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Ernsthaftes Problem oder Training möglich ?

Ernsthaftes Problem oder Training möglich ?

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Hallo,

ich habe beim Laufen Schmerzen im linken Schienbeinbereich, sowie wenn ich darauf fest mit dem Daumen drücke. Außerdem kann man am Schienbein eine Schwellung ertasten bzw vor einer Woche sogar sehen. In Ruhe und ohne Druck darauf ist nichts spürbar.

Ich nahm an, dass die Probleme von Übertraining kommen könnten, da ich manchmal bis zu fast 3h pro Tag gelaufen bin.

War beim Sportarzt und ließ ein MRT machen (siehe unten), aber habe erst in zwei Wochen die Befundbesprechung :( Früher bekomme ich keinen Termin.
Eigentlich sollte ich schon längst mit der Wettkampfvorbereitung für den Wien Marathon begonnen haben, was ich jetzt aber durch Ergometerfahren und kurze, langsame Läufe ersetze.

Sind vielleicht Ärzte - oder Patienten mit ähnlichem Problem - hier ? Würde gern wissen ob ich mir Sorgen machen muss (v.a. der Punkt Osteomyelitis macht mich nervös) oder einfach locker trainieren kann ? Gut ist, dass die Schmerzen seit dem MRT von alleine geringer wurden und die Schwellung zurück ging, beides ist aber noch leicht vorhanden.

Hier der Befund:

[INDENT]MRT Sprunggelenk links und Unterschenkel

Indikation: Verdacht auf Streßfraktur Unterschenkel

Der auffallende Befund besteht in flauen diffusen Knochenmarksödem der distalen Tibiadiaphyse mit fahnenartigen Ausläufern nach kaudal bis zur Epiphysenfuge. Auf den Aufnahmen des Unterschenkels besteht der Eindruck weiterer derartiger Veränderungen im oberen Bildrand, hier nicht vollständig miterfaßt, dazwischen aber normales Knochenmarkssignal.
Entlang der lateralen Kante der Tibia langstreckig schmales periostales Ödem, die Kortikalis der Tibia erscheint allseits intakt, sodaß der Befund zunächst nicht eindeutig mit einer Streßfraktur korrelieren dürfte.
An den Skelettelementen und Gelenken der Fußwurzel sind keine pathologischen Veränderungen erkennbar, Sehnen und Bänder sind intakt. Allenfalls besteht der Eindruck, hier nicht vollständig abgebildet, daß die Tibialisposteriorsehne an der Insertion am Os naviculare etwas verquollen und verbreitert ist.

Ergebnis:

Flaues Knochenmarksödem in der distalen Tibiadiaphyse, verdachtsgemäß auch im Markraum der oberen Tibia, langstreckiges periostales Ödem entlang der Tibia.
Bei hier fehlemdem Nachweis einer kortikalen Läsion sollte eine Möglichkeit einer Osteomyelitis gedacht werden.
Verdacht auf Insertionstendiose der Tibialisposteriorsehne.
Sonst kein pathologischer Befund im untersuchten Bereich. [/INDENT]

Danke, lg

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Zaphod1 hat geschrieben:Hallo,

ich habe beim Laufen Schmerzen im linken Schienbeinbereich,
Google mal nach "Schienbeinkantensyndrom" bzw. "Shin Splints".

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:Google mal nach "Schienbeinkantensyndrom" bzw. "Shin Splints".

Gruß Matthias
hallo, das schienbeinkantensysndrom ist eine muskelverletzung und erklärt daher nicht die schwellung bzw ödeme in meinem knochen.

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Nein, das ist so nicht richtig.

Das Mediales Schienbeinkantensyndrom ist eine "Insertionstendopathie oder auch Insertionstendiose" der Tibialisposteriorsehne .

Dabei können durchaus auch Schwellung und über die Entzündungsreaktion das beschriebene "langstreckiges periostales Ödem entlang der Tibia" entstehen.

Ein "Knochenmarksödem der distalen Tibiadiaphyse mit fahnenartigen Ausläufern nach kaudal bis zur Epiphysenfuge" ist aber allein mit einer Insertionstendopathie ausgehend vom M. tibials posterior m.E. nicht erklärlich.

