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Wiedereinstieg -5km

Wiedereinstieg -5km

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Hallo liebe Laufsportfreunde,

ich bin 22 Jahre jung und fange wieder mit dem laufen an.
Früher (bis ich 18 war) habe ich eher 400m-1000m gemacht.
Jetzt will ich mich auf die 5km konzentrieren.

Jetzt trainiere ich erst wieder seit einem Monat und mache nächste
Woche direkt mal einen 5km Wettkampf.
Das dient praktisch dazu, dass ich einfach mal gucke wo ich stehe
und mich dann kontinuierlich verbessere.

In dem Monat hab ich hauptsächlich von 5-8km trainiert und dabei
mittleres Tempo vorgelegt. Einmal bin ich die 8km in 5:10min/km
gelaufen und das war anstregend, aber machbar. Mir fehlt halt
total die Grundlagenausdauer.

Zweimal bin ich 3*1000m gelaufen. (mit 3min Pause)
Bei der ersten Einheiten waren das folgende Zeiten:
1. 3:56 2.3:47 3. 3:58
Und bei der zweiten:
1. 4:09 2. 3:33 3. 4:39

Bei den zweiten 1000m der 2. Einheit wollte ich mal gucken
was temomäßig noch so geht. Beim dritten hab ich es bewusst
etwas langsamer angehen lasse.

Ich habe nun vor, die 5km in 4:30min/km anzugehen und wenn
möglich noch etwas zuzulegen und so um die 22:00min zu laufen.
Danach will ich mich natürlich deutlich steigern (nächstes Jahr um die 19min)

Haltet ihr das für eine realistische Einschätzung?

Lieber Gruß

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Die 22:00 traue ich dir mit dem "Training" zu und auch die 19 für das nächste Jahr klingt nicht unrealistisch - bis dahin bleibt aber viel Zeit, um an vielen Ecken zu justieren.

Pass bei dem Wettkampf auf, dass du am Anfang nicht überziehst - deswegen halte ich mich mit noch besseren Prognosen zurück.

Für den Winter dann das wichtigste: Leg dir die Grundlage zu. Die Schnelligkeit hast ja vielleicht schon von 400m/1000m, aber auf 5 km ist es für den Mittelstreckler durchaus noch ein großer Schritt.
RUNALYZE powered athlete

800m: 2:07 - 1500m: 4:24 - 3k: 9:26 - 5k: 16:18 - 10k: 33:32 - HM: 1:14:01 - 6h: 79,05 km

3
Hi.
habe jetzt meinen ersten 5km Wettkampf hinter mir.
Bin ne 21:29 gelaufen und damit sehr zufrieden.
Das Renntempo war ziemlich gleichmäßig.

Der letzte km war aber schon sehr hart. Hab einfach
gemerkt, dass mir die Grundlage total fehlt.

Was ratet ihr mir jetzt? Soll ich jetzt schon fast
ausschließlich Grundlagenausdauer trainieren oder
erst im Winter?

Lieber Gruß

4
Hi,

Glückwunsch zum Wiedereinstieg als Laufsportler und Wettkämpfer :daumen:

" Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen " :D

Du bist jetzt motiviert und möchtest Dich auf der Wettkampfdistanz über 5000m verbessern,
also würde ich Dir empfehlen mit einem Mix an verschiedenen Trainingsinhalten kontinuierlich zu trainieren :

1 x Tempodauerlauf
1 x lockerer Lauf
1 x Intervall / Wiederholungsläufe
1 x regenerativer Lauf
1 x extensiver " langer " Lauf

Gerne auch weiterhin Wettkämpfe einstreuen und dann traue ich Dir durchaus zu, dass Du gar nicht mehr allzu lang auf Deine Wunschzeit " 19 Minuten " warten musst :zwinker5:

sportliche Grüße
risinghigh

#** Laufend Gutes tun **#

5
Danke :)

Ja, macht echt Spaß.

Ich wollte 3-4 mal pro Woche trainieren.

1*langer Lauf ca. 1Std in 5:30min/km
1*mittlerer lockerer Lauf ca. 40min in 5:40min/km
1*schneller Lauf ca. 30min in 4:50min/km
5*1000m in 4:10 min mit 3min Trabpause

Was haltet ihr davon?

