Es ist wirklich erstaunlich, was da in deutschen Büchern und Gazetten so über das Marathonlaufen geschrieben wird. Auf der einen Seite des Spektrums stehen da so die Fit-for-Fun- und "Strunz"-artigen Autoren (Immer lächeln, alles ganz easy), auf der anderen Seite unsäglich schlecht recherchierte Horrorstorys wie jetzt im Qualitätsblatt "Zeit": "Wenn Extremsport normal wird".
Zitat: Weil die Masse stetig aufschließt, muss die Avantgarde die Grenze zum Extrem immer weiter verschieben. [...] Aber was ist das Äußerste? Und wie fühlt es sich dort an? "Spätestens bei Kilometer 30 hörst du auf zu schwitzen. Du frierst, und neben dir kollabieren die ersten Idioten, die sich nicht vernünftig einschätzen können. Du kotzt und fluchst, dass du dir diesen Scheiß angetan hast", sagt ein Hamburger Marathonläufer, der gern anonym bleiben möchte.
Jeder hier im Forum weiß, dass das Unsinn ist. Schlimm finde ich, dass dieser Unsinn trotz offensichtlicher journalistischer Mängel gedruckt und gelesen wird. Warum wohl will die einzige Quelle "anonym" bleiben? Weil es sie entweder a) nicht gibt oder b) keine Ahnung hat.
Im Übrigen: Gemessen an dem. was unser freiheitliche Wirtschaftsordnung im Arbeitsalltag Millionen von Menschen an psychischem und physischem Stress zumutet, ist selbst eine harte Marathonvorbereitung die reine Erholungskur....
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Ich schließe mich Deiner Meinung komplett an. Vor allem der letzte Teil ist sowas von wahr. Auf Spiegel Online stand auch vor kurzem so ein ominöser Artikel, in dem sich unter Kopfschütteln darüber ausgelassen wurde, warum sich Menschen freiwillig einen Marathon antun. Für die sind Ultra-Läufer wahrscheinlich ohnehin jenseits von Gut und Böse.
3
Warum schreibst du dann hier und nicht einen Leserkommentar bei der ZEIT?Martin42 hat geschrieben:Jeder hier im Forum weiß, dass das Unsinn ist.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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In vielen Dingen sieht man nur das was man sehen will.taste_of_ink hat geschrieben:Ich schließe mich Deiner Meinung komplett an. Vor allem der letzte Teil ist sowas von wahr. Auf Spiegel Online stand auch vor kurzem so ein ominöser Artikel, in dem sich unter Kopfschütteln darüber ausgelassen wurde, warum sich Menschen freiwillig einen Marathon antun. Für die sind Ultra-Läufer wahrscheinlich ohnehin jenseits von Gut und Böse.
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Ich sehe diesen Ultra-Wahn kritisch gegenüber ohne den ZEIT-Artikel zu kennen. Wenn einer" Race Across America" oder einen 10fach-IronMan macht, hört bei mir auch das Verständnis auf. Oft scheint es auch so zu sein, dass mangelnde Qualität durch Quantität ausgeglichen werden muß.
-----__o
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--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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Wir leben halt in einer Welt der permanenten Aufgeregtheit.
Schön, dass es auch noch unaufgeregte Berichterstattungen gibt. Ich genieße inzwischen Gartensendungen im Fernsehen: Im Allgemeinen werden normale Menschen gezeigt, die normale Dinge tun wie Hortensien pflegen, den Rasen mähen oder sich gegen Schnecken wehren.
Gruß Zwangsläufer
Schön, dass es auch noch unaufgeregte Berichterstattungen gibt. Ich genieße inzwischen Gartensendungen im Fernsehen: Im Allgemeinen werden normale Menschen gezeigt, die normale Dinge tun wie Hortensien pflegen, den Rasen mähen oder sich gegen Schnecken wehren.
Gruß Zwangsläufer
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Leider bin ich noch keinen M ernsthaft angegangen, warum auch immer, darum frage ich mich gerade wie es ist, wenn Normalsport extrem wird, es ist dann das andere Extrem, das Extrem der Minimalisten, quasi die Überlastung aus dem Nichts - war nur mal so ein Gedanke, auch wenn es nichts mit dem Faden zu tun hat.
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Man muss doch nur die Laufberichte (z. B. Biel 2011 mit einigen DNFs sogar) im Forum lesen, um zu sehen, dass Ultra natürlich auch eine Qual ist.taste_of_ink hat geschrieben:Für die sind Ultra-Läufer wahrscheinlich ohnehin jenseits von Gut und Böse.
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DaCube hat geschrieben:Ich sehe diesen Ultra-Wahn kritisch gegenüber ohne den ZEIT-Artikel zu kennen. .
Laufen: Wenn Extremsport normal wird | Sport | ZEIT ONLINE
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DaCube hat geschrieben:Ich sehe diesen Ultra-Wahn kritisch gegenüber ohne den ZEIT-Artikel zu kennen. Wenn einer" Race Across America" oder einen 10fach-IronMan macht, hört bei mir auch das Verständnis auf. Oft scheint es auch so zu sein, dass mangelnde Qualität durch Quantität ausgeglichen werden muß.
Ist Ausdauer denn in deinen Augen keine Qualität?!?!
Obwohl mir auch das Verständnis für diese xFach-läufe fehlt.
Aber Mann/Frau will eben sich aus der Masse abheben und da ich manchen jedes Mittel recht.
Dabei würde es sicher auch anders, wenn nicht sogar manchmal einfacher gehen. (z.b. durch sinnvolle Sachen wie Spendenläufe oder karitatives, soziales Engagement,...)
Und dann komm eben dazu das due "sich-abheben-woller" auch schon eine (Kleine) Masse sind, so das doch wieder viele darin "untergehen".
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Tja, ist halt immer sehr ärgerlich, wenn das eigene Tun von einem unbeteilgten Betrachter in Frage gestellt wird. Was kann so ein Artikel in Läuferkreisen auch anderes auslösen, als Ablehnung und Empörung? Da werden die Reihen im kuscheligen Biotop noch enger geschlossen .
