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Welcher Hund passt zu Läufern

Welcher Hund passt zu Läufern

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Hallo zusammen,

vielleicht wäre ich in einem Hundeforum mit meiner Frage besser aufgehoben. Aber vielleicht gibts auch hier ein paar Spezialisten oder zumindest ein paar unwissende die wenigstens lustige Kommentare posten :wink:

Der Familienrat denkt über die Anschaffung eines Hundes nach. Heute morgen beim Laufen habe ich mir auch gedacht, dass so eine 10 km-Runde mit einem Vierbeiner ganz nett wäre. Jetzt sind mir aber folgende Fragen gekommen:
Wie viel kann ein Hund laufen?
Ist er als Partner bei den Lalala´s (30-40 km) geeignet?
Bzw. welche Rasse bietet sich an? (ich wollte so einen halbhohen Mischling)
Und muss ein Hund auch erst mal trainieren bis man ihn so richtig mitnehmen kann?

Vielen Dank und viele Grüße
Carlos
Wildschweinfleisch im noch lebenden Organismus erhöht die Pace nachhaltig!

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Danke für den Hinweis. Leider ist bei den ähnlichen Themen keiner meiner Fragen beantwortet. Allerdings fand ich "passt der Tchibo-BH" interessant
Wildschweinfleisch im noch lebenden Organismus erhöht die Pace nachhaltig!

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carlitos75 hat geschrieben:Danke für den Hinweis. Leider ist bei den ähnlichen Themen keiner meiner Fragen beantwortet. Allerdings fand ich "passt der Tchibo-BH" interessant
Ja, muss schließlich auch mal besprochen werden ;)

Also wir haben einen Jack Russell Terrier, der fällt zwar nicht in die "halbhohe Mischling"-Kategorie, ist aber von der Größe her sehr praktisch.

UND: Mein Vater hat ihn jahrelang auf seinen Lauftouren mitgenommen, der hat sogar Trainingsläufe von 20km mitgemacht. Jack Russells sind sehr robust und eigentlich nicht totzukriegen. Ein bisschen Eingewöhnungs- und langsame Steckensteigerung wäre aber vielleicht anfangs nicht schlecht.

Mittlerweile ist unser Freund 13 Jahre alt und hat vor anderthalb Jahren seine letzte Runde absolviert, weil auch diese robusten Kerle irgendwann mal alt werden und dann lieber gemütlich ihre Runden im normalen Tempo gehen. Aber ansonsten - kann ich nur empfehlen, top Laufhund ;)

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Persönliche Erfahrungswerte fehlen mir. Allerdings gab's letzten Winter mal in der RW einen umfangreichen Beitrag dazu. Demnach müsste sich Otto Normaltrainierer ein ganzes Rudel Hunde anschaffen, weil je nach Art der Laufeinheit - sprich: abhängig von Distanz und Tempo - sowie abhängig von der Laufumgebung (ruhig vs. belebt) unterschiedliche Rassen optimal geeignet sind. :hihi:

Soweit ich mich noch erinnere, wurden auch Mischlingshunde als gute Laufbegleiter genannt (neben den "üblichen Verdächtigen" wie Podenco, verschiedenen Jagdhundearten und Terriern sowie weiteren Rassen).

Voraussetzung für das Laufen mit Hund ist (wenigstens für längere Läufe), dass der Hund ausgewachsen ist und langsam an die Begleitung gewöhnt bzw. dafür trainiert wurde. Von Läufen jenseits der 30 km war in dem Beitrag nach meiner Erinnerung nicht mehr die Rede ... ich würde das einem Hund auch nicht aufzwingen, weil ich bezweifle, dass er Lust hätte, mehr als drei Stunden ununterbrochen auf den Pfoten zu sein.

:hallo: kobold

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&quot hat geschrieben:... ich würde das einem Hund auch nicht aufzwingen, weil ich bezweifle, dass er Lust hätte, mehr als drei Stunden ununterbrochen auf den Pfoten zu sein.
Mag sein, dass es sich dabei um das berüchtigte Halbwissen handelt, aber ich meine, mal gehört zu haben, dass der Hund so etwas wie "stehen bleiben, weil keine Lust mehr" gar nicht kennt. Demnach soll wohl der Hund, der gut auf's Frau-/Herrchen hört, stumpf so lange mitlaufen, bis er irgendwas an seine natürliche Grenze gelangt und einfach umkippt. Kann das sein?

Und: Hat sich die Frage mit dem Tchibo-BH geklärt?

Im Übrigen birgt dieser Faden einen derart hohen Konfliktgehalt... bin gespannt, was noch draus wird.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Nun, wir werden halt nochmal alles aufs Neue durchkauen.
Von große Hunde laufen besser oder weiter bis keinen Hund weiter als 5km laufen lassen.
Zwischendurch etwas Leinenlehre und bissige Kommentare von Nicht-mit-Hund-Läufern.
Viel Spaß.

