Banner

Noch ein Rennsteiglauferlebnis...

Noch ein Rennsteiglauferlebnis...

1
Ich habe meine Gedanken mittlerweile zumindest halbwegs sortiert und möchte doch noch einen Bericht zum Rennsteiglauf nachschieben, der hoffentlich nicht zu selbst-reflektiert oder zu lang geraten ist. Danke fürs Lesen.

Vorher

Nach dem sportlich etwas enttäuschenden, ansonsten aber grandiosen London-Marathon war die Woche danach ganz ok, die Woche darauf hatte ich gar keine Lust auf Laufen und betätigte mich alternativ 2 Mal mit (für mich viel zu intensivem) Holzhacken und 2 Tage war ich mit dem Sohnemann im Kanu unterwegs - großartig. Ich freute mich unheimlich auf die Gelassenheit der Mitläufer und die Ruhe auf der Strecke, will sagen: die nur sporadische Zuschauerresonanz. Ganz im Zeichen des Sich-selbst-Findens wollte ich diesmal endlich sehen, was auf dieser Strecke derzeit so geht. Nicht, dass ich bei meinen letzten Teilnahmen nicht schon Grenzen ausgelotet habe, aber im ersten Jahr limitierten einfach Knieschmerzen ein besseres Ergebnis – ich war schon sehr zufrieden über das erfolgreiche Beenden des Laufes. Im zweiten Jahr musste ich ebenso erkennen, dass dieser anspruchsvolle Lauf nicht wirklich planbar war und der Kopf eine entscheidende Rolle spielte. Das Szenario eines nicht ganz so tollen Frühjahrsmarathons sollte sich ja dieses Jahr wiederholen. Im Gegensatz zum Vorjahr blieb ich aber dieses Mal von einem krankheitsbedingten Ausfall mit Antibiotika-Behandlung im Vorfeld verschont und versuchte wenigstens im Ansatz, einige Hügel in die unmittelbare Vorbereitung einfließen zu lassen. Hat auch ganz gut funktioniert. So habe ich mir 2 Wochen vorher eine Triple-Trainingseinheit genehmigt (das Double verschiebe ich mal auf das nächste Jahr): die Strecke verteilt auf 3 aufeinanderfolgende Tage: 20,3 (250) – 32,8 (270) - 20,4 (260) = 73,5 (780) km (Höhenmeter), ok die Höhenmeter reichen nicht ansatzweise - ist aber auch schwer hier in meiner Umgebung, ohne einen Drehwurm durch wiederholte Anstiegsbewältigung zu bekommen. Lief gut, km-Schnitt 5:33 min, ich fühle mich locker und gut. Ansonsten war die Vorbereitung eher suboptimal für den langen Kanten, also mal sehen.

Für meine Frau war es bisher immer recht anstrengend, die Kinder bzw. selbst ein Kind im Vorjahr hinreichend bei Laune zu halten. So beschloss ich, dieses Mal ganz auf den moralischen Beistand, aber leider auch auf das sonstige Beiprogramm zu verzichten und wollte daher alleine anreisen, um nach dem Lauf auch gleich das Weite zu suchen (irgendwann tue ich mir das Festzelt auch mal an). Halbwegs rechtzeitig (zu spät für kostengünstige Alternativen) habe ich ein Zimmer im Steigenberger Thüringer Hof Eisenach gebucht sowie preiswerte Zugfahrkarten – die anstrengende Anfahrt mit dem Auto wollte ich mir heuer ersparen, zumal alleine unterwegs.

Was ist möglich? Mit allem schneller als im letzten Jahr (7:5x:xx) wäre ich bei vergleichbaren Wetterbedingungen zufrieden. Alles unter 7:40 wäre super, alles unter 7:30 höchste Befriedigung. Aber kann man den Rennsteiglauf in irgendein Zeitschema pressen? Mitnichten. Ich habe noch immer oder gerade nach den gesammelten Erfahrungen gehörigen Respekt vor der Strecke und allen Unwägbarkeiten, so dass alleine das gesunde Bewältigen der Strecke im Fokus steht. Während meiner Hügeltrainingseinheiten wurde mir wieder vor Augen geführt, wie leicht ein einfacher Steinschlag gegen den Knöchel oder ein Umknicken beim Bergablaufen das alleinige Ankommen äußerst schwer machen könnte. Wie komme ich diesmal mit dem steilen Abstieg vom Großen Inselsberg zurecht? Was macht der Kopf nach dem Grenzadler? Halten die Knie die Belastung aus? Wie wird das Wetter?

