Hallo Leute,
ich würde gerne mit dem Laufen anfangen und habe auch schon eine Partnerin ect.
Meine Frage: sie läuft jetzt schon ein wenig länger, aus Hobby aber sie hats wohl irgendwie "falsch" gelernt. Weil man soll ja beim Laufen auch mal Pausen (gehen) machen und nicht die ganze Zeit durchlaufen. Zumindest beim Training. Also so weiß ich es jetzt - wenns falsch ist bitte korrigieren.
Nun: wir beide würden gerne einen Halbmarathon mitlaufen. Sie ist von Natur aus schlank. Ich aber bin eher kräftig. Habe ein Gewicht von guten 118 kg, was man aber vom Optischen nicht ausmachen kann (also es liegt halt in den Oberschenkeln und Muskeln / bin 1,95 m groß).
RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Für jeden Läufer den richtigen Plan Alle RUNNER'S-WORLD-Trainingspläne
Mit diesem Guide wollten wir eigentlich direkt anfangen.
Was sollten wir bzw. vor allem ich mit meinem hohen Gewicht GENERELL aber auch speziell auf den Halbmarathon beachten?
Beste Grüße,
elecmotion
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elecmotion hat geschrieben: ich würde gerne mit dem Laufen anfangen
Willkommen!Gut so, manch einer mag daselecmotion hat geschrieben: und habe auch schon eine Partnerin
.Darf man fragen, was das ist?elecmotion hat geschrieben: ect.
Für Deine Partnerin gibt es u.U. nichts zu korrigieren. Die Anfangsphase hat sie ja bereits durchlaufen. Es gibt von der Veranlagung her sicher Menschen, die müssen zu Beginn keine Gehpausen machen.elecmotion hat geschrieben: Meine Frage: sie läuft jetzt schon ein wenig länger, aus Hobby aber sie hats wohl irgendwie "falsch" gelernt. Weil man soll ja beim Laufen auch mal Pausen (gehen) machen und nicht die ganze Zeit durchlaufen.
Zumindest beim Training. Also so weiß ich es jetzt - wenns falsch ist bitte korrigieren.
Die Idee finde ich gutelecmotion hat geschrieben: Nun: wir beide würden gerne einen Halbmarathon mitlaufen.
und es macht mich etwas "neidisch" - meine Frau hat noch nie etwas länger laufen wollen.Da hat sie wohl gegenüber anderen einen gewissen Vorteil - Dir gegenüber auch?elecmotion hat geschrieben: Sie ist von Natur aus schlank.
Probiert es aus, vielleicht eher Deine Partnerin? In diesem FIRST Trainingsplan wird häufig ein Renntempo erwähnt - habt Ihr da bereits Vorstellungen?elecmotion hat geschrieben: Ich aber bin eher kräftig. Habe ein Gewicht von guten 118 kg, was man aber vom Optischen nicht ausmachen kann (also es liegt halt in den Oberschenkeln und Muskeln / bin 1,95 m groß).
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Mit diesem Guide wollten wir eigentlich direkt anfangen.
Vor allem realistische Ziele setzen, die können bei Deiner Partnerin andere sein als bei Dir. Dein Gewicht? Keine Ahnung - das musst Du mitschleppen, da beißt die Maus keinen Faden ab.elecmotion hat geschrieben: Was sollten wir bzw. vor allem ich mit meinem hohen Gewicht GENERELL aber auch speziell auf den Halbmarathon beachten?
Knippi
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Rolli hat geschrieben:Warum soll man beim Laufen gehen? Bist Du bei AOK?
Gruß
Rolli
@elecmotion
Ähm, du brauchst vernünftige Schuhe, du brauchst keine Pulsuhr und kein GPS, das ist zwar schön, aber nicht notwendig.
Wie geht es deinen Knien? Deinen Gelenken? Wie bist du sportlich vorbelastet?
Frage das nur, weil 118kg auch bei 1,95m jetzt nicht so super leicht ist und du da eventuell etwas mehr aufpassen musst, als jemand, der 60kg wiegt.