Bitte bedenke, dass Stressfrakturen sich im MRT oft nicht sicher ausschließen lassen, eine "allseits intakte Kortikalis der Tibia" im MRT gibt da keine Sicherheit, das könnte nur eine Knochenszintigraphie.

Aber mal locker bleiben: Du hast so oder so einen heftigen Überlastungsschaden, wenn Du auch nur einigermaßen klug bist, Gibtst Du die Maratonvorbereitung auf und pflegst Dich mit Alternativtraining gesund! Die nächsten 2 Wochen würde ich Dir dringend empfehlen, ganz und gar auf das Laufen zu verzichten; nur alternativ ist erlaubt.

Danach nur bei völliger Schmerzfreiheit wieder gaaaanz langsam einsteigen.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Nein, das ist so nicht richtig.

Das Mediales Schienbeinkantensyndrom ist eine "Insertionstendopathie oder auch Insertionstendiose" der Tibialisposteriorsehne .

Dabei können durchaus auch Schwellung und über die Entzündungsreaktion das beschriebene "langstreckiges periostales Ödem entlang der Tibia" entstehen.

Ein "Knochenmarksödem der distalen Tibiadiaphyse mit fahnenartigen Ausläufern nach kaudal bis zur Epiphysenfuge" ist aber allein mit einer Insertionstendopathie ausgehend vom M. tibials posterior m.E. nicht erklärlich.

Bitte bedenke, dass Stressfrakturen sich im MRT oft nicht sicher ausschließen lassen, eine "allseits intakte Kortikalis der Tibia" im MRT gibt da keine Sicherheit, das könnte nur eine Knochenszintigraphie.

Aber mal locker bleiben: Du hast so oder so einen heftigen Überlastungsschaden, wenn Du auch nur einigermaßen klug bist, Gibtst Du die Maratonvorbereitung auf und pflegst Dich mit Alternativtraining gesund! Die nächsten 2 Wochen würde ich Dir dringend empfehlen, ganz und gar auf das Laufen zu verzichten; nur alternativ ist erlaubt.

Danach nur bei völliger Schmerzfreiheit wieder gaaaanz langsam einsteigen.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Solange es keine Osteomyelitis ist bin ich glücklich, auch wenn ich mir ein Jahr Vorbereitung auf den HM in die Haare schmieren kann. Ich wüsste auch nicht woher ich diese haben sollte, da ich keinen Knochenbruch, Operationen oder sonstige Probleme hatte.
Falls es "nur" ein Überlastungssysndrom, eine Streßfraktur oder ähnliches sein sollte so habe ich auch meine viel zu lange getragenen Laufschuhe unter Verdacht. Die Dämpfung war nicht mehr gut, ich bin sie ein Jahr lang gelaufen was bei meinen Umfängen trotz mehrerer Schuhe viele Kilometer sind. Ich hoffe mal das beste, mal sehen wie mein Sportarzt das weiter abklären wird. Wenn nur der Termin schon eher wäre...

Hab mir vor einem Monat ein Set neuer Schuhe gekauft und hab einen riesen Unterschied im Laufkomfort gemerkt. Dämpfung wesentlich angenehmer und damit schmerzfreieres Laufen möglich. Egal was jetzt rauskommt, es wird mir eine Lehre sein, dass ich in Zukunft die Schuhe maximal ein dreiviertel Jahr laufen werde, und das öfters auf Erd- und Schotterböden. Das Problem ist, dass man wenn man mit den alten Schuhen läuft denkt, dass diese in Ordnung sind weil sie sich nicht schlecht anfühlen, und den Unterschied zu guten Schuhen erst merkt wenn man wieder in neuen Schuhen steht. Man muss einfach wissen dass ab einem gewissen Zeitpunkt die Schuhe nur noch in die Tonne gehören.

