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länger laufen oder lieber schneller?

länger laufen oder lieber schneller?

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Hi,

ich Laufe seit ca.2 Monaten 3-4 Mal pro Woche. 40 Minuten sind ohne Probleme drin, wenn ich Lust und Zeit habe laufe ich auch mal eine Stunde. Jedoch immer recht langsam (was ich mal als Joggen beschreiben wuerde - oder schnelles Gehen ;-) ). Pro km brauche ich 8-9 Minuten.
Da ich natürlich auch mal den nächsten Schritt machen möchte stellt sich mir nun die Frage was besser ist:
- in gewohntem Tempo weiter laufen aber die Laufzeit erhöhen
- schneller werden und mit einem Trainingsplan auf z.B. 10 km in Zeit x hinzuarbeiten.

Ich laufe eigentlich nur aus Spass, zur Entspannung und um mich fit zu halten. Na gut, wenn das ein oder andere Kilo verschwindet habe ich auch nichts dagegen ;-)
Habe mich natuerlich schon mit aeroben und anaeroben Training auseinander gesetzt aber so richtig schlau werde ich daraus nicht.

Was meint Ihr ist das beste um den Kreislauf zu stärken und ein paar Pfunde zu verlieren?

Ich Laufe auch nur auf Wald- und Forstwegen. Da ist es wohl mit richtigem Training (Steigerungsläufe, ...) auch schwieriger. Das geht am Besten auf einer Laufbahn wo man die Strecke genau abmessen kann, oder?

Vielen Dank für Eure Tipps!

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Drei- /viermal laufen in der Woche ist optimal. Nur warum solltest Du auf Waldwegen nicht trainieren können? Steigerungsläufe sind überall möglich. Du brauchst keine Bahn, um etwas für das Tempo zu tun. Du könntest z.B. ein sogenanntes Fahrtspiel machen, also schnellere Abschnitte einfach mal auf Deiner üblichen Runde einstreuen (bis zum nächsten Abzweig, eine Steigung flott hoch etc.). Einfach nach Lust und Laune. Oder Zeitintervalle - 2 Minuten schnell, 4 langsam - etc.
Und wenn Dein langer Lauf 1 Stunde dauert, warum nicht auch mal 70 Minuten?

Viel Spaß weiterhin.

Gruß Rono

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lumber hat geschrieben:Hi,

ich Laufe seit ca.2 Monaten 3-4 Mal pro Woche. 40 Minuten sind ohne Probleme drin, wenn ich Lust und Zeit habe laufe ich auch mal eine Stunde. Jedoch immer recht langsam (was ich mal als Joggen beschreiben wuerde - oder schnelles Gehen ;-) ). Pro km brauche ich 8-9 Minuten.
Da ich natürlich auch mal den nächsten Schritt machen möchte stellt sich mir nun die Frage was besser ist:
- in gewohntem Tempo weiter laufen aber die Laufzeit erhöhen
- schneller werden und mit einem Trainingsplan auf z.B. 10 km in Zeit x hinzuarbeiten.

Ich laufe eigentlich nur aus Spass, zur Entspannung und um mich fit zu halten. Na gut, wenn das ein oder andere Kilo verschwindet habe ich auch nichts dagegen ;-)
Habe mich natuerlich schon mit aeroben und anaeroben Training auseinander gesetzt aber so richtig schlau werde ich daraus nicht.

Was meint Ihr ist das beste um den Kreislauf zu stärken und ein paar Pfunde zu verlieren?

Ich Laufe auch nur auf Wald- und Forstwegen. Da ist es wohl mit richtigem Training (Steigerungsläufe, ...) auch schwieriger. Das geht am Besten auf einer Laufbahn wo man die Strecke genau abmessen kann, oder?

Vielen Dank für Eure Tipps!
8-9 min/km ist zu langsam, da ist man ja beim normalen gehen schneller!
aerob und anerob ist erstmal für Dich unwichtig, einfach weiterhin 3-4x die Woche joggen aber mit einer etwas schnelleren Geschwindigkeit, so 6-7 min/km.
Ich würde Dir raten 6-7 min/km zu laufen und dafür mehr ~2-3x 1-2 minütige gehpausen einlegen als 9 min/km und ohne gehpausen.

