situation, daß mir ein Hund in den Knöchel biß als sie vorher hinter meinem Rad herliefen. Das war bei normalen Radsport, einmal im Taunus und einmal in Köln am Rhein. Ich habe die Hunde auch jeweils ignoriert, aber sie bissen trotzdem immer wieder nach meinen Füßen.
In Südamerika ging ich mal an einer abgelegenen Hühnerfabrik vorbei als ca. 10-15 riesige Hunde von dem Gelände angerannt kamen und mich noch ca. 3km zähnefletschend verfolgten. Da hätte ignorieren nichts geholfen. Ich musste alle Paar meter Steine aufheben und sie auf Distanz halten. Ich habe normal auch keine Angst vor Hunden, da meine Familie selbst diverse Boxer, Rottweiler und andere Hunde hatten/haben, aber da ist mir der A**ch auf Grundeis gegangen. Das passiert in DLand aber weniger

teerlunge hat geschrieben:b) bei mir in der Gegend gibt es leider überaus viele Asis mit Kampfhunden, so daß sich auch für mich, der ich im Grunde "tierlieb" und auch nicht hundeängstlich bin, doch die ein oder andere Situation ergibt, in der ich echte Angst bekomme. Wenn so ne Dogge oder was ähnliches mich mal als ängstliche Beute identifiziert hat und in einen Blutrausch gerät, hat man als Primat wahrscheinlich nicht die besten Aussichten.

Das Klischee vom Asi mit Kampfhund, der wild um sich beisst, habe ich live noch nie erlebt. Die haben oft ihre Hunde besser unter Kontrolle, als eine Hausfrau mit großem Hund und null Erziehung.

Elguapo hat geschrieben:In Südamerika ging ich mal an einer abgelegenen Hühnerfabrik vorbei als ca. 10-15 riesige Hunde von dem Gelände angerannt kamen und mich noch ca. 3km zähnefletschend verfolgten. Da hätte ignorieren nichts geholfen. Ich musste alle Paar meter Steine aufheben und sie auf Distanz halten.

Da hast du aber Glück gehabt, dass es überhaupt Steine gab zum Aufheben.
Aber so richtig ernst scheinen die Hunde das nicht gemeint zu haben, sonst hätten sie dich gekriegt. Die haben sich bestimmt gefeut, dass da mal jemand vorbeikam und wollten nur spielen.

Elguapo hat geschrieben:In Südamerika ging ich mal an einer abgelegenen Hühnerfabrik vorbei als ca. 10-15 riesige Hunde von dem Gelände angerannt kamen und mich noch ca. 3km zähnefletschend verfolgten. Da hätte ignorieren nichts geholfen. Ich musste alle Paar meter Steine aufheben und sie auf Distanz halten. Ich habe normal auch keine Angst vor Hunden, da meine Familie selbst diverse Boxer, Rottweiler und andere Hunde hatten/haben, aber da ist mir der A**ch auf Grundeis gegangen. Das passiert in DLand aber weniger

So ähnlich habe ich das in Thailand erlebt. Ich habe einfach kurz angehalten, einen energischen Schritt auf die Hunde gemacht, und damit war die Sache erledigt. Allerdings waren die thailändischen Hunde ziemlich lernresistent. Dieses Schauspiel gab es jeden Morgen, und am Ende des Urlaubs hat es schon fast Spaß gemacht.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich so etwas eigentlich nur erlebe, wenn der Hund mit dem Frauchen/Herrchen spazieren geht anstatt umgekehrt. Und das passiert in D zum Glück relativ selten.

WinfriedK hat geschrieben:Da hast du aber Glück gehabt, dass es überhaupt Steine gab zum Aufheben.
Aber so richtig ernst scheinen die Hunde das nicht gemeint zu haben, sonst hätten sie dich gekriegt. Die haben sich bestimmt gefeut, dass da mal jemand vorbeikam und wollten nur spielen.

Im Gegensatz zu Rassehunden, haben diese Südamerikanischen Straßenköter andere Instinkte. Man muss sich nur bücken, als würde man ein Stein heben, und schon weichen sie zurück für einen Moment weil sie denken, man würde Steine schmeissen.
Ich hatte glück, daß ein etwa 10 jähriger Indiojunge vorbei kam, der sich mit den "Methoden" auskannte. Nachdem er mich sicher zum Ort führte , hab ich ihm ne Fanta spendiert.
Er hat aber wahrscheinlich innerlich gedacht:"Mann, der Gringo ist echt ne Memme"

eine Expertin sagte letztens im TV ignorieren hilft immer
hab damit auch gute Erfahrung gemacht
falls es nicht wirkt, einfach als Motivationsschub nutzen und kurzfristig ne flotte Tempoeinheit in den TP einbauen.

übrigens bei Haien ist das anders, denen sollte man immer die Vorderseite zuwenden, da sie sich immer von der Rückseite nähern. Bei einem Haischwarm deshalb immer im Kreis drehen. Also falls ihr demnächst mal in diese Situation gerät.

... warum geht Ihr nicht Laufen?