Mir war der Marathon zu anstrengend, die Vorbereitung zu aufwändig und auch der angebliche Mythos mit garantiertem Heldentum hat sich mir nie erschlossen. Sind halt 42 Kilometer Quälerei.
Da muß sich jeder selbst hinterfragen, was ihn/sie zu sportlichen Höchstleistungen treibt und ob die Ansichten eines Aussenstehenden wie im Zeit-Artikel nicht doch Wahrheiten enthalten.
Gruß Rono
Mir war der Marathon zu anstrengend, die Vorbereitung zu aufwändig und auch der angebliche Mythos mit garantiertem Heldentum hat sich mir nie erschlossen. Sind halt 42 Kilometer Quälerei.
Da muß sich jeder selbst hinterfragen, was ihn/sie zu sportlichen Höchstleistungen treibt und ob die Ansichten eines Aussenstehenden wie im Zeit-Artikel nicht doch Wahrheiten enthalten.
Gruß Rono
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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welches Heldentum? die angebliche "Verehrung" (von der ich wenig gespürt habe bisher) kommt ja doch nur von denen, die sich das einfach nicht vorstellen können, selbst so etwas zu machen. Und von Helden etc. sprechen eigentlich nur die Nicht-Läufer/Nicht-Ausdauer-Sportler (zumindest meiner Erfahrung nach).rono hat geschrieben:
Mir war der Marathon zu anstrengend, die Vorbereitung zu aufwändig und auch der angebliche Mythos mit garantiertem Heldentum hat sich mir nie erschlossen.
eben das ist doch der Fehler: Es sind nicht 42 Km Quälerei. Vieleicht 5 - eigentlich aber gar keine. Wer aber immer nur das tut, was keine Mühe macht, bringt sich halt um viele Möglichkeiten und Erfahrungen - nicht nur im Sportrono hat geschrieben: Sind halt 42 Kilometer Quälerei.
bei 99% sind es ja gerade keine sportlichen Höchstleistungen. Und es macht trotzdem Spaß.rono hat geschrieben:Da muß sich jeder selbst hinterfragen, was ihn/sie zu sportlichen Höchstleistungen treibt und ob die Ansichten eines Aussenstehenden wie im Zeit-Artikel nicht doch Wahrheiten enthalten.
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Dieser Satz ist so was von wahr!merderein hat geschrieben:Wer aber immer nur das tut, was keine Mühe macht, bringt sich halt um viele Möglichkeiten und Erfahrungen - nicht nur im Sport
Dafür mein allergrößtes Lob :-)
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam
PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59
http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html
PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59
http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html
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Wahr ist er, sehr sogar! Nur sollte man nicht davon ausgehen, dass man nur durch Sport so etwas wie Selbstüberwindung erlernen kann (obwohl der Sport in dieser Hinsicht ein sehr effektiver Lehrmeister ist). Mit anderen Worten: Extremsport kann lehren, nicht bei jeder Kleinigkeit aufzugeben.
Aber umgekehrt sollte man nicht auf die Idee kommen, jemandem, der diesen Lernprozess nicht durchlaufen will, mangelnde Anstrengungsbereitschaft zu unterstellen. Man kann seine Prioritäten durchaus anders setzen, ohne deshalb "faul" zu sein. Manchem macht Marathon nun einmal kein Spaß. Ich kann mir erheblich Netteres vorstellen, als mir in der Wildnis mit nassen Klamotten bei minus 20 Grad den A*** abzufrieren - darum tue ich mir das nicht an. Aber ich bin durchaus in der Lage, im Beruf oder im Privaten an und über meine Grenze zu gehen, wenn die Situation es erfordert - und ich denke nicht, dass ich darin schlechter bin als ein Extremsportler.
Was den "Heldenmythos" angeht: Da die Mehrzahl der Bevölkerung nicht zur Spezies der Marathonis gehört, ist da schon was dran: Für die einen bist du Held, wenn du M läufst. Allerdings sollte man nicht verschweigen, dass du für andere ein Volldepp bist, der nichts Besseres zu tun hat, seine wertvolle Arbeitskraft für solchen Firlefanz verschwendet, sich bei der Vorbereitung verletzt und so die Krankenkassen belastet ... kurzum: Irgendwer mault immer!
Aber umgekehrt sollte man nicht auf die Idee kommen, jemandem, der diesen Lernprozess nicht durchlaufen will, mangelnde Anstrengungsbereitschaft zu unterstellen. Man kann seine Prioritäten durchaus anders setzen, ohne deshalb "faul" zu sein. Manchem macht Marathon nun einmal kein Spaß. Ich kann mir erheblich Netteres vorstellen, als mir in der Wildnis mit nassen Klamotten bei minus 20 Grad den A*** abzufrieren - darum tue ich mir das nicht an. Aber ich bin durchaus in der Lage, im Beruf oder im Privaten an und über meine Grenze zu gehen, wenn die Situation es erfordert - und ich denke nicht, dass ich darin schlechter bin als ein Extremsportler.
Was den "Heldenmythos" angeht: Da die Mehrzahl der Bevölkerung nicht zur Spezies der Marathonis gehört, ist da schon was dran: Für die einen bist du Held, wenn du M läufst. Allerdings sollte man nicht verschweigen, dass du für andere ein Volldepp bist, der nichts Besseres zu tun hat, seine wertvolle Arbeitskraft für solchen Firlefanz verschwendet, sich bei der Vorbereitung verletzt und so die Krankenkassen belastet ... kurzum: Irgendwer mault immer!