Ziel: 5000m in 19 Min

6
Hi,

Dein strukturierter Trainingsplan deutet darauf hin, dass Du nicht nur aus einer momentanen Laune heraus Lauflust entwickelt hast, sondern wirklich mittel-/langfristig Dein Ziel ansteuerst :respekt:

Meines Erachtens darfst Du den MITTLEREN LOCKEREN 40 Min Lauf gerne schneller als den LONG RUN absolvieren :zwinker5:

Auch beim TEMPODAUERLAUF traue ich Dir mehr als eine Pace von 4 Min 50 zu !

Wie Du eingangs beschrieben hast, klappen jetzt schon 3 x 1000m in 3:56 / 3:47 / 3:58 ;
da müssten 5 x 1000 m statt in 4:10 mit entsprechendem " Biss " auch in 4 Min zu packen sein :daumen:

Nutze die Zeit der Sportfeste um auf der Bahn ( Vorteil : vermessene Strecke ) regelmäßig Wettkämpfe zur Formentwicklung und -Überprüfung einzustreuen !

ein schönes Wochenende
wünscht
risinghigh

#** Laufend Gutes tun ! **#

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Danke für deine Tipps, risinghigh :daumen:

Ich werde es versuchen! :)

Macht es eigentlich auch Sinn einen sehr langsamen Lauf einzubauen (so 6min/km)?
Vielleicht gilt der dann als regenerativer Lauf und kann eingestreut werden, wenn man sich mal schlapp fühlt?

Und ist es für das 5km Training nötig, länger als 12km zu laufen?
Bin vorgestern 11- und heute 10km gelaufen.
Könnte mir auch vorstellen mal 15km zu laufen. Macht einfach Spaß :)

Sportliche Grüße

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Motivation88 hat geschrieben:Danke für deine Tipps, risinghigh :daumen:

Ich werde es versuchen! :)

Macht es eigentlich auch Sinn einen sehr langsamen Lauf einzubauen (so 6min/km)?
Vielleicht gilt der dann als regenerativer Lauf und kann eingestreut werden, wenn man sich mal schlapp fühlt?

Und ist es für das 5km Training nötig, länger als 12km zu laufen?
Bin vorgestern 11- und heute 10km gelaufen.
Könnte mir auch vorstellen mal 15km zu laufen. Macht einfach Spaß :)

Sportliche Grüße
Also ich habe für mich persönlich das Gefühl, dass lange Läufe (auch 20 und mehr km) für jede Distanz ein sehr effektives Trainingsmittel sind. Vor allem wenn man noch nicht lange im Geschäft ist ;)
Andere Seite ist natürlich, dass so ein 20er auch ziemlich schlaucht...

übrigens... die 5x1000 laufe ich nur unwesentlich schneller als du... vl. mit ach und weh unter 4:00, eher 4:05. Meine lockeren Dauerläufe (sind nicht viele... 1-2 pro Woche) laufe ich in ~5:00-5:15/km, den langen wenn ich ihn flach laufe auch so in etwa dieses Tempo, an einem schlechten Tag auch mal 5:30. 30min Tempolauf geht bei mir auch in unter 4:30/km weg.
Man muss aber dazu sagen, dass ich der Läufertyp bin der absolut kein Interesse hat langsam durch die Gegend zu joggen.
So viel zur Orientierung für dein Dauerlauftempo.

Was den 5km Wettkampf betrifft... da fehlts mir mehr an Grundlage als dir *gg* die letzten 2km sind die Hölle gewesen zuletzt... 20:40 sind rausgekommen. die harten letzten 2km könnten aber auch dran liegen, dass ich keinen Bock mehr hatte und in 4:00/km angegangen bin was ich anscheinend nicht drauf habe zur Zeit^^

Hast du auch mal schnelle Wiederholungsläufe versucht? 5x200m mit 3-5min Pause zB. Gerne auch mal ganz schnelles Tempo einstreuen. Nur keinen Tempobereich ganz weglassen.

Zwischenfrage... Männlein oder Weiblein?
Als Frau wären die anvisierten 19min ja schon durchaus als ambitioniert zu bezeichnen. Bei einem Mann sind da die Reserven noch um einiges größer.

Viel Spaß weiterhin!

9
Gute Zeit :daumen:

Bin mal gespannt, wie lange es dauern wird, bis ich unter 20min laufe.
Vielleicht kann ich das noch dieses Jahr realisieren?!