Ich kann zwar im Moment wg. Bronchitis nicht laufen, aber ich mache jetzt noch einen schönen Spaziergang mit meiner Frau und mit unserem Hund, er mag übrigens Läufer ...!

Elguapo hat geschrieben:Ich dachte das macht man im Meer wenn ein Hai auf Dich zuschwimmt

Nope, falsch gedacht . Flucht und pure Bewegung lösen im Tierreich generell häufig den Jagdinstikt aus.

Joe

Rumlaeufer hat geschrieben:... warum geht Ihr nicht Laufen?

War eben im Gonsenheim Wäldchen - 10 km - 8 Hunde - nix passiert - wie immer. Im Moment könnte ich mich mehr über blöde Kinder und noch blödere Eltern aufregen. Da scheint das Niveau auch immer mehr abzunehmen.

Siegfried

Siegfried hat geschrieben:War eben im Gonsenheim Wäldchen - 10 km - 8 Hunde - nix passiert - wie immer. Im Moment könnte ich mich mehr über blöde Kinder und noch blödere Eltern aufregen. Da scheint das Niveau auch immer mehr abzunehmen.

Siegfried

Was machen denn die blöden Kinder der blöden Eltern ?

Siegfried hat geschrieben: noch blödere Eltern

halten die sich bei Euch nicht an die Leinenpflicht?

Gegen Kampfhunde kann ich den .500 Smith & Wesson Magnum Revolver empfehlen. zieh! Gut tragbar im Hüftholster. Gegen kleineres Getier genügt ein Klappmesser.

gandolf hat geschrieben:Was machen denn die blöden Kinder der blöden Eltern ?

So die Beispiele des letzten halben Jahres:
Eltern laufen auf dem Weg, Kinder laufen quer über den Acker mit kleinen Kornpflanzen. Ich hab zuerst die Kinder zusammengeschissen, dann die Eltern - keine Reaktion.

Eltern laufen auf dem Weg, Kinder rennen in einem Maisfeld rum, reissen die Stauden aus und prügeln sich damit. Dann kam als Reaktion was ich mir erlauben würde seine Kinder anzuschreien - ich hab dann gemeint wenn Sie das machen würden müsste ich es nicht.

Heute springen die Kinder auf einem Haufen Baumstämmen rum - vor ein paar Monaten kam bei einer ähnlichen Aktion nicht weit von hier der Stapel ins rollen und hat ein Kind zerquetscht. Auch da waren noch Kindergärtnerinnen dabei

Siegfried

Ich sehe, der Thread hat noch Potential, auch wenn auf das Hundethema keiner so richtig einsteigen will.

Elguapo hat geschrieben:Das kann man nicht einfach beantworten, da es auf den Hund ankommt. Ich hatte zweimal die Situation, daß mir ein Hund in den Knöchel biß als sie vorher hinter meinem Rad herliefen. Das war bei normalen Radsport, einmal im Taunus und einmal in Köln am Rhein. Ich habe die Hunde auch jeweils ignoriert, aber sie bissen trotzdem immer wieder nach meinen Füßen.
In Südamerika ging ich mal an einer abgelegenen Hühnerfabrik vorbei als ca. 10-15 riesige Hunde von dem Gelände angerannt kamen und mich noch ca. 3km zähnefletschend verfolgten. Da hätte ignorieren nichts geholfen. Ich musste alle Paar meter Steine aufheben und sie auf Distanz halten. Ich habe normal auch keine Angst vor Hunden, da meine Familie selbst diverse Boxer, Rottweiler und andere Hunde hatten/haben, aber da ist mir der A**ch auf Grundeis gegangen. Das passiert in DLand aber weniger




Das Klischee vom Asi mit Kampfhund, der wild um sich beisst, habe ich live noch nie erlebt. Die haben oft ihre Hunde besser unter Kontrolle, als eine Hausfrau mit großem Hund und null Erziehung.

He, das ist witzig. Ich habe seinerzeit mal in einem Buch von Peter Handke ;) eine Stelle gelesen, in der er genau diese Technik (sich bücken, als ob man einen Stein aufheben würde) beschreibt und bin in Portugal mal in eine ähnliche Situation geraten (Hühnerfabrik + "Aas"-Hunde) und es hat tatsächlich funktioniert. Fand ich sehr witzig und habe mich "als Mensch" kurz sehr überlegen gefühlt ;).
Na gut, aber wenn's ein Hund mal echt drauf anlegt... naja, bin auch noch nie gebissen worden, aber halt schon desöfteren von Hunden ohne Leine bestürmt worden. Da kann ich halt nicht anders, als erstmal Schiß zu bekommen.
Zw. Asi, Kampfhund und Hausfrau: wenn irgendein verzogener Zwergmops einer antiautoritären Hausfrau mich bestürmt, ist mir das rel. egal, kleinere Viecher könnte ich im Schlimmsten Fall ja noch wegtreten oder ihnen den Kopf abreissen ;), bei Hunden, die wahrscheinlich ähnlich viel wiegen wie ich hab ich einfach größere Angst um mein körperliches Wohlergehen.
Und da hab ich mir eben auch schon öfter mal Gedanken drum gemacht: was ist die beste "Vermeidungs"taktik und wenn doch einer mal angreift, gibt's irgendeinen Trick oder eine Technik (a la Pfeife, Essig, Schocker) mit der man sich zu 100% gegen so nen Hund wehren kann?
Aber wahrscheinlich besser, sich an "neutralerer" Stelle mal adrüber zu informieren ;).
Cheers

kobold hat geschrieben: Das Thema ist hier im Forum alles andere als beliebt, weil es regelmäßig zu Zoff zwischen Hundefans und -gegnern führt.
vg,
kobold