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Diese 42 km sind doch eine völlig willkürliche Zahl, da kann man doch nicht pauschal sagen, dass das 42 km Quälerei sind. Als ich vor zwei Wochen einen 10er gelaufen bin, musste ich mich viel mehr quälen (hohes Tempo, Hitze, kein Tempotraining ) als beispielsweise bei dem Marathon Mitte Juni, wo ich locker mit einem Lächeln ins Ziel gelaufen bin. Aber niemand würde auf die Idee kommen, diesen Volkslauf 10er als Extremsport zu bezeichnen (auch wenn ich bei km 6 kurz vorm Kotzen war, was bisher bei keinem Marathon passiert ist).rono hat geschrieben: Mir war der Marathon zu anstrengend, die Vorbereitung zu aufwändig und auch der angebliche Mythos mit garantiertem Heldentum hat sich mir nie erschlossen. Sind halt 42 Kilometer Quälerei.
Wenn dir der Marathon zu anstrengend ist und die Vorbereitung zu aufwendig, ist das völlig ok, ich würde das wahrscheinlich über 80 oder 100 km Läufe sagen. Das ist einfach alles ganz individuell und da liegt doch auch das Problem der ganzen Diskussion: Wer definiert, was Extremsport ist und wie? Und wer legt fest, was normal ist?
Der Zeit Artikel beinhaltet sicherlich Wahrheiten, es ist in den letzten Jahren klar zu sehen, dass es immer mehr Nischen-Läufe (Wüste, Matsch&Stacheldraht, 2-fach, 3-fach, 4-fach Distanzen...) gibt, mit denen einige Läufer sich abgrenzen und evtl. auch profilieren wollen. Darüber will ich jetzt aber gar nicht urteilen.rono hat geschrieben: Da muß sich jeder selbst hinterfragen, was ihn/sie zu sportlichen Höchstleistungen treibt und ob die Ansichten eines Aussenstehenden wie im Zeit-Artikel nicht doch Wahrheiten enthalten.
Die Ablehnung des Artikels hier im Forum liegt in meinen Augen eher an zwei Dingen:rono hat geschrieben: Tja, ist halt immer sehr ärgerlich, wenn das eigene Tun von einem unbeteilgten Betrachter in Frage gestellt wird. Was kann so ein Artikel in Läuferkreisen auch anderes auslösen, als Ablehnung und Empörung?
Erstens ist die Art und Weise, wie er geschrieben ist, auch schon tendenziös und ablehnend dem (unseren) Sport gegenüber. Der Tenor ist überspitzt: Wer einen Marathon (oder mehr) macht, hat es entweder schwer nötig sich oder anderen etwas zu beweisen oder grundsätzlich nicht mehr alle Latten auf dem Zaun.
Zweitens ist das erwähnte Zitat des "anonymen Marathonläufers" schon so beschissen und an der Realität vorbei, dass es bei vielen hier einfach den ganzen Artikel herunterreißt. Und das zurecht, das "Zitat" geht gar nicht, da wird die ganze journalistische Qualität in Frage gestellt, sonstige Wahrheiten des Artikels hin oder her.
"I thought they said Rum!"
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Auch von mir: Volle Zustimmung!merderein hat geschrieben: Wer aber immer nur das tut, was keine Mühe macht, bringt sich halt um viele Möglichkeiten und Erfahrungen - nicht nur im Sport
Und die Frage, was beim Laufen extrem ist, kann man m.E. nicht absolut beantworten, es ist eine Frage der Perspektive. Wenn ich als ambitionierter Hobbyläufer die klassische Distanz (bzw. manchmal auch etwas länger) laufe, ist das für die Teilnehmer von "10- km Volksläufen" evtl. schon "extrem"! Diese Klassifizierung relativiert sich jedoch, denn ich finde genügend Läuferinnen & Läufer, die noch "extremer" sind. Im Vergleich zu Ultras, die z.B. am Stück von Athen nach Sparta bzw. beim Badwater Marathon durch das Death Valley laufen, bin dann sogar (fast) wieder "normal".
Egal, letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht und ob dabei die Beurteilung von Dritten wichtig ist!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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merderein hat geschrieben:welches Heldentum? die angebliche "Verehrung" (von der ich wenig gespürt habe bisher) kommt ja doch nur von denen, die sich das einfach nicht vorstellen können, selbst so etwas zu machen. Und von Helden etc. sprechen eigentlich nur die Nicht-Läufer/Nicht-Ausdauer-Sportler (zumindest meiner Erfahrung nach).
eben das ist doch der Fehler: Es sind nicht 42 Km Quälerei. Vieleicht 5 - eigentlich aber gar keine. Wer aber immer nur das tut, was keine Mühe macht, bringt sich halt um viele Möglichkeiten und Erfahrungen - nicht nur im Sport
bei 99% sind es ja gerade keine sportlichen Höchstleistungen. Und es macht trotzdem Spaß.
"Ihr seid Helden".......diesen Satz wirst Du nach jedem Marathon und den Teilnehmerberichten im Forum lesen. Hier sind nun aber wenig Nichtläufer zugange.
Hast Du schon einmal bei einem Marathon zugeschaut? Wenig Quälerei und viel Spaß in den hinteren Reihen? Keine Schleicherei an der persönlichen Leistungsgrenze? Da stellt sich dann eben doch die Frage, warum tun die sich das an.
Ich bin Marathon gelaufen, spreche also aus Erfahrung. Es würde mir aber nicht in den Sinn kommen, zu leugnen, dass das eine Quälerei war. Nun gut, ich hätte mir ein oder zwei Sunden mehr Zeit lassen können. Aber wozu dann teilnehmen?
Gruß Rono
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Ein Artikel muß eben "Pepp" haben um interessant zu wirken, deshalb werden die bekannten Klischees vom "Helden" der sich "unter permanenten Schmerzen quält" und am Besten noch "kotzt" bis zum geht nicht mehr heruntergeleiert.Peter7Lustig hat geschrieben:Die Ablehnung des Artikels hier im Forum liegt in meinen Augen eher an zwei Dingen:
Erstens ist die Art und Weise, wie er geschrieben ist, auch schon tendenziös und ablehnend dem (unseren) Sport gegenüber. Der Tenor ist überspitzt: Wer einen Marathon (oder mehr) macht, hat es entweder schwer nötig sich oder anderen etwas zu beweisen oder grundsätzlich nicht mehr alle Latten auf dem Zaun.
