Banner

Muskulatur passt sich noch an?

Muskulatur passt sich noch an?

1
So, nach einigen Wochen Crosstrainer habe ich mich inzwischen zweimal auf die Joggingstrecke gewagt: 6,2 km, hauptsächlich (Fein-)Schotterwege. Das erste Mal habe ich einen 2:1-Rythmus gewählt: 2min gehen, 1min Joggeln (extrem langsam). Das zweite Mal (gestern) habe ich es 1:1 gemacht, wieder jeweils eine Minute.

Meine Erfahrung: Unglaublich anstrengend! Ich dachte, dass ich vom Crosstrainer und vom Radfahren eine gewisse Grundkondition hätte, aber fürs Laufen bringt es wohl absolut nichts, mir war schon klar, dass mein Übergewicht beim Laufen voll durchschlägt, aber das ist schon heftig gewesen. Zwei kleine Beobachtungen:

1. Ob ich nun 2:1 oder 1:1 unterwegs bin, ändert kaum etwas an der Gesamtzeit (60min vs. 58min), das bedeutet also, dass mein "Joggeln" kaum schneller ist, als mein Gehen.

2. Obwohl das Gehen fast genauso schnell ist, bereitet es keine Probleme, weder muskulär, noch den Puls betreffen. Beim Joggeln jedoch schießt der Puls relativ schnell in die Höhe (bis zu 168 bei einem Maximalspuls von 184), und die Waden- und die hintere Oberschenkelmuskulatur laufen im Wortsinne richtig heiß, viel mehr als 1 Minute ist nicht drin - wohlgemerkt bei gleicher Geschwindigkeit, wie beim Gehen, d.h. mein Joggeln ist unglaublich ineffizient.

Ich wusste, dass sich die Muskulatur und der Kreislauf an die neue Belastung erstmal gewöhnen müssen, aber der Unterschied Gehen/Joggeln ist unerwartet heftig. Sollte ich etwas anders machen, anderer Rythmus, weniger Gesamtzeit, oder einfach so weitermachen?

2
Ich bin zwar der mit dem geringsten wissen hier aber ich finde du gehst das ganz schon doll an mit 6,2 Km.

Aber die guten Tipps kommen sicherlich in Kürze von den die viel mehr Ahnung haben als ich :daumen:

Viel glück
D-Day am 10.05. 3000m in 14:40min.
Persönliche Bestzeit 14:32min

Es gab nur dieses Ziel und ich habe alles in den 5 Wochen geben. :sauer: :daumen:
Ich habe es Geschafft.
Wer kämpft kann Verlieren, wer nicht kämpft hat schon Verloren.

3
Wenn Du der Meinung bist, dass Dein Laufstil "Mist" ist, weil beim Tempo zwischen Gehen und Laufen kein Unterschied besteht, dann musst Du notfalls "erst mal" ein paar Wochen noch kürzere Stücke als 1 Minutute laufen - im Extremfall meinetwegen 25 oder 50 Meter, so in dem Tempo "Scheiße, da kommt schon der Bus, den muss ich noch kriegen". Danach hast Du alle Zeit der Welt, Dich in den Gehpausen zu "sanieren".

Knippi

Knippi

4
Hi Uludag,

die Bewegung beim Joggen ist natürlich eine andere als beim Gehen, man hüppft ja so zu sagen, auch bei gleicher geschwindigkeit ist das Joggen darum viel anstrengender als Gehen.

Darum würd ich glatt mal behaupten, wenn ein Jogger und ein walker nebeneinder die Gleiche strecke im gleichen Tempo hintersich bringen, verbrennt der Jogger mehr Kcal.

ODER was meint IHR :confused:
2010 HM 2:08
2011 10K 0:54
2011 Marathon 4:43
2011 Halbmarathon 2:00:34

5
Hannoverläufer hat geschrieben:die Bewegung beim Joggen ist natürlich eine andere als beim Gehen, man hüppft ja so zu sagen, auch bei gleicher geschwindigkeit ist das Joggen darum viel anstrengender als Gehen.

Darum würd ich glatt mal behaupten, wenn ein Jogger und ein walker nebeneinder die Gleiche strecke im gleichen Tempo hintersich bringen, verbrennt der Jogger mehr Kcal.
So allgemein kann man das nicht sagen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist Gehen, bei hohen Laufen die effizientere Fortbewegungsart.
Sportwissenschaftler haben festgestellt, daß der Energieumsatz pro Strecke beim Laufen fast unabhängig von der Geschwindigkeit ist, während er beim Gehen quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt. Der Schnittpunkt liegt etwa zwischen 6 und 7 km/h, darüber ist Laufen effizienter.

Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

6
Gueng hat geschrieben:Sportwissenschaftler haben festgestellt, daß der Energieumsatz pro Strecke beim Laufen fast unabhängig von der Geschwindigkeit ist

Also, ob ich 7 oder 20 Km/H laufe ist egal oder wie? Warum ist dann gerade das schnelle Laufen soooo anstrengend und warum ist es sooo schwer schnell zu laufen??? :confused:
2010 HM 2:08
2011 10K 0:54
2011 Marathon 4:43
2011 Halbmarathon 2:00:34

7
Hannoverläufer hat geschrieben:Also, ob ich 7 oder 20 Km/H laufe ist egal oder wie? Warum ist dann gerade das schnelle Laufen soooo anstrengend und warum ist es sooo schwer schnell zu laufen??? :confused:
Vorsicht: Ich schrieb vom Energieverbrauch pro Strecke, nicht pro Zeit. Letzterer ist die Leistung P, und die ist beim Laufen dann natürlich proportional zur Geschwindigkeit.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

8
Der Hauptunterschied zwischen gehen und laufen ist der, daß Du beim Gehen immer einen Fuß am Boden hast, beim Laufen aber nicht. Das bedeutet, daß Laufen prinzipiell aus kleinen Sprüngen besteht und das ist natürlich, gerade bei hohem Gewicht, anstrengender. Dir fehlt die Muskulatur zum Abdruck und die wird sich erst im Laufe der Zeit besser ausbilden. Falls Du daran Interesse hast und es Deine Konstitution zuläßt, kannst Du das natürlich mit einer ergänzenden Übung unterstützen, indem Du gezielt minimale Sprüngelchen mit geschlossenen Beinen machst. Am Anfang reichen sicherlich wenige Widerholungen. Wichtig dabei ist, daß Du mit beiden Füßen für sehr kurze Zeit den Boden verläßt. Der Abdruck sollte nicht mit Schwung aus Oberkörper und Armen sondern komplett aus den Füssen erfolgen.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

9
Uludag hat geschrieben:6,2 km, hauptsächlich (Fein-)Schotterwege. Das erste Mal habe ich einen 2:1-Rythmus gewählt: 2min gehen, 1min Joggeln (extrem langsam). Das zweite Mal (gestern) habe ich es 1:1 gemacht, wieder jeweils eine Minute.
...(60min vs. 58min)
Das ist zügiges Spazierengehen. Die größere Anstrengung schlägt sich also nicht in höherer Geschwindigkeit nieder.
Uludag hat geschrieben:...mein Übergewicht
Das wird eine Rolle spielen, abhängig davon, wieviel du mit dir herum schleppst. Vielleicht ist es tatsächlich günstiger, zunächst NUR zügig zu gehen, bis du Gewicht verloren hast und dir kurze Laufpassagen leichter fallen. Falls du höheres Übergewicht hast, ist das dann auch für die Anpassung der Gelenke etc. günstiger.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

10
War bei mir Ende 2009 (17.Dez 2009 um genau zu sein) genauso. Zieh es einfach langsam aber stetig durch. Nach und Nach kannst Du länger laufen und brauchst weniger Geh-Pausen und irgendwann schaffst Du es 30 Minuten lang schön langsam durchzulaufen.

Die Geschwindigkeit ist total zweitrangig, aber die wird sich automatisch anpassen. Nur nicht krampfhaft schnell laufen, solang Du immer noch Lauf/Geh-Wechsel machst, sondern lieber versuchen möglichst lange das Laufen zu schaffen.

Viele Grüße,

Daniel

11
burny hat geschrieben:Das ist zügiges Spazierengehen.
Mönsch Burny, dass Du imma so direkt sein musssss...

Aber stimmt genau.

gruss hennes

12
Hennes hat geschrieben:Mönsch Burny, dass Du imma so direkt sein musssss...
Ich finde es positiv, wenn jemand etwas für sich tut, egal in welchem Umfang. Besser als nur auf der Couch zu hocken. Da lege ich gar keinen Leistungsmaßstab an. Im Bekanntenkreis gibt es eine ganze Reihe Leute, die jahrelang nichts gemacht haben und dann ganz langsam einsteigen. Das sehe ich ganz positiv.