Bin männlich, aber die 19 müssen ja nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Aber bis nächstes Jahr im Sommer ist 19 wohl ein realistisches Ziel.

Ich werde auch bald mal was schnelles einbauen. Aber Schnelligkeit ist nicht
mein Problem. Brauche hauptsächlich Ausdauer.

Bin vor 4 Jahren mal 800m in 2:05 und 1000m in 2:47 gelaufen.

Lieber Gruß

10
Motivation88 hat geschrieben:
Bin vor 4 Jahren mal 800m in 2:05 und 1000m in 2:47 gelaufen.
Dann ist Schnelligkeit sicher nicht das Problem. Und die 19 bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange. Ob ich jemals 2:05 laufen kann... glaube kaum.

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Motivation88 hat geschrieben: Macht es eigentlich auch Sinn einen sehr langsamen Lauf einzubauen (so 6min/km)?
Vielleicht gilt der dann als regenerativer Lauf und kann eingestreut werden, wenn man sich mal schlapp fühlt?
Manchen bringts was, ich laufe an Tagen, an denen ich nicht mehr Tempo hinbekommen, lieber gar nicht. Vom 6er Schnitt bekomme ich Knieschmerzen.
Motivation88 hat geschrieben: Und ist es für das 5km Training nötig, länger als 12km zu laufen?
Das kann durchaus helfen.

Mit deiner Schnelligkeit solltest du nächstes Jahr sicher Sub19 rauskommen.

Bin in der Jugend ähnliche Zeiten gelaufen wie du und 2006 nach 13 Jahren Pause wieder angefangen Im April 2007 llef ich 18:42 oder so, im September knapp unter 18 über 5000m.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

12
Dann will ich mal hoffen, dass du recht hast! :)
Wäre schon schön, so ne 18:45 zu laufen.

Hab gestern ne 5,5km Einheit gemacht, wobei
ich dabei den ersten und letzen km schnell laufen wollte
und dazwischen mittleres Tempo (komische Einheit!?).
Bin 24:48min gelaufen mit folgenden Splits:
3:56-4:57-4:48-4:35-2:30(500m)-4:02

Ging jedenfalls lockerer als gedacht.
Ich hab jetzt aber vor, erstmal mehr an meiner Ausdauer
zu arbeiten und dann vielleicht ca. im September nochmal
meine Form zu testen.

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Motivation88 hat geschrieben: Bin 24:48min gelaufen mit folgenden Splits:
3:56-4:57-4:48-4:35-2:30(500m)-4:02
Tempo kontrollieren ist nicht deine Stärke, ne? :P

14
Hehe, eigentlich schon.
Bei der Einheit wollte ich ja bewusst den ersten und letzten km schnell laufen!

Gestern bin ich schön ne Stunde durch den Wald gelaufen.
Werde jetzt diese Woche mal 1000er Intervalle machen.

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DerC hat geschrieben:Manchen bringts was, ich laufe an Tagen, an denen ich nicht mehr Tempo hinbekommen, lieber gar nicht. Vom 6er Schnitt bekomme ich Knieschmerzen.
Welches Tempo läufst du denn so jeweils im Training, bei welchen Umfängen? (Nur mal so aus Interesse.)
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Welches Tempo läufst du denn so jeweils im Training, bei welchen Umfängen? (Nur mal so aus Interesse.)
Im Moment ist die Pace bei den lockeren Einheiten wenn ich alleine Laufe meistens so zwischen 4'30 und 5'. Beim auslaufen nach Tempoeinheiten oder in Trabpausen wird es auch mal langsamer. Momentan ist das etwas langsamer als sonst, denn ich bin ich noch nicht so gut an die Hitze gewöhnt, weil ich ein paar Monate fast nix trainiert habe und wegen der Pause natürlich auch nicht so in Form.

Deswegen sind auch die Umfänge noch klein .... die letzten Wochen 17-0-0(krank)-61-53. Die Umfänge wirken sich etwas auf das Tempo aus, aber nicht so stark. Bis 80k/Woche wird es wohl eher nicht langsamer, bei 100k vielleicht eher mal ne langsame Einheit, aber da müsste ich jetzt mal in den Aufzeichnungen nachschauen. Dann hängt es natürlich auch von der Intensität ab. Im Training kann ich mich nicht so gut abschießen, aber nach einem harten WK bin ich dann schon eher etwas langsamer unterwegs.