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Als Übersetzungshilfe:
"Medizinstudenten übersetzen Ihren medizinischen Befund in eine verständliche Sprache. Kostenlos. "
washabich.de
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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washabich.de hat sich bis heute nicht gemeldet, ist aber egal da ich morgen endlich den termin hab.
war eigentlich wie du, runningdodo, empfohlen hast brav und war nur am rad unterwegs. nachdem ich dann einige tage keine schmerzen mehr hatte und praktisch keine schwellung zu tasten war, dachte ich mir - da ich nicht einigermaßen klug bin - ich versuche doch ein paar schritt langsam zu laufen. es ging toll und ich war froh endlich wieder laufen zu können. am abend bekam ich dann die rechnung präsentiert, leichte bis mittlere pulsierende schmerzen und leichte schwellung. sche*ße ! dodo wusste es und ich eigentlich auch. jaja, ich weiß, dummheit wird bestraft, ihr habt recht.
mal sehen was der doc morgen zu sagen hat.

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Laut Sportarzt ist für eine tyische Stressfraktur das Ödem zu lange gestreckt, normalerweise sei dieses kleiner. Allerdings ist eine atypische Stressfraktur möglich. Zur weiteren Abklärung wurde Blut abgenommen für Parameter wie z.B. CRP und Blutsenkung, den Befund bekomme ich morgen. Laufverbot ist klar aber Radfahren und Schwimmen ist ok, das ist aber momentan meine geringste Sorge.

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moin,
also, ich kann nicht mit fachbegriffen in sachen medizin ummich werfen, aber ich habe seit ich unter sportlichen aspekt laufe , in beiden schienbeinen, vorderseite nach harter belastungswoche immer beim rüberstreichen leichte "höckerbildung" auch das die schienbeine dann bei berühren oder stoßen sich schmerzhafter anfühlen als sonst ist bei mir der fall.

aber, ich mache das ganze so nun schon seit jahren und es nie was nachgekommen, der schmerz geht schnell wieder, die höcker sind auch immer rasch weg, nach einen tag reg. und alles bestenst.

auch nach absprache mit dem sportarzt meines vertrauens bin ich dahingehend entspannt.

aber ich denke das ist eine individuelle geschichte.

mein sportarzt riet mir auch von einlagen ab, trotz heftiger pronation, was sich im laufe der "läuferjahre" als goldrichtig herausgestellt hat, aber wie gesagt, ich denke das ist wirklich von fall zu fall sehend.

grüße

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Blutbild hab ich gerade geholt, ein paar Werte:

Blutsenkung: 1 mm (1. Stunde) und 5 mm (2.Stunde) - normal <9 / <18
Leukozyten: 4.5 G/l - normal 4.0 - 10.0
CRP quantitativ <0.1 mg/dl - normal <0.5

Gesamtes weißes und rotes Blutbild ohne Befund
Harn und Leberwerte (GOT, GPT,..) alle normal
Eigentlich ist kein einziger Wert außer der Norm.

Heißt das jetzt dass Osteomyelitis auszuschließen ist ? Sind die Ödeme Vorzeichen eines Ermüdungsbruches oder ist ein Ermüdungsbruch vorhanden ?
Fragen die ich gerne klären würde, nur einen weiteren Termin beim Sportarzt hab ich erst für Mitte April bekommen. Der Gute dürfte sehr gefragt sein, oder er gönnt sich genug Urlaub :)

Eigentlich wäre es sinnvoll jetzt weitere Schritte zu besprechen, ob man nun zB Szintigrafie, Röngten oder was auch immer macht um die Ursache für die Ödeme herauszufinden, und wie es mit dem Training weitergeht, aber jetzt heißt es wieder mal warten :frown:

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Wenn ich mir die Definition des Ödems in der Wikipedia so angucke, dann würde ich die Sache schon sehr erst nehmen. Ödem ? Wikipedia

Wassereinlagerungen im Gewebe können danach die verschiedensten Ursachen haben und sind regelmässig ein Symptom. Auch wenn es schwer fällt, Lauftraining ist erstmal gestrichen - wie du ja schon selber festgestellt hast - und es muss festgestellt werden warum im Gewebe Wasser eingelagert wird. Da die weissen Blutkörperchen im normalen Bereich liegen fällt eine akute Entzündung zwar als Ursache nicht aus, ist aber nicht so ganz wahrscheinlich.

Prüfung des Lymphsystems würde ich als erstes machen. Hast du einen guten Physio/Masseur an der Hand? Lass mal eine manuelle Lymphmassage machen, vielleicht hilft das schonmal weiter.