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alsterrunner hat geschrieben: Demnach soll wohl der Hund, der gut auf's Frau-/Herrchen hört, stumpf so lange mitlaufen, bis er irgendwas an seine natürliche Grenze gelangt und einfach umkippt. Kann das sein?
Wenn das so wäre, hätten Läufer in der Marathon-Vorbereitung einen ziemlich hohen Hundeverschleiß ... :teufel:



OK, der war geschmacklos ... bitte sachlich und fachkompetent weiterdiskutieren.

:hallo: kobold

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kobold hat geschrieben:Wenn das so wäre, hätten Läufer in der Marathon-Vorbereitung einen ziemlich hohen Hundeverschleiß ... :teufel:
Naja, nicht zwingend - wenn der Hund die LaLas hinkriegt. Insofern bekräftige ich nur den Threadersteller bei der Fragestellung - ich meine, dass das der Grund dafür ist, dass bei der Auswahl Sorgfalt geboten ist und man es vorsichtig und mit lockerem Training anfangen sollte.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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cantullus hat geschrieben:Nun, wir werden halt nochmal alles aufs Neue durchkauen.
Na und - der tumbe Verweis auf die Suchfunktion erhöht den Unterhaltungswert des Forums auch nicht gerade.

Zu Sache: Ich würde mich mal bei den Hundesportclub´s in der Umgebung umsehen. Im Turnierhundesport (THS) gibt es die Disziplin 5000m- Geländelauf. Und die Leute, die das betreiben, können bestimmt Einiges an Erfahrungen beisteuern.
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

Bild

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carlitos75 hat geschrieben:Hallo zusammen,

vielleicht wäre ich in einem Hundeforum mit meiner Frage besser aufgehoben. Aber vielleicht gibts auch hier ein paar Spezialisten oder zumindest ein paar unwissende die wenigstens lustige Kommentare posten :wink:

Der Familienrat denkt über die Anschaffung eines Hundes nach. Heute morgen beim Laufen habe ich mir auch gedacht, dass so eine 10 km-Runde mit einem Vierbeiner ganz nett wäre. Jetzt sind mir aber folgende Fragen gekommen:
Wie viel kann ein Hund laufen?
Ist er als Partner bei den Lalala´s (30-40 km) geeignet?
Bzw. welche Rasse bietet sich an? (ich wollte so einen halbhohen Mischling)
Und muss ein Hund auch erst mal trainieren bis man ihn so richtig mitnehmen kann?

Vielen Dank und viele Grüße
Carlos
Hi Carlos,

versuche es doch einmal mit einem Königspudel. Die sind im Moment out und daher nicht überzüchtet. Von der Größe eignen die sich auch für lange Läufe. Oft geben Züchter die Hunde einjährig für eine kleine Mark ab, weil sich dann herausgestellt hat, das sich der Hund wegen Größe der Ohren, Beine, Schwanz oder was weiß ich, nicht für die Zucht eignet.
Und wenn ein Königspudel normal geschoren wird,sieht der richtig cool aus, diese affige Ballonrasur muß ja nicht sein.
Übrigens: Pudel sind optimale Familienhunde und beißen nie.

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Ich selbst laufe gern und viel mit meiner Viszla-Hündin (ung. Jagdhund ca 56-60 cm Risthöhe) Läufe bis 20/25 km sind kein Problem. Allerdings nicht sollte nach Möglichkeit auf die Leine verzichtet werden. Da findet der Hund sein eigenes Tempo - mal etwas schneller, mal langsamer kann mal dort schnüffeln etc. und muss nicht stur nebenher. Gleichmäßig an der Leine neben Herrchen/ Frauchen ist nicht gerade das was seinem natürlichem Bewegungungsmuster entspricht. Das setzt aber vorraus, dass der Hund:

1. gehorcht, und das möglichst auch nonverbal
und 2. nicht zu sehr seinem Jagdtrieb folgt (ich kann meine Hündin z.B. auch von einem aufgescheuchtem Hasen oder anderen Wildtieren sofort abrufen)
Sollte das nicht gehen, dann Leinenzwang!! und somit sind wir beim natürlichen Bewegungsmuster (s.o.)

Der Hund sollte wie schon erwähnt ausgewachsen sein (ca. 18 Monate) und langsam an die Läufe gewöhnt werden. Er braucht genau wie wir eine Anpassung des gesamten Organismus wie wir. Allerdings hat er es dabei einfacher als wir Menschen :D .

Und noch etwas zum Schluß:
Mit Laufen ist ein Hund nicht ausgelastet!!!!
er braucht Kopfarbeit um sich zu verausgaben. Was sonst noch mit Hundehaltung zu tun hat möchte ich hier nicht extra aufführen - jeder der sich einen Hund anschaffen will sollte sich genau überlegen was ein Hund braucht und welche Einschränkungen das für sein eigenes Leben hat.

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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Übrigens, carlitos75,

Deine Signatur finde ich Klasse! 100 Punkte (Höchstwertung im Hundesport!)
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

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Santander hat geschrieben:versuche es doch einmal mit einem Königspudel.
Die sind cool. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Für einen 10k-Läufer diesen hier.