Zweitens ist das erwähnte Zitat des "anonymen Marathonläufers" schon so beschissen und an der Realität vorbei, dass es bei vielen hier einfach den ganzen Artikel herunterreißt. Und das zurecht, das "Zitat" geht gar nicht, da wird die ganze journalistische Qualität in Frage gestellt, sonstige Wahrheiten des Artikels hin oder her.
Andere Passagen fand ich treffender: Laufen ist neben Radfahren ein Sport, den viele gut können und bei dem man schnell Fortschritte erzielt (Beim Schwimmen bin ich nicht so sicher).
Außerdem ist das "Abenteuer" einen WK zu bestreiten eine wilkommene Abwechslung im oft lebensfernen Alltag und kann daher eine Menge Lebensfreude einbringen.
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In erster Linie geht es doch darum seine persönlichen Grenzen auszuloten. Beim einen sind die halt erst bei einem Ultramarathon durch die Wüste erreicht, beim anderen schon nach 5Km. Der eine braucht für die zehn km 30 Minuten ein anderer vielleicht 75.
Wenn sie es geschafft haben, haben aber alle das gute Gefühl etwas erreicht zu haben.
Für den Nichtläufer hat der CouchPotatoe der sich endlich erhoben hat und irgendwann einen HM schafft vielleicht sogar mehr Respekt verdient als der Ultraläufer der dann schon fast wieder als Spinner gilt und das ganze sowieso nur machen konnte weil er das Glück hat über ein besonderes Talent zu verfügen.
Wenn sie es geschafft haben, haben aber alle das gute Gefühl etwas erreicht zu haben.
Für den Nichtläufer hat der CouchPotatoe der sich endlich erhoben hat und irgendwann einen HM schafft vielleicht sogar mehr Respekt verdient als der Ultraläufer der dann schon fast wieder als Spinner gilt und das ganze sowieso nur machen konnte weil er das Glück hat über ein besonderes Talent zu verfügen.
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Hallo,
ich befinde mich gerade in meiner ersten Marathonvorbereitung.Ich denke Marathon ist schon eine Quälerei wenn ich ihn ambitioniert laufe aber welcher Lauf ist das nicht.Wenn ich einen 5er auf PB laufe bin ich nach drei Kilometer kurz vor der Kotzgrenze beim 10er genauso und auch der Halbmarathon macht die letzten vier oder fünf Kilometer nicht wirklich Spass.
Aber ist es nicht gerade das was man will? Mir geht es so ich will mich überwinden versuchen das für mich mögliche rauszuholen und so werde ich es auch beim Marathon machen.
Auch wenn ich im Moment dazu tendiere auch mal den einen oder anderen Genuss Halbmarathon einfliesen zu lassen das ist dann ein Spasslauf aber wenn ich einen richtigen Wettkampf für mich laufe dann wäre ich von mir entäuscht wenn der sich so einfach laufen lassen würde und hätte das Gefühl nicht alles gegeben zu haben.
Es gibt sicher auch Läufer die einfach ungenügend vorbereitet in einen marathon gehen aber die kannst du nicht aufhalten.
Grüße
Hamann35
ich befinde mich gerade in meiner ersten Marathonvorbereitung.Ich denke Marathon ist schon eine Quälerei wenn ich ihn ambitioniert laufe aber welcher Lauf ist das nicht.Wenn ich einen 5er auf PB laufe bin ich nach drei Kilometer kurz vor der Kotzgrenze beim 10er genauso und auch der Halbmarathon macht die letzten vier oder fünf Kilometer nicht wirklich Spass.
Aber ist es nicht gerade das was man will? Mir geht es so ich will mich überwinden versuchen das für mich mögliche rauszuholen und so werde ich es auch beim Marathon machen.
Auch wenn ich im Moment dazu tendiere auch mal den einen oder anderen Genuss Halbmarathon einfliesen zu lassen das ist dann ein Spasslauf aber wenn ich einen richtigen Wettkampf für mich laufe dann wäre ich von mir entäuscht wenn der sich so einfach laufen lassen würde und hätte das Gefühl nicht alles gegeben zu haben.
Es gibt sicher auch Läufer die einfach ungenügend vorbereitet in einen marathon gehen aber die kannst du nicht aufhalten.
Grüße
Hamann35
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Stimmt, das macht keinen Sinn ... ;-) ... du hättest zwei Stunden schneller laufen sollen, als du gelaufen bist, dann hätteste vielleicht noch Geld dafür bekommen ...rono hat geschrieben:... Nun gut, ich hätte mir ein oder zwei Sunden mehr Zeit lassen können. Aber wozu dann teilnehmen? ...
Ich bin übrigens gestern Abend anfangs im Regen einen Marathon für mich selber gelaufen, ganz alleine, weit und breit keiner der mich als Held hätte feiern können, kein Finisher-Shirt zum Protzen, ... einfach nur so zum Spaß im gemütlichen Tempo und ohne mich zu fragen, warum ich das mache, hatte sich einfach so ergeben ...
LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Das erscheint mir doch ein bischen übertrieben: natürlich kommt es auch bei mir immer wieder vor, daß ich im WK über meine Grenzen hinaus komme, dann wird es eine Quälerei mit Schmerzen, Kotzen, etc. aber eine PB kommt dabei nicht heraus.hamann35 hat geschrieben:.Ich denke Marathon ist schon eine Quälerei wenn ich ihn ambitioniert laufe aber welcher Lauf ist das nicht...
Wenn ich einen 5er auf PB laufe bin ich nach drei Kilometer kurz vor der Kotzgrenze beim 10er genauso und auch der Halbmarathon macht die letzten vier oder fünf Kilometer nicht wirklich Spass.
Nein das ist es nicht was ich will.Aber ist es nicht gerade das was man will? Mir geht es so ich will mich überwinden versuchen das für mich mögliche rauszuholen und so werde ich es auch beim Marathon machen.