Anreisetag

Nach der Anreise mit dem Zug bin ich in ca. 10 Minuten Fußmarsch im Hotel – ja so dekadent muss ich diesmal sein und mache mich nach dem Einchecken auf den Weg zur Startnummernausgabe, gerade einmal 500 Meter muss ich auf der Karlstraße bewältigen und erhalte in Windeseile meine Nummer, mit diversen Gutscheinen für Kloßparty, Suppe und Zielbier. Ansonsten ist die gelbe Tüte ziemlich übersichtlich, will nicht sagen: beinahe leer. Egal, das Finisher-Shirt muss ich mir erst verdienen und gibt’s dann morgen. Noch ein bisschen rumflaniert, ausgeruht und dann geht es zur Kloßparty auf den Marktplatz – mal sehen was sonst noch für Volk anwesend ist. Das Ausruhen vorher war auch notwendig, um das mindestens halbstündige Anstehen zu verdauen. War aber dann lecker und ich froh, dass ich mich nicht auf schneller verfügbare Nudeln habe abwerben lassen. Die meisten Läufer übernachten für ein paar Euro im Gymnasium, muss ich vielleicht auch mal ausprobieren, wenn ich nochmal ohne Anhang dabei bin. Andererseits: zeitig ins Bett und ich habe lange nicht so viel und halbwegs gut (nur 2-3 Mal wach) geschlafen, ehe es gegen 4:45 in einen bereits gut gefüllten Frühstücksraum ging, in dem für mich keine Wünsche offen blieben. Dann die üblichen Vorbereitungen mit der Ausnahme, dass keine Anstehen an den Dixi-Häuschen nötig war.

Der Lauf

Am Start die bereits bekannte Gelassenheit und Entspanntheit, Kleiderbeutel abgegeben, ich treffe noch einen Bekannten und wünsche ihm viel Erfolg für seinen ersten 50+ – er sollte weit mehr als eine Stunde schneller als ich das Ziel erreichen – aber läuft auch in einer anderen Liga. Bald geht es bei angenehmen Temperaturen um die 12 Grad und aufgehender Sonne ab in den Wald. Hier heißt es sein Tempo zu finden, nicht zu schnell angehen, da es gerade am Anfang stetig bergauf geht, aber alles gut zu laufen. So rolle ich mit dem Feld mit und fühle mich leicht und locker. Auch die Anstiege kann ich gut mitnehmen, ohne dass der Puls in erschreckende Höhen schnellt. Ein vor mir laufender Mann im Baumwoll-T-Shirt (schwitzt der Mann nicht?) kennt sich aus, als er sich nach rechts umdreht, folge ich dem Blick und wir haben einen grandiosen Blick auf die Wartburg in Augenhöhe. Muss man wissen! Ansonsten kommuniziere ich eher wenig und genieße die Natur sowie ab und an die Blicke, die sich rechts und links der Strecke ergeben.

Der Weg ist trocken und gut zu belaufen, keine Pfützen, wie ich es aus den Vorjahren kenne. Es läuft wie von selbst, ich bin auch viel entspannter, weil ich die Strecke mittlerweile halbwegs kenne und weiß, dass ich genügend Trainings-Kilometer in den Beinen habe. Angst habe ich vor Stürzen, Umknicken oder Magenproblemen. Entsprechend vorsichtig bin ich bei den zunächst seltenen Bergabpassagen. Die mehr als häufigen Verpflegungsstellen lassen kaum Wünsche offen, ich wechsele zwischen süßem Tee und Cola ab, außerdem natürlich Wasser, was jedoch an manchen Stellen nur sprudelig verfügbar ist. Ansonsten einfach genial der Schleim – d.h. die Suppe an der Ebertswiese lasse ich wohlweißlich stehen, die ganzen Früchte darin sind nicht meins. Ebenso überlasse ich die Schmalzbrote und Würste den Wanderern. Bananen, Apfelstücke und auf jeden Fall Zitrone mit Salz nehme ich dankend an, habe echt keine Lust auf Krämpfe. Als etwas problematisch empfinde ich es, dass es fast immer direkt nach der Verpflegung ordentlich bergan geht, das mag der Magen nicht wirklich, aber nicht zu ändern.