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Wildschweinfleisch im noch lebenden Organismus erhöht die Pace nachhaltig!
so-fan hat geschrieben:Übrigens, carlitos75,

Deine Signatur finde ich Klasse! 100 Punkte (Höchstwertung im Hundesport!)
Die Pace kann kein normal Sterblicher leisten.
Da ist nur Klettern angesagt

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Und DAS wäre dann auch eine Möglichkeit für die LaLa`s :zwinker5:
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Hallo, geb auch mal meinen Senf dazu.
Gehorsam ist oberstes Gebot, denn der Hund sollte ohne Leine laufen können. Da kann er schnüffeln, oder mal Mäuse buddeln ( siehe Papabaer triffts auf den Punkt). Jagttrieb wäre jetzt nicht so sehr wichtig, da kann man trainieren.
Ich hab einen Retriever-Husky-Schäferhund-Mix und die ist eine Laufkanone ( ist wohl der Husky, allerdings mag sie die Hitze nicht so sehr und braucht immer Wasser zum Baden unterwegs).
Huskys oder Malamuts sind halbhoch, gelerig und sehr gute Läufer. Labrador-Mixe evtl. , natürlich Windhunde;-)
Aber das kommt natürlich auch auf das Wesen des Hundes an, ob er gern läuft oder nicht.

Lg Colle

P.S. Es ist super ist mit Hund zu laufen

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wow, danke für die vielen Rückmeldungen. Ich befürchte das mit dem Pudel kann ich nicht machen ;-) aber einen Kurt-Russel-Terrier fände ich super...der hat bisserl längere Beine als der Jack-Russel.
Ich werde mal nach einem Hundesportclub in meiner Nähe googeln.
Das mit der Kopfarbeit beim Hund ist wirklich wichtig aber für Kopfarbeit bin ich nicht zuständig ;-)
Der Spruch mit der Pace ist mir eingefallen als ich gerade von "Kylie dem rüstigen Keiler" durch den Forstenrieder Park gejagt wurde. ich glaub er hatte irgendwann Mitleid oder musste lachen oder wollte einfach nur den dicken Mann laufen sehen. Auf jeden Fall hat er mich am Leben gelassen (ich bin zudem ein mieser Kletterer)
Schönes Wochenende an alle!
Carlos
Wildschweinfleisch im noch lebenden Organismus erhöht die Pace nachhaltig!

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so-fan hat geschrieben:Zu Sache: Ich würde mich mal bei den Hundesportclub´s in der Umgebung umsehen. Im Turnierhundesport (THS) gibt es die Disziplin 5000m- Geländelauf. Und die Leute, die das betreiben, können bestimmt Einiges an Erfahrungen beisteuern.
Da kann ich wohl helfen, da ich beim THS (Turnierhundsport ) bin, als auch Laufe ;-)

Grundsätzlich ist fast jeder Hund zum "mit-"laufen geeignet. Grundsätzlich würde ich es aber tiefergelegten Dackeln nicht antun wollen, aber selbst bei uns im Wald läuft jemand seinen Sonntagslauf mit Dackel und der ist dafür garnicht so langsam.

Der Geschwindigkeitslimitierender Faktor ist hier immer der Mensch. Selbst so ein kleiner Wutz zieht einen locker ab. Ob der Hund aber Freude an langen Strecken hat, ist wie beim Menschen individuell.

Soll der Hund frei nebenherlaufen, würde ich hauptsächlich auf den rassetypischen Jagdtrieb achten. Leider sind natürlich die liebsten Läufer auch die liebsten Jäger, sodass man hier häufig einen Kompromiss eingehen muss.

Sollte Dir vielleicht als Nebenhobby Cani-Cross bzw. THS Geländelauf Spaß machen, sollte es zumindest ein 10kg Hund sein, da diese Hunde schon mit Geschirr ein bisschen ziehen können.
Rund um 20kg geht dann schon ziemlich die Post ab, aber trotzdem ist der Hund noch gut händelbar.
Wenn euch so ein "mittelgrosser" Hund (rund um 20-25kg) passen würde, schaut euch mal Vorstehhunde an. Diese haben unheimlich viel Ausdauer und Ambitionen auch angenehm zu ziehen (Geländelauf/Cani-Cross).
Windhunde sind generell schneller als Vorstehhunde, haben aber weniger Ausdauer, weshalb die Schlittenhundfraktion gerne Vorstehhunde mit Windhunden kreuzt ( z.B. Greyster ). Das wäre aber für den Laufsport viel zu viel des Guten.

Da dies aber alle Schubladendenken ist und auch die schnellste Rasse gerne mal einen Schnecke produziert, muss man individuell schauen was der Markt so hergibt und was auch zum restlichen Leben in der Familie passt.

