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Wochenkilometer vs. Marathonzeit

Wochenkilometer vs. Marathonzeit

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Hi,

gerade beim Laufen kam mir da so ein Gedanke. In einer nocht nicht näher bestimmten Zukunft will ich ja evtl. auch mal einen Marathon laufen. Grundsätzlich laufe ich aber gerne kurz und knackig. Mich würde jetzt mal das Verhältnis der Wochenkilometer zur Marathonzeit der Foris interessieren. Also welche Wochenleistung muss ich durchschnittlich, ohne Berücksichtigung von Talent usw., für welche Zeit bringen. Also, wer Lust hat postet hier mal seine Zeit + die dafür benötigten Wochenkm und wir schauen mal was dabei rauskommt.

Gruß
smuje
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Hallo smuje,

wenn Du auswertbare Daten willst, wäre eventuell eine präzisere Fragestellung angebracht.

Wochen-km innerhalb welchen Zeitraums ?

Z.B.
> Durchschnitts-Wochenkilometer letzte 12 Wochen vor dem Marathon ?
> Durchschnitts-Wochenkilometer letzte 6 Monate vor dem Marathon ?
> Durchschnitts-Wochenkilometer letzte 12 Monate vor dem Marathon ?

Gruß Zwangsläufer

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smutje hat geschrieben:Mich würde jetzt mal das Verhältnis der Wochenkilometer zur Marathonzeit der Foris interessieren. Also welche Wochenleistung muss ich durchschnittlich, ohne Berücksichtigung von Talent usw., für welche Zeit bringen.
Darauf gibt es keine sinnvolle Antwort.
Probier's mal mit einer sinnvollen Frage. :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Das wird Dir wenig helfen. Wochenkilometer sind nicht gleich Wochenkilometer. Jemand mit viermal Training in der Woche kann auf genau soviele Kilometer kommen wie ein täglich Läufer, hat aber besser für den Marathon trainiert. Das dann noch die Talentfrage dazu kommt, hast Du ja schon erwähnt.

Gruß Rono

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Zwangsläufer hat geschrieben:Hallo smuje,

wenn Du auswertbare Daten willst, wäre eventuell eine präzisere Fragestellung angebracht.

Wochen-km innerhalb welchen Zeitraums ?

Z.B.
> Durchschnitts-Wochenkilometer letzte 12 Wochen vor dem Marathon ?
> Durchschnitts-Wochenkilometer letzte 6 Monate vor dem Marathon ?
> Durchschnitts-Wochenkilometer letzte 12 Monate vor dem Marathon ?

Gruß Zwangsläufer
Also,

es war ja erstmal nur ein Gedanke, den ich dann auch noch direkt nach dem Lauf und vor dem Duschen hier hingepinnt habe. Vielleicht etwas zu sehr aus der Hüfte geschossen, aber macht ja nix. Jedenfalls finde ich deinen Vorschlag schonmal ziemlich gut und erweitere die Frage dann um den Zeitraum der letzten 12 Wochen. Die direkte Vorbereitung also, auch wenn ich schonmal gelesen habe (glaube bei Greif), dass 8 Wochen ausreichen.
rono hat geschrieben:Das wird Dir wenig helfen. Wochenkilometer sind nicht gleich Wochenkilometer. Jemand mit viermal Training in der Woche kann auf genau soviele Kilometer kommen wie ein täglich Läufer, hat aber besser für den Marathon trainiert. Das dann noch die Talentfrage dazu kommt, hast Du ja schon erwähnt.

Gruß Rono
Das mag sein, ich will ja auch keine wissenschaftlich haltbare Untersuchung starten. Allerdings habe ich schon ein paar mal sowas gelesen wie: "Wollen sie ins Ziel kommen, sollten sie min45km laufen. Wollen sie schneller als 4h laufen, laufen sie 60km. Wollen sie schneller als x, laufen sie y.." und das wollte ich hier mal antesten.
..und unter der Annahme, dass sich alle Foris grob an 1xnormal, 1xlang und 1xschnell +Xweitere Einheiten orientieren kommts dann doch auf die Wochenkm an.

smutje
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smutje hat geschrieben:es war ja erstmal nur ein Gedanke, den ich dann auch noch direkt nach dem Lauf und vor dem Duschen hier hingepinnt habe.
Keine gute Idee. :zwinker2:
smutje hat geschrieben:Jedenfalls finde ich deinen Vorschlag schonmal ziemlich gut und erweitere die Frage dann um den Zeitraum der letzten 12 Wochen. Die direkte Vorbereitung also, auch wenn ich schonmal gelesen habe (glaube bei Greif), dass 8 Wochen ausreichen.
Das ist immer noch keine sinnvolle Frage.
Allenfalls bekommst du ein paar Zahlen, die aber NICHTS aussagen.

Wenn du wissen möchtest, was DU möglicherweise laufen kannst, dann stell halt eine entsprechende Frage und bring die entsprechenden Informationen. So wie du das hier versuchst, funktioniert das jedenfalls nicht.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben: Das ist immer noch keine sinnvolle Frage.
Allenfalls bekommst du ein paar Zahlen, die aber NICHTS aussagen.

