Hallo zusammen,
ich will am 14.08. den Monschau-Marathon als Vorbereitung für den Rurseemarathon im November laufen.
Ich trainiere immer die 10 Wochen Steffny-Pläne und kalkuliere immer eine Woche Puffer mit ein. Dieses mal ist es erstmalig so, dass ich den Puffer nicht benötige und somit eine Woche vor dem Marathon mit dem Plan fertig bin.
Was würdet Ihr nun tun (und warum) :
1)die zurückliegende Trainingswoche des Plans wiederholen (die KM-mäßig umfangreichste mit einem langen 32 KM lauf)
2) die kommende Woche 2x machen (ist die Calm-down Woche mit deutlich weniger Umfang)
3) einfach eine Woche nach Gusto laufen
Freue mich auf Rat.
Grüße
AZEG
2
Da ich deine Alternativen nicht verstehe (worauf bezieht sich "zurückliegend" bzw. "kommend"?), drück ich's mal anders aus. 10 Wochen sind sowieso etwas willkürlich, es gibt Pläne für 8, 12 (scheint mir am sinnvollsten) und auch für noch mehr Wochen. Ich würde daher aus den 10 Wochen 11 machen, Woche 10 wird zu Woche 11, Woche 9 zu 10 und dann würde ich eine der Wochen davor in etwa wiederholen, eventuell leicht modifiziert. Ob die Wiederholungswoche dann die (bisherige) achte oder siebte ist, ist ziemlich wurscht.
Wenn du in Monschau startest, dann sehen wir uns wahrscheinlich, denn ich habe selbiges vor. Bei mir wird es Woche 4 aus einem selbst gestrickten 12-Wochen-Plan sein. Monschau ist dann ein schnellerer und verlängerter langer Trainingslauf.
Ach ja, und viel Erfolg!
Bernd
Wenn du in Monschau startest, dann sehen wir uns wahrscheinlich, denn ich habe selbiges vor. Bei mir wird es Woche 4 aus einem selbst gestrickten 12-Wochen-Plan sein. Monschau ist dann ein schnellerer und verlängerter langer Trainingslauf.
Ach ja, und viel Erfolg!
Bernd
3
Hallo Bernd,
vielleicht habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt.
Es ist folgendermaßen:
Die Trainingspläne für M von Steffny gehen über 10 Wochen und enden mit dem Sonntag des Marathonlaufes.
Ich habe allerdings 11 Wochen vor dem Marathon angefangen, da ich früher i.d.R. eine Woche wegen Zipperlein oder beruflichen Gründen reduzieren bzw. aussetzen musste.
Jetzt habe ich aber diese Woche Luft gewonnen.
Sprich: Ich bin eine Woche vor dem M mit dem Training fertig.
Die Frage ist jetzt, ob ich vom Standpunkt heute die zurückliegende Trainingswoche wiederhole (die im Plan mit dem größten KM Umfang und am So mit dem längsten langen Lauf), oder die kommende Woche (mehr REKO und Übergang ins Tapering) 2x durchlaufen soll.
Sprich: 2x Hochbelastung oder 2x Ruhetraining.
Dir übrigens auch viel Glück und Spaß in Monschau.
Ich werde den Lauf auch als langen Trainingslauf angehen; die Höhenmeter zollen mir schon einigen Respekt ab. Beim ersten mal "Ankommen" ist bei mir die Devise.
Grüße
vielleicht habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt.
Es ist folgendermaßen:
Die Trainingspläne für M von Steffny gehen über 10 Wochen und enden mit dem Sonntag des Marathonlaufes.
Ich habe allerdings 11 Wochen vor dem Marathon angefangen, da ich früher i.d.R. eine Woche wegen Zipperlein oder beruflichen Gründen reduzieren bzw. aussetzen musste.
Jetzt habe ich aber diese Woche Luft gewonnen.
Sprich: Ich bin eine Woche vor dem M mit dem Training fertig.
Die Frage ist jetzt, ob ich vom Standpunkt heute die zurückliegende Trainingswoche wiederhole (die im Plan mit dem größten KM Umfang und am So mit dem längsten langen Lauf), oder die kommende Woche (mehr REKO und Übergang ins Tapering) 2x durchlaufen soll.
Sprich: 2x Hochbelastung oder 2x Ruhetraining.
Dir übrigens auch viel Glück und Spaß in Monschau.
Ich werde den Lauf auch als langen Trainingslauf angehen; die Höhenmeter zollen mir schon einigen Respekt ab. Beim ersten mal "Ankommen" ist bei mir die Devise.
Grüße
4
Mist, verdammter! Keine Zipperleins.azeg hat geschrieben:Sprich: Ich bin eine Woche vor dem M mit dem Training fertig.
Ich würde Option 2 (oder 3) nehmen. Aber da es ohnehin nur ein Trainingsmarathon ist, ist es doch nicht so wichtig.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
5
Biste nicht ausgelastet, wiederholste die Hochbelastung (bzw. etwas mehr, da Steffnys Pläne eher lahm sind).azeg hat geschrieben:Die Frage ist jetzt, ob ich vom Standpunkt heute die zurückliegende Trainingswoche wiederhole (die im Plan mit dem größten KM Umfang und am So mit dem längsten langen Lauf), oder die kommende Woche (mehr REKO und Übergang ins Tapering) 2x durchlaufen soll.
Sprich: 2x Hochbelastung oder 2x Ruhetraining.
Fühlste dich ok, machste nen Zwischending.
Biste überforderst, fängste mitm Tapern an.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
6
Das hatte ich oben aber schon beantwortet. Nach Steffny beginnst du jetzt deine Woche 9. Ich würde die Woche 8 wiederholen, aber, wie der Bus schreibt, kannst du's auch etwas ruhiger angehen, wenn du dich danach fühlst. Allerdings würde ich jetzt noch nicht mit Tapering anfangen, das sind ja fast noch 3 Wochen.azeg hat geschrieben: Die Frage ist jetzt, ob ich vom Standpunkt heute die zurückliegende Trainingswoche wiederhole (die im Plan mit dem größten KM Umfang und am So mit dem längsten langen Lauf), oder die kommende Woche (mehr REKO und Übergang ins Tapering) 2x durchlaufen soll.
Bernd
7
OK; Danke für Euren Input.
Ist also im Prinzip eine Frage des Gustos.
Dann werde ich die letzte Woche nochmals wiederholen, weils nach Steffny ja schon relativ "locker" zugehen soll (habe keine Vergleiche, da ich z.B. Greif-Pläne noch nicht probiert habe) und ich das Pensum bisher eingentlich ohne weitere Probleme abgespult habe.
Grüße an alle und vielleicht bis zum 14.08.
Ist also im Prinzip eine Frage des Gustos.
Dann werde ich die letzte Woche nochmals wiederholen, weils nach Steffny ja schon relativ "locker" zugehen soll (habe keine Vergleiche, da ich z.B. Greif-Pläne noch nicht probiert habe) und ich das Pensum bisher eingentlich ohne weitere Probleme abgespult habe.
Grüße an alle und vielleicht bis zum 14.08.