Beim Turnierhundsport sieht man bei den Geländeläufen häufig: Malinois ( Belgischer Schäferhund ), Vorstehhunde (z.B. Pointer, Deutsch-Kurzhaar), Dalmatiner, Australian Sheppard, Border-Collie, Schäferhunde, Fox-Terrier, Airedale Terrier, Dobermänner, Huskies, Labrador/Golden Retriever und natürlich jegliche bunte Mischlinge.

In solche einem Bereich würde ich einfach mal nach passenden Hunden schauen die vielleicht relativ wenig Jagdtrieb haben und dadurch gut frei mitlaufen könnten und vielleicht sogar beim Turnierhundsport Geländeläufe und "Geräte" mitmachen würden.

Wie kommt man aber nun an den richtigen Hund ?

Bei einem Welpen, kann man das "Mitlaufen" schlecht testen, denn bis zum 1. Jahr lang sollte kein Hund auf längeren Strecken mitlaufen, da dies den Gelenken und Sehnen schaden würde.
Daher würde ich vorschlagen mal die Tierheime der Umgebung zu besuchen und dort vielleicht passende Kandidaten heraussuchen und mit diesen zunächst spazieren zu gehen und wenn dort die Chemie passt und der Hund sich etwas an euch gewöhnt hat mal die Lauffreudigkeit vorsichtig an der Leine testen.

Viele Grüße,

Daniel
der mit einer Basenji/Kanaanhund-Mixhündin läuft ;-)

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PapaBaer hat geschrieben:Und noch etwas zum Schluß:
Mit Laufen ist ein Hund nicht ausgelastet!!!!

Grüße Ulf :hallo:

Sehr gut! Vielleicht ist ja neben dem Rennrad laufen, etwas belastender. Strecken varieren zw. 50 und 220km.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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PapaBaer hat geschrieben:Ich selbst laufe gern und viel mit meiner Viszla-Hündin (ung. Jagdhund ca 56-60 cm Risthöhe) Läufe bis 20/25 km sind kein Problem. Allerdings nicht sollte nach Möglichkeit auf die Leine verzichtet werden. Da findet der Hund sein eigenes Tempo - mal etwas schneller, mal langsamer kann mal dort schnüffeln etc. und muss nicht stur nebenher. Gleichmäßig an der Leine neben Herrchen/ Frauchen ist nicht gerade das was seinem natürlichem Bewegungungsmuster entspricht. Das setzt aber vorraus, dass der Hund:

1. gehorcht, und das möglichst auch nonverbal
und 2. nicht zu sehr seinem Jagdtrieb folgt (ich kann meine Hündin z.B. auch von einem aufgescheuchtem Hasen oder anderen Wildtieren sofort abrufen)
Sollte das nicht gehen, dann Leinenzwang!! und somit sind wir beim natürlichen Bewegungsmuster (s.o.)

Der Hund sollte wie schon erwähnt ausgewachsen sein (ca. 18 Monate) und langsam an die Läufe gewöhnt werden. Er braucht genau wie wir eine Anpassung des gesamten Organismus wie wir. Allerdings hat er es dabei einfacher als wir Menschen :D .

Und noch etwas zum Schluß:
Mit Laufen ist ein Hund nicht ausgelastet!!!!
er braucht Kopfarbeit um sich zu verausgaben. Was sonst noch mit Hundehaltung zu tun hat möchte ich hier nicht extra aufführen - jeder der sich einen Hund anschaffen will sollte sich genau überlegen was ein Hund braucht und welche Einschränkungen das für sein eigenes Leben hat.

Grüße Ulf :hallo:
Ich laufe auch mit einer Vizsla Hündin, sie läuft immer ohne Läufe, es sei denn ich nehme sie zu einem Marathon mit. Sie lässt sich jederzeit abrufen und reagiert an der Leine auch nicht auf andere Hunde. Wichtig ist das bei dem Wetter die Laufstrecke auch mal am Wasser vorbei geht.

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DaCube hat geschrieben:Sehr gut! Vielleicht ist ja neben dem Rennrad laufen, etwas belastender. Strecken varieren zw. 50 und 220km.
Falsch verstanden - Ein Hund kann nicht nur mit stupiden Laufen ausgelastet werden. Es sollte daher noch mehr mit dem Hund gemacht werden.

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Daniel_NRW hat geschrieben:Falsch verstanden - Ein Hund kann nicht nur mit stupiden Laufen ausgelastet werden. Es sollte daher noch mehr mit dem Hund gemacht werden.

Glaub mir, nach den Strecken hat der Hund zu nichts anderem Lust. Kein Kubikwurzelziehen aus 200stelligen Zahlen, auch nicht lateinische Wörter deklinieren oder den Urfaust rezitieren. Dann will die Tölle einfach nur ihre Ruhe.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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carlitos75 hat geschrieben:Wie viel kann ein Hund laufen?
Ist er als Partner bei den Lalala´s (30-40 km) geeignet?
Manche Hunde laufen Ultras. Rosemarie von Kocembas Sina ist Legende.