Wenn du wissen möchtest, was DU möglicherweise laufen kannst, dann stell halt eine entsprechende Frage und bring die entsprechenden Informationen. So wie du das hier versuchst, funktioniert das jedenfalls nicht.
Ich stehe ja nicht so drauf, wenn man mir oberlehrerhaft erklärt, dass ich keine sinvollen Fragen stelle und wie sinnvoll ich mit meiner Freizeit umgehe, aber ich bin ja gut gelaunt und versuche es trotzdem mal. Das das relativ spontan war, habe ich ja schon geschrieben. Nach original einmal googeln kam ich dann aber schon auf folgende Aussage bei laufberater.com (keine Ahnung ob der nun zu den Koryphäen der Lauberatern gehört oder nicht) "Nötige Trainingsumfänge:
Folgende Trainingsumfänge sollten in der Marathonvorbereitung absolviert werden:
Wollen Sie Ihren ersten Marathon laufen und lediglich das Ziel erreichen, dann sollten Sie in der Marathonvorbereitung ca. 45 Km pro Woche laufen.
Wollen Sie schneller als 4 Stunden 0 Minuten laufen, dann sollten Sie in der Marathonvorbereitung mindestens 50 bis 60 Km pro Woche laufen.
Wollen Sie schneller als 3 Stunden 30 Minuten laufen, dann sollten Sie in der Marathonvorbereitung mindestens 65 bis 75 Km pro Woche laufen.
Wollen Sie schneller als 3 Stunden 00 Minuten laufen, dann sollten Sie in der Marathonvorbereitung 85 bis 100 Km pro Woche laufen."

Folglich hat sich doch zumindest noch eine Person, außer mir, darüber Gedanken gemacht. Für mich schonmal ein Ansatz, dass die Frage nicht völlig sinnfrei war. Wenn hier jetzt von 15 3:30ern 6 nur 50km laufen, dann wäre das für mich der nächste Ansatz.

Nun versuche ich noch deutlich zu machen, warum diese Frage für mich persönlich evtl.doch sinnvoll ist. Böse formuliert könnte man sagen, ich bin eine faule Sau. Ich laufe lange Läufe nicht besonders gerne und gehe lieber eine halbe Stunde schnell laufen und hänge dann in den Seilen. Trotzdem will ich irgendwann mal einen Marathon laufen. Da ich zusätzlich keine große Lust auf Zeiten jenseits der 4Stunden habe, würde mich eine aus den Durchschnitten abgeleitete Untergrenze der Wkm für Zeiten um 3:30 zur groben Orientierung doch interessieren. UND da ich dachte, dass es anderen vielleicht ählich geht, wollte ich das ganze allgemein abfragen, anstatt meinen persönlichen Senf hier abzuladen.

smutje
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smutje hat geschrieben:Trotzdem will ich irgendwann mal einen Marathon laufen. Da ich zusätzlich keine große Lust auf Zeiten jenseits der 4Stunden habe, würde mich eine aus den Durchschnitten abgeleitete Untergrenze der Wkm für Zeiten um 3:30 zur groben Orientierung doch interessieren.
Wenn du dein Talent, bzw. dein Potenzial wüsstest, könnest du dir Figure 3 nehmen, und dann schauen, wie viel du für die 3:30 laufen müsstest.

Oder nimm dir Greif, der dir eine Vorhersage basierend auf dem Wochenumfang und der 10er PB vor Trainingsbeginn des 8-Wochenprogramms anbietet:
4 Trainingstage/Woche, 50 - 70 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,8 = Marathonzeit
5 Trainingstage/Woche, 70 - 90 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,7 = Marathonzeit
6 Trainingstage/Woche, 90 - 110 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,65 = Marathonzeit
7 Trainingstage/Woche,110 - 130 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,6 = Marathonzeit


Du brauchst aufgrund deiner 43:16-Zeit und des 3:30-Ziels nur einen Faktor von
210 / 43.17 = 4.85

und demnach knapp 50 Wochenkm, sollte Greif Recht haben.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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WinfriedK hat geschrieben:Darauf gibt es keine sinnvolle Antwort.
Probier's mal mit einer sinnvollen Frage. :zwinker5:

Natürlich ist das eine sinnvolle Frage
Es gibt eine Korrelation zw. Wochen-km und M-Zeit, dattt steht im Zintl, aber das ist alles Statitik, also Gaussche Glocke

Meine 12-Wochen-km-Leistungen (natürlich muss man vorher auch genug gelaufen sien)

1.M 3:41 70km/Wo (beim ersten M muss man zeitliche Abstriche machen!)
2.M 3:16 100km/Wo
3.M 3:10 120km/Wo

Die sub 3 wären bei mir ohne professionelle Betreuung und/oder 10kg weniger und/oder Doping bei mir nie drin gewesen.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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D-Bus hat geschrieben:Du brauchst aufgrund deiner 43:16-Zeit und des 3:30-Ziels nur einen Faktor von
210 / 43.17 = 4.85

und demnach knapp 50 Wochenkm, sollte Greif Recht haben.

mit 50 Wo-km ist das sehr optimistisch!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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12 monate im Schnitt unter 40km die Woche. Zusätzlich Schwimm und Radtraining. 3:03h. Längster lauf =25km( 1mal) im Wettkampf, ansonsten regelmäßig längster Lauf 18km.

Sprich man kann auch mit deutlich weniger umfang Marathon laufen, als manch einer meint.