Stimmt doch gar nicht...!
War schon lange Zeit für nen neuen Hundefaden....ich wollte schon unser Danilein fragen, ob sie nicht mal wieder.....
Aber der haben sie irgendwas gegeben....völlig ruhig gestellt....oder täusch ich mich???
YouTube - You fooled them all

Siegfried hat geschrieben:Was immer hilft - Rheinkiesel oder schwäbische Bachkiesel.

Na.. die Bachkiesel natürlich....

Gestern am Rhein spazieren gegangen, kommt ein "4 Monate alter Wuschel" auf mich zu und springt rauf und runter wie jeck. Die Hunde"halterin" kam hinterhergerast und meinte:

"Der tut nix - ich weiß ein dummer Spruch".

Kannte sich also perfekt aus - ich dachte, die ist bestimmt aus dem Forum

gruss hennes

Hennes hat geschrieben:"Der tut nix - ich weiß ein dummer Spruch".

Kannte sich also perfekt aus - ich dachte, die ist bestimmt aus dem Forum

gruss hennes

Joe

Da fällt mir spontan ein einschneidendes Erlebnis ein:
Ich laufe, 1 Rentner kommt mir mit 2 kleinen Hunden entgegen. Ein Hund direkt beim Herrchen, der andere läuft schnurstracks auf mich zu. Ich wechsle die Straßenseite, Hund kommt wieder auf mich zu. Dann stand ich direkt vor ihm, stampfe fest auf und schrei "Buh" und der Hund erschrickt und läuft dann weiter. 10 Meter weiter lauf ich auf das nette Herrchen zu und frage ihn höflich, ob er nicht seinen Hund zurückrufen oder an die Leine nehmen kann, wenn er auf jemanden zuläuft. Der sagt dann nur: Sie laufen doch auch ohne Leine! Ich war so überrascht, dass ich richtig zu lachen angefangen habe. Leider ist mir so spontan nicht ein noch blöderer Spruch eingefallen!

patty hat geschrieben:Da fällt mir spontan ein einschneidendes Erlebnis ein:
Ich laufe, 1 Rentner kommt mir mit 2 kleinen Hunden entgegen. Ein Hund direkt beim Herrchen, der andere läuft schnurstracks auf mich zu. Ich wechsle die Straßenseite, Hund kommt wieder auf mich zu. Dann stand ich direkt vor ihm, stampfe fest auf und schrei "Buh" und der Hund erschrickt und läuft dann weiter. 10 Meter weiter lauf ich auf das nette Herrchen zu und frage ihn höflich, ob er nicht seinen Hund zurückrufen oder an die Leine nehmen kann, wenn er auf jemanden zuläuft. Der sagt dann nur: Sie laufen doch auch ohne Leine! Ich war so überrascht, dass ich richtig zu lachen angefangen habe. Leider ist mir so spontan nicht ein noch blöderer Spruch eingefallen!

Direkt zutreten - nicht beim Hund, beim Herrchen!

gruss hennes

Laufsogern hat geschrieben:.ich wollte schon unser Danilein fragen, ob sie nicht mal wieder.....
Aber der haben sie irgendwas gegeben....völlig ruhig gestellt....oder täusch ich mich???

Sie hat wahrscheinlich heimlich ein Hund gekauft.

>=45er

Eine Variante des Themas "Hunde und Läufer":

Antilope und Radfahrer Antilope rammt Fahrradfahrer - YouTube

Janz schön zackich die Kleene - für 'ne "Anti"-Lope .

Knippi

...grad übers Posting gestolpert

patty hat geschrieben:Der sagt dann nur: Sie laufen doch auch ohne Leine! Ich war so überrascht, dass ich richtig zu lachen angefangen habe. Leider ist mir so spontan nicht ein noch blöderer Spruch eingefallen!

Der Spruch ist einfach genial, wie clever, wenn er so spontan herauskommt, weiß sicher keiner so schnell darauf zu kontern.

Pfefferspray und Taser .... das ist am besten.

Einer Antilope brauchst du mit Taser und Pfefferspray gar nicht erst zu kommen - und die Rache von Grzimeks Erben wäre dir außerdem gewiss!

kobold hat geschrieben:Einer Antilope brauchst du mit Taser und Pfefferspray gar nicht erst zu kommen - und die Rache von Grzimeks Erben wäre dir außerdem gewiss!

Ich rede natürlich von der Abwehr der Halter.

Wer um alles in der Welt hält sich denn Antilopen?

kobold hat geschrieben:Wer um alles in der Welt hält sich denn Antilopen?

Na irgend einer wird es schon sein, denn in der freien Natur kommen die ja wohl hier bei uns nicht vor.