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Hi,

ich lauf ab und an mit einem "ausgeliehenen" Dalmatiner. Der Hund läuft ohne Leine und passt sich wunderbar meinem Tempo an....und da Dalmatiner ware Ausdauerkünstler im Laufen sind, wirst Du mit denen kein Problem beim Laufen haben. Aber diese Hunderasse muss auch ausgelastet werden...Da sollte es wohl fast täglich ein langer Lauf werden....

Grüße

Markus

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U_d_o läuft doch auch mit Hund. auf seiner Seite hat er dazu etwas geschrieben, marathon.pitsch-aktiv.de.
Ist er nicht sogar schon mal einen M (oder war es nur ein HM) mit Hund gelaufen?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Keiner !

Köter passen generell nicht zu Läufern sondern sind Feinde die auf Pfefferspray-Abstand zu bleiben haben.

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carlitos75 hat geschrieben:Wie viel kann ein Hund laufen?
10 km auf jeden Fall :wink: , und bei entsprechendem Training auch 30 bis 40 km. Kommt in dem Fall allerdings auch auf den Untergrund an. Nur Beton/Asphalt, das kann ganz üblen Abrieb an den Pfoten geben.

Ich sag's mal so - ein mittelgrosser, nicht zu schwerer Hund mit adäquatem Körperbau, den läuft man so schnell nicht in Grund und Boden - Vorausgesetzt Hund ist durchtrainiert.

Bzw. welche Rasse bietet sich an? (ich wollte so einen halbhohen Mischling)
Idealerweise ein "vernünftiger" Körperbau, also keine Hunde mit im Verhältnis zu kurzen Beinen (bsp. Dackel) oder platter Nase (bsp. Mops).
Natürlich gibt es auch Ausnahmen bei den Hunden, die körperlich weniger gute Voraussetzungen mitbringen - aber das sind dann eben Ausnahmen.

Die Grösse kann eine Rolle spielen, wenn es um Langstrecken und/oder Geschwindigkeit geht.

Unsere alte Zwergpudelhündin lief mit 11 Jahren bei einer Strecke von 10 km selbst locker 20 km und kam daheim noch mit ihrem Ball an. Aber andererseits war und bin ich auch nicht die Schnellste.

Meine jüngere Grosspudel-Hündin läuft mit ihren 10 Jahren noch ganz gut mit.

Und muss ein Hund auch erst mal trainieren bis man ihn so richtig mitnehmen kann?
Ja.

Grundsätzlich gilt auch bei Hunden, dass sich der Körper erst an die Belastung gewöhnen muss. Soll also heissen, man kann nicht einfach hergehen und einen völlig untrainierten Hund mal eben auf nen Halbmarathon mitnehmen.

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Welcher Hund passt zu Läufern

ciao - einen windhund möchte ich dir anraten - schlüpf vorm lauf einfach in ein hasen-kostüm, der du ziehst als wildbret-fan bei diesen temperatuen einfach einen hinter dir her;

lg.

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Ich habe einen Border-Colli-Husky-Mischling, der gerade mit mir ein Einsteigertraining absolviert. Mein Mischling ist gerade 5 Monate alt und läuft gerne mit mir und hat viel Spaß dabei. Zur Zeit laufe ich bis zu 6k. Mein Eindruck ist, dass ich mit ihm später dann auch viel weitere Strecken laufen kann. Sicher auch 25k in der Marathonvorbereitung.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Bei alle Liebe zu Windhunden: Vorstehhunde oder Retrievervarianten (Gerne auch Mischlinge) sind da viel einfacher zu händeln.

Eine wichtige Frage die bisher noch garnicht gestellt wurde: Habt ihr in der Familie und speziell bei Dir & Partner Hundeerfahrung ?

Daniel

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Mein Mischling ist gerade 5 Monate alt und läuft gerne mit mir und hat viel Spaß dabei. Zur Zeit laufe ich bis zu 6k.
Na ich hoffe, Du hast nen guten Knochen- und Gelenkspezialisten als Tierarzt. Der wird sich freuen wenn Du ihm in ein paar Jahren einen Teil seines neuen Mercedes/BMW/.... finanzierst. So ein neues Hüftgelenk kostet pro Seite ungefähr 2500-3000 Euro, plus die ganzen Nachsorgen und v.a. die ganzen Voruntersuchungen.

Eine Bekannte hat im Moment so einen Fall - ein Nachkomme ihres Deckrüden hat OCD-ähnliche Erscheinungen - soll heissen, der Knorpel in den Schultergelenken des Hundes ist zerstört - ohne Aussicht auf Heilung, man kann nur hoffen, dass sich Ersatzknorpel bildet, der dann aber nicht so belastungsfähig ist, wie der ursprünglich angelegte Knorpel.
Ist übrigens der einzige Fall aus allen Würfen dieses Rüden. Und der einzige Hund, der von Welpe/Junghundalter an übermässig belastet wurde.
Genetische Ursache lässt sich damit mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschliessen.

