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FR 310xt, Datenaufzeichnung

FR 310xt, Datenaufzeichnung

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Habe gestern feststellen dürfen, dass bei der zugegebenermaßen katatrophalen FW 3.70 jetzt eine sekündliche Datenaufzeichnung möglich ist. Hat das schon jemand genutzt?

Bringt ja eigentlich bei dem relativ langsamen Tempo des Laufens keine Vorteile oder?

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Atonality hat geschrieben:Habe gestern feststellen dürfen, dass bei der zugegebenermaßen katatrophalen FW 3.70 jetzt eine sekündliche Datenaufzeichnung möglich ist. Hat das schon jemand genutzt?

Bringt ja eigentlich bei dem relativ langsamen Tempo des Laufens keine Vorteile oder?
Ausser einer grösseren Datenmenge nichts. Was nützt Dir z.B. auf einer geraden Linie alle Sekunde ein Messpunkt während die intelligente Aufzeichnung theoretisch mit zweien auskommt.

Siegfried

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Hi,

zum Grund guckst Du hier: http://forum.runnersworld.de/forum/1324867-post43.html

Im praktischen Einsatz bringt es wohl nichts, evtl. würde ich es bei einem Hf-max-Test einschalten, um bei den Hf-Daten alles mitzubekommen, macht man ja nicht so oft und da tun die zusätzlichen Daten dann nicht weh. Trotzdem die Hf-max dann im Uhrprotokoll nachsehen.

Gruss,
TomG

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Habe ich mir fast schon gedacht, siehe mein Eingangspost. Dann wird der sekündliche Intervall beim radeln mal getestet. ;)

Zur HFmax - bist Du sicher, dass die Werte nur zu den eingestellten Intervallen aufgezeichnet werden und nicht kontinuierlich? Ich dachte die dynamische/sekündliche Datenaufzeichnung bezieht sich nur auf die Wegpunkte/GPS …

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Hallo Atonality,
Atonality hat geschrieben:Zur HFmax - bist Du sicher, dass die Werte nur zu den eingestellten Intervallen aufgezeichnet werden und nicht kontinuierlich?
nein, ich bin mir nicht sicher, eigene Test oder Erfahrungen existieren hier nicht, ist mir ehrlich gesagt auch egal, ich benötige keine So-Genau-Wie-Möglich-Daten.

Ich kann da nur an den zitierten DC Rainmaker verweisen, und ...
Atonality hat geschrieben:Ich dachte die dynamische/sekündliche Datenaufzeichnung bezieht sich nur auf die Wegpunkte/GPS …
...wenn ich den richtig interpretiere, dann "hängen" die übrigen Daten mit an den Ortsdaten.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Gruss,
TomG

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Siegfried hat geschrieben:Ausser einer grösseren Datenmenge nichts. Was nützt Dir z.B. auf einer geraden Linie alle Sekunde ein Messpunkt während die intelligente Aufzeichnung theoretisch mit zweien auskommt.

Siegfried
Viel schlimmer noch. Umso kürzer der Messabstand, um so größer der relative Anteil der Ungenauigkeit der Messung. Fehler summieren sich für GPS.
Intervall 1 sec macht nur Sinn, wenn die Genauigkeit für andere Messungen gebraucht wird, wie

HF
TF
Power

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Hallo alorenzen,
alorenzen hat geschrieben:Viel schlimmer noch. Umso kürzer der Messabstand, um so größer der relative Anteil der Ungenauigkeit der Messung. Fehler summieren sich für GPS.
mal davon ab, dass sich nicht der Meßabstand, sondern nur die Protokollierung ändert: Die vom Forerunner angezeigte Distanz sollte sich ja eigentlich nicht ändern, da sicher die interne Berechnung nach wie vor gleich funktioniert.

Unterschiedliche Ergebnisse könnte allenfalls Programme wie Sporttracks liefern, die aus den protokolierten Punkten dann ihre eigene Streckenberechnung ableiten.

Hast Du da schon Erfahrungswerte, wie groß hier die Unterschiede sind? Groß oder vernachlässigbar?

