Banner

Marathon Vorsorge-untersuchung

Marathon Vorsorge-untersuchung

1
Hallo,
hab mal eine frage an euch.
Eine Marathon - Vorsorgeuntersuchung zahlt die AOK das ?????
Hab ihr Erfahrungen und wo am besten.
Grüße der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

2
Es ist die Frage, was man alles zu einer Marathon-Vorsorgeuntersuchung rechnet und ob man sich einer unterziehen sollte ... da gehen die Meinungen auseinander.

Grundsätzlich gilt aber m.W.: Der Marathon wird von den Kassen als dein Privatvergnügen angesehen, also musst du die Untersuchung selbst tragen. Andererseits: Wenn 1968 dein Geburtsjahr ist, hast du alle 2 Jahre Anspruch auf ein medizinisches Screening ("Checkup 35"), das zum Präventionsprogramm der gesetzlichen Krankenkassen gehört und daher von diesen gezahlt wird. Dabei handelt es sich um eine sehr oberflächliche Anamnese und körperliche Untersuchung einschließlich kleinem (?) Blutbild. Das reicht allerdings nicht aus.

Wichtig wäre, wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, eine ergänzende Abklärung kardiologischer Risiken durch Ruhe- und Belastungs-EKG und Ultraschall des Herzens, idealerweise durch einen Internisten/Kardiologen. Das musst du allerdings selbst zahlen, es sei denn, dein Hausarzt überweist dich mit einer Verdachtsdiagnose (bzw. stellt eine und untersucht in der eigenen Praxis). Soll vorkommen ... :wink:

vg,
kobold

3
Tobi68 hat geschrieben:Hallo,
hab mal eine frage an euch.
Eine Marathon - Vorsorgeuntersuchung zahlt die AOK das ?????
Hab ihr Erfahrungen und wo am besten.
Grüße der Podenco-Runner

Nein, das bezahlst Du.

TU München Sportmedizin!

4
Hallo Tobi,
ich habe letztes Jahr einen allgemeinen Check für Freizeitsportler bei der TU-München, Institut für Sportmedizinmachen lassen. Bis auf den Laktat-Test (der im nachhinein betrachtet, überflüssig war), hat alles meine Kasse (TKK) übernommen, nur die Praxisgebühr musste ich zahlen.
Es wurden die allgemeinen Parameter wie Gewicht, Größe, Körperfett, Blutdruck etc. gemessen, die Blutwerte genommen, EKG, Herzultraschall, Lungenfunktionstest (soweit ich mich jetzt erinnere). Ggf. machen sie noch weitere Untersuchungen. Steht aber alles auf der Website.
Dauerte ca. 4 Stunden, man bekommt eine ausführliche Auswertung zugeschickt. Sehr empfehlenswert.
Bei mir kam Gottseidank nichts raus, was ich nicht vorher schon wusste.
PB:
10km 45:00; 06.02.2011
HM 1:38:20: 19.09.2010
M: 3:32:03 am 10.10.10

PB 2013:
5k: 22:29
10k: 47:19
HM: 1:40:35
M: 3:36

5
Zee hat geschrieben:Bis auf den Laktat-Test (der im nachhinein betrachtet, überflüssig war), hat alles meine Kasse (TKK) übernommen, nur die Praxisgebühr musste ich zahlen.
Es wurden die allgemeinen Parameter wie Gewicht, Größe, Körperfett, Blutdruck etc. gemessen, die Blutwerte genommen, EKG, Herzultraschall, Lungenfunktionstest (soweit ich mich jetzt erinnere). Ggf. machen sie noch weitere Untersuchungen. Steht aber alles auf der Website.
Aha - und als was rechnen die das ab?

6
Das weiss ich nicht. Kardiovaskulärer Vorsorgeuntersuchung? Im Zweifel nachfragen.
PB:
10km 45:00; 06.02.2011
HM 1:38:20: 19.09.2010
M: 3:32:03 am 10.10.10

PB 2013:
5k: 22:29
10k: 47:19
HM: 1:40:35
M: 3:36

7
Siegfried hat geschrieben:Aha - und als was rechnen die das ab?
das war dann sicher ne spez. Aktion der TKK denn allg. gilt lt eigener Info der TU:

Kosten für die Untersuchung
Prinzipiell gilt, dass die Kosten für medizinisch notwendige Untersuchungen von
den Krankenkassen übernommen werden.
Besteht keine medizinische Notwendigkeit und wünschen Sie dennoch die
Untersuchung, kontaktieren Sie uns bitte im Vorfeld. Wir informieren Sie gerne
über die möglicherweise anfallenden Kosten:
Fon 089.289.24441
Email info@sport.med.tum.de

8
Zee hat geschrieben:Das weiss ich nicht. Kardiovaskulärer Vorsorgeuntersuchung? Im Zweifel nachfragen.
Geht eigentlich nur bei Indikation. Bei so was muss man aufpassen - die Konkurrenz liest mit.