Oh - ich glaube Dir gern, dass dein Kleiner viel Spass dabei hat. Hätte mein Chaostier auch gehabt in dem Alter. Aber die Gesundheit meines Hundes im Alter war mir persönlich wichtiger als ein paar Monate früher den Hund körperlich übermässig zu belasten. Dazu habe ich in den ganzen Praxen und Kliniken, in denen ich vor, während und nach meinem Studium gearbeitet habe zu viele Hunde mit Gelenkserkrankungen, Arthrose, .... gesehen.
Denn diese Jungspunds wissen nicht, wann es für sie zu viel und genug ist. Wenn da ein bischen Trieb dahintersteht - und das sollte es bei der Mischung - dann läuft dein Hund mit, bis entweder Du aufhörst oder er tot umfällt.

Und gerade bei Mischlingen wäre ich da sowieso noch besonders vorsichtig - da weiss man idR nicht, wie die Vorfahren so drauf waren, was Gelenkserkrankungen anbelangt. Verlass Dich nicht auf das Märchen vom "ach so gesunden Mischling". Man hört zwar prinzipiell v.a. bzgl. Rassehunden von Gelenkserkrankungen. Aber das liegt v.a. daran, weil das hier im Rahmen der Zucht thematisiert wird - nicht, weil die Rassehunde tatsächlich so krank sind.
Oder anders gesagt - wenn ich meinen Rassehund untersuchen lasse, weil sich das so gehört von wegen offizielle Auswertung zur Zuchtwertschätzung der Rasse blablabla - und dieser Hund hat dann eine HD C-Auswertung, dann hat er offiziell HD.
Selbst wenn dieser Hund mit 15 Jahren stirbt ohne jemals auch nur einen Tag wegen dieser "HD-Erkrankung" Probleme gehabt zu haben.
Nachbar's Mischling kann eine genauso gute oder schlechte Hüfte haben - da der Hund aber nie untersucht wurde und nie Probleme wie Lahmheiten etc. hatte - hat er eine "gesunde Hüfte".

Deshalb - lass deinen Hund erst mal noch wachsen - mit 5 Monaten ist er körperlich etwa vergleichbar wie ein 5-6jähriges Kind - Zahnwechsel und so. Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand sein 6jähriges Kiddi zum Laufen mitnimmt.

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yantes hat geschrieben: Deshalb - lass deinen Hund erst mal noch wachsen - mit 5 Monaten ist er körperlich etwa vergleichbar wie ein 5-6jähriges Kind - Zahnwechsel und so. Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand sein 6jähriges Kiddi zum Laufen mitnimmt.
Kinder laufen im Schnitt am Tag 10k im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen, die es gerade mal auf ein paar Hundert Meter schaffen.

Ich glaube nicht, dass 6k für ihn zu viel sind. Den Eindruck macht er mir ganz und gar nicht. Es scheint mir eher, dass er diese Bewegung gerade für seine Entwicklung braucht. Und bis jetzt entwickelt er sich sehr gut und sieht sehr gut aus. Ich glaube auch nicht, dass er in ein paar Jahren deswegen Arthrose bekommt.

Kann es sein, dass man heute Haustiere, ähnlich wie Menschen, eher unterfordert und in Watte packt? Wenn ich mir die ganzen übergewichtigen* Hunde so anschaue, scheint da doch eher was in die andere Richtung falsch zu laufen. Hunde brauchen wie Menschen Bewegung. Arthrose kommt IMHO von zu wenig Bewegung, Übergewicht und Mangel an Nährstoffen, die der Knorpel braucht. Weil ich von letzteren mittlerweile etwas verstehe, achte ich auch bei meinem Hund auf diese Nährstoffe.

Ich laufe auch nicht jeden Tag, sondern nur 3 mal die Woche und ich laufe Intervalle, unterbrochen durch Gehpausen. Z.B. 5 x 5 min, wie morgen, mit 1 min Gehpause und einen Pace von ca. 6. Ich bin mir sicher, dass das nicht zu viel für meinen Mischling ist.

Trotzdem vielen Dank für deine Hinweise und Tipps!

*ein Hund ist übergewichtig, wenn man erst mit den Fingern Druck ausüben muss, um seine Rippen zu fühlen
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Kinder laufen im Schnitt am Tag 10k im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen, die es gerade mal auf ein paar Hundert Meter schaffen.

Ich glaube nicht, dass 6k für ihn zu viel sind. Den Eindruck macht er mir ganz und gar nicht. Es scheint mir eher, dass er diese Bewegung gerade für seine Entwicklung braucht. Und bis jetzt entwickelt er sich sehr gut und sieht sehr gut aus. Ich glaube auch nicht, dass er in ein paar Jahren deswegen Arthrose bekommt.

Kann es sein, dass man heute Haustiere, ähnlich wie Menschen, eher unterfordert und in Watte packt? Wenn ich mir die ganzen übergewichtigen* Hunde so anschaue, scheint da doch eher was in die andere Richtung falsch zu laufen. Hunde brauchen wie Menschen Bewegung. Arthrose kommt IMHO von zu wenig Bewegung, Übergewicht und Mangel an Nährstoffen, die der Knorpel braucht. Weil ich von letzteren mittlerweile etwas verstehe, achte ich auch bei meinem Hund auf diese Nährstoffe.