Aktuell schätze ich mich so auf 90% der bisherigen Bestform. Wenn ich dann besser in Form bin, geht es nochmal etwa 15-20s pro km runter, dann sind die meisten lockeren Läufe so zwischen 4'15 und 4'40, oft so um die 4'25. Es ist auch so, dass ich das Tempo bei längeren Läufen nicht deutlich rausnehmen muss, wenn ich die Länge im Griff habe, also langsam genug dahin gesteigert habe.

Das ist aber eine sehr individuelle Sache und hängt auch stark von der Gewöhnung an zügigen DL ab. Manche behaupten, ich liefe die lockeren Läufe zu schnell, nur weil es für sie zu schnell wäre. Ich sehe aber bei langsamerem Tempo für mich nur Nachteile und fühle mich auch bei dem Tempo ausreichend erholt für die Qualitätseinheiten.

Man muss imo berücksichtigen, dass es um die psychische und physische Gesamtbelastung geht. Wenn jemand gerne joggt und sich gerne beim Laufen unterhält und daran gewöhnt ist, wird er mit dieser Art zu trainieren Probleme haben, weil das ihn Überwindung kostet und stresst - obwohl es körperlich möglicherweise nicht das Problem wäre, die Dauerläufe etwas flotter zu machen.

Wenn jemand sein Grundtempo erhöhen möchte ist es imo am besten, einfach ne Phase ohne harte Tempoeinheiten zu machen, bei einem Umfang, der sicher im grünen Bereich ist und den Umfang dann leicht zu steigern. Dann werden die DL bei mir "ganz von alleine" schneller. Das ist imo auch eins der Ziele einer klassischen Grundlagenphase a la Lydiard - let the pace come to you. Nie Tempo erzwingen, aber oft laufen lassen.

Das ist nur meine Philosophie und passt sicher nicht für alle.

Aber auf der anderen Seite bin ich mir auch sicher, dass viele LäuferInnen zu oft unnötig langsam laufen. Es gibt leider ein weit verbreitetes Konzept, dass das Haupttrainingsmittel für alle Langstreckler der langsame Dauerlauf sein sollte oder gar jogging. Ich halte das für ein Fehlkonzept - und insbesondere bei kleineren Umfängen für eine oft übertriebene Schonung.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben: Wenn jemand sein Grundtempo erhöhen möchte ist es imo am besten, einfach ne Phase ohne harte Tempoeinheiten zu machen, bei einem Umfang, der sicher im grünen Bereich ist und den Umfang dann leicht zu steigern. Dann werden die DL bei mir "ganz von alleine" schneller. Das ist imo auch eins der Ziele einer klassischen Grundlagenphase a la Lydiard - let the pace come to you. Nie Tempo erzwingen, aber oft laufen lassen.

Das ist nur meine Philosophie und passt sicher nicht für alle.
Moin!
Dies beobachte ich auch bei mir. Meine DL werden in der Grundlagenphase ohne Qualitätseinheiten und ohne höhere Umfänge deutlich schneller. 4'30 -4'40 ist dann eine normale Pace, zu der es mich quasi "hinzieht". Da ich damit bisher noch nie Probleme bekam, mache ich mir auch keine Gedanken drum.
Aktuell unter Zunahme von extensiven und intensiven Intervalllen komme ich nicht mehr auf diese Pace bei den DL. Es fehlt mir einfach die Kraft dafür. 4'50 ist eine gute Geschwindigkeit. Gestern nach ner Pyramide waren nicht mehr als 5'45 auslaufen drin. Muss ja auch nicht mehr.....ist aber schon sehr sehr langsam.

DerC: Startest Du in Biedenkopf?

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Tommes2911 hat geschrieben: Aktuell unter Zunahme von extensiven und intensiven Intervalllen komme ich nicht mehr auf diese Pace bei den DL. Es fehlt mir einfach die Kraft dafür. 4'50 ist eine gute Geschwindigkeit. Gestern nach ner Pyramide waren nicht mehr als 5'45 auslaufen drin. Muss ja auch nicht mehr.....ist aber schon sehr sehr langsam.
Was man machen kann: Längere Pause vor dem Auslaufen. Das erhöht das Tempo oft deutlich. Aber das sind Details, bei denen man sich über die Sinnhaftigkeit streiten kann. Bevor man sich erkältet, lieber gleich auslaufen.