9
Ich würde das Thema einfach mal vertrauensvoll bei meinem Hausarzt ansprechen. Ich habe mich vor ein paar Jahren mal untersuchen lassen und musste nix bezahlen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

10
Zee hat geschrieben:Im Zweifel nachfragen.
Und das ist auch schon die Beantwortung der eigentlichen Frage.
Tobi68 hat geschrieben: Eine Marathon - Vorsorgeuntersuchung zahlt die AOK das ?????
Einfach mal bei der AOK direkt nachfragen, eine Mail zu schreiben dauert auch nicht viel länger als einen Beitrag hier im Forum, und vor allem sollte die Antwort eine klare Aussage liefern.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

11
Sergej hat geschrieben:Und das ist auch schon die Beantwortung der eigentlichen Frage.


Einfach mal bei der AOK direkt nachfragen, eine Mail zu schreiben dauert auch nicht viel länger als einen Beitrag hier im Forum, und vor allem sollte die Antwort eine klare Aussage liefern.
Die AOK bezahlt nur normale Krebsvorsorge und den Gesundheitscheck ab 35. Untersuchungen ob man einen Marathon laufen kann oder nicht ist Privatvergnügen.

Siegfried

12
Wenn man bei einer gesetzlichen Kasse nachfragt, sagt die natürlich Nein (muss sie m.W. auch!). Aber es gibt, wie oben mehrfach angedeutet, Ärzte, die diese Regelung in Einzelfällen zu umgehen bereit sind und sich damit u.U. jenseits des Zulässigen bewegen - das ist aber deren Entscheidung und liegt nicht in der Verantwortung der Patienten.

Ich habe keine exakte Vorstellung, was eine umfassende Untersuchung als "Privatleistung" kostet, würde aber (rein aus dem Bauch raus) mit 150 bis 200 € für die internistischen/kardiologischen Leistungen kalkulieren, die über den Checkup 35 hinausgehen. Da können sicher Privatpatienten, die regelmäßig ihre Arztrechnungen in die Hände bekommen, eine realistischere Angabe machen.

vg,
kobold

13
Zee hat geschrieben:Hallo Tobi,
ich habe letztes Jahr einen allgemeinen Check für Freizeitsportler bei der TU-München, Institut für Sportmedizinmachen lassen. Bis auf den Laktat-Test (der im nachhinein betrachtet, überflüssig war), hat alles meine Kasse (TKK) übernommen, nur die Praxisgebühr musste ich zahlen.
Es wurden die allgemeinen Parameter wie Gewicht, Größe, Körperfett, Blutdruck etc. gemessen, die Blutwerte genommen, EKG, Herzultraschall, Lungenfunktionstest (soweit ich mich jetzt erinnere). Ggf. machen sie noch weitere Untersuchungen. Steht aber alles auf der Website.
Dauerte ca. 4 Stunden, man bekommt eine ausführliche Auswertung zugeschickt. Sehr empfehlenswert.
Bei mir kam Gottseidank nichts raus, was ich nicht vorher schon wusste.
:nick: Das kann ich alles nur bestätigen. Ich habe das letztes Jahr genauso gemacht. Ich hatte eine Überweisung vom Hausarzt und musste auch nur für die Laktatuntersuchung bezahlen. Die Untersuchung ist wirklich sehr empfehlenswert. :nick:
Meine Bestzeiten:
5 km - Hope & Possibility Run 5.8.2012: 22:56
10km - Walser Dorflauf 15.9.2012: 46:39
HM - Berliner Halbmarathon 1.4.2012: 1:42:39
M - Salzburgmarathon 6.5.2012: 3:42:34

Geplant:
3.2.2013: Ismaninger Winterlaufserie - 3. Lauf
10.2.2013: Münchner Winterlaufserie - 3. Lauf
16.3.2013: Forstenrieder Volkslauf
21.4.2013: Hamburgmarathon

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

Bild

14
kobold hat geschrieben:Wenn man bei einer gesetzlichen Kasse nachfragt, sagt die natürlich Nein (muss sie m.W. auch!). Aber es gibt, wie oben mehrfach angedeutet, Ärzte, die diese Regelung in Einzelfällen zu umgehen bereit sind und sich damit u.U. jenseits des Zulässigen bewegen - das ist aber deren Entscheidung und liegt nicht in der Verantwortung der Patienten.
Stimmt genau. Wenn der Arzt das auf seine Kappe nimmt und eine Indikation für die Untersuchung bescheinigt - ok - das ist aber dann nix für ein Forum - das behält man dann besser für sich. Und die Kassen beobachten sich gegenseitig schon sehr genau wer da wie mit zweifelhaften Leistungsübernahmen ködert.

Siegfried

15
kobold hat geschrieben: Aber es gibt, wie oben mehrfach angedeutet, Ärzte, die diese Regelung in Einzelfällen zu umgehen bereit sind und sich damit u.U. jenseits des Zulässigen bewegen - das ist aber deren Entscheidung und liegt nicht in der Verantwortung der Patienten.
Du hast zwar juristisch gesehen recht, natürlich kann der Patient nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn der Arzt schummelt. Aber meiner Ansicht nach sollte es auch im Interesse des Patienten liegen, die Krankenkasse nicht zu auszunehmen. Es könnte einen auch mal selbst treffen, dass kein Geld mehr für wirklich notwendige Dinge da ist.