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lumber hat geschrieben: Da ich natürlich auch mal den nächsten Schritt machen möchte, stellt sich mir nun die Frage was besser ist:
Bevor du dich fragst, wie du deinen nächsten Schritt mittels Training erreichen kannst, müsstest du erstmal sagen, was denn dein nächster Schritt überhaupt sein soll:
Länger?
Schneller? oder soagr
Länger und Schneller?
lumber hat geschrieben: Was meint Ihr ist das beste um den Kreislauf zu stärken und ein paar Pfunde zu verlieren?
Für den Kreislauf bieten sich Außdauersportarten an, Laufen, Schwimmen, Fahrrad fahren, rudern, Walking, Skilanglauf.
Kräftigungsübungen bzw. Gymnastik helfen außerdem beim Abnehmen.
lumber hat geschrieben: Ich Laufe auch nur auf Wald- und Forstwegen. Da ist es wohl mit richtigem Training (Steigerungsläufe, ...) auch schwieriger. Das geht am Besten auf einer Laufbahn wo man die Strecke genau abmessen kann, oder?
Richtiges Training kann man (fast) überall machen. Man muss seine Streckenlänge nicht wissen, um Tempotraining zu machen. Statt "2km in x Minuten" nimmt man sich eben "10 - 12 Minuten schnell" vor.
Eine Laufbahn hat den Vorteil, dass man sein Tempo alle 100 m überprüfen kann, und das sie topfeben ist, was im Wald nicht immer der Fall ist. Außer beim Intervalltraining ist eine Laufbahn nicht nötig (und auch das geht ohne).


Um wieder auf deinen "nächsten Schritt" zurück zu kommen. Ich nehme mal an, du möchtest schneller und länger laufen können.
Dann mach das auch.
Lauf regelmäßig einmal in der Woche 1 Stunde, statt nach Lust und Zeit. Wenn du das Gefühl hast, die 60 Minuten sind nichts außergewöhnliches mehr für dich, kannst du auch steigern. Du läufst noch nicht sehr lange, deshalb würde ich die Länge eher in kleinen Schritten steigern und auch nicht in jeder Woche. Erst wenn sich die neue Länge nicht mehr ungewohnt anfühlt.
Eine weitere Möglichkeit den Wochenumfang zu erhöhe ist, nicht den längsten Lauf zu erhöhen, sondern (nach und nach) die anderen bis du 3-4 mal 60 Minuten läufst.

Zum Tempo erhöhen, hier hat rono schon das wesentliche gesagt, den Vorschlag von D.edoC halte ich für dich (noch) nicht für praktikabel.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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D.edoC hat geschrieben:8-9 min/km ist zu langsam, da ist man ja beim normalen gehen schneller!...
Naja - er oder sie läuft erst seit 2 Monaten und schafft dafür schon 1 Stunde. :daumen: Anfängern (mir auch) wird auch immer geraten erst mal langsam zu Laufen, um Grundlagenausdauer zu trainieren.
Außerdem weiß man ja nicht, wie groß bzw. klein derjenige ist.
Wenn man sehr klein ist, kann man schwer die Geschwindigkeit erreichen, die ein Mensch mit langen Beinen läuft. :wink: Alles ist relativ.

Musste ich als kleine Frau mit kurzen Beinen jetzt unbedingt mal anmerken :baeh:

Zur Threadfrage: könnte ich schon so lange am Stück laufen, würde ich mir sagen, ich hätte Grundausdauer und ab jetzt tatsächlich versuchen, meine Schnelligkeit zu verbessern.
:hallo:
Sausebraus

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Sausebraus hat geschrieben: Wenn man sehr klein ist, kann man schwer die Geschwindigkeit erreichen, die ein Mensch mit langen Beinen läuft.


Ah ja....Haile ist aber relativ klein. Die Mocki auch.....um nur 2 Gegenbeispiele zu nennen.
Was es doch so alles für Ausreden gibt :zwinker5: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Ah ja....Haile ist aber relativ klein. Die Mocki auch.....um nur 2 Gegenbeispiele zu nennen.
Was es doch so alles für Ausreden gibt :zwinker5: .

Gruß Rono
Klar gibt es schnelle Kleine :nick: Wahrscheinlich sogar recht viele! Aber schwerer haben sie es schon! Oder?

Lass mir doch diese winzige kleine Ausrede ... sonst bleibt mir nur noch die, dass mein Göttergatte besonders schnell ist :teufel:
:hallo:
Sausebraus

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Sausebraus hat geschrieben:Aber schwerer haben sie es schon! Oder?