Und nee, Gehpausen werden nicht gemacht, wenn man schon etwas länger läuft. Nur eben bei der AOK...
LG!
Second star to the right and straight on till morning.
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[quote="
......
Und nee, Gehpausen werden nicht gemacht, wenn man schon etwas länger läuft. Nur eben bei der AOK...
LG![/QUOTE"]
Also ich mach immer Gehpausen. Ich weiss auch gar nicht, warum das so verpoent ist. Ich lauf seit 5 Jahren mit Gehpausen (20 Jahre Lauferfahrung) und finde das "Laufen mit Gehpausen" angenehmer. Kommt natuerlich auch auf die Ziele an, aber der Fragesteller scheint mir keine 1:30 bei HM anzugehen.
Ich wuerde Gehpausen machen, musst es halt mal ausprobieren.
Viel Glueck und Gruesse
Petra
Achso, ich laufe 1x Jahr einen Marathon mit 8 minuten rennen, 1 minute gehen im Wechsel. Endzeit so um die 4:30 bis 4:45. HM 4 minuten rennen eine Minute gehen, Endzeit 2:05
Haha, nun hab ich den AOK Witz auch verstanden
......
Und nee, Gehpausen werden nicht gemacht, wenn man schon etwas länger läuft. Nur eben bei der AOK...
LG![/QUOTE"]
Also ich mach immer Gehpausen. Ich weiss auch gar nicht, warum das so verpoent ist. Ich lauf seit 5 Jahren mit Gehpausen (20 Jahre Lauferfahrung) und finde das "Laufen mit Gehpausen" angenehmer. Kommt natuerlich auch auf die Ziele an, aber der Fragesteller scheint mir keine 1:30 bei HM anzugehen.
Ich wuerde Gehpausen machen, musst es halt mal ausprobieren.
Viel Glueck und Gruesse
Petra
Achso, ich laufe 1x Jahr einen Marathon mit 8 minuten rennen, 1 minute gehen im Wechsel. Endzeit so um die 4:30 bis 4:45. HM 4 minuten rennen eine Minute gehen, Endzeit 2:05
Haha, nun hab ich den AOK Witz auch verstanden
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Und ich fand Gehpausen von Anfang an furchtbar und hab auch nie welche gemacht. Das Wiederanlaufenmüssen nach einer Gehpause kostet mich (gefühlt) mehr Energie als von vorneherein langsamer durchzulaufen.petracalifornia hat geschrieben:Also ich mach immer Gehpausen. Ich weiss auch gar nicht, warum das so verpoent ist. Ich lauf seit 5 Jahren mit Gehpausen (20 Jahre Lauferfahrung) und finde das "Laufen mit Gehpausen" angenehmer.
Woran man mal wieder sieht, dass eben jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss und nichts aber auch gar nichts verallgemeinerbar ist. Das gleiche gilt für die Frage, was ein schwerer Läufer beachten muss. Genaugenommen muss nämlich jeder das gleiche beachten: fordern, aber nicht überfordern. Das wirklich schwierige ist, rauszufinden, was das für den einzelnen bedeutet. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als in sich hineinzuhorchen und sich immer wieder zu fragen, ob sich das was man gerade macht, gut anfühlt. Richtig oder falsch gibts in den Sinne nicht.
tina
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Ich habe März 2010 angefangen zu laufen, gewicht 107 kg bei 185 cm, im grunde absolut vergleichbar zu Dir ... aber sei kurz ehrlich zu Dir selber ... bist Du "kräftig" im Sinne von stark oder im Sinne von fett?
Ich war fett. Mein erster "Lauf" waren 500 m bis zur ersten Parkbank, dann konnte ich nicht mehr, habe mich hingesetzt, geguckt, ob mir jemand zuschaut, bin aufgestanden und nach Hause gegangen, ... gegangen, nicht gelaufen. Mehr ging nicht.
Am Anfang müsstest Du also erstmal gucken, wie sportlich Du denn tatsächlich (noch) bist.