Wobei ich zugegebenermaßen leicht reden habe, da mir eine solche Untersuchung von meinem Arbeitgeber gesponsert wurde.

tina

16
TinaS hat geschrieben:Du hast zwar juristisch gesehen recht, natürlich kann der Patient nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn der Arzt schummelt. Aber meiner Ansicht nach sollte es auch im Interesse des Patienten liegen, die Krankenkasse nicht zu auszunehmen. Es könnte einen auch mal selbst treffen, dass kein Geld mehr für wirklich notwendige Dinge da ist.

Wobei ich zugegebenermaßen leicht reden habe, da mir eine solche Untersuchung von meinem Arbeitgeber gesponsert wurde.

tina

Ich glaube das die Krankenkasse sehr viel Geld spart wenn sich jemand entschliest, das Laufen anzufangen.
Schau mal wieviele Leute sich z.B. blutverdünnendes Zeugs einwerfen um einen Herzinfarkt vorzubeugen und was die Pillen kosten.
Ich gehe einfach mal davon aus das bei rechtzeitiger sportlicher Betätigung das nicht notwendig wäre.

Eigentlich ist es eine sehr kurzfristige Betrachtungsweise die Untersuchung nicht zu bezahlen, anstatt Leute zu motivieren Sport zu betreiben :klatsch:

Stefan
  • Trollinger Marathon 2010 => 03:56:11-------- 2012 => 03:17:12
  • Bottwartalmarathon 2010 => 03:46:44
  • Bienwaldmarathon 2011 => 03:29:48
  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

17
StefanW hat geschrieben:Ich glaube das die Krankenkasse sehr viel Geld spart wenn sich jemand entschliest, das Laufen anzufangen.
Schau mal wieviele Leute sich z.B. blutverdünnendes Zeugs einwerfen um einen Herzinfarkt vorzubeugen und was die Pillen kosten.
Ich gehe einfach mal davon aus das bei rechtzeitiger sportlicher Betätigung das nicht notwendig wäre.

Eigentlich ist es eine sehr kurzfristige Betrachtungsweise die Untersuchung nicht zu bezahlen, anstatt Leute zu motivieren Sport zu betreiben :klatsch:

Stefan
Manchmal muss man auch selbst was dazu beitragen - oder hindert dich die Nichtübernahme an der Sportausübung? Ob die Krankenkasse letztendlich irgendwas spart lass ich mal dahingestellt. Es kommen auch genug Kosten durch Sportverletzungen o.ä. zusammen.

18
Siegfried hat geschrieben:Aha - und als was rechnen die das ab?
binoho hat geschrieben:das war dann sicher ne spez. Aktion der TKK
Nee. Ich weiß nicht, wie alt Zee ist. Aber bei mir lief das - gleiche Stelle, gleiches Programm - letztes Jahr hierüber:

Früherkennungsuntersuchung für Erwachsene - Gesundheits Check-up (kostet eigentlich nichtmal die Praxisgebühr. Die wurde mir aber doch berechnet. Ich bin da mit 'nem 24-Stunden-Blutdruckmessdingens rausgegangen, was nicht mehr unter Vorsorgeuntersuchung fällt sondern schon Behandlung ist)
Gesundheits-Check-up

Diese Gesundheitsuntersuchung können Frauen und Männer mit Beginn des 36. Lebensjahres alle zwei Jahre in Anspruch nehmen...

Eine Praxisgebühr muss für diese Früherkennungsuntersuchung nicht gezahlt werden.
.
.
.
Bei Vorliegen oder Verdacht einer Krankheit wird der Arzt dafür sorgen, dass eine weitergehende gezielte Diagnostik erfolgt und gegebenenfalls medizinisch erforderliche Maßnahmen eingeleitet werden. In diesem Fall fällt die Praxisgebühr an.

19
StefanW hat geschrieben:Ich glaube das die Krankenkasse sehr viel Geld spart wenn sich jemand entschliest, das Laufen anzufangen.
Wenn ich hier in die Gesundheits-Ecke schaue, bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Schau mal wieviele Leute sich z.B. blutverdünnendes Zeugs einwerfen um einen Herzinfarkt vorzubeugen und was die Pillen kosten.
Als jemand, der sich auch schon 'blutverdünnendes Zeug' einwerfen musste, würde ich mir da eine differenziertere Betrachtung wünschen. Aspirin ist auch ein blutverdünnendes Mittel, das ist spottbillig. Wieviel Marcumar kostet, weiß ich nicht, das wird aber soweit ich informiert bin bei Herzgeschichten eher selten eingesetzt.

Ich gehe einfach mal davon aus das bei rechtzeitiger sportlicher Betätigung das nicht notwendig wäre.
Und ich gehe davon aus, dass die Welt so einfach nicht ist. Auch sportliche Leute werden krank. Aber darum gehts gar nicht, siehe unten
Eigentlich ist es eine sehr kurzfristige Betrachtungsweise die Untersuchung nicht zu bezahlen, anstatt Leute zu motivieren Sport zu betreiben :klatsch:
Hier werden m.E. zwei Dinge in einen Topf geschmissen. Erstens finde ich es ziemlich merkwürdig zu postulieren, dass jeder, der Sport zur Gesundheitsförderung treiben will eine vorherige aufwändige Untersuchung braucht. Das mag in wenigen Sonderfällen und bei Vorerkrankungen sinnvoll sein. Dann ist aber auch eine Indikation da und die Krankenkasse wird bezahlen. Aber jemand, der gesund ist, muss nicht aufwändigst untersucht werden, wenn er ab und zu ne Stunde läuft.