Ich laufe auch nicht jeden Tag, sondern nur 3 mal die Woche und ich laufe Intervalle, unterbrochen durch Gehpausen. Z.B. 5 x 5 min, wie morgen, mit 1 min Gehpause und einen Pace von ca. 6. Ich bin mir sicher, dass das nicht zu viel für meinen Mischling ist.

Trotzdem vielen Dank für deine Hinweise und Tipps!

*ein Hund ist übergewichtig, wenn man erst mit den Fingern Druck ausüben muss, um seine Rippen zu fühlen
Ein Hund ist nach ca. 18 Monaten ausgewachsen. Wenn Du Dir mal das Geburtsgewicht anschaust (100 od. 200 g) und mal nachrechnest, dass dieser innerhalb weniger Wochen sein Gewicht vervielfacht (im Gegensatz zum Menschen) so solltest auch Du wissen, dass der Knochenbau eines Hundes sich erst nach ca 9-12 Monaten anfängt zu verfestigen.
Somit richtest Du bei Deinem Hund in dieser Zeit Schaden an.
Schade um das Tier :frown: !!!

Grüße Ulf
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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Hi,

habe das gerade gelesen und mach mir nun etwas Gedanken.Wir haben eine Rumänische Strakö-Mischung bei dem Schäferhund mit dabei ist.Er ist etwa Kniehoch und 11 Monate alt.Er ist ein unglaubliches Energiebündel und wenn er nicht wenigstens einmal am Tag richtig Gas geben darf abends fast nicht zu ertragen.Nun habe ich vor ca. 1 Monat auch angefangen mit ihm zu laufen er macht Strecken bis 11 Km ohne Probleme und scheint mir anschließend auch nicht sonderlich kaputt.Aber natürlich möchte ich keine Folgeschäden riskieren ab wann kann den ein Hund richtig mitlaufen geht das mit den 11 Monaten schon oder bin ich zu früh dran.

Grüße

hamann35
Stuttgarter Lauf 2013 1:32:49 PB Stadtlauf Öhringen 41,27 PB
Fiducia Baden Marathon Karlsruhe 3:29,46

Bild



Ziele 2013 : Zehner sub 42 41:27 :daumen:
HM 1:33:xx 1:32:49 :daumen:
M 3:29:xx 3:29:46 :daumen:

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PapaBaer hat obendran schon die Antwort gegeben - mit 18 Monaten. Faustformel bei mittelgroßen Hunden: Lebensmonate x 5 Minuten! Da gehört aber die gesamte Übung dazu - also Warmlaufen, Hinweg oder so.....

Sei bitte vorsichtig - sonst hast Du ein ganzes Hundeleben einen Krüppel daheim.
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

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Wie schon zwei andere User gesagt haben, Viszla eignen sich hervorragend zum Laufen. Verwandte von uns hatten immer Viszlas, das hat immer ganz prima geklappt. Wir haben jetzt einen Golden Retriever, der ist noch jung und verspielt (18 Monate) und wir führen ihn so langsam ans Laufen heran. Es bedarf noch etwas Trainings, aber er folgt schon ganz gut und ich bin zuversichtlich, dass das in ein paar Monaten absolut problemlos klappt (mit und ohne Leine).

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Nochmal vielen Dank für die vielen Infos und Anregungen. Wir haben hier in der nähe ein Tierheim und ich werde evtl. mal sehen ob ich dort eine "Probefahrt" machen kann ;-)

@Daniel: Ich hatte früher bereits Hunde und habe diese auch "für den Hausgebrauch" erzogen. Das bedeutet, dass sie trotzdem Katzen hinterher sind und richtig eng am Fuss waren die auch nur an besonders guten Tagen. Jetzt mit Kindern und einem Hobby in freier Wildbahn muss wohl mehr Erziehung her.

Einen schönen Wochenstart Euch allen
Carlos
Wildschweinfleisch im noch lebenden Organismus erhöht die Pace nachhaltig!

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Ich laufe mit einem etwas groß geratenen Boston Terrier.....er ist jetzt 8 Jahre alt und er hat sich mit mir streckenmäßig bis zu 24km gesteigert. Er läuft das problemlos mit, ich lasse ihn teilweise frei laufen, teilweise an der Leine, man muss halt Kompromisse machen, habe leider bei der Erziehung ein bisschen geschlampert ( war der erste Hund und es fehlte wohl ein bisschen an Konsequenz und ein Terrier hat nun mal seinen Dickkopf), er ist nicht zu 100% sicher abrufbar. Sogar Intervalle läuft er mit, er kennt es schon wenn die Garminuhr piepst, dann weiß er jetzt ist Schluss mit lustig und es geht zur Sache. Normalerweise gebe ich ihm erstmal 15 bis 20 min bevor er sich dann voll und ganz nach mir richten muss ( abgesehen von seinen Freilaufstrecken).Ich laufe mit einer Jogging Leine um den Bauch, sodass ich die Arme frei bewegen kann, das ist wirklich sehr empfehlenswert.