Ein optimaler WK ist rundum gut vorbereitet und ich weiß idealerweise schon vorher, daß ein gutes Ergebnis drin ist.
Mein Körper ist bereit und in der Lage das Maximum an Leistungsfähigkeit abzurufen und am Ende bin ich zwar erschöpft aber von einer Quälerei weit entfernt.
Nur dann erreiche ich auch gute Zeiten und es hat am Ende sogar Spaß gemacht.
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Ich wollte lediglich mal einen Spruch loswerden, der mir einfiel auf dem Moment, daß ich den Titel des Treads gelesen hatte:
"Extrem ist nur das, wenn ein Andere(r) mehr macht als einem selbst".
Da habe ich michselbst zitiert, vermutliche Sprachfehler inklusive.
Laut dieser Aussage ist können nur Anderen extrem sein ... ist halt alles relativ
"Extrem ist nur das, wenn ein Andere(r) mehr macht als einem selbst".
Da habe ich michselbst zitiert, vermutliche Sprachfehler inklusive.
Laut dieser Aussage ist können nur Anderen extrem sein ... ist halt alles relativ
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.
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Also, ich finde, diesem Artikel wird eine Aufmerksamkeit und Ehre zuteil, die er nicht verdient, ja, die ihn geradezu adelt.
Warum? Ich werfe ihm nicht – anders als es bei manchem hier anklingt, irgendwelche kritischen Töne oder Thesen vor – ganz im Gegenteil, ich werfe ihm seine mangelnde journalistische Qualität und das Fehlen einer wie auch immer gearteten Aussage vor. Er ist seicht und blutleer. Man spürt in jeder Zeile, dass hier jemand lieb- und lustlos über etwas Dinge runtergeschrieben hat, wovon sie nichts versteht und weder Bedürfnis noch Ehrgeiz verspürt hat, sich damit vertraut zu machen.
So kommt es, dass ohne Zusammenhang und ohne roten Faden alle möglichen Zutaten in einen Topf geschmissen werden: der Marathoni, der Badwater-Teilnehmer, der Extremist in der Kältekammer, und Rausch, Endorphine, das Kollektiv und das Einzigartigkeitsstreben dürfen natürlich auch nicht fehlen. Da ist alles mal zusammen geschmissen, was man (so scheint es) auf die Schnelle, die eine sorgfältige Recherche ersetzt hat, ergattern konnte.
Aufs Kochen übertragen bedeutete das, jemand, der noch nie ein Spiegelei gebraten hat, würde den Kühlschrank leer räumen, sämtliche Schubladen, Döschen und Gewürzgläser öffnen und wahllos von allem etwas in einen Topf schütten und das dann als besonderes Menü kredenzen.
In Runnersworld gab’s mal (oder gibt’s sogar noch?) einen hanebüchenen Blödsinn, nämlich den „Läufer-Knigge“. Der hatte mich vor etlicher Zeit mal zu einer Persiflage heraus gefordert. Nichts eignete sich mehr für eine Fortsetzung dieser Persiflage als der unsägliche Zeit-Artikel.
Bernd
Warum? Ich werfe ihm nicht – anders als es bei manchem hier anklingt, irgendwelche kritischen Töne oder Thesen vor – ganz im Gegenteil, ich werfe ihm seine mangelnde journalistische Qualität und das Fehlen einer wie auch immer gearteten Aussage vor. Er ist seicht und blutleer. Man spürt in jeder Zeile, dass hier jemand lieb- und lustlos über etwas Dinge runtergeschrieben hat, wovon sie nichts versteht und weder Bedürfnis noch Ehrgeiz verspürt hat, sich damit vertraut zu machen.
So kommt es, dass ohne Zusammenhang und ohne roten Faden alle möglichen Zutaten in einen Topf geschmissen werden: der Marathoni, der Badwater-Teilnehmer, der Extremist in der Kältekammer, und Rausch, Endorphine, das Kollektiv und das Einzigartigkeitsstreben dürfen natürlich auch nicht fehlen. Da ist alles mal zusammen geschmissen, was man (so scheint es) auf die Schnelle, die eine sorgfältige Recherche ersetzt hat, ergattern konnte.
Aufs Kochen übertragen bedeutete das, jemand, der noch nie ein Spiegelei gebraten hat, würde den Kühlschrank leer räumen, sämtliche Schubladen, Döschen und Gewürzgläser öffnen und wahllos von allem etwas in einen Topf schütten und das dann als besonderes Menü kredenzen.
In Runnersworld gab’s mal (oder gibt’s sogar noch?) einen hanebüchenen Blödsinn, nämlich den „Läufer-Knigge“. Der hatte mich vor etlicher Zeit mal zu einer Persiflage heraus gefordert. Nichts eignete sich mehr für eine Fortsetzung dieser Persiflage als der unsägliche Zeit-Artikel.
Ja, da ist was dran, und es gäbe genügend Fragestellungen, die einer kritischen Betrachtung wert wären, allerdings erschwerst du dann aber auch gleich eine offene Auseinandersetzung, indem du Pauschalaussagen breit trittst und deine persönliche Erfahrung als absoluten Maßstab setzt. Nebenbei besteht ein Unterschied zwischen Anstrengung und Quälerei.rono hat geschrieben:Was kann so ein Artikel in Läuferkreisen auch anderes auslösen, als Ablehnung und Empörung? Da werden die Reihen im kuscheligen Biotop noch enger geschlossen
Bernd
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burny hat geschrieben:
Ja, da ist was dran, und es gäbe genügend Fragestellungen, die einer kritischen Betrachtung wert wären, allerdings erschwerst du dann aber auch gleich eine offene Auseinandersetzung, indem du Pauschalaussagen breit trittst und deine persönliche Erfahrung als absoluten Maßstab setzt. Nebenbei besteht ein Unterschied zwischen Anstrengung und Quälerei.
