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Aufwärmtraining

Aufwärmtraining

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Hallo!

Da ich gerade erst mit dem Laufen anfange, will ich meine Gelenke so viel schonen, wie es eben möglich ist ( später natürlich auch ).
Jetzt dachte ich mir, dass ich dazu am besten einen "weichen" Untergrund wähle und vorerst mal nicht auf Asphalt laufe. Dazu muss ich aber ca. 5 Km mit dem Rad an nen geeigneten Ort, wo ich eine halbwegs vernünftige, ruhige Strecke gefunden habe.

Meine Frage dazu: Kann ich so auf ein weiteres Aufwärmtraining verzichten, wenn ich eh schon mit dem Rad dahin fahre, müsste es doch eigentlich ausreichen, oder?

Viele Grüße vom Niederrhein,
Heiko.

Vieles wiederholt sich im Leben und manchmal auch das Laufen lernen

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hallo heiko,

ich bin der meinung, für einen normalen lauf reicht es aus, ganz easy loszulaufen und dem körper einfach nur ein bißchen zeit zu geben, in wallung zu kommen. und wenn du vorher noch radelst, erst recht.
irgendwann hat man dann von ganz allein das richtige tempo gefunden.

anders natürlich, wenn du tempotraining machen willst - dann solltest du schon zwei, drei kilometerchen gemächlich warmlaufen.

ich finde allerdings auch, dass du ruhig auf unterschiedlichem untergrund laufen solltest .... dann gewöhnen sich knochen und gelenke von vornherein an unterschiedliche belastungen
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:hallo: fidi
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Es gibt keinen Grund, Asphalt zu meiden.

Der Vorteil auf Asphalt ist u.a., daß so Beschwerden von Achillessehnen vermieden werden können, da der ebene Untergrund berechenbarer ist, als auf Naturwegen oder Trails, wo Auftritt und Abstoß variieren.

Der typische deutsche Waldweg ist meist eine feste Kies-Schotter-Auflage und die ist nicht oder kaum weicher als Asphalt.

Jeder Untergrund hat seine Vor- und Nachteile und es ist sinnvoll, auf jeden Untergrund zu laufen.

Dämpfung wird viel mehr durch Laufschuhe und unsere Anatomie als durch den Untergrund erreicht. Und dazu gehört ua. auch eine Kräftigung der Bein- und Rumpfmuskulatur.

Also, keine Angst vor Asphalt.

The jazz things in life.
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www.smueve.de
The Ministry of Silly Talk

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Hallo Heiko,

ich denke, dass du dir keine Sorgen machen musst, auf Asphalt zu laufen. Ich jedenfalls finde den kleinen Abschnitt Waldweg (eben besagter von Toronto angesprochener feine Kies) , den ich in meine Laufstrecke einbauen könnte vile viel anstrengender als Asphalt, ich bin da auch sehr umknickgefährdet.
Wenn dir der Wald allerdings besser gefällt spricht auch gar nichts dagegen, mit dem Rad zum Laufen zu fahren, ist gleich perfektes Koppeltraining für den Duathlon ;). Mit dem Aufwärmen halte ich es so, dass ich erst ein paar Meter stramm gehe (bis zur ersten Fußgängerampel, dann muss ich eh stehen bleiben) und dann langsam loslaufe. Am Anfang bin ich eine längere Strecke gegangen, da meine Laufstrecke blöderweise mit einem Berg anfängt. Erst als es allmählich Winter wurde, bin ich auch den hochgelaufen, um nicht zu frieren.

Viel Erfolg weiterhin

Tina

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Hallo Heiko,

ich schließe mich Torontos Ausführungen an. Die Verletzungsgefahr auf Asphalt ist geringer als auf festen Waldwegen. Und so hart ist Asphalt nicht, es gibt härteren Untergrund (z.B. Verbundsteine u.ä.).

Über das Aufwärmen vor und während des Laufes gibt es unterschiedliche Meinungen. Du kannst sicher darauf verzichten; erst recht, wenn Du vorher bereits mit dem Rad zur Strecke fährst. Ungleich wichtiger ist das Dehnen nach dem Lauf.

Liebe Grüße, Bogi

Demnächst zu erreichen im Lärchenhof/Ehrwald/Tirol

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Ich würde Asphalt zunächst auch meiden. Es gibt natürlich verschiedene LÄufertypen, der eine fürchtet vor allem das Umknicken oder sonstige Unbill auf holprigem Gelände, der andere fürchtet sich eher davor, sich die Füße kaputt zu treten. Falls deine Entscheidung eine Bauchentscheidung war, solltest du weiterhin auf diesen Körperteil hören. Bei Wettkämpfen auf Asphalt wirst du allerdings einen gewissen Nachteil haben, wenn du zuvor kaum auf Asphalt trainiert hast. Aber Gesundheit geht im Zweifel vor, ich habe mir meine verfluchten Achillessehnenprobleme letztes Jahr auch auf Asphalt geholt.
Zur Frage, Rad fahren oder nicht, wurde bereits alles gesagt. Beides ist möglich, nur vor Tempoläufen solltest du dich warmLAUFEN.