Zweitens geht es dem Threadersteller explizit nicht um Gesundheitsförderung, sondern um einen Marathon. Ich will jetzt gar nicht in die Diskussion einsteigen, ob ein Marathon überhaupt gesund ist, das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, denn dass es nicht *nötig* ist, einen Marathon zu laufen, um z.B. einen Herzinfarkt zu verhindern dürfte unstrittig sein. Und dann zieht deine Argumentation nicht mehr. Sowohl der Marathon als auch die Untersuchung vorher sind m.E. Privatvergnügen und keine Maßnahme zur Gesundheitsförderung.

Natürlich ist das so ein bisschen Definitionssache. Deshalb ein anderes Beispiel: die Krankenkasse zahlt gewisse Vorsorgeuntersuchungen einmal jährlich. Nun gibt es aber sehr ängstliche Zeitgenossen, die sich ohne konkreten medizinischen Grund häufiger untersuchen lassen möchten. Auch das *könnte* man als Maßnahme zur Gesundheitsförderung umdefinieren, insbesondere wenn tatsächlich etwas gefunden wird. Trotzdem finde ich es richtig und sinnvoll, wenn die Krankenkasse irgendwo eine Grenze zieht und weitere Untersuchungen nicht übernimmt. Natürlich weiß ich auch, dass hier mit genau den gleichen Mitteln gearbeitet wird und der Arzt irgendeine Verdachtsdiagnose bescheinigt, damit die Untersuchung häufiger bezahlt wird. Richtig finde ich e trotzdem nicht.

tina

20
Lizzy hat geschrieben:Nee. Ich weiß nicht, wie alt Zee ist. Aber bei mir lief das - gleiche Stelle, gleiches Programm - letztes Jahr hierüber:

Früherkennungsuntersuchung für Erwachsene - Gesundheits Check-up (kostet eigentlich nichtmal die Praxisgebühr. Die wurde mir aber doch berechnet. Ich bin da mit 'nem 24-Stunden-Blutdruckmessdingens rausgegangen, was nicht mehr unter Vorsorgeuntersuchung fällt sondern schon Behandlung ist)
Das beinhaltet aber keine kardiologischen Untersuchungen. Die Praxisgebühren bezahlst Du nur dann nicht wenn nur zu 100 % Früherkennungsuntersuchungen vorgenommen werden. Vermutlich hast Du die Praxisgebühr für die 24h-Blutdruckmessung gezahlt - von daher ok.

21
TinaS hat geschrieben:Wenn ich hier in die Gesundheits-Ecke schaue, bin ich mir da nicht mehr so sicher.



Als jemand, der sich auch schon 'blutverdünnendes Zeug' einwerfen musste, würde ich mir da eine differenziertere Betrachtung wünschen. Aspirin ist auch ein blutverdünnendes Mittel, das ist spottbillig. Wieviel Marcumar kostet, weiß ich nicht, das wird aber soweit ich informiert bin bei Herzgeschichten eher selten eingesetzt.




Und ich gehe davon aus, dass die Welt so einfach nicht ist. Auch sportliche Leute werden krank. Aber darum gehts gar nicht, siehe unten



Hier werden m.E. zwei Dinge in einen Topf geschmissen. Erstens finde ich es ziemlich merkwürdig zu postulieren, dass jeder, der Sport zur Gesundheitsförderung treiben will eine vorherige aufwändige Untersuchung braucht. Das mag in wenigen Sonderfällen und bei Vorerkrankungen sinnvoll sein. Dann ist aber auch eine Indikation da und die Krankenkasse wird bezahlen. Aber jemand, der gesund ist, muss nicht aufwändigst untersucht werden, wenn er ab und zu ne Stunde läuft.

Zweitens geht es dem Threadersteller explizit nicht um Gesundheitsförderung, sondern um einen Marathon. Ich will jetzt gar nicht in die Diskussion einsteigen, ob ein Marathon überhaupt gesund ist, das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, denn dass es nicht *nötig* ist, einen Marathon zu laufen, um z.B. einen Herzinfarkt zu verhindern dürfte unstrittig sein. Und dann zieht deine Argumentation nicht mehr. Sowohl der Marathon als auch die Untersuchung vorher sind m.E. Privatvergnügen und keine Maßnahme zur Gesundheitsförderung.