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Mein hitze- und bedingt kältefester Ultrafiffi:

http://www.abload.de/img/imgp0125juqv.jpg

Ist aus so einer spanischen Auffangstation, hat leicht einen an der Waffel und passt deshalb wunderbar in unsere Familie.

Wenn wir alleine sind läuft er ohne Leine, im Pulk meistens mit. Jagd nicht, kläfft nicht und kackt immer abseits vom Weg. Ist ein Jagdhundmischling und der ideale Läufer.
Viele Grüße
Ingmar

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Wir haben zwei Hunde mit denen ich früher die komplette Marathonvorbereitung gelaufen bin. Spezielle Geschichten, wie Intervalle waren da nicht dabei, aber weniger weil es den beiden zu anstrengend gewesen wäre, als das mir das Kümmern um die Tiere zu anstrengend gewesen wäre. Auch die langen 30er sind die problemlos mitgelaufen. Wichtig ist dann nur, dass man die Wasserversorgung im Blick hat.

Ich kann mich MarkInNeuss Erfahrung nur anschließen, dass Dalmatiner (wir haben eine Dalmatiner-Hündin) die perfekten Laufhunde sind. Die laufen ohne Leine neben einem her ohne viel rechts und links zu suchen. Waren früher ja auch Kutschenbegleithunde.
Das andere ist ein Mischling mit der Hälfte Münsterländer. Deswegen hat er auch einen Jagdtrieb und muss an die Leine, dass ist natürlich nicht 100%ig optimal, wegen Pinkelpausen etc..

Inzwischen geht mit beiden kein Sport mehr. Sind jett 15 und 16. D.h. geschadet hat es ihnen sicher nicht.

Auf jeden Fall vorm Hundkauf schlau machen, welche Rassen drin stecken und wie es mit viel Bewegung aussieht. Da gibt es gute Bücher und auch Tierarzt, Züchter oder Auffangstation können einem dabei helfen.

Grüße

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PapaBaer hat geschrieben: Somit richtest Du bei Deinem Hund in dieser Zeit Schaden an.
Schade um das Tier :frown: !!!
Ich bin dabei, mich noch einmal zu informieren.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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Ingmar hat geschrieben:Mein hitze- und bedingt kältefester Ultrafiffi:

http://www.abload.de/img/imgp0125juqv.jpg
solange er sich bewegt, wird er nicht frieren :) meiner Vizsla-Hündin geht es da ähnlich - liebt aber Schnee!

Klee hat geschrieben:Wir haben zwei Hunde mit denen ich früher die komplette Marathonvorbereitung gelaufen bin. Spezielle Geschichten, wie Intervalle waren da nicht dabei, aber weniger weil es den beiden zu anstrengend gewesen wäre, als das mir das Kümmern um die Tiere zu anstrengend gewesen wäre. Auch die langen 30er sind die problemlos mitgelaufen. Wichtig ist dann nur, dass man die Wasserversorgung im Blick hat.
dem kann ich nur zustimmen :nick:
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich bin dabei, mich noch einmal zu informieren.
Prima, eine gute Entscheidung, glaub mir Dein Hund wird es Dir danken :)

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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Ach so, hier mal noch zwei Bilder von meiner "Süßen"
ist jetzt 4 Jahre alt. Das lustige bei ihr ist, wenn ich ihr das Laufgeschirr umgelegt hab, dann läuft sie auf dem Hof solange im Kreis bis wir gemeinsam losziehen - als ob sie sich vorher noch aufwärmen will :hihi: . Die ersten 1000 m geht es dann an der Leine um sie etwas ruhiger zu halten, dann das übliche Häufchen im Unterholz und dann frei über die Laufstrecke. Macht immer wieder richtig Spass.

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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Hallo,

also bei uns im Ort gibt es einen älteren Mann, der natürlich zu bequem zum Laufen ist und gerne seine Tour auf dem Fahrrad dreht und dabei muss sein kleiner Yorkshire Terrier neben ihm her laufen. Der arme Hund tut mir jedes Mal Leid. :(
Unser Nachbar hat einen Dalmatiner und die zwei sind 2-3 Mal täglich im Wald spazieren und der Hund hat immer noch power :)

Grüße
Pegasus.

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PapaBaer hat geschrieben:solange er sich bewegt, wird er nicht frieren :) meiner Vizsla-Hündin geht es da ähnlich - liebt aber Schnee!


Grüße Ulf :hallo:
Yup, er hat auch schon Winterwanderungen und Schneeschuhtouren hinter sich. Es gibt dann aber nur sehr kurze Pausen und reichlich Speck für den Hund zu fressen :-)
Viele Grüße
Ingmar
Gesperrt

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