Bernd
Meine persönliche Erfahrung ist der Maßstab für meine Betrachtung der Marathonlauferei. Dass andere -vor allem in einem Laufforum- das anders sehen, liegt in der Natur der Sache. Es kommt eben auf die Motivation an, warum man einen Marathon etc. bestreiten will. Und auf die Bedeutung, die man dem finishen beimisst. Dazu kann sich jeder in diesem Thread äussern.
Subjektiv war mein letzter Marathon mit lädiertem Knie und bei hochsommerlichen Temperaturen eine Quälerei
Gruß Rono
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Martin42 hat geschrieben: "Spätestens bei Kilometer 30 hörst du auf zu schwitzen. Du frierst, und neben dir kollabieren die ersten Idioten, die sich nicht vernünftig einschätzen können. Du kotzt und fluchst, dass du dir diesen Scheiß angetan hast", sagt ein Hamburger Marathonläufer, der gern anonym bleiben möchte.
Der sollte auch besser anonym bleiben. Andere wissen nämlich, warum sie sich "das" antun, was sie unterwegs erwarten kann, wie sie sich darauf vorbereiten und wie sie sich ein Rennen einteilen. Dumm laufen kann immer ´was, auch beim Sport.
Natürlich gibt es nichts Schöneres und unzufriedene Teilnehmer. Was der Fettsack am Strassenrand dazu meint, weiss man ja vorher.
Extrem finde ich übrigens, wie viele Mitbürger mit ihren Körpern umgehen, schwabbelig, träge.. meine Güte, der Winter ist gnädig, dabei ist noch gar nicht richtig Sommer..
Grüße
IR
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Ich finde es ist ein Artikel wie jeder andere auch. Dort werden Lobeshymnen und auch Kritik geäußert. Ist ja nichts erlogen und erstunken.Peter7Lustig hat geschrieben: Die Ablehnung des Artikels hier im Forum liegt in meinen Augen eher an zwei Dingen:
Erstens ist die Art und Weise, wie er geschrieben ist, auch schon tendenziös und ablehnend dem (unseren) Sport gegenüber. Der Tenor ist überspitzt: Wer einen Marathon (oder mehr) macht, hat es entweder schwer nötig sich oder anderen etwas zu beweisen oder grundsätzlich nicht mehr alle Latten auf dem Zaun.
Zweitens ist das erwähnte Zitat des "anonymen Marathonläufers" schon so beschissen und an der Realität vorbei, dass es bei vielen hier einfach den ganzen Artikel herunterreißt. Und das zurecht, das "Zitat" geht gar nicht, da wird die ganze journalistische Qualität in Frage gestellt, sonstige Wahrheiten des Artikels hin oder her.
Das unsere Gesellschaft so gestrickt ist das man nur noch mit dem extremen Glänzen kann ist doch ersichtlich. Schaut euch doch um.
Werbefritzen haben das im übrigen schon ausgeschlachtet. Wer kennt die Werbung nicht: Mein Haus....mein Swimmingpool.....mein Golf
Negative Auswirkungen des Sports werden nicht erwähnt oder schlichtweg verharmlost.
Weil man nur das sieht was man sehen will.
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erstens stimmt das nicht und zweitens muss das jeder für sich selber einschätzen. Niemand der 42km durch die Landschaft joggt ist ein Held.rono hat geschrieben:"Ihr seid Helden".......diesen Satz wirst Du nach jedem Marathon und den Teilnehmerberichten im Forum lesen.
v.a. war es dumm, mit einem lädiertem Knie Marathon zu laufenrono hat geschrieben:Subjektiv war mein letzter Marathon mit lädiertem Knie und bei hochsommerlichen Temperaturen eine Quälerei
Ich finde den Artikel in Teilen gar nicht so schlecht, einige Thesen sind überdenkenswert und treffen die Wahrheit schon ein Stück weit. Mich nervt dieses immer extremer ab, v.a. dieses rumgeklapper dadrum in der Öffentlichkeit. Auf einmal liest man von Leuten die bis dato 2000km/Jahr gelaufen sind, dass sie in diesem Jahr 50 Marathons in 50 Wochen laufen, oder irgendeiner der mal wieder um die Welt laufen will etc pp Natürlich ist das der Wunsch, sich hervorzuheben aus der Masse der anderen Läufer.
Wenn ich den Schwabenweg von Konstanz nach Einsiedeln in zwei Tagen ablaufe, mache ich das für mich, da muss ich mir keinen Sponsor suchen, keinen Artikel in der Zeitung platzieren und keine Diavorträge drüber halten...
Gruss,
Jens
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Warum soll ich mir Mühe machen? Gerade bei der Ausübung meines Hobbys.merderein hat geschrieben: Wer aber immer nur das tut, was keine Mühe macht, bringt sich halt um viele Möglichkeiten und Erfahrungen - nicht nur im Sport
Stress und Zwang habe ich im Leben zu genüge. Das muß ich in meiner Freizeit nicht auch noch haben. Wenn der Sport in eine Plackerei ausatmet ist es kein Hobby mehr.
Positive und gute Erfahrungen habe ich nur mit Dingen gemacht die mir Spaß gemacht haben.
Und bei diesen Dingen gibt es keine Mühe sondern der Spaß überlagert alles. Da ist Mühe ein Fremdwort.
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Stimmt, eigentlich ist das Extrem-Sport. Die Gefahr dabei frühzeitig draufzugehen ist höher als bei sogenannten Extremsportlern.Icerun hat geschrieben:Extrem finde ich übrigens, wie viele Mitbürger mit ihren Körpern umgehen, schwabbelig, träge.. meine Güte, der Winter ist gnädig, dabei ist noch gar nicht richtig Sommer..
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Könnte aber auch sein, daß Ultra-Läufer einfach keinen Bock mehr auf diese Straßenlauf-Hatz haben ...DaCube hat geschrieben:Oft scheint es auch so zu sein, dass mangelnde Qualität durch Quantität ausgeglichen werden muß.
