WinfriedK hat geschrieben:Du bringst dich "einfach" in einen Trainingszustand, in dem du nach langen Läufen nicht körperlich erschöpft bist.
Das ist die beste Idee überhaupt! Wird sich, wenn überhaupt, nur langfristig realisieren lassen. Ich nehme es mir vor! Bleibt noch, für das Problem kurzfristige Lösungen zu suchen.
pingufreundin hat geschrieben:Aber musst du zwingend am Abend nach dem langen Lauf dein Stehvermögen zeigen können?
Poppt halt vorher
Was ist schon zwingend in dem Zusammenhang? Meine Frau findet es gut, wenn ich da bin, Zeit habe und keine lästigen Pflichten mich von den schönen Dingen abhalten. Das ist aber regelmäßig genau an den Tagen (samstags!), wenn ich meinen langen Lauf hatte. Ich habe auch schon probiert, fraitags und sonntags zu laufen ... das ist stressig, aber so bekomme ich den Samstagabend hin und wieder frei.
Vorher poppen? Ich glaub, dass ich danach keinen wirklich langen Lauf schaffe. Außerdem mag sie frühmorgens meistens nicht - hast du dafür auch eine wissenschaftliche Erklärung? ;)
Sommerregen hat geschrieben:Und meine Antwort ist gelöscht worden für:
??? ja? wofür? und wieso gelöscht?
Männer haben morgens eh durchschnittlich mehr Lust als abends, was an dem Testosteronpeak im Tagesrhythmus liegt, sodass ich mich da anschließe und ich auch raten würde dann eben morgens Spaß zu haben.
Wegen morgens Spaß haben - siehe eben, da sind wir vielleicht auch alle beide ein wenig unflexibel. Aber ich kann mir wirklich nicht gut vorstellen, nach dem "Spaß haben" noch einen vergnüglichen langen Lauf zu absolvieren.
Sonst kann es eben wirklich sein, dass du einfach mit dem Training noch überfordert bist und deswegen so total platt bist, das sollte nicht so sein.
Evtl. überfordert mich mein Training am Wochenende tatsächlich. Aber das war gerade der (Notfall-)Plan - die langen Läufe müssen länger werden!
nachtzeche hat geschrieben: Was ich kenne ist, dass ich nach langen Einheiten am Abend zu müde war - aber das hat dann ja keine physiologischen Ursachen. Das liegt aber nicht allein am Laufen, das kan ja auch nach einem langen Arbeitstag / einer langen Feier / einer schlaflosen Nacht mit kranken Kindern / ... passieren.
Und außerdem: Meine Erfahrung ist: ...
Vielleicht bist du ein heißblütiger Jungspund, der noch kein "zu müde" kennt ... freu dich deines Lebens!
Aber Müdigkeit ist definitiv eine Ursache, die auch physiologische Auswirkungen hat. Und natürlich hast du recht, dass es für Müdigkeit auch andere Ursachen gibt - erlebe ich täglich mit meiner Arbeit und allem drumherum.
Ich suche weiter nach spezifischeren Ratschlägen, denn das Laufen als Ursache von Ermüdung ist nun mal auch was spezifisches. Wenn ich nicht so wasserscheu wäre, würde ich es ja mit einer Runde schwimmen nach dem Lauf probieren, oder wenigstens Wassertreten im Kneipp-Becken. Gibts da positive Erfahrungen? Auch habe ich ja noch das spezielle Problem mit dem Risiko von Wadenkrämpfen im Bett. Das ist auch nicht grad lustfördernd!
Fusio hat geschrieben:Solange du beim Laufen schneller wirst, ist doch alles im Lot.
Das glaubst du doch selbst nicht!
Dazu ist das Leben viel zu bunt.
Soweit erstmal. Ich find es sehr cool, wie die Diskussion sich entwickelt hat - ganz ohne Moderation
[size=0]Über die Schwachköpfe, die mich hier völlig sinnfrei anpissen wollen, sehe ich doch ganz locker hinweg...
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