Gruss,
TomG

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TomG hat geschrieben: mal davon ab, dass sich nicht der Meßabstand, sondern nur die Protokollierung ändert:
:daumen: Wichtig!
Die vom Forerunner angezeigte Distanz sollte sich ja eigentlich nicht ändern, da sicher die interne Berechnung nach wie vor gleich funktioniert.
Ist halt die Frage welche Toleranz ein sekündlicher Meßpunkt zum letzten aufgezeichneten hätte um in die Wertung zu kommen oder in den Mülleiner. Geringe Unterschiede in der Gesamtdistanz kann ich mir vorstellen - wüßte aber nicht welche die richtigere ist.

GARMIN hat ja nicht umsonst bei den neueren Modellen die sekündliche Aufzeichnung abgeschafft - auch wenn jetzt - anscheinend mit Blick auf HF etc - diese wieder über softwareupdate eingeführt wurde.
Unterschiedliche Ergebnisse könnte allenfalls Programme wie Sporttracks liefern, die aus den protokolierten Punkten dann ihre eigene Streckenberechnung ableiten.
:nick:

Aus der Forenerfahrung ist die sekündliche nur wichtig für HF etc. Das Problem sonst ist, dass aus der Uhr eine HFmax abgelesen wird (separater Speicher des Höchstwertes) die in der Grafikkurve gar nicht sichtbar ist.

Mir reicht die nach mir benannte Aufzeichnungmethode vollkommen!


Wer Langeweile hat. Man kann die Dateien mit EXCEL öffnen und sieht dann jeden einzelnen Punkt und die zurückgelegte Strecke. Die Punkte variieren zwischen 3 und 8 sec, also im Mittel bei 5sec und daher reicht die "Hennes-Aufzeichnung" auch 5-mal so lange... und hat nicht nach 3,5h fertig. :uah:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Ist halt die Frage welche Toleranz ein sekündlicher Meßpunkt zum letzten aufgezeichneten hätte
mich würde hier mal interessieren, mit welcher Frequenz so eine FR die Position bestimmt. Einmal pro Sekunde oder öfter? Wäre ja möglich, dass die sekündlich protokolierte Position auch schon eine aus mehreren Positionsberechnungen ausgemittelte Position ist und nicht einfach nur "eine Messung".

Gruss,
TomG

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TomG hat geschrieben:mich würde hier mal interessieren, mit welcher Frequenz so eine FR die Position bestimmt. Einmal pro Sekunde oder öfter? Wäre ja möglich, dass die sekündlich protokolierte Position auch schon eine aus mehreren Positionsberechnungen ausgemittelte Position ist und nicht einfach nur "eine Messung".
Dazu habe ich noch nie was gelesen und das gehört wohl zu GARMINS Betriebsgeheimnissen, aber sekündlich ist ja schon recht ordentlich - wir sind ja kein Formel1 Renner :hihi:

gruss hennes

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TomG hat geschrieben: mal davon ab, dass sich nicht der Meßabstand, sondern nur die Protokollierung ändert: Die vom Forerunner angezeigte Distanz sollte sich ja eigentlich nicht ändern, da sicher die interne Berechnung nach wie vor gleich funktioniert.
Zunächst einmal hast du natürlich Recht, Protokollierung ändert sich. Der protokollierte Punkt kann aber nicht nur Abweichungen in Längsrichtung, sonder auch seitliche Abweichungen haben.
Die entscheidende Frage wäre, ob Garmin zur Ermittlung der Werte die Meßpunkte oder die protokollierten Punkte heranzieht.
Die Vermutung liegt nahe, dass eigentlich die protokollierten Punkte herangezogen werden, da meine Ausführungen zur Genauigkeit bei kurzen Messabständen grundsätzlich zutreffen.
Somit müsste Garmin bei Nutzung aller Meßpunkte vielmehr eingreifen, was immer zu schlechteren Ergebnissen führt, als wenn die Messung ordentlich ist.
Wenn Garmin allerdings wirklich alle Messpunkte heranzieht, hättest du auch mit dem zweiten Teil deiner Aussage Recht.
Gesperrt

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