Erkundige Dich doch vllt mal in deiner Stadt nach Anfängerlaufkursen ... die Kosten werden häufig zu einem gewissen Prozentsatz von der krankenkasse übernommen, deren Ziel ist es dann zB erstmal 30 Minuten am Stück laufen, egal welches Tempo. Wenn Du mit 20 kg Übergewicht anfängst ist die Gefahr für Sehnen/Bänder und dergleichen schon gegeben.
Und jetzt nochmal ganz ehrlich zu dem Plan, wenn ich es nicht total falsch verstanden habe, dann fängst Du bei null an, und möchtest in 18 wochen Halbmarathon laufen obwohl du 20 kg + Übergewicht hast ... wenn das wirklich so ist, und Du es verletzungsfrei überstehst, sofern Du es durchziehst ... dann ordentlich respekt! Aber eigentlich würde ich sagen vergiss es ... Du müsstest erstmal abnehmen (ich habe von März bis Oktober 23 kg auf 84 kg verloren) sonst bekommst Du meiner tatsächlichen Erfahrung nach Probleme mit irgendwas von der Hüfte abwärts. Vllt hast Du ja Glück, aber mir tat ständig irgendetwas weh, und ich habe es langsam angehen lassen, das erste Mal 5 km durchgelaufen bin ich vllt 3 Monate später.
Dein Plan veranschlagt aber im dritten Training schon 13 km als Tempodauerlauf, deine Motivation in allen Ehren, und man möchte sich ja vor den Frauen auch keine Blöße geben, aber wenn Du wirklich bei null anfängst geht das so halt nicht.
Ich war fett. Mein erster "Lauf" waren 500 m bis zur ersten Parkbank, dann konnte ich nicht mehr, habe mich hingesetzt, geguckt, ob mir jemand zuschaut, bin aufgestanden und nach Hause gegangen, ... gegangen, nicht gelaufen. Mehr ging nicht.
Am Anfang müsstest Du also erstmal gucken, wie sportlich Du denn tatsächlich (noch) bist.
Erkundige Dich doch vllt mal in deiner Stadt nach Anfängerlaufkursen ... die Kosten werden häufig zu einem gewissen Prozentsatz von der krankenkasse übernommen, deren Ziel ist es dann zB erstmal 30 Minuten am Stück laufen, egal welches Tempo. Wenn Du mit 20 kg Übergewicht anfängst ist die Gefahr für Sehnen/Bänder und dergleichen schon gegeben.
Und jetzt nochmal ganz ehrlich zu dem Plan, wenn ich es nicht total falsch verstanden habe, dann fängst Du bei null an, und möchtest in 18 wochen Halbmarathon laufen obwohl du 20 kg + Übergewicht hast ... wenn das wirklich so ist, und Du es verletzungsfrei überstehst, sofern Du es durchziehst ... dann ordentlich respekt! Aber eigentlich würde ich sagen vergiss es ... Du müsstest erstmal abnehmen (ich habe von März bis Oktober 23 kg auf 84 kg verloren) sonst bekommst Du meiner tatsächlichen Erfahrung nach Probleme mit irgendwas von der Hüfte abwärts. Vllt hast Du ja Glück, aber mir tat ständig irgendetwas weh, und ich habe es langsam angehen lassen, das erste Mal 5 km durchgelaufen bin ich vllt 3 Monate später.
Dein Plan veranschlagt aber im dritten Training schon 13 km als Tempodauerlauf, deine Motivation in allen Ehren, und man möchte sich ja vor den Frauen auch keine Blöße geben, aber wenn Du wirklich bei null anfängst geht das so halt nicht.
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Wenn du nicht in einer anderen Sportart langjährig auf hohem Niveau trainiert hast (meinetwegen Boxen oder so), liegt es NICHT an den Muskeln.elecmotion hat geschrieben: Habe ein Gewicht von guten 118 kg, was man aber vom Optischen nicht ausmachen kann (also es liegt halt in den Oberschenkeln und Muskeln / bin 1,95 m groß).
