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Frage zu Verstauchung bzw. Zerrung im Sprunggelenk

Frage zu Verstauchung bzw. Zerrung im Sprunggelenk

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Liebe Sportfreunde,

nachdem ich im Herbst wegen mehrerer langwieriger Erkältungen fast gar keinen Sport mehr machen konnte, im Winter dann wegen eines Fersensporns nicht laufen und wegen des Wetters nicht Rad fahren konnte, wollte ich (Erkältungen weg, Fersensporn dank Ultraschall und Einlagen) langsam mal wieder durchstarten.
Blöderweise bin ich Anfang April auf dem Weg zum Badminton so blöde umgeknickt, dass gar nichts mehr ging: Laut Chirurg ist es eine Verstauchung/Zerrung im oberen Sprunggelenk (an dem Nicht-Fersensporn-Fuß :-( ); er hat mir für sechs Wochen eine CaligaLoc-Schiene, Lymphdrainage und Krankengymnastik verpasst. Nach drei Wochen bin ich wieder zur Arbeit gegangen (der zunächst sehr blaue und regelrecht aufgeblasene Fuß sah wieder fast normal aus, tat ohne Belastung auch nicht weh). Nach etwa einer Woche wurde der Fuß aber wieder deutlich dicker, und die Physiotherapeutin hat mir dringend empfohlen, noch mal zum Arzt zu gehen. Der meinte allerdings, dass das normal ist, wenn man den Fuß belastet, hat die Physiotherapie verlängert und tschüß...
Mittlerweile sind fast fünf Wochen rum. Der Fuß behält nur dann halbwegs seine Form, wenn ich ihn Tag und Nacht bandagiere - ohne das sieht er aus, als ob ein halbes Hühnerei am Knöchel implantiert wäre. Außerdem habe ich immer mal wieder auch ohne Belastung leichte Schmerzen (sticht ab und zu, sowohl auf der verletzten Außen- als auch auf der Knöchelinnenseite; außerdem immer wieder so ein dumpfes Gefühl).
Mit dem normalen Gehen sieht es auch nicht gerade toll aus, was aber sicher auch an der Schiene liegt, die das Sprunggelenk ja im 90°-Winkel fixiert.
Ich bin nun ziemlich unsicher, ob ich jetzt einfach noch die knapp zwei Wochen mit der Schiene abwarten soll bzw. wie es dann weitergeht - von "noch mal wiederkommen" hat der Arzt nichts gesagt.
Hat jemand von Euch vielleicht einen Tipp für mich?
Das wäre unheimlich toll, weil ich eben einerseits unsicher und außerdem total gefrustet bin wegen der Verwandlung zur Immobilie... Ich habe schon ans Radfahren gedacht (Sattel ganz weit runter, dass man sich notfalls mit dem gesunden Fuß abstützen kann), aber das fällt aus, weil ich mit dem Rad nicht die Treppen zum Keller hinbekomme :-(

Also vielen Dank für's Ertragen des Gejammers und für Eure Tipps!

Igel
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