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Datum Tag Sportart Form Distanz Zeit minkm Geschw.
01.07.2000 Sa. Laufen Tr 6 00:30 00:05 12
02.07.2000 So. Laufen Wk 10 00:46 00:04 13,04
04.07.2000 Di. Laufen Tr 11 01:05 00:05 10,15
05.07.2000 Mi. Laufen Tr 6 00:45 00:07 8
08.07.2000 Sa. Laufen Wk 4,8 00:24 00:05 11,71
12.07.2000 Mi. Laufen Tr 7 00:40 00:05 10,5
15.07.2000 Sa. Laufen Tr 8 00:54 00:06 8,89
18.07.2000 Di. Laufen Tr 11 01:10 00:06 9,4
19.07.2000 Mi. Laufen Tr 7 00:38 00:05 11,05
25.07.2000 Di. Laufen Tr 11 00:56 00:05 11,79
05.08.2000 Sa. Laufen Tr 7 00:41 00:05 10,24
06.08.2000 So. Laufen Tr 7 00:41 00:05 10,24
07.08.2000 Mo. Laufen Tr 12,8 01:17 00:06 9,95
11.08.2000 Fr. Laufen Tr 4 00:20 00:05 12
15.08.2000 Di. Laufen Tr 13 01:08 00:05 11,47
16.08.2000 Mi. Laufen Tr 10 00:44 00:04 13,64
19.08.2000 Sa. Laufen Tr 22,5 01:50 00:04 12,27
20.08.2000 So. Laufen Tr 8,7 00:48 00:05 10,69
22.08.2000 Di. Laufen Tr 6,5 00:40 00:06 9,75
22.08.2000 Di. Laufen Tr 4,5 00:25 00:05 10,59
23.08.2000 Mi. Laufen Tr 11,5 01:07 00:05 10,3
24.08.2000 Do. Laufen Tr 9 00:40 00:04 13,5
27.08.2000 So. Laufen Wk 21,1 01:29 00:04 14,09
29.08.2000 Di. Laufen Tr 11 00:53 00:04 12,45
03.09.2000 So. Laufen Wk 6,5 00:30 00:04 13
03.09.2000 So. Laufen Tr 5,5 00:29 00:05 11,38
04.09.2000 Mo. Laufen Tr 6,5 00:32 00:05 11,91
05.09.2000 Di. Laufen Tr 12,5 01:07 00:05 11,19
06.09.2000 Mi. Laufen Tr 5,5 00:30 00:05 11
07.09.2000 Do. Laufen Tr 22,5 01:40 00:04 13,43
10.09.2000 So. Laufen Wk 20 01:32 00:04 13,04
17.09.2000 So. Laufen Wk 10,6 00:42 00:03 15,14
19.09.2000 Di. Laufen Tr 8,5 00:47 00:05 10,85
20.09.2000 Mi. Laufen Wk 1 00:03 00:03 19,89
24.09.2000 So. Laufen Tr 6 00:35 00:05 10,29
24.09.2000 So. Laufen Wk 21,1 01:26 00:04 14,68
26.09.2000 Di. Laufen Tr 17 01:30 00:05 11,33
30.09.2000 Sa. Laufen Tr 24,5 02:01 00:04 12,09
01.10.2000 So. Laufen Tr 4,5 00:23 00:05 11,74
02.10.2000 Mo. Laufen Tr 8 00:40 00:05 12
03.10.2000 Di. Laufen Tr 6 00:35 00:05 10,29
03.10.2000 Di. Laufen Wk 21,1 01:26 00:04 14,64
06.10.2000 Fr. Laufen Tr 22 02:00 00:05 11
10.10.2000 Di. Laufen Tr 22 01:50 00:05 12
12.10.2000 Do. Laufen Tr 22,5 01:50 00:04 12,27
14.10.2000 Sa. Laufen Wk 10 00:41 00:04 14,55
17.10.2000 Di. Laufen Tr 13 01:20 00:06 9,75
18.10.2000 Mi. Laufen Tr 22,5 02:15 00:06 10
21.10.2000 Sa. Laufen Tr 15 01:15 00:05 12
22.10.2000 So. Laufen Tr 9 00:50 00:05 10,8
22.10.2000 So. Laufen Wk 10,3 00:40 00:03 15,18
23.10.2000 Mo. Laufen Tr 10 01:02 00:06 9,6
24.10.2000 Di. Laufen Tr 12 01:10 00:05 10,29
25.10.2000 Mi. Laufen Tr 5,4 00:25 00:04 12,58
26.10.2000 Do. Laufen Tr 15 01:20 00:05 11,25
28.10.2000 Sa. Laufen Tr 5,5 00:32 00:05 10,31
29.10.2000 So. Laufen Wk 42,2 03:03 00:04 13,82

