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Samuel Koch im TV

Samuel Koch im TV

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Hat einer von Euch heute zufällig das Interview zwischen Peter Hahne und Samuel Koch verfolgt?

Samuel Koch im Gesprch mit Peter Hahne - Peter Hahne - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

Ich habe es eine Weile mitverfolgt und war echt berührt wieviel Kraft und Zuversicht der junge Mann ausstrahlt.
Wenn ich mal vergleiche wie viele hier (glaube da kann sich sicher jeder mal wiedererkennen)
mal jammern über irgendwelche Zipperleins und wochenlange Laufpausen als Kastastrophen erscheinen... und dann sehe wie der Mann mit seinem Schicksal umgeht...
Sicher ein krasser Vergleich, aber dennoch ein Hinweis wie gut es uns doch eigentlich geht.

"Es gibt wichtigeres als Bewegung" hat er inzwischen gelernt, sagt er.
Mir kam oft die Gänsehaut beim Zuhören. Gerade wenn er erzählte wie gern er ja auch mal wieder ins Wasser springen oder sich alleine an der Nase kratzen würde...
... und wie unangenehm es ihm doch ist, dass er Leute zum Weinen gebracht hat, die Sendung versaut und viele Menschen unglücklich gemacht hat.
Wie dankbar er ist, dass er noch leben und atmen kann...


Jedenfalls war ich sehr berührt. Vielleicht hat einer ähnliche Gedanken dazu gehabt.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Konnte es nur kurz anschauen, weil mir Peter Hahne zu schnell unerträglich wurde.

Zwischen den Zeilen habe ich gelesen: Samuel geht es verdammt dreckig (alles andere wäre auch extrem seltsam) und er will oder soll hier nur eine bestimmte Seite zeigen. Von Peter Hahne pusht sprach er vom Glauben als die einzig mögliche Alternative. Ich habe das so interpretiert, dass sein Leben hier jetzt einfach schlimm ist und er deswegen auf ein göttliches Wunder oder einen neuen Körper im Jenseits hoffen muss.

Kraft und Zuversicht? Ich habe es ihm nicht wirklich abgenommen.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Mich hat der Beitrag auch sehr bewegt. Habe seine Geschichte stets in den Medien verfolgt und finde seinen TV-Auftritt sehr mutig.
Samuel Koch sollte sich aber, bei allem Verständnis für seinen Glauben an Gott und die Medizin, von der Vorstellung verabschieden, die Reha-Klinik zu Fuß verlassen zu können. Das liegt bei seiner Verletzung im Bereich des Unmöglichen. Stattdessen sollte er sich so bald wie möglich mit einer Zukunft im Rollstuhl anfreunden. Auch wenn sich das niemand von euch Läufern so wirklich vorstellen kann, aber auch als Rollstuhlfahrer kann man auf seine Weise aktiv sein und das Leben in vollen Zügen genießen. Man muss sich der Herausforderung nur stellen und darf nicht an unerreichbare Ziele glauben, weil die Realität einen dann immer wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurückwirft und depressiv macht.

Ich spreche aus Erfahrung, weil mein Mann ein realistischer, lebensfroher, aktiver Rollstuhlfahrer ist :love:

:hallo: Angie
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Was ich an dem Beitrag gut fand, ist daß man es auch auf sein eigenes Leben übertragen kann, indem man sich Ziele setzt und die Hoffnung nie aufgibt, egal welche Probleme man hat. Das kam bei mir rüber. Wenn es ihm nur dreckig ginge, hätte er ja garkein Interview geben müssen.

Ob Samuel Koch jemals wieder laufen wird, weiß kein Mensch. Er ist ja noch recht jung und die Medizin und Wissenschaft arbeitet schon dran neue Therapieansätze bei Querschnittslähmung zu finden. Wer weiß welche neue Möglichkeiten es in der Zukunft geben wird.