Lass mal einen Check mit einer Körperfettzange machen. Geht schnell, tut nicht körperlich, sondern nur mental weh
Ich bin 188 cm bei 82 kg. Das ist eigentlich auch nicht superschlank von den reinen Werten her. Ich hab aber durch´s Radfahren tatsächlich ein paar Pfund Muskeln am Hintern und in den Beinen mehr als man von den reinen Werten erwarten würde. Da ich eher grundsätzlich athletisch bin, sehe ich evtl. max 3-4 kg an weiterem Einsparpotenzial bevor es kontraproduktiv werden würde.
Andreas Klöden (Radprofi) ist auch 188 cm und hat ein Wettkampfgewicht von 68 kg...
Zur Eingangsfrage, was generell zu beachten sei: Neben vernünftigem Trainigsplan und wirklich ausreichend Zeit zum geplanten HM würde ich an deiner Stelle ca. 20 kg abnehmen.
Wenn du das alles "richtig" und gesundheitlich verträglich machen willst, würde ich einen Zeitrahmen von ca. 1 Jahr vorsehen.
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Hallo,
danke erstmal für euer Feedback.
Ziemlich nett, dass direkt stupider Zynismus mit den Gehpausen kommt. Allein die Forenkategorie müsste doch klar machen, dass ich Anfänger bin und in den Runners World Anfänger Trainingsplänen sind Gehpausen verzeichnet.
Was die Zeit angeht: wir haben genau 13 Monate Zeit (ggf. -2/3 Monate Schneewinter).
Was mein Gewicht angeht: meint ihr das verringert sich ebenfalls wenn ich die nächsten Monate durchgehend Training mache?
@Shova: An dieser Stelle: wirklich nur kräftig im Sinne von dickeren Oberschenkeln (das ist vermutlich das größte Problem) und 5cm Bauch der raushängt. Ich wurde noch nie auf meine 120 kg eingeschätzt - selbst der Arzt war vor kurzem verwundert.
Was die Muskelmasse angeht: ich habe zwar nie gelaufen (außer schulisch), aber ich gehe ins öfters ins Sportstudio und fahre nebenbei Mountainbike. Seit 2 Jahren übe ich auch Wing Chun aus..
Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass wir beide 17 sind.
Wie gesagt, danke nochmal für euer Feedback.
Die nächsten paar Monate werde ich erstmal nutzen um 30 Minuten am Stück laufen zu können und dann schauen wir uns mal den Halbmarathon Trainingsplan an.
Beste Grüße,
elecmotion
danke erstmal für euer Feedback.
Ziemlich nett, dass direkt stupider Zynismus mit den Gehpausen kommt. Allein die Forenkategorie müsste doch klar machen, dass ich Anfänger bin und in den Runners World Anfänger Trainingsplänen sind Gehpausen verzeichnet.
Was die Zeit angeht: wir haben genau 13 Monate Zeit (ggf. -2/3 Monate Schneewinter).
Was mein Gewicht angeht: meint ihr das verringert sich ebenfalls wenn ich die nächsten Monate durchgehend Training mache?
@Shova: An dieser Stelle: wirklich nur kräftig im Sinne von dickeren Oberschenkeln (das ist vermutlich das größte Problem) und 5cm Bauch der raushängt. Ich wurde noch nie auf meine 120 kg eingeschätzt - selbst der Arzt war vor kurzem verwundert.
Was die Muskelmasse angeht: ich habe zwar nie gelaufen (außer schulisch), aber ich gehe ins öfters ins Sportstudio und fahre nebenbei Mountainbike. Seit 2 Jahren übe ich auch Wing Chun aus..
Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass wir beide 17 sind.
Wie gesagt, danke nochmal für euer Feedback.
Die nächsten paar Monate werde ich erstmal nutzen um 30 Minuten am Stück laufen zu können und dann schauen wir uns mal den Halbmarathon Trainingsplan an.
Beste Grüße,
elecmotion
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Die Anfängerecke ist richtig gewähltelecmotion hat geschrieben: Ziemlich nett, dass direkt stupider Zynismus mit den Gehpausen kommt. Allein die Forenkategorie müsste doch klar machen, dass ich Anfänger bin und in den Runners World Anfänger Trainingsplänen sind Gehpausen verzeichnet.