DerC: Startest Du in Biedenkopf?[/QUOTE]
Habs im Plan ... aber bin noch nicht sicher ... vielleicht mache ich es vom Wetter abhängig. Danke fürs Anfeuern in Marburg, hab dich nur gehört, aber nicht gesehen! Marburg lief in etwa wie erwartet ... fürn 10er dürfte ich leider nicht mehr als 38'30-39' drauf haben denke ich ... auch deswegen muss ich mir Biedenkopf nochmal überlegen.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Im Moment ist die Pace bei den lockeren Einheiten wenn ich alleine Laufe meistens so zwischen 4'30 und 5'.
Danke für deine ausführliche Antwort. Nicht schlecht, dein Tempo! Respekt! :daumen:
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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So, ich bin jetzt mal die 1000er gelaufen.
Hab leider nur 4 geschafft, da ich das Tempo etwas überzogen habe.
Geplant waren 5 Stück in etwa 4:00min/km.

Bin dann 4 in:
3:41; 3:42; 3:55 und 3:53 gelaufen

mit 3min Gehpause

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Motivation88 hat geschrieben:So, ich bin jetzt mal die 1000er gelaufen.
Hab leider nur 4 geschafft, da ich das Tempo etwas überzogen habe.
Geplant waren 5 Stück in etwa 4:00min/km.

Bin dann 4 in:
3:41; 3:42; 3:55 und 3:53 gelaufen

mit 3min Gehpause
Du musst mir jetzt aber mal erklären wie man den 4ten schneller als den dritten laufen kann aber dann keinen 5ten?
Läufst du ohne auf die Zwischenzeiten zu sehen? (Ist nicht unbedingt was schlechtes. Manchmal sollte man trotzdem seine 100m Abschnitte kontrollieren... Damit man merkt wo man zu schnell/langsam ist...)

Ich wär wl. nach dem zweiten nahezu platt gewesen^^

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War auch echt ein hartes Programm!
Aber ich war damit trotz des einen fehlenden 1000er sehr zufrieden.

Habe einfach während des 4. gemerkt, dass ich einen
fünften nicht mehr auf die Reihe kriege.
Und hab dann am Ende noch mal etwas geknautscht.
Deswegen ist der letze nochmal einen Tick schneller gewesen.

Mal sehen, ob ich in absehbarer Zeit 5*1000m in 3:50min/km hinkriege.

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So, bin eben mal einen 6km Tempolauf in 27:01min gelaufen.
War zwar anstregend, aber da war durchaus noch Luft nach oben.

Meine Form wird immer besser.
Habe mir jetzt vorgenommen im September so 20:30min zu laufen....

Müsste realistisch sein!?

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Motivation88 hat geschrieben:So, bin eben mal einen 6km Tempolauf in 27:01min gelaufen.
War zwar anstregend, aber da war durchaus noch Luft nach oben.

Meine Form wird immer besser.
Habe mir jetzt vorgenommen im September so 20:30min zu laufen....

Müsste realistisch sein!?
Sub 21 müssten drinn sein.
sub 20:30 schwierig, aber machbar.

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Lauf lieber 5x1000m in 3:55, als 4x1000m in einem für dich total überzogenen Tempo. Der Abfall von 15 Sekunden ist schon enorm. Lieber eine Wiederholung mehr.
PB's: 10km: 45:07 -- HM: 1:49:43

Bild


gemeldete Läufe 2012:
29.04 M-Staffel Düsseldorf
28.10 Frankfurt Marathon

gemeldete Tria-WK's 2012
03.06 Mussbach Sprint
24.06 Lampertheim Sprint
21.07 Ladenburg Sprint

Lauftagebuch

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Bin dann heute ein ganz gutes Programm gelaufen.
6*1000m in 3:50;4:01;3:59;3:57;3:54;3:55

Das ganze wieder mit 3min Gehpause.

Jetzt überlege ich, wie ich weiter mit den Intervallen verfahren soll.
Mehr als 6 Wiederholungen machen ja wahrscheinlich für 5km keinen Sinn!?
Hab hier mal ein paar Vorschläge:

1. Etwas schneller laufen, 5*in 3:50
2. Pausen etwas verkürzen oder trabend gestalten
3. Oder etwas weniger hart trainieren (in Anlehnung an Steffen)

Was meint ihr?