Nein, im Gegenteil.....viel leichter. Sie bringen ja nüscht auf die Waage :D

Gruß Rono

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D.edoC hat geschrieben:8-9 min/km ist zu langsam, da ist man ja beim normalen gehen schneller!
Schön, daß Du einem Anfänger mit billiger Polemik kommst! Eine Pace zwischen 8 und 9 min/km ist zwar durchaus mit schnellem Walken zu erreichen (auch schneller), aber niemals mit normalem Gehen. Das liegt etwa bei 12-15 min/km, schnelles Gehen bei ca.10 min. Ab 9 muß man schon ein relativ trainierter Dauergeher (oder sonstiger Ausdauersportler) sein. Aber das ist dann nicht "normal".
lumber hat geschrieben:Da ich natürlich auch mal den nächsten Schritt machen möchte stellt sich mir nun die Frage was besser ist:
- in gewohntem Tempo weiter laufen aber die Laufzeit erhöhen
- schneller werden und mit einem Trainingsplan auf z.B. 10 km in Zeit x hinzuarbeiten.
Ich würde Dir zu beidem raten:
- Einmal die Woche länger bei gleichem Tempo, und zwar pro Woche 5 min. mehr
- Einmal die Woche 1 Stunde mit leicht erhöhtem Tempo
- Einmal die Woche kürzer (30-40 min) mit deutlich erhöhtem Tempo
- Einmal die Woche Fahrtspiel, Intervalle, Bergauflaufen o.ä.

Mit der Zeit wirst Du gleichzeitig länger und schneller laufen können und selbst merken, was Du wie stark steigern kannst. Wichtig ist nur immer, daß Du nicht zuviel auf einmal steigerst.

Und vergiß die Ruhephasen nicht:

- Jede Woche Ruhetage (hast Du ja)
- Immer nach 3-4 Wochen Steigerung eine Ruhewoche (nicht Null, aber 50-60 % der letzten Woche)
- Jedes Jahr min. 1-2 Wochen Pause
Gruß vom NordicNeuling

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rono hat geschrieben:Nein, im Gegenteil.....viel leichter. Sie bringen ja nüscht auf die Waage :D

Gruß Rono
...noch nie kleine Dicke gesehen? :zwinker2:
:hallo:
Sausebraus

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Sausebraus hat geschrieben:...noch nie kleine Dicke gesehen? :zwinker2:

Na klar.....die sollten sich aber nicht hinter den kleinen Dünnen verstecken :zwinker5: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Na klar.....die sollten sich aber nicht hinter den kleinen Dünnen verstecken :zwinker5: .
... was ja schon rein physikalisch unmöglich ist ... :P

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rono hat geschrieben:Na klar.....die sollten sich aber nicht hinter den kleinen Dünnen verstecken :zwinker5: .

Gruß Rono
:zwinker2: ich gebe auf ... und ich lasse jetzt mal offen, zu welcher Gruppe ich gehöre.
:hallo:
Sausebraus

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Hätte ich mich lieber aus diesem Thread rausgehalten^^

Ich finde das lumber einfach nur 3-4x die Woche laufen sollte und zwar so das der/die sich noch beim laufen unterhalten kann, wenn man aber 8-9 min/km läuft kann man nebenbei ja noch Gameboy spielen, also so lasch sollte es nicht durchgezogen werden, es sollte schon ein bestimmter Reiz da sein. So habe ich es am anfang gemacht und bin damit gut weg gekommen...

Intervalltraining, Tempoläufe, Bergläufe etc ist doch für lumber momentan unwichtig.
Was macht es denn für ein Sinn ob man nun 1000m Intervalle in 7 min/km läuft mit 400m trabpause? (stimmt ja 7 min/km ist ja eigentlich schon traben)..?!

Es mag zwar sehr provokant rüber kommen was ich schreibe, aber manchmal muss man halt etwas mehr Reize setzen, damit meine ich lieber so laufen das man sich noch unterhalten kann aber es ist nicht schlim wenn ab und zu mal auf der Strecke mal "kurz" auser puste kommt, also schweres Atmen. Wenn man so herangeht reicht es auch aus nur 3x die Woche zu laufen. Den 4ten Tag in der Woche könnte man ja dann Fahrrad fahren oder Schwimmen gehen.


Und das mit der Körpergröße ist doch in dem Leistungbereich total egal...
Große Beine sind für den Sprint sehr hilfreich, aber muss nicht für langstrecke sehr hilfreich sein. Es gibt einige Langstreckenläufer ich vermute sogar mehr unter 175cm als über 175cm die im Profi bereich laufen.

Zwecks Sprint gibt es aber auch kleine Leute, auch im 100m lauf, aber überwiogend sind die dort schon groß, aber ab 5000m sieht es dann schon wieder ganz anders aus.