. Nur hast Du Dich mit dem Link zu den Trainingsplänen vertan, Als 3. Training steht dort 13 km im HMRT + 12 sec/km.Das liest sich doch schon etwas realistischer.elecmotion hat geschrieben: Was die Zeit angeht: wir haben genau 13 Monate Zeit (ggf. -2/3 Monate Schneewinter).
Ja, aber den Gewichtsabfall kannst Du beinahe vergessen, bei dem was Du geplant hast.elecmotion hat geschrieben: Was mein Gewicht angeht: meint ihr das verringert sich ebenfalls wenn ich die nächsten Monate durchgehend Training mache?
Was hast Du denn beim Arzt gemacht? Was war der Anlass?elecmotion hat geschrieben: An dieser Stelle: wirklich nur kräftig im Sinne von dickeren Oberschenkeln (das ist vermutlich das größte Problem) und 5cm Bauch der raushängt. Ich wurde noch nie auf meine 120 kg eingeschätzt - selbst der Arzt war vor kurzem verwundert.
Diese Muskelmassen würde ich mir schon mal gerne "in natura" anschauen - darf man fragen, in welcher Region Du wohnst?elecmotion hat geschrieben: Was die Muskelmasse angeht: ich habe zwar nie gelaufen (außer schulisch), aber ich gehe ins öfters ins Sportstudio und fahre nebenbei Mountainbike. Seit 2 Jahren übe ich auch Wing Chun aus..
Es hat mal einen deutschen Gewichtheber der Weltklasse gegeben, der wog mit 19 Jahren 100 kg. Der hat aber wie Deibel dafür traniert: Rudolf Mang ? Wikipediaelecmotion hat geschrieben: Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass wir beide 17 sind.
Mach das - bloß was trainiert Deine Partnerin in dieser Zeit? Hoffentlich ist sie keine verkappte Pflegerin und stellt sich hintenan.elecmotion hat geschrieben: Die nächsten paar Monate werde ich erstmal nutzen um 30 Minuten am Stück laufen zu können und dann schauen wir uns mal den Halbmarathon Trainingsplan an.
Viel Erfolg für Euch Zwei
.Knippi
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Das ist ein guter Plan! Lass es langsam angehen und verliere das Ziel nicht aus den Augen.elecmotion hat geschrieben: Die nächsten paar Monate werde ich erstmal nutzen um 30 Minuten am Stück laufen zu können und dann schauen wir uns mal den Halbmarathon Trainingsplan an.
13 Monate hört sich auch sehr vernünftig an. Dein Gewicht wird sich reduzieren, wenn sich Laufumfänge erhöhen und du gleichzeitig auf ausgewogene Ernährung achtest (dafür gibt es zig Anleitungen im Netz).
Gerade auch die Tatsache, dass du erst 17 bist spricht dafür, dass die Kilos bei dir eigentlich noch nicht aus reiner Muskelmasse bestehen können.
Der Tipp mit der Fettzange war durchaus ernst gemeint! Kauf dir doch so´n Dings und beobachte die Veränderung des Körperfettanteils erstmal mehr als dein Gewicht. So hast du zusätzlichen Ansporn.
Ich drücke die Daumen für dein langfristig angelegtes Vorhaben
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Der ist 15 cm kleiner als unser junger Freund hier....hardlooper hat geschrieben:Rudolf Mang ? Wikipedia
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Was hat der mit 17 Jahren gewogenRadfahrer hat geschrieben:Der ist 15 cm kleiner als unser junger Freund hier....