Aber fast 10 min/km hat nun mal mit Laufen nichts zu tun. (Mit "Joggeln" kann ich nichts anfangen.) Da besteht das Risiko, sich von vornherein einen unrunden, evtl. auch ungesunden "Laufstil" anzueignen. Mir scheint es da sinnvoller, zunächst den größten Teil zu gehen (meinetwegen "walken") und bestenfalls immer mal nur kurze Laufminuten dazwischen zu schieben.

Was bringen 20 oder 30 min "Joggeln", die mit unrundem Bewegungsablauf durchgezogen werden? Dann lieber erst 5 x 1 min (dann aber wenigstens flüssig absolviert) und die dann nach und nach ausbauen.

Leider sagt der Threadersteller kaum etwas über sich aus. Wie ist seine Ausgangssituation (Gewicht, Größe)? Vergangenheit (Sport)? Zielsetzung seiner Bewegungseinheiten?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

13
burny hat geschrieben:Leider sagt der Threadersteller kaum etwas über sich aus. Wie ist seine Ausgangssituation (Gewicht, Größe)? Vergangenheit (Sport)? Zielsetzung seiner Bewegungseinheiten?
In seinem ersten Posting hier im Forum steht noch etwas mehr. Seine Herangehensweise gefällt mir, denn er sieht das ganze langfristig. Auch zeigt er ja in diesem Thread, dass er auch versteht, dass seine momentane Art des Laufens als Fotbewegungsart ineffizient ist. Ob daraus folgt, dass er so erst einmal nicht trainieren sollte, weiß ich nicht. Du könntest da recht haben, aber andererseits ist der Trainingsreiz bei dem, was er im Moment macht, vielleicht größer und spezifischer als beim Walken.

Gruß

Carsten

14
Gueng hat geschrieben:So allgemein kann man das nicht sagen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist Gehen, bei hohen Laufen die effizientere Fortbewegungsart.
Sportwissenschaftler haben festgestellt, daß der Energieumsatz pro Strecke beim Laufen fast unabhängig von der Geschwindigkeit ist, während er beim Gehen quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt. Der Schnittpunkt liegt etwa zwischen 6 und 7 km/h, darüber ist Laufen effizienter.

Grüße
Martin
Kannst du noch mehr dazu sagen, oder nen link geben wo man sich darüber informieren kann? Find ich sehr interessant.

15
burny hat geschrieben: Aber fast 10 min/km hat nun mal mit Laufen nichts zu tun. (Mit "Joggeln" kann ich nichts anfangen.) Da besteht das Risiko, sich von vornherein einen unrunden, evtl. auch ungesunden "Laufstil" anzueignen. Mir scheint es da sinnvoller, zunächst den größten Teil zu gehen (meinetwegen "walken") und bestenfalls immer mal nur kurze Laufminuten dazwischen zu schieben.
Sicherlich kein "Laufen", das schrieb ich ja, ich lese da heraus, dass du mir also empfiehlst eher einen 1:4 Rythmus oder noch mehr zu nehmen?! Andererseits ist es ja interessant, dass laut einem vorherigen Beitrag die Effizienzschwelle zwischen Laufen und Gehen etwa bei 6-7km/h liegen soll, das wäre ja genau meine jetzige Durchschnittsgeschwindigkeit - wenn es denn stimmt.
burny hat geschrieben: Was bringen 20 oder 30 min "Joggeln", die mit unrundem Bewegungsablauf durchgezogen werden? Dann lieber erst 5 x 1 min (dann aber wenigstens flüssig absolviert) und die dann nach und nach ausbauen.
Vermutlich hast du recht, deswegen ja meine Frage hier an euch Profis. Wie rund oder unrund das Ganze war, kann ich nicht beurteilen, vermutlich nicht sehr rund.

burny hat geschrieben: Leider sagt der Threadersteller kaum etwas über sich aus. Wie ist seine Ausgangssituation (Gewicht, Größe)? Vergangenheit (Sport)? Zielsetzung seiner Bewegungseinheiten?
Sorry, ich hatte das alles schonmal in meinem ersten Thread gepostet, aber das kann ich ja schlecht hier voraussetzen, also nochmal:

1.92m bei 110kg, regelmäßig sportlich mit dem Rad unterwegs (meist 40km, aber auchmal 60km oder 130km als Ausnahme im Flachland). Sportliche Vergangenheit: Abgesehen von dem Radfahren in den letzten Monaten: Null. Zielsetzung: Allgemeine Verbesserung der Fitness, Abnehmen, und irgendwann mal wirklich Laufen können!

