R.I.P. Stéphane Franke

Alles Gute Stéphane "auf der anderen Seite des Spiegels" - wo immer das für Dich ist!

Uli

Bitter, war mir neu, dass er so schwer krank war

Habe ihn sowohl in seiner aktiven Zeit, als auch als Kommentator immer als sehr sympathischen Menschen empfunden. Sehr schade... R.I.P.

Traurig. Kannte ihn als Autor und Kommentator und werde seinen New-York-Marathon-Kommentar vermissen.


Marion

Krass...hab´s auch grad gelesen

coldfire30 hat geschrieben:Habe ihn sowohl in seiner aktiven Zeit, als auch als Kommentator immer als sehr sympathischen Menschen empfunden. Sehr schade... R.I.P.

hab's auch gerade in den nachrichten gelesen, bin irgendwie auch geschockt.....und werde seine sehr guten, abwechslungsreichen und interessanten kommentare vermissen

Ich sitze auch grad hier und hab ne Gänsehaut. Verdammt jung. Hat mir immer sehr gefallen als Kommentator.

Gruß,
Peter

Ohne Dirk Thiele waren seine Kommentare sehr in Ordnung. Nur das Duo mochte ich nicht so. Sehr schockierend, wenn es bei einem so jungen, sportlichen und vermeintlich gesunden Menschen so schnell geht.

r.i.p.....
solche Krankheitsverläufe lassen mich immer innehalten und mein Leben ein wenig mehr geniessen, leider immer nur ne kurze Zeit, dann hat mich der Trott wieder...
47..nur 5 Jahre älter als ich...

.

Oh je RIP!

Gestern hatte ich noch sein Buch "Laufen" in der Hand...von der Krankheit wusste ich nichts. Schockierend!

RIP

werde seine Kommentare beim NYC-Marathon sehr vermissen ...

Ich bin auch schockiert.
Seine Kommentare haben mir auch gut gefallen.

Gerade kam in den Nachrichten, dass Stephane Franke gestorben ist, vor kurzem hat man ihn doch noch bei verschiedenen Sportveranstaltungen Kommentieren gehört. Was mir neu war, das sehr so schwer krank war. Am meisten kennt man ihn jedoch noch von den Bahnläufen, wo er der härteste Wiedersacher von Dieter Baumann war und auch bis heute z.T. hinter Dieter die zweitbesten Deutschen Laufzeiten erreichte. Allerdings war Franke nicht unumstritten, er soll mit seinem ehemaligen Schützling Kallabis früher Blutmanipulationen vorgenommen haben, ja konkret wurde er positiv gestestet. Sein ungewöhnlich früher Tod lässt viel Raum für Spekulationen.

Sein Buch "Laufen" hatte ich immer in Griffweite

Andres hat geschrieben:Gerade kam in den Nachrichten, dass Stephane Franke gestorben ist, vor kurzem hat man ihn doch noch bei verschiedenen Sportveranstaltungen Kommentieren gehört. Was mir neu war, das sehr so schwer krank war. Am meisten kennt man ihn jedoch noch von den Bahnläufen, wo er der härteste Wiedersacher von Dieter Baumann war und auch bis heute z.T. hinter Dieter die zweitbesten Deutschen Laufzeiten erreichte. Allerdings war Franke nicht unumstritten, er soll mit seinem ehemaligen Schützling Kallabis früher Blutmanipulationen vorgenommen haben, ja konkret wurde er positiv gestestet. Sein ungewöhnlich früher Tod lässt viel Raum für Spekulationen.

Und er hat jetzt Krebs bekommen, weil er Blut manipuliert hat? Oder was willst du uns mit deinem letzten Satz sagen?

Andres hat geschrieben:Sein ungewöhnlich früher Tod lässt viel Raum für Spekulationen.

So eine Aussage kann ich nicht nachvollziehen

Vakson hat geschrieben:Und er hat jetzt Krebs bekommen, weil er Blut manipuliert hat? Oder was willst du uns mit deinem letzten Satz sagen?

Denk dir doch was du willst, wenn ein junger Mann bereits von 47 Jahren verstirbt.

Andres hat geschrieben:Denk dir doch was du willst, wenn ein junger Mann bereits von 47 Jahren verstirbt.

Ja, ich denk mir, dass so eine Aussage von dir völlig unangebracht und respektlos ist!

Andres hat geschrieben:Sein ungewöhnlich früher Tod lässt viel Raum für Spekulationen.

Lymphdrüsenkrebs bekommt man durchschnittlicherweise um die 40. Insofern kann man nicht von ungewöhnlich früh sprechen.