Natürlich ist das so ein bisschen Definitionssache. Deshalb ein anderes Beispiel: die Krankenkasse zahlt gewisse Vorsorgeuntersuchungen einmal jährlich. Nun gibt es aber sehr ängstliche Zeitgenossen, die sich ohne konkreten medizinischen Grund häufiger untersuchen lassen möchten. Auch das *könnte* man als Maßnahme zur Gesundheitsförderung umdefinieren, insbesondere wenn tatsächlich etwas gefunden wird. Trotzdem finde ich es richtig und sinnvoll, wenn die Krankenkasse irgendwo eine Grenze zieht und weitere Untersuchungen nicht übernimmt. Natürlich weiß ich auch, dass hier mit genau den gleichen Mitteln gearbeitet wird und der Arzt irgendeine Verdachtsdiagnose bescheinigt, damit die Untersuchung häufiger bezahlt wird. Richtig finde ich e trotzdem nicht.

tina
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen - Du hast es auf den Punkt getroffen. :daumen:

22
Siegfried hat geschrieben:Das beinhaltet aber keine kardiologischen Untersuchungen. Die Praxisgebühren bezahlst Du nur dann nicht wenn nur zu 100 % Früherkennungsuntersuchungen vorgenommen werden. Vermutlich hast Du die Praxisgebühr für die 24h-Blutdruckmessung gezahlt - von daher ok.
sag ich ja, dass die Praxisgebühr ok. war. Aber es hat durchaus kardiologische Untersuchungen (EKG's + Herzecho) beinhaltet und ich kenne mehrere andere Leute, die das ebenfalls in Anspruch genommen haben (völlig unabhängig von irgendwelchen Marathons - war es bei mir übrigens auch), und bei denen ebenfalls die Kassen bezahlt haben. Anstandslos und im Rahmen der Vorsorge. Das muss man auch nicht mit den Kassen selber abklären - das Institut sagt einem, ob es übernommen wird oder nicht (auf eine Mailanfrage hin wurde ich innerhalb der nächsten halben Stunde angerufen und hatte für ein paar Tage später einen Termin fest).

Und wie gesagt: bei jedem, von dem ich weiß, dass er/sie es hat machen lassen, wurde gezahlt. Gilt auch für andere Uni-angegliederten sportmedizinischen Institute in anderen Städten. Aber die Münchner gelten als besonders gut :wink:

Wenn man sowas in erreichbarer Nähe hat, lohnt sich auf jeden Fall, mal nachzusehen, ob das oder vergleichbares angeboten wird.

Und um mal genauer zu zitieren, woraus die Untersuchung besteht:
Untersuchungsinhalt und -ablauf (ca. 4-5 Stunden):

Wir sehen uns als medizinisches Kompetenzzentrum, welches Diagnostik und Therapie insbesondere mit Empfehlungen zu einem gesundem Lebensstil verbindet. Neben der Untersuchung stehen wir jederzeit als Ansprechpartner für alle medizinischen Fragen zur Verfügung.
Die Diagnostik wird individuell festgelegt. Unser Spektrum umfasst folgende Maßnahmen:

* allgemeine Vorsorgeberatung (Krebsvorsorge, Impfungen, Herzkreislaufrisiko etc.)
* komplette körperliche Untersuchung zur Beurteilung des allgemeinen Gesundheitsstatus
* komplette Laboruntersuchung ggf. inklusive Tumormarker, Hormonstatus, Virologie und Vitaminstatus
* Untersuchung von Herz und Kreislauf in Ruhe und unter Belastung (Herzultraschall, Gefäßultraschall der Halsgefäße, Ergometrie)
* Ultraschalluntersuchung von Bauchorganen (Leber, Galle, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Prostata, Gefäße und Schilddrüse
* Lungenfunktionmessung ggf. inklusive Provokation bei V.a. Asthma/Allergie
* Belastungstest zur Feststellung der Leistungsfähigkeit (Laktattest, Spiroergometrie, Fahrradergometrie, Laufbandergometrie) und als Basis für Trainingsempfehlungen*
* Untersuchung Augenhintergrund und Sehschärfe
* enge Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar zur weiteren Diagnostik mit Ganzkörper-Schichtbildern (Kernspintomographie), Darmspiegelung (Koloskopie), Mammographie für Frauen, Augeninnendruckmessung, Hautkrebsvorsorge
* Trainingsempfehlungen für sportliche Aktivitäten, medizinische Trainingskontrolle, individuelles Training
* Beratung zur gesunden Ernährung, körperlichen Aktivität und ggf. Gewichtsabnahme
* ausführliches Abschlussgespräch zu den Befunden und ggf. weitere Therapie (Erstellung eines Gesundheitsakte/-plan)
* ausführlicher schriftlicher Befundbericht für Patient und Hausarzt
* das allerdings kostet privat. Kann man aber auch weglassen, wenn man keine "Trainingsplanempfehlungen" braucht. Ich brauchte und brauche nicht :-D

23
Ich hab 2008 an der Uni Ulm, Abteilung Sportmedizin, eine sportmedizinische Untersuchung machen lassen, inklusive Laktattest kostete das 100 Euro. Ich wär nicht mal im Traum auf die Idee gekommen, meine Krankenkasse um Übernahme der Kosten zu bitten oder zu fragen, warum auch ?

Wenn Ich das hier alles lese, wundert es mich nicht, wenn unser Gesundheitssystem so am Boden liegt :nene:
Als nächstes lassen sich dann welche die Startgebühren von der Kasse bezahlen.......
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

24
blocker hat geschrieben:, inklusive Laktattest kostete das 100 Euro..
Incl. Laktattest kostet das in München deutlich mehr.