16
CarstenS hat geschrieben:In seinem ersten Posting hier im Forum steht noch etwas mehr. Seine Herangehensweise gefällt mir, denn er sieht das ganze langfristig. Auch zeigt er ja in diesem Thread, dass er auch versteht, dass seine momentane Art des Laufens als Fotbewegungsart ineffizient ist. Ob daraus folgt, dass er so erst einmal nicht trainieren sollte, weiß ich nicht. Du könntest da recht haben, aber andererseits ist der Trainingsreiz bei dem, was er im Moment macht, vielleicht größer und spezifischer als beim Walken.

Gruß

Carsten
Ja, absolut; langfristig ist das Stichwort. Ich habe ja versucht mich mit dem Crosstrainer "vorzubereiten", im bescheidenen Maße. Ich habe keine Eile, und kein zeitliches Ziel.

Nebenbei: Lohnt es, sich nach Laufschuhen umzusehen, oder ist das bei meiner Geschwindigkeit irrelevant? Im Moment nutze ich alte ausgelatschte Hallenschuhe von Adidas, mit denen hatte ich aber die zwei Male keine Probleme.

17
Uludag hat geschrieben:1.92m bei 110kg, regelmäßig sportlich mit dem Rad unterwegs (meist 40km, aber auchmal 60km oder 130km als Ausnahme im Flachland). Sportliche Vergangenheit: Abgesehen von dem Radfahren in den letzten Monaten: Null. Zielsetzung: Allgemeine Verbesserung der Fitness, Abnehmen, und irgendwann mal wirklich Laufen können!
Das sind beste Bedingungen: ich bin 2cm kleiner und war 2kilo schwerer als ich bei Null anfing 2005. Irgendwie bin ich beim ersten male 9min gelaufen und dann war das Training zu Ende...

9 Monate später: fedrige 99,XX kg, immer noch 1,90 und Düsseldorf Marathon in 4:03 gelaufen.

Also, dran bleiben!



gruss hennes

18
Hallo Uludag,

herzlich willkommen im Forum :winken:

grundsätzlich schult das Training auf dem Crosstrainer die Ausdauer und ebenso grundsätzlich ist diese Ausdauer auf jede andere Ausdauersportart in einem gewissen Maß übertragbar. Nun hast du keine Angaben über Dauer, Häufigkeit und Intensität deiner Crosstrainer-Aktivitäten gemacht, so dass eine Einschätzung nicht möglich ist. Und selbst wenn, mir fehlen die grundlegenden Kenntnisse und Erfahrungen. Auf einen Crosstrainer steige ich nur, wenn ich mich zum Krafttraining im Studio kurz aufwärmen möchte.

Natürlich ist der Bewegungsablauf "Laufen" und die Belastung der verschiedenen Muskelgruppen eine andere als auf dem Crosstrainer. Somit musst du deine läuferischen Anfänge notgedrungen als anstrengend wahrnehmen. Deine Muskulatur, deine Sehnen, Bänder und Gelenke sind an die speziellen Hebelverhältnisse und Kraftübertragungen des Laufens nicht angepasst.

Du hast für die 6,2 km 60 min gebraucht. Das ist für den Einstieg ganz erheblich zu hoch gegriffen. Du ermüdest zu früh und machst es dir dadurch noch schwerer. Außerdem gewöhnst du dir einen "schlechten" Laufschritt an, weil du vermutlich bewusst extrem langsam läufst UND weil du nach fortgeschrittener Ermüdung auch noch weiter läufst. Deine Wortwahl "joggeln" und die Tatsache, dass zwischen (schnellem) Gehen und Joggen bei dir kaum ein Tempounterschied besteht, spricht eine deutliche Sprache.

Begrenze deine Läufe zeitlich auf 30 min! Innerhalb dieses Zeitrahmens verkürzt du dann von Mal zu Mal die Gehintervalle. Die Laufintervalle sollen natürlich langsam erfolgen. Aber auch nicht "künstlich" langsam. Lieber wählst du kürzere Laufintervalle, damit ein Laufschritt entsteht, der auch so aussieht und sich so anfühlt. Lauf dreimal pro Woche mit mindestens einem Ruhetag zwischen den Lauftagen. Und gehe erst über die 30 min hinaus, wenn es dir in einigen Wochen gelungen ist die 30 min ohne Biegen und Brechen und einigermaßen locker zu laufen.