Ich bin ja mit der Gabe ausgestattet, selbst auf solch langen Strecken nicht in die Büsche zu müssen – ein Privileg, dass mir einige Mitstreiter durch wiederholtes Überholen vor Augen führten. Freilich bezahle ich das Ganze durch extremes Schwitzen – ein fehlendes Stirnband beispielsweise wäre ein definitives Knock out für mich. Heute jedenfalls hadere ich trotz der schwülen Luft nicht wirklich mit dieser Veranlagung, bleibe im Laufrhythmus.

Kurz vor dem Inselsberg kommt für mich der erste Gehabschnitt – zum Laufen einfach zu steil. Ich orientiere mich dabei an meinen Mitläufern, mag ja sein, dass die Cracks da vorne alles durchlaufen können, in meinem Tempobereich ist Gehen mitunter effizienter, der Puls steigt ohnehin schon auf recht hohe Werte. Dann für mich die Schlüsselstelle des ganzen Laufs: der steile Abstieg. Nachdem es mir im ersten Jahr die Oberschenkelmuskulatur und auch das rechte Knie einigermaßen zerlegt hat, was mir damals recht ausgedehnte Wanderabschnitte beschert hat, bin ich hier besonders vorsichtig und hangele mich trippelnderweise den Abhang hinunter. Alles gut, wohlbehalten erreiche ich die Talsohle und freue mich beinahe, dass es wieder aufwärts geht.

Viele laufen mit Finisher-Shirts, am häufigsten ist dabei sicherlich das orangene Supermarathon-Shirt vom Vorjahr auszumachen. Bei einem glaube ich meinen Augen kaum zu trauen, da steht nicht 2010 sondern bereits 2011 auf dem Rücken. Ja das Denken setzt irgendwann etwas aus, ehe ich begreife, dass der Kollege nicht bereits das neue trägt, sondern lediglich die letzte Ziffer angepasst hat. Außerdem führen doch erstaunlich viele Läufer Trinkflaschen oder gar Trinkrucksäcke mit, für letztere scheint mir das eher dem Training für längere Herausforderungen zu dienen. Bis zur Ebertswiese läuft es so dahin, leichte Bergabpassagen, wo man es so richtig rollen lassen kann, wechseln sich mit Anstiegen ab, die aber fast alle zu laufen sind.

Donnergrollen aus dem Norden kündigt wiederholt die angesagten Gewitterschauer an, doch zunächst bleibt es trocken. Erst kurz nach dem Rondell treffen uns einige Tropfen. Oder war es doch schon vorher? Am Rondell muss ich zwar diesmal auf persönliche Unterstützung verzichten, aber ich entdecke am Verpflegungstisch das erste Mal Bier. Der Versorger redet auf mich ein, das wäre viel wirksamer als Cola, nun ja er scheint mir nicht wirklich die höchste Langstreckenläufer-Kompetenz auszustrahlen, dennoch ist mir eine geschmackliche Abwechslung recht, zumal ich weiß, dass ich die nächsten Minuten den knackigen Anstieg sowieso nur gehend bewältigen kann. Bis zur Schmücke queren wir noch 2 Mal die Straße – die heimkehrenden Halbmarathonläufer winken uns aus den Bussen zu, wir zurück. Kurz bevor es zum höchsten Punkt der Strecke geht, der Plänckners Aussicht, gibt es noch mal zu trinken an der Suhler Ausspanne. Ich werfe noch einmal ein Gel ein, als wenn ich nicht schon genug zu mir genommen hätte, aber für die Psyche mag es nicht schaden. Inzwischen kommen doch die Abschnitte, wo man mit sich und allem kämpfen muss. Die Sinnfrage. Sollte es nicht langsam nur noch bergab gehen?