Andres hat geschrieben:Denk dir doch was du willst, wenn ein junger Mann bereits von 47 Jahren verstirbt.

na hoffentlich wirst du aelter als 47!

läuferline hat geschrieben:na hoffentlich wirst du aelter als 47!

Davon sollte man grundsätzlich erst mal ausgehen.

Hier der Nachruf des berliner Der Tagesspiegel:
Lauf um Anerkennung: Zum Tod von Stephane Franke - Sport - Tagesspiegel

Knippi

Himmel, kann man hier nicht einfach nur Bedauern äußern üner den frühen Tod eines (IN MEINEM AUGEN) tollen Sportlers?
R.I.P und danke für aufergende Momente beim zuschauen und interessante Worte in Buch und im Vortrag. Danke und R.I.P.

R.I.P.
Wieder mal ein Anlaß für mich noch mehr im "Jetzt" zu leben.
Gestern ist vorbei und was morgen kommt können wir nicht wissen (wie man sieht).....

Sehr schade um diesen sympatischen Sortler. So jung gehen zu müssen ohne seine kleine Tochter aufwachsen zu sehen ist einfach ungerecht. Was zeigt uns das? Vielleicht mal mit dem zufrieden zu sein was man hat, Gesundheit zu schätzen wissen und nicht aus jedem Zipperlein einen Weltuntergang machen. Vor allem Aber sich nicht den Tag versauen zu lassen wenns mit der Bestzeit mal nicht gklappt hat sonder ein par Sekunden zu viel auf der Uhr stehen. Das Leben geniessen und fröhlich durch die Gegend laufen (rennen, joggen...)

Kai

Rennente hat geschrieben:Himmel, kann man hier nicht einfach nur Bedauern äußern üner den frühen Tod eines (IN MEINEM AUGEN) tollen Sportlers?
R.I.P und danke für aufergende Momente beim zuschauen und interessante Worte in Buch und im Vortrag. Danke und R.I.P.

Der Tagesspiegel sieht das anders und bringt auch die nicht so positiven Dinge zur Sprache:

"Zu Frankes Image gehörte zunehmend auch der Touch des Unseriösen. Er stand im Verdacht, Baumanns Zahnpasta mit einem Dopingmittel manipuliert zu haben. Franke dementierte empört. Er stand im Verdacht, aus Rache das legendäre Istaf-Fax geschrieben zu haben. Das Fax ging an den Weltverband IAAF und torpedierte erfolgreich Berlins Bewerbung für die WM 2005. In dem Fax wurde Berlin vorgeworfen, die Stadt tue nichts, um das finanziell angeschlagene Meeting Istaf zu retten. Franke war zu der Zeit Istaf-Sportdirektor. Franke dementierte heftig, aber seinen Job war er kurz darauf los.

Der Läufer Franke hatte zeitweise den Italiener Francesco Conconi als Trainer, der immer wieder mit Dopingmethoden in Verbindung gebracht wurde. Der Läufer Franke trainierte 1998 aber auch zeitgleich den 3000-Meter-Hindernisläufer Damian Kallabis. Der wurde 1998 sensationell Europameister. Nach wochenlangem Zögern gestand Franke, dass er Kallabis bei der EM eine Injektion des Blutverdünners HES habe verabreichen lassen. HES steht zwar nicht auf der Dopingliste, aber es könnte auf die Einnahme des Dopingmittels Epo hinweisen. Franke wies jeden Dopingverdacht empört zurück und sprach von „Hexenjagd“."

Also, wenn man von so einem erfahrenen Läufer und Trainer die Tipps angenomen hat, dann haut einen das jetzt schon um. In seinen Büchern klang Stephane immer so positiv und lebensbejahend. Ich nahm an, dass er weiß was gesund ist und auch danach handelt. Und wenn so ein - sagen wir mal Vorbild - dann so früh stirbt berührt einen das einfach.

frauschmitt2004 hat geschrieben:Ohne Dirk Thiele waren seine Kommentare sehr in Ordnung. Nur das Duo mochte ich nicht so.

Doch gerade die beiden mochte ich.

mamoarmin hat geschrieben:r.i.p.....
solche Krankheitsverläufe lassen mich immer innehalten und mein Leben ein wenig mehr geniessen, leider immer nur ne kurze Zeit, dann hat mich der Trott wieder...
47..nur 5 Jahre älter als ich...

Recht hast Du. Man hält inne und nimmt sich vor viel bewußter zu leben. Hatte ich mir nach meiner Not-OP auch gesagt.
Leider rast einige Wochen später die Zeit wie immer...



LG
Marion