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Motivation88 hat geschrieben:Bin dann heute ein ganz gutes Programm gelaufen.
6*1000m in 3:50;4:01;3:59;3:57;3:54;3:55

Das ganze wieder mit 3min Gehpause.

Jetzt überlege ich, wie ich weiter mit den Intervallen verfahren soll.
Mehr als 6 Wiederholungen machen ja wahrscheinlich für 5km keinen Sinn!?
Hab hier mal ein paar Vorschläge:

1. Etwas schneller laufen, 5*in 3:50
2. Pausen etwas verkürzen oder trabend gestalten
3. Oder etwas weniger hart trainieren (in Anlehnung an Steffen)

Was meint ihr?
Wenn du grad keinen Wettkampf in nächster Zeit planst (der dir sehr wichtig ist) dann kannst du durchaus auch 10k Training einbauen... 5x1600 zB, oder 10x400 im 3k Tempo... oder oder oder.

5-6x1000 ist eigentlich eher eine absolute Topform-Einheit... 2-3 Wochen vor dem Wettkampf passt sowas gut. 2 Wochen vor dem Wettkampf dann auch mal mit kürzerer Pause.

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harakiri hat geschrieben:Wenn du grad keinen Wettkampf in nächster Zeit planst (der dir sehr wichtig ist) dann kannst du durchaus auch 10k Training einbauen... 5x1600 zB, oder 10x400 im 3k Tempo... oder oder oder.

5-6x1000 ist eigentlich eher eine absolute Topform-Einheit... 2-3 Wochen vor dem Wettkampf passt sowas gut. 2 Wochen vor dem Wettkampf dann auch mal mit kürzerer Pause.
Ich plane eher langfristig. Will nächstes Jahr im Sommer eine schnelle Zeit laufen.
Soll ich dann jetzt gar keine 1000er Intervalle, sondern besser 400er machen?

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Motivation88 hat geschrieben:Ich plane eher langfristig. Will nächstes Jahr im Sommer eine schnelle Zeit laufen.
Soll ich dann jetzt gar keine 1000er Intervalle, sondern besser 400er machen?
Die Frage ist so nicht zu beantworten. Und "nächstes Jahr im Sommer" ist meiner Ansicht nach nicht langfristig. Aber das macht nix.

Wenn du bis zum Tag X durchtrainieren willst (ohne Saisonpause) dann würd ich diesen erstmal in März-Mai vorverlegen. Ansonsten kannst du ja zwischendurch mal pausieren und dann erneut die Grundlagen machen... Hätte den Vorteil, dass du aus den Fehlern der ersten Phase lernen kannst.

Hast du im Herbst evtl. paar 5k/10k Wettkämpfe wo du gerne schnell sein würdest? Oktober wäre optimal. Dann kannst du bis dorthin dein Training immer spezifischer machen... Von viel laufen, viel Kraft, viel Laufstilarbeit in Richtung Intervalle... der Weg geht entweder von längeren in langsamer als Zielzeit oder von kürzeren (u.U. schneller als Zielzeit) in Richtung Renntempointervalle. Die härtesten zum Schluss. Da du eher der schnellere Typ bist kann ich mir gut vorstellen, dass der zweite Weg gut funktioniert. Aber nur die letzten 6 Wochen vor dem Wettkampf eine wöchentliche Einheit machen. Davor würd ich eine schnelle (200er, 300er, 400er o.ä.) für den Laufstil und ein Fahrtspiel, Langintervall, harter Tempolauf für die Pumpe machen. Da drum natürlich das restliche Training aufbauen. In den letzten Wochen soll dieses restliche Training dann dich aber keinesfalls beeinträchtigen in deinen Zieltempo-Intervallen (eine zweite harte Einheit, evtl. auch eine dritte ist natürlich nicht verkehrt). Deswegen wird der Gesamtumfang in dieser Phase zwangsweise niedriger sein.

Nach der Pause im November (ev. Dezember) meldest du dich und sagst uns wie es dir erging. Wenn du bis dahin im Forum mitliest bist du allerdings eh selbst so weit, dass du dein Training selbstständig planen kannst ;D

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Viel Theorie...
Ein Wettkampf als Standortbestimmung und darauf die Zeiten festlegen vereinfacht die Geschichte.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Viel Theorie...
Ein Wettkampf als Standortbestimmung und darauf die Zeiten festlegen vereinfacht die Geschichte.