Aber das ist der vergleich zu den Profis, wir sind hier aber im 8-9 min/km Bereich...

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D.edoC hat geschrieben:Hätte ich mich lieber aus diesem Thread rausgehalten^^
Nimmt man den Gehalt und die Hilfestellung für den Theadersteller, so könnte man das durchaus als klügsten Satz deiner Postings sehen.

Meistens kämpfen Leute in dem Zeitbereich mit Gewicht oder grundsätzlichen Fitnessproblemen, wenn du dich nicht in die Lage versetzen kannst, ist es vmtl. hilfreicher, wenn du das Leuten überlässt, die zumindest den Versuch unternehmen zu helfen als mit Pseudoweisheiten und Allgemeinplätzen die Keule zu schwingen.

Ansonsten zum eigentlichen Thema: Ich würde die Gesamtdauer ausdehnen, gerade beim Gewichtbekämpfen hat mehr auch mehr Effekt.
Ich selber bin so am Anfang bis auf ca. 12 Stunden die Woche hoch gegangen, schneller wird man in diesem Bereich meistens von selber noch, wobei durchaus ein schnell (in Relation natürlich) gelaufener Lauf pro Woche nicht schaden wird!
Bei mir ging das auch mit 7:30-8:00 min/km los, als ich mit 30 Kilo mehr wieder angefangen habe... inzwischen bin ich im Training zumindest schon wieder bei 5:30-6:00, wenn ich mich bisschen spute.
Vor allem regelmäßig laufen und nicht zu viel auf einmal steigern, dann noch bisschen Geduld und es geht sicher voran :daumen:
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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rono hat geschrieben:Drei- /viermal laufen in der Woche ist optimal. Nur warum solltest Du auf Waldwegen nicht trainieren können? Steigerungsläufe sind überall möglich. Du brauchst keine Bahn, um etwas für das Tempo zu tun. Du könntest z.B. ein sogenanntes Fahrtspiel machen, also schnellere Abschnitte einfach mal auf Deiner üblichen Runde einstreuen (bis zum nächsten Abzweig, eine Steigung flott hoch etc.). Einfach nach Lust und Laune. Oder Zeitintervalle - 2 Minuten schnell, 4 langsam - etc.
Und wenn Dein langer Lauf 1 Stunde dauert, warum nicht auch mal 70 Minuten?

Viel Spaß weiterhin.

Gruß Rono
Damit ist eigentlich alles Wesentliche gesagt.
Laß dich nicht entmutigen, aber nur ganz langsam schleichen bringt nur wenig.

Es ist wie immer - da es Leute gibt, die einfach nur schnell losrammeln, wurde die Devise "Langsam laufen" verbreitet. So was wird dann zum Selbstläufer und irgendwann werden die Leute zu Stehversuchen angehalten.
Mit dem erwähnten Fahrtenspiel, dass man nicht übertreiben soll, kann man gut und allmählich das Tempo steigern. Einmal die Woche reicht, zweimal schadet auch nicht.
Neue Laufabenteuer im Blog

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erstmal vielen Dank für Eure Antworten!
Um das Rätsel nun aufzulösen ... 185 cm bei 90 kg Gewicht.
Mein Ziel ist natürlich schon schneller und weiter zu laufen - aber erstmal Ausdauer steigern und ein paar Kilo runter damit das Ganze auch leichter und runder geht (läuft).
Daher meine Frage wie ich das am Besten erreiche um dann später wirklich "trainieren" zu können.

Also wie verliert man beim Laufen am schnellsten Gewicht und steigert die Ausdauer?
schneller oder weiter weiter laufen?
Oder langsam schneller werden und weitere Strecken zurücklegen?

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Weitere Strecken laufen und weniger Kohlenhydrate zu Dir nehmen. Damit verliehrst Du Gewicht.

Grund ist: Du verbrauchst am meisten Kalorien, wenn Du lange Strecken läufst. Die Geschwindigkeit ist eher nebensächlich. Hinzu musst Du eine negative Energiebilanz haben: Also weniger Energie rein als Du verbrauchst. Dadurch geht der Körper nach und nach an seine Reserven.
Du musst dem Körper aber auch Zeit für die Umstellung geben.

Gruß,

Daniel

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Die Kombination macht es . Langstreckenläufe ohne Zeitlimit und Kurzstrecken auf Zeit sind das beste Training.
Also nicht entweder oder sonder BEIDES!

Auf geht's!!!

Der Mathe
Gesperrt

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