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Ich hab den Thread hier nur eröffnet, weil ich mich diese Art von Journalismus nervt: Dabei wird die Realität so weit verbogen, dass die Kernaussage passt. Die Autorin spricht ja einige richtige Punkte an, liefert aber keinen Beleg für ihre These, dass Extremsport zum Normalzustand wird.
Ein Freund von mir ist am vergangenen Woche in Chiemgau die 100 Km mit 4.400 Höhenmetern gelaufen. Er war 17:20 Stunden unterwegs. Das ist auch aus Läufer-Sicht fraglos extrem, aber da waren auch nur 120 Hochtrainierte am Start. Von Massenversanstaltung kann da wohl keine Rede sein.
Auch die anderen Beispiele im Zeit-Artikel beziehen sich vornehmlich auf Einzelpersonen oder kleine Starterfelder, die sich an extremen Dingen versuchen. Das einzige, was die Ausgangsthese stützen soll, ist dann letztlich der Marathon - mit einer anonymen Quelle als Beleg. Sorry, das ist "Thema verfehlt. Sitzen, ungenügend".
Ein Freund von mir ist am vergangenen Woche in Chiemgau die 100 Km mit 4.400 Höhenmetern gelaufen. Er war 17:20 Stunden unterwegs. Das ist auch aus Läufer-Sicht fraglos extrem, aber da waren auch nur 120 Hochtrainierte am Start. Von Massenversanstaltung kann da wohl keine Rede sein.
Auch die anderen Beispiele im Zeit-Artikel beziehen sich vornehmlich auf Einzelpersonen oder kleine Starterfelder, die sich an extremen Dingen versuchen. Das einzige, was die Ausgangsthese stützen soll, ist dann letztlich der Marathon - mit einer anonymen Quelle als Beleg. Sorry, das ist "Thema verfehlt. Sitzen, ungenügend".
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ich glaube nicht, dass da 120 Hochtrainierte am Start waren.Martin42 hat geschrieben: Ein Freund von mir ist am vergangenen Woche in Chiemgau die 100 Km mit 4.400 Höhenmetern gelaufen. Er war 17:20 Stunden unterwegs. Das ist auch aus Läufer-Sicht fraglos extrem, aber da waren auch nur 120 Hochtrainierte am Start. Von Massenversanstaltung kann da wohl keine Rede sein.
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Interessant daß es die "Zeit" ist. Dieses Niveau traut man ehe FitForFun oder solchen Lifestyle-Heftchen zu ....Martin42 hat geschrieben: Auch die anderen Beispiele im Zeit-Artikel beziehen sich vornehmlich auf Einzelpersonen oder kleine Starterfelder, die sich an extremen Dingen versuchen. Das einzige, was die Ausgangsthese stützen soll, ist dann letztlich der Marathon - mit einer anonymen Quelle als Beleg. Sorry, das ist "Thema verfehlt. Sitzen, ungenügend".
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Ja, schon schlimm, wenn der Extremismus im Journalismus normal wird ...Martin42 hat geschrieben:Ich hab den Thread hier nur eröffnet, weil ich mich diese Art von Journalismus nervt: Dabei wird die Realität so weit verbogen, dass die Kernaussage passt...
LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Bei über 17Std. würde ich vielleicht nicht von "hochtrainiert" reden wollen.JensR hat geschrieben:ich glaube nicht, dass da 120 Hochtrainierte am Start waren.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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Bei 4.400 Höhenmetern auf Trails könnte man vielleicht sogar von "hoch- und runtertrainiert" reden ...DaCube hat geschrieben:Bei über 17Std. würde ich vielleicht nicht von "hochtrainiert" reden wollen.
LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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vielleicht sollte mal jemand einen Journalisten (er darf gerne anonym bleiben) befragen, ab Zeile wieviel einige Mitglieder der schreibenden Zunft kotzen und kollabierenMegaCmRunner hat geschrieben:Ja, schon schlimm, wenn der Extremismus im Journalismus normal wird ...
Aber mal von der andren Seite betrachtet stelle ich mir schlicht dieses Szenario vor:
Resortleiter bzw. Cheffe sagt so nebenbei zur neuen Praktikantin: "Sagen se mal Mädel, sie machen doch auch Sport und so ... schreiben se doch mal was zum Thema. Suchen sich selber einen Aspekt, der beleuchtet werden soll und wir bringen das dann."
Sitzt die Praktikantin - noch ein bisschen starr und steif vor Glück, diesen begehrten Platz bei der rennomierten ZEIT ergattert zu haben und zerbricht sich Kopf und Tastatur: es darf nicht luschig sein - bisschen provokant, bisschen extrem - vielleicht ja auch zynisch (viele gerade junge Menschen verwechseln "zynisch" mit "jung / dynamisch") und so ringt sie sich einen Text ab, der letztlich alles will und nicht viel schafft: eher blutleer und aussagearm. Ohne Herzensengagement und auch ohne echte Recherche.
Das heißt ja nicht, dass aus der Praktikantin nicht doch noch was werden kann irgendwann
Spontan beim Lesen des Threads fiel mir ein Zitat von Stachelbär aus dem Jahr 2005 ein (ein seit Jahren verschollener User, den ich immer so richtig gern gelesen habe). Im "Marathon über 5-Stunden-Thread":
Das war damals mal 'ne Aussage, die Maßstäbe setzt, nach denen auch ich mich richten kannStachelbär hat geschrieben:Eigentlich ist es doch ganz einfach: Die richtig dollen Sportler - die, die ich bewundere, zu denen ich aufschaue und an denen ich mich natürlich messe - sind die, die so ungefähr in meinem Leistungsbereich laufen. Alle deutlich schnelleren übertreiben es offensichtlich, ruinieren ihre Gesundheit oder sind sowieso gedoped, jedenfalls nicht ernstzunehmen. Und die deutlich langsameren sind lahme Enten, Walker, übergewichtig, unsportlich und auf keinen Fall ernstzunehmen.
schönen Gruß
Lizzy - selten extrem, immer maßvoll und zur Glücks- und persönlichen Wegfindung ohne Bedarf an Vergleichen, Beurteilungen, Wahrheitsdiskussionen und Maßstäben, die andere - noch dazu persönlich unbekannte - setzen.