Normalerweise betone ich bei Einsteigern immer, dass sie LANGSAM laufen sollen. So langsam, dass sie sich unterhalten könnten, ohne dabei außer Atem zu kommen. Bei dir ist das nicht nötig. Du läufst langsam. Also speziell für dich: Lauf langsam, aber flüssig. Es muss ein gewisser Raumgewinn bei jedem Schritt erzielt werden. Der Energieaufwand, um dich Bondenkontakt-frei in die Luft zu erheben - und sei es nur für Bruchteile von Sekunden - ist sowieso erforderlich. Den Fuß "etwas" weiter, etwas mehr Raum greifend, zu setzen, kostet dich kaum mehr Kraft.

Also hab den Mut zu laufen. Wenn es nötig sein sollte, eben nur eine halbe Minute pro Laufintervall.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

19
Uludag hat geschrieben:Ja, absolut; langfristig ist das Stichwort. Ich habe ja versucht mich mit dem Crosstrainer "vorzubereiten", im bescheidenen Maße. Ich habe keine Eile, und kein zeitliches Ziel.
Uludag hat geschrieben:Zielsetzung: Allgemeine Verbesserung der Fitness, Abnehmen, und irgendwann mal wirklich Laufen können!
Das ist ein guter und vernünftiger Ansatz. Nach deinen Erläuterungen würde ich es noch mehr unterstreichen, sich an "richtiges Laufen" heranzutasten. Da teile ich das, was Udo geschrieben hat. Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, wenn du mehr für dich tun willst, zusätzlich längere Spaziergänge zu machen und dabei ggfs. schneller zu gehen. Wenn du konsequent deinen Ansatz durchziehst und dich ernährungsmäßig anpasst, wirst du vermutlich eh einige Kilo verlieren und das Laufen wird dir zunehmend leichter fallen. Natürlich dauert das erstmal seine Zeit.
Uludag hat geschrieben:laut einem vorherigen Beitrag die Effizienzschwelle zwischen Laufen und Gehen etwa bei 6-7km/h liegen soll,
Ich würde eher den Begriff "ökonomisch" verwenden. Denn die Aussage bezieht sich rein auf den Energiebedarf pro Strecke. Das bedeutet: Schnelles Gehen ist unökonomischer als Laufen, mit Blick auf Gewichtsreduktion allerdings effizienter.

In "Leistungsphysiologie" geben Tomasits/Haber die Schwelle übrigens mit 7 - 9 km/h an.
(Langsamer: Gehen verbraucht WENIGER Energie als Laufen,
schneller: Gehen verbraucht MEHR Energie als Laufen.)

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

20
@Udo,burny: Danke euch, sehr ausführliche, und ich denke hilfreiche Antworten, also werde ich es auf 30min zurückfahren, und als (langfristiges) Ziel mir vornehmen 30min durchzulaufen - wie lange dauert so etwas im Durchschnitt bei absoluten Anfängern mit Sportdefiziten und Übergewicht und 3 Trainings die Woche?

Was meint ihr noch zur Notwendigkeit von Schuhen für mich (s.o.)?

21
burny hat geschrieben:In "Leistungsphysiologie" geben Tomasits/Haber die Schwelle übrigens mit 7 - 9 km/h an.
(Langsamer: Gehen verbraucht WENIGER Energie als Laufen,
schneller: Gehen verbraucht MEHR Energie als Laufen.)
Bernd
Das mußt du mir erklären.
Alleine den Satzaufbau verstehe ich nicht.

22
klausi hat geschrieben:Das mußt du mir erklären.
Alleine den Satzaufbau verstehe ich nicht.
Gemeint ist denke ich: Bis zu einer gewissen Geschwindigkeit ist der Quotient Kalorienverbrauch/Strecke beim Gehen kleiner, als beim Laufen, und ab dieser Schwelle kehrt sich die Ungleichung um. Heißt: Gehen bei 5km/h verbraucht weniger Energie als "Laufen" bei 5km/h, bei 12km/h ist es umgekehrt.

23
Uludag hat geschrieben:Gemeint ist denke ich: Bis zu einer gewissen Geschwindigkeit ist der Quotient Kalorienverbrauch/Strecke beim Gehen kleiner, als beim Laufen, und ab dieser Schwelle kehrt sich die Ungleichung um. Heißt: Gehen bei 5km/h verbraucht weniger Energie als "Laufen" bei 5km/h, bei 12km/h ist es umgekehrt.
Hat bei mir immer noch nicht Klick gemacht.