? Ja, dem hat man sein Gewicht angesehen . Der hat aber ständig in Richtung "Gewichtmachen" trainiert. Kann mich noch an die Kommentare der Fernsehreporter erinnern (und die hatten hin und wieder Ahnung von dem Sport, zu dem sie sich geäußert haben).Knippi
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Ist ja alles richtig, aber trotzdem kannste nicht einfach nur Gewicht vergleichen und Körpergröße komplett außer acht lassen...hardlooper hat geschrieben:Was hat der mit 17 Jahren gewogen
Knippi
Ich hab dem jungen Freund ja auch schon den Tipp gegeben, ca. 20 kg abzunehmen. Auch dann ist er noch relativ weit von einem optimalen Größen-/Gewichtsverhältnis entfernt.
Ich sach mal ganz mutig: Wenn er wirklich eher von der genetisch athletisch veranlagten Fraktion ist, darf er bei 195 cm gerne 85-87 kg wiegen und wird noch nicht an Mangelerscheinungen leiden.
Aber das muss man ja nicht gleich mit dem Holzhammer mitteilen. So einen Entschluß zu fassen wie er ihn jetzt hat ist doch erstmal ok. Vielleicht lernt er dabei den Ausdauersport an sich lieben und macht weiter. Dann ergibt sich vieles von alleine....
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Das ist alles richtig. Und wenn der Platz neben Dir im Bett "leer" ist, weil niemand mit so einem Skelett was "anfangen" will, dann haste ooch watt falsch gemacht. Die Frage ist natürlich, ob man mit einer "falschen" Veranlagung überhaupt einen "falschen" Sport betreiben sollte.Radfahrer hat geschrieben:Ist ja alles richtig, aber trotzdem kannste nicht einfach nur Gewicht vergleichen und Körpergröße komplett außer acht lassen...
Ich wiege bei ca. 184 cm momentan ca. 80 kg - das sind nach meiner Meinung 10 kg zu viel. Nur habe ich nicht die Veranlagung hier zu fragen, was ich dagegen tun sollte
.Knippi
17
Irgendwie reden wir beide doch aneinander vorbei hab ich den Eindruck.hardlooper hat geschrieben:Die Frage ist natürlich, ob man mit einer "falschen" Veranlagung überhaupt einen "falschen" Sport betreiben sollte.
Willste dem jungen Freund jetzt etwa raten, überhaupt erst gar nicht mit dem Laufen anzufangen? Nur weil er wohl nicht die Veranlagung mitbringt irgendwann mal relevante Bestzeiten zu erbringen? Das ist doch Murks...
Er hat doch m.E. realistischere Ziele als viele die Marathon "von null auf hundert" laufen wollen. Er will erstmal 30 Min durchlaufen (anscheinend noch nichtmal mit Zeitvorgabe) und in 13 Monaten soll´s ein HM sein.
Maximal abnehmen scheint nicht an erster Priorität zu sein, aber dagegen hat er wohl auch nichts.
Für mich hört sich das alles sinnvoll an und ich würde ihn in jeder Hinsicht unterstützen dabei.
Wenn er jetzt noch die Ernährung mit in seinen Plan einbezieht wird sich doch aller Voraussicht nach seine Lebensqualität verbessern - darauf kommt es doch an.
My 2 cents - und nu iss gut für mich - ich geh radeln
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Natürlich will ich dem Jungen Freund davon abraten, deshalb habe ich ja auch .......Radfahrer hat geschrieben: Willste dem jungen Freund jetzt etwa raten, überhaupt erst gar nicht mit dem Laufen anzufangen?
..... geschriebenhardlooper hat geschrieben: Mach das - ......
Viel Erfolg für Euch Zwei
.Mit Dir wollte ich eine philosophische Unterhaltung beginnen - war wohl nischt
. Macht aber auch nischt .Knippi
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Ich weiß ja nicht.. aber ich hab so ein 1,86 Modell mit 75 kg zu Hause.... also echt weniger kg sollten eher nicht seinhardlooper hat geschrieben: Ich wiege bei ca. 184 cm momentan ca. 80 kg - das sind nach meiner Meinung 10 kg zu viel. Nur habe ich nicht die Veranlagung hier zu fragen, was ich dagegen tun sollte
Knippi
ansonsten halte ich es auch eher mit dem Radfahrer..... redet dem Mann doch das Lauen nicht aus ;-)
auch wenn man schwer ist, kann man Laufen, es braucht aber realistische Ziele und die hat er ja nun schon mal... ambitionierter kann er bei seinem Alter allemal noch werden (m. E. kommt das ganz von selbst mit dem Spaß am Laufen)
Ich hab auch mit diesen Pausen angefangen und kann jetzt ohne Probs 2 Stunden durchlaufen.... also schaden tuts net
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Also hier nochmal zurück zum Thema:
Mit 17 ist noch alles möglich, mit entsprechender Motivation und angenehmer Begleitung kannst Du das schaffen, zumal du gewichtstechnisch ziemlich schnell erfolge erzielen wirst.