Ich werde von zwei schnellen Damen überholt, die eine vom LTC Berlin kenne ich vom Sehen von einigen Berliner Laufveranstaltungen und wie ich später nachschaue, ist sie direkt hinter mir als Siegerin ins Ziel beim Spreewaldmarathon letztes Jahr gekommen. Die andere trägt ein Vereinsshirt von der LG Nord Berlin. Da ich unlängst davon gelesen habe, frage ich sie, ob sie den München-Innsbruck (MIAU) gelaufen sei und kann mich nach ihrer Bestätigung nur vor ihr verneigen: 160 Kilometer über die Alpen in unter 20 Stunden – einfach Wahnsinn. Und ich treffe einige dieses Kalibers hier auf dem Rennsteig! Auf jeden Fall scheint sich mir einmal mehr zu bestätigen, dass die Frauen ihr Tempo einfach besser einteilen können. Kurz nach dieser eher virtuellen Verbeugung trifft es mich wie aus heiterem Himmel – in beiden hinteren Oberschenkeln verkrampfen sich die Muskeln, keine Ahnung, wo das auf einmal herkommt, bei all dem Salz, dass ich verdrückt habe. Ich muss erst einmal stehenbleiben und beuge mich dehnenderweise nach vorne. So ein Mist! Langsam versuche ich wieder anzulaufen, es dauert etwas, aber kurze Zeit später läuft es wieder halbwegs rund und als es endlich wieder bergab geht, ist der Zwischenfall beinahe vergessen. Endlich erreichen wir die Schmücke nach einem unangenehmen Bergabpfad entlang der Straße. Ich nehme mir noch ein Bier und erinnere mich an mein erstes Mal, als ich hier auf einer Bank sitzend beinahe aufgeben wollte. Nicht heute! Die 5-Kilometerschilder aber passen hier nicht so recht, scheint mir. Mal abgesehen vom 55er Schild, das jemand direkt an die Verpflegungsstelle Grenzadler gestellt hat, kommt das 65er Schild gleich nach der Schmücke. Entsprechend zieht sich der Weg bis zum 70er Schild.

Bei Kilometer 67 oder so erwischt es uns doch noch – wir sind halt zu langsam gewesen, bemerke ich gegenüber einem Mitläufer. Aber irgendwie spüre ich den Regen gar nicht so sehr und offenbar hat es die Marathonläufer wesentlich schwerer getroffen, wie ich später höre. Auch egal, die letzten Kilometer ziehen sich, aber nichts kann mich vor dem erfolgreichen Beenden des Laufes noch abhalten. Endlich überqueren wir die Straße und ich weiß, jetzt ist es nicht mehr weit. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ab einem gewissen Punkt verblassen bei mir die Erinnerungen etwas, es fällt mir schwerer, die genauen Abfolgen zuzuordnen, fast in gleichem Maße, wie es schwerer fällt, Bergaufstrecken laufend zu überwinden, was im Training und auch am Anfang desselben Laufes gleichwohl kein Problem darstellen würde.

Die eigentlich vernachlässigbaren Höhenmeter auf dem letzten Kilometer kommen mir vor wie Berge, wo bleibt denn nur die Zielgerade? Wir laufen quasi im Pulk ein. Die paar Läufer, die ich gerade noch überholt habe, muss ich noch mal passieren lassen und genieße in eher gemächlichem Tempo die Zielgasse. Leider nicht ganz so belebt wie in den vergangenen Jahren, aber der gerade aufhörende Platzregen ist für die Zuschauer sicher auch nicht so angenehm gewesen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass meine Familie heute fehlt. Ich reiße die Arme hoch und fliege euphorisch ins Ziel ein. Ich schaue gar nicht auf die Uhr: Sub 7:40 war es ganz klar! Erst mal hole ich mir warmen Tee. Keine Möglichkeit zum Hinsetzen – also lehne ich mich auf den Container für die Becher und lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Und begreife langsam, dass ich es wieder einmal geschafft habe. Im Vergleich zu den Vorjahren fühle ich mich viel weniger erschöpft, ich hatte heuer auch nie wirklich einen Gedanken ans Aufhören oder Gehen auf (für mich) lauffähigen Abschnitten – so kann und soll es sein.

Erst später lasse ich mir die Urkunde ausdrucken und da steht sogar eine 7:37er Zeit, also mehr als 15 Minuten schneller als im letzten Jahr. Der Plan, mich um eine ganze halbe Stunde zu verbessern, war wohl auch etwas verwegen, ich bin dennoch mehr als zufrieden und halte wie bereits im Vorjahr für mich fest: da ist noch viel Platz nach oben.