Gute Besserung
Peter
Berlin HM 2010 2.09 Stunden/Füssen HM 2010 1.59 Stunden, Berlin Marathon 2010 4.31 Stunden

Berlin HM 2011 1.59 Std., BIG 25 Berlin 2:16:39 ( HM 1:54:27 = PB )
Rostock Marathonnacht 2011 4:16:20 Stunden, Berlin Marathon 2011 4:39 Stunden

Laufjahr 2012: 10.3. Braveheart Battle ( gefinisched ) / 1.4. Berlin HM 1:55, 29.4. Hamburg M.
7.10. Bremen M., 28.10 Cross Challenge

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Scotlandbiker hat geschrieben:Da die weissen Blutkörperchen im normalen Bereich liegen fällt eine akute Entzündung zwar als Ursache nicht aus, ist aber nicht so ganz wahrscheinlich.

Gute Besserung
Peter
darf ich fragen ob das eine reine vermutung deinersteits ist? denn alles was ich bisher gelesen habe deutet darauf hin, dass bei einer akuten entzündung die o.g. blutwerte stets erhöht sind, sprich blutsenkung sehr schnell, leuko stark erhöht etc.
da meine werte selbst mit normalwerten verglichen sehr gering sind, kann es sich mmn kaum um eine akute entzündung handeln. ob man auch eine chronische entzündung ausschließen kann, bei der die werte nicht zwingendermaßen so hoch sein müssen, weiß ich nicht.

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Erhöhte Werte bei den weißen Blutkörperchen können auf eine akute Entzündung hinweisen müssen aber nicht. Ich hatte, vor 7 Jahren, Schmerzen im Unterbauch und erhöhte Werte bei den weissen Blutkörperchen, da lag die Vermutung nahe, dass es sich um eine Entzündung des Appendix gehandelt hat. Ist von aussen so nicht feststellbar, auch durch Röntgen nicht, so dass nur die OP blieb. Letztendlich war der Appendix kurz vor dem Durchbruch und hatte schon die Bauchhöhe vollgesifft, die OP war also hochnotwendig gewesen.

Bei dir stellen die Blutwerte eine Möglichkeit dar deinem Problem auf die Schliche zu kommen. Ödeme in den Beinen, also quasi am "Randbereich" deines Körpers können aber auch darauf hinweisen, dass der Körper Probleme hat Flüssigkeiten wieder "einzusammeln" und Richtung
Ausscheidungsorgane zu transportieren. Deshalb mein Hinweis auf das Lymphsystem. Ich würde auch eine HerzinsuffizienzHerzinsuffizienz ? Wikipedia durch entsprechende Untersuchungen ausschließen lassen.

Es gibt mit Sicherheit auch noch andere Faktoren, da kann eine Ferndiagnose nicht seriös gestellt werden. Also erstmal keine Panik, Training stoppen und Untersuchungen durchführen lassen.

Gute Besserung

Peter
Berlin HM 2010 2.09 Stunden/Füssen HM 2010 1.59 Stunden, Berlin Marathon 2010 4.31 Stunden

Berlin HM 2011 1.59 Std., BIG 25 Berlin 2:16:39 ( HM 1:54:27 = PB )
Rostock Marathonnacht 2011 4:16:20 Stunden, Berlin Marathon 2011 4:39 Stunden

Laufjahr 2012: 10.3. Braveheart Battle ( gefinisched ) / 1.4. Berlin HM 1:55, 29.4. Hamburg M.
7.10. Bremen M., 28.10 Cross Challenge

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mal langsam mit der herzinsuffizenz ich hab kein "normales" ödem sondern ein knochenmarksödem, das typisch bei häufigen starken belastungen ist und daher auch öfters triathleten haben, und wie gesagt bin ich teilweise 3h am tag gelaufen oder machte koppeltraining 80km rennrad + 15km laufen, was natürlich eine hohe belastung für den knochen ist. denke auch kaum dass ich mit einer herzinsuffizienz eine HM zeit von ~1h20min laufen könnte was heuer eventuell drin gewesen wäre. nein, da ist sicher eine stressfraktur oder chronische entzündung wahrscheinlicher oder sonst irgendwas direkt den knochen betreffendes.
auf jeden fall danke für die besserungswünsche die kann ich brauchen :) schaue vom rad aus wehmütig den läufern zu.