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Datum Form Distanz Zeit Geschw.
01.07.2000 Tr 6 00:30 12
02.07.2000 Wk 10 00:46 13,04
04.07.2000 Tr 11 01:05 10,15
05.07.2000 Tr 6 00:45 8
08.07.2000 Wk 4,8 00:24 11,71
12.07.2000 Tr 7 00:40 10,5
15.07.2000 Tr 8 00:54 8,89
18.07.2000 Tr 11 01:10 9,4
19.07.2000 Tr 7 00:38 11,05
25.07.2000 Tr 11 00:56 11,79
05.08.2000 Tr 7 00:41 10,24
06.08.2000 Tr 7 00:41 10,24
07.08.2000 Tr 12,8 01:17 9,95
11.08.2000 Tr 4 00:20 12
15.08.2000 Tr 13 01:08 11,47
16.08.2000 Tr 10 00:44 13,64
19.08.2000 Tr 22,5 01:50 12,27
20.08.2000 Tr 8,7 00:48 10,69
22.08.2000 Tr 6,5 00:40 9,75
22.08.2000 Tr 4,5 00:25 10,59
23.08.2000 Tr 11,5 01:07 10,3
24.08.2000 Tr 9 00:40 13,5
27.08.2000 Wk 21,1 01:29 14,09
29.08.2000 Tr 11 00:53 12,45
03.09.2000 Wk 6,5 00:30 13
03.09.2000 Tr 5,5 00:29 11,38
04.09.2000 Tr 6,5 00:32 11,91
05.09.2000 Tr 12,5 01:07 11,19
06.09.2000 Tr 5,5 00:30 11
07.09.2000 Tr 22,5 01:40 13,43
10.09.2000 Wk 20 01:32 13,04
17.09.2000 Wk 10,6 00:42 15,14
19.09.2000 Tr 8,5 00:47 10,85
20.09.2000 Wk 1 00:03 19,89
24.09.2000 Tr 6 00:35 10,29
24.09.2000 Wk 21,1 01:26 14,68
26.09.2000 Tr 17 01:30 11,33
30.09.2000 Tr 24,5 02:01 12,09
01.10.2000 Tr 4,5 00:23 11,74
02.10.2000 Tr 8 00:40 12
03.10.2000 Tr 6 00:35 10,29
03.10.2000 Wk 21,1 01:26 14,64
06.10.2000 Tr 22 02:00 11
10.10.2000 Tr 22 01:50 12
12.10.2000 Tr 22,5 01:50 12,27
14.10.2000 Wk 10 00:41 14,55
17.10.2000 Tr 13 01:20 9,75
18.10.2000 Tr 22,5 02:15 10
21.10.2000 Tr 15 01:15 12
22.10.2000 Tr 9 00:50 10,8
22.10.2000 Wk 10,3 00:40 15,18
23.10.2000 Tr 10 01:02 9,6
24.10.2000 Tr 12 01:10 10,29
25.10.2000 Tr 5,4 00:25 12,58
26.10.2000 Tr 15 01:20 11,25
28.10.2000 Tr 5,5 00:32 10,31
29.10.2000 Wk 42,2 03:03 13,82

14
Gemittelt 105 km --> 4 Stunden 41 Minuten. Die letzten 2 Wochen habe ich rausgelassen (Knöchelprobleme/"Tapering").

Ich bin ja jetzt gespannt, was Du mit meinen Zahlen anfängst. Im "normalen Leben", irgendwo an einer Ampel, wo zwei Läufer sich zufällig treffen und auch noch beide Plaudertaschen wären, würde ein wie auch immer gearteter Dialog beginnen :zwinker5: . Zumindest würde einer wohl fragen, was der anderere "so in den letzten Jahren" an Kilometern "gerissen" habe.

Knippi

15
smutje hat geschrieben:Folglich hat sich doch zumindest noch eine Person, außer mir, darüber Gedanken gemacht.
Ja, natürlich gibt es einen (zumindest groben) Zusammenhang zwischen Wochen-KM und Ergebnis. Das hast du sehr scharfsinnig erkannt. :daumen:
Die Durchschnittswerte entnimmst du am Besten den verschiedenen Trainingsplänen. Ob du darunter bleiben kannst, ist eine individuelle Sache.

Bei dieser Umfrage findest du allenfalls heraus, dass der eine mit 40 W-KM sub-3 laufen kann, während der andere mit 80 W-KM 4:xx läuft. Denn neben den Wochen-KM der letzten 12 Wochen kommt es noch auf unzählige andere Faktoren an, die du ausklammerst.

ebenfalls gut gelaunt,
Winfried :D
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

16
Was spricht denn dagegen, sich einen M-Trainingsplan zu nehmen, und zu schauen, wie viele Kilometer im jeweiligen Plan gelaufen werden? Macht man das mit Plänen von verschiedenen Autoren und zu unterschiedlichen Zielzeiten, sollte man doch einen ungefähren Überblick bekommen. Solche Pläne decken allerdings i.d.R nur die letzten Wochen vor dem M ab.

Herbert Steffny hat folgende Wochenkilometer (aus dem großen Laufbuch, Seite 186):
Zeit 3:59, ca. 55 Wochenkilometer
Zeit 3:45, ca 63 km
Zeit 3:29, ca. 70 km

Im einzelnen:
3:59, 44 - 61 Wochenkilometer,
3:45, 40 - 71 km
3:29, ca. 46 - 78 km
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

17
das hilft dir auch total weiter: :teufel:

ich bin erstmals sub 3 h ohne konkretes M-Training auf einer Strecke mit 400 Höhenmetern gelaufen mit etwa 80 km/Woche im Schnitt.
Das 2. Mal sub 3 war auf der gleichen Strecke und 4 Wochen nach meinem 1. 100km-Lauf...
Mein Laufblog

18
Lass es bleiben, mit kurzen knackigen Sachen wirst Du glücklicher.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

19
Mein Frühjahrsmarathon:
67 Wkm im Schnitt und Ergebnis: 3:06 (PB)

Ich habe viele Wettkämpfe in der Vorbereitung gemacht. Einige voll gelaufene HM und lange Läufe bis max 32km (da habe ich mich verlaufen :peinlich: )

20
WinfriedK hat geschrieben:Bei dieser Umfrage findest du allenfalls heraus, dass der eine mit 40 W-KM sub-3 laufen kann, während der andere mit 80 W-KM 4:xx läuft. Denn neben den Wochen-KM der letzten 12 Wochen kommt es noch auf unzählige andere Faktoren an, die du ausklammerst.
Na und? Klar, Trainingspläne sammeln und analysieren kann jeder, aber ich finde es auch immer mal wieder interessant, einfach so ins blaue hier eine Auswahl an persönlichen Erfahrungen einzusammeln. Je unwissenschaftlicher, desto aufschlussreicher.