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Elguapo hat geschrieben: Ob Samuel Koch jemals wieder laufen wird, weiß kein Mensch. Er ist ja noch recht jung und die Medizin und Wissenschaft arbeitet schon dran neue Therapieansätze bei Querschnittslähmung zu finden. Wer weiß welche neue Möglichkeiten es in der Zukunft geben wird.
Die Wissenschaft arbeitet schon zig Jahre daran, aber es werden leider kaum Fortschritte gemacht :nene:
Ob es in Zukunft Möglichkeiten zur Heilung geben wird, bleibt zu hoffen. Nur hilft das den "alten" Querschnitten dann auch nichts mehr, sondern nur den "frischen".
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Ich habe das Interview, zumindest in Ausschnitten, auch gesehen.
Ich frage mich was der Grund zu diesem medial inszenierten Auftritt war?
Und es geht mir wie dem C. Peter Hahne's Fragerei hielt ich größtenteils für echt nervig.

Meine Meinung geht vermutlich den meisten hier gegen den Strich, aber:
Der Mann hat freiwillig, zur Selbstdarstellung, etwas potentiell sehr Gefährliches gemacht und ist dabei verunglückt. Shit happens.

Abgesehen von der zweifelsohne dramatischen persönlichen Tragödie ist ein unfaßbares Bruhei um diesen selbst verschuldeten Unfall gemacht worden. Tagelang konnte man glauben es gibt kein anderes Ereignis das die Welt bewegt. Schlagzeilen überall. Im Fernsehen: omnipräsentes Gelabere. Gerade dass deine Sondersendungen kamen.

Gegensatz dazu: Wie viele Menschen gibt es die ohne Schuld in lebensbedrohliche, katastrophale gesundheitliche Situationen geraten und um die sich, platt gesagt, kein Schwein schert, inklusive Versicherungen?

Nur so als kleiner Gedankenanstoß....

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Meine Meinung geht vermutlich den meisten hier gegen den Strich, aber:
Der Mann hat freiwillig, zur Selbstdarstellung, etwas potentiell sehr Gefährliches gemacht und ist dabei verunglückt. Shit happens.
Na ja potentiell sehr gefährlich ist relativ... Wenn man es nüchtern betrachtet ist er aus gerade mal 1,80 Metern Höhe gestürzt. In 99 von 100 Fällen bricht man sich bei sowas wohl die Nase und das wars. Bei dem armen Kerl ist es halt ganz dumm gelaufen.

Aber du hast natürlich recht, hat ihn niemand dazu gezwungen. Trotzdem wünsche ich ihm (und natürlich den zahllosen unbekannten Unfallopfern) das es wieder aufwärts geht.
Bild

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Angie hat geschrieben: Ob es in Zukunft Möglichkeiten zur Heilung geben wird, bleibt zu hoffen. Nur hilft das den "alten" Querschnitten dann auch nichts mehr, sondern nur den "frischen".
Ich schrieb ja, daß Samuel Koch noch jung ist, weshalb bei ihm die Hoffnung nicht unbegründet ist. Dass das evenutell nur den Jungen hilft und nicht den alten, ist halt der Lauf der Dinge. Wir werden auch an Krankheiten sterben, die für ein heutiges Baby wahrscheinlich kein Thema sein wird, da es irgendwann dafür eine Heilung gibt.
Bevor Penicillin entwickelt wurde, starben sehr viele Leute sehr jung an zB Tuberkulose und Lungenentzündung, und das sind keine 100 Jahre her. Ich denke aber, daß die Medizin in den nächsten Jahren viel größere Fortschritte als bisher machen wird, aber ich bin da echt kein Experte.
coldfire30 hat geschrieben:Na ja potentiell sehr gefährlich ist relativ... Wenn man es nüchtern betrachtet ist er aus gerade mal 1,80 Metern Höhe gestürzt. In 99 von 100 Fällen bricht man sich bei sowas wohl die Nase und das wars. Bei dem armen Kerl ist es halt ganz dumm gelaufen.
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Er sagte ja auch, daß die meisten Menschen im Haushalt verunglücken und er weit gefährlicherer Sachen wie Skifahren gemacht hat. Er hat diese Übung lange geübt und mehr als 500 Sprünge vorher gemacht. Es ist nicht so als sei er besoffen gegen einen Baum gefahren, wie dieser Jackass Darsteller. Es ist halt sehr unglücklich verlaufen. Klar, kann man so leben, daß man alle Risiken ausschließt, aber selbst da hat man keine Gewissheit.