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Klasse! (aus "Lizzy beim UTMW - Ultra Trail du Mont Watzmann")Lizzy hat geschrieben:... Eine Frau legt mir von hinten die Hand auf die Schulter: "Sie sind wirklich vom Watzmannhaus bis hierher bei dem Wetter an einem Stück alleine gegangen ? Mit Tourenrucksack?" Ich nicke. ... Sie - in einer Mischung aus Tadel und Ratlosigkeit: "WARUM MACHT MAN DAS?" Ich: "Keine Ahnung - bescheuert einfach"." ... und sinke wieder mit dem Kopf auf den Tisch neben meinen heißen Tee. ...
LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Die Praktikantin hat alles richtig gemacht. Sie beurteilt es als Außenstehende und ist nicht parteiisch. Bei ihr zählen nur Fakten sonst nichts. Sie wird ihren Weg im Pressewesen machen.Lizzy hat geschrieben: Das heißt ja nicht, dass aus der Praktikantin nicht doch noch was werden kann irgendwann
.
Stachelbär schildert es aus seiner persönlichen Sicht. Als Läufer fließen in der Betrachtung vorwiegend positive Aspekte ein. Das ist die Natur der Sache. Negative Seiten werden gerne unter den Teppich gekehrt.
Vielleicht war der Praktikant sogar Stachelbär.
Beruflich an Fakten gebunden und Privat seine ganz persönliche gefilterte Ansichtsseite geschrieben.
Denn jeder sieht es so wie er es sehen will.
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Hallo, es ist dein gutes Recht diese Dinge kritisch zu sehen. Aber du stellst selbst den entscheidenden Punkt klar: Dir fehlt das Verständnis. Verständnis kommt über verstehen. Und die Passage von der mangelnden Qualität und Quantität ist purer Unsinn. Da hilft auch ein relativierendes "oft" nicht weiter. Jeder hat das Recht nicht Ultra zu laufen, nicht Marathon zu laufen, nicht HM zu laufen, nicht 10 km zu laufen. Sogar gar nicht zu laufen ist nicht rechtswidrig. Sich über jene zu ereifern, die es auf selbstverantwortliche Weise doch tun, dafür fehlt mir das Verständnis.DaCube hat geschrieben:Ich sehe diesen Ultra-Wahn kritisch gegenüber ohne den ZEIT-Artikel zu kennen. Wenn einer" Race Across America" oder einen 10fach-IronMan macht, hört bei mir auch das Verständnis auf. Oft scheint es auch so zu sein, dass mangelnde Qualität durch Quantität ausgeglichen werden muß.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich hab ein paar ziemlich dicke Arbeitskollegen die mir immer sagen ich würdeIcerun hat geschrieben:
Extrem finde ich übrigens, wie viele Mitbürger mit ihren Körpern umgehen, schwabbelig, träge.. meine Güte, der Winter ist gnädig, dabei ist noch gar nicht richtig Sommer..
Grüße
IR
mir die Knochen mit meiner Lauferei kaputt machen.
Die hatten allle schon Hüft-und Herz-OPs, ich nicht.
Mein letzter 50er war schon ne Quälerei, aber nur die letzten 2 Kilometer.
Übrigens: Die schwere Geburt meiner Nichte war für meine Schwester auch ne
Quälerei, aber das Ergebniss kann sich sehen lassen.
Gruß
Macke
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Ich seh ett halt so mit Qualität und Quantität.U_d_o hat geschrieben:Hallo, es ist dein gutes Recht diese Dinge kritisch zu sehen. Aber du stellst selbst den entscheidenden Punkt klar: Dir fehlt das Verständnis. Verständnis kommt über verstehen. Und die Passage von der mangelnden Qualität und Quantität ist purer Unsinn. Da hilft auch ein relativierendes "oft" nicht weiter. Jeder hat das Recht nicht Ultra zu laufen, nicht Marathon zu laufen, nicht HM zu laufen, nicht 10 km zu laufen. Sogar gar nicht zu laufen ist nicht rechtswidrig. Sich über jene zu ereifern, die es auf selbstverantwortliche Weise doch tun, dafür fehlt mir das Verständnis.
Gruß Udo
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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DanielaN hat geschrieben:Könnte aber auch sein, daß Ultra-Läufer einfach keinen Bock mehr auf diese Straßenlauf-Hatz haben ...
"Die Schnecke kann dir mehr über den Weg erzählen als der Hase."
Könnte von Konfuzius sein, ist aber von der dicken Walkerin aus der Nachbarschaft.
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Wenn ein schnellerer Läufer drauf trampelt und Matsch aus ihr macht, aber nicht mehr...Santander hat geschrieben:"Die Schnecke kann dir mehr über den Weg erzählen als der Hase."
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Und die hat's von Herrn Höfner aus der Buchhaltung.Santander hat geschrieben:"Die Schnecke kann dir mehr über den Weg erzählen als der Hase."
Könnte von Konfuzius sein, ist aber von der dicken Walkerin aus der Nachbarschaft.
(sagt google jedenfalls)
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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kann ich nur beipflichtenET hat geschrieben:"Extrem ist nur das, wenn ein Andere(r) mehr macht als einem selbst".
... ist halt alles relativ
Als ich in einer HM-Staffel lief, bewunderte ich die Leute masslos, die die ganze Strecke laufen konnten.
Als ich selber HM lief, bewunderte ich die Leute masslos, die Marathons liefen.
Als ich selber Marathons lief, bewunderte ich die Leute masslos, die Ultras liefen und die HM waren nettere Longjoggs zu Trainingszwecken.
Als ich Ultras lief....
ähm, ab wann wird es eigentlich extrem?
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" Autorennen, Stierkampf und Klettern ist Sport, alles andere ist Spiel" HemingwayTrailbunny hat geschrieben:
ähm, ab wann wird es eigentlich extrem?