24
klausi hat geschrieben:Das mußt du mir erklären.
Klausimausi, du machst Fortschritte. Du liest Beiträge nicht nur, du versuchst auch, sie zu verstehen, und fragst nach, wenn du sie nicht verstehst. So machst du mir Freude.

Nun zu deinem Verständnisproblem: Uludag hat es eigentlich schon treffend erklärt, aber fangen wir noch mal ganz von vorne an.

Aaaalsoo: Nach Gueng gibt es eine Schwelle von 6- 7 km/h, nach anderen Informationen von 7 - 9 km/h. Nun tun wir im Moment mal so, als wäre sie exakt inder Mitte, also genau 7 km/h. Um die Aussagen zu verdeutlichen, begleiten wir eine Woche lang den Läufer Super-Klausi:

:prof: Das ist Super-Klausi. Super-Klausi ist Läufer. Super-Klausi kann aber auch ganz toll gehen. Manchmal geht Super-Klausi. Manchmal läuft Super-Klausi. Schaun wir mal Super-Klausis Woche an.

Am Montag geht Super-Klausi: 7 km/h. Das ist für Super-Klausi ganz schön schnell.
Am Dienstag läuft Super-Klausi: 7 km/h. Wenn er läuft, ist das für ihn nicht so schnell.
Hat Super-Klausi am Montag oder am Dienstag mehr Energie verbraucht? :fragez:
Richtig: An beiden Tagen hat Super-Klausi gleich viel Energie verbraucht. Weil: das war ja genau die Schwelle.

Nun schauen wir uns den Mittwoch an. Da passiert gar nichts. Denn Mittwoch ist Super-Klausis Ruhetag. Hahaha, angeschmiert!

Am Donnerstag ist Super-Klausi ausgeruht. Nun läuft er mit 10 km/h.
Weil es ihm so viel Spaß gemacht hat, geht Super-Klausi die gleiche Strecke am Freitag. Wann hat er mehr Energie verbraucht? :fragez:
Richtig: am Freitag. Weil am Freitag ist Super-Klausi gegangen. Und weil Gehen über der Schwelle mehr Energie verbraucht als Laufen, hat er da mehr Energie umgesetzt. Ist doch logisch, oder?

Samstag will Super-Klausi sich ausruhen. Er geht. 4 km/h. Ganz schön langsam, nicht wahr?
Am Sonntag läuft er zur Abwechslung die gleiche Strecke. Wieder 4 km/h. Wie er das schafft, so langsam zu laufen? Weiß ich auch nicht. Ist auch egal. Jedenfalls hat Super-Klausi am Sonntag mehr Energie verbraucht. Kunststück! War bestimmt ganz schön schwer, so langsam zu laufen. Aber: Tempo ist ja langsamer als die Schwelle von 7 km/h, also verbraucht Gehen weniger Energie als Laufen. Oder umgekehrt: Laufen verbraucht dann mehr Energie als Gehen.

Ist doch ganz einfach. :nono: Nein? Ist nicht einfach? Klingt gruselig kompliziert? Naja, manchmal wird es eben länger und umständlicher, wenn man es ganz genau erklären muss.

Und am nächsten Sonntag erklär ich euch dann, dass das alles nichts damit zu tun hat, ob Super-Klausi nun mehr Kohlehydrate oder mehr Fette verbrannt hat. Das habt ihr doch noch behalten, dass Energie in Form von Kohlenhydraten oder in Form von Fett bereit gestellt wird, oder?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

25
Uludag hat geschrieben: Was meint ihr noch zur Notwendigkeit von Schuhen für mich (s.o.)?
Das würd ich eher pragmatisch angehen. Grundsätzlich ist es von Vorteil, in richtigen Laufschuhen zu laufen. Auf der anderen Seite sind etliche Euros für etwas, was man vielleicht nur 3, 4 Mal nutzt, rausgeschmissenes Geld.

Wenn du dir also sicher bist, dabei zu bleiben, dann kauf sie dir jetzt. Wenn da aber noch Zweifel sind, schadet es auch nicht, einige km in den alten Hallenschuhen zu laufen und die Frage offen zu halten.