Nachher

Zunächst geht es runter zur Gepäckwiese, wo mir eine freundliche Helferin äußerst zügig meinen Beutel bringt, den ich dann Richtung Duschgebäude schleppe, wo ich die heiße Dusche sehr genieße. Leider hat selbst der extra Beutel im Beutel nicht verhindert, dass meine Hose während des Regens ziemlich nass geworden ist. Wenigstens ist es keine Jeanshose wie bei meinem Banknachbarn, dem das gleiche wiederfahren ist, und so ist sie wenig später wieder halbwegs trocken, zumal wir von weiterem Regen verschont bleiben. Aber vielleicht wäre zu überdenken, der Gepäckwiese eine temporäre Überdachung zu spendieren oder was auch immer die Sachen trocken hält. Ja ich weiß, war halt immer so und gehört dazu, meinetwegen. Endlich erhalte ich das Finisher-Shirt, na gut, weiß ist irgendwie gar keine Farbe, aber vielleicht trage ich es doch einmal. Die Suppe schlürfe ich im Festzelt, da ich dort endlich sitzen kann. Ich glaube, die Party später am Abend wäre nix für mich, wenngleich: man soll ja nie nie sagen. Aber dafür bleibt sowieso keine Zeit und so löse ich mich alsbald von all dem Trubel und während ich den mehr oder weniger den Berg erstürmenden Marathonläufern Tribut zolle, geht es hinunter zur Bushaltestelle, wo ich glücklicherweise gar nicht lange warten muss, da der Bus beinahe voll ist und wir zunächst bis Oberhof der Strecke entgegenfahren, um nun unsererseits die noch auf der Strecke befindlichen Läufer optisch und mental anzufeuern. Die Vorstellung, jetzt noch mehr als 10 Kilometer laufen zu müssen, erscheint mir ausgeschlossen und langsam macht sich eine gewisse Mattheit im Körper breit. Einige Zeit später erreichen wir wieder den Startort Eisenach, wo ich mich vor der Rückreise ausgiebig stärke und die Stadt noch etwas zu Fuß erkunde, bevor es abends mit dem Zug zurück in den Alltag geht.

Bilanz

Einmal mehr habe ich die Strecke bezwungen und viel Spaß dabei gehabt, yeah! Die Organisation ist gewohnt herzlich und routiniert, das Umfeld familiär. Mein nächstes Ziel ist ganz klar: erneut teilnehmen und gesund ankommen, am besten unter 7 ½ Stunden und irgendwann, so als Fernziel soll auch mal die 6 vorne stehen, das kann ich mir gerade noch vorstellen. Faszination Ultra – bei mir gerade neu entfacht, bin schon am grübeln, welche Herausforderungen als nächstes folgen könnten, Müritzlauf? Allen Biel-Startern schon mal viel Erfolg! Diesmal noch ohne mich.

Mein Dank gilt allen Helfern im Vorfeld, an der Strecke und im Ziel und allen Mitläufern, die dieser Veranstaltung dieses tolle Gefühl einhauchen, das den Lauf so einzigartig macht. Chapeau an alle, die welche Strecke auf immer bewältigt haben und Kopf hoch an alle, die warum auch immer passen mussten. Nächstes Jahr ist wieder Rennsteiglauf – ich stehe sicher wieder auf der Matte, wenigstens auf der am Start.

Bis hierhin durchgehalten? Hoho!

2
:daumen:
Gut geschrieben. :nick:
Ja das klingt echt toll, sowas muss ich auch mal machen, meine Frau macht dann zwar bestimmt so : :tocktock: , aber was solls :)

Achja und natürlich GRATULATION

3
Gratulation zum Finish in einer tollen Zeit.
Ich habe dieses Jahr von vielen Läufern gehört, dass sie mit Krämpfen zu tun hatten. Ob es das schwüle Wetter war?

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

4
Danke Euch fürs Lesen :)
airy hat geschrieben: meine Frau macht dann zwar bestimmt so : :tocktock:
Dito
Wobei ich ja persönlich etwas die Paare beneide (auch auf dem Rennsteig gesehen), die so einen Lauf gemeinsam unter die Füße nehmen. :daumen:

19joerg61 hat geschrieben:Gratulation zum Finish in einer tollen Zeit.
Ich habe dieses Jahr von vielen Läufern gehört, dass sie mit Krämpfen zu tun hatten. Ob es das schwüle Wetter war?
Jörg
Gratulation ebenso! Bei mir war das mit dem Krampf zum Glück nur ein kurzes Intermezzo und ich habe da eher ein wenig die Überholvorgänge der Damen in Verdacht, die mich vielleicht etwas schneller als angebracht werden ließen.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“