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Elguapo hat geschrieben:Ich schrieb ja, daß Samuel Koch noch jung ist, weshalb bei ihm die Hoffnung nicht unbegründet ist. Dass das evenutell nur den Jungen hilft und nicht den alten, ist halt der Lauf der Dinge. Wir werden auch an Krankheiten sterben, die für ein heutiges Baby wahrscheinlich kein Thema sein wird, da es irgendwann dafür eine Heilung gibt.
Mit "alt" und "frisch" meinte ich nicht, dass jemand alt oder jung ist, sondern dass es jemand ist, der schon länger querschnittsgelähmt ist (kann auch ein Kind sein) oder ganz neu. Den älteren Fällen helfen neue Erkenntnisse dahingehend nicht mehr, da ihre Beine im Laufe der Jahre Osteoporose bekommen haben bzw. dass - wie im Falle meines Mannes - zur Stabilisierung der Wirbelsäule "eigenes Material" in Form des Wadenbeines benutzt wurde. Ohne Wadenbein ist aber kein Gehen mehr möglich.
Die Wissenschaft müsste also dahingehend forschen, dass man neuen Querschnitte sofort und unverzüglich hilft, so dass aus ihnen erst gar keine "alten" Fälle werden.
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Elguapo hat geschrieben:Was ich an dem Beitrag gut fand, ist daß man es auch auf sein eigenes Leben übertragen kann, indem man sich Ziele setzt und die Hoffnung nie aufgibt, egal welche Probleme man hat. Das kam bei mir rüber. Wenn es ihm nur dreckig ginge, hätte er ja garkein Interview geben müssen.

Ob Samuel Koch jemals wieder laufen wird, weiß kein Mensch. Er ist ja noch recht jung und die Medizin und Wissenschaft arbeitet schon dran neue Therapieansätze bei Querschnittslähmung zu finden. Wer weiß welche neue Möglichkeiten es in der Zukunft geben wird.
:daumen:

Sehe ich auch so.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Angie hat geschrieben:Samuel Koch sollte sich aber, bei allem Verständnis für seinen Glauben an Gott und die Medizin, von der Vorstellung verabschieden, die Reha-Klinik zu Fuß verlassen zu können.
Ich glaube, es ist nicht schlecht, dass er noch diese Vorstellung hat. Ich bin mit 16 ertaubt (Hirnhautentzündung) und man sagte mir damals auch, dass das Gehör noch wieder zurückkommen würde. Die Ärzte wussten sicher schon, dass das sehr unwahrscheinlich wäre, aber es war gut, dass man es mir nicht so hart gesagt hat. Ich habe mich einfach dran gewöhnt und gleichzeitig wurde im Laufe der Zeit langsam klar, dass es doch so bleiben wird (winziger Hörrest, typisch für Gehörlose, reicht nicht zum Sprache-Verstehen). Nach etwa einem Jahr war mir klar, dass es so bleibt und ich hatte dabei keinen echten Tiefpunkt erlebt. Will sagen: Es ist gut so, wenn ihm noch nicht klar ist, dass es so bleiben wird. Das kommt mit der Zeit von selbst. Ich finde es ziemlich cool, wie er damit umgeht (sehe die Situation als erheblich schwerer an als Gehörlosigkeit). Leider war die Sendung nicht untertitelt, aber ich habe einiges in den Medien darüber gelesen.
BTW: Es scheint mir allerdings tatsächlich nicht unmöglich, dass noch mehr Gefühl zurückkommt. Nerven brauchen etwas Zeit zum Wachsen. Allerdings sind 7 Monate jetzt schon eine lange Zeit, die Chance wird immer kleiner.
Ich denke, seine Eltern haben vieles richtig gemacht. Sonst würde es ihm jetzt nicht so akzeptabel gehen. Dass viele Menschen Anteil haben, gibt ihm sicher auch Auftrieb.
Wichtiger als die Beine wären die Arme. Ich wünsche ihm sehr, dass er die doch noch irgendwann etwas bewegen kann. Leute vom Das Tetrateam können auch nur die oberen Armbereiche bewegen, aber es reicht für Sport (Handbike).
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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jenss hat geschrieben:Ich glaube, es ist nicht schlecht, dass er noch diese Vorstellung hat. Ich bin mit 16 ertaubt (Hirnhautentzündung) und man sagte mir damals auch, dass das Gehör noch wieder zurückkommen würde. Die Ärzte wussten sicher schon, dass das sehr unwahrscheinlich wäre, aber es war gut, dass man es mir nicht so hart gesagt hat. Ich habe mich einfach dran gewöhnt und gleichzeitig wurde im Laufe der Zeit langsam klar, dass es doch so bleiben wird (winziger Hörrest, typisch für Gehörlose, reicht nicht zum Sprache-Verstehen). Nach etwa einem Jahr war mir klar, dass es so bleibt und ich hatte dabei keinen echten Tiefpunkt erlebt. Will sagen: Es ist gut so, wenn ihm noch nicht klar ist, dass es so bleiben wird. Das kommt mit der Zeit von selbst. Ich finde es ziemlich cool, wie er damit umgeht (sehe die Situation als erheblich schwerer an als Gehörlosigkeit). Leider war die Sendung nicht untertitelt, aber ich habe einiges in den Medien darüber gelesen.
BTW: Es scheint mir allerdings tatsächlich nicht unmöglich, dass noch mehr Gefühl zurückkommt. Nerven brauchen etwas Zeit zum Wachsen. Allerdings sind 7 Monate jetzt schon eine lange Zeit, die Chance wird immer kleiner.
Ich denke, seine Eltern haben vieles richtig gemacht. Sonst würde es ihm jetzt nicht so akzeptabel gehen. Dass viele Menschen Anteil haben, gibt ihm sicher auch Auftrieb.
Wichtiger als die Beine wären die Arme. Ich wünsche ihm sehr, dass er die doch noch irgendwann etwas bewegen kann. Leute vom Das Tetrateam können auch nur die oberen Armbereiche bewegen, aber es reicht für Sport (Handbike).
j.
Jeder Mensch ist vom Typ her anders, der eine kann mehr, der andere weniger verkraften. Ich bin eher ein Mensch, der keine "Märchen" hören will, sondern Fakten. Ist zwar hart, aber dann ist man informiert und muss sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Wie einem das gelingt, das ist wieder Typsache. Der eine kämpft wie wild und wird sein Leben meistern, egal wie. Der andere lässt sich hängen, wird depressiv oder gibt sich gar die Kugel (im Falle von Samul Koch eher unwahrscheinlich, weil 1. praktisch nicht alleine durchführbar und 2. verbietet sein starker Glaube an Gott einen Suizid).

Wie du schon selber schreibst: man kann sich sein Schicksal am Anfang schön reden, aber der tiefe Fall kommt so oder so.