Also meins:
Marathon 1 ca. 45 WKM -> 3:39
Marathon 5 ca. 60 WKM im 6-Wochen-Schnitt (12 Wochen-Schnitt ca. 53) -> 3:23

"Unzählige andere Faktoren" wären z.B. Rad- und Schwimm-Kilometer, Arbeit in der Landwirtschaft :D oder ein allgemein bewegtes Alltagsleben.

Wenn ich morgens mein Büro betrete, liegen bereits 1,25 km strammer Fußmarsch, teilweise inkl. 300 m-Sprint, und die Aufwärtsstufen von 12 Etagen hinter mir. Mittags kommen noch 3 km + 9 Etagen dazu, nach Feierabend 1,25 km - mit oder ohne Sprint - und 3 Etagen. Der Kollege, der sein Auto in der Tiefgarage parkt und in der Mittagspause den Aufzug zur Kantine nimmt, muss halt für dieselben Zeiten ein paar WKM mehr runterreißen.
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

21
smutje hat geschrieben:... Zeitraum der letzten 12 Wochen. ...
Hallo smutje,

2004 (12 Wochen vor der Woche, in der der Marathon stattfand):
> Durchschnitt km/Woche: 41,3
> Durchschnitt Trainingseinheiten/Woche: 3,4
> Resultat: 3:44:xx

Gruß Zwangsläufer

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smutje hat geschrieben:Hi,

gerade beim Laufen kam mir da so ein Gedanke. In einer nocht nicht näher bestimmten Zukunft will ich ja evtl. auch mal einen Marathon laufen. Grundsätzlich laufe ich aber gerne kurz und knackig. Mich würde jetzt mal das Verhältnis der Wochenkilometer zur Marathonzeit der Foris interessieren. Also welche Wochenleistung muss ich durchschnittlich, ohne Berücksichtigung von Talent usw., für welche Zeit bringen. Also, wer Lust hat postet hier mal seine Zeit + die dafür benötigten Wochenkm und wir schauen mal was dabei rauskommt.
Mal ein paar andere Ansätze:
Fang dir an über den Marathon Gedanken zu machen, wenn du im Halbmarathon das Gefühl hast, dass du die Strecke beherrschst. Das bedeutet, du hast auch die letzten 5km im Griff und hast nicht das Gefühl dir fehlt eigentlich alles. Bedeutet, du kannst den HM mit leicht negativem Split laufen und hast das Gefühl, du hast nix dabei verschenkt. Bei mir war das erst dann der Fall, als die langen Läufe im Training 30k und deutlich drüber waren.

Erfahrungsgemäß sollten die langen Läufe nicht deutlich mehr als 1/3 des Wochenumfangs ausmachen, um gut vertragen zu werden. (Daniels spricht sogar von nur 25%) Sind wir mal nett und lassen auch 40 % zu, so brauchst du für die 30k Läufe 75 Wochenkm. Lassen wir es bei 25k (Überdistanz ist Pflicht, lass dir nix von Leuten erzählen, die ihr Potenzial verschenken ... die Weltklasseläufer laufen nahezu alle Überdistanz im HM-Training), so kommen wir auf etwa 63k/Woche.

Wenn du so weit bist und hast den HM hinter dir (wenn du bisher noch nie so viel trainiert hast, wirst du garantiert PB laufen), dann plane als nächsten Saisonhöhepunkt etwa ein halbes Jahr später den Marathon.

Im Marathontraining versuchst du dann 3 Ziele zu erreichen:

1. so viel wie möglich laufen, ohne dass du dich verletzt oder die Tempoeinheiten zu sehr leiden
2. die langen Läufe lange wie möglich machen und nicht verbummeln, aber 3h30 Dauer sollten als Maximum für deine Zwecke erreichen
3. Möglichst lang in etwa im MRT laufen - für deine Zwecke dürften so um die 25k angemessen sein, da solltest du so etwa 10-20Tage vor dem Marathon angekommen sein.

Wenn du diese 3 Ziele ernsthaft verfolgst, sind alle anderen Details zweitrangig. Beim Rest kannst du nicht mehr so viel falsch machen ...

Natürlich Schritt für Schritt steigern.

Man kann Marathon auch viel schlechter vorbereitet laufen, ich selbst bin meinen M mit 52 oder 53 Wochenkm im Jahresschnitt gelaufen ... aber in den letzten 8 Wochen waren es im Schnitt 80k und der längste Lauf ca. 37k.