Ich habe am anfang ziemlich genau 1 kg pro woche verloren (und immer noch gehalten über den Winter) und trotzdem Eis usw gefuttert, darauf kommt es auch nicht so an. Ich will jetzt auch keine Motivationspredigt halten, Du hast die Notwendigkeit ja selber erkannt und ein vages Ziel, das ist wirklich schon die halbe Miete ... sofern Du es durchziehst. Aber leider geht es ohne Abnehmen nicht, und nur durchs Laufen wirst Du auch nicht genug abnehmen. Ich weiss so ziemlich genau wie es bei Dir ausschaut, denn ich war in derselben Situation.
Nebenbei, damit Du eine Vorstellung hast: Im März 2010 angefangen mit 500m Laufen und 107 kg ... im September bin ich köln Halbmarathon "Die Generalprobe" bei 25 grad oder so in 1:54h gelaufen und hatte noch ca. 87 kg ... das ist aber ein ordentliches Programm über den Sommer. Es macht aber Spass weil Du aus dem Umfeld schnell positive Resonanz hören wirst.
Mit 17 ist noch alles möglich, mit entsprechender Motivation und angenehmer Begleitung kannst Du das schaffen, zumal du gewichtstechnisch ziemlich schnell erfolge erzielen wirst.
Ich habe am anfang ziemlich genau 1 kg pro woche verloren (und immer noch gehalten über den Winter) und trotzdem Eis usw gefuttert, darauf kommt es auch nicht so an. Ich will jetzt auch keine Motivationspredigt halten, Du hast die Notwendigkeit ja selber erkannt und ein vages Ziel, das ist wirklich schon die halbe Miete ... sofern Du es durchziehst. Aber leider geht es ohne Abnehmen nicht, und nur durchs Laufen wirst Du auch nicht genug abnehmen. Ich weiss so ziemlich genau wie es bei Dir ausschaut, denn ich war in derselben Situation.
Nebenbei, damit Du eine Vorstellung hast: Im März 2010 angefangen mit 500m Laufen und 107 kg ... im September bin ich köln Halbmarathon "Die Generalprobe" bei 25 grad oder so in 1:54h gelaufen und hatte noch ca. 87 kg ... das ist aber ein ordentliches Programm über den Sommer. Es macht aber Spass weil Du aus dem Umfeld schnell positive Resonanz hören wirst.
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Wenn du wirklich Fett abnehmen willst willlst, musst du das Laufen als Hilfsmittel sehen. Am effektivsten ist eine Mischung aus konsequenter Ernährung, Muskelaufbau und High Intensity Interall Training. D.h. folgendes:
- Bestimm deinen Kalorienumsatz am Tag und esse höchstens! 500kcal weniger als eben diesen Umsatz. Das Defizit darf auf keinen Fall zu hoch sein, weil dein Körper sonst den Stoffwechsel runterfährt was sehr kontraproduktiv ist. Pro Kg/Körpergewicht ca 1g Fett, 2g Eiweiss und die restlichen Kalorien aus Kohlehydraten (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, kein raffinierter Zucker).
- Mach ein gutes Ganzkörpertraining 2-3 mal die Woche, optimalerweise mit Übungen wie Bankdrücken, Kniebeuge, Kreuzheben, Klimmzüge, Rudern, Schulterdrücken mit freien Gewichten. Trainiere nicht länger als 60 Minuten.