Ich wünsche ihm von Herzen, dass er seine Behinderung annimmt und trotzdem ein glücklicher Mensch wird bzw. bleibt. Er kann sich auf so vielen Feldern betätigen und Erfüllung finden.
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Angie hat geschrieben: Wie du schon selber schreibst: man kann sich sein Schicksal am Anfang schön reden, aber der tiefe Fall kommt so oder so.
Ich denke, dass gerade der "tiefe Fall" nicht mehr so hart erscheint, wenn man eine gewisse Zeit hatte, sich bereits mit der Situation zu arrangieren. Wenn man schon einige Monate so lebt, hat man automatisch schon einiges gelernt, sich dran gewöhnt und kommt damit leichter klar, wenn es dann immer deutlicher wird, dass sich die Situation doch nicht mehr entscheidend bessern wird. Ich frage mich aber auch, wie ich es wohl erlebt hätte, wenn man mir sofort gesagt hätte, dass ich ein Leben lang taub bleibe. Ich habe mit 16 damals auch gar nicht so richtig darüber nachgedacht. Ich glaube, das ist ganz gut, wenn man einfach die erste Zeit lebt ohne viel an die Zukunft zu denken. Aber ich denke auch, Typ und Umfeld sind sehr wichtig. Ich hatte damals soviel Ablenkung und Besuche und schriftliche Kommunikation, das war irgendwie doch keine so schlechte Zeit (nur die Punktion im Rücken war immer übel :D ). Ich denke, bei Samuel ist das ähnlich: Er hat viel Besuch und Ablenkung. Die Frage ist, wie ist es für ihn, wenn alles etwas ruhiger wird? Wenn er nicht mal die Arme bewegen kann, ist er doch ziemlich hilfsbedürftig. Ich wünsche ihm sehr, dass er zumindest das Greifen mit den Händen hinbekommt.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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jenss hat geschrieben: Erinnert vielleicht etwas an "Das Fenster zum Hof" mit Christopher Reeve. Fände das cool, wenn das klappt, schaue ich mir dann auf jeden Fall an.
Das ausgezeichnete 54er Hitchcock Original von "Das Fenster zum Hof" kommt sehr gut ohne Reeve aus, der da erst zwei war. An der Seite von Grace Kelly James Stewart spielt den Rollstuhlfahrer, der in diesem Fall nicht echt gelähmt ist.

Das andere ist ein überflüssiges Remake fürs Fernsehen mit einem Ex-Supermandarsteller. Ähnlich verzichtbar wie Traumschiff.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Ähnlich verzichtbar wie Traumschiff.
Abwarten. Wird ja auch kein Remake sein. Ich denke, alleine seine Rolle darin wird das Traumschiff etwas wiederbeleben im öffentlichen Interesse :) .
j.
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jenss hat geschrieben:Jetzt bekommt Samuel offenbar eine Filmrolle beim Traumschiff: Nach dem Unfall bei "Wetten, dass..?" - Samuel Koch für Gastrolle auf dem "Traumschiff" im Gespäch - Aus aller Welt - Hamburger Abendblatt

Erinnert vielleicht etwas an "Das Fenster zum Hof" mit Christopher Reeve. Fände das cool, wenn das klappt, schaue ich mir dann auf jeden Fall an.
j.
Ich sehe das sehr ambivalent. Einerseits ist es für den Jungen natürlich schön, dass er auf diesem Weg in der Welt rumkommt und sicherlich auch ein nettes Honorar kassieren kann; andererseits ist mir nicht ganz klar, was die Motivation des ZDF bei der Sache ist. Wahrscheinlich eine Kombination aus schlechtem Gewissen und Wiedergutmachung sowie der Hoffnung auf eine richtig fette Quote - basierend auf Neugier, Mitleid und leichtem Schaudern mit ordentlicher Berichterstattung in der Bild.

Hätten sie ihm die Rolle auch angeboten, wenn er sich nur einen Arm gebrochen hätte?
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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Ich denke, die Quote reicht dem ZDF als Motivation. Bei gebrochenem Arm wäre er wohl nicht so oft in den Medien gewesen und damit für die Quote uninteressanter.
j.
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