Es passiert auch meist nix furchtbar Schlimmes, wenn man schlecht vorbereitet Marathon läuft. Es besteht nur ein höheres Risiko dass man am Ende extrem einbricht und recht wenig Spaß daran hat, dazu mit der Zeit unzufrieden ist.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Die anderen haben schon ausgeführt, warum die Frage nicht sehr sinnvoll ist. Trotzdem: 2:38 mit 4500km in jenem Jahr. Nun viel weniger, und ich komme immer noch ins Ziel ;)

Vielleicht hilfreicher: Für einen anständigen Marathon sind 5TE/Woche das Minimum und das nicht nur in den 12 Wochen davor. Mehr ist besser, wenn Du nicht zu schnell steigerst. Bei welcher Zeit Du damit landest hängt von Deinem Talent und den vielen anderen Faktoren, die das Training ausmachen, ab.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Talent
Das hatte ich mir mit voller Absicht verkniffen, aus Angst, Schuld zu sein, wenn hier als nächstes wieder eine Schlägerei wie in Asterix' Heimatdorf losgeht. Und jetzt - springt überhaupt keiner drauf an. Welche Enttäuschung! :noidea:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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VeloC hat geschrieben:Das hatte ich mir mit voller Absicht verkniffen, aus Angst, Schuld zu sein, wenn hier als nächstes wieder eine Schlägerei wie in Asterix' Heimatdorf losgeht. Und jetzt - springt überhaupt keiner drauf an. Welche Enttäuschung! :noidea:
Carsten hatte sich aber noch erlaubt, auch auf andere Aspekte hinzuweisen: " Bei welcher Zeit Du damit landest hängt von Deinem Talent und den vielen anderen Faktoren, die das Training ausmachen, ab".

Worum ging es eigentlich bei dieser Schlägereien in diesem "kleinen gallischen Dorf" so gewöhnlich :zwinker5: ? Etwa um nichts?

Knippi

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Am Anfang standen glaube ich meist ein paar zweifelnde Worte von Automatix bzgl. der Frische von Verleihnix' Fischen. Oder auch mal die Hypothese, dass Talent größeren/kleineren Einfluss hat als Training oder so ähnlich. :confused:
hardlooper hat geschrieben:Worum ging es eigentlich bei dieser Schlägereien in diesem "kleinen gallischen Dorf" so gewöhnlich :zwinker5: ? Etwa um nichts?
Ähm ja, so könnte man es auch ausdrücken. :D
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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DerC hat geschrieben:Mal ein paar andere Ansätze:
Fang dir an über den Marathon Gedanken zu machen, wenn du im Halbmarathon das Gefühl hast, dass du die Strecke beherrschst...

Gruß

C.
Ich habe/hatte wirklich nie vor, den erste Marathon vor Herbst 2012 zu laufen. Die Hinweise werde ich aber so beachten..Merci.

VeloC hat geschrieben:Na und? Klar, Trainingspläne sammeln und analysieren kann jeder, aber ich finde es auch immer mal wieder interessant, einfach so ins blaue hier eine Auswahl an persönlichen Erfahrungen einzusammeln...
So gefällt es mir auch. Geben wir dem Kind einen neuen Namen und dann ist auch die Frage nach dem Sinn endlich vom Tisch (und ich hatte dabei doch schon im Eingangspost darauf hingewiesen gewisse Faktoren, wie Talent usw. nicht berücksichtigen zu wollen, obwohl mir deren Einfluss durchaus bewusst ist..). Also, mich interessieren eure Wochenleistungen vor dem Marathon, ich werde mir aufgrund eines zu geringen Stichprobenumfangs N und weiterer der Signifikanz des Ergebnisiss abträglicher Faktoren eine Auswertung sparen, finde es aber spannender hier zu fragen, anstatt anonyme Trainingspläne zu zerpflücken.. :D

smutje
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smutje hat geschrieben:. Also, mich interessieren eure Wochenleistungen vor dem Marathon...

70 - 95 km für sub 3:30, 5 TE + 2x Kraft und 1 x Spinning

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73 km -> 3:07 h
87 km -> 2:58 h
97 km -> 2:47 h
108 km -> 2:44 h
und als Exot (nach Verletzung) 31 km -> 3:19 h

alles Durchschnitt-km der 12 Wochen vor dem Marathon
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:73 km -> 3:07 h
87 km -> 2:58 h
97 km -> 2:47 h
108 km -> 2:44 h
und als Exot (nach Verletzung) 31 km -> 3:19 h

alles Durchschnitt-km der 12 Wochen vor dem Marathon
Schöner Zusammenhang, je mehr km, desto PB - muß aber leider nicht immer klappen:

2007: Ø74,8 km/W.p.a. 3.889km p.a. M 3:17 + 3:11 PB
2008: Ø88,9 km/W.p.a. 4.625km p.a. M 3:18 + 3:18 + 3:12
2009: Ø73,7 km/W.p.a. 3.832km p.a. M 3:35 + 3:35
2010: Ø88,8 km/W.p.a. 4.617km p.a. M 3:20 + 3:29
(die zwölf Wochen vor dem jeweiligen Marathon herauszusuchen, bin ich gerade zu faul :peinlich: )

Kommt sicherlich Talent :hihi: , Alter :klatsch: , sinnvolles (!) :hihi: Training, km-Verschwender-Charakter-Tendenzen, Krankheiten, Wetter beim Wettkampf, Strecke, Gewicht,... hinzu.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Viel aussagekräftiger als die Wochenkilometer ist natürlich die 10km-Wettkampfzeit.
Irgendwann spielt vielleicht alles zusammen. Aber auch Wochenkilometer lassen sich teilweise durch Alternativsport ersetzen.