Wenn bei dir auch ein EKG und mehr - womöglich sogar Herzecho - gemacht wurde, dann war das GANZ sicher nicht in den 100 Euro drin. Und auf der Seite der Uni Ulm lese ich, dass dort ebenfalls mit Kassen abgerechnet wird. Hast ganz bestimmt auch mal deine Versichertenkarte hinhalten dürfen, nehme ich an ;)

Aber das mit den Startgebühren halte ich für eine prima Idee :D

25
Lizzy hat geschrieben:Incl. Laktattest kostet das in München deutlich mehr.

Wenn bei dir auch ein EKG und mehr - womöglich sogar Herzecho - gemacht wurde, dann war das GANZ sicher nicht in den 100 Euro drin. Und auf der Seite der Uni Ulm lese ich, dass dort ebenfalls mit Kassen abgerechnet wird. Hast ganz bestimmt auch mal deine Versichertenkarte hinhalten dürfen, nehme ich an ;)

Aber das mit den Startgebühren halte ich für eine prima Idee :D
Neeneee, kein Kärtchen hingehalten.

Aber das lief damals als Aktion für alle Teilnehmer beim Einstein-Marathon,von daher wird es regulär schon um einiges teurer sein. War aber das komplette Program, mit Lungetests, EKG, auch das Herzecho und pipapo......

Aber ich hätte es auch so gemacht und auch selbst bezahlt, da bin Ich einfach so eingestellt. Muss nicht alles mitnehmen was geht......
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

26
Älter wie 36 bin ich auf jeden Fall letztes Jahr gewesen :-).

In Sachen Kosten fürs Gesundheitssystem durch Freizeitsport denke ich eher an die immensen Kosten der orthopädischen Behandlungen der (Viel)-Läufer (Diagnostik mit MRT und Co, Physiotherapie...) , oder an die Kosten die Ski-, Tauch- Para-Gliding..... und sonstige Sportunfälle verursachen. Einen internistischen/kardiologischen Check-up für über 36 jährige mit oder ohne Marathon im Hinterkopf finde ich da weniger dramatisch. Ich kann TinaS da nur zustimmen.
PB:
10km 45:00; 06.02.2011
HM 1:38:20: 19.09.2010
M: 3:32:03 am 10.10.10

PB 2013:
5k: 22:29
10k: 47:19
HM: 1:40:35
M: 3:36

27
blocker hat geschrieben: Aber das lief damals als Aktion für alle Teilnehmer beim Einstein-Marathon,von daher wird es regulär schon um einiges teurer sein. War aber das komplette Program, mit Lungetests, EKG, auch das Herzecho und pipapo..........
Na gut - dann hat's eben in dem Fall die Uni komplett auf "Forschung" gebucht. Landet auch (als Minus) auf dem großen Konto des gemeinen Arbeitnehmers und Steuerzahlers. Gehuppt wie gesprungen.

Weil: deshalb können ja die Uni-Institute locker mehr machen als ein niedergelassener Kardiologe. Das zahlt nicht ALLES die Kasse. Das ist FORSCHUNG ;)

Wo sollen sie denn sonst herkommen, die vielen Studien zu Freizeitsportlern mit und ohne Übergewicht, diversen Krankheiten etc. Doch aus solchen Untersuchungen.

Die Daten verschwinden ja nicht - wie beim niedergelassenen Kardiologen - auf nimmerwiedersehen in den Akten. Mit denen wird gearbeitet. Im Kleingedruckten steht übrigens, dass man sich damit einverstanden erklärt.

Ist also ganz schlau: statt massenhaft Probanden dafür zu bezahlen, dass sie an Studien teilnehmen, werden die Daten über viele Jahre und eine breite Bevölkerungsgschicht gesammelt. Und die Teilnehmer stellen sich im Grunde gänzlich uneingennützig der reinen und hehren Wissenschaft zur Verfügung. Aus den Daten werden Studien gewonnen, Publikationen gebastelt, Diplome und Doktorarbeiten ...

Als kleine bescheidene Vergütung fällt für den Teilnehmer das ab, was man er auch zufällig wissen will und gebrauchen kann ;)

28
Lizzy hat geschrieben:......Aus den Daten werden Studien gewonnen, Publikationen gebastelt, Diplome und Doktorarbeiten ...
Auch welche für CSU-Politiker :confused: :hihi: :teufel:
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

29
blocker hat geschrieben:Ich hab 2008 an der Uni Ulm, Abteilung Sportmedizin, eine sportmedizinische Untersuchung machen lassen, inklusive Laktattest kostete das 100 Euro. Ich wär nicht mal im Traum auf die Idee gekommen, meine Krankenkasse um Übernahme der Kosten zu bitten oder zu fragen, warum auch ?
Ganz recht. Ein Laktattest dient dem Hobby, ist Privatsache. Aber ein Belastungs-EKG halte ich für eine sinnvolle Vorsorgeuntersuchung.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

30
blocker hat geschrieben:Auch welche für CSU-Politiker :confused: :hihi: :teufel:
CSU-Politiker sind Zweitverwerter.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

31
TinaS hat geschrieben:

Hier werden m.E. zwei Dinge in einen Topf geschmissen. Erstens finde ich es ziemlich merkwürdig zu postulieren, dass jeder, der Sport zur Gesundheitsförderung treiben will eine vorherige aufwändige Untersuchung braucht. Das mag in wenigen Sonderfällen und bei Vorerkrankungen sinnvoll sein. Dann ist aber auch eine Indikation da und die Krankenkasse wird bezahlen. Aber jemand, der gesund ist, muss nicht aufwändigst untersucht werden, wenn er ab und zu ne Stunde läuft.