LG, Jürgen

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Verletzungen auf festen Untergrund? Gibt es so etwas?
Ich glaube mich errinnern zu können, mal gelesen zu haben, dass bei Läufern die Gelenke beobachtet wurden, welche eben viel auf festen Untergründen laufen, mit dem Ergebnis, keine Veränderung, kein Einfluss.
Wenn der Wald- oder Geländeboden uneben ist, ist das Risiko höher. Als Laufanfänger sind die Muskeln noch nicht so ausgebildet, dass diese der ständig wechselnden Belastung standhalten könnten. Dann kommt hinzu, dass diese ja auch ermüden.
Aber, lauf mal ein Weile auf Asphalt, finde ich auch doof und anstrengend.
Fazit: der gute Mix macht es, wobei das Gelände nicht allzu "crossig" sein sollte, sonst könnte es sein, dass Du Dich über Deinen "Straßenschuh" ägerst.

-Habe jetzt glaube ich nichts anderes geschrieben, wie in manch anderen Beiträgen?-

Aber die Frage war ja "Aufwärmtraining"
Na klar, gehört dazu, oder willst Du "kalt" losrammeln? Aber, wie schon geschreiben wurde, baue es in Dein Lauf mit ein, nicht extra.


VG
LaL

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Huhu Heiko,

ich mache mein Aufwärmen von der Außentemperatur abhängig. Im Winter laufe ich niemals ohne mich vorher aufzuwärmen, da ich mal übel gestürzt bin, weil meine Reaktionsfähigkeit durch die Kälte doch stark eingeschränkt war und ich mein Stolpern nicht abfangen konnte.
Aufwärmen tue ich zuhause schon, meist mit Übungen für den Oberkörper, da der sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren eh zu kurz kommt, also Liegestütze, Bauchmuskeltraining, etc. :D

Lieber Gruß
Brestless

Wenn du eine Pechsträhne hast, dann färbe sie dir einfach blond ...

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Original von Prinzenrolle:
... Dazu muss ich aber ca. 5 Km mit dem Rad an nen geeigneten Ort, wo ich eine halbwegs vernünftige, ruhige Strecke gefunden habe.

Meine Frage dazu: Kann ich so auf ein weiteres Aufwärmtraining verzichten, wenn ich eh schon mit dem Rad dahin fahre, müsste es doch eigentlich ausreichen, oder?

...
Hallo Heiko,
auf dein Aufwärmtraining ist noch kaum eine/r eingegangen. Da du ja vorerst noch sehr langsam laufen wirst und vernünftigerweise auch solltest, fragt sich natürlich, wie du da noch aufwärmen willst?

Andere nutzen "langsames Laufen" zum Aufwärmen. Was willst du da noch groß machen? Du läufst eh erstmal langsam - tja so isset, wat solls?! Allenfalls würde ich, wenn die 5 km mit dem Rad einen Einfluss auf deine läuferische Koordination haben, erstmal einige Meter (100-200 m) flott gehen und dann erst lostraben um die Beine "koordinationsmäßig" auf das Laufen vorzubereiten.

Dein Kreislauf müsste vom Radfahren "in Schwung" sein, wenn du die ersten Meter dann flott gehst, bist du auf der sicheren Seite.

Solltest du Dehnen VOR dem Laufen meinen - es gibt hinreichend Hinweise, dass das eher schädlich als günstig ist. Hierzu auf die Schnelle zwei Links:
http://www.medical-tribune.de/GMS/bericht/dehnen


http://www.medical-tribune.de/GMS/bericht/Muskelschmerz



Für Tempotraining und Rennen wärme ich persönlich mich vor allem durch Laufen auf. Das sieht dann so aus, dass ich mich je nach Rennlänge vom Joggingtempo bis hoch zum Sprinttempo warmmache. Für den "normalen Trainingslauf" ist für mich der eigentliche Lauf das Aufwärmen. Auf "Betriebstemperatur" fühle ich mich nach etwa 10-15 Minuten - für die "Gesprächsfanatiker" - bei "Quasseltempo".

Viele Grüße
Meerbuscher


>> Signaturen sind blöd! <<<

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Hallo!

Danke für die Tipps :D

Ich werde mal sehen, dass ich die Laufuntergründe mal im Wechsel "kennenlerne", leuchtet ja eigentlich ein, das am Anfang eine gerade , feste Strecke wohl besser ist.

@Meerbuscher
Danke für die Links. Ich dachte z.B., dass ein Dehnen der Muskulatur nach dem Lauf gemacht werden muss. Auch wieder wahr ist, das ich mich bei so gemächlichem Lauf wie ich ihn am Anfang vollziehen muss, auch nicht großartig aufwärmen muss.

Ja, so vieles ist logisch, aber der vorsichtige Heiko fragt mal lieber vorher.....kostet doch nix, oder?.......hab ich bei der Anmeldung was Kleingedrucktes übersehen?
:) )


Viele Grüße vom Niederrhein und lasst am Vatertag das Saufen sein,
Heiko. :hallo:

Vieles wiederholt sich im Leben und manchmal auch das Laufen lernen
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