- Laufe an den Tagen, an denen du keine Gewichte stemmst um deine Kondition zu stärken und nebenbei deinen Stoffwechsel weiter anzukurbeln. Baue, sobald deine Kondition gut genug ist, kurze hochintensive Intervalltrainingseinheiten ein.
- Halte mindestens 1-2 Regenerationstage die Woche ein und schlaf nicht weniger als 7 Stunden am Tag.
Ich mach das nun seit knapp mehr als 4 Monaten und die Resultate sind super. Laufen von 3x5 mins auf 8km in 52min. Bauchumfang 7cm kleiner, allgemein deutlich muskulöser (Arme z.b. +2cm). Die Waage zeigt aber nur 1kg weniger an als vorher. Ich fühl mich VIEL besser da endlich mal mein Stoffwechsel arbeitet wie er soll. Man nimmt zwar nur relativ langsam ab, dafür bleibt deine Muskelmasse erhalten oder nimmt sogar noch zu (geht als Anfänger). Wenn du regelmäßig trainierst und den Ernährungsplan sagen wir 4 von 5 Tagen sauber einhältst wirst du auf jeden Fall Erfolge sehen. Durch Muskelaufbau wirst du deinen Grundumsatz steigern, durch die Ernährung deinen Körper zwingen Fett abzubauen und durch das Laufen wirst du was für deine Gesundheit und Fitness tun und gleichzeitig Grundlagen für intensiveres Training schaffen.
Faifer
Edit: Ich hätt vielleicht nicht auf das Datum des letzten Postings schauen sollen... Da der Thread Monate alt ist darf man meinen Beitrag getrost ignorieren.
- Bestimm deinen Kalorienumsatz am Tag und esse höchstens! 500kcal weniger als eben diesen Umsatz. Das Defizit darf auf keinen Fall zu hoch sein, weil dein Körper sonst den Stoffwechsel runterfährt was sehr kontraproduktiv ist. Pro Kg/Körpergewicht ca 1g Fett, 2g Eiweiss und die restlichen Kalorien aus Kohlehydraten (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, kein raffinierter Zucker).
- Mach ein gutes Ganzkörpertraining 2-3 mal die Woche, optimalerweise mit Übungen wie Bankdrücken, Kniebeuge, Kreuzheben, Klimmzüge, Rudern, Schulterdrücken mit freien Gewichten. Trainiere nicht länger als 60 Minuten.
- Laufe an den Tagen, an denen du keine Gewichte stemmst um deine Kondition zu stärken und nebenbei deinen Stoffwechsel weiter anzukurbeln. Baue, sobald deine Kondition gut genug ist, kurze hochintensive Intervalltrainingseinheiten ein.
- Halte mindestens 1-2 Regenerationstage die Woche ein und schlaf nicht weniger als 7 Stunden am Tag.
Ich mach das nun seit knapp mehr als 4 Monaten und die Resultate sind super. Laufen von 3x5 mins auf 8km in 52min. Bauchumfang 7cm kleiner, allgemein deutlich muskulöser (Arme z.b. +2cm). Die Waage zeigt aber nur 1kg weniger an als vorher. Ich fühl mich VIEL besser da endlich mal mein Stoffwechsel arbeitet wie er soll. Man nimmt zwar nur relativ langsam ab, dafür bleibt deine Muskelmasse erhalten oder nimmt sogar noch zu (geht als Anfänger). Wenn du regelmäßig trainierst und den Ernährungsplan sagen wir 4 von 5 Tagen sauber einhältst wirst du auf jeden Fall Erfolge sehen. Durch Muskelaufbau wirst du deinen Grundumsatz steigern, durch die Ernährung deinen Körper zwingen Fett abzubauen und durch das Laufen wirst du was für deine Gesundheit und Fitness tun und gleichzeitig Grundlagen für intensiveres Training schaffen.
Faifer
Edit: Ich hätt vielleicht nicht auf das Datum des letzten Postings schauen sollen... Da der Thread Monate alt ist darf man meinen Beitrag getrost ignorieren.