Zweitens geht es dem Threadersteller explizit nicht um Gesundheitsförderung, sondern um einen Marathon. Ich will jetzt gar nicht in die Diskussion einsteigen, ob ein Marathon überhaupt gesund ist, das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, denn dass es nicht *nötig* ist, einen Marathon zu laufen, um z.B. einen Herzinfarkt zu verhindern dürfte unstrittig sein. Und dann zieht deine Argumentation nicht mehr. Sowohl der Marathon als auch die Untersuchung vorher sind m.E. Privatvergnügen und keine Maßnahme zur Gesundheitsförderung.

Natürlich ist das so ein bisschen Definitionssache. Deshalb ein anderes Beispiel: die Krankenkasse zahlt gewisse Vorsorgeuntersuchungen einmal jährlich. Nun gibt es aber sehr ängstliche Zeitgenossen, die sich ohne konkreten medizinischen Grund häufiger untersuchen lassen möchten. Auch das *könnte* man als Maßnahme zur Gesundheitsförderung umdefinieren, insbesondere wenn tatsächlich etwas gefunden wird. Trotzdem finde ich es richtig und sinnvoll, wenn die Krankenkasse irgendwo eine Grenze zieht und weitere Untersuchungen nicht übernimmt. Natürlich weiß ich auch, dass hier mit genau den gleichen Mitteln gearbeitet wird und der Arzt irgendeine Verdachtsdiagnose bescheinigt, damit die Untersuchung häufiger bezahlt wird. Richtig finde ich e trotzdem nicht.

tina


:daumen: :daumen:
volle Zustimmung!

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

32
Hallo,
da hab ich mal was los getreten hoffe ihr habt euch noch lieb :hihi: .
Vielen dank für die super vielen Antworten :daumen:
Ich denke werde mich Überweisen lassen vom Hausarzt zur TU München danke ZEE für den Tipp und nach dem da schon 2 Läufer von hier waren ist es sicher richtig ( Danke Claud) bist du beim Westpark lauf dabei ?????
Ich nimm im Übrigen auch nicht alles mit ....
War in den vergangenen 24 Monaten nicht Krank geschrieben ....und nur 2 mal beim Arzt....Firmenarzt Hauptuntersuchung 1 mal im Jahr was aber sicher nicht für einen Marathon :confused: reicht .
Euch allen eine gute Woche und viel spaß beim Laufen.
Sonnige Grüße aus München der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

33
WinfriedK hat geschrieben:Ganz recht. Ein Laktattest dient dem Hobby, ist Privatsache. Aber ein Belastungs-EKG halte ich für eine sinnvolle Vorsorgeuntersuchung.
Ganz deiner Meinung. Bei mir wird das Belastungs-EKG übrigens beim CheckUp 35 gemacht. Also brauch Ich das dann nicht speziell fürs Laufen nochmals machen. Ich finde es von dem Thema abgesehen schon wichtig, das man vor extremen Belastungen, wie es der Marathon ja auch ist, seine Pumpe checken zu lassen. Was aber bei regelmässig besuchten Vorsorgeuntersuchungen (die man einfach einhalten sollte, auch wenn man nie krank war) normalerweise dabei ist.

Ich glaub ich wiederhol mich....... :D
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

34
Tobi68 hat geschrieben:..... hoffe ihr habt euch noch lieb :hihi: .
Da mach dir mal keine Sorgen, es wurden ja nur verschiedene Meinungen präsentiert, niemand wurde angegriffen deswegen. Also alles gut :daumen:

Viel Erfolg euch allen bei den anstehenden Läufen !!!
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

35
Inzwischen gibt es ja bei etlichen Krankenkassen Bonusprogramme für Menschen, die Gesundheitsvorsorge betreiben. Immer wieder begegnet man dabei auch Rabatten für die Teilnahme an Laufveranstaltungen.

Eigentlich denke ich: Wer A sagt, muß auch B sagen. Wenn Krankenkassen wollen, daß die Versicherten sportlich aktiv werden und damit sogar um Mitglieder werben, von denen sie hoffen, daß die als aktive Sportler überdurchschnittlich gesund sind und damit weniger Kosten verursachen, dann sollten die Kassen auch dafür Sorge tragen, daß der Schuß nicht nach hinten losgeht und die Leute sich überlasten. Ich halte es also nicht für dreist, meiner Kasse freundlich, aber bestimmt nahezulegen, mir ab und zu auch mal ein Belastungs-EKG oder ein Herzultraschall zu spendieren. Schließlich ist doch durchaus wahrscheinlich, daß davon letztlich alle Seiten profitieren.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

36
aghamemnun hat geschrieben:Inzwischen gibt es ja bei etlichen Krankenkassen Bonusprogramme für Menschen, die Gesundheitsvorsorge betreiben. Immer wieder begegnet man dabei auch Rabatten für die Teilnahme an Laufveranstaltungen.