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tusemrunner hat geschrieben:Viel aussagekräftiger als die Wochenkilometer ist natürlich die 10km-Wettkampfzeit.
Irgendwann spielt vielleicht alles zusammen. Aber auch Wochenkilometer lassen sich teilweise durch Alternativsport ersetzen.
Ist meist nur sinnvoll, wenn man zu verletzungsanfällig ist um anstelle vom Crosstraining zu laufen.

Wenn man also den Maximalen Laufumfang hat und merkt, dass man sich bei ner Steigerung meist verletzt, aber noch Zeit zum Training hat, dann kann man Alternativen probieren.

Haile geht auch ab und an zusätzlich aufs Ergometer, macht aber normal auch über 200k Woche.

Ein Ziel sollte immer erst mal ein, möglichst viel zu laufen. Die meisten werden über 100km kommen, ohne dass sie Crosstraining anfangen müssen, wenn sie das geduldig und seriös angehen.

Im Langstreckenbereich ist Laufen eben das effizienteste Training. Wenn man ohne Not alternativ trainiert, macht man es sich unnötig schwer.

Zur 10k Wettkampfzeit: Es gibt Leute die haben mehrmals sub37 und trotz mehrfacher Versuche keine Sub3. Andere haben über 38 stehen und die Sub3. Es gibt da also ein deutliches Vertrauensintervall.

Die 10k Zeit sagt eben wenig darüber aus, wie gut der Stoffwechsel für den Marathon trainiert ist und was die Muskeln nach 30 oder 35k im Marathon machen.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Ist meist nur sinnvoll, wenn man zu verletzungsanfällig ist um anstelle vom Crosstraining zu laufen.

Wenn man also den Maximalen Laufumfang hat und merkt, dass man sich bei ner Steigerung meist verletzt, aber noch Zeit zum Training hat, dann kann man Alternativen probieren.

Haile geht auch ab und an zusätzlich aufs Ergometer, macht aber normal auch über 200k Woche.

Ein Ziel sollte immer erst mal ein, möglichst viel zu laufen. Die meisten werden über 100km kommen, ohne dass sie Crosstraining anfangen müssen, wenn sie das geduldig und seriös angehen.

Im Langstreckenbereich ist Laufen eben das effizienteste Training. Wenn man ohne Not alternativ trainiert, macht man es sich unnötig schwer.

Zur 10k Wettkampfzeit: Es gibt Leute die haben mehrmals sub37 und trotz mehrfacher Versuche keine Sub3. Andere haben über 38 stehen und die Sub3. Es gibt da also ein deutliches Vertrauensintervall.

Die 10k Zeit sagt eben wenig darüber aus, wie gut der Stoffwechsel für den Marathon trainiert ist und was die Muskeln nach 30 oder 35k im Marathon machen.

Gruß

C.
Im Detail ist das Training immer auf die entsprechende Person abzustimmen. Was für den einen gut ist, muss für den anderen längst noch nicht passen. Gerade Umfänge.

Und: im Normalfall (Beobachtungen in meinem Laufumfeld) ist eine Sub3-Marathonzeit mit einer 37, 38 auf 10km relativ sicher erreichbar. Dass die 10er-Zeit wichtig ist, merkst du doch daran, dass hier einige über 100km die Woche für eine Zeit knapp unter 4h laufen, andere aber mit dem gleichen Umfang 2:45 laufen können. Es ist nur ein Maß, das eine Umrechnung auf die Marathonzeit im Durchschnitt ermöglicht. Viel ausagekräftiger für eine ZIELZEIT als der pure Umfang. Ich halte es für unnötig , für mehr als 3h im Marathon mehr als 100km die Woche zu laufen. Die mMn wichtigste Einheit - Dauerläufe im MRT - dürfen nur nicht vernachlässigt werden.

Wie man jetzt seine 10er-Zeit verbessert, ist eine andere Frage.

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singapur hat geschrieben: Sprich man kann auch mit deutlich weniger umfang Marathon laufen, als manch einer meint.
Das denke ich auch. Ich laufe z.B. nur nach Gefühl und Tagesform bzw. Zeit. Vor einem Jahr habe ich ersthaft mit dem laufen angefangen, regelmäßig zweimal die Woche (jetzt möchte auf 3 Einheiten aufstocken). Zuerst waren 5km das Ziel, dann 10km, danach habe ich die 21km absolviert.
Im Schnitt laufe ich mit 10-11km/h, einmal eine "kleine Runde" von 10km und recht flott und dann ein große Runde von etwa 20km. Die dann etwas langsamer.

Ich gehe fest davon aus, mit dieser Methode (wenn man es so nennen mag), auch nächstes Jahr 42km zu laufen und das in 3:59 Std..

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D@niel hat geschrieben: Im Schnitt laufe ich mit 10-11km/h, einmal eine "kleine Runde" von 10km und recht flott und dann ein große Runde von etwa 20km. Die dann etwas langsamer.