Gruß
Rolli
Hab vor nem Monat nen Wettkampf bestritten (5km in 21:29) und will
jetzt Ende August mal 5km auf der Bahn laufen. Hoffe dort auf eine 20:30.

Mich interessiert, ob 6*1000m nicht zu viel für ein Training auf einen 5km Wettkampf
ist. Und ob diese Einheiten knallhart sein müssen. Steffen sagt ja immer, dass es der
größte Fehler ist zu hart zu trainieren^^

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Motivation88 hat geschrieben:Hab vor nem Monat nen Wettkampf bestritten (5km in 21:29) und will
jetzt Ende August mal 5km auf der Bahn laufen. Hoffe dort auf eine 20:30.

Mich interessiert, ob 6*1000m nicht zu viel für ein Training auf einen 5km Wettkampf
ist. Und ob diese Einheiten knallhart sein müssen. Steffen sagt ja immer, dass es der
größte Fehler ist zu hart zu trainieren^^
Welcher Steffen sagt das?
Ist grundsätzlich nicht falsch... aber zu hart trainierst du dann wenn du dem Körper die Zeit zum Anpassen an einen vorangegangenen Trainingsreiz nicht gibst... Also zB jeden Tag 6x1000m läufst (Extremfall...). Das heißt nicht, dass 2 harte Trainingseinheiten nacheinander dich zerstören. Du musst dich davon nur um so besser regenerieren. Genauso wie du nach einem Wettkampf ein paar Tage Pause brauchst.

Ein 20km Dauerlauf bringt gute unspezifische Ausdauer die du auf 5km gut verwerten kannst. Schnelle 200er bringen dir eine gute Laufökonomie, Kraft, Schnelligkeit... auch das kannst du auf 5k brauchen. 5x1000 sind ein Super Training mit einer im Dauerlauf nicht möglichen Menge an 5k Tempo. Das gibt dir den Feinschliff für die 5000 (und boostet die VO2max...). Ein 5-7km Tempolauf hilft dir die Härte zu entwickeln ein hohes Tempo über längere Zeit zu halten. Die 6x1000 liegen irgendwo dazwischen. Eigentlich haben sie genau den selben Effekt wie 5x1000. Nur, dass du eben um 20% mehr rackerst und die Einheit deshalb auch mehr Wirkung haben. Auch wenn das wl. nicht mal messbar ist.

Was ich aber kritisch sehe: Wenn ich mich nicht täusche besteht dein Kerntraining aus 1000m Intervallen. DA musst du mehr variieren. Auch mal länger oder kürzer.

Du kannst zB die folgenden Wochen diese Einheiten machen:
4x1600, 5x1200, 6x1000 und dann noch 8x400 als "Scharfmacher" in der Woche vor dem Wettkampf. Pausenlänge entsprechend der Belastungszeit - aber nicht zu lang. (3min ist in dem Fall nicht kurz ;) ) Der umgekehrte Weg würde genauso gehen... 400er, 800er, 1200er --> Wettkampf.

33
So Freunde,

hiermit melde ich mich auch mal wieder.
Der August war durchwachsen. Nachdem ich auch mal öfters 10-14km Läufe
absolviert hatte, musste ich aufgrund einer leichten Reizung im Knie (Überlastung!)
eine Woche pausieren. Mittlerweile ist aber alles wieder im Lot.

Morgen werde ich dann wohl mal einen 5km-Testwettkampf auf der Bahn durchführen
(im Training). Habe dort vor so um die 20:30min zu laufen.

Ansonsten mache ich momentan viel langsames Zeugs.

Grüße

34
Nachdem ich noch eine Erkältung ertragen musste, habe ich dann heute meinen
Bahnlauf absolviert. Aber wohl leider zu früh nach der Zwangspause :klatsch:

War einfach noch zu schlapp. Hab ich aber erst nach den ersten 2km gemerkt :frown:

Musste nach 3,8km aussteigen und bin 15:25min gelaufen. War also bis dahin
sehr gut auf Kurs (4er Schnitt). Ich möchte diesen Lauf jetzt in 2-3 Wochen
wiederholen und bin guter Dinge da so in etwa 20:30min zu laufen.

Lieber Gruß
Gesperrt

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