Eigentlich denke ich: Wer A sagt, muß auch B sagen. Wenn Krankenkassen wollen, daß die Versicherten sportlich aktiv werden und damit sogar um Mitglieder werben, von denen sie hoffen, daß die als aktive Sportler überdurchschnittlich gesund sind und damit weniger Kosten verursachen, dann sollten die Kassen auch dafür Sorge tragen, daß der Schuß nicht nach hinten losgeht und die Leute sich überlasten. Ich halte es also nicht für dreist, meiner Kasse freundlich, aber bestimmt nahezulegen, mir ab und zu auch mal ein Belastungs-EKG oder ein Herzultraschall zu spendieren. Schließlich ist doch durchaus wahrscheinlich, daß davon letztlich alle Seiten profitieren.
Bin voll deiner Meinung wegen den Krankenkassen nur sind auch sie sehr Wirtschaftlich :nene:
Grüße der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

37
Lizzy hat geschrieben:Incl. Laktattest kostet das in München deutlich mehr.

Wenn bei dir auch ein EKG und mehr - womöglich sogar Herzecho - gemacht wurde, dann war das GANZ sicher nicht in den 100 Euro drin. :D
Da hast du absolut recht. Ich habe den Check-Up 2009 an der TU München machen lassen incl. Laktattest, Belastungs-EKG, Ruhe-EKG, Blutbild, Herz-Ultraschall, Besprechung der Untersuchungsergebnisse mit Prof. Halle etc.. Kosten incl. Labor gut 400 Euro.
Was ich bei der Dauer der Untersuchung (rund 4 Stunden) und den eingesetzten technischen Geräten durchaus als angemessen empfinde. Anlass war auch bei mir der bevorstehende erste Marathon im Oktober 2009. Habe die Untersuchung übrigens aus eigener Tasche bezahlt.
Bestzeiten:
03.10.2012 5km 19:04 (Anzing)
15.04.2012 M 3:15:03 (Rotterdam Marathon)
31.12.2011 10km 39:56 (Silvesterlauf München)
24.03.2012 HM 01:27:00 ( Forstenrieder Volkslauf)
gemeldet 2012/2013:
11.11.2012 HM Riva del Garda
01.12.2012 10km Nikolauslauf München
06.01.2013 15 km Olympiapark München
14.04.2013 Rotterdam Marathon
27.10.2013 Frankfurt Marathon
Bild

38
aghamemnun hat geschrieben:Ich halte es also nicht für dreist, meiner Kasse freundlich, aber bestimmt nahezulegen, mir ab und zu auch mal ein Belastungs-EKG oder ein Herzultraschall zu spendieren. Schließlich ist doch durchaus wahrscheinlich, daß davon letztlich alle Seiten profitieren.
Und was soll das bringen? Nichts. Der Einzige der davon profitiert ist der durchführende Arzt.

39
Siegfried hat geschrieben:Der Einzige der davon profitiert ist der durchführende Arzt.
Das erzähl dem mal. Dann lernst Du auch mal so schöne Begriffe wie Budget und HVM (vulgo: Fallpauschale) kennen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

40
aghamemnun hat geschrieben:Das erzähl dem mal. Dann lernst Du auch mal so schöne Begriffe wie Budget und HVM (vulgo: Fallpauschale) kennen.
Brauch ich nicht zu lernen - ich arbeite in dem Bereich.

41
Siegfried hat geschrieben:Brauch ich nicht zu lernen - ich arbeite in dem Bereich.
Na, dann weißt Du ja, daß Ärzte gar nicht unbedingt glücklich sind über kostspielige und zeitraubende (Ultraschall läßt sich ja im Gegensatz zu Belastungs-EKG nicht delegieren) Untersuchungen. Vor allem dann nicht, wenn der Patient im selben Quartal auch noch wegen anderer Dinge vorspricht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

42
Tobi68 hat geschrieben:Hallo,
Ich denke werde mich Überweisen lassen vom Hausarzt zur TU München danke ZEE für den Tipp und nach dem da schon 2 Läufer von hier waren ist es sicher richtig ( Danke Claud) bist du beim Westpark lauf dabei ?????
Beim Wesparklauf bin ich nicht dabei. Wäre sicher mal interessant, aber momentan bin ich in der heißen Phase des Marathontrainings für Wien. Das geht vor.

Viele Grüße
Claudia
Meine Bestzeiten:
5 km - Hope & Possibility Run 5.8.2012: 22:56
10km - Walser Dorflauf 15.9.2012: 46:39
HM - Berliner Halbmarathon 1.4.2012: 1:42:39
M - Salzburgmarathon 6.5.2012: 3:42:34

Geplant:
3.2.2013: Ismaninger Winterlaufserie - 3. Lauf
10.2.2013: Münchner Winterlaufserie - 3. Lauf
16.3.2013: Forstenrieder Volkslauf
21.4.2013: Hamburgmarathon

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

Bild
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“