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Rennrad und Laufen

Rennrad und Laufen

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Hallo,
ich war bis jetzt reiner Rennradfahrer, bzw. war ich nur im Winter als Läufer unterwegs.
Nachdem ich jetzt aber unter der Woche nicht mehr soviel Zeit wie früher habe (Job, kleine Tochter etc. :zwinker5: ) würde ich gerne unter der Woche 2-3 Laufeinheiten machen. (bis max 1 Stunde)
Was soll ich denn da am besten trainieren, bzw. was würde dem Radfahren formtechnisch etwas bringen? Bringt es etwas wenn ich nur flach und lang oder auch Hügel und Berg Intervalle mit einbaue?
Wie macht Ihr das? Es gibt doch bestimmt noch einige die Radfahren und Laufen.
Danke
Thomas

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Ich fahre und laufe immer die Strecken, auf die ich Lust habe. Wobei es mit dem Rad meistens hügelig und beim Laufen meistens flach ist.

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hi,

rad und laufen beißen sich nicht, sondern sind wunderbare ergänzungen zueinander die für beide sportarten was bringen.

ich würde an deiner stelle, erstmal einfach in einen für dich angenehmen tempo laufen, mach das eine gute stunde lang so wie du es vorhast, und gut ist.

damit bekommst du ein gefühl für das laufen, du gewöhnst dich an die neue belastung und wenn du ein wenig vom körper her angepaßt bist und ambitionierteres vorhast kannst du immer noch anfangen struktur reinzubringen.

nur vergesse bitte eines nicht, laufen ist für den körper harte arbeit und der passive bewegungsapparat brauch monate bis auch jahre um sich dem vernünftig anzupassen, also nicht vorher karacho machen wollen, auch wenns muskulär zu passen scheint, sonst hat man schnell den spaß daran verloren.

ich selber bin auch mit dem radel unterwegs und ich habe für mich persönlich den eindruck gewonnen, das 4km auf dem rennsemmel, mit puls 2-3 schläge über 70% des hf.max in etwa 1km im ga1 bereich laufen gleichkommt.

grüße

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:hi,

ich selber bin auch mit dem radel unterwegs und ich habe für mich persönlich den eindruck gewonnen, das 4km auf dem rennsemmel, mit puls 2-3 schläge über 70% des hf.max in etwa 1km im ga1 bereich laufen gleichkommt.

grüße

chris
Bezug auf Herzkreislaufsystem?

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@klausi,

ja genau,
also mein eindruck ist, das es ähnlich vom effekt her ist, wenn man 40km rad fährt, durch die sitzposition bedingt natürlich geringeren puls als beim laufen, was die arbeit des körpers angeht, sich 40km im pulsmittelbereich von ca.70% eines ga1 von 1stunde laufes gleichkommt.

ist rein subjektiv und mein rein persönlich gewonnerer eindruck mit dem ich gut fahre.

als bsp. sei noch angemerkt, das ein 21km lauf im training im ga1 schwellenbereich zu ga2 mich mehr platt macht,als wie eine 100km ausfahrt die ich in 3.07std mache, was auch auf dem rad gesehen noch ga1 bereich bei mir ist.(kann aber auch sein das rad meine stärke ist).

grüße
chris
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:@klausi,

ja genau,
also mein eindruck ist, das es ähnlich vom effekt her ist, wenn man 40km rad fährt, durch die sitzposition bedingt natürlich geringeren puls als beim laufen, was die arbeit des körpers angeht, sich 40km im pulsmittelbereich von ca.70% eines ga1 von 1stunde laufes gleichkommt.

ist rein subjektiv und mein rein persönlich gewonnerer eindruck mit dem ich gut fahre.

als bsp. sei noch angemerkt, das ein 21km lauf im training im ga1 schwellenbereich zu ga2 mich mehr platt macht,als wie eine 100km ausfahrt die ich in 3.07std mache, was auch auf dem rad gesehen noch ga1 bereich bei mir ist.(kann aber auch sein das rad meine stärke ist).

grüße
chris
Wie das Verhältnis Laufen/Bike ist habe ich noch nie berechnet.

Ich nehme immer den Durchschnittpuls x Zeit um unterschiedliche Trainingseinheiten (z.B Tempolauf/ Langer Lauf) miteinander zu vergleichen.

Das werde ich mal mit den Bike-Werten mal vergleichen.
Die einen nennen es Greifpunkte die anderen Trimp-Wert.

Da könnte man genau vergleichen.
Natürlich nur aus Sicht des Herz-Kreislaufsystem.

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Hallo Klausi,

ich denke auch, um mit dem Rad eine ähnliche Belastung zu haben wie beim Laufen, muss man 4mal so weit fahren. Zum einen wegen der geringeren Belastung (Die Beinmuskulatur ist der begrenzende Faktor) als auch wegen der höheren Geschwindigkeit. Das ist aber rein qualitativ und subjektiv von der Läufer-Sicht aus gesehen.

Was gar nicht geht, mit dem Fahrrad für das Laufen trainieren. Man kann nicht mal die Form halten. Dazu sind die belasteten Muskeln zu unterschiedlich.

Aber schön ist beides.
Gruß mottes :winken:

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mottes hat geschrieben:Was gar nicht geht, mit dem Fahrrad für das Laufen trainieren. Man kann nicht mal die Form halten. Dazu sind die belasteten Muskeln zu unterschiedlich.
Aber schön ist beides.
Für die Grundausdauer ist beides gut.

Natürlich kann man das eine mit dem anderen nicht erreichen.
Dazu werden wie du sagst verschiedene Muskelgruppen mehr oder weniger Beansprucht.

Gut ist auch das Wechselspiel beider Sportarten.
Positiv kann man herrausstellen das man weniger Verletzt ist wenn man beide Sportarten durchführt.

Wenn es um den Faktor Zeit bei der Grundausdauer geht ist natürlich das Laufen dem Biken vorzuziehen.

Beides jetzt Leistungmassig durchzuführen scheitert an der Zeit.
Notgedrungen muß man sich dann für das ein oder andere Entscheiden.

Faktor Zeit kann man auch beeinflussen in dem man zwei Sachen zusammen macht.
Ich surfe und fahre gleichzeitig mein Ergo Bike. :D
Gesperrt

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