Ich gehe fest davon aus, mit dieser Methode (wenn man es so nennen mag), auch nächstes Jahr 42km zu laufen und das in 3:59 Std..
Aber nur, wenn Du die 10er und die 20 Runde hintereinander läufst. Lange Läufe sind im M-Training essentiell, ansonsten: Viel Spaß :teufel:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Ja, direkt 8 Wochen davor würde ich das natürlich nochmal anpassen. Wenn es allerdings nur darum geht, einen Marathon in sub4 zu laufen (3:55 - 3:59:59), dann denke ich, kann man es auch schaffen, wenn man ohne irgendwelche Trainingspläne das Jahr über läuft.
Der Körper sollte natürlich ein "Talent" für Dauerläufe haben und man muß Spaß an der Sache haben.

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D@niel hat geschrieben:Ja, direkt 8 Wochen davor würde ich das natürlich nochmal anpassen. Wenn es allerdings nur darum geht, einen Marathon in sub4 zu laufen (3:55 - 3:59:59), dann denke ich, kann man es auch schaffen, wenn man ohne irgendwelche Trainingspläne das Jahr über läuft.
Der Körper sollte natürlich ein "Talent" für Dauerläufe haben und man muß Spaß an der Sache haben.
Es ist zwar abgedroschen, aber der Marathon fängt erst ab 30km an, alles davor ist Kindergeburtstag!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Ja, weiß ich :-) Nächstes Jahr weiß ich, ob ich richtig lag, oder nicht.^^

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Viel Erfolg Daniel!

Ich finde, dass so ein Marathon und das zugehörige Training doch etwas Anderes ist, als ein Halbmarathontraining und ein ganz gut gelaufener HM.
Die Erfahrung habe ich zumindest gemacht.
Und daraus auch die Konsequenz gezogen, dass ich erst mal auf den Unterdistanzen so schnell werden möchte, wie ich es mit meiner Konstitution und einem für mich angemessenen Zeitaufwand (Also nicht mehr als 10h Training in der Woche) kann.

Und dann laufe ich irgendwann Marathon, ich denke, dass ich damit dann mehr Spaß habe als jetzt, wo ich merke, dass ich mit dem Marathontraining jeden Anflug von Schnelligkeit, der sich entwickeln könnte, kaputt mache.
Aber das ist auch nur mein Anspruch, das kann ja jeder machen wie ihm das gefällt.

LG!
Second star to the right and straight on till morning.

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Tempo ist für mich sekundär, wie schnell ich 5km oder 10km laufen könnte, juckt mich nicht. Wenn ich kostant 11km/h über 42km schaffe, ist das ok für mich. Es geht mir einfach darum, den Marathon zu laufen.

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Dann ist doch gut! :) :daumen:
Second star to the right and straight on till morning.

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D@niel hat geschrieben:Das denke ich auch. Ich laufe z.B. nur nach Gefühl und Tagesform bzw. Zeit. Vor einem Jahr habe ich ersthaft mit dem laufen angefangen, regelmäßig zweimal die Woche (jetzt möchte auf 3 Einheiten aufstocken). Zuerst waren 5km das Ziel, dann 10km, danach habe ich die 21km absolviert.
Im Schnitt laufe ich mit 10-11km/h, einmal eine "kleine Runde" von 10km und recht flott und dann ein große Runde von etwa 20km. Die dann etwas langsamer.

Ich gehe fest davon aus, mit dieser Methode (wenn man es so nennen mag), auch nächstes Jahr 42km zu laufen und das in 3:59 Std..
Viele gesunde junge Männer unter 50 können ohne irgendeine Methode den Marathon unter 4h laufen. Es gibt sogar welche, die laufen solche Zeiten ganz ohne eigentliches Lauftraining. Das ist ja auch kein ambitioniertes Ziel.

Man kann alles mögliche machen, ich finde das auch nicht schlimm, der Marathon ist nix so besonderes, nix heiliges, kein Mythos für mich. Nur sollte man dann nicht denken, man hätte gut trainiert oder wäre gut vorbereitet.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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D@niel hat geschrieben:Ja, weiß ich :-) ...
... vom Hörensagen :teufel:

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kueni hat geschrieben:... vom Hörensagen :teufel:
Das will ich nicht leugnen :zwinker2:

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Dank meines 305 habe ich auch ein paar Daten: erste Marathonzeit 3:06 mit 50,92km in jeweils 4,49 Minuten (10 Wochenschnitt), zweiter Marathon 2:58 mit 83,62km in 4,29 Minuten (12 Wochen) :winken:

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D@niel hat geschrieben:Das denke ich auch. Ich laufe z.B. nur nach Gefühl und Tagesform bzw. Zeit. Vor einem Jahr habe ich ersthaft mit dem laufen angefangen, regelmäßig zweimal die Woche (jetzt möchte auf 3 Einheiten aufstocken). Zuerst waren 5km das Ziel, dann 10km, danach habe ich die 21km absolviert.
Im Schnitt laufe ich mit 10-11km/h, einmal eine "kleine Runde" von 10km und recht flott und dann ein große Runde von etwa 20km. Die dann etwas langsamer.

Ich gehe fest davon aus, mit dieser Methode (wenn man es so nennen mag), auch nächstes Jahr 42km zu laufen und das in 3:59 Std..
So abwegig finde ich das gar nicht. Mit einer ähnlichen Aufteilung bin ich meine Premiere deutlich unter 4:00 gelaufen. Allerdings die große Runde mit Faktor 1,5 .-. 1,7. Aber das hast du ja eh auf der Liste.
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