Meine Tochter z. B. kriegt immer mal so Anfälle, wo sie meint, was für ihr (ohnehin recht geringes) Gewicht tun zu müssen, und joggt dann einige Male durch die Gegend (so ca. 20 min). Da absehbar ist, dass diese Anfälle ahnlich enden, wie sie einsetzen, würde ich ihr nie spezielle Laufschuhe empfehlen. Ihre alten Sportschuhe tun's dafür genauso gut.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

26
burny hat geschrieben: Wenn du dir also sicher bist, dabei zu bleiben, dann kauf sie dir jetzt. Wenn da aber noch Zweifel sind, schadet es auch nicht, einige km in den alten Hallenschuhen zu laufen und die Frage offen zu halten.
Klingt vernünftig, sicher bin ich mir, ehrlich gesagt, noch nicht. Das hängt davon ab, ob es mir in einigen Wochen noch Spaß macht, ob ich irgendwann einen Fortschritt bemerke, oder nicht, und ob meine Gelenke auch mittel-bis langfristig die neue Belastung vertragen. Sonst bleibe ich beim Radfahren, da sind die Fortschritte schnell gekommen. Mal schaun, ich werds dann hier berichten.

27
MannMitHut hat geschrieben:Kannst du noch mehr dazu sagen, oder nen link geben wo man sich darüber informieren kann? Find ich sehr interessant.
D.M. Bramble und D.E. Lieberman, Nature 432 S. 345-352 (2004)

Übrigens hat Bernd offenbar recht, die Grenze wird im o.g. Artikel mit 2,3 m/s angegeben, was 8,3 km/h entspricht. Da habe ich entweder etwas Falsches in Erinnerung gehabt, oder es gab eine Quelle mit niedrigerer Angabe, die ich jetzt aber nicht mehr wiederfinde. Ziemlich sicher hängt die Grenzgeschwindigkeit auch von der Körpergröße ab.

Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

28
burny hat geschrieben:Klausimausi, du machst Fortschritte. Du liest Beiträge nicht nur, du versuchst auch, sie zu verstehen, und fragst nach, wenn du sie nicht verstehst. So machst du mir Freude.

Nun zu deinem Verständnisproblem: Uludag hat es eigentlich schon treffend erklärt, aber fangen wir noch mal ganz von vorne an.

Aaaalsoo: Nach Gueng gibt es eine Schwelle von 6- 7 km/h, nach anderen Informationen von 7 - 9 km/h. Nun tun wir im Moment mal so, als wäre sie exakt inder Mitte, also genau 7 km/h. Um die Aussagen zu verdeutlichen, begleiten wir eine Woche lang den Läufer Super-Klausi:

:prof: Das ist Super-Klausi. Super-Klausi ist Läufer. Super-Klausi kann aber auch ganz toll gehen. Manchmal geht Super-Klausi. Manchmal läuft Super-Klausi. Schaun wir mal Super-Klausis Woche an.

Am Montag geht Super-Klausi: 7 km/h. Das ist für Super-Klausi ganz schön schnell.
Am Dienstag läuft Super-Klausi: 7 km/h. Wenn er läuft, ist das für ihn nicht so schnell.
Hat Super-Klausi am Montag oder am Dienstag mehr Energie verbraucht? :fragez:
Richtig: An beiden Tagen hat Super-Klausi gleich viel Energie verbraucht. Weil: das war ja genau die Schwelle.

Nun schauen wir uns den Mittwoch an. Da passiert gar nichts. Denn Mittwoch ist Super-Klausis Ruhetag. Hahaha, angeschmiert!

Am Donnerstag ist Super-Klausi ausgeruht. Nun läuft er mit 10 km/h.
Weil es ihm so viel Spaß gemacht hat, geht Super-Klausi die gleiche Strecke am Freitag. Wann hat er mehr Energie verbraucht? :fragez:
Richtig: am Freitag. Weil am Freitag ist Super-Klausi gegangen. Und weil Gehen über der Schwelle mehr Energie verbraucht als Laufen, hat er da mehr Energie umgesetzt. Ist doch logisch, oder?

Samstag will Super-Klausi sich ausruhen. Er geht. 4 km/h. Ganz schön langsam, nicht wahr?
Am Sonntag läuft er zur Abwechslung die gleiche Strecke. Wieder 4 km/h. Wie er das schafft, so langsam zu laufen? Weiß ich auch nicht. Ist auch egal. Jedenfalls hat Super-Klausi am Sonntag mehr Energie verbraucht. Kunststück! War bestimmt ganz schön schwer, so langsam zu laufen. Aber: Tempo ist ja langsamer als die Schwelle von 7 km/h, also verbraucht Gehen weniger Energie als Laufen. Oder umgekehrt: Laufen verbraucht dann mehr Energie als Gehen.