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Die Odyssee geht weiter.
Hab einen Termin bekommen und zufällig war der Arzt auch ein Spezialist für Osteomyelitis.

Er meinte Osteomyelitis ist ausgeschlossen, zudem sei kein Ermüdungsbruch vorhanden und das Knochenmarksödem "beeindruckt ihn auch nicht". Er meinte ich sein gesund, auf Nachfrage wo dann die Schwellung am Schienbein nach härtern Läufeeinheiten herkommt sah er sich das MRT nochmal an und meinte das habe nichts mit dem Knochen zu tun sondern sei im Weichteilbereich, er schrieb er mir dann eine Überweisung zu einem Angiologen um die Lymphgefäße am Schienbein zu kontrollieren, da hier eventuell eine Ursache für die Schwellung sein könnte.

Naja ich bin ratlos... ich weiß nur wenn ich heute laufe hab ich am Abend wieder die Schwellung und diese fühlt sich steinhart an. Also nichts was man wie eine Flüssigkeit zusammendrücken oder verschieben könnte.
Deswegen beschränkt sich mein Training momentan nur auf MTB und Rennrad.

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Falls jemand der ein ähnliches Problem hat den Thread verfolgt und den neusten Stand wissen will, hier der letzte Stand:

Heute wieder Termin beim ursprünglichen Arzt, der in Gegenteil zum letzten meinte es sei ein (beginnender) Ermüdungsbruch, und es kann 6 Monate dauern bis er verheilt ist.

Auf die Frage ob man mittels Szintigraphie oder anderen Screenings zu Klarheit kommt wurde gesagt das MRT sei überlegen. Dabei ist aber am MRT keine Schädigung der Knochen zu sehen. Wie auch immer :)

Es steht also Aussage gegen Aussage bzgl. Verhandenseins eines Ermüdungsbruches, wobei ich persönlich diesen für wahrscheinlich halte.

In einem Punkt gibt es Einigkeit, aufgrund der makellosen Blutwerte kann man Osteomyelitis ausschließen.


Trainingsempfehlung: Alternativsport wie Radfahren und Aquajogging, Laufen merkbar reduzieren und eher Technikeinheiten auf unterschiedlichen Untergründen.
Auf meine Frage ob nicht selbst die reduzierten Laufumfänge die Regeneration stören wurde mir gesgat dies habe keinen Einfluss.

Zur MRT Verlaufskontrolle soll ich im Juni. Mal sehen wies weitergeht... Ihr könnte euch vorstellen wie es sicht anfühlt in der genialen Frühlingszeit nicht laufen zu dürfen, noch dazu war ich in persönlicher Bestform :/

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Zaphod1 hat geschrieben: Sind die Ödeme Vorzeichen eines Ermüdungsbruches oder ist ein Ermüdungsbruch vorhanden ?
Also bei mir war das so. Der behandelnde Arzt meinte das Ödem (bei mir im Mittelfußknochen) war bei mir die Vorstufe und den Haarriß sieht man erst wenn die Heilung im Gange ist.
Jedenfalls war 3-4 Monate Laufpause angesagt.
Vermutlich hätten 3 gereicht, aber ich war sehr vorsichtig und bin lieber auf Nummer sicher gegangen. Kommt ja dann auch nicht mehr drauf an.

Ich wünsche Dir, dass eine schneller heilende Sache ist!
Paß aber gut auf und belaste Dich nicht vorzeitig. Wenn es tatsächlich ein Bruch ist, darfst Du keinesfalls Laufen sonst machst Du es schlimmer und wirst es nie los. Merkwürdigen Arzt hast Du.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Magimaus hat geschrieben: Paß aber gut auf und belaste Dich nicht vorzeitig. Wenn es tatsächlich ein Bruch ist, darfst Du keinesfalls Laufen sonst machst Du es schlimmer und wirst es nie los.

LG
Marion
Hallo
Danke für den Kommentar, das sagt mir mein Gefühl auch. Warum der Arzt meine es würde die Regeneration nicht stören zwar selten, aber doch zu laufen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Werde jetzt erstmal weiterhin nur Radfahren und vielleicht wirklich mal Aquajogging probieren.
lg
Gesperrt

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