Ist doch ganz einfach. :nono: Nein? Ist nicht einfach? Klingt gruselig kompliziert? Naja, manchmal wird es eben länger und umständlicher, wenn man es ganz genau erklären muss.

Und am nächsten Sonntag erklär ich euch dann, dass das alles nichts damit zu tun hat, ob Super-Klausi nun mehr Kohlehydrate oder mehr Fette verbrannt hat. Das habt ihr doch noch behalten, dass Energie in Form von Kohlenhydraten oder in Form von Fett bereit gestellt wird, oder?

Bernd
.

29
burny hat geschrieben:Klausimausi, du machst Fortschritte. Du liest Beiträge nicht nur, du versuchst auch, sie zu verstehen, und fragst nach, wenn du sie nicht verstehst. So machst du mir Freude.

Nun zu deinem Verständnisproblem: Uludag hat es eigentlich schon treffend erklärt, aber fangen wir noch mal ganz von vorne an.

Aaaalsoo: Nach Gueng gibt es eine Schwelle von 6- 7 km/h, nach anderen Informationen von 7 - 9 km/h. Nun tun wir im Moment mal so, als wäre sie exakt inder Mitte, also genau 7 km/h. Um die Aussagen zu verdeutlichen, begleiten wir eine Woche lang den Läufer Super-Klausi:

:prof: Das ist Super-Klausi. Super-Klausi ist Läufer. Super-Klausi kann aber auch ganz toll gehen. Manchmal geht Super-Klausi. Manchmal läuft Super-Klausi. Schaun wir mal Super-Klausis Woche an.

Am Montag geht Super-Klausi: 7 km/h. Das ist für Super-Klausi ganz schön schnell.
Am Dienstag läuft Super-Klausi: 7 km/h. Wenn er läuft, ist das für ihn nicht so schnell.
Hat Super-Klausi am Montag oder am Dienstag mehr Energie verbraucht? :fragez:
Richtig: An beiden Tagen hat Super-Klausi gleich viel Energie verbraucht. Weil: das war ja genau die Schwelle.

Nun schauen wir uns den Mittwoch an. Da passiert gar nichts. Denn Mittwoch ist Super-Klausis Ruhetag. Hahaha, angeschmiert!

Am Donnerstag ist Super-Klausi ausgeruht. Nun läuft er mit 10 km/h.
Weil es ihm so viel Spaß gemacht hat, geht Super-Klausi die gleiche Strecke am Freitag. Wann hat er mehr Energie verbraucht? :fragez:
Richtig: am Freitag. Weil am Freitag ist Super-Klausi gegangen. Und weil Gehen über der Schwelle mehr Energie verbraucht als Laufen, hat er da mehr Energie umgesetzt. Ist doch logisch, oder?

Samstag will Super-Klausi sich ausruhen. Er geht. 4 km/h. Ganz schön langsam, nicht wahr?
Am Sonntag läuft er zur Abwechslung die gleiche Strecke. Wieder 4 km/h. Wie er das schafft, so langsam zu laufen? Weiß ich auch nicht. Ist auch egal. Jedenfalls hat Super-Klausi am Sonntag mehr Energie verbraucht. Kunststück! War bestimmt ganz schön schwer, so langsam zu laufen. Aber: Tempo ist ja langsamer als die Schwelle von 7 km/h, also verbraucht Gehen weniger Energie als Laufen. Oder umgekehrt: Laufen verbraucht dann mehr Energie als Gehen.

Ist doch ganz einfach. :nono: Nein? Ist nicht einfach? Klingt gruselig kompliziert? Naja, manchmal wird es eben länger und umständlicher, wenn man es ganz genau erklären muss.

Und am nächsten Sonntag erklär ich euch dann, dass das alles nichts damit zu tun hat, ob Super-Klausi nun mehr Kohlehydrate oder mehr Fette verbrannt hat. Das habt ihr doch noch behalten, dass Energie in Form von Kohlenhydraten oder in Form von Fett bereit gestellt wird, oder?

Bernd
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht Herr Lehrer.
Jetzt haben wir das hier in der letzten Reihe auch verstanden.

Ottonormal- Klausi muß beim gehen quasi zum Geher werden um das am eigenen Körper festzustellen.
Um diesen extrem Gang aus dem Wege zu gehen schaltet mein Bewegungsapparat schon vorher auf Laufen um.
Ich sage mir immer:Besser gelaufen als gut zu Fuß :zwinker2:
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“